DE19541253C2 - Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz - Google Patents
Sicherheitsschuh mit äußerem MittelfußschutzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsschuh
mit äußerem Mittelfußschutz gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Derartige Sicherheitsschuhe sind mit einer Stahlkappe ver
sehen, die als Zehenschutz bzw. Schutz für den vorderen
Fußbereich dient. Es ist bereits bekannt, bei Si
cherheitsschuhen zusätzlich einen äußeren Mittelfußschutz vorzusehen,
um den Mittelfuß gegenüber Stoß- bzw. Schlagbelastungen zu
schützen. Bei einer Ausführungsform eines derartigen Mit
telfußschutzes hat man eine Hartschale aus Kunststoff etc.
auf dem eigentlichen Schuh angeordnet und an diesem befe
stigt. Eine solche Hartschale hat jedoch den Nachteil, daß
ein Abknicken des Schuhs im Mittelfußbereich unmöglich ist.
Der Träger des Schuhs wird hierdurch in seinen Bewegungen
stark behindert, insbesondere ist ein Arbeiten im geknieten
Zustand nur mit Schwierigkeiten möglich.
Um diesen Problemen abzuhelfen, sind derartige Hartschalen
später mit Scharnieren versehen worden. Auch diese Lösung
hat sich jedoch nur als unzureichend erwiesen, da die Bewe
gungsfreiheit immer noch stark eingeschränkt wird. In der
Praxis wurden daher derartige Hartschalen, obwohl von der
Berufsgenossenschaft vorgeschrieben, häufig einfach abge
schnitten und nicht mehr benutzt.
Die vorstehend erläuterten Lösungen stellen den
allgemein bekannten Stand der Technik dar.
Aus der DE-GM 18 09 439 ist ein Sicherheitsschuh mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
Der bekannte Sicherheitsschuh besitzt einen länglichen
Streifen aus weich- bis hartelastischem Material, der die
Einlage einer Schuhlasche bilden kann. Zur Verbesserung der
Biegefähigkeit dieses Streifens ist der Streifen an seinen
beiden Längskanten in kurzen Abständen zu je etwa einem
Viertel bis einem Drittel seiner Breite quer eingeschlitzt.
Die DE 88 14 147 U1 beschreibt eine gepolsterte Zunge für
einen Sport- oder Freizeitschuh. In dieser Zunge sind pneu
matisch zusammenhängende, gasdichte Druckkammern angeord
net, mittels denen ein interner, die Zungenfläche weitest
gehend umfassender Gasaustausch erfolgt. In der Zunge sind
Stege vorgesehen, die die einzelnen Druckkammern vonein
ander trennen.
Die CH-PS 466 753 betrifft ein elastisches Kissen, das zwi
schen den Fuß und das Oberleder eines Schuhes eingelegt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicher
heitsschuh zu schaffen, dessen äußerer Mittelfußschutz bei
einer guten Schutzwirkung gegen Schlageinwirkungen,
Stoßeinwirkungen etc. eine besonders große Bewegungsfrei
heit des Trägers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sicherheitsschuh
der angegebenen Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung schlägt
einen flexiblen Mittelfußschutz vor, der
einerseits optimale Bewegungsmöglichkeiten des Schuhträgers
bietet und andererseits trotzdem einen ausreichenden Schutz
gegen Schläge, Stöße etc. garantiert. Dies wird nach dem Gegenstand des
Anspruchs 1 sinngemäß durch die Verwendung einer flexiblen Einlage erreicht,
in die mindestens zwei Luftkammerbereiche integriert sind,
welche über einen flachen, als Gelenk wirkenden Abschnitt
voneinander getrennt sind. Durch die Anordnung des als Ge
lenk wirkenden flachen Abschnittes läßt sich der Schuh ohne
Behinderung durch den Mittelfußschutz abknicken, so daß der
Träger des Schuhs im geknieten Zustand arbeiten kann. Die
Luftkammerbereiche bewirken eine ausreichende Dämpfung der
Stoß- bzw. Schlagbelastungen und sorgen für einen hinrei
chenden Schutz des darunter befindlichen Mittelfußberei
ches.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Lasche bzw. die Einlage zwei,
quer zur Fußlängsrichtung verlaufende flache Abschnitte,
die beide als Gelenke wirken (Anspruch 2). Bei dieser Ausführungsform
sind daher drei Luftkammerbereiche vorgesehen, die durch
die beiden flachen Abschnitte voneinander getrennt werden.
Es versteht sich, daß hierdurch die Flexibilität der Einlage
und damit die Bewegungsmöglichkeit des Fußes mit Schuh wei
ter verbessert wird. Insbesondere wird das Abknicken des
Schuhs im Mittelfußbereich weiter erleichtert.
Erforderlichenfalls können erfindungsgemäß weitere flache,
quer zur Fußlängsrichtung verlaufende Abschnitte zwischen
Luftkammerbereichen vorgesehen sein, um den Flexibilitäts
grad der Lasche und damit die Bewegungsmöglichkeit weiter
zu erhöhen.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann der Mit
telfußschutz aus dem gleichen Material wie der übrige
Schuh, beispielsweise Leder, hergestellt werden, wäh
rend das eigentliche, für den Schutz sorgende Element, näm
lich die Einlage, innerhalb der äußeren Ummantelung ange
ordnet und somit von außen nicht erkennbar ist. Die Umman
telung kann hierbei taschenförmig ausgebildet sein, in die
die Einlage eingeschoben wird.
Die Befestigung des Mittelfußschutzes, insbesondere der die
Einlage enthaltenden Ummantelung, erfolgt vorzugsweise im
Bereich des Zehenschutzes, d. h. der Stahlkappe. Hierdurch
wird sichergestellt, daß sich zwischen der Stahlkappe und
dem Mittelfußschutz kein ungeschützter Bereich befindet.
Die Befestigung selbst erfolgt vorzugsweise über geeignete
Niete, wobei die Befestigung zweckmäßigerweise nur im Vor
derbereich des Mittelfußschutzes bzw. der Ummantelung er
folgt, um das Anziehen und Ausziehen des Schuhs nicht zu
behindern.
Die besonders gute Schutzwirkung gegen Schläge bzw. Stöße wird erreicht,
weil die Luftkammerbereiche eine Vielzahl von einzelnen
Luftkammern enthalten. Bei dieser Aufteilung der Bereiche
in eine Vielzahl von einzelnen Luftkammern entstehen ein
zelne kleine Luftvolumina, die, da ein seitliches Auswei
chen bei entsprechender Stoßeinwirkung nur noch begrenzt
möglich ist, insgesamt zu einer verbesserten Stabilität
bzw. Festigkeit und somit einem erhöhten Stoß- bzw. Schlag
aufnahmevermögen führen. Die einzelnen Luftkammern können
voneinander getrennt oder über relativ schmale Bereiche
miteinander verbunden sein.
Bei einer besonders bevorzugten Lösung der Erfindung sind
die einzelnen Luftkammern halbkugelförmig ausgebildet (Anspruch 3).
Eine Lösung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, bei
der sich die Luftkammern der Einlage von einer Trägerschicht nach oben
und nach unten erstrecken (Anspruch 4). Die Trägerschicht kann hierbei
als flache Folie, beispielsweise aus Gummi, Kunststoff,
ausgebildet sein, von der sich die insbesondere halbkugel
förmig ausgebildeten Luftkammern nach oben und nach unten
erstrecken. Dabei können gegenüberliegende Luftkammern
durch die Trägerfolie miteinander in Verbindung stehen. Sie
können jedoch auch durch die Trägerfolie voneinander ge
trennt sein.
Eine besonders gute Sicherung gegen Stöße bzw. Schläge wird
erreicht, wenn die Lasche zwei übereinander angeordnete
Einlagen mit Luftkammerbereichen enthält (Anspruch 5). Beide Einlagen
sind vorzugsweise nicht aneinander befestigt, somit relativ
zueinander bewegbar, wobei durch die Anordnung der Einlagen
in der Ummantelung eine Begrenzung der seitlichen Ver
schiebbarkeit vorgegeben ist. Um die Höhe des Mittelfuß
schutzes bei guter Widerstandsfähigkeit gegen Stoßeinwir
kung zu beschränken, sind erfindungsgemäß die Luftkammern
der einen Einlage derart versetzt zu den Luftkammern der
anderen Einlage angeordnet, daß die Luftkammern beider Ein
lagen ineinandergreifen (Anspruch 6). Diese Ausführungsform hat darüber
hinaus den Vorteil, daß - trotz der Ausbildung einer Viel
zahl von einzelnen Luftkammern, die durch luftkammerfreie
Bereiche voneinander getrennt sind - letztendlich jeder
Punkt auf der Oberfläche der Lasche durch eine Luftkammer
abgedeckt ist, da sich die Luftkammern in der unteren und
oberen Einlage insgesamt zu einem einheitlichen flächigen
Luftkammerbereich ergänzen. Dies trifft auch vorzugsweise
auf die zwischen den Luftkammern angeordneten flachen Ab
schnitte zu, die als Gelenk wirken. Hierbei ist vorzugs
weise nur die obere Einlage mit den flachen, quer zur Fuß
längsrichtung verlaufenden Abschnitten versehen, während
die untere Einlage über ihre gesamte Fläche Luftkammern
aufweist (Anspruch 7). Dabei kontaktiert jeweils eine Querreihe von
Luftkammern der unteren Einlage jeweils einen flachen Ab
schnitt der oberen Einlage (Anspruch 8). Mit anderen Worten, bei einer
auf einen flachen, als Gelenk wirkenden Abschnitt der obe
ren Einlage einwirkenden Stoßbelastung wird der entspre
chende Stoß von der diesbezüglichen Querreihe von Luftkam
mern der unteren Einlage aufgefangen und gedämpft.
Auf der Ummantelung der Lasche bilden sich somit nach oben
vorstehende Wulste, die die entsprechenden Luftkammern ent
halten und voneinander durch flache Abschnitte getrennt
sind. Diese Wulste bzw. Luftkammerbereiche sind vorzugs
weise auf der Oberseite der Laschenummantelung umnäht (Anspruch 9).
Wie vorstehend erwähnt, bietet die zweilagige Ausführungs
form des Mittelfußschutzes gemäß der Erfindung eine beson
ders hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen,
da durch die ineinandergreifenden Luftkammern der oberen
und unteren Einlage ein entsprechender Stabilisierungs
effekt erreicht wird. Mit anderen Worten, bei einer
Stoßbelastung wird durch eine zwischen benachbarten Kammern
erzielte Verbundwirkung ein Ausweichen bzw. eine Verdrän
gung der Kammern zur Seite verhindert. Dadurch ergibt sich
die gewünschte erhöhte Widerstandsfähigkeit.
Zur Befestigung der Lasche im oberen Bereich des Mittel
fußes ist vorzugsweise eine Lasche zum Festschnüren vorge
sehen.
Unterhalb des laschenförmigen Mittelfußschutzes kann der
Schuh in herkömmlicher Weise ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung im ein
zelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines mit einem
äußeren Mittelfußschutz versehenen Sicher
heitsschuhs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die den Mittelfußschutz
bildende Lasche, wobei die einzelnen Luftkam
mern dargestellt sind;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Lasche der Fig.
2; und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des in dem Kreis der
Fig. 3 enthaltenen Details.
Der in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsschuh besitzt einen
Schaft 2 und eine Sohle 1. In die Spitze des Schuhs ist als
Zehenschutz eine Stahlkappe 3 integriert. Im Bereich des
Zehenschutzes ist mit Hilfe von Nieten 5 eine als Mittel
fußschutz dienende Lasche 4 befestigt, die aus einer
äußeren Ummantelung und zwei darin enthaltenen, übereinan
der angeordneten Einlagen besteht. Beide Einlagen weisen
eine Vielzahl von Luftkammern auf. Der genaue Aufbau der
Einlagen ist in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 gezeigt.
An dieser Stelle sei nur bemerkt, daß die obere Einlage
drei Bereiche 6 von Luftkammern besitzt, die durch flache,
quer zur Fußlängsrichtung verlaufende Abschnitte 7 vonein
ander getrennt sind. Diese Abschnitte bilden Gelenke. Die
Ummantelung der Lasche 4 besteht aus dem gleichen Material
wie der übrige Schuh, so daß sich ein einheitliches Er
scheinungsbild ergibt. Im oberen Bereich wird die Lasche 4
mit Hilfe einer Lasche 8 zum Schnüren am Schuh befestigt.
In den Fig. 2 bis 4 ist der genaue Aufbau der als Mit
telfußschutz dienenden Lasche 4 dargestellt. Aus dem Längs
schnitt der Fig. 3 und der Draufsicht der Fig. 2 kann man
entnehmen, daß die Lasche 4 eine äußere Ummantelung 16 auf
weist, die seitlich in einem flachen Randbereich zusammen
genäht ist, wie bei 17 gezeigt. In der Ummantelung befinden
sich eine obere Einlage 10 und eine untere Einlage 9, die
übereinander angeordnet sind. Beide Einlagen weisen einen
flachen Rand 11 und einen mittleren Luftkammerbereich auf.
Die untere Einlage 9 besitzt einen Luftkammerbereich, der
aus einer Vielzahl von halbkugelförmig ausgebildeten Luft
kammern 12 besteht, die sich aus der Ebene der Einlage her
aus nach oben und unten erstrecken. Die entsprechenden
halbkugelförmigen Luftkammern 12 sind relativ gleichmäßig
über die Gesamtfläche der Einlage 9 verteilt. Die obere
Einlage 10 ist im wesentlichen deckungsgleich mit der unte
ren Einlage 9 ausgebildet, jedoch kürzer als diese und er
streckt sich nur etwa über 2/3 der Fläche der unteren Ein
lage. Der Luftkammerbereich der oberen Einlage 10 ist in
vier Bereiche 14 unterteilt, die durch flache, quer zur
Schuhlängsrichtung verlaufende Abschnitte 13 voneinander
getrennt sind. Diese Abschnitte 13 wirken als Gelenke. Auch
die Luftkammern 18 der oberen Einlage 10 sind halbkugelför
mig ausgebildet und erstrecken sich von der Ebene der Ein
lage nach oben und nach unten.
Die beiden Einlagen 9, 10 sind so aufeinandergelegt, daß
die nach unten vorstehenden halbkugelförmigen Luftkammern
der oberen Einlage in die zwischen den nach oben vorstehen
den Luftkammern 12 der unteren Einlage vorhandenen Zwi
schenräume eingreifen. Die nach unten vorstehenden Luftkam
mern 18 der oberen Einlage grenzen daher an vier nach oben
vorstehende Luftkammern 12 der unteren Einlage und werden
durch diese an einem seitlichen Ausweichen gehindert. Auf
diese Weise wird ein stabiler Verbund der Luftkammern er
zielt.
Die Anordnung der Luftkammern ist so getroffen, daß jeweils
eine Querreihe der nach oben vorstehenden Luftkammern der
unteren Einlage einen flachen Abschnitt 13 der oberen Ein
lage kontaktiert, so daß auch die flachen Bereiche 13 durch
Luftkammern unterstützt sind.
Die Luftkammern der unteren und oberen Einlage sind über
wiegend halbkugelförmig ausgebildet. Nur im vorderen Bereich
der oberen Einlage 10 sind am Rande längliche, gekrümmte
Luftkammern 15 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt das eingekreiste Detail der Fig. 3. Man er
kennt, daß eine obere und eine untere Lage der Ummantelung
bei 17 miteinander und mit dem flachen Rand 11 der oberen
und unteren Einlage 10, 9 vernäht sind. Auf diese Weise
sind die Einlagen in der Ummantelung fixiert. Eine nach un
ten vorstehende halbkugelförmige Luftkammer 18 der oberen
Einlage 10 greift zwischen zwei nach oben vorstehende halb
kugelförmige Luftkammern 12 der unteren Einlage 9. Beim
Aufbringen einer Stoßbelastung auf die in Fig. 4 darge
stellte Luftkammer 18 versucht diese sich seitlich aus zu
dehnen, wird jedoch durch die benachbarten Luftkammern 12
der unteren Einlage 9 hieran gehindert, so daß sich ein
stabiler elastischer Dämpfungseffekt ergibt.
Claims (10)
1. Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz, der als
Lasche ausgebildet ist, welche eine Ummantelung und
mindestens eine Einlage aus flexiblem Material auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (9, 10)
mindestens zwei durch einen flachen, quer zur Fuß
längsrichtung verlaufenden und als Gelenk wirkenden
Abschnitt (7, 13) voneinander getrennte Luftkammerbe
reiche (6) besitzt, die eine Vielzahl von einzelnen
Luftkammern (12, 18) enthalten.
2. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Einlage (9, 10) zwei quer zur Fußlängs
richtung verlaufende flache Abschnitte (7, 13) auf
weist.
3. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Luftkammern (12, 18)
halbkugelförmig ausgebildet sind.
4. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftkammern
(12, 18) der Einlage (9, 10) von einer Trägerschicht nach oben und nach
unten erstrecken.
5. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) zwei
übereinander angeordnete Einlagen (9, 10) mit Luftkam
merbereichen enthält.
6. Sicherheitsschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Luftkammern (12) der einen Einlage (9)
derart versetzt zu den Luftkammern (18) der anderen
Einlage (10) angeordnet sind, daß die Luftkammern (12,
18) beider Einlagen ineinandergreifen.
7. Sicherheitsschuh nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß nur die obere Einlage (10) mit den
flachen, quer zur Fußlängsrichtung verlaufenden Ab
schnitten (7, 13) versehen ist.
8. Sicherheitsschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine Querreihe von Luftkammern (12) der unte
ren Einlage (9) den flachen Abschnitt (13) der oberen
Einlage (10) kontaktiert.
9. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerberei
che auf der Oberseite der Laschenummantelung (16) um
näht sind.
10. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) im
Zehenschutzbereich des Sicherheitsschuhs befestigt
ist.
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