DE1951029U - Schuhwerk mit polstereinlage zum schutze des fusses. - Google Patents

Schuhwerk mit polstereinlage zum schutze des fusses.

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DE1951029U
DE1951029U DE1966N0018765 DEN0018765U DE1951029U DE 1951029 U DE1951029 U DE 1951029U DE 1966N0018765 DE1966N0018765 DE 1966N0018765 DE N0018765 U DEN0018765 U DE N0018765U DE 1951029 U DE1951029 U DE 1951029U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

PA 559 299*26.10.66
Friedrich Nierhaus & Co.
Bad Salzuflen
Herforder Str. 133
Schuhwerk mit Polstereinlage zum Schütze des Fußes
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuhwerk mit Polstereinlage aus Gummi oder Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften zum Schütze des Yorder- und Mittelfußes, insbesondere gegen fallende Gegenstände. o
Zum Schutz des Fui3spannes und des durch die Stahlkappe an der Schuhspitze nicht abgedeckten vorderen Fußteiles sind schon Platten aus Stahl oder Holz verwendet worden, die nach dem Anziehen des Schuhes an den Fuß zusätzlich angeschnallt werden. Es ist auch ein Schutzpolster bekannt, das nur aus Gummi oder gummielastisohem Werkstoff besteht und im vorderen Teil des Schuhwerkes außen aufliegt und mit einem rückwärts anschließenden Teil unter der Verschnürung befestigt wird.
Alle bekannten Polsterauflagen oder -einlagen behindern wegen ihrer Unförmlichkeit und Steifheit die Gegenbewegung, so daß sie ungern benutzt werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe feesteht darin, das Polster so zu gestalten, daß es neben einer guten Schutzwirkung noch die Eigenschaft besitzt, die Gegenbewegung so wenig wie möglich zu behindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Polstereinlage quer zum Schuhwerk an der Innen- und/oder Außenfläche mit nutenförmigen Ausnehmungen versehen ist. Dadurch wird die Dicke des Polsters und damit
die Schutzwirkung nicht oder nur sehr geringfügig beeinträchtigt, während die Polstereinlage in ihrer Längsrichtung durch die geschwächten Querschnitte wesentlich weicher ist. Die Polstereinlage kann in Längsrichtung, also quer zu den Nuten leicht zusammengedrückt bzw. auseinandergezogen werden. '
Bei der Anordnung im Schuhwerk, den Mittel- und Vorderfuß abdeckend, kann sich die Polstereinlage bei der Bewegung des Fußgelenkes stauchen und dehnen, so daß der Träger eines so .ausgestalteten Schuhwerkes kaum eine Behinderung empfindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die nutenförmigen Ausnehmungen an der Außenfläche zu den nutenförmigen Ausnehmungen an der Innenfläche versetzt anzuordnen. Durch diese Ausbildung der Polstereinlage werden die zwischen den ftTuten liegenden Verbindungsstücke beim Stauchen oder Dehnen der Polstereinlage nicht auf Zug und Druck beansprucht, sondern nur auf Biegung, wodurch die Polstereinlage in Längsrichtung noch wesentlich an Nachgiebigkeit gewinnt.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Grundgedankens der Erfindung ist wei.ter darin zu erkennen, daß die nutenf örmigen Ausnehmungen an der Außen- und Innenfläche der Polstereinlage so geformt sind, daß diese im Schnitt gesehen eine wellenförinige Gestalt aufweist. Bei der Stauchung und Dehnung der Polstereinlage sind dann die Querschnitte im wesentlichen gleichbleibend > und sie werden daher auch gleichmäßig belastet, so daß keine typischen Rißstellen auftreten, die bei ungleichmäßiger Dicke an den schwächsten Stellen entstehen.
Schließlich kann nach einem weiteren Vorschlag zur Ausgestaltung der Erfindung ein in Längsrichtung besonders weiches Polster dadurch erzielt werden, daß die nutenförmigen Ausnehmungen an der Außenfläche zu den nutenförmigen Ausnehmungen an der Innenfläche schräg liegen. Die.ganze Polstereinlage hat dann etwa die Form eines Gitters und kann demzufolge durch Verbiegung an den Kreuzungspunkten sehr weich in der Längsrichtung federn. Dabei ist es gleichgültig, ob die Hüten auf beiden Seiten kurz vor der Mittelebene des Polsters enden, so daß eine geschlossene Schicht verbleibt oder in der Tiefe die Mittelebene durchstoßen, so daß ein echtes Gitterwerk entsteht.
Es ist für den Gegenstand der Erfindung weiterhin gleichgültig, ob er wie vorgesehlagen - vorzugsweise in die Schaftteile des Schuhwerkes eingearbeitet ist, oder außen befestigt wird. Die Polstereinlage kann auch an anderen Stellen des Schuhwerkes mit gleicher Vorteilhaftigkeit verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch ein Schuhwerk mit Polstereinlage und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
Das Schuhwerk besteht unter Verzicht auf die Darstellung unwesentlicher Einzelheiten aus der Sohle 1, dem Absatz 2 und dem Schuhschaft 3j der zum Verschließen die Schnürleiste 4 trägt.
-A-
In die vordere Schuhkappe 5 ist die Stahlkappe 6 zum Schutz der Zehen eingearbeitet. Die Polstereinlage 7 liegt im vorderen Teil des Schuhwerkes unter der Schuhkappe 5> etwa auf der S:tahlkappe 6, und ist dort fest in dem Schuhwerk verankert. Im rückwärtigen Teil liegt die Polstereinlage frei und kann beim Anziehen laschenartig nach vorn herausgeklappt werden, während sie nach dem Verschnüren fest unter der Schnürleiste 4 liegt. Die Polstereinlage ist an der Außen- und Innenfläche mit zueinander versetzt angeordneten Nuten 8 ausgerüstet, die der Polstereinlage 7 im .Querschnitt gesehen eine Wellenform verleihen. Die Huten 8 werden in der Nähe der Stahlkappe 6 flacher und laufen schließlich ganz aus, da dort die Dehnbarkeit in Längsrichtung nicht mehr erforderlich ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Schutzpolster 7 seitlich des vorderen Schuhwerkes heruntergezogen. TJm die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinträchtigen, ist darauf verzichtet worden,, eine.Lasche darzustellen, die unterhalb und/oder oberhalb der Polstereinlage 7 angebracht sein kann.

Claims (4)

I5. HA. 559 299*26.10.66 .Schutzansprüche:
1. Schuhwerk mit Polstereinlage aus Gummi oder Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften zum Schütze des Torder- und Mittelfußes, insbesondere gegen fallende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstereinlage (7) quer zum Schuhwerk an der Innen- und/oder Außenfläche mit nutenförmigen Ausnehmungen (8) versehen ist.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Ausnehmungen ^8) an der Außenfläche zu den Ausnehmungen (β) an der Innenfläche versetzt liegen.
3. Schuhwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Ausnehmungen (8) an der Außen- und Innenfläche, der Polstereinlage (7) eine im Schnitt gesehen wellenförmige Gestalt verleihen.
4. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Ausnehmungen (δ) an der Außen- und Innenfläche schräg zueinander liegen.
Bad. Salzuflen, den 25. Oktober 1966
DE1966N0018765 1966-05-21 1966-05-21 Schuhwerk mit polstereinlage zum schutze des fusses. Expired DE1951029U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647112A1 (de) * 1976-10-19 1978-04-20 Phoenix Gummiwerke Ag Unfallverhuetungsstiefel
WO1997016991A2 (de) * 1995-11-06 1997-05-15 Lupos Schuhfabrik Gmbh Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2647112A1 (de) * 1976-10-19 1978-04-20 Phoenix Gummiwerke Ag Unfallverhuetungsstiefel
WO1997016991A2 (de) * 1995-11-06 1997-05-15 Lupos Schuhfabrik Gmbh Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz
WO1997016991A3 (de) * 1995-11-06 1997-06-26 Lupos Schuhfabrik Gmbh Sicherheitsschuh mit äusserem mittelfussschutz

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