DE2647112A1 - Unfallverhuetungsstiefel - Google Patents

Unfallverhuetungsstiefel

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DE2647112A1
DE2647112A1 DE19762647112 DE2647112A DE2647112A1 DE 2647112 A1 DE2647112 A1 DE 2647112A1 DE 19762647112 DE19762647112 DE 19762647112 DE 2647112 A DE2647112 A DE 2647112A DE 2647112 A1 DE2647112 A1 DE 2647112A1
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DE
Germany
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boot
ribs
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boot according
rubber
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DE19762647112
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DE2647112C2 (de
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Ernst Adamus
Werner Marr
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Phoenix AG
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Phoenix Gummiwerke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/02Boots covering the lower leg

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

-Λ-
ZSSSZSF EKF3WQEB HAMBÜBG»
Deutsches Patontamt I.IO.I976
68Ο Px München 2 2 6 & 7 1
ünfallverhütungsstiefel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Unfallverhütungsstiefel aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff mit eingebauter Zehenschutzkappe aus Metall oder ähnlich widerstandsfähigem Material und einer Schutzplatte für den Rist.
Unfallverhütungsstiefel dieser Art sind bekannt. Für die Belastungsfähigkeit, die für den Unfallverhütungsstiefel nach einer Norm festgelegt ist, sind die in der Stiefelwandung eingebetteten Platten ausreichend. Die Schutzplatte für den Rist hat jedoch den Nachteil, daß sie die Bewegung des Fusses im Stiefel behindert. Diese Behinderung ist umso größer, je größer die angestrebte Schutzwirkung ist. Wird die obere Fußbeuge mit in den Schutzbereich einbezogen, so ist eine Benutzungsfähigkeit des Stiefels sogar etwas eingeschränkt. Die Anwendung kommt dann nur noch für wenige Berufe in Betracht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Unfallverhütungsstiefel der oben umrissenen Gestaltung zu schaffen, der sich den bekannten Ausführungen gegenüber durch größere Beweglichkeit im Ristbereich auszeichnet und dennoch die Mindestanforderungen für den Rist- und den Zehenschutz wirksam erfüllt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Ristschutzplatte aus einem mit der Stiefeloberfläche zwischen Kappe und Fußbeuge fest verbundenem auf der Innenseite mit quer verlaufenden Rippen ausgestatteten Gummiaufsatzplattenkörper besteht.
809816/0477
584.163/3000/25227'
7S2SJ2SSS? EMPKWeER HAMBURQ" BlATT
Hamburg-Harburg! Deutsches Patentamt i.10.1976 -ST
Px München 2 9 R A 7 1 1 *>
Durch die Anordnung der Hippen in passender Höhe und in passenden Abständen wird eine den Anforderungen gerecht werdende Schutzwirkung erreicht. Auch die Härte des Aufsatzkörpers ist hierfür wichtig. Diese kann bei einer Rippendicke von etwa 5 mm verhältnismäßig niedrig liegen. Ein Ε-Modul von 40 kp/cm kann hierfür bereite ausreichend sein.
Der Aufsatz ist in einer Form getrennt hergestellt. Nach dem Befestigen auf dem Stiefel überdeckt der Aufsatz an den Seiten des Stiefels die Stifeloberfläche etwa bis zum Besatzrand hin. Der Aufsatzplattenkörper geht stufenlos in die Stiefelwandung über, so daß keine Störungen bei der Benutzung des Stiefels durch den Aufsatzplattenkörper entstehen können. Infolge der besonderen Gestaltung des Aufsatzplattenkörpers, bei dem die Rippen auf Abstand angeordnet sind, ist die Bewegungsfähigkeit dieses Aufsatzes verhältnismäßig groß. Die Verformungsvorgänge liegen in anderen Richtungen als die Richtung der Kräfte, die am Stiefel durch auftreffendes Gestein angreifen. Die Rippen weisen vorzugsweise eine gleichbleibende Wandstärke auf, damit in allen Bereichen eine weitgehend gleiche Sicherheit erreicht wird. Es ist aber auch eine dünnere Wandstärke dort möglich, wo die Tiefe der Zwischenräume verhältnismäßig gering ist. Die Rippen des Aufsatzes verlaufen zur Fußlängsrichtung und vorzugsweise senkrecht zur Aufstandsfläche des Stiefels, weil dies die bevorzugte Stoßrichtung des auftreffenden Gesteins ist. Zur Vorderseite des Stiefels hin können die Zwischenräume zwischen den Rippen auch etwas enger werden, da die Verformungstärke in diesem Bereich vermindert ist.
809816/0477
5C-1 1(13 3000 ' 25227·
PHOENIX GUMMIWERKE CMPFXHOER HAMBURG 90 BlATT AKTIENQESEOSCHAFT
hamburq-harburq Deutsche« Patentamt I.IO.1976 ^-
68O Px München 2 2 6 & 7 1 1
Die Außenseite des Gununiaufsatzplattenkörpers kann
mit einer Gewebeeinlage verstärkt sein. Dadurch wird
eine erhöhtere Kerbzähigkeit des Aufsatzplattenkörpers
erreicht. Bei Beanspruchungen des Stiefels durch spitze Gegenstände kann dieses von Bedeutung sein. Um die Verformungsfähigkeit des Aufsatzes durch die Gewebeeinlage nicht zu bednträchtigen, ist es erwünscht, daß die Gewebeeinlage sich durch verhältnismäßig weiche Gewebestruktur etwa Kordgewebe auszeichnet.
Weiterhin ist es möglich, die Rippen in verschiedener
Art und in verschiedenen Richtungen zu unterbrechen.
Hierbei muß jedoch die typische Verformung des Aufsatzplattenkörpers bei Benutzung des Stiefels berücksichtigt werden. Derartige Unterbrechungen können für die Beweglichkeit des Stiefels von Vorteil sein, ohne daß dadurch die Widerstandsfähigkeit gegen auftreffende Körper verringert wird.
Um Spitzenspannungen in den Rändern des Aufsatzes bei
dem Stiefel während des Gehens zu vermeiden, sollten
mindestens die Rippen an ihren' Rändern abgerundet sein.
Die Höhe des Aufsatzes über der Stiefeloberfläche
richtet sich in erster Linie nach dem Material. Bei
Polyurethan kann die Höhe verhältnismäßig niedrig sein. Sie beträgt etwa ein Drittel der Gesamthöhe des Aufsatzes,
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Abbildung
beispielsweise beschrieben. Sie zeigt einen erfindungsgemäßen Stiefel im Querschnitt. Der Stiefel besteht aus dem Schaftteil 1 und der Besohlung 2. Der als Ristschutz dienende Aufsatz 3 reicht von dem hinteren Rand 4 bis
an die Fußbeuge 5·
809816/0477
584.163/3000/25227*
SSLSSSS? n + u tMPMH HAMBUBO,. BUTT
HAMBURQ-HARBURQ Deutsches Patentamt 1.10.1976 Jf^
Px München 2 0 C / <7 1 1 <■)
An den Seiten reicht der Gummiaufsatzplattenkörper 3 bis an den Besatz 6. Der Aufsatzplattenkörper 3 besteht aus einem in Form hergestellten Gummikörper, der an der Oberfläche geschlossen ist und im Inneren abwechselnd Rippen 7 und Zwischenräume 8 aufweist. Diese verlaufen senkrecht zur Aufstandsfläche des Stiefels. Die Zwischenräume 8 werden zur Stiefelspitze hin schmaler, während die Rippen 8 unverändert gleich dicht sind. Xn der Oberfläche 9 ist eine Gewebeeinlage eingebettet,die sich über die Außenfläche erstreckt. Die Rippen 7 verlaufen im wesentlichen quer zur Stiefellängsrichtung. Dabei können die Rippen 7 auch eine bogenförmige, winklige oder eine ähnliche Gestaltung aufweisen. Vichtg i&t jedoch stets, daß der Rippenverlauf möglichst günstig auf die Verformung des Stiefels beim Gehen abgestimmt ist. Hierbei kann es auch bedingt sein, daß der Rippenverlauf zusätzlich etwas von der Senkrechten abweicht.
80981 6/0477
584.163/ 3000 /25227*
-6 -L e e r s e i f e

Claims (7)

584.163/3000/25227* Ansprüche
1.) Unfallverhütungsstiefel aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff mit eingebauter Zehenschutzkappe aus Metall oder ähnlich widerstandsfähigem Material und einer Schutzplatte für den Rist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ristschutzplatte
aus einem mit der Stiefeloberfläche zwischen der
Kappe und der Fußbeuge festverbundenen auf der
Innenseite mit quer verlaufenden Rippen ausgestatteten Gumniaufsatzplattenkörper (3) besteht.
2.) Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) an den Seiten des Stiefels bis an den Besatzrand (6) reicht.
3.) Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) stufenlos in die Stiefelwandung übergeht.
4.) Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) gleichbleibende Wandstärke aufweisen.
5.) Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7) senkrecht zur Aufstandsfläche des Stiefels verlaufen.
6.) Stiefel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (8) zwischen den Rippen (7) zur Stiefelspitze hin enger werden.
7.) Stiefel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Aufsatzes (3) axt einer Gewebeeinlage verstärkt ist.
809816/0477
ORiGlNAL INSPECTEO
DE19762647112 1976-10-19 1976-10-19 Unfallverhuetungsstiefel Granted DE2647112A1 (de)

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DE19762647112 DE2647112A1 (de) 1976-10-19 1976-10-19 Unfallverhuetungsstiefel
FR7730049A FR2368238A1 (fr) 1976-10-19 1977-10-06 Botte protectrice contre les accidents
CH1271277A CH614849A5 (en) 1976-10-19 1977-10-18 Accident prevention boot
BE181835A BE859842A (fr) 1976-10-19 1977-10-18 Botte de securite prevenant les accidents

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762647112 DE2647112A1 (de) 1976-10-19 1976-10-19 Unfallverhuetungsstiefel

Publications (2)

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DE2647112A1 true DE2647112A1 (de) 1978-04-20
DE2647112C2 DE2647112C2 (de) 1987-10-01

Family

ID=5990816

Family Applications (1)

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BE (1) BE859842A (de)
CH (1) CH614849A5 (de)
DE (1) DE2647112A1 (de)
FR (1) FR2368238A1 (de)

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