DE19581636B4 - Nähmaschine - Google Patents

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Yoshihiro Nagoya Murata
Masanori Komaki Shibata
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/02Presser-control devices

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Abstract

Nähmaschine mit
einem Bett (3) zur Aufnahme eines Stoffs (65) bzw. Nähgutes,
einem Halterahmen (11), der oberhalb des Betts vorgesehen ist,
einer Nadelstange (6, 16), die in dem Halterahmen (11) für eine Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung eingebaut ist und eine Nähnadel (15) trägt, die an ihrem unteren Ende angebracht ist,
einem Drückerfußhalter (20), der in dem Halterahmen (18) eine Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung montiert ist, kraftmäßig nach unten beaufschlagt ist und einen Drückerfuß (29) aufweist, der an seinem unteren Ende angebracht ist, wobei der Drückerfuß zum Vermeiden eines Anhebens des Stoffes beim Herausziehen der Nadel aus dem Stoff vorgesehen ist,
einem Halter (47), der entlang des Drückerfußhalters für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung vorgesehen ist, um den Drückerfußhalter zurückzuhalten, bevor das untere Ende des Drückerfußes die Oberseite des Betts berührt, wobei der Halter an seiner oberen Fläche ein Kissenstück (48) trägt,
einer Antriebseinrichtung (49), die dazu ausgelegt...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine und insbesondere auf eine Nähmaschine, die einen Drückerfuß aufweist, der zum Verhindern eines Anhebens des Stoffs bzw. Gewebes oder Tuchs bei dem Herausziehen der Nadel aus dem Stoff dient und dazu ausgelegt ist, sich synchron mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nadelstange nach oben und nach unten zu bewegen.
  • Wie in 12A gezeigt ist, ist ein Halterahmen 11f, der oberhalb eines Betts 3f vorgesehen ist, mit einer Nadelstange 6f für eine Bewegung nach oben und nach unten versehen, die ein Antriebsstück 16f für die Aufnahme einer von einem Nadelstangen-Anhebemechanismus 8f ausgeübten Antriebskraft und eine Nähnadel 15f aufweist. Die Nadelstange 6f ist mit einem Drückerfußhalter 20f für eine Relativbewegung nach oben und nach unten versehen, der einen Drückerfuß 20f aufweist, der an seinem unteren Ende angebracht ist und dazu dient, ein Anheben des Stoffs bzw. Tuchs oder Gewebes 65f zu verhindern, wenn die Nadel 15f aus dem Stoff 65f herausgezogen wird. Der Halter 20f wird durch eine Feder 31f kraftmäßig nach unten beaufschlagt. Auf der anderen Seite ist ein Halter 47f zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung entlang des Drückerfußhalters vorgesehen, der zum Steuern der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Drückerfußhalters 20f durch Abstützung desselben nach oben bzw. in Aufwärtsrichtung dient. Der Halter 47f ist mit einem Kissenstück 48f an seiner oberen Fläche versehen und mit einem Antriebsmechanismus 49f gekoppelt, der zum Antreiben des Halters 47f für eine hin- und hergehende Aufwärts- und Abwärtsbewegung dient, die mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nadelstange 6f synchronisiert ist. An dem oberen Ende des Drückerfußhalters 20f ist ein Führungselement 23f befestigt, das mit einem Eingriffsabschnitt 28f für den Eingriff mit dem Halter 47f versehen ist. Weiterhin ist eine Nadelaufnahme bzw. Nadeleinspannung 14f an dem unteren Ende der Nadelstange vorgesehen und dient als ein Anhebeelement zum Anheben eines Kontaktelements 24f an dem unteren Ende des Drückerfußhalters 20f, wenn sich die Nadelstange 6f nach oben bewegt.
  • Die vorstehend beschriebene Konstruktion arbeitet in folgender Weise. Wenn die Nadelstange 6f durch den Nadelstangenanhebemechanismus 8f zur Abwärtsbewegung veranlaßt wird, wird der Drückerfußhalter 20f durch die Feder 31f zur Bewegung nach unten veranlaßt und der Eingriffsabschnitt 28f wird mit dem Halter 47f in Berührung gebracht, wie es in 12B gezeigt ist. Anschließend wird der Halter 47f durch den Antriebsmechanismus 49f zur Bewegung nach unten veranlaßt, wobei diese Bewegung synchron mit der Abwärtsbewegung der Nadelstange 6f erfolgt. Wenn das untere Ende des Drückerfußes 29f die Position unmittelbar vor der Berührung mit dem Bett 3f erreicht, wie es in 12C gezeigt ist, wird die Abwärtsbewegung des Halters 47f beendet, so daß der Drückerfuß 29f in dieser Position gehalten wird. In der Zwischenzeit bewegt sich die Nadelstange 6f weiter nach unten und gelangt in den Zustand, der in 12D dargestellt ist. Wenn sich die Nadelstange 6f aus dem in 12D gezeigten Zustand dann wieder nach oben bewegt und die Nadel 15f aus dem Stoff 45f herausgezogen wird, verhindert der Drückerfuß 29 ein Anheben des Stoffs 65f. Das Anhebeelement 14f schlägt dann an dem Kontaktelement 24f an, wie es in 12C gezeigt ist. Anschließend wird der Drückerfußhalter 20f gemäß der Darstellung in 12B durch die Nadelstange 6f angehoben, und es wird der Halter 47f ebenfalls gleichzeitig gemeinsam hiermit durch den Antriebsmechanismus 49f nach oben bewegt. Wenn sich die Nadelstange 6f gemäß der Darstellung in 12A nach oben in ihre obere Grenzstellung bewegt, wird der Drückerfußhalter 20f aufgrund des Eingriffs zwischen dem Anhebeelement 14f und dem Kontaktelement 24f in seine obere Grenzlage angehoben, die höher liegt als der Bereich der Aufwärts- und Abwärtsbewegung seitens des Halters 47f, so daß ein Spiel bzw. Freiraum Gf zwischen dem Halter 47f und dem Eingriffsabschnitt 28f bereitgestellt ist (siehe zum Beispiel die japanische Patentanmeldungsveröffentlichung JP 5-245278 A ; als Abstract JP 05245278 A ).
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konstruktion kann der Drückerfuß 29f das Anheben des Stoffes 65f verhindern, wenn die Nadel 15f aus dem Tuch 65f herausgezogen wird, so daß ein sanftes problemloses Nähen möglich ist. Darüber hinaus kann der Drückerfuß 29f dann, wenn die Nadelstange 6f angehoben worden ist, ebenfalls bis zu einer Position oberhalb des Betts 3f angehoben werden, so daß es möglich ist, den Stoff 65f frei auf dem Bett 3f quer zu bewegen und eine Näharbeit mit freiem Design möglich ist.
  • Darüber hinaus wird die Abwärtsbewegung des Drückerfußes 29f an einer Position angehalten, bei der der Drückerfuß 29f nicht an dem Bett 3f anschlägt, so daß eine Beschädigung des Stoffes 45f aufgrund seines Andrückens an das Bett 3f verhindert werden kann.
  • Weiterhin kann ein Abstand Gf zwischen dem Halter 67f und dem Eingriffsabschnitt 28f gebildet werden, wenn die Nadelstange 6f angehoben ist, wie es in 12A gezeigt ist, so daß bei einer Mehr-Nadel-Nähmaschine (zum Beispiel bei einer mit mehreren Nadeln arbeitenden Nähmaschine, die sich auf einen Kopf einer Mehr-Kopf-Nähmaschine bezieht, wie sie aus der US-PS 4, 531,467 bekannt ist), ein Austausch einer Nadelstange 6f der Mehr-Nadel-Stangen mit einer anderen Nadelstange durch eine seitliche Bewegung des Halterahmens 11f möglich wird.
  • Wenn der Eingriffsabschnitt 28f an dem Halter 47f trotz des Vorhandenseins des Abstands Gf anschlägt, wenn sich der Drückerfußhalter 20f nach unten bewegt, kann der Halter 47f darüber hinaus zuvor dabei belassen werden, eine langsame Bewegung nach unten aufgrund des Antriebsmechanismus 49f zu beginnen, so daß der Unterschied der Geschwindigkeit zwischen dem Eingriffsabschnitt 28f und dem Halter 47f klein gemacht wird und das Geräusch beim Aufprall zwischen diesen beiden Teilen klein gemacht werden kann.
  • Selbst wenn eine kleine Differenz zwischen den Geschwindigkeiten des Eingriffsabschnitts 28f und des Halters 47f vorhanden ist, kann der Aufprall zwischen diesen beiden Teilen durch das Kissenstück 48f absorbiert werden, so daß das Aufprallgeräusch klein gemacht werden kann.
  • Bei dieser herkömmlichen Nähmaschine spielt das Kissenstück 48f eine wichtige Rolle. Wenn jedoch das Kissenstück 48f während des Arbeitens der Nähmaschine herausgelassen ist bzw. herausfällt, wie es in 12E dargestellt ist, erreicht der Drückerfuß 29f bei der Abwärtsbewegung die untere Position trotz des Anhaltens des Halters 47f, und zwar aufgrund der Dicke des Kissenstücks 48f im Vergleich mit dem normalen Zustand, bei dem das Kissenstück 48f an seinem Ort vorhanden ist. Dies führt zu einer Kollision zwischen dem unteren Ende des Drückerfußes 29f und dem Bett 3f. Der Drückerfuß 29f kollidiert dann wiederholt mit dem Bett aufgrund des mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Betriebs der Nähmaschine, so daß das erzeugte starke Geräusch den Benutzer überrascht, der Drückerfuß 29f beschädigt oder der Stoff 65f auf dem Bett 3f verletzt wird. Dies führt zu Schwierigkeiten bei dem Fortsetzen der Näharbeit.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dabei darin, eine Nähmaschine bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, sanft nähen zu können, indem ein Anheben des Stoffes durch den Drückerfuß bei einem Herausziehen der Nadel aus dem Stoff verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Nähmaschine mit den Merkmalen des einzigen Anspruchs gelöst.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, eine Nähmaschine bereitzustellen, die dazu ausgelegt ist, den Drückerfuß bei der Bewegung der Nadel nach oben ebenfalls nach oben in eine Position oberhalb des Betts bewegen zu können, so daß das Tuch frei auf dem Bett querbewegt oder verschoben werden kann.
  • Außerdem wird eine Nähmaschine geschaffen, die dazu ausgelegt ist, eine Bewegung des Drückerfußes nach unten an einer solchen Position mit Hilfe des Halters anzuhalten, daß er nicht an dem Bett anschlägt, um hierdurch Beschädigungen des Stoffes zu verhindern.
  • Bei der Nähmaschine wird die Kopplung zwischen dem Eingriffsabschnitt, der mit dem Drückerfuß verbunden ist und dem Halter freigegeben, um hierdurch einen sanften Austausch 5 der Nadelstangen zu ermöglichen.
  • Der Unterschied zwischen den beiden Geschwindigkeiten des Eingriffsabschnitts und des Halters wird klein gemacht, wenn der Erstere an dem Letzteren anschlägt, wenn sich der Drückerfuß nach unten bewegt, um hierdurch das Auftreten des Anschlaggeräusches zu verhindern.
  • Mit Hilfe eines Kissenstücks wird eine Kollision absorbiert, die durch einen Unterschied, sofern vorhanden, zwischen den beiden Geschwindigkeiten des Eingriffsabschnitts und des Halters bei dem vorstehend erläuterten Fall vorhanden ist, um hierdurch das Geräusch der Kollision klein zu machen.
  • Das Auftreten eines abnormal starken Anschlaggeräusches bei einem Anschlag des Drükerfußes an dem Bett wird verhindert, eine Beschädigung des Drückerfußes vermieden oder eine Verletzung des Stoffes selbst dann vermieden, wenn das Kissenstück weggelassen bzw. herausgefallen ist, wodurch sich eine Änderung der Eingriffsbeziehung zwischen dem Eingriffsabschnitt und dem Halter ergibt.
  • Weitere Offenbarungen der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Es versteht sich von selbst, daß bei dem normalen Zustand gemäß der vorliegenden Erfindung ein ruhiger Nähvorgang durchgeführt werden kann und selbst dann, wenn das Kissenstück 48 von dem Halter 47 weggelassen ist, die Näharbeit kontinuierlich ohne eine Beschädigung des Stoffs oder ohne Beschädigung des Drückerfußes sowie in einem Zustand fortgesetzt werden kann, bei dem das Auftreten eines übermäßig starken Geräusches aufgrund des Anhaltens des Anschlagelements 27 durch das Anhaltelement 11a verhindert wird.
  • 1A zeigt eine Längsschnittansicht eines Nähmaschinenkopfes ohne die Abdeckung,
  • 1B zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht, in der ein Nadelstangenanhebemechanismus dargestellt ist,
  • 2 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der Linie II-II in 1A geschnitten ist,
  • 3A bis 3C zeigen Schnittansichten, die entlang der Linie III-III in 2 aufgenommen sind und zum Veranschaulichen der Arbeitsweise des Antriebsmechanismus dienen, (wobei die Rückseitenansicht gemäß 1 dargestellt ist),
  • 4 zeigt ein mechanisches Diagramm, in dem ein Nadelstangenanhebemechanismus und ein Steuermechanismus dargestellt sind,
  • 5 zeigt eine Längsschnittansicht des Nähmaschinenkopfs in einem Zustand, bei dem der Drückerfuß die untere Grenzstellung erreicht hat,
  • 6 zeigt eine Längsschnittansicht des Nähmaschinenkopfs in einem Zustand, bei dem die Nadelstange die untere Grenze bzw. Grenzposition erreicht hat,
  • 7 zeigt ein Zeitdiagramm, in dem der Betrieb des Nähmaschinenkopfes dargestellt ist,
  • 8A bis 8E zeigen Schnittansichten, die die Betriebsweise des Nähmaschinenkopfes beim normalen Zustand veranschaulichen,
  • 9A und 9B zeigen Schnittansichten, in denen die Betriebsweise des Nähmaschinenkopfes für den Fall dargestellt ist, daß das Kissenstück weggelassen ist,
  • 10 zeigt eine teilweise perspektivische Ansicht, in der ein weiteres Ausführungsbeispiel des Halters gezeigt ist,
  • 11A zeigt eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des Halters gemäß 10,
  • 11B zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer Linie XI-XI in 10 aufgenommen ist, und
  • 12A bis 12E zeigen Schnittansichten, in denen die Betriebsweise einer herkömmlichen Nähmaschine veranschaulicht sind.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In 1 ist als ein Beispiel von Nähmaschinen ein Teil einer Mehr-Kopf-Nähmaschine gezeigt, die eine Anzahl von Nähmaschinenköpfen aufweist. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Rahmen oder eine Brücke zum Tragen einer Anzahl von Nähmaschinenköpfen. Mit dem Bezugszeichen 2 ist einer der Nähmaschinenköpfe bezeichnet, die in dem Rahmen 1 vorgesehen sind. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein unter dem Nähmaschinenkopf 2 vorhandenes Bett, das heißt einen Teil einer Nadelplatte in dem Bett. Unter dem Bett 3 ist in bekannter Weise ein Spulengehäuse 3b vorgesehen. Das Bezugszeichen 3a bezeichnet ein Nadelloch. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Hauptrahmen des Nähmaschinenkopfes. Eine Hauptantriebswelle 5 ist in dem Hauptrahmen 4 eingeführt. Eine Nadelstange 6 ist zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausgelegt. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Stoffdrücker zum Vermeiden eines Anhebens des Stoffes, der derart ausgelegt ist, daß er synchron mit der Nadelstange 6 nach oben und unten bewegt. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Anhebemechanismus bzw. eine Anhebeeinrichtung zum Anheben der Nadelstange, die zum Antrieb der Nadelstange 6 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung aufgrund der Drehbewegung der Hauptwelle 5 dient, während das Bezugszeichen 9 eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs des Stoffdrückers 7 bezeichnet.
  • Der Hauptrahmen 4 weist ein Körperelement 10, das an dem Rahmen 1 befestigt ist, und einen Halterahmen 11 auf, der für eine horizontale Drehung mittels Lager 12 auf dem Körperelement 10 montiert ist. Falls dieser Halterahmen 11 derart ausgelegt ist, daß er sich nicht dreht, kann er in den Rahmen 1 integriert sein.
  • Hinsichtlich der Nadelstange 6 gilt, daß eine Mehrzahl dieser Nadelstangen für eine jeweilige Aufwärts- und Abwärtsbewegung in dem Halterahmen 11 installiert sind, und daß diese in einer Linie auf einem kreisförmigen Bogen angeordnet sind, dessen Mitte in dem Drehzentrum des Halterahmens 11 liegt, so daß jede der Nadelstangen 6 alternierend oberhalb eines Nadellochs 3a aufgrund der horizontalen Drehung des Halterahmens 11 positioniert werden kann. Das Bezugszeichen 11a bezeichnet ein Stop- bzw. Anhalteelement zum Anhalten und Aufnehmen des Stoffdrückers 7 in dessen unterer Grenze bzw. Grenzposition, während das Bezugszeichen 11c ein Anhalteelement bezeichnet, das zum Anhalten und Aufnehmen der Nadelstange 6 und des Stoffdrückers 7 an deren oberer Grenze bzw. Grenzposition dient. Jedes der Anhalteelemente ist als eine Anordnung dargestellt, die Kissenstücke 11b, 11d, zum Beispiel O-Ringe aus Gummi, aufweist, die an der oberen und der unteren Seite des Basiselements montiert sind, das in den Halterahmen 11 integriert ist bzw. einstückig an dem Halterahmen 11 ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet ein Anhebeelement zum Anheben des Stoffdrückers 7 auch zu dessen oberer Grenzposition, wenn sich die Nadelstange 6 nach oben in ihre obere Grenzposition bewegt. Das Anhebeelement (Liftelement) 14 ist als eine Nadeleinspannung bzw. als ein Nadeleinspannfutter ausgebildet, das an dem unteren Ende der Nadelstange 6" vorgesehen ist. Das Anhebeelement 14 ist an seiner oberen Fläche mit einem Kissenstück 14a, zum Beispiel mit einem O-Ring aus Gummi versehen.
  • Das Bezugszeichen 15 bezeichnet eine Nähnadel. An dem oberen Ende der Nadelstange 6 ist ein angetriebenes Teil 16 zum Aufnehmen der Antriebskraft, die von dem Anhebemechanismus 8 zum Anheben der Nadelstange erzeugt wird, vorgesehen, das mit einer Aufnahme 17 versehen ist, die an einem Antriebselement in der Anhebeeinrichtung 8 angebracht ist bzw. dieses umgreift. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Aufnahme für ein Arretierelement, in der ein Arretierelement 19 zum Sperren der Drehung der Nadelstange 6 für eine relative Aufwärts- und Abwärtsbewegung passend eingebracht ist. Hierbei ist das Arretierelement 19 mit einem Element des Stoffdrückers 7 (mit einer Basisstange, die im weiteren Text erläutert wird) einstückig ausgebildet, wobei es auch als eine separate Komponente ausgebildet sein kann, die an dem Halterahmen 11 anzubringen ist.
  • Nachfolgend wird der Stoffdrücker 7 erläutert. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Drückerfußhalter, der als eine Anordnung dargestellt ist, die eine Basisstange 21, die in den Halterahmen 11 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung eingeführt ist, ein Füh rungselement 22, das an dem unteren Ende der Basisstange 21 befestigt ist, und ein weiteres Führungselement 23 enthält, das an dem oberen Abschnitt derselben zur Einstellung der Position nach oben und unten vorgesehen ist. Die Nadelstange 6 ist in die Durchgangslöcher eingeführt, die in die beiden Führungselemente 22, 23 eingebohrt bzw. eingebracht sind, so daß sich dieser Drückerfußhalter 20 parallel zu der Nadelstange 6 nach oben und nach unten bewegen kann, wobei auch eine andere Ausgestaltung möglich ist, bei der der Drückerfußhalter 20 in dem Halterahmen 11 lediglich für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung parallel zu der Nadelstange 6 eingebaut ist.
  • Das Bezugszeichen 24 bezeichnet ein Kontaktelement zur Festlegung der unteren Grenze bzw. Grenzposition der Bewegung des Stoffdrückers 7 nach unten relativ zu der Nadelstange 6, wobei dieses als eine Anordnung dargestellt ist, die aus einem Führungselement 22 zusammengesetzt ist. Die Bezugszeichen 25 und 26 bezeichnen Federsitze, die als eine Anordnung gezeigt sind, die aus einem Teil des Führungselements 23 gebildet ist.
  • Das Bezugszeichen 27 bezeichnet ein Anschlagelement für den Anschlag an dem Anhalteelement 11a, das als eine Ausgestaltung gezeigt ist, die durch den Rand eines Durchgangslochs gebildet ist, in das die Nadelstange an der unteren Oberfläche des Führungselements 23 eingeführt ist. Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Eingriffsabschnitt für den Eingriff mit einem im weiteren Text beschriebenen Halter in der Steuereinrichtung. Der Eingriffsabschitt 28 ist als eine Anordnung gezeigt, die in dem Führungselement 23 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet einen Drückerfuß, der an dem unteren Ende des Drückerfußhalters 20 vorgesehen ist und als eine Anordnung dargestellt ist, die mit dem Führungselement 22 integral ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 29a bezeichnet eine Drückerzehe, die zum Verhindern eines Anhebens des Stoffes durch Niederdrücken des Stoffes dann, wenn die Nadel aus dem Stoff herausgezogen wird, dient.
  • Das Bezugszeichen 31 bezeichnet eine erste Feder zum Anheben der Nadelstange 6 und zum Ausüben einer Kraft auf den Stoffdrücker 7 in der nach unten weisenden Richtung in den Zuständen, die in 6 bis 5 gezeigt sind. Gemäß der Darstellung ist die Feder 31 als eine Kompressionsfeder bzw. Druckfeder gezeigt, die zwischen dem angetriebenen Stück 16 und dem Federsitz 25 stehend angeordnet ist. Weiterhin ist die Feder 31 um die Nadelstange 6 herum angeordnet, um ein seitliches Herausspringen der Feder 31 zu verhindern. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet eine zweite Feder zum Anheben der Nadelstange 6 und des Stoffdrückers 7. Die Feder 32 ist als eine Kompressions- bzw. Druckfeder gezeigt, die schwächer ist als die Feder 31 und zwischen dem Halterahmen 11 und dem Federsitz 26 stehend angeordnet ist. Die zweite Feder 32 ist um die Basisstange 21 herum vorgesehen, um wie auch bei der ersten Feder 31 ein seitliches Herausspringen zu verhindern.
  • Nachfolgend wird die Anhebeeinrichtung 8 zum Anheben der Nadelstange erläutert. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Führungsstange für die Führung eines Anhebeelements für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung, wobei das Anhebeelement durch das Körperelement 10 des Hauptrahmens 4 an seinem unteren Abschnitt bzw. an seinem oberen Abschnitt gehalten ist. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein Nadelstangenanhebeelement zum Anheben der Nadelstange 6 oder ein Nadelstangenantriebselement zum Antreiben der Nadelstange 6 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung, wobei das Element ein Körperelement 36, das an der Führungsstange 34 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung montiert ist, und einen Nadelstangenantrieb 37 aufweist, der an dem Körperelement 36 befestigt ist.
  • Das Bezugszeichen 38 bezeichnet einen Antriebsmechanismus bzw. eine Antriebseinrichtung zur Umwandlung der Drehbewegung der Hauptwelle 5 in eine Anhebebewegung, die auf das Nadelstangenanhebeelement 35 für eine Bewegung nach oben und unten übertragen wird. Die Antriebseinrichtung 38 ist als ein an sich bekannter Hebelkurbelmechanismus dargestellt. Diese Antriebseinrichtung 38 weist ein exzentrisches Teil 39, das an der Hauptwelle 5 befestigt ist, eine Kurbelstange 40, die für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung unter Antrieb durch das exzentrische Teil ausgelegt ist, einen Anhebehebel 41, von dem ein Ende an dem Hauptrahmen 4 mittels eines Schwenkzapfens 42 schwenkbar angebracht ist und von dem der mittlere Abschnitt schwenkbar mit der Kurbelstange 40 durch das Schaftelement 43 verbunden ist, und ein Koppelglied 44 (siehe 1B) für die Verbindung des freien Endes des Anhebehebels 41 mit dem Körper element 36 auf. Wenn sich die Hauptwelle 5 dreht, schwenkt der Hebel 41 nach oben und nach unten, um hierdurch das Anhebeelement 35 für die Nadelstange entlang der Führungsstange 34 nach oben und unten zu bewegen.
  • Nachfolgend wird die Steuereinrichtung 9 erläutert. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet ein Anhebeelement für den Stoffdrücker, das zur Steuerung der Bewegung des Stoffdrückers 7 nach oben und nach unten dient, oder ein Antriebselement für den Stoffdrücker, das zum Antreiben des Stoffdrückers 7 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung dient, wobei das Anhebeelement ein Körperelement 46, das an der Führungsstange 34 für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung montiert ist, und ein Koppelelement 46a enthält, das an dem Körperelement 46 festgelegt ist, wobei das Ende des Koppelelements 46a mit einem Halter (Rückhalteelement) 47 versehen ist, das zum Halten des Drückerfußhalters 20 zum Beenden von dessen freier Bewegung nach unten ausgelegt ist.
  • Der Halter 47 ist als eine Ausgestaltung dargestellt, bei der ein Kissenstück 48 auf einem Basiselement 47a angeordnet ist, das mit dem Koppelelement 46a integriert bzw. integral oder einstückig ausgebildet ist. (Das Kissenstück 48 kann zum Beispiel aus einem Polyurethangummi mit einer Härte von 80° bis 90° hergestellt sein. Die Härte ist gemäß dem Härtetest zum Testen der Härte von Federn des Typs A gemessen, der durch die japanische Industrienorm "Japan Industrial Standards" vorgeschrieben ist.)
  • Das Bezugszeichen 49 bezeichnet eine Antriebseinrichtung, die zur Bewegung des Stoffdrückeranhebeelements 45 nach oben und unten ausgelegt ist, der dem Nadelstangenanhebeelement 35 mit einer vorab gesteuerten bzw. festgelegten Geschwindigkeit nachfolgt. Die Bezugszeichen 51 und 52 bezeichnen ein erstes und ein zweites Koppelelement zur Übertragung der Bewegung des Nadelstangenanhebeelements 35 auf das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker. Beide Koppelelemente sind durch ein Verbindungselement 35 für eine gegenseitige Verbiegung bzw. Verkippung verbunden. Das obere Ende des ersten Koppelelements 51 ist an dem Körperelement 36 des Anhebeelements 35 für die Nadelstange mit Hilfe eines Verbindungselements 54, zum Beispiel mittels eines Stifts, schwenkbar angebracht, um hierdurch das Koppelglied 44 an dem Körperelement 36 zu verschwenken. Das untere Ende des zweiten Koppelelements 52 ist an dem Körperelement 46 des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker mittels eines Verbindungselements 55, zum Beispiel eines Stifts, schwenkbar angebracht.
  • Das Bezugszeichen 56 bezeichnet einen Führungskörper für die Führung des Pfads der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der gegenseitigen Verbindung zwischen den beiden Koppelelementen 51, 52, um hierdurch die Geschwindigkeit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker im Vergleich zur Geschwindigkeit des Anhebeelements 35 für die Nadelstange zu ändern. Der Führungskörper 56 weist einen Führungsabschnitt 57, zum Beispiel eine Rille auf (siehe 2 bis 4). Das Bezugszeichen 59 bezeichnet ein Folgerelement, das dazu dient, die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Koppelelement dem Führungsabschnitt folgen zu lassen. Das Folgerelement 59 ist an einer derartigen Position angebracht, daß es sich entlang des Führungsabschnitts 57 bewegt. Hierbei wird eine Rolle als Folgerelement 59 eingesetzt, damit sich dieses sanft bewegt.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der in vorstehend beschriebener Weise aufgebauten Nähmaschine erläutert. Wenn die Hauptwelle 5 gedreht wird, bewegt sich das Anhebeelement 35 für die Nadelstange von dem in 1A gezeigten Zustand nach unten und es wird die Nadelstange 6 durch den Nadelstangenantrieb 37 derart angetrieben, daß sie sich von der oberen Grenzposition, die in 1A gezeigt ist, durch die in 5 dargestellte Position bis zu der unteren Grenzposition, die in 6 gezeigt ist, nach unten bewegt. Hierbei bewegt sich der Stoffdrücker 7 unter Steuerung durch die Steuereinrichtung 9 ausgehend von der oberen Grenzposition, die in 1A gezeigt ist, zu der unteren Grenzposition, die in 5 dargestellt ist, nach unten und wird dort gemäß der Darstellung in 6 gehalten. Hierbei stellt die untere Grenzposition des Stoffdrückers 7 die Position dar, die für die Drückerzehe 29a die geeignete Position ist, damit die Drückerzehe 24a ein Anheben des Stoffes 45 verhindert, wenn die Nadel 15 aus dem Stoff 65 herausgezogen wird, wie dies im weiteren Text beschrieben wird. Hierbei handelt es sich als Beispiel um diejenige Position, bei der sich die Drückerzehe 29a ungefähr 1 mm oberhalb der oberen Fläche der Nadelplatte 3 befindet. Wenn sich der Nadelstangenantrieb 37 nach oben bewegt, bewegt sich die Nadelstange 6 dann durch die in 5 gezeigte Position hindurch zu der oberen Grenzstellung, die in 1A gezeigt ist. Bei diesem Vorgang wird der Stoffdrücker 7 an der unteren Grenzposition gehalten, wie dies bei den Zuständen bzw. Positionen von 6 zu 5 gezeigt ist, um hierdurch ein Anheben des Stoffes 65 zu verhindern. Als Ergebnis kann die Nadel 15 sanft aus dem Stoff 65 herausgezogen werden, während sich die Nadelstange 6 nach oben bewegt. Danach bewegt sich der Stoffdrücker 7 unter der Steuerung durch die Steuereinrichtung nach oben zu der oberen Grenzposition gemäß 1. Diese Bewegung der Nadelstange 6 nach oben und unten und die hiermit synchronisierte Bewegung des Stoffdrückers 7 nach oben und unten werden wiederholt durchgeführt, so daß das Nähen des Stoffs 65 sanft bzw. ruckfrei durchgeführt werden kann.
  • Die betriebsmäßige Steuerung des Stoffdrückers 7 wird im folgenden erläutert. Der Stoffdrücker 7 nimmt die nach unten wirkende Kraft, die von der Feder 31 ausgeübt wird, auf, wenn sich die Nadelstange 6 nach unten bewegt. Auf der anderen Seite wird die nach unten gerichtete Bewegung des Anhebeelements 35 für die Nadelstange durch die Koppelelemente 51, 52 auf das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker übertragen, so daß sich das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker nach unten bewegt. In diesem Fall wird die nach unten gerichtete Bewegung des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker in der nachstehend beschriebenen Weise bewerkstelligt, während das Folgerelement 59 unter der Steuerung durch den Führungskörper 56 nach unten geführt wird. Hierbei ergibt sich, daß (i) das Folgerelement 59 sich in dem Führungsabschnitt 57 gemäß der Darstellung in 3A in einer Zone 57a hoher Geschwindigkeit, die parallel zu der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Anhebeelements 35 für die Nadelstange (der Richtung der Führungsstange 35) verläuft, nach unten bewegt, so daß sich das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker mit der gleichen Geschwindigkeit wie diejenige des Anhebeelements 35 für die Nadelstange nach unten bewegt. (ii) Wie in 3B gezeigt ist, verbiegen sich bzw. verkippen das erste und das zweite Koppelelement 51, 52 relativ zueinander, wenn sich das Folgerelement 59 einer Zone 57b langsamer Geschwindigkeit auf einer geneigten Fläche annähert, wobei sich das Ausmaß der gegenseitigen Verkippung bzw. Verwinkelung allmählich vergrößert, so daß die Geschwindigkeit der Absenkung des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker kleiner wird als diejenige des Anhebeelements 35 für die Nadelstange. Hierbei ist die Zone 57b langsamer Geschwindigkeit in diesem Fall als ein Bogen ausgebildet, so daß die Geschwindigkeit des Absenkens des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker allmählich verringert wird. (iii) Wie in 3C gezeigt ist, wird, wenn das Folgerelement 59 eine Stop- bzw. Anhaltezone 57c erreicht, lediglich die gegenseitige Abwinkelung der Koppelelemente 51, 52 trotz der nach unten gerichteten Bewegung des Anhebeelements 35 für die Nadelstange groß, wobei die Bewegung des Anhebeelements 35 für die Nadelstange nicht auf das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker übertragen wird, so daß das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker angehalten wird und den Anhaltezustand beibehält.
  • Bei dem nach oben gerichteten Bewegungsvorgang des Anhebeelements 35 für die Nadelstange wird dann eine Bewegung durchgeführt, die genau entgegengesetzt zu derjenigen des nach unten gerichteten Bewegungsvorgangs ist. (iv) Das Anhebeelement 45 für den Stoffdrücker behält zuerst den Anhaltezustand (in der Anhaltezone 57c) bei, (v) beginnt dann sich langsam, im Vergleich zu dem Anhebeelement 35 für die Nadelstange, nach oben zu bewegen (in der Zone 57b langsamer Geschwindigkeit), und führt dann die nach oben gerichtete Bewegung mit der gleichen Geschwindigkeit wie diejenige des Anhebeelements 35 für die Nadelstange durch (in der Zone 57a hoher Geschwindigkeit). Bei den vorstehend erläuterten, nach unten und nach oben gerichteten Bewegungen des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker führt der Stoffdrücker 7 die nach unten gerichtete Bewegung, das Anhalten und die nach oben gerichtete Bewegung gemäß der vorstehenden Erläuterung unter der Steuerung durch den Halter 47 durch.
  • Die nach unten und oben gerichteten Bewegungen des Stoffdrückers 7, die aus diesen Bewegungen der Nadelstange 6 und des Anhebeelements 45 für den Stoffdrücker resultieren, werden nachstehend unter Bezugnahme auf 7 und 8A bis 8E näher erläutert. Hierbei sind in 7 die Beziehungen zwischen den nach oben und unten gerichteten Bewegungen der Nadelstange 6, des Halters 7 in dem Anhebeelement 45 für den Stoff drücker des Anhalteelements 11a und des Stoffdrückers 7 gezeigt. Hierbei ist die Nadelstange 6 durch die obere Fläche des Anhebeelements 14 oder den oberen Rand des Kissenstücks 14a als ein Punkt dargestellt, der eine mit dem Stoffdrücker 7 zusammenwirkende Beziehung besitzt. Der Halter 47 ist durch seine obere Fläche oder durch die obere Fläche des Kissenstücks 48 als ein Punkt gezeigt, der eine mit dem Stoffdrücker 7 gekoppelte Beziehung besitzt. Das Anhalteelement 11a ist durch seine obere Fläche oder durch den oberen Rand des Kissenstücks 11b als ein Punkt gezeigt, der eine mit dem Stoffdrücker 7 gekoppelte Beziehung besitzt. Der Stoffdrücker 7 ist durch die untere Fläche des Kontaktelements 24 in der Relation zu der Nadelstange 6, durch die untere Oberfläche des Eingriffsabschnitts 28 in der Relation zu dem Halter 47 bzw. durch die untere Fläche des Anschlagelements 27 in der Relation zu dem Anhalteelement 11a gezeigt. Hierbei wäre die strichpunktierte Linie, die den Stoffdrücker 7 veranschaulicht, eigentlich unter Überlagerung mit der durchgezogenen Linie zu zeigen, die die Nadelstange 6 veranschaulicht, oder unter Überlagerung mit der dicken, kettenförmigen Linie, die den Halter 47 zeigt. Da dies jedoch in der Zeichnung nicht mehr unterscheidbar wäre, ist die strichpunktierte Linie oberhalb und entlang der durchgezogenen Linie oder der dicken, kettenförmigen Linie (stark gestrichelte Linie) dargestellt.
  • In dem Abschnitt "a" in 7 befindet sich die Position der Nadelstange 6 zunächst relativ höher als diejenige des Halters 47 im Vergleich zu dem Stoffdrücker 7, so daß der Stoffdrücker 7 die nach unten gerichtete Bewegung gemäß der Darstellung in 8A integral bzw. gemeinsam mit der Nadelstange 6 in einem Zustand durchführt, bei dem das Kontaktelement 24 des Stoffdrückers 7 auf dem Anhebeelement 14 der Nadelstange 6 reitet.
  • Wenn man zu dem Punkt "b" in 7 gelangt (der Winkel der Hauptwelle liegt hierbei zum Beispiel nahe bei 60°; dieser Winkel ist als 0° definiert, wenn sich die Nadelstange 6 in der oberen Grenzstellung befindet), befindet sich die Position der Nadelstange 6 relativ auf dem gleichen Niveau wie diejenige des Halters 47 gegenüber dem Stoffdrücker 7, so daß der Eingriffsabschnitt 28 des Stoffdrückers 7 auf dem Halter 47 reitet, wie es in
  • 8B gezeigt ist. In diesem Fall ist der Unterschied zwischen den nach unten gerichteten Geschwindigkeiten der Nadelstange 6 und des Halters 47 klein, was daraus ersichtlich ist, daß der Winkel, der durch die nach unten absinkenden Kurven der Nadelstange 6 und des Halters 47 gebildet wird, klein ist. Daher reitet der Eingriffsabschnitt 28 auf dem Halter 47 im Zustand weicher Landung ohne Aufschlag. Demzufolge tritt nahezu überhaupt kein Aufschlaggeräusch auf. Darüber hinaus verhindert das Vorhandensein des Kissenstücks 48 die Erzeugung eines Aufschlaggeräusches, selbst wenn ein geringer Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten vorhanden sein sollte.
  • In dem Abschnitt "c" in 7 liegt die Position des Halters 47 relativ höher als diejenge der Nadelstange 6 gegenüber dem Stoffdrücker 7, so daß der Stoffdrücker 7 die nach unten gerichtete Bewegung gemäß der Darstellung in 8C integral bzw. gemeinsam mit dem Halter 47 in einem Zustand durchführt, bei dem der Eingriffsabschnitt 28 des Stoffdrückers 7 auf dem Halter 47 reitet.
  • Wenn man zu dem Punkt "d" in 7 kommt (der Winkel der Hauptwelle liegt zum Beispiel nahe bei 120°), liegt die Position des Halters 47 verhältnismäßig auf dem gleichen Niveau wie diejenige des Anhalteelements 11a gegenüber bzw. im Hinblick auf den Stoffdrücker 7, so daß das Anschlagelement 27 des Stoffdrückers 7 gemäß der Darstellung in 8D auf dem Anhalteelement 11a reitet. In diesem Fall ist, wie aufgrund der verringerten Neigung der nach unten absinkenden Kurve des Halters 47 offensichtlich ist, die Geschwindigkeit des Absenkens des Stoffdrückers 7 klein, so daß das Anschlagelement 27 auf dem Anhalteelement 11a im Zustand weicher Landung reitet. Demzufolge gibt es nahezu kein auftretendes Anschlaggeräusch. Darüber hinaus verhindert die Existenz des Kissenstücks 11b das Auftreten eines Anschlaggeräusches, selbst wenn die Absinkgeschwindigkeit in gewissem Ausmaß groß sein sollte.
  • In dem Abschnitt "e" in 7 ist die Position des Halters 47 relativ niedriger als diejenige des Anhalteelements 11a im Vergleich zu dem Stoffdrücker 7, so daß der Stoffdrücker 7 gemäß der Darstellung in 8E in Ruhe in einem Zustand gehalten wird, bei dem das Anschlagelement 27 auf dem Anhalteelement 11a reitet.
  • Wenn man zu dem Punkt "f" in 7 gelangt (der Winkel der Hauptwelle liege nahe bei 240°), bewegt sich der Halter 47 nach oben und die Position des Halters 47 erreicht erneut relativ das gleiche Niveau wie das des Anhalteelements 11a in Gegenüberstellung mit dem Stoffdrücker 7, so daß der Halter 47 in einen Zustand gelangt, bei dem er die untere Seite des Eingriffsabschnitts 28 des Stoffdrückers 7 in der nach oben gerichteten Richtung abstützt. In diesem Fall ist die Anstiegsgeschwindigkeit des Halters 47 klein, wie dies aufgrund der gemäßigten Neigung der Anstiegskurve des Halters 47 offensichtlich ist, so daß der Halter 47 an der unteren Fläche des Eingriffsabschnitts 28 mit einer sanften Berührung in Anlage gelangt. Demzufolge tritt nahezu kein Aufschlaggeräusch auf. Darüber hinaus verhindert das Vorhandensein des Kissenstücks 48 das Auftreten eines Aufschlaggeräusches selbst dann, wenn die Aufwärtsgeschwindigkeit in gewissem Ausmaß groß ist.
  • In dem Abschnitt "g" in 7 ist die Position des Halters 47 relativ höher als diejenige der Nadelstange 6 in Gegenüberstellung mit dem Stoffdrücker 7, so daß der Stoffdrücker 7 die Aufwärtsbewegung integral bzw. gemeinsam mit dem Halter 47, der sich in einem Zustand nach oben bewegt, bei dem der Eingriffsabschnitt 28 des Stoffdrückers 7 durch den Halter 47 an der unteren Fläche desselben in der nach oben gerichteten Richtung getragen wird, durchführt, wie dies aus 8C ersichtlich ist.
  • Wenn man zu Punkt "h" in 7 gelangt (der Winkel der Hauptwelle liegt zum Beispiel nahe bei 300°), ist die Anstiegsgeschwindigkeit bzw. Aufwärtsgeschwindigkeit des Halters 47 gemäßigt und die Position der Nadelstange 6 befindet sich relativ auf dem gleichen Niveau wie diejenige des Halters 47 in Relation zu dem Stoffdrücker 7, so daß das Kontaktelement 24 des Stoffdrückers 7 in einen Zustand gelangt, bei dem es durch das Anhebeelement 14 an dessen unterer Oberfläche gehalten wird.
  • Da der Winkel, der durch die Anstiegskurven der Nadelstange 6 und des Halters 47 vorgegeben wird, klein ist, ist der Unterschied zwischen den Anstiegsgeschwindigkeiten dieser Teile in diesem Fall klein, so daß das Anhebeelement 14 an der unteren Fläche des Kontaktelements 24 mit einer sanften Berührung in Anlage gelangt. Demzufolge tritt nahezu kein Aufschlaggeräusch auf. Darüber hinaus verhindert das Vorhandensein des Kissenstücks 14a das Auftreten eines Aufschlaggeräusches selbst dann, wenn ein Geschwindigkeitsunterschied in gewissem Ausmaß vorhanden sein sollte.
  • In dem Abschnitt "i" in 7 befindet sich die Position der Nadelstange 6 relativ höher als diejenige des Halters 47 in Gegenüberstellung mit dem Stoffdrücker 7, so daß der Stoffdrücker 7 die Aufwärtsbewegung, wie aus 8A ersichtlich ist, integral bzw. gemeinsam mit der Nadelstange 6 in einem Zustand durchführt, bei dem das Kontaktelement 24 des Stoffdrückers 7 durch das Anhebeelement 14 der Nadelstange 6 angehoben wird. Wenn sich die Nadelstange 6 bis zu der oberen Grenzposition bewegt, wird der Stoffdrücker 7 in die obere Grenzposition angehoben, die höher liegt als der Bereich der Aufwärts- und Abwärtsbewegung seitens des Halters 47; das Kontaktelement 24 wird durch das Anhalteelement 11c angehalten, und die Aufwärtsbewegungen der Nadelstange 6 und des Stoffdrückers 7 sind abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt liegt ein Abstand G zwischen dem Eingriffsabschnitt 28 und dem Kissenstück 48 des Halters 47 vor.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Nähmaschine wird ein Wechsel der Nadelstange zur Durchführung des Nähens mit einem unterschiedlichen Faden (Farbe, Größe, usw.) durch Wechseln bzw. Austausch der Nadelstange 6 gerade oberhalb des Nadellochs 3a mit einer anderen Nadelstange durchgeführt, indem der Halterahmen querverlagert, zum Beispiel horizontal gedreht wird, wenn die Nadelstange 6 und der Stoffdrücker 7 sich bis zu ihren jeweiligen oberen Grenzpositionen nach oben bewegen. In diesem Fall liegt ein Freiraum zwischen dem Nadelstangenantrieb 37 und dem angetriebenen Element 16 vor, wie dies aus 1A ersichtlich ist, und es ist auch ein Abstand G zwischen dem Eingriffsabschnitt 28 und dem Halter 47 vorhanden, wie dies aus den 1A und 8A ersichtlich ist, so daß keine Gefahr besteht, daß der Nadelstangenantrieb 37 mit dem angetriebenen Element 16 in Kollision gelangt, oder der Eingriffsabschnitt 28 mit dem Halter 47 in störende Wechselwirkung gelangt, und es kann der Austausch der Nadelstangen sanft durchgeführt werden.
  • Im folgenden wird der Fall erläutert, daß das Kissenstück 48 für den Halter 47 aufgrund einer Ermüdung durch wiederholte Aufschläge bzw. wegen anderen Umständen weggelassen bzw. funktionsunfähig geworden ist. In diesem Fall dient die obere Fläche 47b des Basiselements 37A des Halters 47 als die obere Fläche des Halters 47. Die obere Fläche 47b des Basiselements 47a ist in 7 in Form einer schwachen, gestrichelten Linie dargestellt. Wie aus 7 ersichtlich ist, befindet sich die relative Position der oberen Fläche 47b des Basiselements 47a im Hinblick auf die Nadelstange 6 und das Anhalteelement 11a stets auf einem niedrigeren Niveau als jede der höheren Positionen der Nadelstange 6 oder des Anhalteelements 11a, so daß keine Möglichkeit gegeben ist, daß der Stoffdrücker 7 mit dem Halter 47 in Eingriff tritt. In demjenigen Abschnitt, bei dem die Position der Nadelstange 6 höher liegt als diejenige des Anhalteelements 11a, wie es in 9A gezeigt ist, tritt das Kontaktelement 24 mit dem Anhebeelement 14 der Nadelstange 6 in Eingriff, um sich gemeinsam mit der Nadelstange 6 nach oben und unten zu bewegen. In dem Abschnitt, bei dem die Position des Anhalteelements 11a höher ist als diejenige der Nadelstange 6, wie dies in 9B gezeigt ist, wird das Anschlagelement 27 durch das Anhalteelement 11a angehalten, um es hierdurch in einem Zustand zu halten, bei dem ein Freiraum zur Aufnahme bzw. Unterbringung des Stoffs 65 zwischen der Oberseite des Betts 3 und der Unterseite der Drückerzehe 29a an dem unteren Ende des Drückerfußes 29 vorhanden ist. Wenn sich der Zustand gemäß 9A in den Zustand gemäß 9B ändert, schlägt das Anschlagelement 27 an dem Anhalteelement 11A mit der Absinkgeschwindigkeit der Nadelstange 6 an, wenn das Kissenstück 11b an der oberen Seite des Anhalteelements 11a vorgesehen ist, so daß es das Auftreten des Anschlaggeräusches verringern kann. Da ferner keine Gefahr besteht, daß die Drückerzehe 29a an dem Bett 3 anschlägt, besteht auch keine Gefahr, daß der Drückerfuß 29 und das Führungselement 22 verformt werden und daß der Stoff 65 verletzt wird.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung kann der Eingriff des Anhebeelements 14 und des Kontaktelements 24 bei der Aufwärtsbewegung der Nadelstange 6 zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden (zu dem Zeitpunkt, bei dem der Winkel der Hauptwelle klein ist und zum Beispiel ungefähr 250° bis 260° beträgt). Um dies zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß die Aufwärtsbewegung des Halters 47 aufgrund der Antriebseinrichtung 49 zu einem späteren Zeitpunkt verglichen mit dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, durchgeführt wird. Ferner kann auch das Beibehalten des Drückerfußes in dem unteren Grenzbereich durch den Halter 47 statt durch das Anhalteelement 11a durchgeführt werden. Um dies zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß die unterste Position bei der Abwärtsbewegung des Halters 47 aufgrund der Antriebseinrichtung 49 in gewissem Ausmaß auf ein höheres Niveau, verglichen mit dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel, festgelegt ist.
  • In den 10, 11A und 11B ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem das Kissenstück 48e einen Aufbau besitzt, der einfach auf das Basiselement 47ae des Halters 47e aufzubringen und von diesem abzunehmen ist, so daß das Kissenstück 48e leicht ausgetauscht werden kann, wenn es in dem Halter 47e beschädigt ist. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 70 einen Stopper bzw. ein Anhalteelement, das an dem Ende des Basiselements 47ae vorgesehen ist, während das Bezugszeichen 71 ein Passelement bezeichnet, das in dem Kissenstück 48e vorgesehen ist, das aus elastischem Material besteht und dazu ausgelegt ist, fest bzw. stramm in dem Basiselement 47ae eingepaßt zu sein. Die Abmessungen des Basiselements 47ae, d.h. W und H sind zum Beispiel 6 mm bzw. 3 mm, und die entsprechenden internen Abmessungen des Passelements 71 betragen zum Beispiel 5,7 mm bzw. 2,5 mm. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die obere Fläche des Basiselements 47ae mit einem Klebstoff versehen und es wird das Kissenstück 48e in der Richtung des Pfeils 72 auf die Oberfläche gedrückt. Bei diesen Zeichnungen werden die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Zeichnungen, jedoch versehen mit dem zusätzlichen Buchstaben "e" verwendet, so daß diese bzw. die äquivalenten Teile wie diejenigen bei den vorhergehenden Zeichnungen im Hinblick auf ihre Funktion nicht nochmals erläutert werden.

Claims (1)

  1. Nähmaschine mit einem Bett (3) zur Aufnahme eines Stoffs (65) bzw. Nähgutes, einem Halterahmen (11), der oberhalb des Betts vorgesehen ist, einer Nadelstange (6, 16), die in dem Halterahmen (11) für eine Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung eingebaut ist und eine Nähnadel (15) trägt, die an ihrem unteren Ende angebracht ist, einem Drückerfußhalter (20), der in dem Halterahmen (18) eine Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung montiert ist, kraftmäßig nach unten beaufschlagt ist und einen Drückerfuß (29) aufweist, der an seinem unteren Ende angebracht ist, wobei der Drückerfuß zum Vermeiden eines Anhebens des Stoffes beim Herausziehen der Nadel aus dem Stoff vorgesehen ist, einem Halter (47), der entlang des Drückerfußhalters für eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung vorgesehen ist, um den Drückerfußhalter zurückzuhalten, bevor das untere Ende des Drückerfußes die Oberseite des Betts berührt, wobei der Halter an seiner oberen Fläche ein Kissenstück (48) trägt, einer Antriebseinrichtung (49), die dazu ausgelegt ist, synchron mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Nadelstange zu arbeiten, derart, daß der Halter, der mit der Antriebseinrichtung gekoppelt ist, synchron mit der Bewegung des Drückerfußhalters eine hin- und hergehende Aufwärts- und Abwärtsbewegung durchführen kann, wobei der Drückerfußhalter (20) mit einem Eingriffsabschnitt (28) für den Eingriff mit dem Halter (47) versehen ist, derart, daß der Halter (47) den Drückerfußhalter dazu veranlassen kann, sich nach oben zu bewegen, wenn sich der Halter (47) unter dem Eingriffsabschnitt nach oben bewegt, wobei die Nadelstange (6) mit einem Anhebeelement (14) zum Anheben des Drückerfußhalters bei einer Bewegung der Nadelstange nach oben versehen ist, und wobei der Drückerfußhalter (20) mit einem Kontaktelement (24) für den Eingriff mit dem Anhebeelement (14) versehen ist, wobei der Eingriffsabschnitt des Drückerfußhalters (20) dazu ausgelegt ist, sich von dem Halter (47) zu trennen, wenn sich die Nadelstange (6) nach oben bis in ihre obere Grenzposition bewegt, und zwar unter Zuhilfenahme des Eingriffs zwischen dem Anhebeelement (14) und dem Kontaktelement (24), wobei der Halterahmen (11) mit einem Anhalteelement (11a) versehen ist, das ein Kissenstück (11b) aufweist, das an seiner oberen Fläche angebracht ist, so daß die Abwärtsbewegung des Drückerfußhalters (20) angehalten werden kann, wenn sich der Halter (47) in einem Zustand nach unten bewegt, bei dem das Kissenstück (11b) auf der oberen Fläche des Halters (47) weggelassen ist, wobei der Drückerfußhalter (20) mit einem Anschlagelement (27) zum Anschlagen an der oberen Fläche des Anhalteelements versehen ist, und wobei das Anhalteelement (11a) das Anschlagelement (27) ihrer positionsmäßigen Beziehung in der vertikalen Richtung derart angeordnet sind, daß ein Freiraum für die Unterbringung des Stoffs zwischen dem unteren Ende des Drückerfußes (29c) der Oberseite des Betts geschaffen werden kann, wenn das Anschlagelement (27) an dem Anhalteelement (11a) anschlägt.
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