DE19540659A1 - Container - Google Patents
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- B65D88/12—Large containers rigid specially adapted for transport
- B65D88/121—ISO containers
Description
Die Erfindung betrifft einen Container insbesondere - aber
nicht ausschließlich - für den Seetransport von Frachtgut.
Auf dem Gebiet der Frachtcontainer besteht immer die Not
wendigkeit, mehr Fracht in jedem Container unterzubringen.
Man hat über die Jahre verschiedene Containerserien stan
dardisiert, so daß ihre Maße über alles für jede bestimmte
Behälterlänge gleich sind; an den acht Ecken eines quader
förmigen Containers sind dabei als "Eckbeschläge" bekannte
Hebeeinrichtungen angebracht, die die maximale Breite, Höhe
und Länge des Containers festlegen. Mit diesen Abmessungen
ist die Größe der Stauzellen auf Schiffen so fixiert, daß
diese die Container so eng zusammengestellt wie möglich
aufnehmen; wo keine Zellen vorliegen und die Container ne
beneinander auf Deck oder in einem Containerdepot abge
stellt werden, setzt man sie so eng wie möglich nebenein
ander, um keinen Stauraum zu verschwenden.
Ein Container hat typischerweise ein Dach, einen Boden,
eine vordere Stirnwand, eine hintere Stirnwand mit den Tür
flügeln sowie Seitenwände. Die Seitenwände werden heute aus
vertikal gewelltem Stahlblech hergestellt; in der Vergan
genheit hat man auch Containerwände aus flachem Aluminium-
oder Stahlblech oder einem anderen flächigen Material her
gestellt, das an vom Dach zum Boden verlaufenden vertikalen
Elementen befestigt war. Die Breite dieser Wandkonstruktio
nen, subtrahiert von der Gesamtbreite des Containers, be
stimmte damit die interne Frachtbreite des Behälters. Die
Paletten, auf die man heute die Fracht zum Handhaben und
Verladen in Container aufsetzt′ werden heute mit Abmessun
gen genau zu dieser Innenbreite passend hergestellt, wobei
jeweils zwei Paletten auf eine Innenbreite kommen.
Seit Kurzem besteht jedoch der Wunsch, die Container zu
verbreitern, damit sie auch größere Frachtpaletten aufneh
men können, die Eigenfestigkeit der Wände aber erhalten
bleibt und die Container so nahe beieinander wie möglich
aufgestellt werden können. Lösungen hierzu sind in der EU-
Patentanmeldung 0 206 542 beschrieben; sie sieht sehr
schlanke Türrahmenelemente und Seitenwände vor. Das Problem
bei schlanken Rahmenelementen ist, daß bei zum Beladen ge
öffneten Containertüren der Rahmen sehr biegsam wird und
mit besonderer Sorgfalt behandelt werden muß. Wird dann ein
weiterer Container auf den einen schlanken Rahmen aufwei
senden Container gestapelt, kann nur ein Türflügel des un
teren geöffnet werden, damit dieser nicht einfällt. Die
schlanken Rahmenelemente erfordern dazu schwerere Wände mit
speziell gestalteten Wellungen, die auch in der Wartung und
Instandsetzung aufwendig sind.
Weiterhin besteht das Problem der Innenlänge, und es ist
zuweilen erwünscht, die Innenlänge eines Containers zu ver
größern. Man hat dies in der Vergangenheit durch Schlankma
chen der Türrahmen (siehe oben) und Zurücksetzen der Türen
aus den bis dahin akzeptierten Positionen erreicht. Bei zu
rückgesetzten Türen treten jedoch schwerwiegende Probleme
mit deren dichtem Abschluß zu den Türrahmen gegen ein Ein
dringen von Wasser auf.
Würden die genannten Schwierigkeiten überwunden, hätten
mehr Reedereien auch Interesse am Erwerb von Containern mit
größerer Aufnahmekapazität.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile
im wesentlichen zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Container mit einem
zwischen den Außenflächen seiner Eckbeschläge definierten
Profil und einem Paar gegenüberliegenden Wände jeweils mit
einer Vielzahl auswärts vorstehender Elemente, die über das
Profil hinaus auswärts vorstehen und in einer vertikalen
Richtung längsverlaufen, wobei die Elemente einer Wand auf
die Zwischenräume zwischen den auswärts vorstehenden Ele
menten der gegenüberliegenden Wand ausgerichtet sind.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellen
die auswärts vorstehenden vertikalen Elemente einen inte
gralen Bestandteil der Wand dar.
In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung sind die auswärts vorstehenden vertikalen Elemente
separat an die Wand angesetzt.
In beiden Ausführungsformen sind die auswärts vorstehenden
vertikalen Elemente an den Dach- und Bodenschienen des Con
tainers befestigt.
Vorzugsweise sind die auswärts vorstehenden vertikalen Ele
mente mindestens am oberen oder unteren Ende innerhalb des
Containerprofils verjüngt. Zweckmäßigerweise laufen die
auswärts vorstehenden Elemente mindestens teilweise zu
einem Kappstück aus, bei dem es sich vorzugsweise um einen
geschmiedeten keilförmigen Block oder eine Platte handelt,
die das Profil des auswärts vorstehenden vertikalen Ele
ments abdeckt und an der oberen und/oder unteren bzw. der
Seitenschiene befestigt ist.
Vorzugsweise ist ein oder sind zwei Eckpfosten des Contai
ners kleiner als die anderen. Zweckmäßigerweise ist der
kleinere Pfosten schlank und plattenartig ausgeführt, der
andere Eckpfosten rechteckig und voluminöser. Das Profil
der Eckpfosten steht zweckmäßigerweise nicht wesentlich in
den Frachtraum im Container hinein und über die Innenfläche
der Containertür hinaus vor.
Vorzugsweise weisen Abdichtflächen der Türeckpfosten und
der Seitenschienen zu einer Fläche eines anderen Türeck
pfostens bzw. einer anderen Seitenschiene eine schräge
Fläche auf.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung sind die Dach- und die Bodenschienen vor
zugsweise so angeordnet, daß sie aus dem Profil des Con
tainers heraus und die auswärts vorstehenden vertikalen
Elemente über die Dach- und die Bodenschienen hinaus vor
stehen.
Vorzugsweise sind die Türflügel des Containers an einen
Türeckpfosten mittels einer Doppelscharnieranordnung an
geschlagen, die zweckmäßigerweise zwei Scharnierbolzen -
einen zum Schwenken des Scharniers und den anderen zum
Schwenken des Türflügels relativ zur Scharnierplatte -
aufweist derart, daß die Tür geöffnet auf die Container
außenfläche aufgelegt werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist die Teilung der Wellung der Wände so gewählt, daß
die Länge eine flachen Zone an jedem Eckpfosten minimiert
wird, so daß der Container am Stellplatz in eine Zellfüh
rung eingesetzt werden kann.
Die auswärts vorstehenden vertikalen Elemente der Wände
sind mittig innerhalb der Wandlänge vorzugsweise weniger
tief als die übrigen solchen Elemente dieser Wand ausge
führt.
Vorzugsweise ist ein oder sind mehrere auswärts vorstehende
vertikale Elemente aus dem Mittenbereich einer Container
wand herausgenommen.
Vorzugsweise ist der Freiraum in Längsrichtung zwischen
hintereinander aufgesetzten Containern mindestens doppelt
so groß wie der Freiraum in Querrichtung. Vorzugsweise las
sen sich die Dach- und die Bodenschienen näher zueinander
setzen als standardmäßig, damit auswärts vorstehende ver
tikale Elemente größerer Tiefe aus den Containerwänden vor
stehen können.
Eine Reibleiste ("rubbing strip") kann im Bodenbereich des
Containers angeordnet sein, um die eingeführten Paletten zu
führen. Bei der Reibleiste handelt es sich um eine Erweite
rung einer Bodenschiene im Container in vertikaler Rich
tung. Verstärkungselemente sind vorzugsweise an die Außen
fläche des Containers angesetzt und verlaufen über ein aus
wärts vorstehendes vertikales Element einer Wand und auf
der gegenüberliegenden Wand außen auf den Boden eines Zwi
schenraums zwischen auswärts vorstehenden vertikalen Ele
menten aufgesetzt, welcher Zwischenraum mit dem auswärts
vorstehenden vertikalen Element mit dem angesetzten Ver
stärkungselement ausgerichtet ist. Zweckmäßigerweise ist
zum Schutz der äußersten Enden des vertikalen Elements eine
Abschlußkappe einteilig mit der Seitenschiene ausgebildet.
Vorzugsweise ist an eine äußere Seitenfläche eines Eckbe
schlags an einem Containerende eine Pufferplatte angesetzt,
um die Breite zwischen aufgestellten Containern an den
Eckbeschlägen zu verringern. Zweckmäßigerweise ist auch ein
diagonal gegenüberliegender Eckbeschlag eines Containers
ebenfalls mit einer Platte zum Verringern der Breite zwi
schen aufgestellten Containern versehen.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin einen Container
mit erhöhter Steife des Türendrahmens, der dadurch gekenn
zeichnet ist, daß einer der beiden Eckpfosten schlank und
der andere wesentlich voluminöser ist.
Es sollen nun Ausführungsformen der Erfindung anhand von
Beispielen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen er
läutert werden.
Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung eines typischen
Transportcontainers;
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt mit vergrößert darge
stellten Einzelheiten eines typischen bekannten
Transportcontainers;
Fig. 3 zeigt einen Horizontalschnitt mit vergrößert dar
gestellten Einzelheiten eines erfindungsgemäßen
Transportcontainers;
Fig. 4 zeigt eine stirnseitige Aufrißdarstellung zweier
aufeinandergestapelter Container;
Fig. 5 zeigt in einer schaubildlichen Draufsicht mehrere
Container nach Fig. 3 Seite an Seite aufgereiht;
Fig. 6A, 6B und 6C zeigen in Perspektivdarstellungen Ein
zellheiten der Abschlußkappen zum Abschluß verti
kaler Elemente;
Fig. 7A und 7B zeigen als Teilaufriß und Teil-Horizontal
schnitt Einzelheiten einer alternativen Ausfüh
rungsform eines vertikalen Elements in Zuordnung
zu einem Eckbeschlag;
Fig. 8 zeigt eine ausführlichen Horizontalschnitt durch
ein Türscharnier einer erfindungsgemäßen Contai
ners;
Fig. 9A, 9B und 9C zeigen verschiedene Ausführungsformen
von Endpfosten und Seitenschienen, die gewährlei
sten sollen, daß eine Türdichtung zwischen der
Tür und ihrem Rahmen bzw. den Seitenschienen
einen dichten Abschluß bildet;
Fig. 10 zeigt in einer ausführlichen Draufsicht jeweils
eine Ecke zweier nebeneinanderstehender Contai
ner;
Fig. 11 ist eine ausführliche Draufsichtdarstellung auf
gestellter Container unterschiedlicher Länge;
Fig. 12 ist eine ausführliche Draufsichtdarstellung eines
Eckbeschlags und einer Seitenschiene des Contai
ners;
Fig. 13 ist eine abgeänderte Draufsichtdarstellung einer
Eckbeschlags und einer Seitenschiene des Contai
ners;
Fig. 14 ist ein Aufriß und zeigt eine Reibleiste als Teil
einer Seitenschiene;
Fig. 15 ist eine ausführliche Teilperspektive einer Sei
tenschiene mit einteilig angeformter Abschlußkap
pe;
Fig. 16 ist eine Teildraufsichtdarstellung von zwei Seite
an Seite aufgestellten Containern unterschiedli
cher Länge; und
Fig. 17A und 17B zeigen eine ausführliche Draufsicht der
Seitenwände zweier nebeneinander aufgestellter
Behälter mit Wand-Verstärkungen.
Die Fig. 1 zeigt als Perspektivdarstellung einen typischen
quaderförmigen Transportcontainer 1 mit einem ISO-Norm-Eck
beschlag 2 an den Ecken, bei dem es sich jeweils um einen
Rechteckkasten mit Langlöchern 3 in den drei Außenflächen
handelt. Die Eckbeschläge befinden sich jeweils an den En
den einer Dachschiene 4 und einer Bodenschiene 5, die auf
beiden Seiten längs des Containers verlaufen. Die Dach- und
die Bodenschiene sind in der Vertikalen durch Eckpfosten 6
und in der Horizontalen durch eine Dachkonstruktion 7 ge
trennt. Seitenwände 8 verlaufen in Längsrichtung des Con
tainers zwischen den Dach- und Bodenschienen 4, 5 und den
Eckpfosten 6. Der Zugang zum Containerinneren erfolgt durch
die hinteren Türen 9, die hinten stirnseitig an die Eckpfo
sten 10 angeschlagen sind. Der Türrahmen weist dabei die
Dach- und die Bodenschiene 13 bzw. 14 sowie die Eckpfosten
10 auf, an die die Türen 9 angeschlagen sind.
Das normale Horizontalprofil eines typischen Transportcon
tainers ist von vertikalen Ebenen 11 (Fig. 2) gebildet, die
die äußersten vertikalen Flächen der Eckbeschläge 2 enthal
ten und über die kein Teil des Containers hinaus vorsteht.
In der Fig. 1 sind die Seitenwände 8 als vertikal gewellte
Stahlbleche aufweisend dargestellt, die die Dachschiene 4
und die Bodenschiene 5 verbinden. Die vordere Stirnwand 15
besteht ebenfalls aus Stahlwellblech und wird von einem Um
fangsrahmen aus der oberen Schiene 16, den Pfosten 6 und
einer nicht sichtbaren unteren Schiene getragen. Das Dach 7
besteht aus flachem oder gewelltem Stahlblech, das von
einem Umfangsrahmen aus den oberen bzw. Dachschienen 4, 16
und 13 getragen wird. Ein Boden 18 weist Planken aus Holz
oder einem anderen geeigneten Werkstoff auf, die zwischen
den Bodenschienen 5 gelagert sind.
Es wird darauf verwiesen, daß kein Teil des Containers über
den Hüllquader hinaus vorsteht, den die die Außenflächen
der Eckbeschläge 2 enthaltenden Horizontal- und Vertikal
ebenen beschreiben. Die Breite eines Haupt-Seitenrahmens
des Containers 1 ist von den äußersten Flächen der Dach-
und der Bodenschienen 4 bzw. 5 definiert, die bei den mei
sten Container genau in die von den Eckbeschlägen 2 defi
nierte Gesamtbreite fallen, aber bei anderen auch außerhalb
derselben liegen können.
Die Fig. 2 ist eine Darstellung eines typischen Frachtcon
tainers 1 als vergrößerter Horizontalschnitt. Die Seiten
wände 8 und die Endwand 15 liegen aus der Ebene 11, die die
vertikalen Außenflächen der Eckbeschläge 2 enthält, ein
wärts versetzt. Die Innenbreite und die Innenlänge sind mit
den Pfeilen W bzw. L bezeichnet. Jeder Eckpfosten 6 weist
ein Preßprofil auf, an dem die Wand 8 und die Endwand 15
angeschweißt oder sonstwie befestigt sind. Die Gestalt der
Wand 8 ist im Schnitt gesehen eine typische Trapezwellung
mit Rippen 12 und talförmigen Bereichen 17 zwischen den
Rippen 12. Die Türen 9 sind über Scharniere 20 an die End
pfosten 10 angeschlagen.
Die Türen 9 werden an der Boden- und der Dachschiene 14
bzw. 13 mit Riegelstangen 21 festgelegt, die in an der
Dach- und Bodenschiene 13 bzw. 14 befestigte Schließbleche
19 (vergl. Fig. 1) einfahren.
Die Fig. 3 zeigt in einer Schnittdarstellung entsprechend
der Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Transportcontainer. Die
Seitenwand 28 entspricht in der Gestalt der Seitenwand 8
der Fig. 2; sie ist mit einer Trapezwellung aus vertikalen
Elementen 46 mit Rippen 22 und Räumen 27 zwischen diesen
ausgeführt, die im Stahl- bzw. anderen Blech ausgebildet
sind, aus dem die Seitenwand 28 besteht. Bei dieser Ausfüh
rungsform stehen die Rippen 22 jedoch über die Profilebene
11, die die vertikalen Außenflächen der Eckbeschläge 2 ent
hält, hinaus vor, so daß die Innenbreite W′ größer ist als
die Innenbreite W des Transportcontainers der Fig. 2.
Die Frontplatte 25 der Fig. 3 ist als flaches Stahlblech
dargestellt und trägt zur Bildung einer Innenlänge L′ des
Containers bei, die größer ist als die Länge L des Contai
ners der Fig. 2. Jeder Eckpfosten 26 ist eine Winkelprofil
schiene mit gleichlangen Schenkeln 26a, 26b, die jeweils an
der freien Kante 26d zu einem Absatz 26c einwärts abgesetzt
sind, und zwar zur Aufnahme einer Seitenkante der Seiten
wand 28 und der Frontwand 25, um den Fracht-Innenraum zu
optimieren.
Am anderen - hinteren - Ende des Containers befinden sich
ein linker Pfosten 30, ein rechter Pfosten 31 sowie zwei
Türen 29. Die Türen sind an die Pfosten 30, 31 mittels
Scharnieren 23 mit jeweils zwei Bolzen 32, 33 angeschlagen.
Diese Konstruktion ist unten ausführlicher beschrieben. Es
sei angemerkt, daß das Scharnier 23 erlaubt, die Tür 29
weiter aus-, d. h. näher an die Ebene 24 der Eckbeschläge 2
heranzuschwenken und so die Innenlänge L′ des Containers zu
vergrößern.
In dieser Ausführungsform ist der linke hintere Pfosten 30
als breit relativ zur Dicke des die Tür bildenden Materials
gezeigt; bei geschlossener Tür 29 (vergl. die Darstellung)
unterscheidet sich die Tiefe D des Pfostens 30 jedoch nicht
wesentlich von der Gesamttiefe der Tür und steht dieser
nicht wesentlich über die Innenfläche der geschlossenen Tür
29 hinaus in den Frachtraum hinein vor. Der Pfosten 30 hat
außen eine J-förmig gebogene Stange 67 mit (vergl. die Fig.
8) einer Vielzahl von Ausgestaltungen und Bestandteilen,
mit denen den Anforderungen an die Festigkeit und an die
Verbindung mit der Wand 28 (ähnlich dem Außenteil des Pfo
stens 10) Genüge getan werden soll.
Es kann also eine Palette 34 (gestrichelt mit fast der
Hälfte der Breite W′ gezeigt) in den Container eingeschoben
werden und belegt dann die volle Hälfte der Breite W′, ohne
von der geschlossenen Tür 29 oder der Größe des Pfostens 30
behindert zu werden. Der rechte Pfosten 31 besteht aus
einem Flach-, nicht aus dem Rechteckprofil des linken Pfo
stens 30 in Fig. 3. Um eine zweite Palette 35 neben die Pa
lette 34 zu setzen, wird letztere zuerst in den Container
ein- und am Pfosten 30 vorbei nach links geschoben. Dann
kann die Palette 35 durch die Hälfte von W′ eingeführt wer
den, die im wesentlichen zwischen der Palette 34 und dem
Pfosten 31 verbleibt, sofern man die geringe Einschränkung
durch die Position des Pfostens 31 einwärts der Wandung 28
akzeptiert. Dies ist normalerweise jedoch möglich, da die
meisten Paletten 36 dann bereits in den Hauptteil des Con
tainers geladen worden sind, wo die volle Breite W′ verfüg
bar ist.
Die Fig. 4 zeigt einen Türeck- bzw. -endrahmen 38 mit der
Dachschiene 13, der Bodenschiene 14, dem linken hinteren
Pfosten 30 und dem rechten hinteren Pfosten 31 bei offenen
Türflügeln 29. Tritt eine schräg angreifende Kraft auf
(vergl. den Pfeil R), wenn man bspw. einen Container 37 auf
einen vorhandenen Container setzt, der seinerseits auf ab
fallendem Boden steht, tendiert der Türrahmen 38 zum Ver
ziehen gem. der gestrichelten Linie 38′, was das Betätigen
der Türflügel 29 erschwert. Um den Türrahmen 38 hiergegen
zu versteifen, macht man die Pfosten 30, 31 idealerweise so
steif und voluminös wie herkömmliche Eckpfosten 10, die be
kannterweise verhindern, daß die mit dem Pfeil R angedeute
te Auslenkung für eine Handbetätigung zu groß wird. Die
Raumanforderungen der vorliegenden Erfindung verbieten, die
Pfosten 31 so steif zu machen, wie an sich wünschenswert
wäre. Dies läßt sich jedoch umgehen, indem man den linken
Pfosten 31 (in der Draufsicht) in Breitenrichtung des Con
tainers tiefer macht und damit einen Ausgleich für den
schlanken und potentiell eher auslenkenden rechten Pfosten
31 schafft.
Die Fig. 5 zeigt in einer schaubildlichen Draufsicht meh
rere erfindungsgemäße Container 41, 42, 43, 44, 45 Seite an
Seite aufgereiht wie bspw. bei einer effizienten Aufstel
lung an Bord eines Schiffs. Für das Ausmaß, bis zu dem Con
tainer bis zur evtl. gegenseitigen Berührung gegeneinander
versetzt werden können, bestehen typische Anforderungen.
Der Ausrichtfehler kann typischerweise 25 mm betragen; da
her würde der Raum 27 zwischen vertikalen Elementen 46
einen solchen Ausrichtfehler zulassen und aufnehmen. Grö
ßere Ausrichtfehler als 25 mm sind aber tolerierbar oder
können erwünscht sein. Bekannte Container kleinerer oder
größerer Länge weisen an den Enden oder in der Mitte Eck
beschläge nach ISO-Norm auf. Werden also diese Container
aufgereiht, liegt mindestens ein Paar Eckbeschläge 2 zu
einem Ende des Behälters hin im wesentlichen auf einer
Linie mit entsprechenden Eckbeschlägen der angrenzenden
Container. Unter bestimmten Umständen kann es auch über
flüssig sein, die Container in einer Linie aufzureihen.
Jeder Container hat eine linke Wand 28 und eine rechte Wand
28′, die jeweils gewellt ausgeführt sind und Rippen 22 und
Vertiefungen 27 aufweisen. Die Rippen 22 der Wand 28 des
Containers 41 sind auf die Zwischenräume 27 der gegenüber
liegenden Wand 28′ des Containers 41 ausgerichtet. Bei
einem solchen Aufbau sind die Rippen 22 der Wand 28 des
Containers 41 relativ zu den Rippen 22 der Wand 28′ des
nächstliegenden Cointainers 42 versetzt, wobei beide hin
teren Türrahmen 38 am gleichen Ende sich befinden und die
Rippen 22 des Containers 41 mit den Zwischenräumen 27 des
Behälters 42 ausgerichtet sind und umgekehrt. Werden die
Container nahe aneinandergerückt, fahren die Rippen 22 des
einen Containers an den Rippen 22 des angrenzenden Contai
ners vorbei in dessen Zwischenräume 27 hinein vor bis zur
gegenseitigen Berührung.
Bei der Herstellung wird man zweckmäßigerweise die Wand 28
gleich der Wand 28′ herstellen, aber an einem Container die
Wandungen 28, 28′ so anordnen, daß die Rippen 22 der Wand
28 mit den Vertiefungen 27 der Wand 28′ ausgerichtet sind.
Daher werden die Rippen 28 und die Zwischenräume 27 aller
Seitenwandwellungen der Container 41 bis 45 unabhängig von
deren Orientierung (Türrahmen 38 am Frontrahmen 40 oder um
gekehrt) mit den Zwischenräumen bzw. Rippen des angrenzen
den Containers in den Eingriff treten. Container 41 bis 45
mit der gleichen Teilung der Rippen 22 und Zwischenräume 27
lassen sich daher berührungsfrei nebeneinanderstellen, ha
ben aber vertikale Elemente 46 (Fig. 3) solcher Amplitude
(Scheitel der Rippe 22 zum Boden des Zwischenraums 27), daß
eine ausreichende Festigkeit erhalten bleibt und der wert
volle Frachtraum im Container nicht beeinträchtigt wird.
Wo die Rippen 22 der vertikalen Elemente 46 und die Böden
der Zwischenräume 27 auf die Dach- und die Bodenschienen 4,
5 treffen, sind verschiedene Konfigurationen ins Auge ge
faßt. Die Fig. 5 zeigt, daß die Rippen 22 des Containers 43
auf keinen Vorsprung auf dem Container 42, 44 an deren Zwi
schenräumen 27 treffen. Die Fig. 6A, 6B, 6C sowie 7 zeigen
einige Lösungen der Verbindung zwischen den Wandungen 28,
28′ und den Schienen 4 und 5.
Die Perspektivdarstellung der Fig. 6A zeigt die Dachschiene
4 als Einzelheit; es handelt sich um eine feste Stange oder
ein Preßprofil mit flachen Kappstücken 48, die rechtwinklig
von der Stange abstehen, um die Enden der Rippen 22 sowie
einen offenen Hohlraum 22′ hinter den Rippen gegen die Wit
terung und gegen Stöße beim Aufschlagen der Schiene 4 auf
einen anderen Container oder dergl., die das dünnere Wand
blech 28 beschädigen würden, zu schützen. Die Bodenschiene
5 ist mit entsprechenden umgekehrten Kappstücken 48 verse
hen, wo die Wand 28 die Schiene 5 trifft. Die rechtwinkli
gen Ansätze können als Teil der Schiene 4, 5 ausgebildet
oder an ein separates Preßprofil durch Schweißung oder
dergl. angesetzt sein. Eine mit den Kappstücken 48 ein
teilige Pufferplatte 59 lenkt eine aufschlagende Schiene
von der Containerwand 28 ab.
In der Fig. 6B sind die vertikalen Elemente 46 jeweils am
oberen Ende zu einer als Hohlkastenprofil ausgebildeten
Dachschiene 4 hin geschrägt, so daß die gesamte Dachschiene
von den Rippen 22 eines angrenzenden Containers - wie bspw.
der Container 43 vom Container 45 in Fig. 5 - zurückgesetzt
bleibt. Eine entsprechende Verbindung erfolgt mit der Bo
denschiene 5. Ein Kappstück 60 weist eine Verstärkungsplat
te auf, die durch Schweißen oder dergl. mit dem schrägen
Teil des Elements 46 verbunden ist, um dieses vor Schäden
an der Rippe 22 insbesondere dann zu schützen, wenn das
vertikale Element aus dem dünnen Stahlblech der Wand 28
ausgepreßt ist.
In der Fig. 6C ist das vertikale Element 46 oben mit einem
geschmiedeten oder gepreßten Kappstück 61 abgeschlossen,
das keilförmig ist, um einen aufschlagenden Körper abzulen
ken. Das Kappstück 61 wirkt als Puffer und ist zweckmäßi
gerweise durch Heißschmieden mit einer (gestrichelt darge
stellten) Lippe 62 versehen, die abschließt, was sonst ein
Hohlraum zwischen der Schräge 63 und der Schiene 4 bzw. 5
wäre. Alternativ kann dar Kappstück 61 massiv aus Stahl,
Aluminium oder dergl. hergestellt sein.
Die in den verschiedenen Figuren der Zeichnung dargestell
ten vertikalen Elemente sind relativ zu den Bodenschienen
der Container in einer Höhe über der untersten Container
kante angeordnet, die gewährleistet, daß die vertikalen
Enden mit ihren unteren Enden und deren Abschlüssen die fe
sten Paßelemente nicht berühren, die auf dem Deck von
Schiffen oder auf Quais angeordnet sind, um als Führung die
Container dort unmittelbar in die Sollposition zu bringen.
Bei solchen Paßelementen kann es sich um große flache Blöc
ke aus Metallwerkstoffen wie Stahl handeln, die aus dem
Quai oder Schiffsdeck aufwärts vorstehen und deren obere
Längskanten abwärts geschrägt sind, um den Einlauf der Con
tainer in ihre Sollposition zu unterstützen. Solche Paßele
mente können auch eine andere Gestalt annehmen - eine T-Ge
stalt, einen rechten Winkel mit gleichlangen Schenkeln oder
ein Kreuz. In allen Fällen liegt die größte Höhe solcher
Paßelemente mit 20,32 cm (8 inches) an der Verbindungsstel
le der jeweiligen Arme bzw. Schenkel, von der aus sie zur
freien vertikalen Kante hin zu einer Höhe von ca. 12,7 cm
(5 inches) abfallen.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Contai
ner-Seitenwand mit einer flachen Platte 50 aus Stahl- oder
Aluminiumblech, Sperrholz oder dergl. Material, die durch
Vernieten, Schweißen oder dergl. andere Mittel (nicht ge
zeigt) an einer langgestreckten abgewinkelten Fläche 4′ der
Dachschiene 4 befestigt ist, die vom Eckbeschlag 2 absteht.
Die Platte 50 selbst ist für die Verwendung in einem Con
tainer nicht fest genug; daher sind zur Abstützung zusätz
liche vertikale Elemente 51 vorgesehen, die in dieser Aus
führungsform nicht als Teil der Platte 50 ausgeführt sind,
es aber sein können. Die vertikalen Elemente 51 sind bspw.
Stahlblech-Preß- oder extrudierte Aluminiumprofile, die
durch Schweißen, Nieten, Kleben oder dergl. an der Platte
50 befestigt - oder auch verbindungsfrei vorgesehen - sein
können. Die vertikalen Elemente 51 sind mit den Schienen
verschweißt, vernietet oder sonstwie verbunden. Wie er
sichtlich, sind die vertikalen Elemente 51 zu einem ver
schlossenen Ende an den Schienen 4, 5 geschrägt, um dort
einem Hindernis oder einem daneben aufgesetzten Container
keine Aufschlagmöglichkeit zu bieten.
Die "Kappen" an den Enden der Wellungen können als Teil der
Seitenschienen ausgebildet sein (vergl. Fig. 16), wo die
Seitenwand ähnlich der in Fig. 16 gezeigten und eine Kappe
140 als einheitlicher Teil der Reibleiste 5′′ der Seiten
schiene 5 ausgebildet sind. Ein Pfosten oder vertikales
Element 46 ist mit der Kappe 140 ausgerichtet, um mit ihr
verschweißt zu werden, oder weist vorzugsweise einen ab
wärts vorstehenden Ansatz 141 auf, der in die Öffnung 142
in der Oberkante der Führungsschiene einfahren kann. Damit
erspart man sich ein zusätzliches Schmiedeelement und das
Anschweißen desselben. Obgleich nach der Ausbildung die
Kante der Schiene nicht notwendig eben ist, kann die Sei
tenfläche die gebildete Gestalt überlappen, so daß Höhen
schwankungen tolerierbar sind. Dies gilt für die Dach
ebenso wie für die Bodenschienen.
Die Fig. 8 zeigt eine ausführliche Draufsicht des Doppel
scharniers 23 bei geschlossenem Türflügel 29. Das Scharnier
23 hat zwei Schwenkbolzen 32, 33. Um den Bolzen 32 kann der
Türflügel 29 über ca. 270° frei ausschwenken; beim Bolzen
33 ist die Schwenkbewegung jedoch eingeschränkt und kann
der Türflügel 29 nur um den Winkel A ausschwenken; bis er
oder ein Anschlag auf ihm auf den Anschlag 52 bzw. - beim
Zurückschwenken - auf den Anschlag 53 trifft. Die Anschläge
52, 53 sollen gewährleisten, daß beim Schließen des Türflü
gels 29 die Türdichtung 39′ sich unter dem richtigen Winkel
an den Eckpfosten 30, 31 anlegt. Für eine vollständige Öff
nung des Türflügels 29 (vergl. die gestrichelt gezeigte Po
sition 29′) bietet das Doppelscharnier 23 genug Freiheit,
daß der Türflügel 29′ sich an die Wand 28 anlegen kann.
Das Doppelscharnier 23 ist für die Erfindung nicht wesent
lich, zeigt aber, wie sich die Container-Innenlänge L′ wei
ter vergrößern läßt. Bei einigen Containern ist ein her
kömmliches Scharnier, wie in Fig. 2 gezeigt, ausreichend.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Türflügel 9, 29 im geschlosse
nen Zustand, wobei die vertikalen Riegelstangen 21 in den
Eingriff mit der hinteren Dach- und Bodenschiene 13, 14
bringbar sind. Als witterungsdichter Abschluß der Türflügel
9, 29 zum Türrahmen 38 dient typischerweise eine Gummidich
tung 39, die um die Außenkante des Türflügels 9, 29 herum
läuft (vergl. Fig. 2) und bspw. in EPO 395 640 offenbart
ist. Im Schnitt handelt es sich bei der Dichtung 39 um ein
C-Profil mit einer Innenlippe 54 und einer Außenlippe 54′.
Die Außenlippe 54′ überlappt die Oberfläche der zueinander
weisenden Elemente wie des Eckpfostens 10 und der Schiene
14. Um die Riegelstangen 31 und die Tür 29 gedrängter zu
machen und so die Innenlänge L der Containerdichtung 39′ in
Fig. 3 zu vergrößern, nimmt die Tür innerhalb der Dicke des
Türrahmens einen anderen Weg als die Dichtung 39. Die Rie
gelstangen 21 lassen sich teilweise oder vollständig in den
Türrahmen einlassen, wie in Fig. 3 anhand des linken Tür
flügels gezeigt, oder man kann die Tür im Bereich der Rie
gelstangen 21 relativ zu den vertikalen Türrahmenelementen
64 schlanker machen, wie beim rechten Türflügel 29 der Fig.
3 gezeigt.
Die Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Einzelheit der Dichtung
39′, wobei die Außenlippe 54′ an der Verschlußfläche 55 des
Eckpfostens 30 anliegt.
Die Fig. 9A zeigt als Perspektivdarstellung einen Boden-
Eckbeschlag 2, von dem die stirnseitige Bodenschiene 14 ab
geht, die auch mit einem Eckpfosten 31 verbunden ist. Der
Türflügel 29 steht offen und ist nicht gezeigt. Was hier
gezeigt ist, ist die Verschlußfläche 55 des Pfostens 31 und
eine Verschlußfläche 56 der Schiene 14, die nicht in der
gleichen vertikalen Ebene liegen. Diese Diskontinuität der
Verschlußflächen kompliziert die Gestalt und die Führung
der Dichtung 39′ an dieser Stelle.
Die Fig. 9B zeigt eine der Fig. 9A entsprechende Anordnung;
gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei gleiche Teile. Der
Eckpfosten 31 ist jedoch mit einer abwärts geschrägten Ver
schlußfläche 57 ausgeführt, die einen Anschluß und die Kon
tinuität der Fläche für die Außenfläche 54′ der Dichtung
39′ erlaubt.
Die Fig. 9C zeigt wiederum eine der Fig. 9A entsprechende
Anordnung; gleiche Bezugszahlen kennzeichnen wieder gleiche
Teile. In dieser Ausführungsform ist die Schiene 14 (an
stelle des Eckpfostens 31) mit einer auswärts geschrägten
Verschlußfläche 58 ausgeführt, die die Kontaktflächen 56
auswärts zur Kontaktfläche 55 fortsetzt und die Kontinuität
der Verschlußflächen vom Pfosten 31 zur Schiene 14 her
stellt.
An der vertikalen Fuge, an der die beiden Türflügel 29 sich
treffen, sind an den Bauelementen des Containers - wie den
Türflügeln 29, der Dachschiene 13 und der Bodenschiene 14 -
entsprechende zusammenwirkende schräge Flächen ausgebildet,
um eine Kontinuität von der einen zur anderen Verschlußflä
che herzustellen. Entsprechend sind die Dachschiene 13 und
die obersten Enden der Eckpfosten 31, 30 ausgestaltet.
Die Fig. 10 zeigt in einer Teildraufsicht die Dach- und Bo
denschienen 4′, 5′ und die Eckbeschläge 2 für zwei in einer
Linie eng beieinander aufgestellte Container. Wie zu erse
hen, stehen die Schienen 4′, 5′ über die vertikale Profil
ebene 11 hinaus vor, wie für einige Container mit Sonder
breite erforderlich. Die vertikalen Elemente 47 sind mit
den Zwischenräumen 27 des jeweils nächststehenden Contai
ners ausgerichtet und stehen in diese hinein vor.
Wie ersichtlich, können die Stirnwände erfindungsgemäß ent
sprechend den Seitenwänden ausgeführt sein, damit sich der
artige Container auch in Längsrichtung eng aneinanderreihen
lassen und trotzdem vertikale Elemente aufweisen können,
die über die Vertikalebene 11 hinaus vorstehen. In dieser
Hinsicht ist für "Seitenwand" auch "Stirnwand" und für
"Seite an Seite" auch "Ende an Ende" zu lesen.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich auch an
einigen anderen Containertypen anwenden. Dabei kann es sich
um Container mit abnehmbaren, in vertikalen Schienen lau
fenden "Vorhang"-Wänden, um Zylindertank-Container mit Ver
steifungsringen, die an bestimmten Punkten aus dem normalen
Horizontalprofil des Tanks auswärts vorstehen, sowie um
wandlose Container mit nur einer Plattform, aber vertikalen
Elementen in Form von Festzurreinrichtungen wie in Steckta
schen eingreifenden Pflöcken handeln, die vorteilhafterwei
se über das normale Horizontalprofil des Containers hinaus
vorstehen, um die Frachtstellfläche der Plattform zu ver
größern.
Es ist üblich, Container einer Nennlänge von 1220 cm (40
ft.) mit solchen von 610 cm (20 ft.) - weniger häufig auch
mit Container von 305 cm (10 ft.) und 915 cm (30 ft.) Länge
- zu mischen. Container neuerer Art haben Längen von bspw.
1372 cm (45 ft.). Die Position der vertikalen Elemente 46
muß daher so gewählt werden, daß Container unterschiedli
cher Länge an mindestens einer Stirnseite fluchtend aufge
stellt werden können. Rechnungsmäßig stellt eine optimale
Teilung von 248 mm die Verträglichkeit von 310cm- mit
1120cm-Containern her, erzeugt aber an einem Ende jeder
Seitenwand anschließend an den Eckpfosten in diagonaler
Gegenüberlage eine Flachzone Z (Fig. 10) von min. 300 mm
Breite, die gewährleistet, daß die Container beim Verladen
von den Zellführungen eines Schiffs freikommen. Diese
Flachzonen stellen eigentlich eine Schwachstelle der Kon
struktion dar; durch Wahl einer Teilung von 248 mm für die
Wellungen läßt ihre Breite sich minimieren.
Vorteilhafterweise kann die Seitenwand bspw. eines 1220cm-
Containers in der Mitte flacher gewellt sein, damit sich
dort die Eckbeschläge bspw. eines 610cm-Container anordnen
lassen. Damit ist gewährleistet, daß die Eckbeschläge 2 des
610cm-Containers zu den Seitenwänden des anderen Behälters
einen Mindestabstand von 9 mm einhalten. Ohne diese Modifi
kation liegen die Rippen 22 des 1220cm-Behältes nur 2 mm
von den Eckbeschlägen 2 des angrenzenden 610cm-Containers
entfernt, was zu wenig ist.
Die Fig. 11 zeigt im Detail die relative Anordnung bspw.
eines 1220cm-Containers und zweier stirnseitig aufgereihter
610cm-Container sowie deren Millimeter-Abstände. Wie ge
zeigt, liegt die Rippe A des längeren Containers 2 mm vom
Eckbeschlag 2 des angrenzenden kürzeren Containers ent
fernt. Um diese Situation zu vermeiden, lassen die Rippen A
und B des längeren Behälters sich weniger tiefausführen
oder ganz fortlassen, um den Abstand zwischen den Contai
ner-Seitenwänden zu vergrößern.
Bei bestimmten Aufstellsteuerungen dürfen die Container
nicht so nahe beieinander aufgestellt werden, daß sie in
Querrichtung aufeinanderschlagen können, während in Längs
richtung eine größere Bewegungsfreiheit herrscht.
Moderne Frachtcontainer werden im Gewicht so leicht wie
möglich hergestellt; hierzu hat man die Dicke der Wandkon
struktion erheblich verringert, was erfordert, daß die Sei
tenwände einander nicht berühren, damit sie keinen Schaden
nehmen oder einander gar durchstoßen.
Je größer also bei vorgegebener Forderung an die Eigenfe
stigkeit die Tiefe der Wellung, desto dünner kann das Mate
rial der Seitenwände gewählt werden. Auch muß der Contai
nerabstand beim Aufstellen sorgfältig eingehalten werden.
Die längsverlaufenden Dach- und Bodenschienen eines Stan
dard-Containers werden gewöhnlich mit dem größtmöglichen
Abstand angeordnet, um die Innenbreite des Containers zu
maximieren - gewöhnlich 3 mm vom Eckbeschlag (Fig. 12) ein
wärts versetzt (Seitenwandbezugsebene 120). Jedoch lassen
die Seitenschienen (Fig. 13) sich mit Vorteil von der Be
zugsebene des Eckbeschlags her weiter als 3 mm (bspw. 4 mm
bis 25 mm oder mehr) einwärts versetzen, damit die Rippen
22 der Seitenwandwellung tiefer ausgeführt werden und in
die größere Tiefe der Zwischenräume 27 eines angrenzenden
Containers (Fig. 13) hinein vorstehen können.
In einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Transportcontainers weisen die seitlichen Bodenschie
nen 5 (vergl. Fig. 14) jeweils eine Schiene mit U-Profil
auf, bei den am äußersten freien Ende des oberen Stegs 5′
ein Ansatz 5′′ vom Steg 5′ vertikal absteht. Der Boden 18
des Containers liegt auf dem Steg 5′ auf und ein Teil 5′′
des Ansatzes 5′′ steht über den Boden 18 hinaus vor unter
Bildung eines Reibleiste zum Führen von auf dem Boden 18
gleitenden Paletten. Bei einer solchen Konstruktion sind
die flachen oder gewellten Seitenwände im oberen Bereich
5′′′ der Reibleiste an diese angesetzt; vergl. Fig. 15.
Die hier offenbarte Erfindung ist gleichmaßen anwendbar auf
einen neuen Container, der mit innerhalb der in der EU sich
ändernden Containerbestimmungen in der Transportcontainer
industrie zunehmend Verwendung findet. Hierbei handelt es
sich um einen 1372 cm (45 ft.) langen Container. Andere
Container, die länger als der 1220cm-Typ sind, sind mög
lich, und bei solchen längeren Containern bleiben die übli
cherweise zur Handhabung eines 1220cm-Behälter angeordneten
Eckbeschläge mit gleichen Abständen erhalten, wobei der
Container selbst an beiden Enden um jeweils ca. 76 cm (2.5
ft.) verlängert ist.
Beim Verladen des größeren Containers mit den üblichen Füh
rungen bspw. an Bord eines Schiffs treten natürlich Schwie
rigkeiten auf, da die Behälter nicht in die Führungen pas
sen und sie ohne Zellführungen auf Deck oder in Frachträume
verladen werden müssen. Die Notwendigkeit einer seitlich
engen Aufstellung ohne Berührung der Seitenwände besteht
immer noch, wobei der Abstand zwischen den vertikalen Flä
chen zweier benachbarter Eckbeschläge typischerweise auf 25
mm gehalten wird. Was das oben für die vorliegende Erfin
dung beschriebene Wellungsprinzip anbetrifft, erfüllen die
Container-Seitenwände diese Forderung, indem die Rippen der
Wellungen auf einer Seitenwand des Containers mit den Zwi
schenräumen auf dessen anderer Seitenwand ausgerichtet
sind.
Wie aber die Fig. 16 zeigt, muß man die Möglichkeit des
Aufstellens einer 1372cm-Einheit neben einer 1220cm-Einheit
berücksichtigen; zusätzlich zu Standard-Eckbeschlägen 2 im
Mittenbereich sind die verlängerten Container auch mit Eck
beschlägen 2 an einem geeigneten stirnseitigen Rahmen ver
sehen, der sie auf die übliche Weise trägt.
Darüberhinaus ist wesentlich, die Stabilität des größeren
Containers zu erhalten. Aus diesem Grund sind auf jeder
Containerseite oben und unten Hebebeschläge vorgesehen, um
die Lastkapazität für einen mittig zwischen den Container
enden liegenden Abstand von 1220 cm (40 ft.) zu definie
ren - vergl. die Fig. 16, die teilweise einen 1370cm-
(45ft.)-Container 160 neben einem 1220cm-(40ft.)-Container
161 aufgestellt zeigt. Die Verlängerung 162 des größeren
Containers steht über den Container 161 hinaus vor, um Pa
letten entsprechender Breite innerhalb der Pfosten des Be
hälters 161 aufzunehmen, wobei die Innenflächen der Seiten
wände miteinander fluchten, wie gestrichelt in Fig. 16 bei
165 gezeigt.
Ein solcher Aufbau führt aber immer noch zu einem instabi
len Container. Um die Stabilität zu erhöhen, wird vorge
schlagen, zwei Pfosten in Form von Flachprofilen bspw.
durch Schweißen an die Außenflächen der Pfosten vertikal
zwischen den oberen Hebebeschlägen 163, 164 und den ent
sprechenden unteren Hebebeschlägen (nicht gezeigt) anzuset
zen. Zwischen den vertikalen Flächen nebeneinanderliegender
Eckbeschläge zweier Container liegt bei normaler Aufstel
lung ein Spalt von 25 mm Breite. Jedes Flachprofil 166, 167
auf der Außenseite der Eckbeschläge hat eine Dicke von 12,5
mm, d. h. den halben Abstand zwischen den Eckbeschlägen 164,
165. Das zusätzliche Flachprofil ist am jeweiligen Pfosten
nur zwischen den oberen und unteren Beschlägen befestigt
und überdeckt diese nicht, damit die Länglöcher in den Sei
tenflächen der Beschläge 163, 164 weiter benutzt werden
können. An die zwischenliegenden Beschläge mit einem Ab
stand von 1220 cm (40 ft.) werden ebenfalls Schienen ange
setzt, um die Eckpfosten mit einer seitlichen Platte zu
versehen, die die Dicke des jeweiligen Eckbeschlags auf der
Containeraußenseite um 12,5 mm vergrößert.
Zweckmäßigerweise ist der Eckbeschlag 164 des Containers
161 mit einem Verstärkungspfosten 168 entsprechend den
Verstärkungspfosten 166, 167 versehen. Auf diese Weise
liegen die Pfosten 166, 168 unmittelbar aneinander, da bei
de 12,5 mm dick sind und miteinander den zu erwartenden
Spalt von 25 mm zwischen den Eckbeschlägen ausfüllen. Das
Aneinanderliegen dieser Pfosten 166, 168 reduziert die Ge
fahr einer Berührung der Seitenwandwellungen der aufge
stellten Container.
Auf diese Weise weisen die Pfosten mit aufgesetzter Flach
schiene eine Außenfläche auf, die aus der Containerseiten
fläche weiter auswärts vorsteht als die Oberfläche des Bo
dens jedes Zwischenraums 27 der Wellung. Zweckmäßigerweise
kann erforderlichenfalls der Pfosten so ausgeführt sein,
daß er in den Frachtraum vorsteht. Weiterhin kann der Pfo
sten innerhalb des Horizontalprofils des jeweiligen Eckbe
schlags liegen oder über dieses hinaus vorstehen.
In einer weiteren Ausführungsform, die im Detail in Fig.
17A gezeigt ist, sind die Wellungen in bestimmten Bereichen
E, F verstärkt, so daß bei nebeneinanderstehenden Contai
nern die gegenüberliegenden Rippen und Täler durch zusätz
liche Platten verstärkt werden. Diese Verstärkungsplatten
schützen vorteilhafterweise die anderen, aus dünnerem
Stahlblech bestehenden Seitenwandwellungen G vor gegensei
tiger Berührung. Die Verstärkungen E, F sind so dick, daß
sie sich vor den Containerwänden berühren. Die verstärkten
Platten E, F lassen sich aus dickerem Stahl als die Sei
tenwände (bspw. 3 mm statt der üblichen 2 mm) oder durch
Hinzufügen von Reibplatten oder auch durch Ersetzen einer
dünnen Wellung durch einen speziellen Pfosten herstellen.
Die Fig. 17B zeigt einen alternativen Aufbau, bei dem zwi
schen den Enden bspw. eines 1220cm-(40ft.)-Containers ein
vertikales Element fortgelassen und an seine Stelle ein
Verstärkungspfosten 170 in Form einer flachen Schiene mit
Rechteckprofil tritt. Der Pfosten 170 verläuft vertikal auf
der Außenfläche des Containers über dessen volle Höhe oder
erwünschtenfalls nur über einen Teil derselben. In der Aus
führungsform der Fig. 17B ist ein vergleichbarer Verstär
kungspfosten 171 im Zwischenraum 27 zwischen den Rippen 22
der Wellung zweier gleicher 1220cm-(40ft.)-Cointainer ange
ordnet, so daß im verladenen Zustand nebeneinander die Pfo
sten 170, 171 aufeinanderliegen und die Wellungen schützen,
während sie die jeweilige Seitenwand verfestigen. Auf jeder
Seite eines Behälters können zwei oder mehr solcher Pfosten
vorliegen.
Zweckmäßigerweise liegt der Verstärkungspfosten 170 bei
einem 1220cm-(40ft.)-Container mittig. Werden bspw. zwei
610cm-(20ft.)-Container Ende an Ende neben den 1220cm-
(40ft.)-Container gestellt, liegen die Eckbeschläge der
beiden 610cm-(20ft.)-Container am Verstärkungspfosten an.
Die Verstärkungspfosten 170, 171 bestehen aus Stahl einer
Dicke von bspw. 12,5 mm.
Claims (28)
1. Frachtcontainer, dadurch gekenn
zeichnet, daß er ein Profil aufweist, das zwischen
Außenflächen seiner Eckbeschläge definiert ist, und daß er
ein Paar gegenüberliegender Wände mit jeweils einer Viel
zahl langgestreckter, auswärts vorstehender Elemente auf
weist, die über das Profil hinaus vorstehen und in vertika
ler Richtung längsverlaufen, wobei die Elemente der einen
wand auf die Zwischenräume zwischen den auswärts vorstehen
den vertikalen Elemente der gegenüberliegenden Wand ausge
richtet sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein oder mehrere auswärts
vorstehende vertikale Elemente einen integralen Bestandteil
der Wand darstellen.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder mehrere aus
wärts vorstehende vertikale Elemente separat an die Wand
angesetzt sind.
4. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die auswärts
vorstehenden vertikalen Elemente an Dach- und Bodenschienen
des Containers befestigt sind.
5. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die auswärts
vorstehenden vertikalen Elemente zu mindestens dem oberen
oder dem unteren Ende hin verjüngt sind.
6. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die auswärts
vorstehenden vertikalen Elemente innerhalb des Container
profils an den Dach- und Bodenschienen enden.
7. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die auswärts
vorstehenden vertikalen Elemente mindestens teilweise mit
einem Kappstück enden.
8. Container nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kappstück ein geschmie
deter keilförmiger Block ist.
9. Container nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kappstück eine Platte
aufweist, die das Profil des vertikalen Elements abdeckt
und an der Dach- und/oder Boden- bzw. der Seitenschiene
befestigt oder Teil derselben ist.
10. Container nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das das auswärts vor
stehende vertikale Element teilweise an den Dach- und Bo
denschienen anliegt.
11. Container nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer
von zwei Eckpfosten kleiner als der andere ist.
12. Container nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der eine Eckpfosten schlank
und plattenartig und der andere Eckpfosten mit größeren Ab
messungen rechteckig aufgebaut ist.
13. Container nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oder beide stirn
seitige Türeckpfosten einen inneren Teil aufweisen, dessen
Profil nicht wesentlich in den Frachtraum innerhalb des
Containers und über die Innenfläche der Tür hinaus vor
stehen.
14. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß Dichtflächen
der stirnseitigen Türeckpfosten und Endschienen eine schrä
ge Fläche aufweisen, die zwischen jeweils zwei Flächen der
Türeckpfosten und den Endschienen liegen.
15. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Dach-
und die Bodenschienen aus dem Containerprofil auswärts vor
springend angeordnet sind und die auswärts vorstehenden
vertikalen Element über die Dach- und die Bodenschienen
hinaus vorstehen.
16. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Tür, die mittels
einer Doppelscharnieranordnung an einen Türendpfosten an
geschlagen ist.
17. Container nach Ansprüche 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Scharnier zwei Bolzen
aufweist, von denen der eine das Scharnier und der andere
die Tür relativ zur Scharnierplatte schwenkbar haltert, wo
bei die Tür geöffnet und auf das Containeräußere aufgelegt
werden kann.
18. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Teilung
der Wellungen der Wände so gewählt ist, daß die Länge einer
flachen Zone an den Eckpfosten minimiert wird und die Con
tainer sich in die Zellführung einer Stauposition einsetzen
lassen.
19. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die auswärts
vorstehenden Elemente der Wände in einem Mittenbereich der
Wandlänge weniger tief sind als die übrigen auswärts vor
stehenden vertikalen Elemente der jeweiligen Wand.
20. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß eines oder
mehrere der auswärts vorstehenden Elemente aus einem mit
tigen Bereich innerhalb der Containerwandlänge entfernbar
sind.
21. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Dach-
und Bodenschienen in einem geringeren als dem Normabstand
eines gegebenen Containers angeordnet sind, damit die aus
dessen Wänden auswärts vorstehenden vertikalen Elemente
eine größere Tiefe haben können.
22. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Reibleiste im Bereich
des Containerbodens zum Führen von in den Container gela
denen Paletten.
23. Container nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reibleiste eine Erwei
terung einer Bodenschiene des Containers ist.
24. Container nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Seitenfläche der Wand
an eine Kante der Reibleiste angesetzt ist.
25. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch Verstärkungselemente, die
außen auf die Containerwände aufgesetzt und über ein aus
wärts vorstehendes vertikales Element einer Wand und in
einen Zwischenraum zwischen auswärts vorstehenden vertika
len Elementen der gegenüberliegenden Wand außen eingesetzt
sind, wobei der Zwischenraum auf das auswärts vorstehende
vertikale Element, auf das das Verstärkungselement aufge
setzt ist, ausgerichtet ist.
26. Container nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Seitenschiene mit
dieser einteilig eine Endkappe ausgebildet ist.
27. Container nach einem der vorgehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an die Sei
tenfläche eines Eckbeschlags an einem Ende eines Containers
eine Pufferplatte angesetzt ist, um den Abstand zwischen
aufgestellten Containers an den Eckbeschlägen zu verrin
gern.
28. Container nach Anspruch 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein diagonal gegenüberlie
gender Eckbeschlag ebenfalls mit einer Platte versehen ist,
um den Abstand zwischen aufgestellten Containern zu ver
ringern.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/549,043 US6109469A (en) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Freight container |
DE19540659A DE19540659B4 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-31 | Container |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/549,043 US6109469A (en) | 1995-10-27 | 1995-10-27 | Freight container |
DE19540659A DE19540659B4 (de) | 1995-10-27 | 1995-10-31 | Container |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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