DE195459C - - Google Patents

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DE195459C
DE195459C DENDAT195459D DE195459DA DE195459C DE 195459 C DE195459 C DE 195459C DE NDAT195459 D DENDAT195459 D DE NDAT195459D DE 195459D A DE195459D A DE 195459DA DE 195459 C DE195459 C DE 195459C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/56Special arrangements for supporting rail ends
    • E01B11/58Bridge plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Abänderung der durch die Patente 141594 und 151381 geschützten Stoßverbindungen besteht insbesondere in dem Ersatz der zwei tragenden Kopflaschen durch eine an sich bekannte zweistegige Kopflasche mit wagerecht nach beiden Seiten ausladenden kräftigen Füßen. Hiermit wird beabsichtigt, die Anzahl der Berührungsflächen der Schienenstoßverbindung herabzumindern, um diese ohne Nacharbeiten ihrer aus gewalzten Stäben bestehenden Einzelteile ins Gleis einbauen zu können und dadurch den Zeit- und Kostenaufwand für die Herstellung des Schienen-Stoßes nach Möglichkeit herabzusetzen.
Die Bauart der Stoßverbindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt der Stoßverbindung nach der Linie A-B der Fig. 3. Fig. 2 ist deren Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie E-F der Fig. 2, und Fig. 4 ist eine Aufsicht der Stoßverbindung.
Die Köpfe der beiden Schienenenden a a sind in bekannter Weise auf eine gewisse Länge weggeschnitten und die Stoßbrücke b hat die an sich bekannte Form mit zwei schrägen Auflagerflächen für die Lasche. Statt der bei den bekannten Schienenstoß
verbindungen verwendeten zwei Laschen ist hier nur eine, und zwar eine zweistegige Lasche c angeordnet. Diese Lasche hat die Form der an sich bekannten Sattellasche mit beiderseits ausladenden Füßen,- deren Enden entsprechend den schrägen Flächen d d der Stoßbrücke abgeschrägt sind, um, wie bekannt, keilartig durch den Raddruck iri die Stoßbrücke eingepreßt zu werden. Der zweiteilige Fuß der Lasche liegt auf den oberen Fußflächen der Schienen α α nicht in deren ganzer Breite, sondern nur mit schmalen Flächen auf, was aber genügt, um die Schienenenden auf der mittleren Auflagerfläche der Stoßbrücke festzuhalten. In den zwischen den beiden Laschenstegen e e und den Stegen der Schiene α α gebildeten Zwischenraum sind Beilagen // eingefügt. ' An beiden Enden der zweistegigen Lasche c sind der Kopf, die beiden Stege und ein Teil eines jeden Fußes (Fig. 2 und 3) auf eine gewisse Länge weggeschnitten. Die wagerechten Füße der Lasche c sind mit. der Stoßbrücke durch Schrauben verbunden.
Der nur aus zwei Teilen, der Lasche und der Stoßbrücke, bestehende hohle Träger hat hier· nur zwei Berührungslängsstellen, nämlich die schrägen Flächen, die keilartig ineinandergepreßt werden. Da außerdem die Laschen-
*) Früheres Zusatzpatent 151381.
fuße nur mit schmalen Streifen auf den Schienenfüßen aufliegen und auch keine unmittelbare Steganlage vorhanden ist, so ist die Anzahl der Berührungsflächen gegenüber den bekannten Stoßverbindungen dieser Art derart herabgemindert, daß die Lasche unter allen Urnständen ohne jede Nacharbeit, selbst bei nicht ganz genauer Walzung der Teile, auch wenn diese Teile etwas windschief verdreht sein sollten, durch den Raddruck in die Stoßbrücke derart eingepreßt wird, daß beide Teile ineinanderpassen und deren dichter sicherer Zusammenschluß erreicht wird. Da die Anlage der Laschenfüße auf den oberen Fußflächen der Schienen α α lediglich den Zweck hat, die letzteren auf der Stoßbrücke festzuhalten, so ist ein überall dichtes Aufliegen der betreffenden Laschenflächen nicht durchaus notwendig. Erst wenn auf diese Weise der Zusammenschluß der Lasche c mit der Stoßbrücke zu einem Stück erreicht ist, werden zwischen die Schienen- und die Laschenstege nachträglich Beilagen ff aus gewöhnlichem Flacheisen eingefügt, die nur den· Zweck haben, ein seitliches Verschieben der Schienenenden zu verhindern. Die Bei-.lagen//werden erst eingefügt, nachdem die verlegte Gleisstrecke einige Tage gefahren wurde, so daß bereits ein dichter, fester Zusammenschluß der Stoßverbindung erfolgt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkuch :
    Schienenstoßverbindung mit Stoßbrücke für Eisenbahngleise nach den Patenten 141594 und 151381, dadurch gekenn- · zeichnet, daß eine an sich bekannte zweistegige Kopflasche (c) mit nach beiden Seiten wagerecht ausladenden kräftigen Füßen schräge Anlageflächen erhält, mit denen.sie zwischen die schrägen Flächen der Stoßbrücke eingefügt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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