DE1956935A1 - Anlage zur Behandlung von bandfoermigem Gut in einem gasfoermigen Mittel - Google Patents

Anlage zur Behandlung von bandfoermigem Gut in einem gasfoermigen Mittel

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DE1956935A1
DE1956935A1 DE19691956935 DE1956935A DE1956935A1 DE 1956935 A1 DE1956935 A1 DE 1956935A1 DE 19691956935 DE19691956935 DE 19691956935 DE 1956935 A DE1956935 A DE 1956935A DE 1956935 A1 DE1956935 A1 DE 1956935A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G9/00Other accessories for paper-making machines
    • D21G9/0063Devices for threading a web tail through a paper-making machine
    • D21G9/0072Devices for threading a web tail through a paper-making machine using at least one rope
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/06Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path
    • F26B13/08Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement with movement in a sinuous or zig-zag path using rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E,- Assmann Dr. R. Koenigshor-^r - Dip!. Phys. R. S- '.'
Dr. F. Zumsiain jun.
Potenfanwölte
8 Mönchen 2, Bräuhausstraße 4/lil
• 3592-69
TUlTZ HTI AHSLIORAIR '.-.■■
Anlage zur Behandlung von bandförmigem Gut1, in einem gasförmigen, Mittel * .■'■·..
Die Erfindung betrifft die Anlagen zur
Vornahme einer physikalischen, chemischen oder physikalischchemischen Behandlung eines bandförmigen Gutes in einem gasförmigen Mittel, bei v/elcheri das bandförmige Gut in einer Behänd lung a ζ one durch die aerodynamische Wirkung einer gewissen Zahl von Gasströmungen gehalten v/ird, welche aus öffnungen kommen, v/elche in den einander gegenüberliegenden Vfänden von beiderseits der Behandlungszone angeordneten Kästen ausgebildet sind. ·
Die Erfindung betrifft im besonderen, wenn
auch nicht ausschliessiich, derartige Anlagen zur Trocknung dea bandförmigen Gutesj wobei das die aerodynamische Haltewitfkung
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auf das bandförmige Gut ausübende Gas dann auch die Trocknung bewirkt. ■
Derartige "Anlagen sind an sich, bekannt, ·
und ihre grundsätzliche Ausbildung ist insbesondere in der französischen Patentschrift ITr. 1.398.809 beschrieben»
Diese Anlagen besitzen mehrere im allgemeinen zueinander parallele Behandlungszonen, wobei Umlenkwalzen das bandförmige Gut auf seinem Weg' ausserhalb der Behänd lung sz onen halten· Das bandförmige Gut gelangt von dom Ausgang einer Behänd lungs zone zu dem Eingang der nächsten Behandlungszone unter Ausführung eines Richtungswechsels "von 180° · um eine dieser Umlenkwalsen*
. Wenn sich die Anlage im Betrieb befindet, wird das durch.die aerodynamische Wirkung der Gasströmungen in den Behandlungszonen und durch die mechanische Wirkung der Umlenkwalze» ausserhalb der Behandlungszonen, gehaltene bandförmige Gut aus der Anlage durch einen Abzugsmechanismus herausgezogen, welcher in den meisten Fällen durch swei Druckwalzen gebildet wird, zwischen Vielehen das bandförmige Gut hindurchläuft, wobei wenigstens eine dieser beiden Druckwaisen-durch einen Motor in Umdrehung versetzt wird«.
Pur die Inbetriebsetzung der Anlage muss
dann offenbar eine Antriebsvorrichtung vorgesehen werden, welche das bandförmige Gut von seinem Eintritt in die erste Behandlungszone bis zu seinem Austritt aus der Iststen Behandlungszone, in welcher das bandförmige Gut dann von 4em Abzugsmechanismus übernommen wird» führt und befördert, Biese Antriebsvorrichtung ist nachstehend "Einzugsvorriehtung11 genannt,
.Die Erfindung hat eine Anlage der obigen Art zum Gegenstand, welche durch ihre Wirksamkeit_sowie .die Schnelligkeit und die Sicherheit bemerkenswert ist» mit weichen die Einzugsvorrichtüng das Einziehen des bandförmigen Gutes in die Anlage gestattet. ,
• Die Erfindung hat ferner eine Anlage 3um Gegenstand ι "bei welcher das Einziehen dea bandförmigen Gutes ·. vollständig automatisch erfolgen kann.
Eine dörartige erifiadimccyspmaea· Anlage ist gekennzeichnet durch wenigstens ein endloses Band; welches
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über ebenso viele Umlenkrollen läuft, wie .Umlenkwalzen vorhanden sind, wobei jede Umlenkrolle zu der entsprechenden Umlenkwalze gleichachsig ist und ihr Teilkreisdurchmesser gleich dein der Umlenkwalze ist, eine an diesem endlosen Band befestigte Greifvorrichtung, welche sich senkrecht zu dem endlosen Band erstreckt und das Ende des in die Anlage einzuzie-., • henden bandförmigen Gutes erfassen und hierauf loslassen kann, •erste Antriebsmittel, welche dem endlosen Band eine. Geschwindigkeit erteilen, welche der Zeit entspricht, während welcher das bandförmige Gut in den Behändlungszonen .der Anlage verweilen soll, und Freilaufmittel, welche zwischen jeder Umlenkwalze und einer dieser zugeordneten Antriebsrolle angeordnet sind, welche durch zweite genau mit den ersten Antriebsmitteln synchronisierte Antriebsmittel angetrieben wird, woböi der Sinn, in welchem die Preilaufmittel die Bewegung übertragen, so gewählt" ist, dass die lineare Geschwindigkeit der zylindrischen Wand einer jeden Umlenkwalze gleich· der linearen Geschwindigkeit des endlosen Bandes ist, -aber ggfs» grosser als dies.e lineare Geschwindigkeit werden kann.
Vfenn die Greifvorrichtung über eine Umlenk—" walze läuft, wird ihr dann offenbar die gleiche lineare Geschwindigkeit wie der zylindrischen Oberfläche* dieser Umlenkwalze erteilt, wenn jedoch das bandförmige Gut über eine Umlenkwalze läuft, kann ihm eine lineare Geschwindigkeit erteilt werden, welche grosser als die lineare Geschwindigkeit des endlosen Bandes ist, und 'diese lineare Geschwindigkeit kann auf die zylindrische Oberfläche der Umlenkwalze übertragen werden, wobei eine derartige Zunahme .der linearen Geschwindigkeit des bandförmigen Gutes von dem längsschwund herrührt, welcher durch die auf das bandförmige Gut ausgeübte Behandlung erzeugt wird*·
Biese Möglichkeit, dass das bandförmige
Gut örtlich eine Geschwindigkeit erhalten kann, welche grosser als die Geschwindigkeit des endlosen Bandes ist, ermöglicht eine freie Übertragung der Spannung des bandförmigen Gutes in^ Richtung auf den bewegungsaufwärts liegenden Seil, der Anlage.
: Die Brfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielßhalber erläutert.
·"*"'.'. Pig« 1 ist ein scheraatischer Schnitt einer
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tv ff- . ■ ■ ."..".-■■
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erfindungsgemässen Anlage, deren verschiedene Teile inder Stellung dargestellt sind, welche sie vor den Einziehen des bandförmigen Behandlungsgutes in die Anlage einnehmen·.
Pig. 2 zeigt in gleicher Darstellung die
in Pig» 1 gezeigte Anlage, deren verschiedene Teile Jedoch in der Stellung dargestellt sind, welche sie nach dem Einziehen des bandförmigen Gutes in· die Anlage einnehmen.
Pig. 3, 4, 5 und 6 sind schematische
Teilansichten von vier verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung. ' .
Pig. 7 ist eine Teilansicht der in.Pig. 3 und 4 dargestellten Anlage.
Pig. 8 ist eine Teilansicht der in Pig.
5 und 6 dargestellten Anlage.
Pig. 9 ist ein Schnitt eines in einer
Ruhestellung- dargestellten wesentlichen Teils der erfindungsgemässen Anlage in grösserem Maßstab,
Pig. 10 zeigt den gleichen Teil in der', gleichen Darstellung aber in einer Arbeitsstellung,
Pig. 11 ist eine schematische Ansicht eines besonderen Kennzeichens der Erfindung. .
Wie in Pig. 1 und 2 dargestellt, enthält
die Anlage mehrere zueinander parallele Behandlungszonen 1, in welchen das bandförmige Gut 2 durch die aerodynamische Wirkung einer gewissen Zahl von Gasströmen gehalten wird, welche aus öffnungen 3 kommen, v/elche 'in den einander gegenüberliegenden Wänden 4 von beiderseits der Behändlungssonen 1 angeordneten Kästen' 5 ausgebildet sind. ■'
Umlenkwalzen 6 halten das Behandlungsgut. 2 auf seinem Weg ausserhalb der Behändlungsεοηοη 1. ■ ■
Da3 Behandlungsgut 2 geht insbesondere
von dem Ausgang einer Behandlungssone 1 auf den Eingang der nächsten Behandlungssone 1 über, indem es um eine Umlenkwalze
6 einen Richtungswechsel von 180° vornimmt*
Weitere Umlenkwalzen 6 können insbesondere an Eingang und am Ausgang der Anlage angeordnet sein.
Wenn sich die Anlage im Betrieb befindet, wird, das Behandlungsgut 2, welches in den Behandlungszcncn T
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durch die aerodynamische Wirkung der Gasströme und äusserhalb der Behandlunfissonen 1 durch die mechanische Wirkung der Umlenkwalzen 6" gehalten wird, aus der Anlage durch einen Abzugs- · mechanisnus herausgezogen, welcher durch zwei Druckwaisen 7 und 8 gebildet wird, zwischen welchen das Behandlungsgut 2 hindurchläuft, wobei wenigstens -eine dieser beiden Waisen, z.B. die Druckwalze 7, von einem Motor 9 in Unidrehung versetzt wird» . · "
Erfindungsgemäss ist nun wenigstens ein
endloses Band 10 vorgesehen, welches· über ebenso viele Umlenk- ' rollen 11 läuft, wie Umlenkwalzen 6 vorhanden sind, wobei jede Umlenkrolle 11 zu der entsprechenden Umlenkwalze 6 gleichachsig ist und · ihr Teilkreisdurchmesser gleich dem der Umlenkwalze ist.
An diesem endlosen Band 10-ist .cine Greifvorrichtung 12 befestigt, ν/elehe sich senkrecht zu dem endlosen Band 10 erstreckt und das Ende des in die Anlage einzuziehenden Behandlungsgutes 2 erfassen und hierauf loslassen kann·
Erste Antriebsmittel 13 erteilen dem endlosen Band 10 eine Geschwindigkeit, welche der Zeit entspricht, während welcher da3 Behandlungsgut 2 in den Behandlungszonen der Anlage verweilen soll. /
Zwischen jeder Umlenkwalze 6 und einer derselben zugeordneten Antriebsrolle 15» welche durch zweite genau 'zu den ersten Antriebsmitteln 13 synchronisierte Antriebsmittel 16 angetrieben wird,· sind-Freilaufmittel 14 vorgesehen, deren übertragung 3 inn so gewählt ist, dass die lineare Ge schwind ig*-, keit der zylindrischen Wand einer jeden Umlenkwalze 6 gleich der linearen Geschwindigkeit des endlosen Bandes 10 ist, aber ggfs.. grosser als diese lineare Geschwindigkeit v/erden kann.
Wenn die Greifvorrichtung 12 über eine Umlenkwalze 6 läuft, wird ihr dann offenbar die gleiche lineare Geschwindigkeit v/ie der zylindrischen Oberfläche dieser Umlenkwalze 6 erbei.lt, wenn jedoch daa Behandlungsgut 2 über die Umlenkwalze 6 lauft, kann ihm eine lineare Geschwindigkeit erteilt v/erden, welche grosser als die lineare Geschwindigkeit des endlosen Bandes 10 ist, und diese lineare Geschwindigkeit kann auf die zylindrische Oberfläche der Umlenkwalze 6 üb'er-
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tragen werden, wobei eine derartige Zunahme der linearen Geschwindigkeit des Beh.andlung3gu.tes 2 von den durch die Trocknung erzeugten längs schwund herrührt. , - ■■-.."
Diese Möglichkeit,, dass dem Behandlungsgut 2 eine Geschwindigkeit' erteilt werden kann, welche grosser als die Geschwindigkeit des endlosen Bandes 10 ist, ermöglicht eine freie übertragung der Spannung des Bandes 2 auf den bewegung sauf wärt s. liegenden Teil der Anlage.
Hierfür kann zweckraässig eine der beiden
in Pig. 3 bzw. 4 dargestellten Ausführungsforruen benutzt werden, bei welchen ein einziges" endloses Band 10 vorgesehen ist, welches seitlich von den Umlenkwalzen 6 angeordnet ist und zv/eckmassig durch ein Doppelkabel gebildet wird.
Bei der in Pig. 3 dargestellten Ausführungsform wird jede Antriebsrolle 15 durch die entsprechende Umlenkrolle 11 gebildet,·und der Freilauf 14 ist dann zwischen dieser Umlenkrolle 11 und der entsprechenden Umlenkwalze 6 angeordnet. . '
Die ersten und zweiten Antriebsmittel 13
und 16 werden dann durch ein und dieselbe Hauptrolle gebildet, über welche das endlose .Band IO läuft, und welche durch den Motor 9 über eine Kupplung 17 in Umdrehung versetzt wird, wobei der Motor 9 atchdie Druckwalze 7 in Umdrehung versetzt.
Bei der in Pig. 4 dargestellten Ausfüh- \ rungsform ist jede Antriebsrolle 15 von der entsprechenden Umlenkrolle 11 unabhängig, welche auf der Achse der'Umlenkwalze 6 lose drehbar ist, und der Freilauf-14 ist dann zwischen der ■ Antriebsrolle 15 und der Umlenkwaise 6 angeordnet, wobei z.B. eine Kettenübertragung 18 zwischen jeder-Antriebsrolle 15 und den zweiten Antriebsmitteln 16 vorgesehen ist.
Diese zweiten Antriebsmittel 16 \</erden
dann durch eine komplementäre Rolle gebildet, über welche die Antriebskette 18 läuft, und welche von dem Motor 9 vorzugsweise über eine Kupplung 19 in Umdrehung versetzt wird, wobei der Motor 9 auch die Druckwalze 7 antreibt, wie bei dor Ausführungsform der Pig» 3.
Bei Anlagen mit groason Abmessungen kann diese zusätzliche Rollo zweckniässiß von einem Wechselstrommotor
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angetrieben werden, welcher von einem Viechs elstroaier zeuger gespeist wird,. v;eIcher von den Kotor 9 vorzugsweise über eine Kupplung angetrieben wird. In gewissen Fällen kann es· zwecknässig sein, mehrere zusätzliche Hollen vorzusehen, deren jede von einen Wechselstrommotor angetrieben wird, wobei alle diese Motoren von dem gleichen Stromerzeuger gespeist werden.-"Der-, artige "Übertragungen sind- unter der Bezeichnung "elektrische· Felle" bekannt. .
Die ersten Antriebsmittel .13 werden durch
die Hauptrolle 'gebildet, über welche das endlose Band 10 läuft, und welche von dem Kotor 9 über die Kupplung 17 in Umdrehung versetzt wird,
, Gegenüber der Ausführungsform der Pig·
besitzt die Ausführungsform der.Pig. 4 den Torteil, dass nicht alle Umlenkwalzen 6 durch das endlose Band 10 in Umdrehung, versetzt werden. Der Antrieb aller Uinlenkwalzen 6, deren Trägheit bei einer grossen Zahl von Umlenkwalzen und einer grosse Breite des Behandlungsgutes beträchtlich sein kann, erfolgt durch die übertragungskette 18.
Ea kann jedoch auch eine der beiden in
Fig. 5 bzw. 6 dargestellten Ausführungsformen benutzt werden, bei welchen zwei beiderseits der Umlenkwalzen 6 vorgesehene endlose Bänder 10 vorgesehen sind, deren jedes zweckmässig durch ein Kabel gebildet wird·
Bei der Ausführungsform der Pig. 5 wird
jede Antriebsrolle 15 durch die beiden drehfest miteinander verbundenen Umlenkrollen 11· gebildet, über welche die beiden endlosen Bänder 10 laufen, und der Pr-eilauf 14 ist dann zwischen einer der beiden Umlenkrollen 11 und der entsprechenden. Umlenkwalze 6 angeordnet. ■
Die ersten und die zweiten Antriebsmittel
13 und 16 werden dann durch zwei drehfest miteinander verbundene Hauptrollen gebildet, über welche die beiden endlosen Bänder 10 laufen, und welche von dem Motor 9 über eine Kupplung 2.0 in Umdrehung versetzt werden, wobei der Hotor 9 auch die Druckwalze 7 antreibt. - · ·
Bei der Ausführungsform der Pig. 6 ist jede Antriebsrolle 15 von den beiden entsprechenden Umlenk-
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rollen 11 unabhängig, welche auf der Achse der Umlenkwalze 6 lose drehbar sind, und der Freilauf 14 ist zwischen der Antriebsrolle 15 und der Umlenkrolle 6 angeordnet, wobei z.B. eine Kettenübertragung 21 zwischen jeder Antriebsrolle 15 und .den zweiten Äritriebsmitteln 16 vorgesehen ist.
Diese -zweiten, Antriebsmittel 16 werden
dan.n durch eine zusätzliche Rolle gebildet, über welche die Übertragunrrskette 21 läuft, und welche von dem Hot or 9 vorzugsweise über eine Kupplung 22 in Umdrehung versetzt wird, wobei der Motor 9 auch die_Druckwalze 7 antreibt, wie bei der Ausführungsform der Pig. 5.
Wie vorher ist zu bemerken, dass bei einer
Anlage mit grossen Abmessungen diese zusätzliche Rolle zweckmässig von einem Wechselstrommotor angetrieben v/erden kann, v/elcher durch einen Wechselstromerzeuger gespeist wird, welcher von dem Hotor 9 vorzugsweise über eine Kupplung angetrieben -wird. In gewissen Pällen kann es zv/eckmässig sein, mehrere zusätzliche Rollen vorzusehen, deren jede von einem Wechselstrommotor angetrieben v/ird, wobei alle diese Motoren von dem gleichen Stromerzeuger gespeist werden.
Me ersten Antriebsmittel 13 v/erden durch
die beiden Hauptrollen gebildet, über welche die beiden endlosen Bänder 10 laufen, und welche von dem Motor 9 über die Kupplung 20 in Umdrehung versetzt werden.
Gegenüber der Ausführungsform der Fig» 5
besitzt die Ausführungsform der Pig. 6 den Vorteil, dass die Gesamtheit der Uralenkwalzen 6 nicht durch die beiden endlosen Bänder 10 angetrieben v/ird. Der Antrieb aller Umlenkwalzen 6, deren Trägheit bei einer grossen Zahl von Umlenkwalzen und einer grossen Breite des Behandlungsgutes erheblich sein kann, erfolgt dann durch die Ubertragungskette 21.
Unter neuerlicher Bezugnahme auf die Aus-
führimgsformen der Pig. 3 und 4 soll jetzt die Ausbildung der in einer gemäss einer dieser Ausführungsformen ausgeführten Anlage vorgesehenen Greifvorrichtung 12 beschrieben werden..
Diese Greifvorrichtung 12 ist in Pig. 7
dargestellt, in welcher die<gleichen Bezugszeichen die gleichen Teile v/ie in Pig. 3 bezeichnen, \
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Sie besitzt einen starren, nachstehend
"Stab" genannten Teil 23, welcher sich senkrecht zu dem endlosen Band 10 erstreckt und an diesem befestigt ist, sowie. einen Greifer 24, welcher nach Belieben geschlossen oder geöffnet werden kann, um das Ende des Behandlungsgutes 2 zu erfassen oder loszulassen, wobei- die Breite dieses Greifers 24 von der Festigkeit des Behandlungsgutes 2 abhängt.
Wenn das endlose Band 10 durch ein
Doppelkabel gebildet wird, ist der Stab 23an den inneren, den TJmlenkwalzen 6 am nächsten liegenden Kabel durch Befesti- · gungsnittel 25 befestigt' und v/ird an dem äusseren Kabel durch Führungsmittel 26 geführt, was eine Verschiebung zwischen den beiden Kabeln des endlosen Bandes 10 zulässt.
Eine biegsame Verbindung 27 ist vorzugsweise zwischen dem Ende des Stabes 23 und dem inneren Kabelvorgesehen, an welchem diese Verbindung durch Befestigungsmittel 28 befestigt ist. :
Eine derartige Greifvorrichtung 12 ermöglicht ein seitliches Einziehen des Behandlungsgutes 2, welches vor seiner Befestigung an dieser Greifvorrichtung 12 schräg abgeschnitten wird »
Unter Bezugnahme auf Fig«. 5 und 6 soll
jetzt die Ausbildung der in einer gemäss einer dieser Ausführungsformen ausgebildeten Anlage vorgesehenen Greifvorrichtung 12 beschrieben werden.
Diese Greifvorrichtung 12 ist in Fig.. 8
dargestellt, in v/elcher die gleichen Bezugszoichen die gleichen Teile wie in Fig. 6 bezeichnen. . .
Siü besitzt einen starren,nachstend "Stab"
genannten Teil 29, welcher sich senkrecht zu den beiden endlosen Bändern 10 zwischen diesen erstreckt und an seinen beiden Enden an den beiden endlosen Bändern 10 durch Befestigungsmittel 30 befestigt iet, sowie einen Greifer 311 welcher in der Mitte dea Stabea 29 um eine zu der durch die beiden endlosen Bänder 10 definierten Ebene aenkrechte Achse schwenkbar ist und nach Belieben geschlossen oder geöffnet v/erden kann, um das Ende des Behandlunßöguiea 2 zu erfassen'oder loszulassen, wobei die Breite des Greifers 31 von der Festigkeit de3 Behandlungsguteo
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2 abhängt. .·■■■ sta))
Es ist zu bemerken,' daos, damit der/29
genau senkrecht zu den beiden endlosen Bändern 10 liegt, die Befestigungsmittel 30 an. wenigstens einem und vorzugsweise an beiden endlosen Bändern 10 verschieblich sind. Diese Verschiebung der Befestigungsmittel kann nach jeden Einziehvorgang von Hand oder automatisch erfolgen. .
Eine derartige'Greifvorrichtung 12 er— ■.
möglicht ein zentrales Einziehen des Behandlungsgutes 2, welches vor seiner Befestigung an dieser Vorrichtung symmetrisch zu seiner Längsachse schräg abgeschnitten wird.·
Der Greifer 24 oder 31 der Greifvorrichtung 12 kann sweckmässig in der in Pig» 9 und 10 dargestellten Welse ausgebildet werden.
Dieser Greifer ist so ausgebildet, dass er·
sich automatisch schliesst, wenn das endlose Band 10 in Bewegung gesetzt wird.
Hierfür enthalt er eine vordere Stange 32, deren Länge etwas grosser als die Breite des zu erfassenden Behandlungsgutes ist, wobei diese vordere Stange 32 zu.dem Stab 23 oder 29 der Greifvorrichtung -12 parallel und mit diesem verbunden ist, sowie eine hintere Stange 33, deren Länge gleich der der vorderen Stange 32 ist, wobei diese hintere Stange 33 zu der .vorderen Stange 32 parallel und mit dieser an jedem Ende durch ein Federblatt 34 verbunden ist.
An jedem Ende der vorderen Stange 32
sind zwei Arne 35 und 36 gleicher Länge an dieser schwenkbar, wobei die freien Enden von zwei entsprechenden Armen 35 bzw· 36 miteinander durch eine Klemmbacke 37 bzw. 38 verbunden sind.
Elastische Rückholmittel 39 halten die
beiden Armo 35'".und 3.6 auseinandergespreizt, während sie zwischen der vorderen Stange 32 und dem Stab 23 oder 29 (Pig* 9) liegen, während sie die beiden Arme 35 und 36 gegeneinanderziehen, wenn-sie zwischen der vorderen Stange 32 und der hinteren Stange 33 (3?iß. 10) liegen.
Die Arme 35 und 36 haben eine solche
Länge, dass, wenn sie durch die elastischen Rückholmittel 39 Gegeneinanderßeso^eh werden, ihre Klommbacken 37 bzw·"'38 3ieh
. .· BADÖR1G1NAL
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unmittelbar hinter der hinteren Stange 33· (£ig» 10) aufeinander schliesoen. ...
Bas Behandlungsgut 2 v/ird dann wirksam
erfasst, da es: auf fast die Gesamtheit der hinteren Stange 33 ' aufgewickelt und zwischen den beiden Klemmbacken 37 und 38 eingeklemmt gehalten v/ird. . - . ■
Ein fester vorzugsweise zurückziehbarer ·
Anschlag 40 ist auf dem Meg eines der beiden Arme 35 oder 36 vorgesehen, um die Schliessung des Greifers bei. der Inbetriebsetzung des endlosen Bandes 10 zu bewirken. .
Fachstehend ist eine gewisse Zahl von
Kerknalen der Erfindung beschrieben, welche iti besonderen eine Anlage betreffen, in welcher die Behandlungszonen 1 waagerecht liegen, so dass die aerodynamische Wirkung der aus den öffnungen 3 der Kästen 5 kommenden Gasströme das. Behandlungsgut 2 unterstützen muss-.
Das Behandlungsgut 2 wird- vor seinem Eintritt in die Behandlungszonen 1 von einer Haschine 41 mit einer gewissen Ausgabemenge geliefert* ·
Das Behandlungsgut 2 v/ird am Ausgang' der
Behandlungszonen 1 durch die Druckwaisen 7 und 8 abgezogen, deren Antriebsmotor 9 durch den nicht dargestellten Motor gesteuert v/ird, welcher die Ausgabe des Behandlungsgutes 2 durch die Maschine 41 bewirkt.
Unter diesen Bedingungen rühren die in dem
Behandlungsgut 2-auftretenden S'pännungsänderungen hauptsächlich von dem Längsschwund desselben während seiner Trocknung und von der Höhenabnahmo her, welche an dem Behandlungsgut 2 bei jedem übergang von einer Behandlungszone 1 in die unmittelbar darunterliegende Behandlungszone 1 auftritt. · ■ .
'/ie bereits ausgeführt, ermöglicht das
Hauptkennzeichen der Erfindung die freie übertragung der Spannung des Behundlungsgutec 2 auf den bev/ogungsaufv/ärts liegenden Teil der Anlage ·
Wie in Pig. 1 und 2 dargestellt, wird
dann zweckmäßig am Ein-gang der Anlage eine Spannuri/jGmessvonlchtun« 42 vorgesehen, über .welche das Behändlungsguk 2 vor seihen. Eintritt in. die er »to Behänd lungszone 1 läuft«, Diene Span-
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nungsnessvorrichtung 42 liefert ein Signal S zur Veränderung der Drehzahl des Motors 9 gegenüber seiner Betriebsdrehzahl, welche durch den Kotor zur Ausgabe des Behandlungsgutes 2 durch die Haschine 41 gesteuert wird.
Diese Spannungsmessvorrichtung 42 kann
zwecknässig durch eine waagerechte Walze 43 gebildet werden, welche mittels" eines Systems mit Kabel und Rolle 44 lotrecht verschieblich ist und einen übertrager 45 betätigt, welcher ζ.Β- durch ein das Signal S lieferndes Potentiometer gebildet wird.
Die untere bzw. obere Stellung der beweglichen liaise .43 entspricht einer zu gross en bzw. einer zu kleinen Drehzahl des Motors 9·
Die bewegliche False 43 übt während des
Einziehens des Behandlungsgutes 2 eine von ihren Gewicht herrührende Spannung aus.
Mann der Eintritt des Behandlungsgutes 2
oben und sein Austritt unten an der Anlage erfolgen, ist dann die von der beweglichen Walze 43 ausgeübte Spannung jederseit gleich oder etwas grosser als das Gewicht*, welches/ dein Gewicht einer lotrechten Bchandlungsgut-nenge zwischen- den Eingang und den Ausgang der Anlage entspricht. Die Drehzahlregelung des Motors 9 ist darm, möglich. ·
Un den Höhenunterschied zu berücksichtigen, v/elcher an dem Behandlungsgut 2 bei jedem Übergang von einer Behandlungszone 1 zu der unmittelbar darunterliegenden Behandlungszono 1 auftritt, wird zweckmässig eine Ausgleichsvorrichtung 46 vorgesehen,, welche das Syston -mit Kabel und Rolle 44 so betätigt, dass das scheinbare Gewicht der beweglichen 'falze A3- erhöht wird, wenn dieser Höhenunterschied auf*- tritt.
'Diene Ausgleichsvorrichtung 46 kann zweck-
Liäricig durch oinon z.B. pneumatischen Arbeitszylinder 47 gebildet worden, do--:.'cm Kolbon oder Membran fest mit dem Kabel des Syruon:; uit K-VjI und Holle 44 verbunden ist,-wobei dieser pn eu.uat lache Ar'"'rl t:j:r,yl;uidcr 47 durch einen Verteiler 48 geoν;ei:"rL wirO , ".'cLclior durch oinon Detektor 49 g'y.>teuert wird, welcher dor Bi,'*,;.':;urig deu Bohaiiillungsgute!· 2 in der Anlage folgt
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oder eine Information über diese Bewegung abgibt. Dieser Detektor 49 kann zweekdässig durch einen an der Achse einer beliebigen UnIenkwalze 6 angebrachten Tourenzähler gebildet werden. ' .
Dieser Gewichtsausgleich der beweglichen
Waise 43 gestattet, die Spannung des Behandlungsgutes 2 an der Stelle zu begrenzen, an welcher es von der Greifvorrichtung 12 erfasst wird, da ja die Ausgleichsvorrichtung 46 während des Binziehens die von der beweglichen Walze 43 ausgeübte Spannung, bis zu einem an Ende des Einziehvorgangs erreichten Grenzwert ständig e.rhöht.
In einer erfindüngsgemässen Anlage werden
unabhängig davon, ob die Behandlungszonen waagerecht liegen (wie angenommen) oder lotrecht, zweckrnässig Zentriermittel vorgesehen, Vielehe das Behandlungsgut zwingen, sich symmetrisch in Bezug auf seine theoretische Vorlaufaeh.se einzustellen^
Gemäss einer besonderen in Pig* 11 dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthalten diese Zentriermittel eine z.B. zwischen dem Ausgang der letzten Behandlungszone 1 und den Druckwalzen 7 und 8 angeordnete Zentriorwalze 50, welche auf einer Achse 51 angebracht ist, deren" ein^os Ende festliegt und um eine Achse schwenkbar ist, während ihr anderes Ende in einer zu dieser Achse senkrechten Ebene durch einen Antriebsarbeitszylinder 52 verschoben werden kann. Diese Zentrierwalze 50 wird durch eine zu ihr gleichachsige Rolle 53 in Umdrehung versetzt, deren Teilkreisdurchmesser gleich dem der Walze ist, und über welche das endlose Band 10 läuft, wobei ein Freilauf- 54 zwischen dieser Rolle 53 und der Zentrierwalze 50 so vorgesehen ist, dass die Drehzahl der Walze 50 grosser als die Drehzahl der Rolle 53 sein kann, wobei der Antriebsarbe.itszylinder 52 pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch sein kann.
Zwei Detektoren 55a und 55b zur Feststellung der Stellung des Randes sind aymmetrisch beiderseits- des Behändlungsgutes 2 vor .oder hinter der Zentrierwalze 50 angeordnet»
Eine 7ergleichavorrlchtung*56 empfängt die von den Detektoren 55a bzw. 55b gelieferton Angaben-D -und D^
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und bildet ein Signal D, welches'die-Differenz dieser beiden Angaben ist. " ·
Die Speisung des Antriebsarbeitssylinders
52 erfolgt durch einen Verteiler 57, welcher durch das Signal . D so gesteuert wird, dass die Achse der Zentrierwalze 50 zu der gemeinsamen Achse der Umlenkwalze)! 6 parallel ist, wenn das. Signal D null ist, aber in dem einen oder dem anderen Sinn gegenüber dieser gemeinsamen Achse schräg liegt, wenn" das Signal D positiv oder negativ ist. -
Die beiden Detektoren 55a und 55b können
insbesondere mechanisch oder optisch sein und Angaben in Form . eines Luftdrucks bzw. einer elektrischen Spannung liefern.
Diese Anordnung ermöglicht die Zentrierung
des Behandlungsgutes 2 in Bezug auf seine theoretische Vorbeilauf achse, was besonders bei einem bandförmigen· Gut .interessant ist, welches von einer Produktionsqualität zur anderen einen mehr oder.weniger bedeutenden Schwund in der Querrichtung hat·
Es ist zu bemerken, dass derartige Zentriermittel mit symmetrisch angeordneten Detektoren bei Fehlen .des Behandlungsgutes ein Signal D null ergeben. Diese Besonderheit ist für den Fall eines zentralen Einziehens (in Fig. 5, 6 und 8 dargestellte Ausführungsform der Erfindung mit einem endlosen Band auf jeder Seite der Unilenkwalsen) interessant, da es unerlässlich ist, dass bei Fehlen des Behandlungsgutes, d.h. · ' beim Einziehen, die Achse der Zentrierwalze parallel zu der gemeinsamen Achse der .Umlenkwalsen liegt, damit die den beiden endlosen Bändern erteilten Wege gleich sind. .
Diese Zentriermittel werden automatisch "in
Betrieb gesetzt, wenn das Behandlungsgut 2 nach dem Vorbeigang der Greifvorrichtung 12 die für die Detektion erforderliche Mindestbroite erreicht, wenn es sich hinter der Greifvorrichtung 12 bis auf seine normale Breite symmetrisch erweitert.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Anlage ist unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2. folgende.
Die Greifvorrichtung 12 wird zunächst an
die Stelle gebracht, an welcher das Behandlungsgut; 2 aus der Maschine 41 austritt, und zwar vorzugsweise lotrocht über den Ausgang derselben·
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Der Greifer der Greifvorrichtung 12 ist
offen, und das Behandlungsgut 2 läuft zwischen der vorderen, und der hinteren Stange 32 bzw. 55 des Greifers hindurch (Pig. 1).
Die Druckwalze 8 wird durch einen Mechanismus 58 von der Druckwalze 7 entfernt gehalten.
Der Motor 9 wird in Gang gesetzt, wodurch
die Druckwalze 7 mit einer Unifangsgeschwindigkeit angetrieben wird, welche "etwas grosser als die Geschwindigkeit ist, mit v/elcher das Behandlungsgut 2 von der Maschine 41 -geliefert wird, da ja die bewegliche Walze 45 ihre tiefste Stellung einnimmt. Bei der in Pig. 4 oder 6 dargestellten Ausführungsform wird die Kupplung 19 oder 22 betätigt, um die Einkupplung vorzunehmen, so dass der Motor 9 die Umlenkwalzen 6 antreiben kann·
Man betätigt .einen Kontakt 595 welcher
die Einkupplung der Kupplung 17 oder 20 bewirkt, so dass der Motor 9 die endlosen Bänder 10 in Bewegung setzen kann,' der Greifer wird durch den festen Anschlag 40 geschlossen, und die Greifvorrichtung 12 nimmt das Behandlungsgut 2 in die Anlage mit. Es ist zu-bemerken, dass die von dem Behandlungsgut 2 zu Beginn des Vorgangs gebildete Schleife schnell dadurch aufgeholt wird, dass dem Motor 9 durch die untere Stellung der beweglichen Walze 43 eine grössere Drehzahl erteilt wird. Das Behandlungsgut 2 kommt unter die bewegliche Walze 43 und beginnt diese anzuheben, -wodurch, der Mo-tor 9 auf eine solche Drehzahl zurückgebracht wird, dass der Synchronismus zwischen der Geschwindigkeit der die Greifvorrichtung-12 und dasBehandlungsgut 2 mitnehmenden endlosen Bänder 10 und der Geschwindigkeit, mit welcher das Behandlungsgut 2 aus der Maschine 41 austritt, hergestellt wird· Die Umlenkwalzen 6 werden von der Greifvorrichtung 12 ohne irgendeine Geschwindigkeitsänderung bei der Berührung derselben mit der Greifvorrichtung 12 und dem von dieser erfacsten Bchandlungsgut 2 überschritten. Nach Maßgabe des ■ Einziehen^ erzeugt die Trocknung des Behandlungsgutes einen Längsschwund denselben, welcher eine Spannung hervorruft, welche frei nach dem Eingang der Anlage übertragen wird und no bin zu der beweglichen Walze 43 aufsteigt, welche hierdurch
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angehoben wird* Die Drehzahl des Motors 9 und somit die lineare Geschwindigkeit der endlosen Bänder 10 nimmt ab, und die von der Greifvorrichtung 12 erfasste Spitze des Behandlungsgutes 12 wird.einer Spannung ausgesetzt, welche klein bleibt, was bei einen empfindlichen Behandlungsgut (z.B. eine holzhaltige Papiermasse) sehr wichtig ist.
Nach dem Austritt aus der letzten Behandlungszone 1 läuft die Greifvorrichtung 12 über die'Druckwalze 7» welche mit nicht dargestellten Unlenkrollen mit dem gleichen Teilkreisdurchmesser für die endlosen Bänder. 10 verschen ist, und betätigt einen elektrischen Kontakt 60, welcher den Mechanismus 58 betätigt, v/odurch die beiden Druckwalzen 7 und 8 mit- * einander in Berührung gebracht werden, so dass das Behandlungsgut 2 ohne jede Geschwindigkeitsänderung aus der Anlage herausgezogen wird. " ·
. . Die Greifvorrichtung 12 betätigt dann einen elektrischen Kontakt 61, welcher die Auskupplung der Kupplung 17 oder 20 bewirkt,- wodurch die endlosen Bander 10 stillgesetzt v/erden. Bei der Ausführungsform in Pig» 4 oder 6 wird die Kupplung 19 oder 22 ausgekuppelt, v/odurch der Antrieb der Umlenk-■ walzen 6 durch den Motor 9 abgestellt wird.
Das Hinziehen des Behandlangsgutes 2 ist dann beendet (Pig- 2). . ■
\ϊοηη die Greifvorrichtung 12 stillgesetzt ist, kann man die Spitze des Behandlungsgutes 2 durch Öffnung des Greifers freimachen und das" Behandlungsgut in eine nicht dargecteilte nächste Maschine einführen.
Pur. einen neuen Einziehvorgang bringt man
dann die Greifvorrichtung 12 an die Stelle der Maschine 41 zurück, indem man die Kupplung 17 oder 20 von Hand betätigt."
In der erfindungsgemäasen Anlage zur Trocknung einen bandförmigen Gutes ist die Vorrichtung zum Einziehen desselben v/irksam, schnell und sicher, wobei sie vollständig automatisiert v/erden kann*
■Ausserdom hiebet die Einziehvorrichtung
den Vorteil, dass keine hohen Spannungen in dem bandförmigen Gut auftreten, insbesondere an der Stelle, an welcher dieses von der Greifvorrichtung erfasst wird. Es kann daher ein ver-
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hältiiismässif,· empfindliches bandförmiges Gut eingesogen werden, v.'ie- s.B» eine holzhaltige Papier masse.
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Claims (1)

  1. - 18 - 3392-69
    Patentansprüche .
    \1 ..n
    \ Anlage zur Behandlung (insbesondere Trocknung) .von bandförmigem Gut in einem gasförmigen Kittel,. _ bei v/elcher.das Behandlungsgut in einer gewissen Zahl; von Be- ,.,. handlungszonen durch die aerodynamische V/irkung einer gewissen, , Zahl von Gasströmen gehalten wird, welche aus in den einander gegenüberliegenden Wänden von beiderseits einer jeden Behandlungszone angeordneten Kästen' ausgebildeten öffnungen kommen, wobei Umlenkwalzen das Behandlungsgut auf seinem Feg ausserhalb der Behandlungsonzen halten, \tfobei das Behandlungsgut aus der Anlage durch einen Abzugsmechanismus herausgezogen wird, wenn sich die Anlage im Betrieb befindet, während es bei der Inbetriebsetzung der Anlage durch eine Einziehvorrichtung bis zu dem Abzugsmechanismus geführt und befördert wird, gekennzeichnet durch, wenigstens ein endloses Band (10), welches über ebenso viele Umlenkrollen (H) läuft, wie die Anlage ümlenkwalzen (6) aufweist, wobei jede Umlenkrolle (11) zu der entsprechenden Umlenkwalze ('6) gleichachsig ist und den gleichen Teilkreis-' durchmesser wie diese hat, eine an dem endlosen Band (10) befestigte Greifvorrichtung (12), welche aich senkrecht zu die-, sem Band erstreckt und das Ende des in die Anlage einzuziehenden Behandlungsgutes (2) erfassen und hierauf loslassen kann, erste Antriebsmittel (13), welche dem endlosen Band (10) eine Geschwindigkeit erteilen, Vielehe der Zeitjentspricht, während welcher das Behandlungsgut (2) in den Behandlungszonen (1) der Anlage verweilen soll, und i'reilaufmittel (H), welche zwischen jeder Umlenkwalze (6) und einer Antriebsrolle. (15) angeordnet.-sind, welche der betreffenden Umlenkwalze:(6) zugeordnet iot und von genau mit den ersten Antriebsmitteln (13) synchronisierten zweiten.Antriebsmitteln'(16) angetrieben wird, wobei der Übertragung3sinn· der freilaufmittel (14J so gewählt ist, dass die lineare Geschwindigkeit der zylindrischen Wand einer jeden Umlenkwalze (6) gleich, der linearen Geschwindigkeit des endlosen Bandes (10) ist, aber ggfs. grosser als tliese werden kann. ·
    2») Anlage nach Anspruch 1. dadurch ge~ > · kennzeichnet, dass ein einziges endloses Band (10) seitlich von denUmlenkwal ζ en (6) angeordnet ist und'aweckmässig durch-;
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    ein Doppelkabel gebildet wird. ■ ' .'
    3.) Anlage nach-Anspruch 2, dadurch.gekennzeichnet, dasö jede Antriebsrolle-(15) durch die entsprechende Umlenkrolle (11) gebildet wird, wobei die Freilauf mittel (14). zwischen der Umlenkrolle (11) und der entsprechenden .Umlenkwalze. (6)angeordnet sind, wobei die ersten und die zweiten Antriebsmittel (13 bzw. 16) durch ein ukd dieselbe Hauptrollegebildet v/erden, über welche das endlose Band (10) läuft, und. welche über eine Kupplung (17) von einem 'Motor (9) in Umdrehung versetzt wird, welcher auch die Druckwalze (7) des Abzugsmechanismus antreibt. ·. ' ' . . ■
    4·) Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebsrolle (15) von der entsprechenden Umlenkrolle (11) unabhängig ist, welche auf der Achse der Umlenkwalze (6) lose drehbar ist, wobei die Freilaufmittel (14) zwischen der'Antriebsrolle (15) und der Umlenkwalze (6).angeordnet sind, wobei z.B.. eine Kettenübertragung (18) zwischen jeder Antriebsrolle (15) und den zweiten Antriebsmitteln (16) vorgesehen ist, wobei die zweiten Antriebsmittel (1.6) durch eine zusätzliche Rolle gebildet v/erden, über welche die über-, tragungskette (18) läuft, und Vielehe,.vorzugsweise über eine Kupplung (19)».von einem Motor (9) in Umdrehung versetzt wird, v/elcher .auch eine Druckwalze (7) des Abzugsmechanismus antreibt, v/obei die ersten Antriebsmittel (13) durch eine Hauptrolle gebildet werden, übor welche das endlose Band (10) läuft, und v/elche durch den'Motor (9) über eine Kupplung (17) in Umdrehung Versetzt wird. ■ . ' · ' .
    5») Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Rolle zweckmässig durch einen Wechselstrommotor angetrieben werden kann, welcher von einem Wechselstromerzeuger gespeist wird, welcher von domMotor (9) vorzugsweise über eine Kupplung angetrieben wird·
    6.) Anlage nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, dafJ3 zwei endlose Bänder (10) beiderseits der r Umlenkwalzen (6) angeordnet sind, deren jedes zweckmässig durch ein Kabel gebildet wird..
    7·).Anlage nach Anspruch .6,·dadurch gekennzeichnet, dass jode Antriebsrolle (15) durch.die beiden Um-
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    lenkrolleii (11) gebildet wird, welche drehfest miteinander verbunden sind, und über welche- die beiden endlosen Bänder" (10) laufen, wobei die Freilaufmittel (14) zwischen einer der beiden Unilerikrollen (11) und der entsprechenden Umlenkwalze (.6) angeordnet sind, wobei die ersten und die zweiten Antriebsmittel (13 bzw. 1(5) durch'zwei drehfest miteinander verbundene Hauptrollen gebildet werden, über welche der beiden endlosen Bänder (10) läuft, und welche über/eine ■. (20) durch einen Motor (9) in Umdrehung versetzt v/erden, v/elcher auch eine Druckwalze (7) des Abzügsmechanismus· antreibt«
    8.) Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Antriebsrolle (15) von den beiden entsprechenden, auf der Achse der Umlenkwalze (6) lose drehbaren Utnlenkrollen (11) unabhängig ist, wobei die Freilaufmittel (14)"zwischen der Antriebsrolle (15) und der Umlenkwalze- (6) angeordnet sind, v/obei z.B. eine Kettenübertragung (21). zwischen -jeder Antriebsrolle (15) und den zweiten Antriebsmitteln (16) vorgesehen ist, welche durch eine zusätzliche Rolle gebildet v/erden, über welche die tfbertragungskette (21) lauft·, und welche, vorzugsweise über eine Kupplung (22), von einem Motor (9) in-Umdrehung versetzt wird,- welcher auch eine Druckwalze (7) des Abzugsmechanismus antreibt,· wobei die ersten Antriebsmittel (13) durch zwei Hauptrollen gebildet werden, über welche je eines der beiden endlosen Bänder (10) läuft, und welche von dem Motor (9) über die Kupplung (20) in Umdrehung versetzt werden.
    • .9.) Anlage nach Anspruch 8, dadurch ge- · kennzeichnet, dass die -zusätzliche Rolle zweckmässig von einem Wechselstrommotor angetrieben werden kann, v/elcher von einem ■ von dem Motor (9) vorzugsweise über eine Kupplung angetriebenen I/echselstromerzeuger gespeist wird.
    10*) Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (12) einen sich senkrecht zu dem.endlosen Band (10) erstreckenden, an diesem befestigten starren Stab (23) und einen Greifer (24) aufweist, welcher nach Belieben geschlossen oder geöffnet werden kann, um das Ende des Behandlungsgutes (2) zu erfassen oder loszulassen, wobei die Breite dieses Greifers (24) von der Pestig-
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    keit des Behandlungsgutes (2) abhängt. ·
    11*) Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (12) einen sich senk-·' recht zu den "beiden endlosen Bändern (10) zwischen denselben ' erstreckenden starren Stab (29), welcher an seinen beiden Enden an den beiden endlosen' Bändern (-10) durch Befestigungsmittel (30) befestigt ist, und einen Greifer (31) aufweist, welcher in der Kitte des Stabes (29) um. eine zu der durch die . beiden endlosen Bänder (10) definierten Ebene senkrechte Achse schwenkbar ist und nach Belieben geschlossen oder geöffnet v/erden kann, um das Ende des Bohandlungsgutes (2) zu erfassen oder loszulassen, wobei die Breite des Greifers (31) von der Festigkeit des Behandlungsgutes (2) abhängt.
    12·) Anlage nach Anspruch -11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (30) wenigstens an einem und vorzugsweise an den.beiden endlosen Bändern (10) verschieblich sind, wobei diese Verschiebung nach jedem Einziehvorgang von Hand oder automatisch- erfolgen kann. ■
    13-) Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifvorrichtung (12) einen Greifer zum Erfassen oder Loslassen des Endes des Bchandlunnsgutes (2) auf v/eist, welcher so ausgebildet ist, dass er sich bei Inbetriebsetzung des endlosen Bandes (10) automatisch schliesst.
    . 14») Anlage nach Anspruch 10 oder 11 und 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer eine vordere Stange (32), deren Länge etwas grosser als die Breite des zu erfassenden Behändlungsgutes ist, und welche zu den Stab (23 oder 29) der Greif vorrichtung (12) parallel und mit diesem, ver-? bunden ist, eine hintere Stange (33), deren Länge gleich der der vorderen Stange (32) ist, und welche zu der vorderen Stange (32) parallel und mit dieser an jedem Ende durch ein Pederblatt (34) verbunden ist, an jedem Ende der vorderen Stange (32) zv/ei an· dieser schwenkbare Arme (35 und 36) gleicher liRrige, wobei die freien Enden von zwei entsprechenden Armen miteinander durch eine Klemmbacke (37 bzw. 38) verbunden sind, und elastische Rückholmittol (39), welche die beiden Arme (35 und 36) auseinandergespreizt halten, wenn sie zv/iBvhon der vorderen Stange (32) und dem Stab (23 oder 29) liogenf, aber die beiden.
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    Armen (35 und 36) gegeneinander ziehen, wenn sie zwischen den vorderen Stab (32) und dem hinteren Stab (33) liegen, -. aufweist, wobei die länge der Arne (35 und 36) so bemessen ist, dass, wenn sie.durch die elastischen Rückholmittel (39) gegeneinandergesogon werden, ihre Klemmbacken (37 und' 38) sich unmittelbar'hinter der hinteren Stange (33)aufeinander schliessen, wobei ein vorzugsweise zurückziehbarer, auf dem . Weg eines der beiden Arme (35 oder 36) vorgesehener fester Anschlag (40) die Schliessung des Greifers bei der Inbetriebsetzung des endlosen Bandes (10) bewirkt»
    15·) Anlage nach Anspruch 1 mit waagerecht angeordneten Behandlungszonen, wobei der Eintritt des
    " Behandlungsgutes oben und der Austritt unten erfolgt, gekennzeichnet durch eine Spannungsmessvorrichtung (42), über welche, das Behandlungsgut (2) vor seinem Eintritt in die erste Behandlungszone (1) .läuft,' und welche ein Signal (S) zur Veränderung der Drehzahl eines eine Druckwalze. (7) des Abzugsmechanismus antreibenden Motors (9). gegenüber seiner Betr.iebsdrehzahl liefert, welche von dem Motor gesteuert wird, v/elcher .die Ausgabe des Behandlungsgutes (2) aus einer dieses liefernden Maschine (4I) bewirkt.
    16·) Anlage nach Anspruch 15, dadurch ge-
    • kennzeichnet, dass die Spannungsmessvorrichtung (42) durch eine waagerechte Walze (43) gebildet wird, welche mittels eines
    ) Systems mit Kabel und Rolle (44) lotrecht verschieblich ist, welches einen z.B. durch ein Potentiometer gebildeten Übertrager (45) zur Lieferung des Signals (S) betätigt.
    17·)' Anlage nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsvorrichtung (46"), welche das System ait Kabel und Rolle (44)" betätigt, um das scheinbare Gewicht der beweglichen Walze (43) beim Auftreten des Höhenunterschiede des Behandlungsgutes' (2) bei jedem übergang aus einer Behandlungszone (-1) in die unmittelbar darunterliegende Behandlungszone zu vergras3erη.
    18») Anlage nach Anspruch"17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsvorrichtung (46) durch, einen 3»B. pneumatischen Arbeitszylinder (47) gebildet wird,- dessen Kolben oder Membran fe3t mit dem Kabel den Systems mit Kabel
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    und Rolle (44) verbunden ist, wobei .dieser--pneumatische Arbeitszylinder (47) durch einen Verteiler (48) gespeist wird, welcher von einen Detektor (49).gesteuert wird, welcher der Bev/egung des Behandlungsgutes (2) in der Anlage, folgt oder diese anzeigt. ' " ■
    ■'19.) 'Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zentriermittel, welche das'Behandlungsgut (2) zwin-. •gen, sich symmetrisch zu seiner theoretischen Bev/egungsaehseeinzustellen.
    20.) Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriermittel durch eine z.B. zwischen dem Ausgang der "letzten Behandlungszone (1) und dem Abzugmechanismus angeordnete Zentrierwalze (50), welche auf einer Achse (51) angebracht ist, deren eines Ende festliegt und um eine Achse schwenken kann, während ihr anderes Ende in einer zu dieser Achse senkrechten Ebene durch einen Antriebsarbeitszylinder (52) verschoben werden kann, wobei-die Zentrierwalze (50) durch eine zu ihr gleiehachsige Antriebsrolle (53) in Umdrehung versetzt wird, deren Teilkreisdurcliciesser gleich dem der Walze ist, und über welche das endlose Band (10) läuft, wobei ein Freilauf (54) zwischen der Rolle (53) und der Zentrierwalze (50) angeordnet ist, derart, dass die Drehzahl der Walze (50) grosser als die Drehzahl der Rolle (53) sein kann, wobei der Antriebsarbeitszylinder (52) pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch sein kann, zwei symmetrisch beiderseits des Behandlungsgutes (2) vor odor hinter der Zentrierwalze (50) angeordnete Detektoren (55a und 55b) zur Peststellung der Lage des Randes, eine Vergieichsvorrichtung (56), welche die von den De-. tektoron (55a und 55b) gelieferten Angaben (D bzw. D-. ) empfangt und ein Signal (D) bildet, welches die Differenz dieser beiden Angaben ist, und einen Verteiler (57), v/elcher den Antriebsarbeitezylinder (52) speist und durch das Signal (D) so gesteuert wird, das.s die Achse der Zentrierv/al^e (50) zu der gemeinsamen Achse der Umlenkwalzcn (6) parallel ist, wenn das Signal (D) null ist, während sie in dem einen oder dem anderen Sinn gegenüber dieser gemeinsamen Achse schräg liegt, wann das Signal (D) positiv oder negativ ist, gebildet werden. » --■= ;
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