DE1959008U - Einrichtung zum einpressen einer dichtung in ein gehaeuse. - Google Patents
Einrichtung zum einpressen einer dichtung in ein gehaeuse.Info
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Description
.UT
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UND STADTSPARKASSE NÜRNBERG NR. 30940 . ' '
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Γ
TELEGRAMM-ADRESSEi PATWETZEL
TELEX: PATWETZEL NBG NR. 06/22327
"The Gross Company, Fräser,Michigan, USA
Einrichtung zum Einpressen einer Diohtuna in ein Gehäuse
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Einpressen einer Dichtung in ein Gehäuse.Sie beruht auf der
Aufgabe,die innere Dichtungsfläche zu sohmieren. .
In gewissen Einrichtungen,für welche die Anwendung der
Erfindung gedacht ist,beispielsweise im Differentialgehäuse
eines Kraftwagens,wird eine öldichtung durch Druok in einer
Gehäuseöffnung befestigt und umfaßt dichtend den Kragen eines Ritzels, das auf einer sich in das Gehäuse erstreckenden
drehbaren Welle befestigt ist.Während die Verbindung
zwischen dem Kragen und der Dichtung während des Betriebes
durch das Schmieröl im Gehäuse hinreichend geschmiert ist, ist das zu Beginn der Wellendrehung nicht der Pail, da das
Schmiermittel im Gehäuse einige Zeit und einige Wellenumdrehungen braucht,um diese Verbindung zu schmieren.
Um zu vermeiden,daß während der anfänglichen Wellenumdrehungen
der Ritzelkragen Riefen erhält oder die öldichtung beeohädigt oder gar völlig zerstört wird,ist es erforderlich,
~ 2 ■-
■\ die Innenfläche der Dichtung vor der Befestigung des Ritizels
auf der' Welle und vor dem Einbringen des Ritzelkragens in die Dichtung zu schmieren.Es gibt bereits Vorschläge hierfür,
um die Dichtung, sei es automatisch, sei es von Hand, vor dem Einpressen in das Gehäuse zu schmieren. Bei den selbsttätigen
Einrichtungen wird die Dichtung vor dem Einpressen in das Gehäuse geschmiert. Hieraus ergibt sioh eine besondere
Aufgabe insofern, als das Schmiermittel die Neigung hat, sich an der Einrichtung zur Zuführung und Behandlung der
Dichtungen abzusetzen, was die Arbeitsleistung des Gerätes herabsetzt, da es in gewissen Zeitabständen zur Reinigung
stillgesetzt werden muß. Diese Aufgabe wird besonders deutlioh, weenn man bedenkt,daß die Einrichtung zum Einpressen der Diohtung
notwendigerweise auf der inneren geschmierten Diohtungsflache
geführt werden muß. Es kommt hinzu, daß, wenn die Dichtung vor dem Einpressen in das Gehäuse gesohmiert
wird, das freiliegende Schmiermittel Staub und andere abreibend wirkende Partikel aufnehmen kann,die leicht zu Riefenbildung
und zu anderen Beschädigungen von Dichtung oder Ritzelkragen führen können.Die auf Handsohmierung beruhenden Vorschläge vermeiden zwar das Absetzen des Schmiermittels und
seine Verunreinigung durch Staub, aber sie erfordern höhere Arbeitszeit, sind daher teurer und führen wegen menschlicher
Fehler nicht immer zu gleichmäßig geschmierten Teilen.Es besteht deshalb ein starkes Bedürfnis nach einer Einrichtung,
die selbsttätig gleichzeitig eine öldiohtung schmiert und in ein Ijehäuse einpreßt, ohne daß die erwähnten Unzuträg-.
liohkeiten auftreten·
Umlaufende Wellen der beschriebenen Art erfordern häufig ein Lager unmittelbar einwärts hinter der Dichtung,um die
sich drehende Welle zu tragen.Genauigkeit und geräuschloser Gang stellen die unumgängliche Forderung,daß das lager ganz
genau auf die Welle aufgepreßt wird. Früher war es üblich,dieses
Lager auf die Welle vor dem Einpressen der Diohtung in das Gehäuse aufzupressen. Infolgedessen erforderte die Sohmierung
der Dichtung, das Aufpressen des Lagers und der Dichtung auf die Welle und das Einpressen der Dichtung in das
Gehäuse drei verschiedene, teure und zeitbeanspruohende Arbeitsgänge·
Die Erfindung besteht in einer verbesserten Einrichtung zum Zusammenbau, bei der die Öldichtung selbsttätig in ein
Gehäuse eingepreßt und dosiert gesohmiert wird·
Diese Einrichtung kann gemäß der Erfindung dahin weitergebildet werden, daß sie,gleichzeitig zum Aufpressen eines Lagers
auf die Welle innerhalb des Gehäuses und zwar einwärts der Diohtung dient·
Die neue Einrichtung ist verhältnismäßig billig in der Herstellung,robust im Aufbau und betriebssicher.
Die Erfindung sei mit weiteren wesentlichen Einzelheiten
an Hand des in der Zeiohnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen ι
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der
Erfindung,
Pig·2 in vergrößertem Maßstab eine Aufsicht auf einen Teil der
Fig.1,gesehen in Richtung des. Pfeiles "2",
Fig.3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt der Fig.1 entsprechend
der Linie 3-3,
/nach
Pig·4 einen Querschnittyder Linie 4-4 der Fig,3,
Pig·4 einen Querschnittyder Linie 4-4 der Fig,3,
Pig.5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Pig.2,
Pig.6 einen Schnitt entsprechend Pig.3 einer abgeänderten Ausführungsform.
Als wesentliche Teile enthält die Einrichtung ein hin- und herbewegliches Werkzeug zum Einpressen einer Ringdichtung in
eine Gehäuseöffnung mit öffnungen nach dem Dichtungsinneren
hin,sowie eine Vorrichtung zum Zuteilen des Schmiermittels zu den Öffnungen, wenn die Dichtung in das Gehäuse eingepreßt wird«
Außerdem kann das Werkzeug so ausgebildet sein,um in Anlage
an einem Lager dieses innerhalb des Gehäuses auf eine Welle
einwärts der Dichtung aufzupressen.
Die Einrichtung ist in Pig,1 im Ganzen mit 11 bezeichnet· Sie
weist einen Rahmen 13 mit einem aufwärts geriohteten Tisch 15 auf, auf dem eine Mehrzahl von Paletten 17 gleiten kann, Dargestellt
ist nur eine Palette 17* die als Werkstüok . ein Differentialgehäuse
19 trägt und gesteuert über den Tisch 15 in Polgestellungen an einer oder mehreren Bearbeitungsstationen gebraoht
werden kann·
Das Differentialgehäuse 19 ist verständlicherweise nur j ein Beispiel. Die Vorrichtung kann auch in Verbindung mit [
anderen Gehäusen angewandt werden·
Die Vorrichtung zum Einpressen der Öldichtung und zur Schmie- j
rung wird von einer Econtplatte 23 getragen,die am Rahmen 13 ■
oberhalb des Tisches 15 der Bearbeitungsstation angeordnet und so ausgebildet ist, daß sie eine Ringdichtung aufnehmen kann,
die von einer an einem Bügel 27 am Rahmen 13 getragenen Zuführungsvorrichtung
25 geliefert wird und die außerdem die, Dichtung in einer Öffnung des Gehäuses 19 einstellt, durch, die
eine Ritzelwelle 29 hindurchragt· Die Vorrichtung gemäß der Erfindung preßt die öldichtung in.das Gehäuse 19 ein und
gohmiert sie gleichzeitig dosiert.
Entsprechend den Figuren 1,2 und 5 enthält die Zuführungsvorrichtung
25 eine Grundplatte 31 mit einem kanalförmigen inneren Ende 33j die konsoiartig am Bügel 27 befestigt ist. Im Kanalteil
33 ist ein Querschlitten 35 gleitbar gelagert und hierin durch zwei Platten 37,39 gehalten,die am Kanalende 33 in der
Platte 31 durch Schrauben 41 befestigt sind· Auf derGrundplatte 31 ist durch Schrauben 45 ein hydraulischer Motor 43 befestigt,
dessen gleitbar heraussohiebbare Kolbenstange 47 mit einem Block
49 verbunden ist, der vom Querschlitten 35 getragen und hieran durch Schrauben 51 befestigt ist, so daß eine Hin-und Herbewegung
der Kolbenstange 47 in Längsrichtung zu einer Bewegung
■■i Jt'.T
des Querschlittens 35 von der ausgezogenen Stellung in die strichpunktierte Stellung geführt wird ( Fig.1 und 2 ).
Das im Abstand von der Kolbenstange 47 stehende Ende des iftuerschilttens 35 ist mit einem Auswerferaufnehmer 53 versehen,
um einzelne öldiohtungen 55 von einer an der Grundplatte 31 befestigten Führungsbahn 57 aufzunehmen und sie für das Erfassen
durch die Preß- und Schmiereinrichtung 21 in Stellung zu bringen. Wie Fig.2 zeigt, weist der Aufnehmer 53 eine Grundplatte 59 auf, die am Quersohlitten 35 durch Schrauben 61 befestigt
ist. An der Grundplatte 59 ist ein Finger 63 über einen Schwenkzapfen 65 schwenkbar gelagert und gegen den Uhrzeigersinn
durch eine Druckfeder 67 belastet,deren Enden in Ausnehmungen 69,71 an der Grundplatte 59 und am Finger 63 eingelassen
sind. Die Grundplatte 59 besitzt eine vorwärtsgerichtete Fläche 73 zur Anlage an einer rückwärts gerichteten Fläche 75
am Finger 63, um dessen Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn zu begrenzen, so daß, wenn die Flächen 73,75 in Anlage aneinander
sind, im Aufnehmer 53 eine Dichtung 55 durch Reibung zwischen einer vorwärtsgerichteten flachen Fläche 77 am Querschlitten
35 und einer rüokwärtsgeriohteten V-förmigen Fläche 79 am Finger 63 gehalten ist·
Wenn sich der Querschlitten 35 in der in Fig»2 ausgezogenen
Stellung befindet, legt sioh eine einstellbare Schraube 80 am Finger 63 gegen eine Ansohlagplatte 83. an der Zuführungsbahn
·· 7 ·■
für die Dichtungen an und schwenkt den Finger 63 leicht im Uhrzeigersinn.Hierduroh
werden die Flächen 73 und 75 an der Grundplatte 59 und am Finger 63, wie dargestellt, voneinander entfernt.
Die vorderste Dichtung 55 in der Zuführungsbahn 57 kann in den Aufnehmer 53 zwischen den Flächen 77 und 79 am Querschlitten
35 und am Finger 63 eingeführt werden. Die Bewegung der Dichtungen
55 entlang der Zuführungsbahn 57 kann beispielsweise durch eine kraftbetätigte Stoßstange ,duroh Vibration der Führungsbahn
oder gegebenenfalls einfach durch Schwerkraft durch Neigung der Führungsbahn 57 um den Endpunkt,in dem sie auf die Tragplatte
auftrifft, herbeigeführt werden.Wie die Konstruktion auch sein
mag, die Dichtungen 55 werden jeweils entsprechend Fig*2 einzeln in den Aufnehmer 53 geliefert.
Der Querschlitten 35 und die Grundplatte 59 des Aufnehmers besitzen
abgeschrägte aneinander liegende Flächen 85»87| welche die
jeweils vorderste Dichtung genau im Aufnehmer einstellen,so daß,
wenn der Motor 43 in Betrieb gesetzt wird,um die Kolbenstange herauszuschieben und den Quersohlitten 35 in die gestriohelte
Stellung naoh den Figuren 1 und 2 zu bringen,nur die vorderste
Dichtung 55 mitgenommen wird und dö^r Querschlitten 35 hinter
die nächste Dichtung in der Reihe der Zuführungsbahn 57 gleitet·
Sobald der Quersohlitten 35 sich in dieser Richtung zu'bewegen beginntjbewegt sich die Schraube 81 von der Ansohlagplatte 83
weg und der Finger 63 sohließt sich über der Dichtung 55 und hält diese durch Reibung,bis sie duroh die Preß- und Schmiereinrichtung
21 aufgenommen wird. Wenn der Quersohlitten 35 in die
ausgezogene Stellung zurückkehrt,ist diese !Dichtung daraus entfernt,
so daß die nächste Diohtung 55 in der Zuführungsbahn 57 in den Aufnehmer 53 geliefert wird·
Dem Motor 43 wird in üblicher Weise Flüssigkeit zur Hin- und Her- |-
bewegung des Schlittens 35 zugeführt.Zur Steuerung der Zuströmrioh- f
tung zum Motor 43 dient ein ( nioht dargestelltes ) Ventil, dessen Einstellung beispielsweise durch Betätigung zweier Endschalter 89,
91 an der Tragplatte gesteuert werden kann. Entsprechend Fig.2
•besitzen die Endschalter 89*91 schwenkbar gelagerte Schaltarme 93,
95*zum Angriff an Sohaltblöoken 97,99» die von einem Tragarm 101
über Schraubverbindungen 103,105 einstellbar getragen sind und sich zusammen mit dem Querschlitten 35 bewegen.
Zu Beginn steht der Querschlitten 35 in der ausgezogenen Stellung nach Fig.2, wobei der Schaltblock 97 am Schaltarm 93 angreift.Wenn
die Einrichtung eingeschaltet wird, wird der Motor 43 angelassen,
um den Schlitten 35 vorwärts, d.h. nach rechts in die gestrichelte
Stellung zu bewegen. Er stellt die Dichtung 55 in eine Stellung ein, in der sie duroh das Preß- und Sohmiergerät 21 erfaßt werden kann«
Wenn der Quersohlitten 35 diese Stellung erreicht,kommt der
Sohaltblock 99 zur Anlage und schwenkt den Sohaltarm 95 aus, der ein (nioht dargestelltes) Nebenventil öffnet,um den Motor 43 stillzusetzen
und außerdem das Ventil umsohaltet, das die Zuströmriohtung
zum Motor steuert.Nach Beendigung des Einprees'ens der Dichtung und
des Sohmierens wird das Nebenventil geschlossen, so daß sich der
Motor 43 jetzt in der entgegengesetzten Richtung bewegt und der
«χ 9 mm
Querschlitten 35 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt,in
welcher der Sohaltblook 97 sich an den Schaltarm 93 anlegt und diesen ausschwenkt, um wieder das Uebenventil zu öffnen,,
den Motor 43 stillzusetzen und das Steuerventil auf entgegengesetzte Strömungsrichtung umzuschalten,um die Einrichtung
für das nächste Arbeitsspiel vorzubereiten. Wenn eine kontinuierliche Folge von Arbeitsspielen durchgeführt werden
soll, kann ein Eaitgeber verwendet werden, um das Hebenventil
zu schließen, nachdem eine andere Dichtung 55 in der Vorrioh- ·
tung 53" in Stellung gebracht ist, oder es kann auoh ein von
der Lage abhängiger Schalter verwendet werden,an dem die Dichtung 55 angreift, wenn sie auf diese Weise eingestellt wird·
Die Einpreß- und Schmiervorrichtung 21 arbeitet in der Weise, daß sie eine Dichtung aus dem Aufnehmer 53 entnimmt, wenn dieser
sioh bei jedem Arbeitsspiel in der in Fig.2 dargestellten Stellung
befindet,daß sie die Diohtung 55 in das Gehäuse 19 des Werkstückes einpreßt und daß sie gleichzeitig die Dichtung.in
dosierter Menge schmiert.Entsprechend den Fig.1,3 und 4 weist
107 die Einrichtung 21 ein hin-und herbewegbares Preßhaupt/auf,
das am unteren Ende einer senkrecht hin-und herbewegbaren KoI-. benstange 109 durch ( nicht dargestellte) Schrauben befestigt
ist.Die Kolbenstange 109 ist durch einen Motor 111 .an der
Rahmenfrontplatte 23 (Fig.1) gesteuert hin-und herbewegbar und zwar durch wahlweise Zufuhr von Flüssigkeitsdruck zum
Motor 111. Am Preßhaupt 107 sind weiter zwei Führungsstangen
113 mit ihren unteren Enden befestigt und sind in (nicht
dargestellten)Büchsen am Gehäuse des Motors 111 geführt,um die
vertikale Führung des Preßhauptes 107 zu unterstützen.
Vom Preßhaupt 107 geht ein Werkzeugkörper 117 mit einem Plansch
aus, der am Preßhaupt 107 duroh Schrauben 119 befestigt ist. Der Werkzeugkörper 117 hat einen Querschnitt solcher Torrn,daß er
während der Bewegung mit dem Preßhaupt 107 frei duroh den Aufnehmer
53 hindurchgeht.Am unteren Ende des Werkzeugkorpers 117 ist durch
Schrauben 125 ein Kopfstück 123 mit dem Querschnitt nach Pig.4 be- [
festigt,die außerdem den Querschnitt des Werkzeugkorpers 117 zeigt.
Das Kopfstück 123 besitzt ein Endstück 127 von verringertem Duroh \'
messer,das dicht,aber gleitend in die Dichtung 55 paßt und das
in eine radial nach außen gerichtete Fläche 129 zur Anlage an der Dichtung übergeht.Wenn das Preßhaupt 107,wie in Fig.3 »dargestellt,
abwärts geht,bewegt sich das abgesetzte· Ende 127 des'
Kopfstüokes in die Dichtung 55 hineinj die in dem Aufnehmer 53 ent- '
halten ist,bis die Dichtung 55 an der Fläche 129 zur Anlage kommt.
(Fig.3). Darauf bewegt sioh die Dichtung 55 bei weiter fortschreitender Abwärtsbewegung des Preßhauptes abwärtsj bis das Kopfstück
123 die Dichtung 55 in den zylindrischen Sitz 131 am Werkstückgehäuse 19 einpreßt· ·
Um ein genaues Fluchten des Kopfstückes 123 und des zylindrischen Sitzes 131 im Gehäuse 19 sicherzustellen,ist ein Stift 133 mit j
einem konischen unteren Ende 135 vorgesehen,der gleitbar im Werkaaiglcörper
117 geführt ist und in einen konischen Sitz 137 am äußeren
in Ende der Welle 29 einführbar ist.Der Stift 133 ist/eine zylindrische ;;
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Büchse 139 eingesetzt,die in eine Bohrung 141 im Werkzeugkörper
107 eingepreßt ist.Er ist innen in Abwärtsriohtung durch eine Druckfeder 143 belastet,die zwisohen dem unteren
Ende der Kolbenstange 109 und einer Radialflache 145 eingebaut
ist, die den Boden einer zylindrischen Bohrung 147 im Stift 133 bildet.Die Vertikalbewegung des Stiftes 133 ist
durch einen radialen Flansch 148 bestimmt,der zur Anlage an der Kopffläghe der Büchse 139 gelangen kann.
Die Gleitverbindung zwischen dem Stift 133 und der Büchse 1397WiFd durch öl geschmiert gehalten, das über eine Leitung
146 und einen Ansohlußnippel 148 einer Öffnung 150 am Werkzeugkörper
117 zugeführt wird. Das öl wird in Taschen 152 am Stift 133 aufgenommen, so daß während der Vertikalbewegung
des Stiftes die Schmierung zwischen Stift und Büchse 139 gesiohert ist.In das untere Ende der Kolbenstange 109 ist ein
Stift 149 eingeschraubt; er liegt innerhalb der Feder 143, um deren.Form während des oberen Teiles des Hubes des Hauptes
1Φ7 aufreöht zu erhalten·
Die Wellet ist im Gehäuse 19 durch Lager 151,153 in ihrer
genauen Lage gehalten,so daß, wenn eine geringe Abweichung zwischen dem Werkzeugkörper 117 und .dem Sitz 131 im Gehäuse
19 vorhanden sein sollte,der Eingriff der konischen Fläche 133 des Stiftes am konischen Sitz 137 in der Welle 29 die
Welle und das sie tragende Gehäuse 19 zum genauen Fluohten mit dem Werkzeugkörper 117 bringt,um die Dichtung aufzunehmen.
■■- 12 -
Zweokmäßigerweise ist das Gehäuse 19 nicht fest gegen die
Palette 17 verspannt,sondern nur soweit, daß es eine beschränkte Relativbewegung dazu ausführen kann. Auf diese
Weise wird die Dichtung 55 anschließend richtig in den Zylindrischen Sitz 131 eingepaßt· Um die Abwärtsbewegung des
Werkzeugkörpers 117 zu begrenzen und die genaue Eindringtiefe der Dichtung 55 im Sitz 131 sicherzustellen,weist.das Kgpfstüok
123 eine radiale Schulter 154 auf,die auf eine flaehe radiale
Fläche 156 am Außenrand des Gehäuses 19 auftrifft.
Wie bereits ausgeführt,ist es erforderlich,die Dichtung 55 [
an ihrer Innenfläche zu zentrieren,so daß Dichtung und Kragen
fleg Ritzels, das später auf die Welle 29 aufgesetzt wird,wobei
.der Kragen an der Diohtungsinnenflache anliegt,bei Beginn der
Wellendrehung nicht, beschädigt werden. Früher wurde,wie gesagt,
dieses Schmiermittel von Hand oder durch selbsttätige Fettschmierung der Dichtung 55 ausgeführt, ehe sie in den Dichtungs*»
sitz 131 eingesetzt wird· Hieraus, ergaben sich die erläuterten
Schwierigkeiten.Gemäß der Erfindung wird jedooh die Dichtung
55 erst geschmiert, nachdem sie in den Sitz 131 eingepreßt ist und zwar duroh eine dosierte Fettmenge, die über das Kopfstück
123 in.das Innere der Dichtung eingeführt wird·
Eine Fettzuführungspumpe 155 (Fig,i) liefert Fett durch eine
Leitung 157 zu einem an der Frontplatte 23 befestigten Zuteilerventil 159· Eine mit ihrem einen Ende an das Zuteiler-,
ventil 159 angeschlossene biegsame Leitung 161 ist mit ihrem anderen Ende über einen Nippel 163 an einen Einlaß 165 am
Werkzeugkörper 117 angeschlossen(Fig,3)«Ein axialer Duroh-
laß 167 im Werkzeugkörper 117 stellt eine Verbindung zwischen
dem Einlaß 165 und einer ringförmigen Ausnehmung 169 im Kopfstück 123 her, die ihrerseits mit einer Mehrzahl winkelmäßig
im Abstand voneinander stehender axialer Durchläße 171 im Kopfstück 1?3 in Verbindung steht.Die Durchlässe 171 erstrekken
sich von der Ausnehmung 169' bis zu einer SteJLle gegenüber
einer ringförmigen Fettasche 173 an der Innenfläche der Dichtung 55 und sind ihr gegenüber über eine ringförmige öffnung
175 im Kopfstück 123 offen.Die oberen Enden der Durchlässe
171 sind duroh Pfropfen 177 abgeschlossen· Ferner ist ein Sprengring 179 in eine Ausnehmung 181 im Werkzeugkörper 117
eingesetzt und liegt am Kopf des Kopfstückes 123 an, um Druckverluste
zu vermeiden.
Das Zuteilerventil 159 wird in zeitlicher Beziehung zur Bewegung des Preßhauptes 107 und des Werkzeugkopfes 117 gesteuert,
so daß, wenn die Dichtung 55 in den Sitz 131 eingepreßt wird, eine dosierte Menge Fett in die Fettasche 173 geliefert
wird und zwar duroh Leitung 61,Durchlässe 167$, Ausnehmung 169,
Durchlässe 171 und öffnung 175· Wenn darauf der Werkzeugkörper
117 aufwärts zurückgezogen wird,erlaubt das Schmiermittel ein leichtes Herausziehen des Kopfstückes 123 aus der Dichtung
55, die wegen des Reibungsangriffes an ihrer Stelle im Sitz 131 verbleibt· Darauf wird das Ritzel auf die Welle 29 aufgesetzt,
so daß die Verbindung zwischen dem Ritzelkragen und der Diohtung 55 voll geschmiert ist· . . .
Im Gebrauch wird die Einrichtung entweder von Hand eingesohal- tet
oder selbsttätig in Abhängigkeit vom Werkstück 19 und der
in
dieses tragenden Palette 17,die/die Arbeitsstation bewegt wird· Der Quersohlitten 35 ist zu diesem Zeitpunkt zurückgezogen und eine Dichtung 55 entsprechend Mg. 2 im Aufnehmer 53 bereitgestellt.Wenn die Einrichtung eingeschaltet wird,wird der Motor 43 eingeschaltet,um den Querschlitten 35 von der in Figuren 1,2 und 5 ausgezogenen Stellung in die in Fig.3 dargestellte und in den Figuren 1 und 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung zu bringen, in der die Dichtung 55 mit dem Kopfstück 123 und einem Sohlitz 184 in der Grundplatte 131 fluchtet. Wenn der Schaltblook 99 zur Anlage am Schaltarm 95 kommt, wird der Antriebsmotor 43 für den Querschlitten abgesohaltet,während der Preßmotor 11 eingeschaltet wird, um das Preßhaupt 107 und den Werkzeugkörper 117 abwärts zu bewegen. Das Kopfstück 123 bewegt sich durch den Aufnehmer 53 und ergreift dabei die Dichtung 55. Das konische Ende 135 des Stiftes 133 greift in den konischen Sitz 137 der Welle -29 ein, um beide Teile fluchtend zu halten.Wenn der Werkzeugkörper 117 seine Abwärtsbewegung fortsetzt,wird die Dichtung in den Sitz 131 eingepreßt.Die Abwärtsbewegung des Hauptes 107 und des Werkzeugkörpers 117 wird beendet,wenn ein Schaltblook 183 auf der JSührungsstange 113 zur Anlage am Arm 185 eines Schalters 187 gelangt(Fig.1),wodurch der Motor 1.11 abgeschaltet und das Ventil 159 zur. Lieferung von Fett zur Fettasche 173 der Dichtung betätigt wird. Nach einer gewissen Zeit wird der Preßmotor 111 umgesteuert und zieht den Werkzeugkörper 117 und das Kopfstück 123 aufwärts vom
dieses tragenden Palette 17,die/die Arbeitsstation bewegt wird· Der Quersohlitten 35 ist zu diesem Zeitpunkt zurückgezogen und eine Dichtung 55 entsprechend Mg. 2 im Aufnehmer 53 bereitgestellt.Wenn die Einrichtung eingeschaltet wird,wird der Motor 43 eingeschaltet,um den Querschlitten 35 von der in Figuren 1,2 und 5 ausgezogenen Stellung in die in Fig.3 dargestellte und in den Figuren 1 und 2 gestrichelt eingezeichnete Stellung zu bringen, in der die Dichtung 55 mit dem Kopfstück 123 und einem Sohlitz 184 in der Grundplatte 131 fluchtet. Wenn der Schaltblook 99 zur Anlage am Schaltarm 95 kommt, wird der Antriebsmotor 43 für den Querschlitten abgesohaltet,während der Preßmotor 11 eingeschaltet wird, um das Preßhaupt 107 und den Werkzeugkörper 117 abwärts zu bewegen. Das Kopfstück 123 bewegt sich durch den Aufnehmer 53 und ergreift dabei die Dichtung 55. Das konische Ende 135 des Stiftes 133 greift in den konischen Sitz 137 der Welle -29 ein, um beide Teile fluchtend zu halten.Wenn der Werkzeugkörper 117 seine Abwärtsbewegung fortsetzt,wird die Dichtung in den Sitz 131 eingepreßt.Die Abwärtsbewegung des Hauptes 107 und des Werkzeugkörpers 117 wird beendet,wenn ein Schaltblook 183 auf der JSührungsstange 113 zur Anlage am Arm 185 eines Schalters 187 gelangt(Fig.1),wodurch der Motor 1.11 abgeschaltet und das Ventil 159 zur. Lieferung von Fett zur Fettasche 173 der Dichtung betätigt wird. Nach einer gewissen Zeit wird der Preßmotor 111 umgesteuert und zieht den Werkzeugkörper 117 und das Kopfstück 123 aufwärts vom
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Werkstück 19 und.dem Aufnehmer 53 weg. Die Aufwärtsbewegung
des Preßhauptes hält an,bis ein Schaltblock 189 an der lUihrungsstange
113 but Anlage am Arm 191 eines Schalters 193 gelangt,
der den Preßmotor 111 abschaltet und den Motor 43 in der entgegengesetzten
Richtung einsehaltet,um den Quersohlitten 35 in
die in Fig.2 ausgezogene Stellung zurückzuziehen· Wenn der Schaltblock
97 am Schaltarm 93 angreift,wird der Motor 43 abgestellt·
Gewünsentenfalls kann selbsttätig ein neues Arbeitsspiel in
Gang gesetzt werden,etwa so, daß, wenn der Schaltblock 97 auf den Schaltarm 93 auftrifft, der Motor 43 zur Einleitung eines
neuen Arbeitsspieles umgesteuert wird,nachdem eine Dichtung im Aufnehmer 53 in Stellung gebracht ist.Oder der Motor 43 kann
abgeschaltet bleiben und wird wieder eingeschaltet, wenn das nächste Werkstück 19 mi't seiner Palette 17 in der Bearbeitungsstation eingestellt ist.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt in der Möglichkeit
einer Weiterbildung in der Weise, daß auf die Welle 29 einwärts
der Dichtung 55 ein Lager mit Preßsitz aufgebracht werden kann und zwar in derselben Reihenfolge,in der die Dichtung 55 in
ihren Sitz gepreßt wird.Bisher wurden die Lager in einem getrennten
Arbeitsprozeß aufgepreßt,was mehr Arbeitazeit,Montageplatz
und Werkzeug erfordert und zu höheren Produktionskosten führt.
Gemäß der Erfindung ist das Kopfstück 123 in axialer Richtung verlängert und mit einer flachen Bodenfläche 195 zur*Anlage
an der Stirnfläche 197 des Innenringes eines Sohrägrollenlagers
151 versehen.Die Fläche 195 am Kopfstück preßt den Innenring 199
auf die Welle 29»wenn sich das Preßhaupt 107 und der Werkzeugkörper
117 voll in ihre in lig.3 dargestellte unterste Stellung bewegen.Auf
diese Weise preßtdie Vorrichtung |ö der gleichen Bewegungsfolge sowohl die Dichtung 55 in ihren Sitz 131,wie auch den Lagerring
199 auf die Welle. . . .. ·
Fig.6 zeigt eine Abwandlung der Erfindung für den Fall, daß es
nicht erforderlich ist,den Ring 199 auf die Welle 29 aufzupressen,
etwa weil das Lager bereits aufgesetzt ist oder weil an dieser
Stelle kein Lager benötigt wird oder weil andere Teile im Gehäuse der Bewegung des verlängerten Kopfstückes 123 im Wege stehen.Infolgedessen
ist hier das Kopfstück 123 verkürzt und erstreckt sich praktisch nur bis zum Boden der Dichtung 55«Die Vorrichtung
führt also nur den Einbau der Dichtung und ihre Schmierung durch. Im übrigen ist die Vorrichtung die gleiche wie oben beschrieben·
Es sei darauf hingewiesen,daß die Erfindung nicht auf die dargestellte
spezifische Ausführungsform beschränkt ist»
Claims (13)
- «Eate&ianspruohe1· Einrichtung zum Einpressen einer Dichtung in eine Gehäuseöffnung,gekennzeichnet durch ein hin-und herbewegbares Einpreßwerkzeug (117) mit Durohlaß (175) nach dem Dichtungsinneren hin und eine Vorrichtung (155,159) zur Lieferung eines > Schmiermittels durch diesen Durohlaß (175) während des Einpressens^der Dichtung (55).
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1,gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (53) für das einzelne Einstellen einer Dichtung (55) zu ihrem Erfassen durch das Einpreßwerkzeug (117) während jedes Hubes. · .
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Preßwerkzeug (117) für das gleichzeitige Aufpressen eines Lagers (199) auf eine Welle (29) ausgebildet ist.
- 4· Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Preßwerkzeug(117) mit einem abgesetzten Ende-für dichten Gleitsitz innerhalb der Dichtung ausgebildet ist und eine ringförmige Ausnehmung(175) aufweist,in welcher die Schmiermittel-· durchlässe enden.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Preßwerkzeug (117) mit einem Kopfstück (123) versehen ist§: dessen Endteil (127) für die Passung in der Dichtung (55) abgesetzt ist. " .~ 18'- .- ϊ
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück(123) niit einer Mehrzahl sich axial erstrekkender Durohläss© (171) versehen ist,die mit der ringförmigen Ausnehmung (169) im abgesetzten Teil (127) in Verbindung stehen.
- 7. Einrichtung nach Anspruch !,gekennzeichnet durch, eine . 'Vorrichtung am Einpreßwerkzeug (117) zur fluchtenden Einstellung zwischen Gehäuse (19) und Einpreßwerkzeug.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß in dem Einpreßwerkzeug (117) ein durch eine Feder (143) belasteter Bolzen(133) mit einer konischen Spitze (135) gleitbar eingesetzt ist,der in eine entsprechend konische Ausnehmung (137) der Welle (29) eingreift.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 2,gekennzeichnet duroh einen Sie Dichtung (55) durch Reibungsschluß haltenden und sie gegenüber demEinpreßwerkzeug (117) einstellenden Aufnehmer.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß der Aufnehmer (52) zwischen einer vom Werkstück weggezogenen und einer Stellung hin- und herbewegbar ist,in der das Einpreßwerkzeug (117 ) die Dichtung entnimmt.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß zum Einstellen der Dichtung (55) ein hin-und herbewegbarer Quersohlitten (35) dient und der Aufnehmer (53 ) mit einem schwenkbar angebrachten,mit dem Quersohlitten (35) zusammen-arbeitenden Finger (63) versehen ist,wobei der Finger (63) in der Ruhestellung auf den Querschlitten (35) hin vorgespannt ist und die Dichtung (55) durch Reibungssohluß hält.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,daß zur Vorspannung des Pingers (66) eine Druckfeder (67) dient,die in Ausnehmungen(7i) am Finger (63) und Quersohlitten (35) einge1-setzt ist·
- 13. Einrichtung nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet,daß der Querschnitt des Einpreßwerkzeuges (117) im wesentlichen dem Aufnehmer (53) entspricht und frei duroh diesen hindurch bewegbar ist.
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