DE1957514A1 - Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung - Google Patents

Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung

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DE1957514A1
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controlled heating
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Rudolf Dr Eppe
Karl Dipl-Phys Hartwig
Guenther Schnall
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
    • G03G15/2003Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat
    • G03G15/2007Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using radiant heat, e.g. infrared lamps, microwave heaters
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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Description

  • Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung Die Erfindung betrifft eine thermostatisch geregelte Heizeinrichtung, insbesondere zum Fixieren eines'Tonerbildes mittels Wärme in elektrostatischen Kopiergeräten, mit einem als Träger für elektrische Heizelemente dienenden Heizkörper0 Die bekannten Heizeinrichtungen dieser Art werden mittels eines aufgesetzten oder ing-bauten Thermostaten geregelt. Durch die dabei für den Wärmeübergang vom Heizkörper auf den Thermostaten notwendige Zeit entsteht ein Regelverzug, der eine genaue Einregulierung des Heizkörpers nur mit großem Aufwand möglich macht.
  • Gemäß der Erfindung ist nun ein die Wärmedehnung des Heizkörpers mit der Wärmedehnung eines Meßstabes geringer Wärmedehnung vergleichender Fühler vorgesehen. Bei dieser Anordnung, bei welcher der Heizkörper selbst Bestandteil des Thermostaten bildet, entstehen keinerlei Totzeiten. Die Regelung arbeitet mit geringem Aufwand außerordentlich genau.
  • Im einzelnen kann gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung als Meßstab ein Quarzglasstab dienen, und der die Wärmedehnung vergleichende Fühler kann einen ersten,unter Federdruck einem Ende des Meßstabes anliegenden raster und einen auf diesem Taster gelagerten, unter Federdruck einem Meßanschlag des Heizkörpers anliegenden zweiten Taster umfassen, welcher in Abhängigkeit von seiner relativen Lage gegenüber dem ersten Taster einen Regelschalter für die Heizelemente betätigt.
  • Vorteilhaft weist ferner der auf dem ersten Taster gelagert zweite Taster einen kuren Hebelarm zum Abtasten des Meßanschlages und einen langen Hebelarm zum Betätigen des Regelschalters auf. Durch diese Ubersetzung des Tastweges stehen bereits bei kleinsten Wärmedehnungen ausreichende Schaltwege zur Verfügung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist sowohl der Heizkörper als auch der Quarzglasstab ein fühlerseitiges freies Ende und ein geräteseitig festgelegtes Ende auf, und die Länge des Quarzglasstabes entspricht etwa der Länge des Heizkörpers. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der die Regelung bewirkende Metall-Körper eine im Vergleich zu den übrigen Geräteabmessungen optimale Länge aufweist, wodurch die Empfindlichkeit der Regelung weiter gesteigert wird.
  • Eine besonders einfache Anordnung ergibt sich, wenn dabei unter der Federwirkung des Fühlers das vom Fühler abgewandte Ende des Heizkörpers einem gerätefesten Anschlag und der Quarzglasstab einem etwa dieselbe Entfernung zum Fühler auf weisenden Anschlag des Heizkörpers anliegt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, cBß der Heizkörper auf einem als ganze Einheit herausnehmbaren Einschub des Gerätes angeordnet ist, wobei in an sich bekannter Weise eine durch das Einschieben des Heizkörpereinschubes in das Gerät anschlieBbare Stromversorgung für den Heizkörper vorgesehen sein kann. Hierdurch ergibt sich auch bei auf eine andere, als die erfirdungsgemäße Weise geregelten Heizkörpern der Vorteil, daß im Falle des Auftretens einer Regelstörung oder einer Unterbrechung des Transportes der vom Heizkörper bestrahlten Fläche der Heizkörper umgehend aus detn Gerät entfernt werden kann. Insbesondere bei elektrostatischen Kopiergeräten kann es z. B. vorkommen, daß der vom Heizkörper bestrahlte, aus beschichtetem Papier bestehende Kopie träger beim Auftreten von Transportstörungen verkohlte Durch sofortiges Herausnehmen und automatisches Abschalten des Heizkörpers beim ersten Auftreten derartiger Anzeichen können Beschädigungen des Gerätes verhindert werden.
  • Im einzelnen kann der Heizkörpereinschub eine durch Anheben seines äußeren Endes verriegelbare Haltevorrichtung aufweisen und es kann am äußeren Ende des Heizkörpereinschubes eine unter dem Eigengewicht des Einschubes hirt er einem gerätefesten Anschlag einfallende Haltenase ausgebildet sein.
  • Im Zusammengang mit der erfindungsgemäßen thermostatischen Regelung ist es vorteilhaft, wenn die Einschubrichtung des Heizkörpereinschubes im wesentlichen senkrecht zur Abtastrichtung des Fühlers liegt, und wenn die Testflächen des Fühlers und/oder die Anschlagflächen des Heizkörpers und/oder des Quarzglasstabes in Einschubrichtung abgeschrägt sind. Durch das Einschieben des Heizkörpereinschubes wird dann neben der Stromversorgung automatisch auch der Temperaturfühler in Tätigkeit gesetzt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Heizeinrichtung entlang der LinieI-I in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt durch den Heizkörpereinschub entlang der Linie II-II in Fig. 1, und Fig. 5 das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist in einem Gerätegehäuse 1 eine FUhrung 2 für einen Heizkörpereinschub 3 ausgebildet. Im Heizkörpereinschub 5 ist ein Träger 4 für eine elektrische Heizspirale 5 angeordnet. Der mit seinen Anschlüssen 6, 7 durch Bohrungen Da der Seitenwand des Einschubes ragende Heizkörper 4, 5 ist im Einschub 3 in Pfeilrichtung A, B verschieblich und liegt unter der Federwirkung eines im folgenden noch näher beschriebenen Temperaturfühlers mittels Anschlagflächen 4a, 4b einer Seitenwand des Heizkörpereinschubes 5 an.
  • Im Heizkörper 4 ist, ebenfalls in Pfeilrichtung A, B verschieblich, zwischen Führungsnasen 4d- 4g ein Quarzglasstab 8 gelagert, welcher an seinem äußeren Ende einen mit einer Kcnusfläche 9a versehenen Meßanschlag 9 trägt. Der Quarzglasstab 8 liegt unter der Wirkung des besagten Temperaturfühlers einem heizkörperfesten Anschlag 4c an. Die Anschläge 4a, 4b einerseits und 4c andererseits wesen, in Pfeilrichtung A, B gesehen, einen im Vergleich zur gesamten Heizkörperlänge geringen Abstand voneinander auf, so daß die wirksame Länge des von dem beispielsweise aus Aluminium bestehenden Heizkörper 4 und dem eine vernachlässigbar kleine Wärmedehnung aufweisenden Quarzglasstab 8 gebildeten Ausdehnungs-Elementes nahezu der Gesamtlänge des Heizkörpers 4 entspricht.
  • Am Gerätegehäuse 1 ist mittels Schrauben 91 und 92 eine Grundplatte 13 für den TemperaturfUhler befestigt. An Kopfschrauben 10 und 11 dieser Grundplatte tJ ist mittels Langlöchern 93a und 93b ein Schlitten 93 in Pfeilrichtung A, B verschieblich geführt, welcher unter der Wirkung einer an einem Stift 14 des Gerätegehäuses 1 eingehängten Zugfeder 15 steht. Am Schlitten 93 ist eine Anschlagsfläche 93c ausgebildet, die unter der Wirkung der Zugfeder 15 dem Meßanschlag 9 des Quarzgiasstabes 8 anliegt.
  • Der Schlitten 93 trägt außerdem eine Achse 16, auf welcher ein Schalthebel 17 gelagert ist. Der Schalthebel 17 weist einen Arm 17a auf, welcher eine Anschlagsfläche 17b trägt, die unter der Wirkung einer an einem Arm 17c des Schalthebels 17 angreifenden Zugfeder 18 einem am Heizkörper 4 befestigten Anschlag 19 anliegt. Die Zugfeder 18 ist an einem hochgebogenen Lappen 93d des Schlittens 93 eingehängt. Am Anschlag 19 ist eine Konustläche 19 a ausgebildet, ähnlich der Konusfläche 9a des Meßanschlages 9.
  • Auf dem Schlitten 93 sind außerdem zwei Mikrosohalter 20 und 21 befestigt. Der B.tätigungshebel 21a des Mikorschalters 21 ragt in den Weg des Armes 170 des Schalthebels 17, während der Betätigungehebel 20 a des Mikroschalters 20 mit einem am Arm 17a des Schalthebels 17 angeordneten, verstellbaren Anschlag 22 zusammenarbeitet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, tragt der Heizkörpereinschub 3 außer dem Hauptheizkörper 4 noch einen Zusatzheizkörper 23, welcher elne 1eitplatte 24 anliegt. Der Zusatzheizkörper 23 ist ebenso wie der Hauptheizkörper 4 durch Reflektoren 25 - 27 nach außen abgeschirmt. Zwischen der Leitplatte 24 des Zusatzheizkörpers 23 und vor den Hauptheizkörper 4 gespannten Leitdrähten 28 bildet sich ein Kanal, durch den z. B. ein von einer elektrostatischen Trommel 29 kommendes Kopieträger 30 zwecks Fixierung des auf ihm befindlichen Pulverbildes in Pfeilrichtung C hindurch geführt werden kann. Der.Kopieträger 30 wird mittels am Einschub gelagerter, in bekannter Weise beim Einschieben des Heizkörpereinschubes 3 mit wen Antriebs-Aggregaten des Gerätes kuppelbarer Transportrollen 31 und 32 durch einen Schlitz 3cnach Fixierung des auf ihm befindlichen Pulverbllde aus dem Gerät ausgeführt. Zur Kühlung der gesamten Anordnung ist ein Saugluftkanai 33, zur Abnahme des Kopieträgere 30 von der elektrostatischen Trommel 29 ein Druckluftkanal 34 vorgesehen.
  • An der Ftlhrungsbahn 2 des Geräteeinschubes 3 ist eine Ausnehmung 2a ausgebildet, hinter die in der inneren Endlage des Hei:krper.
  • einschubes eine Rastnase 3d einrallen kann. Zum Entriegeln des Heizkörpereinschubes 3 wird dieser an einem Handgriff 34 erfaßt und etwas angehoben. Er kann dann mittels des Handgriffes 34 in Pfeilrichtung D völlig aus dem Gerät herausgezogen werden. Dabei löst sich automatisch auch die Verbindung zwischen gerätefest angeordneten Messer-Kontakten 35 und deren am Geräteeinschub 5 angebrachten Gegenkontakter 36. Die an den Gegenkontakten 36 angebrachten Kontaktfahnen 37,38 und 94, 95 sind in der im Schaltbild gemäß Fig. 3 dargestellten Weise mit den Anschlüssen 6 und 7 der nsuptheizung und mit den Anschlüssen der Zusatzheizung 23 verbunden.
  • Gemäß dem aus Fig. 3 ersichtlichen Schaltplan ist in der dem kalten Zustand der Heizkörper 4, 5 und 23,entspm chenden Stellung des Schalthebels 17 und des Mikroschalters 21 die Zusatzheizung 23 über Zuleitungen 39, 40 und 41 an das Netz 42, 43 angelegt, sobald ein im Netz liegender Hauptschalter 44, 45 geschlossen wird. Die Zusatzheizung 23 sowie auch die über Zuleitungen 49 und 51 und den Mikroschalter 20 an das Netz 42, 43 angeschlossene Hauptheizung 4, 5 beginnen sich zu erwärmen, wodurch der dem Heizkörperanschlag 19 unter Federdruck anliegende Schalthebel 17 gegenüber dem unter Federdruck dem Meßanschlag 9 des Quarzglasstabes 8 anliegenden Schieber 93 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dieses Verschwenken kommt dadurch zustande, daß sioh der, beispielsweise aus Aluminium bestehende, Heizkörper 4 bei der Erwärmung stärker dehnt, als der Quarzglasstab 8.
  • Infolge der Schwenkbewegung des Schalthebels 17 wird der Mikrokontakt 21 nach Erreichen einer bestimmten Anfangstemperatur der Heizeinrichtung freigegeben. Er schaltet dadurch das Zusatzheizelement 23 aus und einen zwischen den Stromzuleitungen 46 und 47 liegenden Lüftermotor'48 ein. Der Lüftermotor 489 welcher einen nicht dargestellten, im Saugkanal 35 angeordneten Lüfter antreibt, sorgt für eine gleichmäßige Verteilung der erzeugten Wärme und verhindert das Entstehen von Wärmespitzen in einzelnen Geräteteilen.
  • Hat nun infolge der Heizwirkung des Heizelementes 5 der Heizkörper 4 seine normale Betriebs-Temperatur erreicht, so wird mittels des Schaltarmes 17 der Mikroschalter 20 in der Weise umgeschaltet, daß über die Leitung 51 anstelle des Heizelementes 5 ein Relais 52 über die Zuleitungen 535 54 und 55 am Netz 42 und 43 liegt. Das Relais 52 zieht an und schließt dadurch einen mittels einer Zuleitung 56 mit dem Netzleiter 42 verbundenen Halteschalter 57 für das Relais 52, sowie einen Arbeitskontakt 58, welcher eine Stromversorgungsleitung 59 des Gerätes an den Netzleiter 43 anschließt, Der von dem Schalthebel 17 über das Relais 52 gesteuerte Arbeitskontakt 58 bewirkt, daß der eigentliche Geräteantrieb erst nach Erreichen der normalen Betriebstemperatur der Heizvorrichtung eingeschaltet werden kann. Wegen des Vorhandenseins des Haltekontaktes 57 bleibt er eingeschaltet, obwohl der Schalthebel 17 nunmehr nach dem Ausschalten des Hauptheizelementes 5 sich wieder im Gegenuhrzeigersinn bewegt und den Mikroschalter 20 freigibt. Das Freigeben des Mikroschalters 20 bewirkt ein erneutes Einschalten der Hauptheizung mit einer darauffolgenden Bewegung des Schalthebels 17 im Uhrzeigersinn.
  • Der Schalthebel 17 setzt also in dieser Phase des Regelablaufes das Hauptheizelement 5 so oft in Gang, wie es zur Aufrechterhaltung der mittels des einstellbaren Anschlages 22 in gewissen Grenzen wählbaren Betriebstemperatur erforderlich ist.
  • Sobald nun beiu Vorliegen der normalen Betriebstemperatur der Leiter 595unter Strom ateht, kennen mittels einer äußeren Betätigungstaste 60 für einen in einem Leiter 61, 62 liegenden Betriebischalter 63 der Hauptantriebsmotor 64, die Projektionslampen 65 und die Stromverorgung 66 der. Coronaentladungsvorrichtung des Gerätes ingang gesetzt werden. Die äußere Betätigungstaste 60 wird dabei mittels eines unter Federdruck stehenden Rasthebels 67 in ihrer Arbeitsstellung gehalten. Gleichzeit!g wird mittels einet Kontaktes 68 ein Relais 69 erregt, welches durch einen Leiter 70 mit dem stroiführenden Leiter 59 und Uber Leitungen 71, 72 und 73 mit dem Netzleiter 42 verbunden ist.
  • Das Relais 69 schließt einen Haltekontakt 74, welcher das Relais mittels Leitungen 75, 76, 96 und 73 mit dem Netzleiter 42 verbindet, sowie einen Arbeitskontakt 77, welcher über einen Leiter 78 das Zusatzheizelement 23 mit dem Netzleiter 42 verbindet.
  • Der Leiter 78 versorgt außerdem über einen Leiter 97 eine mittels einer Zuleitung 79 mit dem stromführenden Leiter 59 verbundene Magnetkupplung 80 mit Strom, die eine Antriebsvorrlchtung 81, 82 und 83 für einen Beleuchtungsschlitten 84 mit dem Hauptantriebsmotor 64 kuppelt. Der Beieuchtungsschlltten 84 dient in bekannter Weise zur optischen Abtastung einer auf eine Aurlagepvatte 85 aufgelegten Kopiervorlage.
  • Am Be1euchtungsschlitn n 84 ist eine Betätigungsschiene 86 zur Steuerung zweier Mikroschalter 87 und 88 angeordnet. Der Mikroschalter 87 ist in dez Anfangsstellung des Beleuchtungschlittens 84 geschlossen und verbindet dabei die Leiter 72 und 73.
  • Er bewirkt, da3 das Relais 69 nur betätigt werden kann, wenn der Beleuchtungeschlitten 84 nach Beendigung eines Kopiervorganges seine Ausgangsstellung wieder erreicht hat. Der Mikroschalter 88 ist in seiner Orundstellung geschlossen. Er liegt zwischen den Leitern 76 und 96 und öffnet den Haltekreis des Relais 69, sobald der Beleuchtungsschlitten 84 seine Endstellung erreicht hat. Er bewirkt dadurch, daß die Magnet-Kupplung in der Endstellung des Beleuchtungssohlittens 84 die Antriebsverbindung zwischen dem Hauptantriebsmotor und dem Schlittenantrieb 81 - 83 öffnet, so daß der Schlitten in bekannter Weise unter der Wirkung einer Rückholfeder in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Der Hauptantriebsmotor läuft dann während der Entwicklung und Fixierung des belichteten Kopieträgers noch so lange nach, bis ein, z. B. an derxercgraphischen Trommel angebrachter, nicht näher dargestellter Anschlag den Rasthebel 67 öffnet.
  • Durch diese Schaltung wird in sehr einfacher Weise erreicht, daß die Zusatzheizung gleichzeitig mit der Schlittenkupplung Jeweils während der Beiichtung des Kopieträgers für eine zum Einlaufen des Kopieträgers in die Heizvorrichtung benötigte Zeitspanne in Tätigkeit gesetzt wird um den durch das Einlaufen eines kalten Kopieträgers verursachten Wärmeverlust in der Heizvorrichtung auszugleichen. Auf diese Weise werden Regelschwankungen der Heizvorrichtung in optimaler Weise vermieden.
  • Nach dem völligen Abschalten des Gerätes läuft der vor dem Hauptschalter 44, 45 angeschlossene Lüftermotor 48 noch so lange nach, bis der Schalthebel 17 nach dem Erkalten der Heizvorrichtungen seine in der Darstellung der Fig. 3 linke Endstellung erreicht und durch ffnen des Schalters 21 die Verbindung zwischen den Leitern 41 und 46 unterbrochen hat. Das Unterbrechen des Hauptschalters 44, 45 bewirkt außerdem ein Abfallen des Haltekontaktes 57, so daß ein Wiedereinschalten der Geräteaggregate erst nach Erreichen der normalen Betriebstemperatur der Heizeinrichtung möglich ist.

Claims (11)

  1. Patentansrüche
    rhermostatisch geregelte Heizeinrichtung, insbesonere zum Fixieren eines Tonerbildes mittels Wärme in elektrostatischen Kopiergeräten, mit einem als Träger für elektrische Heizelemente dienenden Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wärmedehnung des Heizkörpers (4) mit der Wärmedehnung eines Meßstabes geringer Wärmedehnung (8) vergleichender Fühler (17, 93) vorgesehen ist.
  2. 2. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßstab ein Buarzgiasstab (8) dient.
  3. 3. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wärmedehnung vergleichende Fühler einen ersten, unter Federdruck einem Ende (9) des Meßstabes (83 anliegenden Taster (93c) und einen auf diesem Taster gelagerten, unter Federdruck einem Meßanschlag (19) des Heizkörpers (4) anliegenden zweiten Taster (17b) umfaßt, welcher in Abhänxigkeit von seiner relativen Lage gegenüber dem ersten Taster einen Regeischalter (20, 21) für die Heizelemente (5, 25) betätigt,
  4. 4. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem ersten Taster (93) gelagerte zweite Taster (17) einen kurzen Hebelarm (17a) zum Abtasten des Meßanschages (19) und einen langen Hebelarm (17c) zum Betätigen des Regelschalers (20, 21) aufweist.
  5. 5. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohi der Heizkörper (4) als au£h er Quarzglasstab (8) ein fühlerseitiges freies Ende und ein geräteseitig festge»gtes Ende aufweisen und daß die Länge des Quarzglasstabes etwa der Länge des Heizkörpers entspricht.
  6. 6. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Federwirkung des Fühlers (17, 93) das vom Fühler abgewandte Ende des Heizkörpers (4) einem gerätefesten Anschlag und der Quarzglasstab (8) einem etwa dieselbe Entfernung zum Fühler aufweisenden Anschlag (4c) des Heizkörpers anliegt.
  7. 7. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper (4, 5, 2)) auf einem als ganze Einheit herausnehmbaren Einschub ()) des Gerätes angeordnet ist.
  8. 8. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise durch das Einsehieken des Heizkörpereinschubes (3) in das Gerät anschließbare Stromversorugng (35 36) für den Heizkörper vorgesehen ist.
  9. 9. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörpereinschub (D) eine durch Anheben seines äußeren Endes verriegelbare Haltevorrichtung (2a, 3d) aufweist.
  10. 10. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Heizkörpereinschubes ()) eine unter dem Eigengewicht des Einschubes hinter einem gerätefesten Anschlag (2a) einfallende Haltenase ()d} ausgebildet ist.
  11. 11. Thermostatisch geregelte Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 10, dadurch gekennzeiehnet, daB die Einschubrichtung (D, E) des Heizkörpereinschubes ()) im wesentlichen senkrecht zur Abtastrichtung (A, B) des Fühlers liegt und daß die Tastflächen (17b, 93c) des Fühlers (17, 9)) und/oder die Anschlagflächen (9a, 1ga) des Heizkörpers (4) und/oder des' Quarzglasstabes (8) in Einschubrichtung abgeschrägt sind.
    L e e r s e i t e
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