DE1956724A1 - Land-See-Transportvorrichtung fuer Luftfracht-Container - Google Patents
Land-See-Transportvorrichtung fuer Luftfracht-ContainerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/22—Tank vehicles
- B60P3/2205—Constructional features
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/02—Large containers rigid
- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/121—ISO containers
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Description
Waggon- und
Maschinenbau G.m.b.H. Donauwörth '
Maschinenbau G.m.b.H. Donauwörth '
Ottobrunn, 20.Oktober 1969 ZVP2 Bi/räu DON 86
Die sinnvolle Verwendung von Luftfracht-Containernist nur dann
gegeben, wenn diese direkt, also im ungebrochenen Verkehr, vom Absender bis zum Empfänger gebracht werden; es muß demnach ihre
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Verwendung auch auf Schiene, Straße oder im Seetransport gewährleistet sein.
Die international festgelegte Normung für Luftfracht-Con-
3 tainer schreibt nun ein Höchstgewicht von 16 bis 24 kp/m
vor, während für.Landfracht-Container 60 bis 8O kp/m zulässig
sind. Aus diesen Gründen müssen erstere extrem leicht gebaut sein; hohe Empfindlichkeit gegen örtliche Beanspruchung
ist die Folge.
In der Regel werden daher die Luftfracht-Container, besonders wenn sie voll beladen sind, nur über Rollbahnen bewegt,
da ihre Eckbeschläge und die sie verbindenden tragenden Teile ein Aufhängen an üblichen Ladegeschirren nicht
bzw. nicht immer zulassen. Stehen nun beim Weitertransport Rollbahnen nicht mehr zur Verfügung, beispielsweise beim
Übergang vom Flughafen zur Straße (Aufladen"auf Landfahrzeuge)
, dann ist es notwendig, den Verkehr zu brechen und das Gut aus dem Luftfracht-Container in einen Landfracht-Container
- gegebenenfalls Seefracht-Container - umzuladen. Die dadurch entstehenden Nachteile liegen auf der Hand.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, wobei der zunächst naheliegende Weg der durchgehenden Verwendung
von Rollbahnen auch auf Land- und Seefahrzeugen wegen ihrer Kostspieligkeit nicht beschritten werden soll.
Die Aufgabe wird bei einer Land-See-Transportvorrichtung für aus dünnwandigem, gegen örtliche Beanspruchung empfind
lichem Material bestehende Luftfracht-Container erfindungs-
gemäß dadurch gelöst, daß eine Lastplattform vorgesehen ist,
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deren Eckbeschläge für die Verwendung von bei Land-See-Containern üblichen Ladegeschirr ausreichend dimensioniert
sind.
Vorwiegend wird man zusätzlich eine über den Luftfracht-Container stülpbare Haube vorsehen, welche gegebenenfalls
mit gleichen Eckbeschlägen wie die bei der Lastplattform verwendeten ausgerüstet ist..
Eine derartige Land—See-Transportvorrichtung gestattet es
also, .den an sich nur für Luftfrachtverhältnisse gebauten Container auch im Land- und See-Verkehr einzusetzen, wobei
die dort üblichen Verladevorrichtungen, beispielsweise Ladegeschirr, Portalhubwagen, Straddle-Carrier,■ohne weiteren
Aufwand verwendet werden können. Auch wird der extrem leichte Luftfracht-Container zusammen mit der nach
der Erfindung ausgebildeten Land-See-Transportvorrichtung keinesfalls das für den Land-See-Transport zulässige Höchst-
gewicht von 60 bis 80 kp/m überschreiten und damit innerhalb der zulässigen Norm bleiben.
Durch die Verwendung einer Haube wird der dünnwandige Luftfracht-Container
gegen Stoß- bzw. Schlagbeschädigungen geschützt, wie es in ähnlicher Weise durch die deutsche Patentschrift
1 057 010 bereits bei Flüssigkeitsbehältern bekannt ist. Gleichzeitig wird aber durch die nach der Erfindung
ausgebildete Haube erreicht, daß bei der Verbringung des Luftfracht-Containers mittels der üblichen Transportvorrichtungen
nicht nur die Lastplattform, sondern auch die Haube allein oder, falls erforderlich, zusätzlich verwendet
werden kann. Eine Überbeanspruchung der Lasteinlei-
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tungspunkte an den Eckbeschlägen der Palette bzw. Haube
kann dadurch vermieden werden. Außerdem ist durch die Haube ein bis dahin nicht mögliches Übereinanderstapeln
von einzelnen Luftfracht-Containern durchführbar, was besonders im Seetransport .-wesentlich ist.
Durch entsprechende Auskleidungen, wie Polster, kann das Haubenteil zusätzlichen Schutz für den Luftfrachtbehälter
bieten.
Versieht man die Lastplattform mit wie bei den Flugzeugen bereits vorgesehenen Rollbahnen, so ist ein Verbringen des
Luftfracht-Containers mittels beider Transportarten sichergestellt: im, vom und zum Flugzeug über Rollbahnen, in den
übrigen Fällen über das übliche Ladegeschirr.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei
auch noch Weiterbildungen derselben offenbart werden. Dabei stellt
Fig. 1 einen Teil einer mit Rädern und Rollbahnen versehenen Lastplattform dar;
Fig. 2 eine Lastplattform mit aufgesetzter Haube;
Figo 3 und Fig. 4 zeigen das Prinzip einer in ihrer Höhe
verstellbaren Lastplattform;
Fig. 5 und 6 zeigen schließlich im Ausschnitt die Aufhängung der Lastplattform bzw. der Haube an ihren
Eckbeschlägen.
Die in Fig. 1 dargestellte Lastplattform 1 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Luftfracht-Containers isB mit
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ORlGfNAJ
Rollbahnen 2 versehen, auf welchen beim Be- und Entladen der Luftfracht-Container in üblicher Weise rollen kann;
gegebenenfalls sind diese Rollbahnen 2 absenkbar ausgebildet, so daß beim Transport kein Verschieben zwischen
dem Luftfracht-Container und der Lastplattform 1 auftreten kann.
Die Lastplattform 1 ist mit einem Fahrsatz 9 versehen, der mit leicht montierbaren bzw. demontierbaren Rädern 3
ausgebildet ist. Diese können über eine Lenkvorrichtung gesteuert werden, wodurch es möglich ist, die Lastplattform
1 auch ohne ein Ladegeschirr zu bewegen. Eine Senkvorrichtung 5 gestattet ein Absinken bzw. ein Heben der
Lastplattform 1 in an sich bekannter Weise. Dabei ist der Fahrsatz 9 über übliche Halteelemente 8 in den in
der Fig. 1 nicht sichtbaren Eckbeschlägen verankert.
Will man den Luft-Container gegen Beschädigung besonders schützen, so kann man die Lastplattform 1 entsprechend
der Fig. 2 mit einer Haube 6 versehen, die im dargestellten Fall aus einem Rahmengestell besteht. Dieses ist
ebenfalls, wie die Ladeplattform 1, mit Eckbeschlägen 7
ausgebildet.
Die Haube 6 ist in der Ladeplattform 1 insbesondere an deren Eckbeschlägen 7 verankert; bei sehr langen Hauben 6
wird man jedoch zusätzliche Halterungen 10 in der Lastplattform 1 vorsehen. In der Lastplattform 1 sind Einfachklemmen
11 und Doppelklemmen 12 zur Halterung der Luftfracht-Container bei abgesenkten Rollbahnen 2 angeordnet. Die Doppelklemmen 12 dienen dabei zur Halterung von
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έ -
zwei hintereinander auf der Lastplattform 1 befindlichen Luftfracht-Containern; in diesem Fall wird man zur Distanzhaltung
ein Distanzstück: 13 verwenden.
Zur besseren Überleitung der Luftfracht-Container von festen Rollbahnen 14 (Fig.3 und 4) auf die Rollbahnen
der Lastplattform 1 und umgekehrt kann diese mittels einer üblichen Hub- und Senkvorrichtung, beispielsweise einer
Schere 15, in ihrer Höhe entsprechend verstellt werden. Dazu befindet sich die Hub- und Senkvorrichtung (Schere 15)
zweckmäßigerweise in einer Grube 16. Der nur angedeutete Luftfracht-Container 17 kann also von den festen Rollbahnen
14 praktisch übergangslos auf die Rollbahnen 2 der Lastplattform 1 verbracht werden. Danach wird die
Lastplattform 1 mittels der Scheren 15 entsprechend der Fig. 4 angehoben und in der jeweils gewünschten Höhe festgehaltene
Zusammen mit dem Luftfracht-Container 17 wird dann die Ladeplattform 1 weiter bewegt»
Die Fig. 5 und 6 zeigen vergrößert die Verwendung der bei Land-See-Containern üblichen Ladegeschirre im Ausschnitt.
Sie werden in aller Regel mit einem Haken 18 versehen sein, der in die Eckbeschläge 7, wie in der Fig. 5 gezeichnet,
eingreift. Statt der Haken 18 können aber auch entsprechend der Figur 6 Schäkel 19 in an sich bekannter
Weise verwendet werden. Ein gesondertes Ladegeschirr, abgestimmt auf Luftfracht-Container, ist also nicht notwendig.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- P atent an Sprüche1.jLand-See-Transportvorrichtung für aus dünnwandigem, gegen ^—-'ortliche Beanspruchungen empfindlichem Material bestehende Luftfracht-Container, dadurch gekennzeichnet , daß.eine Lastplattform (1) vorgesehen ist, deren Eckbeschläge (7) für die Verwendung von bei Land-See-Containern üblichen Ladegeschirr ausreichend dimensioniert sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß die Lastplattform (1) mit Rollbahnen (2) ausgebildet ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet verstellbar ist.daß die Lastplattform (1) in ihrer Höhe4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnetdaß die Lastplattform (1) mit montierbaren Rädern (3) ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (3) lenkbar sind.6ο · Vorrichtung nach Anspruch 1 bis· 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine über den Luftfracht-Container stülpbare Haube (6) vorgesehen ist, deren Eckbeschläge (7) ebenfalls für die Verwendung von bei Land-See-Containern üblichen Ladegeschirr ausreichend dimensioniert sind.109820/11967. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (6) aus einer die Seiten und das Dach des Luftfracht-Containers umkleidenden Rahmenkonstruktion besteht»109820/1196
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Family
ID=5750803
Family Applications (1)
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