DE1654694C - Behälter zur Facheinteilung von Schubladen - Google Patents

Behälter zur Facheinteilung von Schubladen

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DE1654694C
DE1654694C DE19671654694 DE1654694A DE1654694C DE 1654694 C DE1654694 C DE 1654694C DE 19671654694 DE19671654694 DE 19671654694 DE 1654694 A DE1654694 A DE 1654694A DE 1654694 C DE1654694 C DE 1654694C
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DE
Germany
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container
flange
cutouts
length
containers
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Application number
DE19671654694
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DE1654694A1 (de
Inventor
Peter Michael Wooster Ohio Berend (V.St A.)
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Rubbermaid Inc
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Rubbermaid Inc
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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Facheinteilung von Schubladen, dessen eine Seitenwand einen die Oberkante eines an der Seitenwand anliegenden benachbarten Behälters hakenartig übergreifenden Flansch aufweist.
Bei einer bekannten Bauweise von Behältern zur Facheinteilung von Schubladen, wie sie in der USA.-Patentschrift 1 588 271 beschrieben ist, sind an den Oberkanten der rechteckigen Behälter Flansche vorgesehen, die hakenartig nach unten abgebogen sind. Hierbei sind auf gegenüberliegenden Kanten des Behälters die Flansche in verschiedenem Krümmungsradius und verschiedener Größe ausgebildet, so daß der größere Flansch eines Behälters den kleineren Flansch eines anderen daneben angeordneten Behälters übergreift. Ein Nachteil dieser Bauweise besteht darin, daß, wenn man nun verschieden große Behälter dieser Art zur Aufteilung einer Schublade so zusammenfügen will, daß die Seite eines längeren Behälters mit derStirnseite eines oder mehrerer kürzerer Behälter verbunden werden soll, die Ecken der Behälter dann mit Schlitzen oder Ausnehmungen versehen werden müssen, in die der Seitenflansch des größeren Behälters die Stirnseiten der mit dem größeren Behälter zu verbindenden kleinere Behälter übergreifend eingreift, um eine Anordnung in gleicher Ebene zu ermöglichen. Durch diese Schlitze in den Ecken oder Scitcnwandun id di
ermöglichen. Durch diese Schlitze in den Ecken oder Scitcnwandungcn wird die strukturelle Festigkeit derartiger Behälter erheblich geschwächt.
Bei einer weiteren bekannten Ausfiihrungsform von Behältern der eingangs genannten Art, die in der USA.-Patentschrift 1625 945 beschrieben ist, lassen sich gleich große B1 ii.ilter innerhalb einer stützenden Struktur eines K;im;m oder Schublade zusammenhaken, indem sic S1:;, an Seite angeordnet werden, wobei dann eine Seitenwand dieser bekannten Behalter die Oberkante eines Nachbarbehälters mit einem hakenartig ausgebildeten Flansch übergreift. Diese Bauweise ist jedoch insofern von Nachteil, als hierdurch lediglich vergleichsweise lange Abteile gebildet werden, die dann noch durch gesonderte Zwischenwände im Bedarfsfalle unterteilt werden müssen, v..>-bei hinzu kommt, daß die stützende Struktur ds Kastens oder der Schublade unbedingt erfordert h ist.
Von der bekannten Bauweise der Behälter abgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, l ,1 variables System von Vorratsbehältern der eingang genannten Art zur Facheinteilung von Schublade: zu schaffen, die eine hohe strukturelle Festigkeit anweisen und bei dem sich ohne Schwierigkeiten Behü ter verschiedenster Größen zu Einheiten aneinand.-fügen lassen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wir bei einem Behälter der eingangs genannten Art d durch gelöst, daß die Länge der Seitenwand des B; hälters ein ganzzahliges Vielfaches einer gewähltei Längeneinheit beträgt und daß der Flansch mit Anschnitten versehen ist, die jeweils im Abstand de gewählten Längeneinheit angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, da* Behälter verschiedener Größe miteinander Seite ai. Seite und zusätzlich mit den Stirnseiten an den Flanschen anderer Behälter verhakbar sind, wodurch ein.; sehr stabile Struktur ineinander verhakter Behalteerzielbar ist. Die so erzielte Struktur ist sogar stab·; genug, um ohne zusätzliche stützende Umbauunr bewegt zu werden, da durch die erfindungsgemäßc Ausgestaltung der Behälter eine seilliche Verschiebung verschiedener zusammengekoppelter Behälter gegeneinander vermieden ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die Ausschnitte in eine Breite auf, die mindestens gleich der doppelten Wandstärke des Behälters ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Flansch Endausschnitte kurz vor den jeweiligen Ecken der Behälter auf.
Γη vorteilhafter Weise ist der erfindungsgemäße Behälter mindestens eine gewählte Längeneinheit breit und mindestens zwei gewählte Längeneinheiten lang.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von einigen in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Behälters, dessen Breite sich zu seiner Länge wie 1:3 verhält;
Fig. 1 A die Ansicht eines Behälters mit einer abgeänderten Ausführungsform der in den Flanschen des Behälters vorgesehenen Ausnehmungen;
F; g. 2 die Ansicht von drei Behältern, die an ihren Seitenkanten aneinandergefügt sind;
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Behälter, dessen Breite sich zu seiner Länge wie 1:5 verhält;
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Behälter, dessen Breite sich zu seiner Länge wie 2: 3 verhält;
Fig. 5 die Draufsicht auf drei in Fig. 1,3 und 4 gezeigte Behälter, die miteinander in einer bestimmten Anordnung aneinandergefügt sind;
Fig. 6 eine Struktur, bei der drei der in Fig. 1 gezeigten Behälter mit je einem Behälter nach Fig. 3 bzw. nach F i g. 4 in einer anderen Anordnung miteinander verbunden sind:
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Fig. 7 eine Struktur, bei der die drei Behälter nach Fig. 1,3 und 4 in einer zu Fig. 5 unterschiedlichen Anordnung miteinander verbunden sind;
Fig. 8 eine Struktur, bei der ein Behälter nach Fig. 1, zwei Behälter nach Fig. 3 und zwei Behälter nach Fig. 4 in einer Anordnung miteinander verbunden sind.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte einzelne Behälter 10 weist eine rechteckige Form auf, wobei seine Länge dreimal größer als seine Breite ist, so daß die Abmessungen dieses Behälters 10 als eine gewählte Längeneinheit breit und drei derartige Längeneinheiten lang aufgefaßt werden kann. Zwei Seitenwände 11 und die beiden Stirnwände 12 sind nach oben und außen geneigt, so daß gleiche Behälter 10 zur Handhabung und Transport ineinandergeschachtelt werden können.
Die Oberkante der einen Seite des Behälters 10 ist mit einem nach unten umgebogenen Flansch 13 versehen, welcher durch Ausschnitte 14 in gleiche ao Flanschabschnitte 13' geteilt ist, so daß jeder dieser Flanschabschnitte 13' etwas kleiner als jede der drei Längeneinheiten ist. Die Enden des Flansches 13 sind vorzugsweise bei 15 aufgeschlitzt oder ausgeschnitten. Wie in Fig. 2 gezeigt, kann der Flansch 13 über die gegenüberliegende Seitenkante 16 eines benachbarten gleichen Behälters 10 übergreifen, so daß diese Behälter nebeneinander eingeschachtelt werden können, wobei ihre Böden 17 in derselben Horizontalebene liegen
Eine abgeänderte Ausführungsform der Ausschnitte ist in Fig. IA gezeigt. Diese Ausschnitte 14a unterscheiden sich von den Ausschnitten 14 dadurch, daß sie sich lediglich über eine gewisse Strecke und nicht vollständig durch den Flansch 13 erstrecken.
Der als Ganzes in F i g. 3 dargestellte Behälter 20 ist eine gewählte Längeneinheit breit und fünf Längeneinheiten lang und weist schräge Seitenwände 21 und schräge Stirnwände 22 auf, weiche dieselbe Neigung wie die Scitenwände 11 und die Stirnwände 12 des Behälters 10 haben. Ein nach unten gebogener Flansch 23 ist entlang einer Seitenkante vorgesehen und weist Ausschnitte 24 auf, welche diesen Flansch 23 in fünf gleiche Flansch-Abschnitte 23' unterteilen, wobei auch an den Endabschnitten 23' Endausschnitte 25 vorgesehen sind.
Der als Ganzes in Fig. 4 bezeichnete Behälter3β ist zwei Längeneinheiten breit und drei Längeneinheiten lang und weist schräge Seitenwände 31 und schräge Stirnwände 32 mit derselben Neigung wie die so Scitenwände 11 bzw. 21 und die Stirnwände 12 bzw 22 der Behälter 10 bzw. 20 auf. Ein nach unten gebogener Flansch 33 ist entlang einer Seitenkante des Behälters 30 vorgesehen und weist Ausschnitte 34 auf, welche den Flansch 33 in drei gleiche Flanschabschnitte 33' unterteilen, wobei die Endflansche 33' ebenso mit Endausschnitten 35 versehen sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind die Flanschabschnitte 13', 23·' und 33' gleich lang, und zwar etwas kurzer als die entsprechende gewählte Längeneinheit, wobei die Ausschnitte 14, 24 und 34 vorzugsweise etwa doppelt so breit wie die jeweiligen Endausschnitte 15, 25 und 35 sind.
Bei der in Fig 5 gezeigten Anordnung, bei welcher jeweils ein Behälter 10 bzw. 20 bzw. 30 verwendet ist, übergreifen zwei Flanschabschnitte 13' des Behälters 10 eine Stirnwand des Behälters 30, ein Flanschabschnitt 23' des Behälters 20, eine Stirnwand I2 des Behälters 10 und drei Flanschabschnitte 23 des Behälters 20 die Seitenwand 31, die den Flanschabschnüten 33'des Behälters 30 gegenüberliegt.
Es ist ersichtlich, daß einer der Ausschnitte 24 au! der rechten Seite die miteinander verbundenen Wände der Behälter 10 und 30 an dem anhegenden Endausschnitt 15 des Flansches 13 überspannt, wahrend de; nächstfolgende Ausschnitt 24 auf der linken Seite d:, gegenüberliegende Seitenwand 11 überspannt. Somit müssen die Behälterwände an ihren Ecken nicht m;r Schlitzen ausgebildet sein, in die sich der langgestreckte, nach unten gebogene Flansch eines eingehakten Behälters erstrecken kann.
Es können auch andere Anordnungen der drei Be hälter 10, 20 und 30 ais die in Fig. 5 gezeigten 1?. Schubladen verschiedener Größe und Form vorgt sehen werden, weii die Flanschabschnitte 13 , 23 un,1 33' stets mit den gewählten Längeneinheiten o<i, deren Vielfachen zusammenpassen. Fig. 6 zeigt dn Behälter 10, welche mit je einem Behälter 20, einem Behälter 30 und einem weiteren Behälter 20, wie mi; strichpunktierten Linien angedeutet, aneinander gefügt sind. Bei diesen Anordnungen überspannen die Ausschnitte der Flansche die Kanten angeschlossener Behälter im rechten Winkel, so daß diese Flansche und die nebenliegenden Flanschabschnitte sich nach unten über die Parallelkanten erstrecken. Demgemäß gestatten die sich nach unten erstreckenden Kanter. der Ausschnitte nur eine geringfügige seitliche Relativbewegung des angeschlossenen Behälters, bevor er mit der senkrechten Wand bzw. den senkrechten Wänden an den Ecken in Anlage kommt.
Somit können Anordnungen wie in F i g. 7 und 8 vorgesehen werden, bei welchen die Schubladenfächer nicht den ganzen Schubladenraum ausfüllen, so daß auch freie Räume in der Schublade verbleiben, die nicht von Behältern eingenommen sind, wobei einer oder mehrere der Behälter nur an ihren Stirnwänden mit Flanschen verbunden sind, und trotzdem durch die Kanten der in ihre Ecken eingreifenden Ausschnitte verhindert sind, eine Seitenbewegung auszuführen. Die in Fig. 7 gezeigten Behälter 10 und 30 sind nur an ihren Stirnseiten mit den Flanschen 23' verbunden, jedoch erstrecken sich die Wände der Ausschnitte 24 und 25 nach unten in die Ecken und greifen in die Seitenwände der Behälter 10 und 30 ein, so daß keine wesentliche seitliche Relativbewegung derselben stattfinden kann.
In ähnlicher Weise wird jegliche seitliche Relativbewegung der in Fig. 8 gezeigten Behälter 10a und 30 a, die an ihren Seitenkanten miteinander verbunden sind, durch die Wände der Ausschnitte 24 und 25 an einem Ende und der Ausschnitte 34 und 35 am anderen Ende, verhindert.
Somit wurde eine einfache, aber außerordentlich vielseitige Konstruktion zum Erhalt einer Anzahl in Schubladenfächer eingeschachtelter Behälter verschiedenster Größe und Form geschaffen, wobei die mit Ausschnitten versehenen, sich einschachtelnden Flanschabschnitte, deren Länge etwas kleiner als die Länge der einzelnen gewählten Längeneinheit ist, nur eine Einschachtelung mit Stirnseiten seitlich im Abstand angeordneter Behälter gestatten, während eine seitliche Relativbewegung verhindert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Behälter zur Facheinteilung von Schubladen, j dessen eine Seitenwand einen die Oberkante eines an der Seitenwand anliegenden, benachbarten Behälters hakenartig übergreifenden Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Seitenwand (11, 21, 31) des Behälters (10, 20, 30) ein ganzzahliges Vielfaches einer gewählten Längeneinheit beträgt und daß der Flansch (13, 23, 33) mit Ausschnitten (14, 14 a, 24, 34) versehen ist, die jeweils im Abstand der gewählten Längeneinheit angeordnet sind.
2. BehäHer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (14, 24, 34) eine Breite aufweisen, die mindestens gleich der doppelten Wandstärke des Behälters (10, 20, 30) ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (13, 23, 33) Endausschnitte (15, 25, 35) kurz vor den jeweiligen Ecken des Behälters (10, 20, 30) aufweist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10, 20, 30) mindestens eine gewählte Längeneinheit breit und mindestens zwei gewählte Längeneinheiten lang ist.
DE19671654694 1966-06-30 1967-01-09 Behälter zur Facheinteilung von Schubladen Expired DE1654694C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US56180166 1966-06-30
US561801A US3343706A (en) 1966-06-30 1966-06-30 Multiple size drawer divider construction
DER0045016 1967-01-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1654694A1 DE1654694A1 (de) 1972-02-17
DE1654694C true DE1654694C (de) 1973-05-10

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