DE19548936C2 - Datenausgabepufferschaltung für eine Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
Datenausgabepufferschaltung für eine HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Datenausgabepuffer
schaltung einer Halblei
terspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im allgemeinen enthält eine Halbleiterspeichervorrichtung eine
Datenausgabepufferschaltung, die interne Daten nach außen ab
gibt, und eine Dateneingabepufferschaltung, die Daten von außen
in den Speicher eingibt. Fig. 1 zeigt den Aufbau der Datenaus
gabepufferschaltung der Halbleiterspeichervorrichtung, und Fig.
2 zeigt den Signalverlauf, aus dem die Betriebseigenschaften
der in Fig. 1 gezeigten Datenausgabepufferschaltung hervorge
hen. Hier ist ein Signal ΦTRST (nachfolgend als Ausgaberück
setzsignal bezeichnet) derart gemacht, daß ein Datenausgabean
schluß DQ von einem freilaufenden Zustand (d. h. Zustand hoher
Impedanz) in einen auskippbaren Zustand geändert werden kann.
Das heißt, man nimmt an, daß das ausgegebene Rücksetzsignal
ΦTRST, wie in 21 von Fig. 2 gezeigt, erzeugt wird. Die zu ei
ner Datenausgabeleitung DB ausgegebenen Daten werden so ausge
geben, wie mit 22 gezeigt, und die zu einer gegenpoligen Daten
ausgabenleitung/DB ausgegebenen Daten werden so ausgegeben, wie
mit 23 gezeigt. Im Falle, wo das ausgegebene Rücksetzsignal
ΦTRST als Signal logisch "niedrigen" Zustandes eingegeben
wird, wie mit 21 in Fig. 2 gezeigt, geben NAND-Schaltungen 11
und 12 Signale logisch "hohen" Zustandes ab, und Inverter 13
und 14 geben die von den NAND-Schaltungen 11 und 12 ausgegebe
nen Signale in jeweils invertiertem Zustand ab. Daher werden
NMOS-Transistoren 15 und 16 jeweils ausgeschaltet. Folglich ge
langt der Datenausgabeanschluß DQ von Fig. 1 in den hohen Impe
danzzustand (gewöhnlich unter der Bedingung von 1,4 VTRJ im Fal
le einer Transistor-Logik TTL, wie in Fig. 2 gezeigt.
Wenn das ausgegebene Rücksetzsignal ΦTRST in das Signal lo
gisch hohen Zustands durch äußere Bedingungen überführt wird,
dann werden die Logikzustände der NAND-Schaltungen 11 und 12 in
Übereinstimmung mit den Ausgängen der Datenausgabeleitungen DB
und /DB bestimmt. Wenn dementsprechend das Signal logisch hohen
Zustands an der Datenleitung DB empfangen wird, wie mit 22 von
Fig. 2 gezeigt, und das Signal logisch niedrigen Zustandes an
der gegenpoligen Datenleitung/DB empfangen wird, wie mit 23 in
Fig. 2 gezeigt, dann gibt die NAND-Schaltung 11 das Signal lo
gisch niedrigen Zustandes ab, und die NAND-Schaltung 12 gibt
das Signal logisch hohen Zustandes ab. Ein NMOS-Transistor 15,
der als eine Augabeeinrichtung arbeitet, gibt dann das Signal
logisch hohen Zustandes über den Inverter 13 an seine Gate
elektrode, um dadurch eingeschaltet zu werden, und ein NMOS-
Transistor 16 gibt das Signal logisch niedrigen Zustandes über
den Inverter 14 an seine Gateelektrode, um dadurch ausgeschal
tet zu werden. Das Signal logisch hohen Zustandes wird dement
sprechend am Ausgangsanschluß DQ erzeugt, wie mit 24 in Fig. 2
gezeigt. Wenn ferner das Signal logisch niedrigen Zustandes an
der Datenleitung DB empfangen wird und das Signal logisch hohen
Zustandes an der gegenpoligen Datenleitung/DB empfangen wird,
dann gibt die NAND-Schaltung 11 das Signal logisch hohen Zu
standes ab und die NAND-Schaltung 12 gibt das Signal logisch
niedrigen Zustandes ab. Ein NMOS-Transistor 15, der als Ausga
beeinrichtung arbeitet, empfängt das Signal logisch niedrigen
Zustandes über den Inverter 13 an seiner Gateelektorde, um da
durch ausgeschaltet zu werden, und der NMOS-Transistor 16 emp
fängt das Signal logisch hohen Zustandes über den Inverter 14
an seiner Gate-Elektrode, um dadurch eingeschaltet zu werden.
Dementsprechend wird das Signal logisch niedrigen Zustandes am
Ausgangsanschluß DQ erzeugt, wie mit 24 in Fig. 2 gezeigt.
Der Ausgangsanschluß DQ der Datenausgabepufferschaltung, die
wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist mit anderen Speicher
komponenten zusammengeschaltet. Beispielsweise sind in einem
typischen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff DRAM die
Dateneingabe-/-ausgabeleitungen im Falle von × 1 voneinander
isoliert (d. h. im Falle, daß die Anzahl ausgegebener Daten 1
ist), und werden untereinander im Falle von × 4 geteilt (d. h. im
Falle, daß die Anzahl der Datenausgänge 4 ist). Fig. 3 zeigt
den Verbindungszustand des Datenausgabeanschlusses DQ im Falle,
daß die Dateneingabe-/-ausgabeleitungen untereinander aufge
teilt werden. Dementsprechend hat der Datenausgabeanschluß DQ
bei der vorliegenden Erfindung eine gemeinsame Leitung für Aus
gabe und Eingabe von Daten. Gewöhnlich werden eine Dateneingabe
und eine Datenausgabe auf der gemeinsamen Datenleitung gemäß
dem logischen Zustand des Signals voneinander unterschieden,
das an einem zusätzlichen Stift erzeugt wird, der ein Ausgabe
freigabeanschluß (/OE) ist. Das heißt, wenn das Signal mit lo
gisch niedrigem Zustand dem Ausgabefreigabeanschluß eingegeben
wird, dann wird die Dateneingabe-/-ausgabeleitung (DQ-Leitung)
als Datenausgabeleitung benutzt. Zu diesem Zeitpunkt geht das
Ausgaberücksetzsignal ΦTRST, das die Datenausgabepufferschal
tung steuert, in logisch hohen Zustand, wodurch der Logikzu
stand des Datenausgabeanschlusses DQ, wie oben beschrieben, in
Übereinstimmung mit dem Zustand der inneren Datenleitungen DB
und /DB bestimmt wird. Wenn umgekehrt das Signal logisch hohen
Zustandes dem Ausgabefreigabeanschluß zugeführt wird, dann geht
das Ausgaberücksetzsignal ΦTRST in den logisch niedrigen Zu
stand, wodurch der Zustand der Datenausgabepufferschaltung in
den hohen Impedanzustand (Freilaufzustand) geändert wird, und
die Dateneingabe-/-ausgabeleitung (DQ-Leitung) wird als Daten
eingabeleitung verwendet. In diesem Falle wird die Dateneinga
bepufferschaltung, die mit den Dateneingabe-/-ausgabeleitungen
verbunden ist, freigeschaltet, wodurch Daten eingegeben werden,
die der Dateneingabe-/-ausgabeleitung innerhalb der Halbleiter
speichervorrichtung eingegeben werden. Fig. 3 zeigt den Zu
stand, daß zwei Datenausgabepufferschaltungen mit der Datenein
gabe-/-ausgabeleitung (DQ-Leitung) verbunden sind. Es sei je
doch zur Fig. 3 angemerkt, daß der Verbindungszustand der Da
teneingabepufferschaltung nicht gezeigt ist. Weiterhin sind die
Dateneingabe-/-ausgabeleitungen mit einer äußeren Vorrichtung
in der oben beschriebenen Art verbunden, die mit einer Schnitt
stellenstruktur der Art GTL, LVTTL oder TTL, je nach Datenüber
tragungsverfahren, versehen sein kann. Die Dateneingabe-/-aus
gabeleitung kann mit diesen Arten von Schnittstellenstrukturen
verbunden sein und gibt dann Daten aus, die vom Innern der
Halbleiterspeichervorrichtung zugeführt werden, oder schafft den
Pfad zur Eingabe von Daten von der Dateneingabeleitung zum In
nern der Halbleiterspeichervorrichtung.
Zu diesem Zeitpunkt wird im Falle, daß die negative Spannnung in
der mit den Dateneingabe-/-ausgabeleitungen verbundenen äußeren
Vorrichtung verwendet wird, der Stromverbrauch in der nach Fig.
1 aufgebauten Datenausgabepufferschaltung stark erhöht. Fig. 4
zeigt den Ausgabeanschluß der Datenausgabepufferschaltung, der
gemäß Fig. 1 aufgebaut ist, wenn er sich im Zustand hoher Impe
danz befindet. Der Stromfluß ist durch den Pfeil gekennzeich
net. Das Ausgaberücksetzsignal ΦTRST wird im logisch niedrigen
Zustand eingegeben, und die NMOS-Transistoren 15 und 16 sind
daher ausgeschaltet. Dies bedeutet einen Zustand, daß wenn meh
rere Datenausgabepuffer eine gemeinsame Dateneingabe-/-ausgabe
leitung einander teilen, die entsprechende Datenausgabepuffer
schaltung nicht ausgewählt worden ist oder die Dateneingabe-/
-ausgabeleitung dazu ausgewählt worden ist, eine Eingabefunk
tion auszuführen. Wenn in diesem Zustand eine unerwünschte ne
gative Spannung am Datenausgabeanschluß DQ erzeugt wird, dann
würde das folgende Problem hervorgerufen. Wenn die externe Vor
richtung, die die negative Spannung verwendet, angeschaltet ist
und negative Spannung zur Dateneingabe-/-ausgabeleitung ge
langt, dann bildet die Datenausgabepufferschaltung einen unnö
tigen elektrischen Stromweg. Wenn beispielsweise eine negative
Spannung von -2 V dem Datenausgabeanschluß DQ zugeführt ist,
dann gelangt ein Massepotential VSS von 0 V an die Gateelektro
de des NMOS-Transistors 15, jedoch geht die Gate-Source-
Spannung Vgs auf 2 V wegen des Potentials der Source-Elektrode,
die mit dem Datenausgabeanschluß DQ verbunden ist. Wenn dement
sprechend die negative Spannung dem Datenausgabeanschluß zuge
führt ist, dann wird der NMOS-Transistor 15 der Datenausgabe
pufferschaltung durch die hohe Impedanz eingeschaltet und bil
det den elektrischen Stromweg, der in Fig. 4 gezeigt ist. Wenn
angenommen wird, daß zu diesem Zeitpunkt der NNOS-Transistor 15
eine Schwellenspannung VT von 1 V hat und die Stromversorgungs
spannung VCC eine Größe von 5 V hat, dann ist Vgs - VT kleiner
als die Drain-Source-Spannung Vds und der NMOS-Transisotor 15
arbeitet im Sättigungsbereich.
Wenn die Datenausgabepufferschaltung im Zustand hoher Impedanz
arbeitet, dann wird gleichzeitig unnötig elektrischer Strom
verbraucht, und die Datenausgabepufferschaltung kann die ver
schiedenen Stromverbrauche nachteilig beeinflussen. Fig. 5
zeigt den Betriebszustand des MNOS-Transistors 15, wenn die ne
gative Spannung dem Datenausgabeanschluß DQ zugeführt wird. In
Fig. 5 wird ein Kanal auf der Seite der Source-Elektrode gebil
det, der schraffiert gezeichnet ist, und in einem Bereich "c",
wo kein Kanal ausgebildet wird, strömt der elektrische Strom
infolge Drift. Wenn zu diesem Zeitpunkt die negative Spannung
dem Datenausgabeanschluß DQ zugeführt wird, dann wird eine
Spannungsdifferenz zwischen der Drainelektrode und der Sour
ceelektrode vergrößert, und daher wird in dem Bereich, wo der
Kanal nicht ausgebildet ist, eine Stoßionisation erzeugt,
so daß der Substratstrom stark vergrößert wird. Als Folge wird
der Pegel der Substratspannung VBB erhöht, und aufgrund der Pe
geländerung der Betriebsspannung können abnorme Vorgänge in der
Halbleiterspeichervorrichtung erzeugt werden.
Dementsprechend ist die andere Ausführungsform der konventio
nellen Datenausgabepufferschaltung zur Überwindung dieser Pro
bleme in Fig. 6 gezeigt, und diese ist im Detail in der US
4 678 950 beschrieben. In der nach Fig. 6 aufgebauten Datenaus
gabepufferschaltung sind DT erste Ausgabedaten, die einem NMOS-
Transistor 64 zugeführt sind, der als Hochziehtransistor wirkt
und DTB sind zweite Ausgabedaten, die einem NMOS-Transistor 66
zugeführt werden, der als Herabziehtransistor arbeitet. Hier
werden die ersten Ausgabedaten DT von der Datenleitung DTB ein
gegeben, und die zweiten Ausgabedaten DTB werden von der gegen
poligen Datenleitung/DB eingegeben. Dementsprechend haben sie
eine einander entgegengesetzte Logik. ΦS ist ein Steuersignal,
das die Datenausgabepufferschaltung in den hohen Impedanzzu
stand versetzt. Der NMOS-Transistor 64 ist zwischen die Strom
versorgungsquelle VCC und den Datenausgabeanschluß DQ geschal
tet, während seine Gate-Elekrode mit einem Knoten N1 verbunden
ist, an dem die ersten Ausgabedaten DT eingegeben werden. Der
NMOS-Transistor 66 ist zwischen den Datenausgangsanschluß DQ
und das Massepotential VSS geschaltet, und seine Gate-Elektrode
ist mit einem Knoten N2 verbunden, an die zweite Ausgabedaten
DTB eingegeben werden. Der NMOS-Transistor 61 ist mit dem Kno
ten N1 verbunden, und an seiner Gate-Elektrode liegt das Ausga
besteuersignal ΦS. Der NMOS-Transistor 62 ist zwischen die
Source-Elektrode des NMOS-Transistors 16 und das Massepotential
VSS geschaltet. Seine Gate-Elektrode ist mit dem Datenausgangs
anschluß Q verbunden. Der NMOS-Transistor 63 ist zwischen den
Knoten N1 und den Datenausgangsanschluß DQ geschaltet, und sei
ne Gate-Elektrode ist mit Massepotential VSS verbunden. Der
NMOS-Transistor 65 ist zwischen den Knoten N2 und das Massepo
tential VSS geschaltet, und an seiner Gate-Elektrode liegt das
Ausgabesteuersignal ΦS.
Zunächst, wenn das Ausgabesteuersignal ΦS im logisch hohen Zu
stand eingegeben wird, werden die NMOS-Transistoren 61 und 65
eingeschaltet, wodurch die Potentiale an den Knoten N1 und N2
auf Massepotential abnehmen. Das Signal logisch niederigen Zu
stands wird daher den Gate-Elektroden der NMOS-Transistoren 64
und 66 zugeführt. Das heißt, wenn das Potential am Knoten N1 in
logisch hohem Zustand im vorangehenden Zustand ist, dann geht
der Datenausgangsanschluß DQ auf logisch hohen Zustand. Wenn in
diesem Zustand das Ausgabesteuersignal ΦS in logisch hohen Zu
stand eingegeben wird, dann wird der NMOS-Transistor 61 einge
schaltet, und weiterhin wird wegen des Potentials von logisch
hohem Pegel am Datenausgangsanschluß DQ der NMOS-Transistor 62
eingeschaltet. Dementsprechend wird das Potential am ersten
Knoten N1 unter eine Schwellenspannung des NMOS-Transistors 64
abgesenkt. Weiterhin, wenn das Potential am Knoten N2 im voran
gehenden Zustand auf logisch hohem Pegel ist, weil der NMOS-
Transistor 65 bei Empfang des Ausgabesteuersignals ΦS einge
schaltet wird, dann wird das Potential des Knotens N2 auf das
Potential unter der Schwellenspannung des NMOS-Transistors 66
geändert. Die NMOS-Transistoren 64 und 66 werden dann ausge
schaltet, und dementsprechend wird das Potential des Datenaus
gangsanschlusses DQ auf logisch niedrigen Zustand geändert. Zu
diesem Zeitpunkt gelangt die oben beschriebene Datenausgabepuf
ferschaltung in hohen Impedanzustand. Wenn, wie erwähnt, in
diesem Zustand die negative Spannung an den Datenausgangsan
schluß DQ angelegt wird, weil die Spannung VGS des NMOS-
Transistors 64 aufgrund der negativen Spannung erhöht wird,
dann wird der NMOS-Transistor 64 eingeschaltet. Zu diesem Zeit
punkt wird der NMOS-Transistor 63, der mit Knoten N1 und dem
Datenausgangsanschluß DQ verbunden ist und dessen Gate-
Elektrode auf Massepotential VSS ist, eingeschaltet, und das
Potential am Knoten N1 wird daher auf das Potential des Daten
ausgangsanschlusses DQ geändert. Dementsprechend ist das Poten
tial am Knoten N1 gleich dem Potential am Ausgangsanschluß DQ,
und die Spannung VGS des NMOS-Transistors 64 geht auf 0 V, wo
durch der NMOS-Transistor 64 ausgeschaltet wird. Das heißt,
weil der Knoten N1 und der Datenausgangsanschluß DQ miteinander
von einem Schwellenwertbereich des NMOS-Transistors 63 verbun
den sind, wird die Spannung VGS des NMOS-Transistors 63 zu 0 V.
Weil der elektrische Strompfad, der vom NMOS-Transistor 63 ge
bildet wird, unterbrochen wird, kann dementsprechend der abnor
me Betrieb aufgrund einer Streßionisation, wie in Fig. 5 ge
zeigt, die im NMOS-Transistor 64 erzeugt wird, verhindert wer
den.
Im Falle der Benutzung der Datenausgabepufferschaltung, die die
Negativspannungsschutzschaltung der oben beschriebenen Art hat,
besteht jedoch das Problem, daß ein unnötiger elektrischer
Strompfad durch den Speicher gebildet wird, der mit den Daten
eingabe-/-ausgabeleitungen verbunden ist, wie in Fig. 7 ge
zeigt. Das oben erwähnte Problem wird unter Bezugnahme auf die
Signalverläufe, die in Fig. 8 gezeigt sind, erläutert. Es sei
angenommen, daß ein erster Speicher und eine zweiter Speicher,
wie in Fig. 7 gezeigt, jeweils die Datenausgabepufferschaltung
enthalten, die nach Fig. 6 aufgebaut ist, und die Dateneingabe-
/ausgabeleitung des Systems miteinander teilen, und die dann
Daten in einer verschachtelten Betriebsart ausgeben. Wenn Daten
von der Datenausgabepufferschaltung des ersten Speichers ausge
geben werden, dann muß der zweite Speicher sich im hohen Impe
danzzustand befinden, und wenn Daten von der Datenausgabepuf
ferschaltung des zweiten Speichers ausgegeben werden, dann muß
sich die Datenausgabepufferschaltung des ersten Speichers im
hohen Impedanzustand befinden. In Fig. 8 bezeichnen die ver
schiedenen Signalverläufe /RASA, /CASA, /OEA und ΦSA Signale zur
Steuerung des ersten Speichers und /RASB, /CASB, /OEB, und ΦSB
bezeichnen Signale zum Steuern des zweiten Speichers. Zunächst
sei angenommen, daß zum ersten Speicher zugegriffen wird. Die
Operationen im Falle, wo die ersten Ausgangsdaten DT als Daten
von logisch niedrigem Zustand eingegeben und dann wieder in Da
ten logisch hohen Zustands geändert werden, werden nachfolgend
erläutert. Wenn das /RASA, wie mit 80 in Fig. 8, gezeigt CASA,
wie mit 82 gezeigt, und OEA wie mit 84 gezeigt, freigegeben
werden, um dadurch zum ersten Speicher zuzugreifen, und erste
Ausgangsdaten DT als Daten logisch niedrigen Zustandes eingege
ben werden, dann wird der NMOS-Transistor 64 ausgeschaltet und
der NMOS-Transistor 66 eingeschaltet, wodurch das Signal lo
gisch niedrigen Zustandes am Datenausgangsanschluß DQ erzeugt
wird, wie im Abschnitt LD1 von 88 in Fig. 8 gezeigt. In diesem
Zustand werden zunächst Ausgangsdaten DT als Daten logisch ho
hen Zustandes eingegeben, der NMOS-Transistor 64 wird einge
schaltet und der NMOS-Transistor 66 wird ausgeschaltet, und da
her beginnt die Spannung des Datenausgangsanschlusses DQA zuzu
nehmen, wie im Abschnitt HD1 von 88 in Fig. 8 gezeigt. Wenn in
diesem Zustand der Zugriffsvorgang zum ersten Speicher abgebro
chen wird und dann ein Zugriff zum zweiten Speicher ausgeführt
wird, dann werden /RASA, /CASA und /OEA gesperrt, und das ΦSA
wird in das Signal logisch hohen Zustandes geändert. Gleichzei
tig werden /RASB, /CASB und /OEB freigegeben, und ΦSB wird in
das Signal logisch niedrigen Zustandes geändert. In diesem ge
änderten Zustand wird das logisch "hohe" Potential des Strom
versorgungspegels VCC an den Knoten NA1 des ersten Speichers
angelegt, und die Spannung des Datenausgangsanschlusses DQA be
ginnt zuzunehmen, wie im Abschnitt HD1 von 88 in Fig. 8 ge
zeigt. Dementsprechend beginnt das Potential des Datenausgangs
anschlusse DQA des ersten Speichers wieder abzunehmen, wie in
88 von Fig. 8 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird der erste Spei
cher durch das Signal USA in hohen Impedanzzustand geändert,
und diese hohe Impedanz wird durch die Transistoren 61 und 62
ausgeführt, die einen Ausgang des Datenausgangsanschlusse DQA
rückkoppeln. Wenn dann im Falle, daß das Potential des Daten
ausgangsanschlusses DQA nicht ausreichend angehoben worden ist,
wie im Abschnitt HD1 von 88 in Fig. 8 gezeigt, weil die Transi
storen 61 und 62 die Spannung am Knoten NA1 nicht ausreichend
abbauen, besteht die Möglichkeit, einen elektrischen Strompfad
auszubilden, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 7 ge
zeigt, gemäß dem Zustand des zweiten Speichers. Das heißt, im
Falle, daß die Spannung am Datenausgangsanschluß DQA des ersten
Speichers höher als das Massepotential VSS, wie in Fig. 88 von
Fig. 8 gezeigt, und niedriger ist als die Schwellenspannung des
NMOS-Transistors 62, weil der Pfad zum Entladen der Spannung
vom Knoten NA1 nicht im ersten Speicher ausgebildet wird, wird
der NMOS-Transistor 62 ausgeschaltet oder unvollständig ausge
schaltet. Da zu diesem Zeitpunkt die Spannung von logisch hohem
Pegel am Knoten NA1 durch erste Ausgangsdaten DT erzeugt worden
ist, bleibt der NMOS-Transistor 64 im eingeschalteten Zustand.
Im oben beschriebenen Zustand wird im Falle, daß das Signal von
logisch niedrigem Zustand am Datenausgangsanschluß DQB des
zweiten Speichers abgegeben wird, der elektrische Stromweg
durch den NMOS-Transistor 64 des ersten Speichers und den NMOS-
Transistor 76 des zweiten Speichers gebildet. Dementsprechend
wird der auf diese Weise gebildete Stromweg bis zu dem Punkt
beibehalten, zu welchem die Daten in logisch hohem Zustand zum
Datenausgangsanschluß DQB des zweiten Speichers ausgegeben wer
den. Obgleich der Knoten NA1 des ersten Speichers ausreichend
entladen ist, gelangt weiter im Falle, daß Daten von logisch
niedrigem Zustand über den Datenausgangsanschluß DQB des zwei
ten Speichers ausgegeben werden, der Knoten NA1 in einen Frei
laufzustand. Aufgrund einer Änderung am Knoten NA1 durch eine
Kopplung und einen Leckstrom, der hierdurch hervorgerufen wird,
kann ein abnormer Betrieb hervorgerufen werden.
IEEE Journal of Solid-State Circuits, Band 29, Nr. 11, November 1994, Seiten 1359 bis 1365
betrifft eine Datenausgabepufferschaltung mit zwei Spannungsdetektoreinrichtungen, die der
Vermeidung von Störspannungen innerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung dienen.
Hierzu wird der Ausgangsstrom der Pufferschaltung während einer Preset-Phase gesteuert.
EP 0 608 967 A2 betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung, die über einen
Vorladeschaltkreis zum Erfassen der Spannung eines Ausgangsknotens und zum Vorladen
desselben auf einen Zwischenspannungswert verfügt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Datenausgabepufferschaltung
in einer Halbleiterspeichervorrichtung anzugeben, die in der Lage ist, bei Anlage einer
negativen Spannung an dem Ausgangsanschluß einen abnormen Betrieb der
Datenausgabepufferschaltung zu verhindern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung und alternative Lö
sungsansätze sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Die Erfindung und ihre Merkmale sowie die Vorteile derselben
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild des Aufbaues einer konventionellen Daten
ausgabepufferschaltung;
Fig. 2 den Signalverlauf, der die Betriebseigenschaften der be
kannten Datenausgabepufferschaltung zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild des Aufbaues eines Ausgangsanschlusses
einer Halbleiterspeichervorrichtung;
Fig. 4 eine Darstellung eines elektrischen Stromweges durch
eine negative Spannung in der Datenausgabepufferschaltung nach
Fig. 1;
Fig. 5 eine Darstellung der Eigenschaften bei der Bildung
des elektrischen Stromweges in einem NMOS-Transistor 15 von
Fig. 4;
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Aufbaues einer konventio
nellen Datenpufferschaltung zur Überwindung der Nachteile der
in Fig. 1 gezeigten Datenausgabepufferschaltung;
Fig. 7 ein Schaltbild, das die Bildung des elektrischen Strom
weges in der Datenausgabepufferschaltung von Fig. 6 zeigt;
Fig. 8 den Signalverlauf, der die Betriebseigenschaften bei der
Erzeugung des elektrischen Stromweges in Fig. 7 zeigt;
Fig. 9 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Daten
ausgabepufferschaltung gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung, und
Fig. 10 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform einer Da
tenausgabepufferschaltung mit den Merkmalen der vorliegenden
Erfindung.
Der Ausdruck "Ausgabesteuersignal ΦS", der in der vorliegenden
Beschreibung verwendet wird, bezeichnet ein Signal, das eine Da
tenausgabepufferschaltung in einen hohen Impedanzzustand ver
setzt. Die Ausdrücke "erste Ausgangsdaten DT" und "zweite Aus
gangsdaten DTB" bezeichnen Daten, die von Datenleitungen DL
bzw. /DL ausgegeben werden. Der Ausdruck "hohe Impedanz" bedeu
tet, daß sich ein Ausgangsanschluß der Datenausgabepufferschal
tung freiläuft, um so eine sehr hohe Impedanz aufzuweisen.
Gemäß Fig. 9 werden erste Ausgangsdaten DT von einer Datenlei
tung DTB eingegeben, und zweite Daten DTB werden von der Daten
leitung/DB eingegeben, und sie haben zueinander entgegenge
setzte Logikzustände. Das ΦS ist ein Steuersignal, das die Da
tenausgabepufferschaltung in den hohen Impedanzzustand ver
setzt. Ein NMOS-Transistor 96 ist zwischen die Stromversor
gungsquelle VCC und den Datenausgangsanschluß DQ geschaltet,
und seine Gateelektrode ist mit einem ersten Knoten N1 verbun
den, wo die ersten Ausgangsdaten DT eingegeben werden. Der
NMOS-Transistor 96 ist eine Schaltereinheit zur Ausführung ei
ner Funktion, die bewirkt, daß die Spannung am Datenausgangsan
schluß DQ nach oben gezogen wird. Ein NMOS-Transistor 98 ist
zwischen den Datenausgangsanschluß DQ und das Massepotential
VSS geschaltet, und die Gateelektrode dieses Transistors 98 ist
mit einem zweiten Eingangsknoten N2 verbunden, wo die zweiten
Ausgangsdaten DTB eingegeben werden. Der NMOS-Transistor 98 ist
die zweite Schaltereinheit zur Ausführung einer Funktion, die
bewirkt, daß die Spannung am Datenausgangsanschluß DQ nach un
ten gezogen wird. Ein NMOS-Transistor 95 ist zwischen den er
sten Eingangsknoten N1 und den Datenausgangsanschluß DQ geschal
tet, und seine Gateelektrode ist mit dem Massepotential Vss
verbunden. Der NMOS-Transistor 95 ist eine dritte Schalterein
heit zur Ausführung einer Funktion, die einen elektrischen
Strompfad, der durch den NMOS-Transistor 96 gebildet wird, wenn
eine negative Spannung dem Datenausgangsanschluß DQ zugeführt
ist, unterbricht. Ein PMOS-Transistor 91 ist zwischen die Ver
sorgungsspannung VCC und einen ersten Verbindungsknoten N3 ge
schaltet, und seine Gateelektrode ist mit einem zweiten Verbin
dungsknoten N4 verbunden. Ein NMOS-Transistor 92 ist zwischen
den ersten Verbindungsknoten N3 und den Datenausgangsanschluß
DQ geschaltet, und seine Gateelektrode ist mit dem zweiten Ver
bindungsknoten N4 verbunden. Ein Inverter 99 ist zwischen den
ersten Verbindungsknoten N3 und den zweiten Verbindungsknoten
N4 geschaltet, und er wird in Übereinstimmung mit einem Span
nungspegel am Datenausgangsanschluß DQ ausgelöst, der am ersten
Verbindungsknoten N3 ermittelt wird, um dadurch den Spannungs
pegel am zweiten Verbindungsknoten N4 zu beeinflussen. Der
PMOS-Transistor 91, der NMOS-Transistor 92 und der Inverter 99
sind Spannungsdetektoreinheiten zur Ermittlung des Spannungspe
gels am Datenausgangsanschluß DQ, um dadurch das ermittelte Er
gebnis an den ersten Verbindungsknoten N3 zu geben. Ein NMOS-
Transistor 93 ist zwischen den ersten Eingangsknoten N1 ange
schlossen, und sein Gate ist mit dem ersten Verbindungsknoten N3
verbunden. Der NMOS-Transistor 94 ist zwischen die Source-
Elektrode des NMOS-Transistors 93 und den Masseanschluß VSS ge
schaltet, und seiner Gateelektrode ist das Ausgabesteuersignal ΦS
zugefürt.Die NMOS-Transistoren 93 und 94 sind
vierte Schaltereinheiten, die den elektrischen Stromweg durch
den NMOS-Transistor 96 entsprechend dem am Datenausgangsan
schluß DQ im hohen Impedanzzustand ermittelten Spannungspegel
unterbrechen. Der NMOS-Transistor 97 ist zwischen den zweiten
Eingangsknoten N2 und das Massepotential VSS geschaltet, und
seine Gateelektrode erhält das Ausgabesteuersignal ΦS.
Zunächst, wenn das Ausgabesteuersignal ΦS als Signal logisch
hohen Zustandes eingegeben wird, dann werden die NMOS-
Transistoren 94 und 97 eingeschaltet. Da zu diesem Zeitpunkt
der erste Verbindungsknoten N3 auf die Versorgungsspannung VCC
im Ursprungszustand vorgeladen ist, wird der NMOS-Transistor 93
eingeschaltet, und dementsprechend werden das Potential am er
sten Eingangsknoten N1 und am zweiten Eingangsknoten N2 auf das
Massepotential abgesenkt. Als Folge davon gelangt das Signal
logisch niedrigen Zustandes an die Gateelektroden der NMOS-
Transistoren 96 und 98. Dementsprechend behält im normalen Zu
stand der Datenausgangsanschluß DQ den Massepotentialpegel VSS
bei. Das Massepotential VSS wird daher dem Datenausgangsan
schluß DQ zugeführt, und dementsprechend wird die Spannung am
Verbindungsknoten N3 kontinuierlich auf dem logisch hohen Pegel
gehalten. Der Inverter 99 invertiert dann die Versorgungsspan
nung vom Verbindungsknoten N3, um dadurch die invertierte Ver
sorgungsspannung dem zweiten Verbindungsknoten N4 zuzuführen,
so daß der PMOS-Transistor 91 seinen eingeschalteten Zustand
beibehält und der NMOS-Transistor 92 seinen ausgeschalteten Zu
stand beibehält, wodurch die Spannung am ersten Eingangsknoten
N3 auf logisch niedrigem Pegel gehalten wird.
Dann, im Falle, daß negative Spannung dem Datenausgangsanschluß
DQ im hohen Impedanzzustand zugeführt wird, wie oben erläutert,
behalten der erste Eingangsknoten N1 und der zweite Verbin
dungsknoten N4 das Massepotential VSS. Dementsprechend werden
alle NMOS-Transistoren 96, 95 und 92 eingeschaltet. Wenn der
NMOS-Transistor 92 eingeschaltet ist, dann wird das Potential
des Verbindungsknotens N3 durch die negative Spannung abge
senkt. Wenn als Folge die Spannung des Inverters 99 unter die
Auslösespannung absinkt, gibt der Inverter 99 das Signal lo
gisch hohen Zustandes ab. Der PMOS-Transistor 91 wird dann
durch den Ausgangsinverter 99 ausgeschaltet, wodurch der elek
trische Stromweg, der im PMOS-Transistor 91 und im NMOS-
Transistor 92 gebildet wird, unterbrochen wird. Als Folge davon
geht das Potential am Verbindungsknoten 93 auf logisch niedri
gen Zustand, und der NMOS-Transistor 93 wird somit vollständig
ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt führt der NMOS-Transistor 95
die zuvor beschriebenen Operationen aus. Die Spannung am ersten
Eingangsknoten N1 wird somit unter der Schwellenspannung des
NMOS-Transistors 96 aufgrund des Widerstandswertes durch die
NMOS-Transistoren 93, 94 und 95 gehalten. Wenn negative Span
nung dem Datenausgangsanschluß DQ zugeführt ist, wird somit der
elektrische Stromweg, der durch den NMOS-Transistor 96 gebildet
ist, unterbrochen.
Als dritter Fall wird beschrieben, daß die Datenausgabepuffer
schaltung die Dateneingabe-/-ausgabeleitungen teilt, ein Vor
gang, wo die ersten Ausgangsdaten DT als Daten mit logisch ho
hem Zustand ausgegeben werden, und auf hohen Impedanzzustand an
einem Punkt übergeht, wo die Spannung des Datenausgangsan
schlusses DQ angehoben wird. Im Falle, daß HD1 von 88 in Fig. 8
erzeugt wird, wird die Spannung des Datenausgangsanschlusses DQ
als positive Spannung erzeugt, und dann ist der Spannungspegel
davon höher als das Massepotential und niedriger als die
Schwellenspannung. Da zu diesem Zeitpunkt der Verbindungsknoten
N3 auf den Pegel der Versorgungsspannung VCC vorgeladen worden
ist, wird der NMOS-Transistor 93 eingeschaltet. Weiterhin wird
der NMOS-Transistor 94 durch das Ausgabesteuersignal ΦS einge
schaltet. Dementsprechend fließt der elektrische Strom durch
die ersten Ausgangsdaten DT von logisch hohem Pegel am ersten
Eingangsknoten N1 durch die NMOS-Transistoren 93 und 94. Die
Spannung des ersten Eingangsknotens N1 wird daher schnell auf
Massepotential VSS geändert. Dementsprechend wird der NMOS-
Transistor 96 ausgeschaltet, und daher wird durch den NMOS-
Transistor 96 kein elektrischer Stromweg ausgebildet. Als Folge
davon wird die Datenausgabepufferschaltung durch den Zustand
der anderen, mit denselben Dateneingabe-/-ausgabeleitungen ver
bundenen Speicher nicht beeinflußt.
Wenn also in der Datenausgabepufferschaltung der zuvor be
schriebenen Art die Spannung am Datenausgangsanschluß DQ Masse
potentialpegel hat oder als positive Spannung im hohen Impe
danzzustand erzeugt wird, kann die Spannung am Eingangsknoten
N1 stets auf Massepotentialpegel gehalten werden. Wenn die
Spannung am Datenausgangsanschluß DQ negativ ist, wird durch
Steuerung des Eingangsknotens N1 auf die Spannung des Datenaus
gangsanschlusses DQ der unnötige elektrische Strompfad im hohen
Impedanzzustand nicht ausgebildet, und daher kann der entspre
chende Stromverbrauch verhindert werden. Außerdem kann durch
Beeinflussung des Eingangsknotens N1 derart, daß er sich nicht
im freilaufenden Zustand befindet, das Auftreten abnormer Vor
gänge verhindert werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der nach den Prinzi
pien der vorliegenden Erfindung aufgebauten Datenausgabepuffer
schaltung. In Fig. 10 sind alle Komponenten mit Ausnahme der
Ausgangsspannungsdetektoreinheit so aufgebaut, wie in Fig. 9 ge
zeigt. Die Ausgangsspannungsdetektoreinheit ist durch einen
PMOS-Transistor 101 und einen NMOS-Transistor 102 verkörpert.
Der PMOS-Transistor 101 ist zwischen den Stromversorgungsan
schluß VCC und den Verbindungsknoten N3 geschaltet, und seine
Gatelektrode ist mit dem Massepotential VSS verbunden. Der
NMOS-Transistor 102 ist zwischen den Verbindungsknoten N3 und
den Datenausgangsanschluß DQ geschaltet und seine Gateelektrode
ist mit Massepotentioal VSS verbunden.
Die Erläuterungen bei der Ermittlung der Ausgangsspannung des
Datenausgangsanschlusses DQ im Zustand hoher Impedanz folgt
hier. Wenn der Spannungspegel am Datenausgangsanschluß DQ
gleich dem Massepotentialpegel VSS ist, verbleibt der PMOS-
Transistor 101 im eingeschalteten Zustand, wodurch der Span
nungspegel am Eingangsknoten N1 auf Massepotential VSS bleibt.
Ferner, selbst wenn die Ausgangsspannung des Datenausgangsan
schlusses DQ als positive Spannung erzeugt wird, bleibt die
Spannung am Verbindungsknoten N3 auf logisch hohem Pegel, wo
durch der erste Eingangsknoten N1 auf Massepotential gehalten
wird. Im Falle, daß die negative Spannung dem Datenausgangsan
schluß DQ zugeführt wird, wird der NMOS-Transistor 102 einge
schaltet und daher der Spannungspegel am Verbindungsknoten N3
auf den Pegel von DQ geändert. Und dann wird der NMOS-
Transistor 93 ausgeschaltet und daher der Spannungspegel am er
sten Eingangsknoten N1 durch den NMOS-Tansistor 95 auf den
Spannungspegel des Datenpegelausgangsanschlusses DQ gebracht.
Folglich ist der Betrieb der Datenausgabepufferschaltung von
Fig. 10 so wie der der Datenausgabepufferschaltung von Fig. 9.
Claims (12)
1. Datenausgabepufferschaltung einer Halbleiterspeichervorrichtung, die Dateneingabe-
/-ausgabeleitungen mit anderen Halbleiterspeichervorrichtungen teilt, enthaltend:
einen ersten Eingangsknoten (N1) zum Eingeben erster Ausgangsdaten (DT);
einen zweiten Eingangsknoten (N2) zum Eingeben zweiter Ausgangsdaten (DTB);
einen ersten Ausgangsknoten (DQ) zum Ausgeben von Daten;
eine Hochzieheinrichtung (96), die zwischen eine erste Spannung (VCC) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und einen Gateanschluß aufweist, der mit dem ersten Eingangsknoten (N1) verbunden ist;
eine Herabzieheinrichtung (98), die zwischen den Ausgangsknoten (DQ) und eine zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und einen Gateanschluß hat, der mit dem zweiten Eingangsknoten (N2) verbunden ist;
gekennzeichnet durch
eine Spannungsdetektoreinrichtung (91, 92, 99; 101, 102), die zwischen die erste Spannung (VCC) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist, um die Ausgangsspannung des Ausgangsknotens aufzunehmen und einen Pegel der Ausgangsspannung zu ermitteln; und
eine Schalteinrichtung (93, 94), die zwischen den ersten Eingangsknoten (N1) und die zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und einen Steueranschluß hat, der mit einem Ausgang der Spannungsdetektoreinrichtung (91, 92, 99; 101, 102) verbunden ist.
einen ersten Eingangsknoten (N1) zum Eingeben erster Ausgangsdaten (DT);
einen zweiten Eingangsknoten (N2) zum Eingeben zweiter Ausgangsdaten (DTB);
einen ersten Ausgangsknoten (DQ) zum Ausgeben von Daten;
eine Hochzieheinrichtung (96), die zwischen eine erste Spannung (VCC) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und einen Gateanschluß aufweist, der mit dem ersten Eingangsknoten (N1) verbunden ist;
eine Herabzieheinrichtung (98), die zwischen den Ausgangsknoten (DQ) und eine zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und einen Gateanschluß hat, der mit dem zweiten Eingangsknoten (N2) verbunden ist;
gekennzeichnet durch
eine Spannungsdetektoreinrichtung (91, 92, 99; 101, 102), die zwischen die erste Spannung (VCC) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist, um die Ausgangsspannung des Ausgangsknotens aufzunehmen und einen Pegel der Ausgangsspannung zu ermitteln; und
eine Schalteinrichtung (93, 94), die zwischen den ersten Eingangsknoten (N1) und die zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und einen Steueranschluß hat, der mit einem Ausgang der Spannungsdetektoreinrichtung (91, 92, 99; 101, 102) verbunden ist.
2. Datenausgabepufferschaltung nach Anspruch 1, bei der die Spannungsdetektorein
richtung enthält:
einen ersten MOS-Transistor (91), der zwischen die erste Spannung (VCC) und einen ersten Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit einem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist;
einen zweiten MOS-Transistor (92), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit dem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist, um dadurch das Spannungsdetektorsignal dem ersten Verbindungsknoten (N3) zuzuführen; und
eine Steuereinrichtung (99), die zwischen den ersten (N3) und zweiten (N4) Verbindungsknoten geschaltet ist und in Übereinstimmung mit einem Pegel, der Ausgangsspannung, der am ersten Verbindungsknoten (N3) ermittelt wird, ausgelöst wird, um dadurch einen Pegel zum zweiten Verbindungsknoten (N4) zu beeinflussen,
einen ersten MOS-Transistor (91), der zwischen die erste Spannung (VCC) und einen ersten Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit einem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist;
einen zweiten MOS-Transistor (92), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit dem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist, um dadurch das Spannungsdetektorsignal dem ersten Verbindungsknoten (N3) zuzuführen; und
eine Steuereinrichtung (99), die zwischen den ersten (N3) und zweiten (N4) Verbindungsknoten geschaltet ist und in Übereinstimmung mit einem Pegel, der Ausgangsspannung, der am ersten Verbindungsknoten (N3) ermittelt wird, ausgelöst wird, um dadurch einen Pegel zum zweiten Verbindungsknoten (N4) zu beeinflussen,
3. Datenausgabepufferschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (93, 94) einen weiteren Steueranschluß hat, dem ein
Ausgabesteuersignal (ϕS) der Datenausgabepufferschaltung zugeführt ist.
4. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochzieheinrichtung (96), die Herabzieheinrichtung
(98) und die Schalteinrichtung (93, 94) aus NMOS-Transistoren bestehen, wobei die
erste Spannung (VCC) Versorgungspotential hat und die zweite Spannung (VSS)
Massepotential hat.
5. Datenausgabepufferschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Schaltereinrichtung (95) vorgesehen ist, die zwischen
den ersten Eingangsknoten (N1) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und einen
Steueranschluß aufweist, der mit einer dritten Spannung verbunden ist;
die Spannungsdetektoreinrichtung einen ersten MOS-Transistor (91), der zwischen die erste Spannung (Vcc) und einen ersten Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und eine Gateelektrode aufweist, die mit einem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist, einen zweiten MOS-Transistor (92), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit dem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist und einen Inverter (99), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den zweiten Verbindungsknoten (N4) geschaltet ist und in Übereinstimmung mit einem Pegel der Ausgangsspannung ausgelöst wird, die an dem ersten Verbindungsknoten (N3) ermittelt wird, um dadurch den Pegel an dem zweiten Verbindungsknoten (N4) zu steuern, enthält; und
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen elektrischen Strompfad der Hochzieheinrichtung (96) bei Ermittlung einer negativen Spannung durch die weitere Schalteinrichtung (95) und die Schalteinrichtung (93, 94) steuert, den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die niedriger ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) und der Schalteinrichtung (93, 94) steuert und den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die höher als die dritte Spannung ist, durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) steuert.
die Spannungsdetektoreinrichtung einen ersten MOS-Transistor (91), der zwischen die erste Spannung (Vcc) und einen ersten Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und eine Gateelektrode aufweist, die mit einem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist, einen zweiten MOS-Transistor (92), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und dessen Gateelektrode mit dem zweiten Verbindungsknoten (N4) verbunden ist und einen Inverter (99), der zwischen den ersten Verbindungsknoten (N3) und den zweiten Verbindungsknoten (N4) geschaltet ist und in Übereinstimmung mit einem Pegel der Ausgangsspannung ausgelöst wird, die an dem ersten Verbindungsknoten (N3) ermittelt wird, um dadurch den Pegel an dem zweiten Verbindungsknoten (N4) zu steuern, enthält; und
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen elektrischen Strompfad der Hochzieheinrichtung (96) bei Ermittlung einer negativen Spannung durch die weitere Schalteinrichtung (95) und die Schalteinrichtung (93, 94) steuert, den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die niedriger ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) und der Schalteinrichtung (93, 94) steuert und den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die höher als die dritte Spannung ist, durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) steuert.
6. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch eine zusätzliche Schalteinrichtung (97), die zwischen den zweiten
Eingangsknoten (N2) und die zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und an einem
Steueranschluß mit dem Ausgabesteuersignal (ϕS) versorgt ist.
7. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen (93, 94; 95; 97) NMOS-Transistoren sind,
wobei die erste Spannung (VCC) die Versorgungsspannung ist und die zweite Spannung
(VSS) Massepotential hat.
8. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine weitere Schalteinrichtung (95) vorgesehen ist, die zwischen
den ersten Eingangsknoten (N1) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und an
einem Steueranschluß mit einer dritten Spannung verbunden ist;
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen ersten MOS-Transistor (101), der zwischen die erste Spannung (VCC) und einen Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und an seiner Gateelektrode die dritte Spannung erhält und einen zweiten MOS-Transistor (102), der zwischen dem Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und an seiner Gateelektrode die dritte Spannung erhält, enthält, und
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen elektrischen Strompfad der Hochzieheinrichtung (96) bei Ermittlung einer negativen Spannung durch die weitere Schafteinrichtung (95) und die Schalteinrichtung (93, 94) steuert, den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die niedriger ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) und der Schalteinrichtung (93, 94) steuert und den Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die höher ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) steuert.
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen ersten MOS-Transistor (101), der zwischen die erste Spannung (VCC) und einen Verbindungsknoten (N3) geschaltet ist und an seiner Gateelektrode die dritte Spannung erhält und einen zweiten MOS-Transistor (102), der zwischen dem Verbindungsknoten (N3) und den Ausgangsknoten (DQ) geschaltet ist und an seiner Gateelektrode die dritte Spannung erhält, enthält, und
wobei die Spannungsdetektoreinrichtung einen elektrischen Strompfad der Hochzieheinrichtung (96) bei Ermittlung einer negativen Spannung durch die weitere Schafteinrichtung (95) und die Schalteinrichtung (93, 94) steuert, den elektrischen Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die niedriger ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) und der Schalteinrichtung (93, 94) steuert und den Strompfad bei Ermittlung einer Spannung, die höher ist als die dritte Spannung durch Beeinflussung der weiteren Schalteinrichtung (95) steuert.
9. Datenausgabepufferschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zusätzliche Schalteinrichtung (97) vorgesehen ist, die zwischen den zweiten
Eingangsknoten (N2) und die zweite Spannung (VSS) geschaltet ist und an einem
Steuereingang das Ausgangssteuersignal (ϕS) erhält.
10. Datenausgabepufferschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtungen (93, 94; 95; 97) NMOS-Transistoren sind und die erste
Spannung (VCC) eine Versorgungsspannung ist und die zweite Spannung (VSS)
Massepotential hat.
11. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Spannung einen Massepotentialpegel besitzt.
12. Datenausgabepufferschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Spannung eine beliebige Bezugsspannung ist.
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