DE2500393A1 - Schutzeinlage fuer sicherheitsschuhe - Google Patents

Schutzeinlage fuer sicherheitsschuhe

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DE2500393A1
DE2500393A1 DE19752500393 DE2500393A DE2500393A1 DE 2500393 A1 DE2500393 A1 DE 2500393A1 DE 19752500393 DE19752500393 DE 19752500393 DE 2500393 A DE2500393 A DE 2500393A DE 2500393 A1 DE2500393 A1 DE 2500393A1
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Jun Raymond J Howland
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HOWLAND JUN
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HOWLAND JUN
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Description

Raymond J. Howland jr., Windham (New Hampshire), V. St. A.
Schutzeinlage für Sicherheitsschuhe
Die Erfindung bezieht sich auf Schutzeinlagen für Sicherheitsschuhe mit einem festen Sohlenschutzteil und einem Zehenschutz aus einem dünnen, hochfesten Material, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derartiger Einlagen.
Sicherheitsschuhzeug dient vorzugsweise dem Schutz des Fußes gegen Quetschungen oder in die Schuhe eindringender scharfer Gegenstände, z. B. Nägel. Derartiges Schuhwerk wird vorzugsweise von Polizisten, Feuerwehrleuten, Bergleuten, sowie von Bau- und sonstigen Industriearbeitern getragen; es ist jedoch auch zur Verhinderung von Fußverletzungen bei Kindern oder anderen Personen geeignet. Sicherheitsschuhe kön-
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nen zum Schutz der Zehen, des Mittelf ußbog ens, der Sohle einzeln oder in Kombination ausgebildet sein.
Sicherheitsschuhzeug wird in der Regel durch Einsetzen einer Schutzeinlage in den Schuh hergestellt, die z. B. aus einem Blech in einer Stanzpresse ausgestanzt und danach zu der in den Schuh einzusetzenden Einlage geformt wird. Ein so hergestellter Rohling besitzt eine gleichmäßige Dicke, die je nach dem gewünschten Schutzgrad gewählt wird. Die Blechdicke ist häufig durch die Trageigenschaften des Sicherheitsschuhes begrenzt, z. B. durch die Möglichkeit, die Laufsohle auch mit einer Sohlenschutzeinlage abzubiegen. Darüber hinaus darf die Schutzbrücke für die Zehen oder den Mittelf ußbog en. nicht zu dick sein, damit der Schuh nicht zu klobig wird.
Eine bekannte Schutzeinlage für Sicherheitsschuhe mit einem vorn und hinten offenen Zehenschutzbogen und einem in die Laufsohle eingebetteten Sohlenschutz ist in der US-PS 3 410 007 beschrieben. Diese Schutzeinlage hat jedoch eine Reihe von Nachteilen hinsichtlich der Trageigenschaften und der Herstellung. Beispielsweise ist die Ausbildung eines Rohlings mit gleichen fächerförmigen Teilen erforderlich, die zur Ausbildung des Sohlenschutzteils z. B. durch Schweißen längs einer geraden Linie miteinander verbunden werden müssen. Bei dieser Technik bildet sich eine Naht längs des Sohlenschutzteils, die eine sorgfältige Ausrichtung der beiden Fächerteile bei der Herstellung verlangt. Die beiden so verbundenen Teile können durch einen Schlag eines scharfen Gegenstandes auf die Nahtlinie brechen. Die Herstellung einer derartigen langen Naht ist teuer, und zwar insbesondere bei Schuhzeug, bei dem sich die Sohlenschutzlage über die gesamte Laufsohle erstreckt. Da der Rohling aus einem gleichförmigen Material geformt wird, kann
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der Zehenschutz und der Sohlenschutz nur eine gleiche Stärke besitzen .
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schutzeinlage für Schuhzeug zu schaffen, die einfach herzustellen und an die Schutzanforderungen des jeweiligen Sicherheitsschuhwerks angepaßt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schutzeinlage für Sicherheitsschuhe besteht aus einem dünnen, hochfesten Material, z. B. einem Stahlblech, das zu einem vorn und hinten offenen Schutzbogen geformt wird, der einstückig in einen Sohlenschutzteil übergeht, welcher sich über die gesamte Laufsohle erstrecken kann. Der Sohlenschutzteil zusammen mit dem Bogenteil gibt dem Träger zusätzliche Sicherheit und kann an die jeweiligen Bedürfnisse bzw. Sicherheitsgrade einfach angepaßt werden, ohne daß sich seine Herstellung erschwert.
Die erfindungsgemäße Schutzeinlage bietet eine Reihe von Vorteilen hinsichtlich des Schutzes, der Herstellung und der Trageigenschaften. Durch die Verwendung eines einstückigen Sohlenschutzteils erhöht sich die Festigkeit, und es verringern sich die Herstellungszeit sowie die mit dem Verschweißen der Einzelteile verbundenen Schwierigkeiten. Der Wegfall der Schweißnaht im Sohlenschutzteil erhöht jedoch nicht nur die Festigkeit, sondern vermeidet auch eine Beeinträchtigung der Trageigenschaften, die bei der bekannten Schutzeinlage durch unsachgemäße Verbindung oder Klebung der Naht entsteht.
Darüber hinaus erlaubt der auf einfache Weise aus einem einstückigen Rohling geformte Bogenteil bei verschiedenen Ausführungen
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einen verstärkten Schutz der Zehen. Da nur eine Verbindungskante erforderlich ist, verringern sich die Möglichkeiten von Herstellungsfehlern und von Brüchen durch Druckbeanspruchungen. Es braucht nur eine Xante des Zehenschutzteils verbunden zu werden, weil die Gegenkante einstückig mit dem Sohlenschutzteil ausgeführt ist. Ferner ergeben zwei oder drei Zehenschutzteile eine Überlappung land eine Mehrlagenwirkung in dem offenen Bogenteil- Bei den einfachsten -Ausführungen ist nur eine einzige Materiallage erforderlich, wenn nur ein geringer Schutz erreicht werden soll, z- B- bei Kinderschuhen. Die Mehrlagenwirkung bietet sich für einen stärkeren Schutz an, z. B. bei Atbeitsschuhen. Ein erheblicher Teil der Festigkeit der Schutzeinlage ergibt sich aus der strukturellen -Ausbildung des Eohlängs, und zwar unabhängig davon, ob eine einzige oder mehrere lagen im Bogenschutzteil in Kombination mit einem einstöckigen Sohlenschutzteil vorgesehen sind, wobei der Schuhkonstruktion, in der die Schutzeinlage eingesetzt wird, Bechnung getragen werden kann-
Der -Ausdruck "Sohlenschutzteü*1 soll alle oder nur einige Teile der mit der erfindungsgemäßen Scfautzeinlage ausgerüsteten Schuhsohle umfassen- "Wenn die Flexibilität der Sohle des Sicherheitsschuhes im Vordergrund steht, kann sich der Sohlenschutzteil nur über einen ausgewählten Teil der Sohle erstrecken und vor dem Spann enden, so daß eine ausreichende Flexibilität der Schuhsohle aufrecht erhalten bleibtin diesem Fall kann er aus einem dickeren Material bestehen, um einen zusätzlichen Schutz gegenüber einem Sohlenteil zu erhalten, der die gesamte oder annähernd die gesamte laufsohle bedeckt und aufgrund der Flexibilitätsanforderungen aus dünnerem Material bestehen muß-
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Der Ausdruck "Zehenschutzteil" soll den Schutz der Zehen und/ oder des Mittelfußbogens umfassen. Der bogenförmige Schutzteil ist an seinem vorderen und rückwärtigen Ende offen und kann aus einer einzigen oder aus mehreren sich gegenseitig überlappenden Lagen des Bohlings bestehen, wenn ein erhöhter Schutz des Bogenteils verlangt wird. Es ist jedoch für eine ausreichende Flexibilität des Sohlenschutzteils ein dünneres Material in einer einzigen Lage erforderlich.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungen der Erfindung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Halbzeug aus einem biegsamen Material, das zu einer Schutzeinlage geformt werden kann,
Fig. 2 einen Querschnitt des Halbzeugs nach Fig. 1 längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1, das zu einer erfindungsgemäßen Schutzeinlage geformt ist,
Fig. 3 eine andere Ausführung eines Halbzeugs bzw. Rohlings, das zu einer mehrlagigen Schutzeinlage im Zehenbereich geformt werden kann,
Fig. 4 einen Querschnitt längs der linie 4-4 in Fig. 1 durch den zu einer Schutzeinlage geformten Rohling,
Fig. 5 eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Rohlings,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die aus dem Rohling nach Fig. 5 geformte Schutzeinlage,
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Fig. 7 eine mehrere Vorteile der vorstehenden Schutzeinlagen vereinigende Ausführung,
Fig. 8 einen Querschnitt der mehrlagigen Schutzeinlage aus der Ausführung nach Fig. 7 längs der Schnittlinie 8-8.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführung, bei der ein dünne s gestanztes Blech 10, z. B. aus einem 0,010 gehärteten rostfreien Federstahl, einen Sohlenschutzteil 12 aufweist, der sich nur über einen Teil der Laufsohle erstreckt und - wie dargestellt - unmittelbar vor dem Spann endet. Mit diesem Sohlenschutz ist ein offener bogenförmiger Zehenschutz 14 verbunden. Dieses Bogenelement 14 ist einstückig und verformbar mit dem Sohlenelement 12 ausgeführt, so daß es an der Fuß-Konturlinie 16 des- Rohlings abgebogen werden kann, wobei die freie Gegenkante des Bogenstückes 14 ebenfalls einer Fußkantenlinie folgt und an der anderen Fußkante 19 der Sohle 12 z. B. durch Schweißen od. dgl. befestigt werden kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, bildet das Zehenschutzelement einen nach vorn und hinten offenen Bogen, wobei die Kante 18 durch eine Schweißnaht 20 mit der Gegenkante 19 des Sohlenelementes 12 fest verbunden ist· Der Rohling 10 besitzt eine gleichbleibende Dicke und besteht aus einem einheitlichen Material.
Das Herstellungsverfahren ist einfach und erfordert lediglich eine einzige kurze Schweißnaht 20 oder andere Verbindungsmittel der Kante 18 am äußeren Rand 19 der Sohle 12. Diese Einlagenkonstruktion vermeidet somit lange Schweißnähte im Sohlenschutzteil, führt zu einer hohen Festigkeit des Sohl ens chutzteils durch die einstückige Ausbildung
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vermeidet weitere Nahte, die die Bequemlicifakeit beeinträchtigen oder den -wirksamen Schlitz des Sohlenteils vermindern wurden.
Die Fig- 3 und 4 sind Darstellungen einer mehrlagigen Zehenschutz-Brücke in einer erfändungsgemäBen Schutzetolage, die ans einem itohliiag-Blech 30 mit einem einstückig ausgeführten Sohlenschutzteil 32 sand zwei gegeneinander versetzten und im wesentlichen gleich ausgebildeten Zehenschutzteilen 34 und 36 besteht, die mit dem Sohlenelement 32 längs der verformbaren Übergaugslinien 38 land 40 verbunden sind- Die Bogen- bzw- Brückenelemente 34, 36 besitzen freie, der FuBkontiar angepaßte Außenkanten 42 und 44 und können jeweils zu einer gesonderten Brücke gebogen werden, wobei die Bänder 42 mit den Kanten 38 und die Eänder 44 mit den Kanten 40 durch Schweißnähte 46, 48 zur Ausbildung eines doppellagigen Zehenschutzteils verbunden werden- Die beiden lagen können - wie gezeigt - an jeder Kante 42 und 44 miteinander verbunden werden- Es ist jedoch auch möglich, die beiden sich überlappenden Bogeneleinente 34 und 36 durch z.B- verschweißen an den Ecken, dem Bogenscheitel oder an anderen Stellen miteinander zu verbinden. Eines der Bogenelemente 34 oder 36 kann zuerst abgebogen und mit semer freien längskante am Sohlenrand befestigt werden, wobei dann die Kante des anderen Bogenelementes z- B- an der Außenseite der Verbindungslinie des ersten Bogenelemenfes mit dem Sohlenteil befestigt wird- Diese Ausführung erlaubt die Verwendung eines dünnen gleichmäßigen Halbzeugmaterials zur Erzielmag eines - falls erwünscht — flexiblen Sohlenschutateils, der sich über die gesamte oder annähernd die gesamte Laufsohle erstrek— ken kann, und ergibt ferner eine Doppellage von erhöhter Festigkeit als Zehenschutz-
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Die Fig- 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführung der erffimdumgsgenaaßen Schutzeinlage, die aus einem Blech 50 nait einem SoMenschutzelement 52 und einem Bogenelement 54 bestellt, wobei das Bogenelement 54 als Teil des Bohlimgs im Zehembereich des Soihlemelementes 52 ausgebildet und entlang der diskontimuierllelaem limien 62 und 64 mit dem Sohlenelememt 52 -yerbumdem ist. Das iBogenelement hat eine fächerförmige Gestalt mit eimer KonturMmie 60, die die erste offene Kante des Zehenschutzteils bildet und eine laalfeioondförinmige Öffnung zwischen den Linien 62 und 64 begrenzt- Das Bogenelemest hat ferner den Fuß kontur en folgende Kanten 56 imd 58, die am den entsprechenden Außenrändern 57, 59 des Sohlemelemaemtes 52 !befestigt werden.. Die Ausnehmung bildet die offene Vorderseite des gebogenem Zehensehutzteils. Das Bogenelement und die Kanten 56, 58 und 60 sämd so geformt, daß das Element axial über das Sohleiiieleinemt 52 längs der linien 62 und 64 gebogen werden kann und daß die Kanten 56 und 58 durch Schweißnähte 66 und 68 an den äußeren Sandern 57 und 59 des Sohlenelementes zur -Ausbildung einer stabilen Schutzeiölage verbunden werden können. Der Sohlenteil ist außerordentlich fest und bietet aufgrund seiner einstückigen Ausbildung und der Vermeidung iron Schweißnähten einen guten Schutz.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere mehrlagige Schutzeiriage dargestellt, in der Merkmale der Ausführung maeih den Fig. 3 bis 6 kombiniert sind. Ein Btechrohliiag S© besteht ams eimern SoJaleneleinemt 82 und drei Bogenelementem 84, 86 lamd 88 Hait äußerem, dem FiaBkoiatarem folgenden Kanten 90, 92, 94 uiad 96, laait deüeim sie am deian Aoaißemrand jedes S>ohlenramdes z- B- durch Sdhweüßmälhte 9S Mr die Kante 96, 100 für die Kante 90 .und 102, 106 Mr die Kanten 92 und 94, verbumdem werden können- Vom den Bogeneleimentem kamn das Element 88 zu-
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erst oder zuletzt und danach die Elemente 84 und 86 zum Zehenschutz umgebogen werden. Wird das Element 88 zuerst geformt, dann brauchen seine Kanten 92 und 94 nicht mit den Sohlenkanten verbunden werden, weil dieses Element in seiner Stellung gehalten wird, wenn die Elemente 82 und 84 an den Rändern des Sohlenelementes 82 befestigt sind. Bei dieser Ausführung kann das Rohlingmaterial sehr dünn sein, weil die sich überlappenden Bogenelemente eine größere Dicke, eine größere Festigkeit und einen erhöhten Schutz des Zehenbereichs ergeben .
Bei den beschriebenen Ausführungen wurde ein Stahlblech zur Ausbildung der Schutzeinlage verwendet. Es können jedoch auch andere dünne Materialien aus z. B. Thermoplasten oder duroplastischen Polymeren, glasfaserverstärkte, gegossene oder thermisch verformte feste Kunststoffe od. dgl. verwendet werden. Die Bogen- bzw. Brückenelemente sind bei den beschriebenen Ausführungen durch Verschweißen und durch Schweißnähte an den Sohlenrändern befestigt worden. Es können jedoch auch andere Verbindungsarten zur Festlegung der Bogenelemente in ihrer Lage, wie z. B. Klebstoffe bei der Verwendung von Polymeren, Ultraschall-Schweißtechniken, Heften, Nähen od. dgl., angewandt werden. Beispielsweise können auch die sich überlappenden Flügel am Bogenscheitel an einer, oder mehreren Stellen unter Freilassung der Ränder verschweißt, verklebt od. dgl. werden.
Durch die Verwendung eines einstückigen Rohlings wird die Herstellung der Schutzeinlage wesentlich vereinfacht, der Sohlenschutz verbessert und durch die Möglichkeit einer einzigen oder mehrerer Lagen der Zehenschutz verstärkt.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    u.y Schutzeinlage für Si eherheitsschuhe mit einem festen Sohlenschutzteil und einem Zehenschutz aus einem dünnen, hochfesten Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehenschutz (14) vorn und hinten offen ist und aus mindestens einem entlang einer Sohlenkante mit dem Sohlenschutz (12) einstückig ausgebildeten Element besteht, welches mindestens eine an die Fußkonturen des Sohlenelementes angepaßte Außenkante aufweist und zu einer zusammenhängenden Zehenschutzbrücke quer über den Sohlenschutzteil verformbar ist, daß der Sohlenschutzteil (12) mindestens eine komplementär zur Außenkante des- Zehenschutzteils (14) ausgebildete Kante (19) aufweist, und daß Mittel (20) zum Verbinden der Außenkante (18) des Zehenschutzteils (14) mit der komplementären Außenkante (19) des Sohlenschutzteils (12) zur Ausbildung eines einstückigen Sohlenschutzes und eines einstückigen, vorn und hinten offenen Zehenschutzes vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehenschutzteil (14) nur an einer Seite (16) mit dem Sohlenschutz (12) verbunden ist und mit seiner Außenkante (18) an den Außenrand (19) des Sohlenschutzteiles zur Ausbildung nur eines einlagigen Zehenschutzes und Sohlenschutzes befestigt ist.
  3. 3. Schutzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenschutzteil (30) sich über die gesamte oder über annähernd die gesamte Laufsohle erstreckt.
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  4. 4. Schutzeinlage mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Sohlenschutzteil (12) von den Zehen nach rückwärts Ms in eine Position erstreckt, so daß der Träger den Fuß ohne Beeinflussung des Sohlenschutzes abbiegen kann-
  5. 5. Sdmtzeünlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zefaeascltaiizteil zwei im wesentlichen gleich ausgebildete Elemente (34, 36) umfaßt, von denen jedes Element an den gegenüberliegenden Kanten (38, 40) des Sohlenschutzteils mit diesem einstückig angeordnet sand ihre jeweiligen Atißenkanten (42, 44) zur Befestiguiag an den entsprecheiaiieiii Außenrändeoi (38, 40) des Sohlenteils (32) den FuS-kontarem angepaßt sind, und daß Mittel zum Verbinden der jeweiligen Außenkanten der Zehenschutzelemente mit den komplementären Außenrändera des Sohlenschutzteils (32) zur Ausbildung eines vorn und hinten offenen Zehenschutzes aus sich überlappenden doppelten bogenförmigen Lagen bei einlagigem Sohlenschutzteil (32) vorgesehen sind.
  6. ■6. SchiÄzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehenschutzteil ein mit dem vorderen Eand des Sohlenschutzteils (52) einstückig verbundenes Element (54) aufweist, welches eine mondsichelfömiige Ausnehmung begrenzt, die die vordere Öffnung des Zehenschutzes bildet, und dessen gegenüberliegende Außenkanten (56, 58) an "die Außenränder (57, 59) des Sohlenschutzteils (52) angepaßt sind, wenn das Zehenschutzelement nach rückwärts gebogen und seine Kanten (56, 58) Bait den entsprechenden Sohlenrändern (57, 59) verbunden sind.
  7. 7- Sctatzeijaiage nach Anspruch 6, dadurch gekemazeicSaiaet, daß der Z^ieaaschutz zwei Scisutzeleaiaente {84, S6) von aamälhiema«l gleiclaer
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    Gestalt enthält, von denen jedes Element einstückig mit dem Sohlenschutzteil (82) an seinen gegenüberliegenden Rändern verbunden ist und eine doppellagige Brücke bildet, und daß ein weiteres Zehenschutzelement (88) an der Vorderseite des Zehenschutzteils (82) einstückig angeformt ist, welches in seiner zurückgeklappten Stellung eine weitere Zehenschutzlage darstellt-
  8. 8. Schutzeinlage für Sicherheitsschuhwerk, bestehend aus einem Sohlenschutzteil und einem Zehenschutz, wobei der Sohlenschutzteil aus einem einstückigen dünnen Material von gleichbleibender Stärke besteht, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zehenschutzteil ein vorn und hinten offenes Bogenelement aus mehreren sich überlappenden, an den Sohlenschutzteil angeformten Lagen besteht, wobei jede Lage längs der an die Fußkontur angepaßten Außenkante in den Sohlenteil übergeht, und daß Mittel zur Befestigung des entgegengesetzten, an die Fußkontur angepreßten Materials zur Ausbildung eines viellagigen Zehenschutzes vorgesehen sind.
  9. 9. Schutzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen thermisch verformbaren festen Kunststoff.
  10. 10. Schutzeinlage nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagenmaterial Stahl ist und zur Befestigung der jeweiligen Ränder Schweißnähte vorgesehen sind.
  11. 11. Schuh, gekennzeichnet durch eine Schutzeinlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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  12. 12. Schutzeinlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen des mehrlagigen Zehenschutzes nicht an den Rändern, sondern z. B. an einer oder mehreren Stellen im Bogenbereich miteinander verbunden sind.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung einer Schutzeinlage für Sicherheitsschuhe, die aus einem einstückigen Sohlenschutzteil und aus einem bogenförmigen, vorn und hinten offenen Zehenschutz besteht, gekennzeichnet durch Herstellen eines einstückigen ebenen dünnen Rohlings, der aus einem zumindest einem Teil der Laufsohle entsprechenden Sohlenschutzteil und mindestens einem Laschenansatz mit mindestens einer an die Fußform angepaßte Außenkante besteht; durch Umbiegen des Laschenelementes über den Sohlenschutzteil längs einer der Fußform folgenden Knicklinie zur Ausbildung des sich über den Sohlenschutzteil erstreckenden, vorn und hinten offenen Zehenschutzes; und durch Befestigen der freien, der Fußform angepaßten Außenkante des Laschenelementes an der gegenüberliegenden Kante des Sohlenschutzteiles ·
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Lasche als Zehenschutzelement an einer Seite des Sohlenschutzteils angeformt wird und daß die freie Außenkante der Zehenschutzlasche an dem gegenüberliegenden Rand des Sohlenschutzteils zur Ausbildung eines einlagigen Zehenschutzes befestigt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Außenkante des Zehenschutzteils am Außenrand des Sohlenschutzteiles angeschweißt wird.
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  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohling zwei einander annähernd gleiche Zehenschutzlaschen an den gegenüberliegenden Rändern des Sohlenschutzteiles einstückig angeformt werden, deren Außenkanten zur Befestigung an den entsprechenden Außenrändern des fußförmigen Sohlenschutzteiles ausgebildet sind und die bogenförmig über den Sohlenschutzteil übereinandergelegt und mit ihren freien Außenkanten zumindest an den Rändern des Sohlenschutzteiles befestigt werden.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Sohlenschutzteils ein Zehenschutzelement unter Ausbildung einer halbmondförmigen Ausnehmung angeformt wird, dessen Außenkanten an die Ränder des Sohlenschutzteils angepaßt sind, wobei dieses Zehenschutzelement- über das Sohlenschutzelement geklappt und jede freie Außenkante an dem entsprechenden Außenrand des Sohlenschutzelementes angeordnet und befestigt wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial ein Federstahl ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzlaschen des ebenen Materials längs der Fußform-Linien zu dem bogenförmigen, vorn und hinten offenen Zehenschutzteil gebogen wird.
  20. 20. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Vernähen der Zehenschutz-Ränder an den Fuß sohlen-Schutzrändern.
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  21. 21. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagematerial ein Kunststoff ist, der an den entsprechenden Stellen verklebt wird.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagen-Rohling aus einem dünnen, festen Materialstück ausgestanzt wird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem einzigen Stück eines dünnen, festen Materials der Sohlenschutzteil und zwei Zehenschutzelemente geformt werden, von denen jedes Element an den entgegengesetzten Rand des Sohlenschutzteils angeordnet und einstückig mit diesem ausgebildet ist, wobei die Außenkante der Zehenschutzteile an den entgegengesetzten Rand des Sohlenschutzteiles angepaßt werden, daß die Zehenschutzteile nacheinander über den Sohlenschutzteil längs der Fußkonturlinie gebogen werden und daß die umgebogenen Zehenschutzelemente an einer oder mehreren Stellen des Bogens zur Ausbildung eines mehrlagigen Zehenschutzes und eines einlagigen Sohlenschutzes befestigt werden.
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