DE4320312C2 - Sicherheitsschutzkappe und Sicherheitsschuh - Google Patents
Sicherheitsschutzkappe und SicherheitsschuhInfo
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- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B23/00—Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
- A43B23/08—Heel stiffeners; Toe stiffeners
- A43B23/081—Toe stiffeners
- A43B23/086—Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like
- A43B23/087—Toe stiffeners made of impregnated fabrics, plastics or the like made of plastics
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsschutzkappe aus
einem faserverstärkten Kunststoffmaterial mit einem Einfas
sungsteil, das von Unterteilen eines vorderen Endteils und
gegenüberliegenden Seitenteilen nach innen gebogen ist.
Eine derartige Sicherheitsschutzkappe, im folgenden
Kappensteife genannt, wird hauptsächlich bei Arbeitsschuhen
eingesetzt, um die Zehen des Benutzers vor Verletzungen, zum
Beispiel durch herabfallende Gegenstände, zu schützen.
Nachfolgend wird eine herkömmliche Kappen
steife, wie sie in der JP-U
62-73706 offenbart ist, unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 3 beschrieben. Eine Kappensteife 1 ist sich von einem
oberen rückwärtigen Endteil 1a zu einem vorderen Endteil 1b
und zu Unterteilen 3a und 3b gegenüberliegender Seitenteile 2a
und 2b erstreckend in einer der Kontur des Vorderteils eines
Schuhs folgenden gebogenen Form gebildet, und ein Einfas
sungsteil 4 ist von einem vorderen Endteil 1b und den seitlich
gegenüberliegenden Unterteilen 3a und 3b nach innen gebogen
gebildet. Bei dem Einfassungsteil 4 entspricht die Weite X′
des vorderen Endteils im wesentlichen den Weiten Y′, Y′ des
hinteren Endteils (X′ = Y′) und ein innerer Umfangsrand 5 ist
bogenförmig gebildet.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 abgebildeten Kappensteife 1
sind die Oberseite und die seitlich gegenüberliegenden Seiten
über ihre Gesamtflächen mit einer einheitlichen und ver
gleichsweise geringen Wandstärke gebildet und die sich von dem
vorderen Endteil 1b und den seitlich gegenüberliegenden Unter
teilen 3a und 3b nach oben erstreckenden seitlichen Wandungen
sind in den Verbindungsbereichen zwischen dem Einfassungsteil
4 und dem vorderen Endteil 1b und seitlich gegenüberliegenden
Unterteilen 3a und 3b nach innen geneigt gebildet. Daher ent
steht, wenn, wie in Fig. 4 dargestellt ist, die aus dem Fall
eines Gegenstands von oben entstehende Kraft P auf diese Kap
pensteife ausgeübt wird, der Nachteil, daß ein umschlossener
leerer Raum 5 der Kappensteife 1 in seinem Volumen abnimmt und
aufgrund der Deformation der Oberseite der Kappensteife 1 in
der Form einer nach unten gerichteten Krümmung infolge des
Anstiegs der Kraft P ein Druck und ein Stoß auf die Zehen des
Fußes des Benutzers ausgeübt wird und gleichzeitig das
Einfassungsteil 4 nach oben bewegt und deformiert wird, was zu
einer weiteren Druckausübung auf die Zehen von unten führt,
wie in Fig. 2 dargestellt ist.
Die EP 0 100 181 A1 offenbart eine aus einem mit
darin eingearbeiteten Fasern verstärktem Kunststoffmaterial
hergestellte Kappensteife oder Zehenkappe. Während bei der in
dieser europäischen Patentanmeldung offenbarten Kappensteife
die Wand des vorderen Endteils und die gegenüberliegenden Sei
tenwände zur Vermeidung der Deformation der Oberseite und des
Einfassungsteils durch den wie in Fig. 4 dargestellt ausge
übten Druck P mit einer großen Dicke gebildet sind, ist das
von dem vorderen Endteil und den gegenüberliegenden Seiten
teilen nach Innen gebogene Einfassungsteil in eine im wesent
lichen senkrechte Richtung gebogen. Wenn die Kappensteife
durch Erwärmen und Pressen einer verstärkten Kunststoffplatte
mit Hilfe einer Form gebildet wird, verursacht daher die Tat
sache, daß vergleichsweise lange Fasern mit einer Länge im Be
reich von 20 bis 50 mm in dem Kunststoffmaterial eingearbeitet
sind den Nachteil, daß trotz eines freien Flusses des Harzes
während des Preßformverfahrens in die Verbindungsteile zwi
schen dem Einfassungsteil und dem vorderen Endteil und ge
genüberliegende Seitenteile die vergleichsweise langen Fasern
daran gehindert werden zur Beibehaltung eines einförmigen Ver
hältnisses ihrer Einarbeitung in dem Harz zusammen mit dem
Harz zu fließen, und als Ergebnis unterliegen die Ver
bindungsteile einer Festigkeitsabnahme.
Wenn die Kappensteife 1 darüber hinaus unter einer von
oben darauf ausgeübten großen Belastung durch den Druck P
unterzogen wird, wie in Fig. 4 zum Zweck eines Druck- und
Aufpralltests dargestellt ist, ergibt sich der Nachteil, daß
gegenüberliegende Seitenteile 2a und 2b jeweils in Richtung
von Pfeilen 6a und 6b auseinandergespreizt werden und das
vordere Endteil 1b möglicherweise einen Riß 7 (Fig. 1) er
leidet.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf eine in
der EP 0 219 633 A1 offenbarte Kappensteife 1′.
Während die Weite X′′ des vorderen Endteils 1b
eines Einfassungsteils 4′ größer ist als die Weiten Y′′, Y′′ des
rückwärtigen Endteils, ist ein innerer Umfangsrand 8 des
Einfassungsteils 4′ nicht bogenförmig gebildet und der Rand
der zu dem vorderen Endteil 1b gehörigen Seite ist in einer
gradlinigen Form 8c gebildet. Weil die große auf die Oberseite
der Kappensteife ausgeübte Last dazu führt, daß gegenüber
liegende Seitenteile 2a und 2b des Einfassungsteils 4′ in die
Richtung der Pfeile auseinandergespreizt werden, wird auch in
diesem Fall Spannung in den Verbindungsteilen 8d zwischen den
bogenförmigen Teilen 8a und 8b des inneren Umfangsrandes 8 des
Einfassungsteils 4′ und dem gradlinigen Teil 8c konzentriert
und es wird zugelassen, daß diese Spannung Anlaß zu Rissen 9,
9 darin gibt, wenngleich kein Riß in dem vorderen Endteil 1b
hervorgerufen wird.
Daher sind vorstehend beschriebene Kappensteifen be
nutzende Sicherheitsschuhe durch den Mangel an Widerstand
gegen einen Druck und einen Stoß beeinträchtigt.
Aufgabe dieser Erfindung ist daher, die Schaffung einer
Kappensteife, die gegen einen Bruch oder einen Riß an ir
gendeinem Bereich des Einfassungsteils unter einer auf die
Oberseite davon ausgeübten Last geschützt ist, sowie die Schaffung
eines Sicherheitsschuhs, der herausragende Widerstandseigen
schaften gegen Druck- und Stoßbelastungen aufweist.
Eine diesem Erfordernis entsprechende Kappensteife oder
Sicherheitsschutzkappe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Da bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsschutzkappe die
Breite des Einfassungsteils im vorderen Endteil von dem vorde
ren Endteil zu der an dem kleinen Zeh anliegenden Seite hin zu
nimmt und da die Breite des Einfassungsteils in den gegenüber
liegenden Seitenteilen von dem vorderen Endteil zu deren hinte
rem Ende hin allmählich abnimmt, und da der innere Umfangsrand
des Einfassungsteil bogenförmig ist und einen gekrümmt verlau
fenden Rand hat, kommt es weder zu einer Spannungskonzentration
noch zu einem Reißen oder Brechen in irgendeinem Bereich des
Einfassungsteils einschließlich des vorderen Endteils dessel
ben, selbst wenn eine starke Belastung auf die Oberseite der
Sicherheitsschutzkappe ausgeübt wird und deren gegenüberlie
gende Seitenteile nach außen gespreizt werden. Ein mit der
erfindungsgemäßen Sicherheitsschutzkappe ausgerüsteter Sicher
heitsschuh zeichnet sich daher durch eine ausgezeichnete Wider
standsfähigkeit gegen eine Verformung und gegen Stoßbelastungen
aus.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist im
Patentanspruch 2 angegeben.
Da das untere Ende des vertikalen Wandkerns bei der bevor
zugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsschutz
kappe die untere Oberfläche des nach innen gebogenen Einfas
sungsteils erreicht, verhindert dieser vertikale Wandkern, daß
der obere Oberflächenteil der Kappensteife stark nach unter
verbogen oder zerbrochen oder anderweitig beschädigt wird, wenn
ein
schwerer Gegenstand auf den oberen Oberflächenteil fällt. Weil
der Verbindungsteil zwischen dem Einfassungsteil und dem vor
deren Endteil bogenförmig gebildet ist, so daß die innere
Oberfläche und die äußere Oberfläche des Bogens jeweils einen
großen Krümmungsradius aufweisen, werden die vergleichsweise
langen in die dem Formen unter Anlegen von Wärme und Druck zu
unterziehende Platte aus verstärktem Kunststoffmaterial ein
gearbeiteten Fasern in Verbindung mit dem aufgeweichten Harz
gleichförmig bewegt und ihnen wird ermöglicht, im richtigen
Verhältnis zu der Größe des sich zwischen dem positiven
Formteil und dem negativen Formteil ergebenden leeren Raums
zu fließen und sie werden von dem vorderen Endteil über das
Einfassungsteil einförmig verteilt, wobei die Möglichkeit, daß
die Festigkeit des Verbindungsteils durch Kürzung von Fasern
verschlechtert wird, nicht besteht.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Zeichnung in Einzelheiten beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Unteransicht einer herkömmlichen, aus einem
verstärkten Kunststoffmaterial hergestellten Kap
pensteife;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der in Fig. 1 darge
stellten herkömmlichen Kappensteife;
Fig. 3 eine entlang der Linie A-A der Fig. 2 genommene
Schnittansicht;
Fig. 4 eine die in einen verformten Zustand überführte
Kappensteife veranschaulichende Schnittansicht,
wobei angenommen wird, daß eine Last von oben auf
die Kappensteife aufgelegt wird;
Fig. 5 ein eine andere herkömmliche Kappensteife darstel
lende Draufsicht;
Fig. 6 eine eine erste Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kappensteife darstellende Draufsicht;
Fig. 7 eine die Beziehung zwischen der Weite des vorderen
Endteils des Einfassungsteils der Kappensteife und
der Bruchrate des vorderen Endteils darstellende
graphische Auftragung;
Fig. 8 eine eine zweite Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kappensteife darstellende Unteransicht;
Fig. 9 eine eine dritte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kappensteife darstellende perspektivische
Ansicht;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte
Kappensteife;
Fig. 11 eine entlang der Linie B-B der Fig. 10 genommene
Schnittansicht;
Fig. 12 eine aus der Richtung des Pfeils C betrachtete
Rückansicht der in Fig. 10 dargestellten Kappen
steife;
Fig. 13 eine einen in Fig. 11 dargestellten vertikalen
Wandteil darstellende, teilweise, vergrößerte
Schnittansicht;
Fig. 14 eine eine vierte Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kappensteife darstellende Draufsicht; und
Fig. 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines
Sicherheitsschuhs als Ausführungsform dieser Er
findung.
Zunächst wird die erste, in Fig. 6 dargestellte Ausfüh
rungsform beschrieben. Eine Kappensteife 10 ist unter Be
nutzung eines Nylonharzes o. dgl. und Einarbeiten solcher Fa
sern, wie etwa Kohlefasern und Glasfasern, darin aus einem
verstärkten Kunststoffmaterial hergestellt. Obwohl keine
sichtbare Form dieser Kappensteife dargestellt ist, gibt es
keinen speziellen Unterschied zu der Form der herkömmlichen
Kappensteife.
In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 11b den vorderen
Endteil der Kappensteife 10. Das Bezugszeichen 12a bezeichnet
ein Seitenteil auf der Seite des kleinen Zeh, das Bezugs
zeichen 12b bezeichnet ein Seitenteil auf der Seite des gro
ßen Zeh und das Bezugszeichen 13 bezeichnet ein von dem
vorderen Endteil 11b und den gegenüberliegenden Seitenteilen
12a und 12b nach innen gebogenen Einfassungsteil. Ein innerer
Umfangsrand 14 des Einfassungsteils 13 ist bogenförmig ge
bildet. Die Weite X des vorderen Endteils 11b dieses Ein
fassungsteils 13 ist größer als die Weite Y₁ des hinteren
Endteils an der Seite des kleinen Zeh und die Weite Y₂ davon
an der Seite des großen Zeh (X, Y₁, Y₂).
Im einzelnen wurde die Kappensteife mit einer Wand
stärke von 2 mm gebildet, die Weite X des vorderen Endteils
betrug 12 mm, die Weite Y₁ des hinteren Enteils an der Seite
des kleinen Zeh betrug 7 mm und dessen Weite Y₂ an der Seite
des großen Zeh betrug 9 mm. Diese Kappensteife 10 wies
Verstärkungsfasern auf, die auf die gleiche Weise wie in der
herkömmlichen Kappensteife in dem Verbindungsteil zwischen dem
oberen Seitenteil und dem Einfassungsteil und in dem Ein
fassungsteil verteilt waren. Diese Kappensteife wurde einem
Drucktest unterzogen. Die Ergebnisse dieses Tests sind in Fig. 7
dargestellt. Fig. 7 ist eine die Beziehung zwischen der
Weite X (mm) des vorderen Endteils 11b des Einfassungsteils 13
und der in dem vorderen Endteil erhaltenen Bruchrate (%) dar
stellende graphische Darstellung. Die Daten der graphischen
Darstellung zeigen, daß die Bruchrate im Verhältnis zu dem
Anstieg der Weite X des vorderen Endteils abnimmt.
Fig. 8 stellt eine Modifikation des Einfassungsteils
13′ der in Fig. 6 dargestellten Kappensteife dar, der da
hingehend verändert ist, daß seine Weite in Richtung von dem
vorderen Endteil 11b zu der an dem kleinen Zeh anliegenden
Seite vergrößert wird und dann in Richtung auf das hintere
Endteil allmählich verringert wird. Die in Fig. 8 dargestellte
Kappensteife ist bei der Verhinderung eines Bruchs des vor
deren Endteils 11b genauso wirksam wie die in Fig. 6 dar
gestellte Kappensteife. Weil die Kappensteife an der an dem
kleinen Zeh anliegenden Seite im Vergleich zu der an dem
großen Zeh anliegenden Seite stufenweise geneigt ist, zwingt
die auf die Kappensteife aufgelegte Last sie dazu, daß sie
auf der an dem kleinen Zeh anliegenden Seite stark aus
einandergespreizt wird und an der an der an dem kleinen Zeh
anliegenden Seite eine große Spannung erzeugt wird, wie in
Fig. 4 dargestellt ist. Diese Kappensteife bricht jedoch
nicht, weil die Weite an der an dem kleinen Zeh anliegenden
Seite erhöht ist.
In den Fig. 9 bis 13 bezeichnet das Bezugszeichen 10
eine Kappensteife als dritte Ausführungsform dieser Erfindung,
die aus einem beispielsweise Nylonharz verwendenden ver
stärkten Kunststoffmaterial mit darin eingearbeiteten ver
gleichsweise langen Fasern (20 bis 50 mm), wie etwa
Kohlefasern oder Glasfasern, hergestellt ist. Sie ist mit
einer von dem hinteren Endteil 11a zu dem vorderen Endteil 11b
der oberen Seite 11 allmählich zunehmenden Wandstärke gebildet
und gleichzeitig wird der vordere Endteil 11b in einen
vertikalen Wandteil 16 mit einer großen Wandstärke überführt
und ein unterer Teil 16b des vertikalen Wandteils 16 ist nach
innen gebogen, so daß der Einfassungsteil 13 ein sich in eine
horizontale Ebene erstreckende untere Oberfläche 17 enthält.
Ein Verbindungsteil 18 zwischen dem Einfassungsteil 13 und dem
vertikalen Wandteil 16 ist bogenförmig gebildet, so daß, wie
in Fig. 13 dargestellt ist, die innere Oberfläche und die
äußere Oberfläche des Bogens jeweils einen vergleichsweise
großen Krümmungsradius (R₁ und R₂) aufweisen. Ein vertikaler
Wandkern 16a des vertikalen Wandteils 16 ist so gebildet, daß
sein unteres Ende die untere Oberfläche 17 des Einfas
sungsteils 13 erreicht. Der vertikale Wandkern 16a ist ein
Teil, der zwischen einem Schnitt a der unteren Oberfläche 17
des Einfassungsteils 13 und einer äußeren gebogenen Oberfläche
18a des Verbindungsteils 18 und einem Schnitt b der Ver
längerung der inneren Oberfläche des vertikalen Wandteils 16
und der unteren Oberfläche 17 angelegt ist.
Die von der Oberseite 11 abgebogenen und sich zu
gegenüberliegenden unteren Seitenteilen 15a und 15b er
streckenden gegenüberliegenden Seitenwände 12a und 12b sind
nicht immer notwendigerweise vertikale Wände. Wenn diese
gegenüberliegenden Seitenwände 12a und 12b in Form von ver
tikalen Wandteilen gebildet sind, wird der Kappensteife der
Erhalt einer weiter erhöhten Festigkeit ermöglicht, um dem
Stoß eines fallenden Gegenstandes zu widerstehen.
Der vorstehend erwähnte vertikale Wandkern 16a in der
in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist in dem nur in dem
vorderen Endteil 11b vorgesehenen vertikalen Wandteil 16 ge
bildet und weist eine im wesentlichen sichelförmige, ebene
Form auf. Diese spezielle Form des vertikalen Wandkerns 16a
gestattet dadurch die Verkleinerung der Kappensteife, daß das
Bilden der Seitenwände 12a und 12b mit einer geringen Stärke
ermöglicht wird, ohne daß das der vorgeschriebenen Festigkeit
schadet. Durch Bilden der gegenüberliegenden Seitenwände 12a
und 12b in Form von vertikalen Wänden und mit einem vertikalen
Wandkern 16a′, der so gebildet ist, daß er sich zu diesen
gegenüberliegenden vertikalen Wandteilen erstreckt, wie in der
in Fig. 14 dargestellten Ausführungsform, kann eine Kappen
steife mit einer extrem hohen Festigkeit erhalten werden.
Fig. 15 stellt einen eine wie vorstehend beschrieben
aufgebaute und in Fig. 10 oder Fig. 14 dargestellte Ausfüh
rungsform der Kappensteife 10 verwendenden Sicherheitsschuh
dar. Diese Kappensteife ist zwischen einem oberen Gewebe 21
und einem Futtergewebe 22 des Spitzenteils des Sicher
heitsschuhs befestigt und das Einfassungsteil 13 ist zwischen
einer inneren Sohle 23 und einer mittleren Sohle 24 in
Stellung gebracht. Mit 25 ist eine äußere Sohle bezeichnet.
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung wird
deutlich, daß es einer Anzahl von Änderungen, Anpassungen und
Modifikationen der vorliegenden Erfindung gibt, die in den
Kompetenzbereich des Durchschnittsfachmanns fallen. Es wird
jedoch beabsichtigt, daß alle nicht von dem Wesen der
Erfindung abweichenden Variationen so beurteilt werden, daß
sie in den nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzten
Bereich der Erfindung fallen.
Claims (4)
1. Sicherheitsschutzkappe aus einem faserverstärkten
Kunstoffmaterial mit einem Einfassungsteil, das von Unterteilen
eines vorderen Endteils und gegenüberliegenden Seitenteilen
nach innen gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
des Einfassungsteils (13, 13′) im vorderen Endteil (11b) von
dem vorderen Endteil (11b) zu der an dem kleinen Zeh anliegen
den Seite (12a) hin zunimmt und daß die Breite des Einfassungs
teils (13, 13′) in den gegenüberliegenden Seitenteilen von dem
vorderen Endteil zu deren hinterem Ende hin allmählich abnimmt
und daß der innere Umfangsrand (14, 14′) des Einfassungsteils
(13, 13′) bogenförmig bist und einen gekrümmt verlaufenden Rand
hat, wobei die Krümmung des inneren Umfangsrandes des Einfas
sungsteils an der an dem kleinen Zeh anliegenden Seite (12a)
schwach ist im Vergleich zu der an dem großen Zeh anliegenden
Seite (12b).
2. Sicherheitsschutzkappe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zumindest in dem vorderen Endteil (11b) ein mit
einem vertikalen Wandkern (16a) versehener vertikaler Wandteil (16)
ausgebildet ist, daß ein Verbindungsteil (18) zwischen dem
vorderen Endteil (11b) und dem Einfassungsteil (13) bogenförmig
ausgebildet ist, so daß sowohl die innere als auch die äußere
Fläche des Bogens einen vergleichsweise großen Krümmungsradius
(R1 und R2) hat, und daß das untere Ende des vertikalen Wand
kerns (16a) eine untere Fläche (17) des Einfassungsteils (13)
erreicht.
3. Sicherheitsschutzkappe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein vertikaler Wandteil mit einem vertikalen
Wandkern (16a′) versehen ist, der sich von dem vorderen Endteil
(11b) zu den gegenüberliegenden Seitenteilen (12a, 12b) er
streckt.
4. Sicherheitsschuh, dadurch gekennzeichnet, daß er unter
Verwendung der Sicherheitsschutzkappe nach einem der Ansprüche
1 bis 3 hergestellt ist.
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