DE1957459U - Kasten zum erhalt eingeschachtelter schubladenfaecher bzw. behaelter verschiedener groesse und form. - Google Patents
Kasten zum erhalt eingeschachtelter schubladenfaecher bzw. behaelter verschiedener groesse und form.Info
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- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
Aktenzeichen.· fi 3*1 259/31Ii
RUBBERMAID INCORPORATED, 12o5 East Bowman Street, Wooater,
Wayne County, Ohio 44691, USA
Konstruktion zum Erhalt eingeschachtelter Schubladenfächer
"bzw. Behälter verschiedener G-rösse
und IPo rrn
Die vorliegende Neuerung bezieht sich im allgemeinen auf Mittel zur Schaffung von Schubladenfächern oder -abteilungen
in herkömmlichen Schubladen und insbesondere auf eine verbesserte Konstruktion zum Erhalt einer Anzahl eingeschachtelter
Schubladenfächer, d.h. Behälter verschiedener G-rösse und Form für verschiedene Verwendungszwecke, deren Zusammenbau
durch Einschachteln und deren Yersand durch Ineinanderschachteln leicht und zweckmässig erfolgt.
Schrank- und Kastenschubladen werden gewöhnlich in einer
Standardgrösse gebaut und obwohl eine Schublade gelegentlich
mit Abteilungen oder Fächern versehen werden kann, ist es unmöglich, die Bedürfnisse verschiedener Benutzer vorauszusehen,
insbesondere in Bezug auf Schubladen für das Sortiment von Gegenständen verschiedener G-rösse und Form wie z.B. verschiedenartige
Küchengeräte bzY\?. Geschirr oder Eisenwaren wie z.B.
Schraubenmuttern, Schrauben, Schraubenzieher, Zangen, Schraubenschlüssel und anderen Werkzeugen.
Nun möchte jedermann seine Schubladen auf seine eigene Weise einteilen, um seine besonderen persönlichen Wünsche und Bedürfnisse
zu erfüllen. Daher ist das Ziel der vorliegenden Heuerung die Schaffung einer neuartigen Konstruktion zum Erhalt
einer Anzahl eingeschachtelter Schubladenfächer verschiedener Gfrösse, welche nach verschiedensten Wünschen und Bedarf leicht
zusammengebaut werden können.
Solche Mehrfachkonstruktionen zum Einteilen einer Schublade sind schon vorgeschlagen worden. Manche dieser Schubladenfächer
bzY\/. Behälter vi?eisen Ansatzflansche verschiedener G-rösse an
entgegengesetzten Kanten auf, so dass der grössere Flansch eines Behälters über den kleineren Plansch eines anderen Behälters
greift\ will man nun verschieden grosse Behälter nach
dem bekannten Stand der Technik zusammenbauen, so dass die Seite eines längeren Behälters mit der Stirnseite eines oder
mehrerer kürzerer Behälter verbunden werden soll, müssen die Ecken der Behälter geschlitzt bzw. aufgespalten v/erden, so daß
der Seitenflansch des grösseren Behälters über die Stirnseiten der mit dem grösseren Behälter zu verbindenden kleineren
Behälter greift und sich durch die Seitenwände der kleineren Behälter erstreckt. Eine derartige Konstruktion ist in der
Patentschrift Nr. 1 588 271 (erteilt an Saint) offenbart. Dieses Aufspalten der Ecken führt offenbar zu einer Schwächung der Behälter.
Demgemäss ist das Ziel der Neuerung ferner die Schaffung einer
verbesserten Konstruktion zum Erhalt einer Anzahl von Schubladenfächern oder Behältern, die miteinander an ihren jeweiligen
Seiten bzw. Seiten und Stirnseiten eingeschachtelt werden können, ohne die Ecken der Behälter aufspalten zu müssen.
Das Ziel der Neuerung ist weiterhin die Schaffung einer Konstruktion
zum Erhalt einer Anzahl eingeschachtelter Schubladenfacher
bzw. Behälter -verschiedener G-rösse und Form, bei
welchen die Flansche nur an einer Seite verbunden werden müssen
und welche für Handhabung und Transport ineinandergeschachtelt werden können.
Das Ziel der vorliegenden Neuerung ist ferner, die Schaffung einer neuartigen Konstruktion zum Erhalt einer Anzahl eingeschachtelter
Schubladenfächer oder Behälter verschiedener Grosse und Form, bei welcher eine Stirnwand eines Behälters
mit einem Seitenflansch eines anderen Behälters verbunden werden kann, wobei eine seitliche Relativbewegung des erstgenannten
Behälters vermieden wird und keine seitliche Verbindung mit den anderen Behältern erforderlich ist.
Diese und. weitere Merkmale und Vorteile des verbesserten
Ueuerungsgegenstandes, der verschiedene Abwandlungen ηηά Veränderungen
hinsichtlich Konstruktionseinzelheiten innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprüche erfahren
kann, werden nun in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungsfiguren näher beschrieben! darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines der neuerungsgemäss
verbesserten Behälter, dessen Breite zu seiner Länge 1 \ 3 ist ι
Figur 1A eine ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform der in den Flanschen des Behälters
vorgesehenen Ausnehmungen oder Schlitze;
Figur 2 eine Schnittansieht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, worin die Art und Weise, auf welche die
einzelnen Behälter ineinandergeschachtelt sind, mit strichpunktierten Linien gezeigt ist;
Figur 3 eine ähnliehe Ansicht, welche drei derartige Behälter
zeigt, die an ihren Seitenkanten miteinander verbunden sind;
Figur 4 eine Draufsicht eines anderen Behälters, dessen Breite sich zu seiner Länge 1 : 5 verhält;
Figur 5 eine Draufsicht eines anderen Behälters, dessen Breite sich zu seiner Länge wie 2 : 3 verhält;
Figur 6 eine Draufsicht in verkleinertem Maßstab, der
drei in Fig. 1, 4 und 5 gezeigten Behälter, die nach einer bestimmten Anordnung miteinander verbunden
sind ι
Figur 7 eine ähnliche Draufsicht, in welcher drei der in Figur 1 gezeigten Behälter mit je einem Behälter
nach Figur 4 bzw. nach Figur 5 in einer anderen Anordnung miteinander verbunden sind;
Figur 8 eine Draufsicht, in welcher die drei Behälter nach Fig. 1, 4 und 5 in einer Anordnung miteinander verbunden
sind, welche sich ύοώ. der in Figur 6 gezeigten
unterscheidet;
Figur 9 eine Draufsicht, in welcher ein Behälter nach Figur 1, zwei Behälter nach Figur 4 und zwei Behälter
nach Figur 5 gezeigt sind, die wiederum in einer anderen Anordnung miteinander verbunden sind,
Während in den Zeichnungen drei verschiedene Mehrfaohgrössen
von Behältern veranschaulicht sind, können selbstverständlich andere Mehrfachgrössen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden
Neuerung vorgesehen werden.
Der in Figur 1-3 gezeigte Teilbehälter weist im allgemeinen
die Bezugszahl 1o und eine rechteckige Form auf, wobei seine Länge dreimal grosser als seine Breite ist, so daß die Dirnen-
sion dieses Behälters als eine Meßeinheit breit und drei Meßeinheiten lang beschrieben werden kann. Zwei Seitenwände
11 und die beiden Stirnwände 12 sind nach oben und aussen
geneigt, so daß gleiche Behälter 1o, 1o' und 1o" nach der in Figur 2 gezeigten Art für - Handhabung und Transport ineinandergeschachtelt
v/erden können.
Die Oberkante der einen Seite des Behälters 1o ist mit einem
nach unten gebogenen Aufpreßflausch 13 versehen, welcher durch
Ausschnitte oder Schlitze 14 in gleiche Flanschabschnitte 13'
geteilt ist, so daß jeder dieser !Flanschabschnitte 13' etwas
kleiner als jede der drei Längeneinheiten ist. Die Enden des Flansches 13 sind vorzugsweise bei 15 aufgeschlitzt oder ausgeschnitten
und zwar für einen Zweck, der später beschrieben wird. Wie in Figur 3 gezeigt, kann der Flansch 13 über die entgegengesetzte
Seitenkante 16 eines benachbarten gleichen Behälters 1o greifen, so dass diese Behälter nebeneinander eingeschachtelt
werden können, wobei ihre Bodenwände 17 in derselben Horizontalebene liegen.
Eine abgeänderte Ausführungsform, der Ausschnitte wird in Figur
1A gezeigt und mit der Bezugszahl 14 angedeutet. Diese Schlitze oder Ausschnitte 14a unterscheiden sieh von den Ausschnitten
nur dadurch, dass sie sich nur eine gewisse Strecke und nicht ganz durch den Aufpressflansch 13 erstrecken.
Der als G-anzes bei 2o in Figur 4 dargestellte Behälter ist eine
Einheit breit und fünf Einheiten lang und weist schräge Seitenwände 21 und schräge Stirnwände 22 auf, welche dieselbe Neigung
wie die Seitera/ände 11 und die Stirnv/ände 12 des Behälters 1o
haben. Bin nach unten gebogener Flansch 23 ist entlang einer Seitenkante vorgesehen und weist Ausschnitte 24 auf, welche diesen
Flansch 23 in fünf gleiche Abschnitte 23' teilen, wobei
auch an den Endabschnitten 23' Schlitze oder Ausschnitte 23 vorgesehen sind.
Der als G-anzes mit 3o in Figur 5 bezeichnete Behälter ist zwei
Einheiten breit und drei Einheiten lang und weist schräge Seitenwände 31 und schräge Stirnwände 32 mit derselben Neigung
wie die Seitenwände 11 bzw. 21 der Behälter 1o bzw. 2o und die
Stirnwände 12 bzw 22 der Behälter 1o bzw. 2o auf. Ein nach unten gebogener Plansch 33 ist entlang einer Seitenkante des Behälters
3o vorgesehen und weist Ausschnitte ^34 auf, welche den
Plansch 33 in drei gleiche Planschabschnitte 33' teilen, wobei
die Endflansche 33' ebenso mit Ausschnitten 35 versehen sind.
Wie in Pigur 6 gezeigt, sind die Plansehabschnitte 13', 23'
und 33' gleich lang und zwar etwas kürzer als die entsprechende einzelne Längeneinheit, v/obei die Ausschnitte 14, 24 und 34
vorzugsweise etwa zweimal so breit wie die jeweiligen Endausschnitte
15, 25 und 35 sind.
Bei der in Pigur 6 gezeigten Anordnung, bei welcher jeweils ein Behälter 1o -bzw. 2o bzYtf. 3o verwendet ist, greifen zwei Abschnitte
13' des Behälters 1o über eine Stirnwand des Behälters 3o, ein Plansehabschnitt 23' des Behälters 2o über eine Stirnwand
12 des Behälters 1o und drei Planschabschnitte 23' des Behälters
2o über die Seitenwand 31 gegenüber den Planschabschnitten
33' des Behälters 3o.
Es ist ersichtlich, dass einer der Ausschnitte 24 auf der rechten
Seite die miteinander verbundenen Wände der Behälter 1o und
3o an dem nebenliegenden Endausschnitt 15 des Plansches 13 überspannen, während der andere benachbarte Ausschnitt 24 auf der
linken Seite die entgegengesetzte Seitenwand 11 überspannt. Somit
müssen die Behälterwände an ihren Ecken nicht aufgespalten
werden, damit sich der verlängerte, nach unten gebogene Flansch eines eingeschachtelten Behälters durch solche Ausnehmungen erstrecken
kann.
Es können offensichtlich auch andere Anordnungen der drei Behälter
1o, 2o und 3o als die in !ig. 6 gezeigten in Schubladen verschiedener G-rösse und form vorgesehen ?/erden, weil die Flanschabschnitte
13', 23' und 33' stets mit Längseinheiten oder deren
Vielfachen zusammenpassen, figur 7 zeigt drei Behälter 1o, welche mit je einem Behälter 2o, einem Behälter· 3o und einem
weiteren Behälter 2o, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet,
verbunden sind. Bei diesen Anordnungen überspannen die Ausschnitte der !!ansehe die Eanten angeschlossener Behälter im
rechten Winkel, so dass diese !!ansehe und die nebenliegenden
!lansehabschnitte sich nach unten über die Parallelkanten erstrecken. Demgemäss gestatten die sich nach unten erstreckenden
Kanten der Ausschnitte nur eine geringfügige seitliche Relativbewegung des angeschlossenen Behälters, bevor er mit der
senkrechten Wand bzw. den senkrechten Wänden an den Ecken in Anlage kommt.
Somit können Anordnungen wie in !ig. 8 und 9 vorgesehen werden, bei welchen die Schubladenfächer nicht den ganzen Schubladenraum
ausfüllen, so dass auch freie Räume in der Schublade verbleiben, die nicht von !ächern eingenommen sind, wobei einer
oder mehrere der Behälter nur an ihren Stirnwänden mit !lauschen verbunden sind, aber nichtsdestoweniger durch die Eanten der in
ihre Ecken eingreifenden Ausschnitte verhindert sind, eine Seitenbewegung auszuführen. Die in !ig. 8 gezeigten Behälter 1o und
3o sind nur an ihren Stirnseiten mit den !!ansehen 23' verbunden, jedoch erstrecken sich die Wände der Ausschnitte 24 und 25 nach
unten in die Ecken und greifen in die Seitenwände der Behälter und 3o ein, so dass keine wesentliche seitliche Relativbewegung
derselben stattfinden kann.
In ähnlicher Weise wird jegliche seitliehe Relativbewegung
der Behälter 1oa und 3oa, die in Figur 9 gezeigt sind und an ihren Seitenkanten miteinander verbunden sind, durch die
Wände der Ausschnitte 24 "und 25 an einem Ende und der äusschnitte
34 und 35 am anderen Ende, verhindert.
Somit wurde neuerungsgemäss eine einfache, aber ausserordentlich
vielseitige Konstruktion zum Erhalt einer Anzahl eingeschachtelter Schubladenfächer bzw. Behälter verschiedenster
G-rösse und Form geschaffen, wobei die mit Ausschnitten versehenen,
sich einschachtelnden Flanschabschnitte, deren Länge etwas kleiner als die Länge der einzelnen Längeneinheit ist,
nur eine Einschachtelung mit Stirnseiten seitlich in Abstand
angeordneter Behälter gestatten, während jegliche seitliche Relativbewegung derselben verhindert ist.
Claims (1)
- 937*2h. 1-67SGHUTZANSPRÜCHEL zum Erhalt einer Anzahl eingeschachtelter Schubladenfächer, d.h. Behälter verschiedener Grosse und Form, dadurch gekennzeichnet , dass der Behälter zumindest eine Einheit breit und mindestens zwei Einheiten lang ist und einen mit einem Ausschnitt versehenen, nach unten umgebogenen flansch (13, 23 oder 33) nur an einer Seitenkante aufweist, welcher über die flanschlosen Kanten (16) ähnlicher Einheiten greift, wobei die Ausschnitte (14» 24 oder 34) diesen Flansch in gleiche Abschnitte (131, 23' oder 33f) teilen, wovon jeder etwas kleiner ist als eine Längeneinheit und die Ausschnitte eines Behälters (io, 2o oder 3o) die Kanten eines anderen, ähnlichen Behälters im rechten Winkel zum Behälter (1o, 2o oder 3o) überspannen können, wenn einer oder mehrere der Flanschabschnitte über die benachbarte Parallelkante des anderen Behälters greifen.nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten umgebogene Plansch (13» 23 oder 33) Ausschnitte (15j 25 oder 35) aufweist, die an den kurz vor den jeweiligen Ecken der Behälter (1o, 2o oder 3o) endenden Enden vorgesehen sind.3. TgVmHHj*»T-nr-HrMn nar-ii Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (11, 21 oder 31) und die Stirnwände (12, 22 oder 32) des Behälters (1o, 2o oder 3o) nach oben und aussen schräg verlaufen, so dass mehrere Behälter (1o, 2o oder 3o) ineinandergeschachtelt werden können.
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