DE1956553B2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
- D03D47/20—Constructional features of the thread-engaging device on the inserters
- D03D47/23—Thread grippers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Klemmvorrich- « mg gemäß Schnittlinie AB in F i g. 1,
Fig.4 und5 zwei verschiedene Seitenansichten
der Klemmplatte.
Id den F i g. 1 und 2 ist die Anordnung der Klemmvorrichtung am Greiferkopf 1 dargestellt. Der
Greiferkopf weist an seinem vordersten Ende eine Spitze 2 auf, die nach hinten zu hakenförmig ausgebildet
ist. Diese Stelle ist mit 2' bezeichnet. Der Klemmhebel selbst ist zweiarmig ausgebildet und um
eine Drehachse 5 verschwenkbar gelagert. Der zur Greiferspitze weisende Arm 3 des Klemmhebels bildet
das eigentliche Klemmteil, während der nach hinten weisende Arm 4 als Auflage für die hier nicht
dargestellten Steuerhebel dient. Unterhalb des Hebelarmes 4 ist noch eine Blattfeder 10 angedeutet, die
den Klemmhebel in seine Klemmstellung zurückführt, wenn die Steuerhebel sich vom Arm 4 abgehoben
haben. An der Seitenwand des Greiferkopfes 1 ist in der Nähe der Spitze 2 eine Klemmplatte 6 befestigt.
Diese Platte kann abnehmbar angeordnet sein, z. B. mittels Schrauben 8. Diese Klemmplatte 6 ist an
einem Teil ihres Randes abgestuft und weist außerdem noch einen nach oben stehenden Vorsprung?
auf. Auf diese Weise ist zwischen dem Vorsprung bzw. dem vorstehenden Rand der Klemmplatte und
der Wand des Greiferkopfes ein Spalt gebildet, in dem sich der Klemmteil 3 der Klemmvorrichtung bewegt.
Wie weiter unten noch näher erläutert wild, ist um den abgestuften Teil der Klemmplatte 6 herum
ein Ring aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, gelegt. Dieser Ring dient als Gegenlager für den
Klemmteil 3.
In der F i g. 4 ist die Klemmplatte 6 — wie sie in F i g. 1 und 2 dargestellt ist — vergrößert herausgezeichnet.
Die F i g. 5 zeigt eine Ansicht der Klemmplatte von der gegenüberliegenden Seite her. Außer
dem Vorsprung7 zeigt die Fig.4 gestrichelt eingezeichnet
auch noch eine Abstufung der Klemmplatte entlang ihres nach links zeigenden Randes. In der
F i g. 5 ist diese Abstufung ebenfalls deutlich zu ersehen
und hier mit ausgezogenen Linien eingezeichnet. Die Abstufung ist dabei so ausgebildet, daß der oben
liegende Teil 6' geradlinig verläuft und somit ein gerades Gegenlager für den Klemmteil 3 bildet. Die
Fig.5 zeigt außerdem noch strichpunktiert einge-
zeichnet, wie ein Ring 9 aus elastischem Werkstoff, z.B.. Kunststoff, um die Abstufung der Klemmplatte
6 herumgelegt werden kann. Der Ring 9 liegt verhältnismäßig lose auf der Abstufung, so daß er
leicht verschiebbar ist. An der Klemmplatte 6 ist der
χ5 Raodvorsprung gegenüber der Abstufung, z.B. bei
6', etwa so breit wie der Ring 9. Der Ring wird dadurch festgehalten und kann nicht von der Klemmplatte
heruntergleiten, jedoch erlaubt diese Anordnung ein Rutschen des Ringes auf der Abstufungsfläche.
Die Fig.3 zeigt im Querschnitt den Spalt zwischen
der Wand des Greiferkopfes 1 und dem Vorsprang? der Klemmplatte 6. Die Klemmplatte ist seitlich
parallel zur Wand des Greiferkopfes 1 angeord-
net. Im Schnitt ist deutlich die Abstufung 6' zu erkennen,
um die sich der Ring 9 herumlegt. Im Spalt zwischen der Wand des Greiferkopf es 1 und dem
Vorsprung? an der Klemmplatte6 ist der Klemmteil
3 der Klemmvorrichtung auf und ab bewegbar, wie durch die Pfeilrichtung angedeutet ist
Der als Gegenlager für den Klemmteil 3 dienende Ring 9 ist — wie ohne weiteres ersichtlich ist — sehr
leicht aufzubringen und vor allen Dingen ohne große Schwierigkeiten nachstellbar, wenn einmal an irgend-
einer Stelle eine Beschädigung aufgetreten sein sollte. Dazu ist, wie oben schon erwähnt, ein Abnehmen der
Klemmplatte 6 nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schußfadeneintragvorrichtung au schützen- tigung bewegt sich der Klemmhebel parallel zur
losen Webmaschinen mit feststehenden Vorrats- 5 Wand des Greiferstangenkopfes. Der Klemmteil
spulen für den Schußfaden und mit oszillierend selbst ist prismatisch geformt und bildet daher eine
bewegten, von beiden Seiten her annähernd Art Schneide, die sich in Ruhelage an ein Gegengleich
weit hi das Webfach eingreifenden Greifer- stück in Form eines Prismenbettes anlegt. Dieses
stangen, wobei in den vorgeschobenen bzw. zu- Prismenbett ist in einer seitlichen Platte an der
rückgezogenen Stellungen der Greiferstangen der io Greiferkopfwand angeordnet. Durch diese prismati-Schußfaden
als Einzelfaden übernommen bzw. sehe Ausbildung erhält man zwar eine gute Klemmübergeben
wird und die Greiferköpfe mit zwang- wirkung, jedoch wird der Faden an dieser Stelle gegesteuerten
Kiemmhebeln für den Schußfaden knickt, was bei empfindlichen Schußfäden unter Um-
und mit einer seitlichen Platte als Gegenlager für ständen nachteilig sein kann. Man hat auch schon
den Klemmhebel ausgerüstet sind, nach Patent 15 unter der prismatischen Schneide des Klemmteiles
1710 292, dadurch gekennzeichnet, anstatt des Prismenbettes eine elastische Fläche, z.B.
daß die Platte (6) am Rand wenigstens teilweise ein Kunststoffstück, angeordnet. Dies bringt zwar
abgestuft ist und daß in den zwischen Greifer- eine Verbesserung, jedoch ist diese Lösung aus andekopfwand
(1) und Platte (6) durch die Stufung ren Gründen noch nicht voll befriedigend. Da der
(6') gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der ao Schußfaden vom Klemmhebel praktisch stets an der
Platte umschließender Ring (9) aus elastischem gleichen Stelle festgeklemmt wird (dies soll ja auch
Material als Gegenlager für den im Spalt beweg- der Zweck der Klemmhebelanordnung überhaupt
ten Klemmhebel (3) eingelegt ist. sein), wird der Kunststoffbelag an der beanspruchten
2. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- Stelle verhältnismäßig bald beschädigt. Es entstehen
Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem »5 hier Rillen, wodurch die Klemmwirkung schlechter
Klemmhebel (3) gegenüberliegende Teil der Stu- wild und ein exaktes Erfassen und Freigeben des
fung (6') geradlinig verläuft. Schußfadens nicht mehr gewährleistet ist. Man muß
3. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- daher nach verhältnismäßig kurzer Zeit den elastispruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plat- sehen Kunststoffbelag auswechseln und zu diesem
tenrand den abgestuften Teil (6') im wesentlichen 30 Zweck die gesamte seitliche Platte am Greiferkopf
um die Stärke des eingelegten Ringes (9) über- abnehmen.
ragt. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, hier eine
4. Schußfadeneintragvorrichtung nach An- Vereinfachung zu schaffen und unter Ausnutzung
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte der Vorteile eines elastischen Gegenstückes für den
(6) am Greiferkopf (1) abnehmbar (z. B. schraub- 35 Klemmteil doch eine Lösung zu finden, die die obenbar)
befestigt ist. genannten Nachteile nicht aufweist. Das Ziel wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Platte am
Rand wenigstens teilweise abgestuft ist und daß in
den zwischen Greiferkopfwand und Platte durch die
40 Stufung gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der
Die Erfindung betrifft eine Schußfadeneintragvor- Platte umschließender Ring aus elastischem Material
richtung an schützenlosen Webmaschinen mit oszil- als Gegenlager für den im Spalt bewegten Klemmhe-
lierend bewegten, von beiden Seiten her annähernd bei eingelegt ist. Der Vorteil dieser Anordnung ist of-
gleich weit in das Webfach eingreifenden Greifer- fensichtlich. Wenn nach längerem Betrieb — wie
stangen. 45 oben erwähnt — Schaden an der Klemmstelle auftre-
Bei einer solchen Schußfadeneintragvorrichtung ist ten, so genügt es, wenn der verhältnismäßig lose auf
auf jeder Seite der Webmaschine eine Greiferstange der Abstufung liegende Ring einfach ein kleines
angeordnet, die von der Seite her in das Webfach Stück weiter verschoben wird. Hierzu ist es nur növorgeschoben
und wieder zurückgezogen wird. An tig, mit einem spitzen Gegenstand, z. B. einer Nadel,
den vorderen Enden der Greiferstangen sitzen 50 den Ring weiterzuschieben. Es genügt hierfür ein
Greiferköpfe, die den in das Webfach einzutragenden ganz geringes Stück, um sofort wieder ein brauchba-Schußfaden
erfassen und während des Eintragvor- res Gegenlager für den Klemmteil zu erhalten. Hierganges
führen. Der Schußfaden wird dabei von einer für braucht keine Platte und kein Klemmblech vom
außerhalb des Webfaches befindlichen großen Vor- Greiferkopf abmontiert zu werden. Die Lebensdauer
ratsspule abgezogen. 55 des elastischen Gegenlagers wird gegenüber der bis-
Ausgehend von den Schwierigkeiten, die bei den her bekannten Lösung um ein Vielfaches größer,
bekannten Webmaschinen bei der Fadenübergabe denn es- muß nicht mehr bei einer einzigen Beschädi-
etwa in der Webfachmitte auftreten, lag dem Haupt- gung der ganze Kunststoffteil ausgewechselt werden,
patent die Aufgabe zugrunde, eine Schußfadenein- sondern auf dem Ring kann eine große Anzahl von
tragvorrichtung mit verbesserter Fadenübergabe zu 60 Beschädigungen vorhanden sein, bevor er unbrauch-
schaffen. Das Hauptpatent sieht hierzu vor, die an bar wird.
den Spitzen der Greiferstangen befindlichen Greifer- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachköpfe
mit Klemmhebeln für den Schußfaden auszu- stehend an Hand der Zeichnung erläutert,
rüsten, wobei diese Klemmhebel zum Erfassen bzw. Es zeigt
rüsten, wobei diese Klemmhebel zum Erfassen bzw. Es zeigt
Freigeben des Schußfadens durch mit dem Hauptan- 65 F i g. 1 einen Greiferkopf mit einer Klemmvorrich-
trieb der Webmaschine gekuppelte Steuerhebel von tung im geschlossenen Zustand,
außen her zwangläufig betätigbar sind. Die Klemm- F i g. 2 die Klemmvorrichtung der F i g. 1 im geöff-
hebel sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, auf de- neten Zustand,
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671710292 DE1710292C (de) | 1967-04-04 | 1967-04-04 | Schußfadeneintragvorrichtung an schutzenlosen Webmaschinen |
DE1956553A DE1956553C3 (de) | 1967-04-04 | 1969-11-11 | Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen |
BG013967A BG17344A3 (bg) | 1969-11-11 | 1970-02-14 | Устройство за нанасяне на вътъчната нишка при безсовалкови тъкачни машини |
BE746506D BE746506R (fr) | 1969-11-11 | 1970-02-25 | Dispositif d'introduction de fil de trame pour metiers a |
CH391470A CH522059A (de) | 1969-10-31 | 1970-03-16 | Schussfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen |
GB02506/70A GB1279197A (en) | 1969-11-11 | 1970-03-16 | Improvements in or relating to shuttleless looms |
US27225A US3662785A (en) | 1969-11-11 | 1970-04-10 | Gripper head for use in a shuttleless loom |
FR7029796A FR2058019A6 (de) | 1969-11-11 | 1970-08-13 | |
DE19712131287 DE2131287A1 (de) | 1967-04-04 | 1971-06-24 | Schussfadeneintragvorrichtung an schuetzenlosen Webmaschinen |
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956553A1 DE1956553A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1956553B2 true DE1956553B2 (de) | 1974-01-03 |
DE1956553C3 DE1956553C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=32736807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956553A Expired DE1956553C3 (de) | 1967-04-04 | 1969-11-11 | Schußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1956553C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4101905A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-08 | Nuovo Pignone Spa | Schussfadengreifvorrichtung fuer eine schuetzenlose webmaschine |
DE29808997U1 (de) * | 1998-05-18 | 1998-07-30 | Textilma Ag, Hergiswil | Greifer und eine Schusseintragvorrichtung für eine Greiferwebmaschine |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1095254B (it) * | 1978-04-07 | 1985-08-10 | Somet Meccanica Tessile S P A | Pinza portante per telai di tessitura ad alimentazione continua della trama |
-
1969
- 1969-11-11 DE DE1956553A patent/DE1956553C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4101905A1 (de) * | 1990-01-26 | 1991-08-08 | Nuovo Pignone Spa | Schussfadengreifvorrichtung fuer eine schuetzenlose webmaschine |
DE29808997U1 (de) * | 1998-05-18 | 1998-07-30 | Textilma Ag, Hergiswil | Greifer und eine Schusseintragvorrichtung für eine Greiferwebmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1956553A1 (de) | 1971-05-27 |
DE1956553C3 (de) | 1974-08-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |