DE2407472A1 - Scharnierstift - Google Patents

Scharnierstift

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Publication number
DE2407472A1
DE2407472A1 DE19742407472 DE2407472A DE2407472A1 DE 2407472 A1 DE2407472 A1 DE 2407472A1 DE 19742407472 DE19742407472 DE 19742407472 DE 2407472 A DE2407472 A DE 2407472A DE 2407472 A1 DE2407472 A1 DE 2407472A1
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DE
Germany
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hinge pin
filled
hinge
grooves
plastic
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742407472
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Knuedel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE2407472A1 publication Critical patent/DE2407472A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D9/00Flaps or sleeves specially designed for making from particular material, e.g. hoop-iron, sheet metal, plastics
    • E05D9/005Flaps or sleeves specially designed for making from particular material, e.g. hoop-iron, sheet metal, plastics from plastics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Scharnierstift Die Erfindung betrifft einen Scharnierstift mit einem oberflächlich mit Kunststoff versehenen armierenden Stab. Insbesondere handelt es sich um einen Scharnierstift für Scharniere, die, wie beispielsweise bei Kraftfahrzeugtüren, relativ hohen Beanspruchungen unterliegen.
  • Ein Scharnierstift der eingangs genannten Art ist speziell für einen Klosettsitz, also für geringe Beanspruchungen, aus der schweizerischen Patentschrift 233 814 in der Weise bekannt, daß ein armierender Metallstab allseits in einen Eunstüberzug eingebettet ist. Dieser Überzug hat die Aufgabe, ein Oxydieren des Metallstabes zu verhindern.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Scharnierstift der eingangs definierten Ärt zu schaffen, der auch für höhere Beanspruchungen geeignet ist. Außerdem soll er rationelle Montageverfahren der Massenproduktion zulassen, also beispielsweise automatisch in die übrigen Teile des Scharniers eingesetzt werden können, was bei bekannten Scharnieren mit Kunststoffbuchsen nicht möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stab auf seiner Mantelfläche im Längs schnitt aufeinanderfolgende, in Umfangsrichtung umlaufende Vertiefungen aufweist, die mit dem Kunststoff ausgefüllt sind, und daß die auf der tragenden Mantelfläche des Scharnierstifts liegenden Scheitel von Zwischenstegen zwischen benachbarten Vertiefungen abgeflacht sind.
  • Im Gegensatz zu dem bekannten Scharnierstift ist also der armierende Stab des erfindungsgemäßen Scharnierstifts nicht auf seiner ganzen Oberfläche oder auf seiner ganzen Mantelfläche mit einer Kunststoffschicht versehen, sondern nur in in Umfangsrichtung umlaufenden Vertiefungen, die beispielsweise durch Schneiden eines Gewindes in die Mantelfläche des vorzugsweise aus einem festen Metall bestehenden Stabes gewonnen sind. Da gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Scheitel von Zwischenstegen zwischen diesen umlaufenden Vertiefungen auf der tragenden Mantelfläche des Scharnierstifts liegen sollen, dient der Stab nicht nur der Armierung, sondern trägt zugleich unmittelbar im eingebauten Zustand des Scharnierstifts mit. Im Hinblick auf diese Aufgabe sind die Scheitel der Stege zwischen aufeinanderfolgenden Vertiefungen abgeflacht, insbesondere abgerundet. In Achsrichtung hat man demgemäß eine abwechselnde Aufeinanderfolge von Kunststoffflächen und Metallflächen, gebildet durch die Kunststofffüllung der Vertiefungen und die abgeflachten Scheitelbereiche der Zwischenstege. Dabei dient der Kunststoff zugleich zur Schmierung des Scharniers. Als PBterial kann hierfür ein Kunststoff Verwendung finden, wie er in Deutschland unter der Handelsbezeichnung Tefzel vertrieben wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführangsform der Erfindung weist der Stab zumindest eine die Vertiefungen und Zwischenstege kreuzend verlaufende weitere Vertiefung auf, die ebenfalls mit dem Kunststoff ausgefüllt ist. Zweckmäßigerweise folgt die weitere Vertiefung einer Schraubenlinie großer Steigung, so daß bei einer Konstruktion, in der die zuerst genannten Vertiefungen und Zwischenstege ein Gewinde bilden, gleichsam mehrere Vertiefungen vorhanden sind, die Schraubenlinien sehr unterschiedlicher Steigung folgen.
  • Ein Ausfiiiirungsbeispiel der Erfindung zeigen die Figuren, von denen Figur 1 eine Ansicht, Figur 2 den Querschnitt gemäß II-II in Figur 1 und Figur 3 die in Figur 1 mit III bezeichnete Teilansicht wiedergeben.
  • Der figürlich dargestellte Scharnierstift enthält den aus Metall gefertigten Stab 1, der auf seinem im eingebauten Zustand innerhalb der Scharnierblätter verlaufenden Bereich 2 mit einem ersten Gewinde relativ kleiner Steigung versehen ist, so daß dort eine Vertiefung 3 und ein Zwischensteg 4 entsteht. Sowohl die Vertiefung 3 als auch der Zwischensteg 4 folgen also Schraubenlinien, so daß sie im Längsschnitt aufeinanderfolgende Vertiefungen und Zwischenstege bilden. Diese Zwischenstege 4 sind, wie insbesondere Figur 3 erkennen läßt, an ihren Scheitelbereichen bei 5 abgerundet ausgebildet; ferner liegen diese Scheitelbereiche 5 auf der in Figur 1 mit 6 bezeichneten Mantelfläche des Scharnierstifts, so daß der Stab 1 mit diesen Bereichen 5 mit trägt. Die umlaufenden Vertiefungen sind mit Kunststoff 7 ausgefüllt. Damit ergibt sith eine tragende Mantelfläche 6 innerhalb der bei 8 angedeuteten Scharnierblätter, die in axialer Richtung Kunststoff 7 und Metall, nämlich die Scheitelbereiche 5, inßabvechselnder Folge enthält.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß Scharnierstift und Kunststoff ein einziges Teil bilden, das automatisch in die anderen Teile des Scharniers eingesetzt werden kann.
  • In dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel sind noch zwei weitere Vertiefungen 9 und 10 vorgesehen, die ebenfalls Schraubenlinien, aber mit erheblich größerer Steigung als die erstgenannte Vertiefung 3 und die erstgenannten Zwischenstege 4,folgen. Damit besitzt der Stab 1 auf seiner Mantelfläche eine Konfiguration sich kreuzender Vertiefungen und Zwischenstege.

Claims (5)

ANSPRÜCHE
1. Scharnierstift mit. einem oberflächlich mit Kunststoff versehenen armierenden Stab, insbesondere für Scharniere von Fahrzeugtüren, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) auf seiner Mantelfläche im Längsschnitt aufeinanderfolgende, in Umfangsrichtung umlaufende Vertiefungen (3) aufweist, die mit dem Kunststoff (7) ausgefüllt sind, und daß die auf der tragenden Mantelfläche (6) des Scharnierstifts (1) liegenden Scheitel (5) von Zwischenstegen (4) zwischen benachbarten Vertiefungen (3) abgeflacht sind.
2. Scharnierstift nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitel (5) abgerundet sind.
3. Scharnierstift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (3) und die Zwischenstege (4) ein Gewinde bilden.
4. Scharnierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) zumindest eine die Vertiefungen (3) und Zwischenstege (4) kreuzend verlaufende weitere Vertiefung (9, i0) aufweist, die ebenfalls mit dem Kunststoff ausgefüllt ist.
5. Scharnierstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Vertiefung (9, 10) einer Schraubenlinie großer Steigung folgt.
L e e r s e i t e
DE19742407472 1974-02-16 1974-02-16 Scharnierstift Pending DE2407472A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385313B (de) * 1983-11-29 1988-03-25 Kunex Tuerenwerk Bandhalterung fuer tuerbaender
WO2007076954A2 (de) * 2005-12-22 2007-07-12 Wiha Werkzeuge Gmbh Zange
US8701247B1 (en) * 2012-11-13 2014-04-22 Hampton Products International Corporation Hinge pin with lubrication channel

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