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Bezeichnung: Gerät zur automatischen Registrierung von Daten von Orts-
und Selbstwählferngesprächen @ie Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur automatischen
Registrierung von Daten von Orts- und Selbstwählferngesprächen.
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Mit der wachsenden Verbreitung der Bernwahl wächst auch die @otwendigkeit
zur schriftlichen Registrierung von Daten von Gesprächen, die von privaten automatischen
und Handvermittlungsstellen aus in Hotels, Büros, Betrieben usw. geführt werden.
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Zweck dieser Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das auf einem
Papier die Nummer des anrufenden Teilnehmers, die Nummer des angerufenen Teilnehmers
und die Zahl der Gebührenberechnungsimpulse flir das geführte Gespräch aufdruckt.
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Das Gerät zur automatischen Registrierung von Daten von Orts-und Selbstwählferngesprächen,
die von einer privaten, an ein Amt angeschlossenen Vermittlungsstelle geführt werden,
besteht gemäß der erfindung aus einer Einheit zur Identifizieming des
an
diese private Vermittlungsstelle angeschlossenen, anrufenden Teilnehmers, aus Mitteln
zur Registrierung der von diesem anrufenden Teilnehmer gewählten Rufnummer und aus
Mitteln zur Registrierung der vom Amt mit Bezug auf die von dem anrufenden Teilnehmer
gewählte Fernsprechverbindung abgegebenen Gebühreneinheiten.
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Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten @usführungsbeispieles
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigen: Fig. 1 ein
allgemeines Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Schaltung und die Fig. 2, 3, 4 und
5 jeweils einen Teil eines Schaltschemas eines Gerätes gemäß der Erfindung.
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Gemäß Fig. 1 ist eine an eine private Vermittlungsstelle CP @@-angeschlossene
Anzahl von privaten Teilnehmern UE über einen Amtsanschluß TU mit einem Amt CU verbunden.
Eine Einheit U 1 zur Identifizierung des angerufenen Teilnehmers mit einer esamtheit
gemeinsamer Teile ist mit der privaten Vermittlungsstelle CP, mit einem Abstimmungsüberträger
TA und einem i@uckerelement OS zur graphischen Registrierung der Daten der von <len
Teilnehmern UP ausgehenden Fernsprechverbindungen verbunden.
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Es wird nun auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen. Der Teilnehmer des
privaten Anschlusses ist nach Abheben des Handapparates und
nach
Wahl der Ortskennzahl mit einem Amtsüberträger verbunden.
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Das Gerät des Teilnehmers wird über die Relais S, X (Anrufrelais)
des @mtsübertragers gespeist.
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Im ntsübertrager wird über den Transistor TRI, der über den Trenner
RI, R2 nach Anzapfung des Drahtes a des Amtsübertragers eine Steuerspannung erhält,
das Relais sl (1-6) erregt. Der Transistor TR1 ist zwischengeschaltet worden, um
die Impedanz für die Kriterien beider Teilnehmer hoch (doppino) zu halten.
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er Kontakt S1" des Relais S1 (1-6) bewirkt die Anziehung des Relais
G (1-63 des Abstimmungsübertragers. wird das Relais C des Amtsübertragers angezogen,
so wrd über den Kontakt C' das Relais ID (1-2) des Abstimmungsübertragers erregt.
Das Relais ID (1-2), (5-6) bewirkt mit dem Kontakt id''' die Einleitung des Vorganges
zur Identifizierung des anrufenden Teilnehmers.
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In diesem Moment sprechen die in den 11gemeinsamen Teilen befindlichen
Relais C1 (1-6) und B (1-6) und damit die Relais R (1-6j des Abstimmungsübertragers
an.
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Die Relais Cl, 2, C3 stellen eine Präferenzkette dar, die so arbeitet,
daß jeweils ein Identifizierungsvorgang erfolgt, wenn mehrere Abstimmungsübertrager
mit der Identifizierung des anrufenden Teilnehmers beschäftigt sind Da bei der oben
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung nur eine einzige Identifizierungseinheit
vorhanden ist, muß diese nach dem Prinzip der Reihenfolge arbeiten.
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Wird das Relais R (1-6) angezogen, so wird mit dem Kontakt r"1 das
selbstvibrierende Impulsrelais I (1-2), (5-6) der gemeinsamen Teile zur Untersuchung
der Latrize 11s betätigt. er Kontakt i' des selbstschwingenden Relais (relè impulsore
autovibrante) I (1-2), (5-6) steuert die Bewegung der @ähler MD (1-2) und MU (1-2),
die zum Beispiel "Standard"-Magnetwähler sein können. Der Kontakt i''' des Relais
I (1-2), (5-6) bewirkt die Ladung des Kondensators C1 zu dem nachstehend näher beschriebenen
Zweck.
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Die Wähler IiD (1-2) und Mg (1-2) betätigen bei jedem Impuls des Relais
I (1-2), (5-6) die Kontakte mdl, md2, ... mdo und mul, mu2, ... muo, so daß diese
der Reihenfolge der Impulse entsprechend geschlossen werden. Diese Kontakte sind
dann aufgrund der Impulse geschlossen und öffnen sich, wenn sich der iolgende Impuls
nähert.
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Fällt das Relais I (1-2), (5-6) ab, so entlädt sich der über den Kontakt
i''' geladene Kondensator Cl über die Wicklung des Relais C des Amtsübertragers
unter der Voraussetzung, daß der Kontakt r1,,1, die Parallele zu den Relais R (1-6)
und T (1-6) zur Verbindung des Teilnehmers und die Relais D (1-2) und U (1- ) der
allgemeinen Teile geschlossen sind, wenn die entsprechenden Erregerkreise über die
Leitung id, die an den Kreuzverbindungen der Identifizierungsmatrize MA angebrachten
Dioden und die Arbeitskontakte der Magnetwähler md, mu geschlossen sind.
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In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel wird
angenommen, daß der anrufende Teilnehmer die Identifizierungsnummer "35" hat. In
diesem Fall wird das "Zehner"-Relais D (1-2) in die Entladungsstrecke des Kondensators
C1 mit dem dritten Inpuls des Relais I (1-2), (5-6) eingeschaltet, vorausgesetzt,
daß der Kontakt md3 geschlossen wird; das "Einer"-relais @ (1-2) wird dann ebenfalls
in den Entladungskreis des Kondensators @1 mit dem fünften Impuls des Relais I (1-2),
(5-7 eingeschaltet, da der Kontakt md5 geschlossen wird.
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lleichzeitig bewirkt das Relais I (1-2), (5-6) über den Arbeit kontakt
i''2 die Bewegung der Zähler ZD und ZU der Druckerelemente.
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Die Zähler Z) und ZU weisen wie die übrigen Zählerwerke des Druckerelementes
Trommeln mit den erhabenen Ziffern 1-0 auf, die den Aufdruck in das Regist@erfeld
bewirken.
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Sobald der Teilnehmer mit der Rufnummer "35" es wünscht, bewegt sich
der Zahler ZD um drei Schritte weiter, bis das Relais D (5-6) angezogen wird, was
beim dritten Impuls der @all ist. Das Relais D (5-6) bleibt auf seinem Kontakt d"2
und dem Kontakt r''' des Relais R (1-6) des Abstimmungsübertragers angezogen.
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Der Zähler ZU bewegt sich um fünf Schritte weiter, bis das relais
U (1-2) angezogen wird. Schließlich wird auf dem Drucker die Zahl "35" vermerkt,
die dem anrufenden Teilnehmer entspricht Damit ist der Vorgang zur Identifizierung
des anrufenden Teilnehmer abgeschlossen.
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Mit den erregten Relais MD (1-2) und jU (1-2) sind die entsprechenden
Kontakte d"1 und n"2 geschlossen und das Relais F (1-6) des Abstimmungsübertragers
wird erregt. Die Erregung des Relais F(1-6) bewirkt die öffnung des Kontaktes f''',
die zum Abfal des Relais C1 führt, das seinerseits den Abfall des relais D (1-6)
durch Offnen seines Kontaktes C1"1 her@orruft. Das Relais F (1-6) bewirkt mit seinem
Kontakt f"2 bei seinen Abfall die Öffnung des Erregerkreises des Relais I (1-2),
(5-6) una mit seinem Kontakt f' den Abfall des Relais R (1-6). Die @ffnung des Kontaktes
r?11, die dem Abfall des Relais R (1-6) folgt, führt zum Abfall der Relais D (5-6)
und U (5-6). Der Abfall des Relais Cl (1-6) bewirkt die Schließung des Kontaktes
01'; die Wicklungen MD.(5-4) und IU. (3-4) werden zur Rückkehr der @ählerschalter
in die Ruhestellung aktiviert, die damit zusammen mit den nun ebenfalls frei gewordenen
allgemeinen eilen zu einer neuen Identifizierungsprozeß bereit sind.
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Wenn der anrufende Teilnehmer den Jählton ddes Amtes hört, beginnt
er die Nummer des anzurufenden Teilnehmers zu wählen. Das heleis, S des Amtsübertragers
wird mit den von der jählerscheibe des Teilnehmers gebildeten Impulsen abgestoßen
und angezogen -1 wiederholt mit einem seiner Arbeitskontakte die Impulse den Amt
gegenüber. Das Führungsrelais "V" des Amtsüubertragers, das in der Zeichnung nicht
enthalten ist, schließt die Schließspule der Doppelleitung dem Amt gegenüber für
die Dauer der gesamten Impulsserie kurz.
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Gleichzeitig wird auch das Relais S1 (1-6) des Abstimmungs-
@bsrtragcrs
mit den von der vom Teilnehmer betätigten @ählscheibe ausgehenden Impulsen abgestoßen
und angezogen.
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Aeim Abfall des $elais S1 (1-6) über die Aontakte s1', g''' wird da.-
Relais G1 (1-2-3) erregt, das mit seinem eigenen Kontakt @1" geine Wicklung 1-2
kurzschließt, während der Dauer der gesamten Impulsserie angezogen bleibt und das
Hilfsrelais G2 (1-2-5) über den Kontakt g1' anziehen läßt, wobei das Relais G2 (1-o-3)
die wicklung 1-2 mit dem Kontakt g2' kurzschließt und beim Abfall verzögert.
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ei leder Impulspause bewirkt der Kontakt s1" die Weiterbewegung des
Zählers ZC im Druckerelement. Der Zähler ZC registriert die Nummer des angerufenen
Teilnehmers Ziffer um Ziffer. Nach jeder Ziffer fällt das Relais G1 (1-2) ab und
zieht mit dem noch erregten Relais G2 (1-2-3) über die Kontakte gl" und g2" den
@agneten ST1 an.
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Der Magnet ST1 setzt ein Hämmerchen in Bewegung, das das Registre@rfeld
gegen die Zahlentrommel des Zählerwerkes ZC drückt un die von dem Teilnehmer gewählte
Zahl aufdruckt. Gleichzeitig wird bei seiner Aberregung das Feld weitergerückt.
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Beim (verzögerten) Abfall des Relais G2 (1-2-3) über den Kontakt g2"
wird der Nullstellungsmagnet des Zählers ZC erregt, der nun zur Registrierung der
folgenden Zahl bereit ist.
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Die angerufene Rufnummer kann folglich eine beliebig große Anzahl
von Ziffern haben.
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Nachdem sich der angerufene Teilnehmer gemeldet hat, gehen vom' Amt-die
Gebührenimpulse aus, die von der Hilfsvorrichtung "Teletaxe" aufgenommen und von
dort dem Zähler U für die Gebühreneinheiten des Druckerelementes mitgeteilt werden.
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Nach Erhalt des zehnten Impulses wird das Relais I (1-6) des Abstimmungsübertragers
erregt. Das Relais I (1-6) mit dem Kontakt I't läßt den Zehnerzähler D im Druckerelement
weiterrücken und daneben wird mit dem Kontakt I' der Magnet SU erregt, der die Nullstellung
des Einerzählers U besorgt. Dieser Vorgang wiederholt sich nach allen zehn von dem
Zahler U eingegebenen Impulsen. Dementsprechend wird nach je zehn von dem Zähler
D eingegebenen Impulsen das Relais II (1-6) angezogen. Das Relais II (1-6) erregt
mit seinem Kontakt II''' den Hundertzähler C und zieht über den Kontakt II' den
Nullstellungsmagneten SD des Zehnerzählers D an. Dieser Vorgang wiederholt sich
nach je zehn von dem Zähler D eingegebenen Impulsen.
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Ist das Gespräch beendet, so zieht der Nagnet ST2 im Druckerelement
über die Kontakte g" und gl''' an. Der Magnet ST2 setzt kleine Hämmer in Bewegung,
die das Registrierfeld gegen die Trommeln der Zahler ZD und ZU zur Registrierung
der Nummer des anrufenden Teilnehmers drücken, desgleichen gegen die Trommeln der
Zahler U, D und C zur Registrierung er Gebührenimpulse.
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Gleichzeitig lädt der Magnet mit einem Eeiner Kontakte ST2k den
Kondensator
C2 des Abstimmungsübertragers.
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Beim Abfall des Druckermagneten ST2 zieht das Relais T im Abstimmungsübertrager
über den Schalter ST2k an. Dabei wird der Kondensator C2 entladen und die Kontakte
t' und t''' erregen die Nullstellungsmagneten der Zähler SZD, SZU, SU, SD und SC.
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Das Registrierfeld rückt weiter und die Bewegungsvorrichtung wird
beim anziehen des Magneten ST2 eingestellt.
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Damit ist das Gerät zur Registrierung von Daten eines weiteren Gesprächs
wieder bereit.
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Die Erfindung wurde hier anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
beschrieben, das selbstverständlich im Rahmen des fach männischen Könnens vielfältig
abwandelbar ist, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
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Ansprüche