DE6943467U - Schussfadeneintragvorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen - Google Patents

Schussfadeneintragvorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen

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DE6943467U
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DE
Germany
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plate
clamping
insertion device
weft insertion
gripper
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DE6943467U
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Lindauer Dornier GmbH
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Lindauer Dornier GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

LINDAUER DORNISR GESELLSCHAFT jiktenzeieh««?
m. b. H. G 69 49 4*7.9
Lindau / Bodensee
D 455 Gm
Scbußfadeneintragvorrichtung für schützenlose Webmaschinen
Die Neuerung betrifft eine Schußfadeneintragvorrichtung an schtttzenlosen Webmaschinen mit einem oszillierend bewegten, annähernd gleich weit in das Webfach eingreifenden Greif eretangenpaar.
Bei einer solchen Schußfadeneintragvorrichtung ist auf jede.' Seite der Webmaschine eine Greiferstange angeordnet, die von der Seite her in das Webfach vorgeschoben und wieder zurückgezogen wird. An den vorderen Enden der Greiferstangen sitzen Greiferkopfe, die den in das Webfach einzutragenden Schußfaden erfassen und während des Eintragvorganges führen. Der t^hufifaden wird dabei von einer außerhalb des Webfaches befindlichen großen Vorratsspule abgezogen.
Bei den bekannten Webmaschinen mit Fadenübergabe etwa in der Webfachmitte treten Schwierigkeiten beim übernehmen des Fadens auf. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, die an den Spitzen der Greiferstangen befindlichen Greiferköpfe mit Klemmhebeln fi\r den Schußfaden auszurüsten, wobei diese Klemmhebel zum Erfassen bzw. Freigeben des Schußfadens durch mit dem Hauptantrieb der Webmaschine gekuppelte Steuerhebel von außen her zwangsläufig betätigbar sind. Die Klemmhebel sind als zweiarmige Hebel ausgebildet, auf deren einen Arm sich die Steuerhebel auflegen. Die Steuerhebel greifen dazu von außen her durch die Kettfäden de~ Webfaches hindurch. Bei seiner Betätigung bewegt sich
der Klemmhebel parallel zur Wand des Greiferstangenkopfes. Der Klemmteil selbst ist prismatisch geformt und bildet daher eine Art Schneide, die sich in Ruhelage an ein Gegenstück in Form
eines Prismenbettes anlegt. Dieses Prismenbett ist in einer
seitlichen Platte an der Greiferkopfwand angeordnet. Durch diese prismatische Ausbildung erhält man zwar eine gute Klemmwirkung, jedoch wird der Faden an dieser Stelle geknickt, was bei empfindlichen Schußfäden unter Umständen nachteilig sein kann. Man hat auch schon unter der prismatischen Schneide des Klemmteiles anstatt des Prismenbettes eine elastische Fläche, z. B. ein Kunststoffstück, angeordnet. Dies bringt zwar eine Verbesserung, jedoch ist diese Lösung aus anderen Gründen noch nicht voll befriedigend. Da der Schußfaden vom Klemmhebel praktisch
stets an der gleichen Stelle festgeklemmt wird (dies soll ja
auch der Zweck der Klemmhebelanordnung überhaupt sein), wird
der Kunststoffbelag an der beanspruchten Stelle verhältnismäßig bald beschädigt. Es entstehen hier Rillen, wodurch die Klemmwirkung schlechter wird und ein exaktes Erfassen und Freigeben des Schußfadens nicht mehr gewährleistet ist. Man muß daher nach verhältnismäßig kurzer Zeit den elastischen Kunststoffbelag auswechseln um zu diesem Zweck die gesamte seitliche Platte am
Greiferkopf abnehmen.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, hier eine Vereinfachung zu schaffen und unter Ausnutzung der Vorteile eines elastischen Gegenstückes für den Klemmteil doch eine Lösung zu finden, die die oben genannten Nachteile uicht aufweist. Das Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß die Platte am Rand wenigstens teilweise abgestuft ist und daß in den zwischen Greiferkopfwand und Platte durch die Stufung gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der Platte umschließender Ring aus elastischem Material als Gegenlager fur den im Spalt bewegten Klemmhebel eingelegt ist. Der Vorteil dieser Anordnung ist offensichtlich. Wenn nach ltagerem Betrieb - wie oben erwähnt - Schäden an der Klemmstelle auftreten, sofeenügt es, wenn der verhältnismäßig lose auf
der Abstufung liegende Ring einfach ein kleines Stück weiter verschoben wird. Hierzu ist es nur nötig, mit einem spitzen Gegenstand, z.B. einer Nadel, den Ring weiterzuschieben. Es genügt hierfür tin ganz geringes Stück, um sofort wieder ein brauchbares Gegenlager für den Klemmteil zu erhalten. Hierfür braucht keine Platte und kein Klemmblech vom Greiferkopf abmontiert zu weruen. Die Lebensdauer des elastischen Gegenlagers wird gegenüber der bisher bekannten Lösung um ein vielfaches größer, denn es muß nicht mehr bei einer einzigen Beschädigung der ganze Kunststoffteil ausgewechselt werden, sondern auf dem Ring kann eine große Anzahl von Beschädigungen vorhanden sein, bevor er unbrauchbar wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sei nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Greiferkopf mit einer Klemmvorrichtung im geschlossenen Zustand,
Fig. 2 die Klemmvorrichtung de.' Fig. 1 im geöffneten Zustand, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Klemmvorrichtung gemäß
Schnittlinie AB in Fig. 1,
Fig. 4 und 5 zwei verschiedene Seitenansichten der Klemmplatte.
In deL Figuren 1 und 2 ist die Anordnung der Klemmvorrichtung am Greiferkopf 1 dargestellt. Der Greiferkopf weist an seinem vordersten Ende eine Spitze 2 auf, die nach hinten zu hakenförmig ausgebildet ist. Diese Stelle ist mit 2* bezeichnet. Der Klemmhebel selbst ist zweiarmig ausgebildet und um eine Drehachse 5 verschwenkbar gelagert. Der zur Greiferspitze weisende Arm 3 des Klemmhebels bildet das eigentliche Klemmteil, während der nach hinten weisende Arm 4 als Auflage für die hier nicht dargestelltenSteuerhebel dient. Unterhalb des Hebelarmes 4 ist noch eine Blattfeder 10 angedeutet, die den Klemmhebel in seine Kleemstellung zurückführt, wenn die Steuerhebel sich vom Arm 4 abgehoben haben. An der Seitenwand des Greiferkopfes 1 ist in
der Nähe der Spitze 2 eine Klemmplatte 6 befestigt. Diese Platte kann abnehmba. angeordnet sein, z.B. mittels Schrauben 8. Diese Klemmplatte 6 ist an einem Teil ihres Randes abgestuft und weist außerdem noch einen nach oben stehenden Vorsprung 7 auf. Auf diese Weise ist zwischen dem Vorsprung bzw. dem vorstehenden Rand der Klemmplatte und der Wand des Greiferkopfes ein Spalt gebildet, in dem sich der Klemmteil 3 der Klemmvorrichtung bewegt. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, ist um den abgestuften Teil der Klemmplatte β herum ein Ring aus elastischem Werkstoff, z.B. Kunststoff, gelegt. Dieser Ring dient als Gegenlager für den Klemmteil 3.
In der Figur 4 ist die Klemmplatte 6 - wie sie in Figur 1 nnd 2 dargestellt ist - vergrößert herausgezeichnet. Die Figur 5 zeigt eine Ansicht der Klemmplatte von der gegenüberliegenden Seite her. Außer dem Vorsprung 7 zeigt die Figur 4 gestrichelt eingezeichnet auch noch eine Abstufung der Klemmplatte entlang ihres nach links zeigenden Randes. In der Figur 5 ist diese Abstufung ebenfalls deutlich zu ersehen und hier mit ausgezogenen Linien eingezeichnet. Die Abstufung ist dabei so ausgebildet, daß der oben liegende Teil 6* geradlinig verläuft und somit ein gerades Gegenlager für den Klemmteil 3 bildet. Die FAgur 5 zeigt außerdem noch strichpunktiert eingezeichnet, wie ein Ring 9 aus elastischem Werkstoff, z. B. Kunststoff, um die Abstufung der Klemmplatte 6 herumgelegt werden kann. Der Ring 9 liegt verhältnismäßig lose auf der Abstufung, so daß er leicht verschiebbar ist. An der Klemmplatte 6 ist der Randvorsprung gegenüber der Abstufung, z.B. bei 6*, etwa so breit wie der Ring 9. Der Ring wird dadurch festgehalten und kann nicht von der Klemmplatte herunter gleiten, jedoch erlaubt diese Anordnung ein Rutschen des Ringes auf der Abstufungsfläche.
Die Figur 3 zeigt im Querschnitt den Spalt zwischen der Wand des Greiferkopfes 1 und dem Vorsprung 7 der Klemmplatte β.
Λ \
Die Klemmplatte ist seitlich parallel zur Wand des Greiferkopfes 1 angeordnet. Im Schnitt ist deutlich die Abstufung 6* zu erkennen, um die sich der Ring 9 herumlegt. Im Spalt zwischen der Wand des Greiferkopfes 1 und dem Vorsprung 7 an der Klemmplatte β ist der Klemmteil 3 der Klemmvorrichtung auf und ab bewegbar, wie durch die Pfeilrichtung angedeutet ist.
Der als Gegenlager für den Klemmteil 3 dienende Ring 9 ist - wie ohne weiteres ersichtlich ist - sehr leicht aufzubringen und vor allen Dingen ohne große Schwierigkeiten nachstellbar, wenn einmal an irgendeiner Stelle eine Beschädigung aufgetreten sein sollte. Dazu ist, wie oben schon erwähnt, ein Abnehmen der Klemmplatte 6 nicht erforderlich.
5. November 1969 Bau/kn

Claims (4)

  1. D 455 Gm
    Schutzansprüche :
    Schußfadeneintragvorrichtung an schützenlosen Webmaschinen mit feststehenden Vorratsspulen für den Schußfaden und mit oszillierend bewegten, von der Seite her in das Webfach eingreifenden Greiferstangen, wobei in den vorgeschobenen bzw. zurückgezogenen Stellungen der Greiferstangen der Schußfaden als Einzelfaden übernommen bzw. übergeben wird und die Greiferköpfe mit zwangsgesteuerten Klemmhebeln für den Schußfaden und mit einer seitlichen Platte als Gegenlager für den Klemmteil ausgerüstet sind, nach Patent P 17 10 292.0, dadurch gekennzeichnet, aß die Platte (6) am Rand wenigstens teilweise abgesxuft ist und daß in den zwischen Greiferkopfwand (1) und Platte (6) durch die Stufung (6f) gebildeten Spalt ein den abgestuften Teil der Platte umschließender Ring (9) aus elastischem Material als Gegenlager für den im Spalt bewegten Klemmhebel (3) eingelegt ist.
  2. 2. Schußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klemmhebel (3) gegenüber liegende Teil der Stufung (6f) geradlinig verläuft.
  3. 3. Schußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1 unä 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenrand den abgestuften Teil (6*) im wesentlichen um die Stärke des eingelegten Ringes (9) überragt.
  4. 4. Schußfadeneintragvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß αie Platte (6) am Greiferkopf (1) abnehmbar (z. B. schraubbar) befestigt ist.
    1969
    6943467 16.7.70
    L
DE6943467U 1969-11-08 1969-11-08 Schussfadeneintragvorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen Expired DE6943467U (de)

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