DE202019104243U1 - Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper - Google Patents

Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper Download PDF

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Abstract

Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper, die auf einem Plattenkörper (A1) eines Sportgeräts (A) anbringbar ist und aus folgenden Bauteilen besteht:
• einem Grundplattensatz (20), welcher sich in X-Richtung erstreckt und eine erste Baugruppe (21), eine zweite Baugruppe (22) und ein zwischen der ersten Baugruppe (21) und der zweiten Baugruppe (22) gelenkartig verbundenes Schwenkelement (23) aufweist, wobei die zweite Baugruppe (22) mit mehreren Positioniernuten (221) versehen ist, während die beiden Seiten des Mittelabschnitts der zweiten Baugruppe (22) jeweils mit mehreren gegenüberliegenden Rastrillen (222) ausgebildet sind,
• einem Positionierteil (30), welcher an der ersten Baugruppe (21) angebracht ist und mit einer zur Aufnahme der Zehenkappe des Schuhkörpers (B) dienenden ausgesparten Aufnahmeöffnung (31) versehen ist,
• einem elastischen Stellglied (40), welches an der zweiten Baugruppe (22) aufgesetzt ist, in X-Richtung verschiebbar ist und mit zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Rastrillen (222) komplementären Stellteilen (41) sowie einem an diesen beiden Stellteilen (41) angeschlossenen, an die Unterseite der zweiten Baugruppe (22) anlegbaren Zusammensetzungsteil (42) versehen ist,
• einer Schiebeleiste (50), welche an der zweiten Baugruppe (22) und dem Zusammensetzungsteil (42) aufgesetzt ist, sich durch das elastische Stellglied (40) zur Bewegung mitnehmen lässt und mit einem zum Anschlag des Fersenabschnitts des Schuhkörpers (B) dienenden Anschlagteil (51) versehen ist,
• einem Fixteil (60), welcher zwischen dem Plattenkörper (A1) und der zweiten Baugruppe (22) angeordnet ist und mit einer an der Oberseite des Plattenkörpers (A1) verschließbaren Nase (61) versehen ist, wobei die beiden Seiten der Nase (61) mit mehreren gegenüberliegenden Konvexsegmenten (611) ausgebildet sind, und
• einem Anschlagstück (70), welches an dem Fixteil (60) und der zweiten Baugruppe (22) aufgesetzt ist, in X-Richtung zwischen der ersten Stellung (P1) und der zweite Stellung (P2) verschiebbar ist und mit einem mit einer beliebigen Positioniernute (221) komplementären Anschlagbund (71) sowie zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Konvexsegmenten (611) komplementären Anschlagnuten (72) versehen ist, wobei der Anschlagbund (71) des Anschlagstücks (70) in eine beliebige Positioniernute (221) einrastet und die zweite Baugruppe (22) daher festgehalten wird, falls sich das Anschlagstück (70) in der ersten Stellung (P1) befindet, während der Anschlagbund (71) des Anschlagstücks (70) nicht in eine Positioniernute (221) einrastet und sich die zweite Baugruppe (22) daher schwenken kann, wenn sich das Anschlagstück (70) in der zweiten Stellung (P2) befindet.

Description

  • Die neuartige Ausführungsform betrifft eine Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper.
  • Im Stand der Technik wird ein Skischuh mittels eines Verbinders auf einem Skateboard fixiert. In 1 ist eine den Stand der Technik bildende, bekannte Ausführungsform gemäß der Gebrauchsmusterschrift TW M452799 U dargestellt, welche eine Grundplatte 1, ein aus einem Positionierteil 2 bestehendes Positionsregelwerk sowie ein aus einer Schiebeleiste 3 und einem elastischen Stellglied 4 bestehendes Schubregelwerk aufweist, wobei die Schiebeleiste 3 mit einem maßvariablen Lendenschurz 5 gelenkartig verbunden ist. Bei derartiger Bauform kann der Fersenabschnitt des Schuhkörpers bei einer eingestellten Schnallung des Lendenschurzes 5 mit dem hinteren Ende der Grundplatte 1 verbunden sein. Dank der Flexibilität der Grundplatte 1, des Positionsregelwerks und der Mitwirkung des Lendenschurzes 5 ist die Verbindungsstärke des Schuhkörpers mit dem Verbinder erhöht. Aufgrund der Einstellungsfunktionen des Positionierteils, des Schubregelwerks und des Lendenschurzes 5 ist auch die Anpassung des Verbinders mit einem Schuhkörper verschiedener Profile und Abmessungen intensiviert.
  • Ein solcher Verbinder muss jedoch an einen bestimmten Sonderschuhkörper angepasst werden. Dies führt nicht nur zur beschränkten Anwendung, sondern auch zum großen Aufwand für einen Benutzer als Amateur, da die angepassten Sonderschuhkörper kostspielig sind. Des Weiteren werden die Flexibilität und Stabilität mit einem solchen Verbinder beim Gebrauch beeinflusst, wenn man sich beim Skilaufen etwas nach vorne neigt, da die Grundplatte 1 als ein Monoblock mit bestimmter Flexibilität ausgeführt ist und ein Rücksprung entsteht, wenn man die Fersen anhebt. Aufgrund dieser Mängel ist die Marktakzeptabilität eingeschränkt.
  • Ausgehend von den Mängeln der herkömmlichen Ausführungsform ist eine verbesserte Ausführungsform bereitzustellen.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper bereitzustellen, welche die Flexibilität und Stabilität beim Gebrauch erhöht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper bereitzustellen, welche an verschiedene Schuhkörper bzw. nicht unbedingt an bestimmte Sonderschuhkörper angepasst wird und daher die Anwendungskosten verringern kann.
  • Zum Lösen der Aufgabe ist eine Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper bereitgestellt, die auf einem Plattenkörper eines Sportgeräts angebracht wird und folgende Bauteile aufweist:
    • einen Grundplattensatz, welcher sich in X-Richtung erstreckt und aus einer ersten Baugruppe, einer zweiten Baugruppe sowie einem zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe gelenkartig verbundenen Schwenkelement besteht, wobei die zweite Baugruppe mit mehreren Positioniernuten versehen ist, während die beiden Seiten des Mittelabschnitts der zweiten Baugruppe jeweils mit mehreren gegenüberliegenden Rastrillen ausgeformt sind,
    • einen Positionierteil, welcher an der ersten Baugruppe angebracht ist und mit einer zur Aufnahme der Zehenkappe eines Schuhkörpers dienenden, ausgesparten Aufnahmeöffnung versehen ist,
    • ein elastisches Stellglied, welches an der zweiten Baugruppe aufgesetzt ist, sich in X-Richtung verschieben kann und mit zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Rastrillen komplementären Stellteilen sowie einem an diesen beiden Stellteilen angeschlossenen, an die Unterseite der zweiten Baugruppe anlegbaren Zusammensetzungsteil versehen ist,
    • eine Schiebeleiste, welche an der zweiten Baugruppe und dem Zusammensetzungsteil aufgesetzt ist, sich durch das elastische Stellglied zur Bewegung mitnehmen lässt und mit einem zum Anschlag des Fersenabschnitts des Schuhkörpers dienenden Anschlagteil versehen ist,
    • einen Fixteil, welcher zwischen dem Plattenkörper und der zweiten Baugruppe angeordnet ist und mit einer an der Oberseite des Plattenkörpers verschließbaren Nase versehen ist, wobei die beiden Seiten der Nase mit mehreren gegenüberliegenden Konvexsegmenten ausgebildet sind, und
    • ein Anschlagstück, welches an dem Fixteil und der zweiten Baugruppe aufgesetzt ist, sich in X-Richtung zwischen die erste Stellung und die zweite Stellung verschieben kann und mit einem mit einer beliebigen Positioniernute komplementären Anschlagbund sowie zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Konvexsegmenten komplementären Anschlagnuten versehen ist, wobei der Anschlagbund des Anschlagstücks in eine beliebige Positioniernute einrasten wird und die zweite Baugruppe daher festgehalten wird, wenn sich das Anschlagstück in der ersten Stellung befindet, während der Anschlagbund des Anschlagstücks nicht in eine Positioniernute einrasten wird und sich die zweite Baugruppe daher schwenken kann, wenn sich das Anschlagstück in der zweiten Stellung befindet.
    • Vorzugsweise ist die Oberseite der zweiten Baugruppe mit einer Maßskala zwischen den mehreren Rastrillen ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Schiebeleiste mit einer Schale und einem mit der Schale komplementären Deckel versehen. Die beiden gegenüberliegenden Enden der Schale sind mit jeweils einer Vorderöffnung und einer Hinteröffnung ausgebildet. Zwischen der Vorderöffnung und der Hinteröffnung sind zwei Sprungstücke in der Schale angebracht. Der Zusammensetzungsteil des elastischen Stellglieds ist zwischen der Hinteröffnung und den beiden Sprungstücken angebracht.
  • Besonders bevorzugt ist die Unterseite der Schale ferner mit zwei Verschlussstücken zum Erhöhen der vorliegenden Verbindungsanordnung versehen.
  • Die Verbindungsanordnung mit dieser Bauform besteht also vorwiegend aus einem Grundplattensatz, einem Positionierteil, einem elastischen Stellglied, einer Schiebeleiste, einem Fixteil und einem Anschlagstück, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle am Vorfuß eines Benutzers ein Schwenkelement zum Anheben der Ferse des Benutzers angebracht ist, damit der Grundplattensatz leicht einstellbar und flexibel bzw. ohne Rückschlag betätigbar ist. Zudem sind ein Fixteil und ein Anschlagstück angeordnet, wobei der Fixteil mit dem Anschlagstück zusammenwirkt und sich das Anschlagstück zwischen die erste Stellung und die zweite Stellung bewegen kann, wobei die zweite Baugruppe des Grundplattensatzes angeschlagen wird, wenn sich das Anschlagstück von der zweiten Stellung bis zur ersten Stellung bewegt hat.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung verfügt ferner über eine Einstellfunktion und kann sich daher an übliche Schuhkörper anpassen, so dass man keine abgesonderten Schuhkörper zu besorgen braucht und daher die Anwendungskosten verringert werden können.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
    • 1 zeigt eine Ansicht eines Verbinders für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper gemäß der Gebrauchsmusterschrift TW M452799 U,
    • 2 zeigt eine 3D-Kombinationszeichnung einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung,
    • 3 zeigt eine Explosionszeichnung der ersten Ausführungsform,
    • 4 zeigt eine Draufsicht der ersten Ausführungsform,
    • 5 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 4,
    • 6 zeigt eine Seitenansicht beim Gebrauch der ersten Ausführungsform,
    • 7 zeigt eine erste Draufsicht beim Gebrauch der ersten Ausführungsform mit dem Anschlagstück in der ersten Stellung,
    • 8 zeigt eine zweite Draufsicht beim Gebrauch der ersten Ausführungsform mit dem Anschlagstück in der zweiten Stellung,
    • 9 zeigt eine Draufsicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
  • Weitere technische Merkmale, Vorteile und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • In den 2 bis 8 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper dargestellt, die auf der Oberseite eines Plattenkörpers A1 eines Sportgeräts A angebracht wird und zum Verbinden mit einem Schuhkörper B dient. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Sportgerät A beispielhaft als ein Skateboard beschrieben, wobei die erfindungsgemäße Ausführungsform jedoch nicht darauf beschränkt ist und ein beliebiges Sportgerät wie ein Schlittschuh oder ein Landrad mit einem Plattenkörper A1 sein kann. Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung besteht vorwiegend aus einem Grundplattensatz 20, einem Positionierteil 30, einem elastischen Stellglied 40, einer Schiebeleiste 50, einem Fixteil 60 und einem Anschlagstück 70.
  • Dabei erstreckt sich der Grundplattensatz 20 in X-Richtung, wobei die X-Richtung als eine von dem vorderen Ende bis zum hinteren Ende des Grundplattensatzes 20 verlaufende Richtung definiert ist. Der Grundplattensatz 20 weist eine erste Baugruppe 21, eine zweite Baugruppe 22 und ein zwischen der ersten Baugruppe 21 und der zweiten Baugruppe 22 gelenkartig verbundenes Schwenkelement 23 auf. Die zweite Baugruppe 22 ist mit mehreren Positioniernuten 221 versehen, während die beiden Seiten des Mittelabschnitts der zweiten Baugruppe 22 jeweils mit mehreren gegenüberliegenden Rastrillen 222 ausgeformt sind. Die Oberseite der zweiten Baugruppe 22 ist mit einer Maßskala 223 zwischen den mehreren Rastrillen 222 ausgebildet, welche es dem Benutzer ermöglicht, die Einstellung je nach Schuhgröße vorzunehmen.
  • Der Positionierteil 30 ist an der ersten Baugruppe 21 angebracht und mit einer zur Aufnahme der Zehenkappe des Schuhkörpers dienenden ausgesparten Aufnahmeöffnung 31 versehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Positionierteil 30 an der ersten Baugruppe 21 mittels eines mechanischen Riegels befestigt, ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch verklebt oder mittels eines Ultraschalls befestigt werden.
  • Das elastische Stellglied 40 ist an der zweiten Baugruppe 22 aufgesetzt, kann sich in X-Richtung verschieben und ist mit zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Rastrillen 222 komplementären Stellteilen 41 sowie einem an diesen beiden Stellteilen 41 angeschlossenen, an die Unterseite der zweiten Baugruppe 22 anlegbaren Zusammensetzungsteil 42 versehen. Die beiden Stellteile 41 sind an der Oberseite der zweiten Baugruppe 22 kreuzweise angeordnet und jeweils mit einem Andrücksegment 411 sowie einem Rastensegment 412 ausgebildet. Das Andrücksegment 411 eines Stellteils 41 richtet sich an das hintere Ende der zweiten Baugruppe 22, während das Andrücksegment 411 des anderen Stellteils 41 an das vordere Ende der zweiten Baugruppe 22 gerichtet ist. Das Rastensegment 412 rastet normalerweise in einer Rastrille 222 ein. Mit dem Andrücksegment 411 kann bewirkt werden, dass das Rastensegment 412 aus der Rastrille 222 austritt. Dadurch kann sich die Schiebeleiste 50 entlang der zweiten Baugruppe 22 verschieben. Dank einer solchen Zuordnung des elastischen Stellglieds 40 kann die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung an verschiedene Schuhkörper bzw. nicht unbedingt an bestimmte Sonderschuhkörper angepasst werden und daher die Anwendungskosten verringern.
  • Die Schiebeleiste 50 ist an der zweiten Baugruppe 22 und dem Zusammensetzungsteil 42 aufgesetzt, lässt sich durch das elastische Stellglied 40 zur Bewegung mitnehmen und ist mit einem zum Anschlag des Fersenabschnitts des Schuhkörpers B dienenden Anschlagteil 51 versehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Schiebeleiste 50 mit einer Schale 52 und einem mit der Schale 52 komplementären Deckel 53 versehen. Die beiden gegenüberliegenden Enden der Schale 52 sind mit jeweils einer Vorderöffnung 521 und einer Hinteröffnung 522 ausgebildet. Zwischen der Vorderöffnung 521 und der Hinteröffnung 522 sind zwei Sprungstücke 523 in der Schale 52 angebracht. Der Zusammensetzungsteil 42 des elastischen Stellglieds 40 ist zwischen der Hinteröffnung 522 und den beiden Sprungstücken 523 angebracht.
  • Der Fixteil 60 ist zwischen dem Plattenkörper A1 und der zweiten Baugruppe 22 angeordnet und mit einer an der Oberseite des Plattenkörpers A1 verschließbaren Nase 61 versehen, wobei die beiden Seiten der Nase 61 mit mehreren gegenüberliegenden Konvexsegmenten 611 ausgebildet sind.
  • Das Anschlagstück 70 ist an dem Fixteil 60 und der zweiten Baugruppe 32 aufgesetzt, kann sich in X-Richtung zwischen der ersten Stellung P1 und der zweiten Stellung P2 verschieben und ist mit einem mit einer beliebigen Positioniernute 221 komplementären Anschlagbund 71 sowie zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Konvexsegmenten 611 komplementären Anschlagnuten 72 versehen. Wie aus 4, 5, 7 und 8 ersichtlich ist, rastet der Anschlagbund 71 des Anschlagstücks 70 in eine beliebige Positioniernute 221 ein, falls sich das Anschlagstück 70 in der ersten Stellung P1 befindet. Bei dieser Ausführungsform ist die Positioniernute 221 als eine von dem hinteren Ende der zweiten Baugruppe 22 gezählte dritte Positioniernute ausgewählt. Dadurch wird die zweite Baugruppe 22 festgehalten. Wenn sich das Anschlagstück 70 in der zweiten Stellung P2 befindet, rastet der Anschlagbund 71 des Anschlagstücks 70 nicht in eine Positioniernute 221 ein und daher kann die zweite Baugruppe 22 schwenken.
  • In dem obigen Beschreibungsteil sind die erfindungsgemäßen einzelnen Bauteile und ihre Konfigurationen beschrieben. In dem nachfolgenden Beschreibungsteil werden die Betriebsarten und ihre Funktionen gemäß der bevorzugten Ausführungsformen erläutert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung ist der Grundplattensatz 20 in zwei Bauteile (erste Baugruppe 21 und zweite Baugruppe 22) aufgeteilt. Zudem ist das Schwenkelement 23 mit jeweils einem Ende der ersten Baugruppe 21 und der zweiten Baugruppe 22 gelenkartig verbunden. Dadurch kann das Schwenkelement zum Anheben der Ferse des Benutzers beitragen, damit der Grundplattensatz 20 leicht einstellbar und flexibel bzw. ohne Rückschlag betätigbar ist. Zudem kann der Fixteil 60 mit dem Anschlagstück 70 zusammenwirken und sich das Anschlagstück 70 zwischen die erste Stellung P1 und die zweite Stellung P2 verschieben. Wenn sich das Anschlagstück 70 von der zweiten Stellung P2 bis zur ersten Stellung P1 bewegt hat, wird die zweite Baugruppe 22 des Grundplattensatzes 20 angeschlagen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform (siehe 9) ist die Unterseite der Schale 52 ferner mit zwei Verschlussstücken 524 ausgebildet. Jedes Verschlussstück 524 ist blechartig ausgebildet und an der Unterseite der Schale 52 verschraubt, um die Stabilität der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung zu intensivieren.
  • Vorstehend sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen dargestellt. Es sei bemerkt, dass die bevorzugten Ausführungsformen den Bereich der Erfindung nicht beschränken, sondern nur zur Beschreibung der Erfindung dienen. Es werden alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale somit als erfindungswesentlich angesehen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper, bestehend vorwiegend aus einem Grundplattensatz, einem Positionierteil, einem elastischen Stellglied, einer Schiebeleiste, einem Fixteil und einem Anschlagstück, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stelle am Vorfuß eines Benutzers ein Schwenkelement zum Anheben der Ferse des Benutzers angebracht ist, damit der Grundplattensatz leicht einstellbar und flexibel ist bzw. sich ohne Rückschlag betätigt. Zudem sind ein Fixteil und ein Anschlagstück vorhanden, wobei der Fixteil mit dem Anschlagstück zusammenwirkt und sich das Anschlagstück zwischen die erste Stellung und die zweite Stellung bewegen kann, wobei die zweite Baugruppe des Grundplattensatzes angeschlagen wird, wenn sich das Anschlagstück von der zweiten Stellung zur ersten Stellung bewegt hat.
  • Bezugszeichenliste
  • [In Bezug auf den Stand der Technik]
  • 1)
    Grundplatte
    2)
    Positionierteil
    3)
    Schiebeleiste
    4)
    elastisches Stellglied
    5)
    Lendenschurz
  • [In Bezug auf die vorliegende Erfindung]
  • A)
    Sportgerät
    A1)
    Plattenkörper
    B)
    Schuhkörper
    PI)
    erste Stellung
    P2)
    zweite Stellung
    20)
    Grundplattensatz
    21)
    erste Baugruppe
    22)
    zweite Baugruppe
    221)
    Positioniernute
    222)
    Rastrille
    223)
    Maßskala
    23)
    Schwenkelement
    30)
    Positionierteil
    31)
    Aufnahmeöffnung
    40)
    elastisches Stellglied
    41)
    Stellteil
    411)
    Andrücksegment
    412)
    Rastensegment
    42)
    Zusammensetzungsteil
    50)
    Schiebeleiste
    51)
    Anschlagteil
    52)
    Schale
    521)
    Vorderöffnung
    522)
    Hinteröffnung
    523)
    Sprungstück
    524)
    Verschlussstück
    53)
    Deckel
    60)
    Fixteil
    61)
    Nase
    611)
    Konvexsegment
    70)
    Anschlagstück
    71)
    Anschlagbund
    72)
    Anschlagnute

Claims (4)

  1. Verbindungsanordnung für ein Sportgerät mit einem Schuhkörper, die auf einem Plattenkörper (A1) eines Sportgeräts (A) anbringbar ist und aus folgenden Bauteilen besteht: • einem Grundplattensatz (20), welcher sich in X-Richtung erstreckt und eine erste Baugruppe (21), eine zweite Baugruppe (22) und ein zwischen der ersten Baugruppe (21) und der zweiten Baugruppe (22) gelenkartig verbundenes Schwenkelement (23) aufweist, wobei die zweite Baugruppe (22) mit mehreren Positioniernuten (221) versehen ist, während die beiden Seiten des Mittelabschnitts der zweiten Baugruppe (22) jeweils mit mehreren gegenüberliegenden Rastrillen (222) ausgebildet sind, • einem Positionierteil (30), welcher an der ersten Baugruppe (21) angebracht ist und mit einer zur Aufnahme der Zehenkappe des Schuhkörpers (B) dienenden ausgesparten Aufnahmeöffnung (31) versehen ist, • einem elastischen Stellglied (40), welches an der zweiten Baugruppe (22) aufgesetzt ist, in X-Richtung verschiebbar ist und mit zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Rastrillen (222) komplementären Stellteilen (41) sowie einem an diesen beiden Stellteilen (41) angeschlossenen, an die Unterseite der zweiten Baugruppe (22) anlegbaren Zusammensetzungsteil (42) versehen ist, • einer Schiebeleiste (50), welche an der zweiten Baugruppe (22) und dem Zusammensetzungsteil (42) aufgesetzt ist, sich durch das elastische Stellglied (40) zur Bewegung mitnehmen lässt und mit einem zum Anschlag des Fersenabschnitts des Schuhkörpers (B) dienenden Anschlagteil (51) versehen ist, • einem Fixteil (60), welcher zwischen dem Plattenkörper (A1) und der zweiten Baugruppe (22) angeordnet ist und mit einer an der Oberseite des Plattenkörpers (A1) verschließbaren Nase (61) versehen ist, wobei die beiden Seiten der Nase (61) mit mehreren gegenüberliegenden Konvexsegmenten (611) ausgebildet sind, und • einem Anschlagstück (70), welches an dem Fixteil (60) und der zweiten Baugruppe (22) aufgesetzt ist, in X-Richtung zwischen der ersten Stellung (P1) und der zweite Stellung (P2) verschiebbar ist und mit einem mit einer beliebigen Positioniernute (221) komplementären Anschlagbund (71) sowie zwei mit zwei gegenüberliegenden beliebigen Konvexsegmenten (611) komplementären Anschlagnuten (72) versehen ist, wobei der Anschlagbund (71) des Anschlagstücks (70) in eine beliebige Positioniernute (221) einrastet und die zweite Baugruppe (22) daher festgehalten wird, falls sich das Anschlagstück (70) in der ersten Stellung (P1) befindet, während der Anschlagbund (71) des Anschlagstücks (70) nicht in eine Positioniernute (221) einrastet und sich die zweite Baugruppe (22) daher schwenken kann, wenn sich das Anschlagstück (70) in der zweiten Stellung (P2) befindet.
  2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite der zweiten Baugruppe (22) mit einer Maßskala (223) zwischen den mehreren Rastrillen (222) ausgebildet ist.
  3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeleiste (50) mit einer Schale (52) und einem mit der Schale (52) komplementären Deckel (53) versehen ist, wobei die beiden gegenüberliegenden Enden der Schale (52) mit jeweils einer Vorderöffnung (521) und einer Hinteröffnung (522) ausgebildet sind, wobei zwischen der Vorderöffnung (521) und der Hinteröffnung (522) zwei Sprungstücke (523) in der Schale (52) angebracht sind, wobei der Zusammensetzungsteil (42) des elastischen Stellglieds (40) zwischen der Hinteröffnung (522) und den beiden Sprungstücken (523) angebracht ist.
  4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Schale (52) ferner mit zwei Verschlussstücken (524) zum Erhöhen der Verbindungsanordnung versehen ist.
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