DE1958174B2 - Trennmittel für Bratflächen - Google Patents

Trennmittel für Bratflächen

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American Home Products Corp
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D8/00Methods for preparing or baking dough
    • A21D8/08Prevention of sticking, e.g. to baking plates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D9/00Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
    • A23D9/007Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by ingredients other than fatty acid triglycerides
    • A23D9/013Other fatty acid esters, e.g. phosphatides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23JPROTEIN COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS; WORKING-UP PROTEINS FOR FOODSTUFFS; PHOSPHATIDE COMPOSITIONS FOR FOODSTUFFS
    • A23J7/00Phosphatide compositions for foodstuffs, e.g. lecithin

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Description

Die Erfindung betrifft die im Oberbegriff des Patentanspruchs genannte Zubereitung.
In der US-Patentschrift 27 96 363 werden Bratflächenauftragungszubereitungen beschrieben, die Lecithin in Kombination mit einem oder mehreren pflanzlichen ölen enthalten. Wenn auch derartige Zubereitungen seit vielen Jahren von vielen Leuten mit Erfolg verwendet werden, so hat sich dennoch herausgestellt, daß einige Leute den Geruch als unangenehm empfinden. Geruchsprobleme können bei einem Aerosolbesprühen oder bei einer anderen Aufbringung der Zubereitung in der Weise entstehen, daß das aufzubringende Material beim Auftreffen auf die Bratfläche wieder zurückprallt und in das Gesicht des Verbrauchers gelangt. Der Geruch einiger Zubereitungen ist auch für einige Leute nach der Aufbringung oder während des Bratens unangenehm. Einige Lecithin/Öl-Zubereitungen besitzen zwar keinen unangenehmen Geruch, sie sind jedoch bei hohen Temperaturen instabil und verkohlen bei den beim Braten auftretenden hohen Temperaturen. Bei einigen dieser Zubereitungen tritt bereits ein Verkohlen oder ein Anbrennen bei Temperaturen unterhalb 149°C auf. Wenn auch diese bisher bekannten Zubereitungen den üblichen Bratvorgängen nach Ansicht der meisten Leute genügen, so besteht dennoch ein Bedarf an Zubereitungen, die sich bei höheren Temperaturen verwenden lassen und auch den Anforderungen der Leute genügen, denen der Geruch der bisher bekannten Zubereitungen unangenehm war.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zubereitung der angegebenen Art zu schaffen, die den vorstehend angegebenen Anforderungen genügt. Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem Patentanspruch 1 definierte Erfindung.
Der Patentanspruch 2 nennt das Verwendungsverfahren des im Patentanspruch 1 definierten Mittels.
Die Erfindung beruht aus der Erkenntnis, daß die Zugabe einer kleineren Menge eines bestimmten pflanzlichen Fettes zu einer bestimmten Zubereitung dieser eine größere Temperaturstabilität verleiht. Ferner beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß die Geschmacks- und die Geruchseigenschaften durch Verwendung eines Baumwollsaatöls als pflanzliches Öl verbessert werden können. Das Baumwollsaatöl setzt die Viskosität der anderen Bestandteile herab und erleichtert infoige seiner Benetzungswirkung die Aufbringung der Zubereitung auf die Bratoberfläche. Oft bestehen die Zubereitungen aus sehr viskosen oder gummiartigen Flüssigkeiten. Kakaobutter wirkt offensichtlich zusammen mit dem Baumwollsaatöl zur Verbesserung der Geruchs- und Geschmackseigenschaften und hat eine höhere Temperaturstabilität zur
ίο Folge.
Bei dem in der vorstehend genannten US-Patentschrift verwendeten Lecithin handelt es sich um ein im Handel erhältliches Lecithin. Im Handel erhältliches Sojabohnenlecithin enthält in typischer Weise etwas mehr als 60% Phosphatide (Phosphatidylcholin, Phosphatidyläthanolamin sowie Inositphosphatide) und ungefähr 35% Sojabohnenöl, während sich der Rest aus verschiedenen Bestandteilen, wie beispielsweise Zukkern, Sterinen, Feuchtigkeit oder dergleichen zusammensetzt.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen wird die feste Mischung beispielsweise bei tiefer Temperatur hergestellt, worauf die erhaltene Mischung dem Baumwollsaatöl zugesetzt und in diesem aufgelöst wird.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen werden am besten auf die Bratflächen in Form eines sehr feinen Sprays unter Druck aufgebracht. Durch diese Methode kann ein sehr dünner Film aus der Zubereitung
JO gleichmäßig und sehr schnell aufgebracht werden. Zu diesem Zweck ist es günstig, die Zubereitung in einem geeigneten flüssigen Vehikel aufzulösen oder in ein derartiges Vehikel einzumischen. Dieses Vehikel kann als flüchtiges Treibmittel dienen, um die Zubereitung aus einer Dose oder einer anderen Sprühvorrichtung bekannter Bauweise auszutreiben. Gewöhnlich dient wenigstens ein Teil des Vehikels als Lösungsmiuel oder Verdünnungsmittel für die Überzugsmasse. Das als Treibmittel dienende Vehikel ist bei Zimmertemperatur sowie unter Atmosphärendruck in hohem Maße flüchtig, so daß es sich nach dem Aufsprühen sofort verflüchtigt und den Film in fester Form auf der Bratoberfläche zurückläßt.
Beispielsweise besteht eine erfindungsgemäße Zubereitung aus ungefähr 18 Gew.-Teilen Kakaobutter, die mit ungefähr 82 Gew.-Teilen eines entsprechenden Sojabohnenlecithins vermischt sind. Letzteres besitzt folgende typische Zusammensetzung: jeweils 29,5Gew.-% an Phosphatidylcholin und Phosphatidy- !ethanolamin, 21,6Gew.-% an Inositphosphatiden, 3,1 Gew.-% an Sojabohnenöl und 6,3 Gew.-% an Zuckern, Sterinen oder Feuchtigkeit. Das Lecithin besitzt ein körniges Aussehen und weist eine Bernsteinfarbe auf. 60 Gew.-Teile der erhaltenen festen Mischung werden anschließend mit 40 Gew.-Teilen Baumwollsaatöl vermischt und in diesem öl aufgelöst. 3 Gew.-Teile der Mischung aus Lecithin, Fett und öl werden 67 Gew.-Teile fluorierten (Halogen-)Kohlenwasserstoff zugesetzt, worauf 30 Gew.-Teile fluorierter (Halogen-)-Kohlenwasserstoff zugesetzt werden. Die Zubereitung wird anschließend in üblicher Weise in eine Aerosolsprühdose eingefüllt. Zur Beschichtung einer Bratfläche wird diese Zubereitung aus der Aerosoldose ausgesprüht. Bei Brattemperaturen oberhalb 2040C tritt keine Verkohlung auf. Auf der Oberfläche werden bei einer derartigen erhöhten Temperatur Nahrungsmittel gebraten, ohne daß dabei die Nahrungsmittel irgendeinen Geschmack oder Geruch von dem Überzug annehmen.
Wenn es auch vorzuziehen ist die Zubereitung jedes Mal vor dem Braten auf die Bratfläche aufzubringen, so kann dennoch der Überzug auch zwei oder drei oder mehrere Bratvorgänge ohne erneute Aufbringung überdauern. Der dünne Überzug ermöglicht ein Braten von Feuchtigkeit enthaltenden Materialien, wie beispielsweise Eiern, Pfannkuchen oder dergleichen, ohne daß dabei ein Fett verwendet werden muß. Nach dem Braten lösen sich diese Materialien von der Oberfläche ohne jede Gewaltanwendung. Fetthaltige angebrannt oder verbrannte Nahrungsmittel lassen sich ohne weiteres durch Einweichen in Wasser während einiger Minuten entfernen. Ein Scheuern oder eine Verwendung von Bürsten, Schmirgelstoffen oder Reinigungspulvern, Seifen oder Detergentien ist nicht zur Reinigung der Flächen erforderlich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Geruchlose und bei hohen Brattemperaturen stabile Trenn- oder Gleitzubereitung für eine Aufbringung auf eine Bratfläche eines Bratgerätes zur Schaffung einer nichtklebenden Bratfläche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einer festen Mischung aus 20 bis 30% Phosphatidylcholin, 20 bis 30% Phosphatidyläthanolamin, 20 bis 30% Inositphosphatiden, weniger als 3% Sojabohnenöl, 3 bis 8% Zuckern, Sterinen oder Feuchtigkeit, und 16 bis 20 Gewichts-% Kakaobutter besteht, wobei die feste Mischung in einer Mischung aus 2 Teilen Baumwollsaatöl pro 3 Teile der festen Mischung gelöst ist.
2. Verfahren zur Anwendung der Zubereitung von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem nichttoxischen flüssigen Treibmittel in einer Menge von 0,5 bis 15% dispergiert auf eine Bratl'läche aufgesprüht wird.
DE19691958174 1969-06-09 1969-11-19 Trennmittel für Bratfischen Expired DE1958174C3 (de)

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DE1958174A1 DE1958174A1 (de) 1970-12-17
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BE771486Q (fr) 1971-12-31
GB1231546A (de) 1971-05-12
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