DE2137486A1 - Brandsohle - Google Patents

Brandsohle

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Publication number
DE2137486A1
DE2137486A1 DE19712137486 DE2137486A DE2137486A1 DE 2137486 A1 DE2137486 A1 DE 2137486A1 DE 19712137486 DE19712137486 DE 19712137486 DE 2137486 A DE2137486 A DE 2137486A DE 2137486 A1 DE2137486 A1 DE 2137486A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insole
recess
layer
edge
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712137486
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Josef Hauck
Josef Adam Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINTER KUNSTSTOFF HEINR J
Original Assignee
WINTER KUNSTSTOFF HEINR J
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Filing date
Publication date
Application filed by WINTER KUNSTSTOFF HEINR J filed Critical WINTER KUNSTSTOFF HEINR J
Priority to DE19712137486 priority Critical patent/DE2137486A1/de
Publication of DE2137486A1 publication Critical patent/DE2137486A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/141Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form having an anatomical or curved form
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/38Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process
    • A43B13/41Built-in insoles joined to uppers during the manufacturing process, e.g. structural insoles; Insoles glued to shoes during the manufacturing process combined with heel stiffener, toe stiffener, or shank stiffener

Description

  • Brandsohle Die Erfindung betrifit eine Brandsohle mit einer zu deren Verstärkung im Gelenk- und Fersenbereich vorgesehenen Eunststoffbeschichtung, wobei letztere durch Ausfüllung einer zentralen Aussparung der Brandsohle auf einer von deren Seiten freiliegt und sich im Bereich dieser Aussparung zwischen Teilen der Brandsohle bis zum Brandsohlenrand hin erstreckt, die durch Einschneiden der Brandsohle und Abbiegen um eine Achse quer zur Brandsohlenlängsachse gebildet sind.
  • Eine derartige Brandsohle besitzt gegenüber einer anderen bekannten Brandsohlenausführung, bei der sich die Kunststoffbeschichtung zwischen zwei geschlossen ausgebildeten Lappen befindet, die durch Spaltung der Brandsohle im Gelenk- und Fersenbereich erhalten sind, den Vorteil, daß sich der thermoplastische Kunststoff in der Spritzform schneller abkühlt und damit den Spritzzyklus verkürzt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei vorgegebener Brandsohlenstärke die Kunststoffbeschichtung zufolge der vorerwähnten Aussparung dicker ausgeführt und damit die Brandsohle besser verstärkt werden kann als in dem Fall, bei dem die Kunststoffbeschichtung von den beiden Lappen vollständig abgedeckt ist. Schliesslich ist bei der bekannten Brandsohle mit den geschlossenen Lappen die Montage der im allgemeinen in der Kunststoffbeschichtung eingebetteten Metall-Verstärkungsfeder verhältnismässig umständlich, weil diese zwischen die Lappen eingebracht werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung geht nun von der vorerwähnten Brandsohle mit einer Aussparung im Gelenk- und Fersenbereich aus. Bei dieser Brandsohle hat sich gezeigt, dass die Bildung einer Zunge durch einendie Brandsohle in ihrer ganzen Dicke erfassenden Einschnitt unter Umständen nachteilig ist. Dies hängt damit zusammen, dass die Zunge nur über eine verhältnismässig schmale Brücke an ihrem vorderen Ende mit der Brandsohle verbunden bleibt. Es ist deshalb nicht auszuschliessen, dass die verhältnismässig schmale Zunge während des Spritzvorganges aus der Zentrierung gerät. Dies gilt dann auch für die Verstärkungsfeder, die von der Zunge gehalten ist.
  • Bei der erfindungsgemässen Brandsohle wird dieser Nachteil dadurch sich ausgeschlossen, dass/die Aussparung unter Stehenlassen eines randseitigen Rahmens nur über einen Teil, vorzugsweise über etwa die Hälfte der Brandsohlendicke erstreckt und die von dem Einschnitt nicht erfasste Brandsohlenlage-von der die Aussparung umschliessenden Brandsohlenlage abgebogen ist. Auf diese Weise wird eine sehr viel breitere Verbindung zwischen den beiden voneinander ab; gebogenen Brandsohlenlagen geschaffen als in dem bekannten Fall.
  • Ein ungewolltes Verschieben der beiden Brandsohlenlagen zueinander ist daher so gut wie ausgeschlossen, zumal beide Brandsohlenlagen mit ihrem Rand an der Formenwandung anstossen.
  • Bei der erfindungsgemässen Brandsohle kann die die Aussparung aufweisende Brandsohlenlage fußseitig oder laufsohlenseitig liegen, wenngleich die erste Ausführung vorzugsweise Anwendung findet.
  • Die Aussparung kann als Montageöffnung für die Stahlfeder benutzt werden, was wesentliche Vorteile mit sich bringt gegenüber einer Brandsohle, bei der die Feder zwischen geschlossen ausgebildeten Lappen eingeführt werden muss. Die Aussparung ermöglicht auch eine stärkere Ummantelung der Feder mit Kunststoff. Gleichzeitig wird durch die Aussparung eine Querschnittsprofilierung des Eunststoffes inForm einer Längsrippe erzielt und dadurch eine wesentliche Verstärkung des Kunststoffgelenks erreicht.
  • Für die Herstellung der erfindungsgemässen Brandsohle können die hierfür bekannten Werkstoffe verwendet werden. Die Eunststoffbeschichtung wird im allgemeinen aus Polyäthylen, Polypropylen oder Polystyrol hergestellt. Die Brandsohle besteht beispielsweise aus Leder, Pappe oder einem Pressfasermaterial.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemässe Brandsohle anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine Ansicht von der erfindungsgemäßen Brandsohle, von der Fu-ßseite her gesehen, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 5 einen Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1.
  • Die insgesamt mit 1 bezeichnete Brandsohle, die aus Leder, Pappe oder einem Preßfasermaterial bestehen kann, besitzt im Gelenk- und Fersenbereich eine sich in Längsrichtung erstreckende Aussparung 2, die von einem durch die Brandsohle 1 gebildeten Rahmen 1' eingefaßt ist. Wie aus Figur 3 ersichtlich, erstreckt sich die Aussparung 2 nur über einen Teil der Brandsohlendicke, so daß im Gelenk- und Fersenbereich die Brandsohle 1 eine obere Lage 1" und 1"' besitzt. Diese Lagen wie auch die Aussparung 2 werden durch Einschneiden der Brandsohle im Gelenk- und Fersenbereich gebildet. Die Aussparung 2 besitzt in Längs- und Querrichtung eine Erstreckung, die in etwa den Abmessungen der Verstärkungsfeder 3 entspricht, die bei der Montage zunächst an der unteren Brandsohlenlage 1''' dadurch gehalten wird, daß aus dieser die Enden der Feder 3 übergreifende Lappen 4,5 ausgeschnitten sind. Dadurch wird die Feder 3 bis zum Einlegen in die Spritzform in der richtigen Lage fixiert. Von besonderem Vorteil ist, daß bei der Anbringung der Feder 3 an der Brandsohlenlage 1"' die in der oberen Brandsohlenlage 1" vorgesehene Aussparung 2 als Montageöffnung dienen kann.
  • Die beiden Brandsohlenlagen 1 " und 1"' sind voneinander abgebogen, wodurch zwischen diesen ein Raum geschaffen wird, in den nach dem Einlegen der Brandsohle mit der Verstärkungsfeder der Kunststoff 6 unter Ausfüllung der Aussparung 2 und damit auch unter Einbettung der Feder 3 eingespritzt wird0 Das Einspritzen des Kunststoffes~erfolgt vorteilhafterweise von einer der beiden Seiten der Brandsohle, vorzugsweise von deren Unterseite her. Zu diesem Zwecke kann in der unteren Brandsohlenlage 1 "' ein Loch ausgestanzt sein, dessen beispielsweise Position in Figur 2 durch den Pfeil A angegeben istX Dies bringt im Vergleich zu den Fällen, wo der Kunststoff randseitig eingespritzt wird, den Vorteil mit sich, daß der an der Brandsohle immer erkennbare Anspritzpunkt am fertigen Schuh immer verdeckt liegt. Ein randseitiger Anspritzpunkt ist doch unter Umständen bei fersenfreiem SchuhaserkZ bei dem also der Brandsohlenrand nicht vom Schaft abgedeckt ist, von außen sichtbar.
  • Die Brandsohlenlagen 1 II und 1Bit hängen, von der Brandsohlenspitze her gesehen, vor dem Gelenkbereich über die ganze Brandsohlenbreite zusammen, so daß ein seitliches Versetzen der beiden Lagen so gut wie ausgeschlossen ist. Auch die H(unststoffbeschichtung 6 erstreckt sich über die gesamte Brandsohlenbreite (Figur 3).

Claims (5)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Brandsohle mit einer zu deren Verstärkung im Gelenk- und Fersenbereich vorgesehenen Kunststoffbeschichtung, wobei letztere durch Ausfüllung einer zentralen Aussparung der Brandsohle auf einer von deren Seiten freiliegt und sich im Bereich dieser Aussparung zwischen Teilen der Brandsohle bis zum Brandsohlenrand hin erstreckt, die durch Einschneiden der Brandsohle und Abbiegen um eine Achse quer zur Brandsohlenlängsachse gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aussparung unter Stehenlassen eines randseitigen Rahmens nur über einen Teil, vorzugsweise über etwa die Hälfte der Brandsohlendicke erstreckt und die von dem Einschnitt nicht erfasste Brandsohlenlage von der die Aussparung umschliessenden Brandsohlenlage abgebogen ist.
  2. 2. Brandsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Aussparung aufweisende Brandsohlenlage fußseitig liegt.
  3. 3. Brandsohle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung als Montageöffaung für eine Stahlfeder ausgebildet ist, welche an der von dem Einschnitt nicht erfassen Brandsohlenlage angeordnet ist.
  4. 4. Brandsohle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anspritzpunkt in einer der beiden Brandsohlenlagen, vorzugsweise in der unteren Brandsohlenlage, liegt.
  5. 5. Brandsohle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohlenlage im Bereich des Anspritzpunktes mit einem ausgestanzten Loch versehen ist..
    L e e r s e i t e
DE19712137486 1971-07-27 1971-07-27 Brandsohle Pending DE2137486A1 (de)

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DE19712137486 DE2137486A1 (de) 1971-07-27 1971-07-27 Brandsohle

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DE2137486A1 true DE2137486A1 (de) 1973-02-08

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DE (1) DE2137486A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308323A1 (fr) * 1975-04-23 1976-11-19 Mobbs Miller Ltd Procede de realisation d'un article tel qu'une premiere de chaussure et l'article produit
US4320588A (en) * 1978-07-28 1982-03-23 Giulio Sottolana Insole, in particular for ladies' shoes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308323A1 (fr) * 1975-04-23 1976-11-19 Mobbs Miller Ltd Procede de realisation d'un article tel qu'une premiere de chaussure et l'article produit
US4320588A (en) * 1978-07-28 1982-03-23 Giulio Sottolana Insole, in particular for ladies' shoes

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