DE1959213A1 - Wippdrehkran - Google Patents
WippdrehkranInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/18—Control systems or devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/06—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
- B66C23/08—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
- B66C23/10—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0307—Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Hopper Incorporated,
Bakersfield, Kalif. (V.St.A.)
Bakersfield, Kalif. (V.St.A.)
Wippdrehkran.
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
U.S. Anmeldung Serial No. 779 403 vom 27. November 1968 in Anspruch genommen. ,
Die Erfindung "bezieht sich auf hydraulisch "betätigte
Gelenkkrane und insbesondere auf einen Wippdrehkran. Kräne dieses Typs haben infolge ihrer Einfachheit, sowie ihrer
Anpassungsfähigkeit zur Beförderung von Lasten in den verschiedensten Stellungen und ihrer geringen Anschaffungskosten große Verbreitung gefunden. Sie bestehen im allgemeinen
aus einem auf einem Drehkranz gelagerten Basisglied, einem an dem Basisglied drehbar gelagerten inneren Ausleger
und einem an dem inneren Ausleger drehbar gelagerten äußeren Ausleger. Jeder Ausleger ist jeweils mit einem
getrennten Druckzylinder versehen.
Ein größerer Nachteil von Gelenkkranen dieses Typs besteht in der Schwierigkeit, mit dem Kran eine Last in
waagerechter Richtung zur Achse des Drehkranzes hin oder
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von dieser weg zu bewegen, da die beiden hydraulischen'·'' Druckzylinder gleichzeitig betätigt werden müssen und
daher eine sehr geschickte Handhabung der Handsteuerhebel erforderlich macht. Bei getrennter Betätigung eines der
beiden Druckzylinder wird der Lasthaken auf einem senkrechten Bogen bewegt. Es ist daher nur bei sehr geschickter
gleichzeitiger Betätigung beider Steuerhebel möglich, die Last in waagerechter Richtung zur Drehkranzachse
hin oder von dieser weg zu bewegen. Diese waagerechte Bewegung ist auch unter dem Ausdruck "höhengleiches Lastheben"
(level luffing) bekannt.
Vermittels der Erfindung soll ein verbesserter, hydraulisch betätigter Gelenkkran geschaffen werden, der die Einfachheit,
Vielseitigkeit und niedrigen Anschaffungskosten
einer derartigen Kranausführung besitzt, jedoch zusätzlich nach Wunsch ein selbsttätiges höhengleiches Lastheben ermöglicht.
Zur Lösung der. gestellten Aufgabe wird ein Wippdrehkran vorgeschlagen, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch
ein Basisglied, einen in einer senkrechten Ebene drehbar auf dem Basisglied gelagerten inneren Ausleger, einen zur Ausführung einer Bewegung in der gleichen senkrechten Ebene
an dem inneren Ausleger gelagerten äußeren Ausleger, einen zum Schwenken des inneren Auslegers in bezug auf das Basisglied
dienenden ersten Druckzylinder, einen zum Bewegen des
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äußeren Auslegers in bezug auf den inneren Ausleger dienenden zweiten Druckzylinder, und durch die Druckzylinder
miteinander verbindende hydraulische Vorrichtungen, die dazu dienen, die gleichzeitige Bewegung der Druckzylinder
so aufeinander abzustimmen, daß das äußere Ende des äußeren
Auslegers entlang einer im wesentlichen waagerechten Linie bewegt wird.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Pig. 1 ist ein seitlicher Aufriß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung.
Pig. 2 ist eine endseitige Ansicht der Ausführung
der Pig. 1.
Pig. 3 ist ein seitlicher Aufriß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
Pig. 4 ist ein seitlicher Aufriß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Pig. 5 ist eine endseitige Ansicht der Ausführung
der Pig. 4.
Pig. 6 ist eine schematische Darstellung der hydraulischen Vorrichtungen für die Ausführungen
der Piguren 1 und 2.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist das Basisglied 10 vermittels eines großen waagerechten Lagers 12
auf einer feststehenden Halterung 11 gelagert. Ein innerer
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Ausleger 13 ist bei 14 drehbar an dem Bas is glied' 1ü gelagert, während ein äußerer Ausleger 15 bei 16 drehbar an K"
dem inneren Ausleger gelagert ist. Der erste hydraulische Druckzylinder 17 ist zwischen dem Basisglied 10 und dem
inneren Ausleger 13 angeordnet. Dabei ist das äußere Gehäuse des Druckzylinders 17 bei 18 drehbar an das Basisglied
10 angelenkt, während das Ende der Kolbenstange des Druckzylinders 17 bei 19 an einen mit dem inneren Ausleger
13 verbundenen Bügel 20 angelenkt ist. In entsprechender
fe Weise ist der hydraulische Druckzylinder 22 betriebsmäßig zwischen dem inneren Ausleger 13 und dem äußeren Ausleger
15 angeordnet, wobei das äußere Gehäuse des Druckzylinders
22 bei 23 an dem Bügel 20, und das Ende der Kolbenstange des Druckzylinders bei 24 an einen mit dem äußeren Ausleger
15 verbundenen Bügel 25 angelenkt ist. Aus dieser Be- :. Schreibung wird ersichtlich, daß bei einer Betätigung des
Druckzylinders 17 der innere Ausleger 13 um den Drehpunkt
14 geschwenkt, und bei einer Betätigung des Druckzylinders 22 der äußere Ausleger 15 um den Drehpunkt 16 geschwenkt
^ wird.
An dem inneren Ausleger 13 soll in der Nähe des Drehpunktes 14 eine hydraulisch betätigte Winde 27 herkömmlicher
Ausführung befestigt sein. Ein von der Winde 27 ausgehendes Seil 28 ist über die Seilrolle 29 geführt, welche
koaxial mit dem Drehpunkt 16 angeordnet sein kann. Das Seil
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ist über eine weitere Rolle 30 geführt, die an dem schwenkbaren
äußeren Ende des Auslegers 15 angeordnet ist. An dem Seil 28 hängt der Lasthaken 31. Wenn das Seil 28 bei Betätigung
der Winde 27 aufgerollt wird, wird der Lasthaken 31 angehoben.
Ein an dem Basisglied 10 angeordneter Hydraulikmotor 33 ist vermittels einer Zahnradübersetzung mit der feststehenden
Halterung 11 verbunden, und dient dazu, den ganzen Kran um die Achse des Lagers 12 in der einen oder der
anderen Richtung zu schwenken.
An der Bedienungskonsole 34 befinden sich mehrere, von Hand einstellbare Schalthebel 35. Einer dieser Schalthebel
dient zur Betätigung des Drehkranzmotors 33» ein anderer zur Betätigung des Druckzylinders 17» ein weiterer
zur Betätigung des Druckzylinders 22 und der vierte Hebel verbindet die Druckzylinder 17 und 22 auf hydraulische
Weise und stimmt ihre gleichzeitige Bewegung so aufeinander ab, daß der Lasthaken 31 in einer im wesentlichen waagerechten Richtung zur Drehkranzachse hin oder von dieser weg
bewegt werden kann. Der vierte Hebel dient daher zum selbsttätigen "höhengleichen Lastheben". In der schematischen
Darstellung der Pig. 6 wird gezeigt, auf welche Weise diese gegenseitige hydraulische Verbindung erzielt werden kann.
Zwei Hydraulikpumpen 37 und 38 werden von ein und derselben, auf dem Basisglied 10 befestigten Antriebsmaschine 39 ange-
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— O —
trieben. Die Pumpe 37 kleinen Volumens ist durch den Filter
40 mit einem Schieber 4I für den Drehkranzmotor und einem
Schieber 42 für das nachstehend beschriebene höhengleiche Lastheben verbunden und führt diesen Schiebern unter Druck
stehende hydraulische Flüssigkeit zu. Die Pumpe 38 großen Volumens liefert unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit
durch den Filter 43 zu dem Schieber 44 für den Druckzylinder
17, und zu dem Schieber 45 für den Druckzylinder 22, sowie zu dem Schieber 46 für die hydraulisch betätigte
™ Winde 27. Federbeaufschlagte Überdruckventile 48 und 49 dienen dazu, hydraulische Flüssigkeit zu einem zentralen
Vorratsbehälter zurückzuführen, wenn der Druck innerhalb der Einheit einen vorbestimmten Höchstwert überschreitet.
Für den gleichen Zweck sind weitere Überdruckventile 50 und 51 vorgesehen.
Jeder der von Hand betätigbaren Schieber 4I>
42, 44» 45 und 46 ist in seiner mittleren Sperrstellung dargestellt,
in welcher kein Durchfluß stattfindet. Wenn der Schieber ™ 44 von Hand betätigt wird, kann unter Druck stehende hydraulische
Flüssigkeit aus der Rohrleitung 53 zur Rohrleitung
54 und durch die Rohrleitung 55 zu einer an dem Ende der Kolbenstange des. Druckzylinders 17 befindlichen Öffnung 56
gelangen, wodurch die Kolbenstange I7r eingezogen wird.
Die im unteren Teil des Druckzylinders 17 befindliche
hydraulische Flüssigkeit kann durch die an dem Ende des
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Kolbens befindliehe Öffnung 57 und durch die Rohrleitung
58 zu dem Einwegventil 59 abgegeben werden. Das Einwegventil 59 wird durch den Druck in den mit der Pumpe 38
in Verbindung stehenden Rohrleitungen 55 und 60 geöffnet und gestattet, daß hydraulische Flüssigkeit aus der Rohrleitung
58 durch die Rohrleitungen 63, 64 und 65 zu dem Schieber 44 zurückfließen kann. In entsprechender Weise
wird durch eine Betätigung des Schiebers 44 von Hand in eine obere Stellung die Rohrleitung 53 mit der Rohrleitung
65 verbunden, so daß unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit durch die Rohrleitungen 64 und 63, das Einwegventil
59 und die Rohrleitung 58 in die Öffnung 57 eintreten und die Kolbenstange 15r ausfahren kann. Die auf der
Seite der Kolbenstange innerhalb des Druckzylinders 17 befindliche Flüssigkeit kann durch die Leitungen 55 und
54 austreten und durch den Schieber 44 hindurch zur Rohrleitung 66 gelangen. Der Schieber 44 ist auf mechanische
Weise mit einem Schalthebel 35 der Bedienungskonsole verbunden.
In entsprechender Weise wird durch eine nach unten gerichtete Verschiebung des von Hand betätigbaren Schiebers 45 unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit aus
der Rohrleitung 66 durch die Rohrleitungen 68 und 69 an die an dem Ende der Kolbenstange des Druckzylinders 22 befindliche
Öffnung 70 abgegeben. Die unterhalb des Kolbens
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■befindliche hydraulische Flüssigkeit kann durch die am
Ende des Kolbens befindliche Öffnung 71 austreten und durch das (durch Druck in der Rohrleitung 73 in der
geöffneten Stellung gehaltene) Einwegventil 72 und die Rohrleitung 74 zu dem Schieber 45 zurück gelangen. Durch
eine Bewegung des Schiebers 45 nach oben wird die Durchflußrichtung umgekehrt, wodurch die Kolbenstange 22a
nach oben verschoben wird.
Der Schieber 46 kann zur Betätigung der Winde 27 in einer von zwei Richtungen verschoben werden, so daß die
Winde 27 das Seil 28 auf- oder abwickelt. In entsprechender Weise kann der Schieber 41 in einer von zwei Richtungen
verschoben werden, um eine der beiden Rohrleitungen 75 oder 76 unter Druck zu setzen und einen Rückfluß durch,
die jeweils andere leitung hervorzurufen, wodurch der Drehkranzmotor 33 nach Wunsch in einer der beiden Richtungen
angetrieben wird.
Der zum höhengleichen Lastheben dienende Schieber
hat drei Einstellungen. In der in Fig. 6 dargestellten
mittleren Einstellung findet kein Durchfluß durch den Schieber statt. Wenn der Schieber 42 nach rechts verschoben
wird, wird die von der Pumpe 37 kommende und unter Druck stehende Rohrleitung 77 mit den zu der öffnung 56
führenden Rohrleitungen 78 und 55 verbunden. Der in der Rohrleitung 77 vorhandene Staudruck wirkt über die Rohrleitungen
62, 61 und 78 auf das Steuerventil 79 ein, so
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daß dieses die Rohrleitung 63 mit der Rohrleitung 74 verbindet.
Der in der Rohrleitung 55 vorhandene Staudruck wird durch die Rohrleitung 60 übertragen und öffnet das
Einwegventil 59. Daher kann hydraulische Flüssigkeit von der Öffnung 57 durch die Rohrleitung 63, das Steuerventil
79 und die Rohrleitung 74 zur Öffnung 71 gelangen. D^e
Druckzylinder 17 und 22 haben ein solches Größenverhältnis zueinander, daß sie zum Ausführen des höhengleichen Lasthebens jeweils das gleiche Volumen von hydraulischer Flüssigkeit
benötigen. Daher wird hydraulische Flüssigkeit lediglich von dem Zylinder 17 dem Zylinder 22 zugeführt,
so daß beim Einfahren der Kolbenstange I7r die Kolbenstange
22r ausgefahren wird. Damit bewegen sich der innere Ausleger 13 und der äußere Ausleger 15 aus der in Fig. 1
in ausgezogenen Linien dargestellten Lage "A" in die in
gestrichelten Linien dargestellte Lage "B". Da während dieser Bewegung hydraulische Flüssigkeit übertragen wird,
ergibt sich der durch die Linie 81A dargestellte Weg für die Bewegung des Lasthakens 31. Obwohl der hier durch die
Linie 81A dargestellte Bewegungsweg nicht ganz waagerecht verläuft, kommt er diesem in der Praxis ausreichend nahe,
so daß er als im wesentlichen waagerecht bezeichnet werden kann. In der in Fig. 1 mit "B" dargestellten, voll
eingezogenen Lage ist der Druckzylinder 17 voll ausgefahren, während der Druckzylinder 22 voll eingefahren ist.
Die mittlere Lage "G" läßt sich durch unabhängige Ein-
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stellung erreichen, die unabhängig Ist von der <JliöhengjleI-chen
Lastbeförderung zwischen den Lagen nAD
In einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein,
die last nicht entlang einer waagerechten Linie, sondern
entlang einer zur Waagerechten geneigten Linie anzuheben, was sich durch Kippen des Basisgliedes 10 erreichen läßt.
Wenn das höhengMche Lastheben flurelx den lasthaken
31 in der anderen Richtung, d.h. von der Drehkranzachse weg erfolgen soll, wird der Schieber 4-2 in der Darstellung
der Fig. 6 nach links verschoben. Dadurch wird die von der Pumpe 37 kommende und unter Druck stehende üohrleitung
77 mit der Rohrleitung 81 und der zu der Öffnung 70 führenden Rohrleitung 69 verbunden. Dadurch wird die Kolbenstange
22r nach unten bewegt. Die hydraulische flüssigkeit kann
durch die Öffnung 71 austreten und durch, das Einwegventil
72 hindurchgelangen, welches durch den Staudruck in der Rohrleitung 73 offen gehalten wird. Die hydraulische
Flüssigkeit strömt dann durch das Steuerventil 79, welches
durch den Staudruck in der Rohrleitung 78 offen gehalten
wird, und gelangt durch die Rohrleitung 63 zur Öffnung
57 des Druckzylinders 17. Daher bewegt sieh die Kolbenstange
17r nach unten und die Ausleger 13 und 15 bewegen
sich von der in Fig. 1 dargestellten lage 11B" in die in" "
ausgezogenen Linien dargestellte Lage "A1V
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Während des höhengleichen Las the "bens wird verhältnismäßig
wenig Leistung "benötigt, da die Last in waagerechter Richtung "bewegt wird, während hydraulische Flüssigkeit
aus dem einen Druckzylinder dem anderen Druckzylinder zugeführt wird.
Um den gewünschten höhengleichen Betrieb zu erzielen,
beträgt der Winkel X zwischen den Auslegern in der ausgefahrenen
Stellung wesentlich weniger als 180 , und dieser Winkel nimmt bei einer Bewegung der Last nach innen während
des höhengleichen Betriebes ab, bis in der voll eingefahre- " nen Lage der Winkel Y erreicht wird. Während des höhengleichen
Lasthebens hat der wirksame Hebelarm L des Druckzylinders 22 etwa in der Mitte der Länge des höhengleichen
Lastverschiebungsweges einen maximalen Wert. Der Hebelarm L.J des Druckzylinders 17 hat jedoch seinen Maximalwert in
der ausgefahrenen Lage 11A", nimmt während des höhengleichen
Lastverschiebungsweges ab und hat in der Lage "B" einen
Minimalwert.
Wenn der Bewegungsweg des Lasthakens 31 während des '
höhengleichen Betriebes noch mehr an eine genau waagerechte Linie angenähert werden soll, kann eine aus Nocken und
Führungaglied bestehende Vorrichtung dazu verwendet werden,
die Übergabegeschwindigkeit der hydraulischen Flüssigkeit zwischen den Zylindern 17 und 22 zu verändern. Wie aus
der Zeichnung ersichtlich, besteht diese Vorrichtung aus
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einem an dem inneren Ausleger 13 befestigten Nocken 84 und
einer in einem Eingriff mit der Oberfläche des Nockens 84
gehaltenen Führungsrolle 85. Die führungsrolle 85 ist an ■·-.-der
vorstehenden Stange 86 eines Druckzylinders 87 gelagert und der unterhalb des Kolbens befindliche Kaum steht
durch eine Rohrleitung 87' mit der Rohrleitung 74 und dem
Steuerventil 79 in Verbindung. Durch die unter dem Einfluß der Führungsrolle 85 nach, innen oder nach außen gerichtete
Bewegung der Stange 86 wird hydraulische Flüssigkeit entsprechend der Winkelstellung des inneren Auslegers
15 in die zu dem Steuerventil 79 führende Leitung gedrückt
oder aus dieser entnommen. Das sich ändernde Volumen der hydraulischen Flüssigkeit verursacht Veränderungen in der
gegenseitigen Bewegung der Kolbenstangen 17r und 22r, wodurch Abweichungen des Weges des Lastbakens 31 von einer
genau waagerechten Linie auf einen Minimalwert herabgesetzt werden.
In der in Fig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform entsprechen die einzelnen Teile des Krans im
allgemeinen den bereits beschriebenen Teilen, mit der Ausnahme, daß der äußere Ausleger 15a ein auf dem Ausleger
teleskopisch verschiebbar gelagertes Verlängerungsglied 100 aufweist. Die feststehende Halterung 11a, das Drehkranzlager
12a, das Basisglied 10a, der innere Ausleger
13a und die Drehverbindungen 14a und 16a entsprechen den
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bereits beschriebenen Teilen. Das gleiche trifft auf die Druckzylinder 17a und 22a und deren Verbindungen 18a, 19a
und 23a, 24a zu.
Zum Ausfahren oder Einfahren des Yerlängerungsgliedes
100 in bezug auf den äußeren Ausleger 15a ist ein dritter
hydraulischer Druckzylinder 101 vorgesehen. An dem vorstehenden Ende des Yerlängerungsgliedes 101 ist eine Rolle
gelagert und dient zur Führung eines nicht dargestellten Seils zum Halten der Last.
Zur unabhängigen Betätigung der Druckzylinder 17a und 22a oder zur gegenseitig aufeinander abgestimmten Betätigung
derselben zum Zwecke einer höhengleichen Lastbewegung läßt sich eine hydraulische Anlage verwenden, die der bereits
beschriebenen genau entspricht. Die in S1Ig. 3 in gestrichelten
Linien dargestellte Lage "A" zeigt die Ausleger in der eingezogenen Lage, während die in gestrichelten
Linien dargestellte Lage "B" die Ausleger in einer zum Transport bestimmten zusammengelegten Lage zeigt. In der
letztgenannten Lage befindet sich der äußere Ausleger 15a
unterhalb des inneren Auslegers 13a.
In der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Walteren
Ausführung der Erfindung ist der äußere Ausleger 15b teleskopisch,
verschiebbar auf dem inneren Ausleger 13b gelagert und nicht wie bei den vorstehenden Ausführungen drehbar
mit diesem verbunden. Die feststehende Halterung 11b,
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-H-
V9592T3
das Drehkranzlager 12b, das Basisglied 10b und die Drehlagerung Hb entsprechen im wesentlichen den bereits beschriebenen
Teilen. Anstelle eines einzigen Druckzylinders sind zwei hydraulische Druckzylinder 17b vorgesehen, für
Parallelbetrieb eingerichtet und dienen dazu, den inneren Ausleger 13b in bezug auf das Basisglied 10b im GIeichklang
zu schwenken.
Der äußere Ausleger 15b ist zur Ausführung einer teleskopischen
Verschiebung auf dem inneren Ausleger 13b verschiebbar geführt und der äußere Ausleger 15b trägt
an seinem inneren Ende eine Rolle 110, sowie an seinem äußeren Ende zwei Rollen 111 und 112. Der Lasthaken 31b
ist an dem Seil 28b aufgehängt, welches um die Rolle 113 herumgeführt ist. Das eine Ende des Seils 28b ist mit der
Winde 27b verbunden. Das Seil ist um die an dem äußeren
Ende des inneren Auslegers 13b gelagerte Rolle 114 herumgeführt,
läuft dann nacheinander über die Rollen 110, 112,
113 und 111, und das andere Ende des Seils ,ist bei 115 an dem inneren Ausleger 13b befestigt. Der Druckzylinder 22b
weist einen bei 118 mit dem inneren Ausleger 13b verbundenen Zylinderabschnitt 117 auf. Außerdem weist der Druckzylinder
22b einen bei 120 mit dem äußeren Ausleger 15b verbundenen vorstehenden Kolbenstangenabschnitt 119 auf.
Der Druckzylinder 22b dient dazu, den äußeren Ausleger 15b
in bezug auf den inneren Ausleger 13b teleskopisch aus- und einzufahren.
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Aus einer Betrachtung der Anordnung der mit dem Seil 28b in Verbindung stehenden Rollen läßt sich ersehen, daß
das über, die Rolle 112 geführte Seil für jeden Zentimeter
einer teleskopischen Verschiebung des äußeren Auslegers 15b in bezug auf den inneren Ausleger 13b eine Verlagerung
von zwei Zentimetern erfährt. La jedoch die mit dem Lasthaken 31b verbundene Rolle 113 von zwei Zügen des Seils
28 gehalten wird, hat eine Bewegung des über die Rolle
112 geführten Seils 28b von zwei Zentimetern nur eine Bewegung der Rolle 113 und des Hakens 31b von einem Zenti- ™
meter zur Folge. Daher wird der Lasthaken 31b bei einer teleskopischen Verschiebung des äußeren Auslegers 15b
von einem Zentimeter in entsprechender Weise um eine Strecke von einem Zentimeter in senkrechter Richtung bewegt.
Während der Ausleger 15b teleskopisch ein- und ausgefahren wird, verbleibt der Haken 31b in einem gleichbleibenden
Abstand unterhalb der an dem äußeren Ende des Auslegers angeordneten Rolle 112.
Hydraulische Vorrichtungen des bereits beschriebenen "
Typs können dazu verwendet werden, den inneren Ausleger 13b unabhängig zu drehen, den äußeren Ausleger 15b unabhängig
teleskopisch zu verschieben, sowie die Bewegung der beiden Ausleger so aufeinander abzustimmen, daß eine höhengleiche
Lastverlagerung erzielt wird. Die in Fig. 4 in gestrichelten
Linien dargestellte Lage "A" zeigt die Teile in einer
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teilweise eingezogenen Stellung, während die in gestrichelten Linien dargestellte lage "B" die Teile in einer weiter
eingefahrenen Stellung zeigt. Die in gestrichelten Linien dargestellte Lage "C" zeigt den Fortbewegungsweg des Lasthakens
31b während der höhengleichen Lastbewegung. Obwohl dieser Weg nicht genau waagerecht verläuft, ist er für
die meisten praktischen Anwendungen als ausreichend gut waagerecht anzusehen.
Jede der in den Figuren 3 oder 4 dargestellten Ausführungen
der Erfindung kann mit einer aus Nocken und !Führungsglied bestehenden hydraulischen Ausgleichsvorrichtung
des bei 84, 85 f 86 und 87 in Verbindung mit Fig. 1 dargestellten
Typs versehen werden. Vermittels dieser Vorrichtung läßt sich der Fortbewegungsweg des Lasthakens ggf.
fast genau waagerecht machen.
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Claims (11)
- Patentansprüche/ 1. /Wippdrehkran, gekennzeichnet durch, ein Basisglied (10), einen in einer senkrechten Ebene drehbar auf dem Basisglied gelagerten inneren Ausleger (13), einen zur Ausführung einer Bewegung in der gleichen senkrechten Ebene an dem inneren Ausleger gelagerten äußeren Ausleger (15), einen zum Schwenken des inneren Auslegers in bezug auf das Basisglied dienenden ersten Druckzylinder (17), einen zum Bewegen des äußeren Auslegers in bezug auf den inneren Ausleger dienenden zweiten Druckzylinder (22), f und durch die Druckzylinder miteinander verbindende hydraulische Vorrichtungen, die dazu dienen, die gleichzeitige Bewegung der Druckzylinder so aufeinander abzustimmen, daß das äußere Ende des äußeren Auslegers entlang einer im wesentlichen waagerechten Linie (81A) bewegt wird.
- 2. Wippdrehkran nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ausleger (15) drehbar an dem inneren Ausleger (13) gelagert und der äußere Ausleger in bezugauf den inneren Ausleger schwenkbar ist. "
- 3. v/ippdrehkran nach. Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Druckzylinder (17, 22) so ausgelegt sind, daß sie zur Ausführung ihres vollen Hubes jeweils das gleiche Volumen hydraulischer Flüssigkeit benötigen.4/1486— 1 α —
- 4. Wippdrehkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenenden (571 70) der beiden Druckzylinder vermittels durch, einen Schieber (42) steuerbarer Rohrleitungen (58, 69) der hydraulischen Vorrichtungen miteinander verbunden sind, die dazu dienen, hydraulische Flüssigkeit von dem einen zu dem anderen Zylinder zuzuführen.
- 5. Wippdrehkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basisglied und dem inneren Ausleger eine aus Nocken und Führungsglied bestehende Vorrichtung (84, 85) angeordnet und hydraulisch in einer Weise verbunden ist, daß die aus Nocken und Führungsglied bestehende Vorrichtung das Volumen der von dem einen zu dem anderen Zylinder zugeführten hydraulischen Flüssigkeit entsprechend der Winkelstellung des inneren Auslegers in bezug auf das Basisglied verändern kann.
- 6. Wippdrehkran nach Anspruch 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet» daß der zwischen den Auslegern eingeschlossene Winkel in der gestreckten Lage weniger als 180° beträgt und bei dem Einziehen der Ausleger in die eingefahrene Lage abnimmt, der wirksame Hebelarm des Druckzylinders (17) für den inneren Ausleger während dieser Bewegung kleiner wird und der wirksame Hebelarm des Druckzylinders (22) für den äußeren Ausleger in der Mitte dieser Bewegung einen größten Wert annimmt.009824/1486
- 7. Wippdrehkran nach. Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Ausleger (15a) ein Verlängerungsglied (100) teleskopisch verschiebbar gelagert ist und an seinem einen Ende eine Rolle (102) aufweist.
- 8. Wippdrehkran nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ausleger durch Jüinfahren des zweiten Druckzylinders in eine eingezogene Stellung unter den inneren Ausleger schwenkbar ist.
- 9. Wippdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ausleger (15b) teleskopisch verschiebbar an dem inneren Ausleger (13b) gelagert, ein Lasthebeblock (31b) vorgesehen und vermittels eines Seils (28b) an dem äußeren Ende des äußeren Auslegers aufgehängt und die gleichzeitge Bewegung der Druckzylinder vermittels der sie verbindenden hydraulischen "Vorrichtungen so abgestimmt ist, daß der Lasthebeblock entlang einer im wesentlichen waagerechten Linie bewegt werden kann.
- 10. Wippdrehkran nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Winde (27b) auf dem inneren Ausleger, Seikrollen (110 bis 115) auf beiden Auslegern, und ein von der Winde zu dem Lasthebeblock verlaufendes und über die Rollen geführtes Seil (28b) vorgesehen sind, und daß die teleskopisch^ Verschiebung des äußeren Auslegers ohne Anheben oder Absenken des Lasthebeblockes in bezug auf das äußere Ende des äußeren Auslegers erfolgen kann.009824/1486
- 11. Wippdrehkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulischen Vorrichtungen eine durch einen Schieber (42)* steuerbare Verbindung zwischen den Druckzylindern, die dazu dient, hydraulische Flüssigkeit von dem einen zu dem anderen Zylinder zuzuführen, und eine zwischen dem Basisglied (10) und dem inneren Ausleger (13) angeordnete, aus Hocken und Führungsrolle bestehende Vorrichtung (84» 85) enthalten, und hydraulische Vorrichtungen (87', 97) vorgesehen sind, vermittels welcher die aus Nocken und Führungsrolle bestehende Vorrichtung das Volumen der von dem einen dem anderen Zylinder zugeführten hydraulischen Flüssigkeit entsprechend der Winkelstellung des inneren Auslegers in bezug auf das Basisglied verändern kann.00982 W U 86itLeerseite
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