DE19541253A1 - Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz - Google Patents

Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz

Info

Publication number
DE19541253A1
DE19541253A1 DE19541253A DE19541253A DE19541253A1 DE 19541253 A1 DE19541253 A1 DE 19541253A1 DE 19541253 A DE19541253 A DE 19541253A DE 19541253 A DE19541253 A DE 19541253A DE 19541253 A1 DE19541253 A1 DE 19541253A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety shoe
air chambers
insert
shoe according
tab
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19541253A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19541253C2 (de
Inventor
Bruno Kaechele
Rudolf Kurth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUPOS SCHUHFABRIK GmbH
WILHELM KAECHELE GmbH
Original Assignee
LUPOS SCHUHFABRIK GmbH
WILHELM KAECHELE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19541253A priority Critical patent/DE19541253C2/de
Application filed by LUPOS SCHUHFABRIK GmbH, WILHELM KAECHELE GmbH filed Critical LUPOS SCHUHFABRIK GmbH
Priority to AU17654/97A priority patent/AU1765497A/en
Priority to ZA9609333A priority patent/ZA969333B/xx
Priority to DE59604438T priority patent/DE59604438D1/de
Priority to PCT/DE1996/002113 priority patent/WO1997016991A2/de
Priority to EP96945709A priority patent/EP0862372B1/de
Priority to AT96945709T priority patent/ATE189582T1/de
Publication of DE19541253A1 publication Critical patent/DE19541253A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19541253C2 publication Critical patent/DE19541253C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/02Uppers; Boot legs
    • A43B23/0245Uppers; Boot legs characterised by the constructive form
    • A43B23/028Resilient uppers, e.g. shock absorbing
    • A43B23/029Pneumatic upper, e.g. gas filled
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/26Tongues for shoes

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz.
Derartige Sicherheitsschuhe sind mit einer Stahlkappe ver­ sehen, die als Zehenschutz bzw. Schutz für den vorderen Fußbereich dient. Darüber hinaus ist es bekannt, bei Si­ cherheitsschuhen einen äußeren Mittelfußschutz vorzusehen, um den Mittelfuß gegenüber Stoß bzw. Schlagbelastungen zu schützen. Bei einer Ausführungsform eines derartigen Mit­ telfußschutzes hat man eine Hartschale aus Kunststoff etc. auf dem eigentlichen Schuh angeordnet und an diesem befe­ stigt. Eine solche Hartschale hat jedoch den Nachteil, daß ein Abknicken des Schuhs im Mittelfußbereich unmöglich ist. Der Träger des Schuhs wird hierdurch in seinen Bewegungen stark behindert, insbesondere ist ein Arbeiten im geknieten Zustand nur mit Schwierigkeiten möglich.
Um diesen Problemen abzuhelfen, sind derartige Hartschalen später mit Scharnieren versehen worden. Auch diese Lösung hat sich jedoch nur als unzureichend erwiesen, da die Bewe­ gungsfreiheit immer noch stark eingeschränkt wird. In der Praxis wurden daher derartige Hartschalen, obwohl von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben, häufig einfach abge­ schnitten und nicht mehr benutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sicher­ heitsschuh zu schaffen, dessen äußerer Mittelfußschutz bei einer guten Schutzwirkung gegen Schlageinwirkungen, Stoßeinwirkungen etc. eine möglichst große Bewegungsfrei­ heit des Trägers ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Sicherheits­ schuh mit äußerem Mittelfußschutz dadurch gelöst, daß der Mittelfußschutz als flexible, mindestens zwei durch einen flachen, quer zur Fußlängsrichtung verlaufenden Abschnitt voneinander getrennte Luftkammerbereiche aufweisende Lasche ausgebildet ist.
Die Erfindung wendet sich daher von der Lösung des Standes der Technik, bei der ein starrer, ggf. mit Scharnieren ver­ sehener, Mittelfußschutz Verwendung findet, ab und schlägt statt dessen einen flexiblen Mittelfußschutz vor, der einerseits optimale Bewegungsmöglichkeiten des Schuhträgers bietet und andererseits trotzdem einen ausreichenden Schutz gegen Schläge, Stöße etc. garantiert. Dies wird erfindungs­ gemäß durch die Verwendung einer flexiblen Lasche erreicht, in die mindestens zwei Luftkammerbereiche integriert sind, welche über einen flachen, als Gelenk wirkenden Abschnitt voneinander getrennt sind. Durch die Anordnung des als Ge­ lenk wirkenden flachen Abschnittes läßt sich der Schuh ohne Behinderung durch den Mittelfußschutz abknicken, so daß der Träger des Schuhs im geknieten Zustand arbeiten kann. Die Luftkammerbereiche bewirken eine ausreichende Dämpfung der Stoß bzw. Schlagbelastungen und sorgen für einen hinrei­ chenden Schutz des darunter befindlichen Mittelfußberei­ ches.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt die Lasche zwei, quer zur Fußlängsrichtung verlaufende flache Abschnitte, die beide als Gelenke wirken. Bei dieser Ausführungsform sind daher drei Luftkammerbereiche vorgesehen, die durch die beiden flachen Abschnitte voneinander getrennt werden. Es versteht sich, daß hierdurch die Flexibilität der Lasche und damit die Bewegungsmöglichkeit des Fußes mit Schuh wei­ ter verbessert wird. Insbesondere wird das Abknicken des Schuhs im Mittelfußbereich weiter erleichtert.
Erforderlichenfalls können erfindungsgemäß weitere flache, quer zur Fußlängsrichtung verlaufende Abschnitte zwischen Luftkammerbereichen vorgesehen sein, um den Flexibilitäts­ grad der Lasche und damit die Bewegungsmöglichkeit weiter zu erhöhen.
Vorzugsweise weist die Lasche eine Ummantelung und minde­ stens eine Einlage aus flexiblem Material auf, die die Luftkammerbereiche und den flachen Abschnitt enthält. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der vorgesehene Mit­ telfußschutz aus dem gleichen Material wie der übrige Schuh, beispielsweise Leder, hergestellt werden kann, wäh­ rend das eigentliche, für den Schutz sorgende Element, näm­ lich die Einlage, innerhalb der äußeren Ummantelung ange­ ordnet und somit von außen nicht erkennbar ist. Die Umman­ telung kann hierbei taschenförmig ausgebildet sein, in die die Einlage eingeschoben wird.
Die Befestigung des Mittelfußschutzes, insbesondere der die Einlage enthaltenden Ummantelung, erfolgt vorzugsweise im Bereich des Zehenschutzes, d. h. der Stahlkappe. Hierdurch wird sichergestellt, daß sich zwischen der Stahlkappe und dem Mittelfußschutz kein ungeschützter Bereich befindet. Die Befestigung selbst erfolgt vorzugsweise über geeignete Niete, wobei die Befestigung zweckmäßigerweise nur im Vor­ derbereich des Mittelfußschutzes bzw. der Ummantelung er­ folgt, um das Anziehen und Ausziehen des Schuhs nicht zu behindern.
Erfindungsgemäß können die einzelnen Luftkammerbereiche als durchlaufende Luftkammern ausgebildet sein. Eine besonders gute Schutzwirkung gegen Schläge bzw. Stöße wird erreicht, wenn die Luftkammerbereiche eine Vielzahl von einzelnen Luftkammern enthalten. Bei dieser Aufteilung der Bereiche in eine Vielzahl von einzelnen Luftkammern entstehen ein­ zelne kleine Luftvolumina, die, da ein seitliches Auswei­ chen bei entsprechender Stoßeinwirkung nur noch begrenzt möglich ist, insgesamt zu einer verbesserten Stabilität bzw. Festigkeit und somit einem erhöhten Stoß- bzw. Schlag­ aufnahmevermögen führen. Die einzelnen Luftkammern können voneinander getrennt oder über relativ schmale Bereiche miteinander verbunden sein.
Bei einer besonders bevorzugten Lösung der Erfindung sind die einzelnen Luftkammern halbkugelförmig ausgebildet.
Eine Lösung hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, bei der sich die Luftkammern von einer Trägerschicht nach oben und nach unten erstrecken. Die Trägerschicht kann hierbei als flache Folie, beispielsweise aus Gummi, Kunststoff, ausgebildet sein, von der sich die insbesondere halbkugel­ förmig ausgebildeten Luftkammern nach oben und nach unten erstrecken. Dabei können gegenüberliegende Luftkammern durch die Trägerfolie miteinander in Verbindung stehen. Sie können jedoch auch durch die Trägerfolie voneinander ge­ trennt sein.
Eine besonders gute Sicherung gegen Stöße bzw. Schläge wird erreicht, wenn die Lasche zwei übereinander angeordnete Einlagen mit Luftkammerbereichen enthält. Beide Einlagen sind vorzugsweise nicht aneinander befestigt, somit relativ zueinander bewegbar, wobei durch die Anordnung der Einlagen in der Ummantelung eine Begrenzung der seitlichen Ver­ schiebbarkeit vorgegeben ist. Um die Höhe des Mittelfuß­ schutzes bei guter Widerstandsfähigkeit gegen Stoßeinwir­ kung zu beschränken, sind erfindungsgemäß die Luftkammern der einen Einlage derart versetzt zu den Luftkammern der anderen Einlage angeordnet, daß die Luftkammern beider Ein­ lagen ineinandergreifen. Diese Ausführungsform hat darüber hinaus den Vorteil, daß - trotz der Ausbildung einer Viel­ zahl von einzelnen Luftkammern, die durch luftkammerfreie Bereiche voneinander getrennt sind - letztendlich jeder Punkt auf der Oberfläche der Lasche durch eine Luftkammer abgedeckt ist, da sich die Luftkammern in der unteren und oberen Einlage insgesamt zu einem einheitlichen flächigen Luftkammerbereich ergänzen. Dies trifft auch vorzugsweise auf die zwischen den Luftkammern angeordneten flachen Ab­ schnitte zu, die als Gelenk wirken. Hierbei ist vorzugs­ weise nur die obere Einlage mit den flachen, quer zur Fuß­ längsrichtung verlaufenden Abschnitten versehen, während die untere Einlage über ihre gesamte Fläche Luftkammern aufweist. Dabei kontaktiert jeweils eine Querreihe von Luftkammern der unteren Einlage jeweils einen flachen Ab­ schnitt der oberen Einlage. Mit anderen Worten, bei einer auf einen flachen, als Gelenk wirkenden Abschnitt der obe­ ren Einlage einwirkenden Stoßbelastung wird der entspre­ chende Stoß von der diesbezüglichen Querreihe von Luftkam­ mern der unteren Einlage aufgefangen und gedämpft.
Auf der Ummantelung der Lasche bilden sich somit nach oben vorstehende Wulste, die die entsprechenden Luftkammern ent­ halten und voneinander durch flache Abschnitte getrennt sind. Diese Wulste bzw. Luftkammerbereiche sind vorzugs­ weise auf der Oberseite der Laschenummantelung umnäht.
Wie vorstehend erwähnt, bietet die zweilagige Ausführungs­ form des Mittelfußschutzes gemäß der Erfindung eine beson­ ders hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen, da durch die ineinandergreifenden Luftkammern der oberen und unteren Einlage ein entsprechender Stabilisierungs­ effekt erreicht wird. Mit anderen Worten, bei einer Stoßbelastung wird durch eine zwischen benachbarten Kammern erzielte Verbundwirkung ein Ausweichen bzw. eine Verdrän­ gung der Kammern zur Seite verhindert. Dadurch ergibt sich die gewünschte erhöhte Widerstandsfähigkeit.
Zur Befestigung der Lasche im oberen Bereich des Mittel­ fußes ist vorzugsweise eine Lasche zum Festschnüren vorge­ sehen.
Unterhalb des laschenförmigen Mittelfußschutzes kann der Schuh in herkömmlicher Weise ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung im ein­ zelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines mit einem äußeren Mittelfußschutz versehenen Sicher­ heitsschuhs;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die den Mittelfußschutz bildende Lasche, wobei die einzelnen Luftkam­ mern dargestellt sind;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Lasche der Fig. 2; und
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des in dem Kreis der Fig. 3 enthaltenen Details.
Der in Fig. 1 gezeigte Sicherheitsschuh besitzt einen Schaft 2 und eine Sohle 1. In die Spitze des Schuhs ist als Zehenschutz eine Stahlkappe 3 integriert. Im Bereich des Zehenschutzes ist mit Hilfe von Nieten 5 eine als Mittel­ fußschutz dienende Lasche 4 befestigt, die aus einer äußeren Ummantelung und zwei darin enthaltenen, übereinan­ der angeordneten Einlagen besteht. Beide Einlagen weisen eine Vielzahl von Luftkammern auf. Der genaue Aufbau der Einlagen ist in den nachfolgenden Fig. 2 bis 4 gezeigt. An dieser Stelle sei nur bemerkt, daß die obere Einlage drei Bereiche 6 von Luftkammern besitzt, die durch flache, quer zur Fußlängsrichtung verlaufende Abschnitte 7 vonein­ ander getrennt sind. Diese Abschnitte bilden Gelenke. Die Ummantelung der Lasche 4 besteht aus dem gleichen Material wie der übrige Schuh, so daß sich ein einheitliches Er­ scheinungsbild ergibt. Im oberen Bereich wird die Lasche 4 mit Hilfe einer Lasche 8 zum Schnüren am Schuh befestigt.
In den Fig. 2 bis 4 ist der genaue Aufbau der als Mit­ telfußschutz dienenden Lasche 4 dargestellt. Aus dem Längs­ schnitt der Fig. 3 und der Draufsicht der Fig. 2 kann man entnehmen, daß die Lasche 4 eine äußere Ummantelung 16 auf­ weist, die seitlich in einem flachen Randbereich zusammen­ genäht ist, wie bei 17 gezeigt. In der Ummantelung befinden sich eine obere Einlage 10 und eine untere Einlage 9, die übereinander angeordnet sind. Beide Einlagen weisen einen flachen Rand 11 und einen mittleren Luftkammerbereich auf. Die untere Einlage 9 besitzt einen Luftkammerbereich, der aus einer Vielzahl von halbkugelförmig ausgebildeten Luft­ kammern 12 besteht, die sich aus der Ebene der Einlage her­ aus nach oben und unten erstrecken. Die entsprechenden halbkugelförmigen Luftkammern 12 sind relativ gleichmäßig über die Gesamtfläche der Einlage 9 verteilt. Die obere Einlage 10 ist im wesentlichen deckungsgleich mit der unte­ ren Einlage 9 ausgebildet, jedoch kürzer als diese und er­ streckt sich nur etwa über 2/3 der Fläche der unteren Ein­ lage. Der Luftkammerbereich der oberen Einlage 10 ist in vier Bereiche 14 unterteilt, die durch flache, quer zur Schuhlängsrichtung verlaufende Abschnitte 13 voneinander getrennt sind. Diese Abschnitte 13 wirken als Gelenke. Auch die Luftkammern 18 der oberen Einlage 10 sind halbkugelför­ mig ausgebildet und erstrecken sich von der Ebene der Ein­ lage nach oben und nach unten.
Die beiden Einlagen 9, 10 sind so aufeinandergelegt, daß die nach unten vorstehenden halbkugelförmigen Luftkammern der oberen Einlage in die zwischen den nach oben vorstehen­ den Luftkammern 12 der unteren Einlage vorhandenen Zwi­ schenräume eingreifen. Die nach unten vorstehenden Luftkam­ mern 18 der oberen Einlage grenzen daher an vier nach oben vorstehende Luftkammern 12 der unteren Einlage und werden durch diese an einem seitlichen Ausweichen gehindert. Auf diese Weise wird ein stabiler Verbund der Luftkammern er­ zielt.
Die Anordnung der Luftkammern ist so getroffen, daß jeweils eine Querreihe der nach oben vorstehenden Luftkammern der unteren Einlage einen flachen Abschnitt 13 der oberen Ein­ lage kontaktiert, so daß auch die flachen Bereiche 13 durch Luftkammern unterstützt sind.
Die Luftkammern der unteren und oberen Einlage sind über­ wiegend halbkugelförmig ausgebildet. Nur im vorderen Bereich der oberen Einlage 10 sind am Rande längliche, gekrümmte Luftkammern 15 vorgesehen.
Fig. 4 zeigt das eingekreiste Detail der Fig. 3. Man er­ kennt, daß eine obere und eine untere Lage der Ummantelung bei 17 miteinander und mit dem flachen Rand 11 der oberen und unteren Einlage 10, 9 vernäht sind. Auf diese Weise sind die Einlagen in der Ummantelung fixiert. Eine nach un­ ten vorstehende halbkugelförmige Luftkammer 18 der oberen Einlage 10 greift zwischen zwei nach oben vorstehende halb­ kugelförmige Luftkammern 12 der unteren Einlage 9. Beim Aufbringen einer Stoßbelastung auf die in Fig. 4 darge­ stellte Luftkammer 18 versucht diese sich seitlich aus zu­ dehnen, wird jedoch durch die benachbarten Luftkammern 12 der unteren Einlage 9 hieran gehindert, so daß sich ein stabiler elastischer Dämpfungseffekt ergibt.

Claims (12)

1. Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelfußschutz als flexible, mindestens zwei durch einen flachen, quer zur Fuß­ längsrichtung verlaufenden Abschnitt (7) voneinander getrennte Luftkammerbereiche (6) aufweisende Lasche (4) ausgebildet ist.
2. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lasche (4) zwei quer zur Fußlängsrichtung verlaufende flache Abschnitte (7) aufweist.
3. Sicherheitsschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lasche (4) eine Ummantelung (16) und mindestens eine Einlage (9, 10) aus flexiblem Ma­ terial aufweist, die die Luftkammerbereiche (6) und den flachen Abschnitt (7) enthält.
4. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerberei­ che eine Vielzahl von einzelnen Luftkammern (12, 18) enthalten.
5. Sicherheitsschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die einzelnen Luftkammern (12, 18) halbkugel­ förmig ausgebildet sind.
6. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Luftkammern (12, 18) von einer Trägerschicht nach oben und nach unten erstrecken.
7. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) zwei übereinander angeordnete Einlagen (9, 10) mit Luftkam­ merbereichen enthält.
8. Sicherheitsschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftkammern (12) der einen Einlage (9) derart versetzt zu den Luftkammern (18) der anderen Einlage (10) angeordnet sind, daß die Luftkammern (12, 18) beider Einlagen ineinandergreifen.
9. Sicherheitsschuh nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nur die obere Einlage (10) mit den flachen, quer zur Fußlängsrichtung verlaufenden Ab­ schnitten (7, 13) versehen ist.
10. Sicherheitsschuh nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Querreihe von Luftkammern (12) der unte­ ren Einlage (9) den flachen Abschnitt (13) der oberen Einlage (10) kontaktiert.
11. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkammerberei­ che auf der Oberseite der Laschenummantelung (16) um­ näht sind.
12. Sicherheitsschuh nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (4) im Zehenschutzbereich des Sicherheitsschuhs befestigt ist.
DE19541253A 1995-11-06 1995-11-06 Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz Expired - Fee Related DE19541253C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19541253A DE19541253C2 (de) 1995-11-06 1995-11-06 Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz
ZA9609333A ZA969333B (en) 1995-11-06 1996-11-06 Safety-shoe with external middle foot protection.
DE59604438T DE59604438D1 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz
PCT/DE1996/002113 WO1997016991A2 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz
AU17654/97A AU1765497A (en) 1995-11-06 1996-11-06 Protective footwear with external metatarsal protection
EP96945709A EP0862372B1 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz
AT96945709T ATE189582T1 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19541253A DE19541253C2 (de) 1995-11-06 1995-11-06 Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19541253A1 true DE19541253A1 (de) 1997-05-07
DE19541253C2 DE19541253C2 (de) 1998-07-02

Family

ID=7776703

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19541253A Expired - Fee Related DE19541253C2 (de) 1995-11-06 1995-11-06 Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz
DE59604438T Expired - Fee Related DE59604438D1 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59604438T Expired - Fee Related DE59604438D1 (de) 1995-11-06 1996-11-06 Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0862372B1 (de)
AT (1) ATE189582T1 (de)
AU (1) AU1765497A (de)
DE (2) DE19541253C2 (de)
WO (1) WO1997016991A2 (de)
ZA (1) ZA969333B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001050901A1 (en) * 2000-01-14 2001-07-19 Semong Nice Co., Ltd. Air bag for protecting toes in safety shoes
EP1563752A1 (de) * 2004-02-13 2005-08-17 Calzados Robusta, S.L. Mittelfussschutz für Sicherheitsschuh
WO2011050373A1 (en) * 2009-10-22 2011-04-28 Trader Vic (Pty) Ltd Metatarsal guard

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AUPP997699A0 (en) * 1999-04-27 1999-05-20 Macleod, Norman William Protector for footwear
ES2360696B1 (es) * 2008-11-21 2012-01-19 Calzados Robusta, S.L Mejoras introducidas en la patente de invención p200400343 por protección metatarsiana para calzado de seguridad.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1809439U (de) * 1960-01-21 1960-04-07 Funck Kg Dr Ing Schutzeinlage zur einarbeitung in einen unfallverhuetungsschuh.
CH466753A (de) * 1967-12-04 1968-12-15 List Heinz Spannvorrichtung für Sportschuhe und orthopädische Fussbekleidungen
DE8814147U1 (de) * 1988-11-11 1990-03-22 Puma Ag Rudolf Dassler Sport, 8522 Herzogenaurach, De

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1843138U (de) * 1959-12-14 1961-12-07 Lupos Schuhfabrik Hubert Lenna sicherheitsschuh.
DE1951029U (de) * 1966-05-21 1966-12-01 Nierhaus & Co Friedr Schuhwerk mit polstereinlage zum schutze des fusses.
FR2586342A1 (fr) * 1985-08-22 1987-02-27 Sportec Sa Chaussure equipee d'une languette matelassee, protegeant le cou-de-pied
EP0452576A1 (de) * 1990-04-18 1991-10-23 Chi-Ming Chen Laminierte Einlegesohle
JP2686035B2 (ja) * 1993-06-30 1997-12-08 住友ゴム工業株式会社 靴用衝撃吸収部材および衝撃緩衝機能付き靴
CH689665A5 (fr) * 1993-09-07 1999-08-13 Lange Int Sa Partie de chaussure autre que la semelle, en particulier languette de chausson intérieur de chaussure de ski.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1809439U (de) * 1960-01-21 1960-04-07 Funck Kg Dr Ing Schutzeinlage zur einarbeitung in einen unfallverhuetungsschuh.
CH466753A (de) * 1967-12-04 1968-12-15 List Heinz Spannvorrichtung für Sportschuhe und orthopädische Fussbekleidungen
DE8814147U1 (de) * 1988-11-11 1990-03-22 Puma Ag Rudolf Dassler Sport, 8522 Herzogenaurach, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001050901A1 (en) * 2000-01-14 2001-07-19 Semong Nice Co., Ltd. Air bag for protecting toes in safety shoes
EP1563752A1 (de) * 2004-02-13 2005-08-17 Calzados Robusta, S.L. Mittelfussschutz für Sicherheitsschuh
WO2011050373A1 (en) * 2009-10-22 2011-04-28 Trader Vic (Pty) Ltd Metatarsal guard
AU2010310439B2 (en) * 2009-10-22 2014-07-17 Trader Vic (Pty) Ltd Metatarsal guard

Also Published As

Publication number Publication date
DE19541253C2 (de) 1998-07-02
AU1765497A (en) 1997-05-29
WO1997016991A2 (de) 1997-05-15
EP0862372B1 (de) 2000-02-09
ATE189582T1 (de) 2000-02-15
DE59604438D1 (de) 2000-03-16
EP0862372A2 (de) 1998-09-09
ZA969333B (en) 1998-06-11
WO1997016991A3 (de) 1997-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60030188T2 (de) Schuhwerk
DE2812968A1 (de) Schuh mit sohle und oberteil fuer sportliche betaetigung im allgemeinen und training
DE3043266A1 (de) Sportschuh
DE7607177U1 (de) Sicherheitsschuh
EP0212206A1 (de) Unfallschutz-Wirbelsäulenpanzerung
DD294627B5 (de) Sportschuh mit elastischer Einlage im Absatz
DE3716424A1 (de) Laufsohle fuer sportschuhe
DE2254675C2 (de) Handschuh, insbesondere Arbeitshandschuh
DE3535461C2 (de)
DE2854567A1 (de) Sportschuh, insbesondere fuer den skilanglauf und tennis
DE2623723A1 (de) Fusschutz aus kunststoff
DE19541253C2 (de) Sicherheitsschuh mit äußerem Mittelfußschutz
DE7902981U1 (de) Schuh, insbesondere für die ersten Schritte eines Kindes
DE60214176T2 (de) Torwarthandschuh
DE4229039C2 (de) Sportschuh, insbesondere Langlaufskischuh mit Torsionsversteifungs- und Biegegeschmeidigmachungseinrichtungen
AT393941B (de) Schuhwerk
DE3120955C2 (de)
DE4320312C2 (de) Sicherheitsschutzkappe und Sicherheitsschuh
EP0149442B1 (de) Riemen
EP0749705B1 (de) Schuh-Unterkonstruktion insbesondere für Sicherheitsschuhe
DE3005705C2 (de) Zunge für Schuhe, insbesondere Sportschuhe
DE3940522A1 (de) Schuhsohle
DE19520272A1 (de) Schuh zum Schutz gegen Schnitte durch handgeführte Kettensägen
DE4333262C1 (de) Stegglied für Reifenketten
DE4235261C2 (de) Sandale oder dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee