DE19537193A1 - Waferträger mit Polsterungsvorrichtung - Google Patents
Waferträger mit PolsterungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Waferträger zum Halten einer
großen Anzahl von Wafermaterialien, wie Silizium-Halbleiterwafern, die eine
Waferpolsterungseinrichtung aufweist, die zum Sichern der im Waferträger
enthaltenen Wafer durch Anpressen mit elastischer Spannkraft dient. Hierdurch
soll einem Rütteln der Wafer während des Transports und der Handhabung des
Waferträgers vorgebeugt werden.
Mit zunehmendem Fortschritt in der Halbleiterindustrie ist es üblich, eine
große Anzahl von Silizium-Halbleiterwafern zu handhaben, zu lagern oder zu
transportieren. Um die Wafer vor mechanischer Beschädigung und
Verunreinigung während dieser Vorgänge zu schützen, ist es üblich, eine
Vielzahl von Wafern in einem Waferträger unterzubringen. Dieser besteht aus
einem Trägerboden, in welchen eine Waferkassette eingesetzt wird, die die
Wafer in aufrechter Position stehend enthält, wobei ein kleiner Zwischenraum
zum jeweils nächsten Wafer eingehalten wird, und einer darauf angebrachten
Abdeckung, die mit dem Trägerboden verbunden ist, um staubfreie
Bedingungen für die Wafer zu gewährleisten.
Um die Wafer vor Stößen im Waferträger während des Transports und der
Handhabung zu schützen, wird herkömmlicherweise die Abdeckung des
Waferträgers auf ihrer Unterseite mit einer Waferpolsterungsvorrichtung
versehen, die dazu dient, die im Waferträger enthaltenen Wafer durch Pressen
mit elastischer Spannkraft zu sichern, um ein Rütteln der Wafer zu verhindern.
Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen perspektivischen Blick auf
einen in Teile zerlegten typischen Waferträger gemäß dem Stand der Technik,
der eine Waferkassette a, die eine Vielzahl von Wafern W hält, die jeweils in
aufrechter Position stehen, so wie sie in die Nuten der Seitenwände der
Waferkassette a eingesetzt wurden, einen Behälterboden b, in welchen die
Waferkassette a eingesetzt wird, eine Dichtung c, die die Waferkassette a und
den Behälterboden b luftdicht verbindet, wenn die Kassette a in den Boden b
eingesetzt wird, eine Abdeckung d, die auf dem Behälterboden b nach
Einsetzen der Waferkassette a in den Boden b angebracht wird, und eine
Waferpolsterung e aufweist, die aus einem rechtwinkligen Rahmen e1 und
einem Paar von Schuhen e2 in Form eines gezahnten Kamms besteht. Jeder
Schuh e2 ist mit dem Rahmen e1 entlang einer der gegenüberliegenden Seiten
des rechtwinkligen Rahmens e1 befestigt und erstreckt sich horizontal. Die
Waferpolsterung e ist üblicherweise an der Unterseite der Abdeckung d
befestigt. Wenn die Waferkassette a, die die Wafer W hält, in den
Trägerboden b eingesetzt wird und die Abdeckung d, die mit der
Waferpolsterung e auf der unteren Oberfläche versehen ist, auf dem
Behälterboden b angebracht und daran befestigt wird, kommen die Kammzähne
der Schuhe e2, die elastische Spannkraft besitzen, mit mäßigem Druck mit dem
oberen Außenrand der Wafer W in Kontakt. Hierdurch werden die Wafer W
heruntergepreßt und in dieser Position sicher gehalten, so daß einem Rütteln
vorgebeugt wird.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch einen anderen Waferträger
gemäß dem Stand der Technik, der eine Abdeckung g aufweist, die mit einem
Paar doppelter Polsterungsrippen h versehen ist, die sich nach unten
erstrecken, um den Kontakt mit den Wafern W1 herzustellen, die durch die
sich nach unten erstreckenden Polsterungsrippen h nach unten gepreßt werden.
Fig. 3 zeigt als weitere Alternative gemäß dem Stand der Technik eine
Abdeckung j, die auf der unteren Oberfläche mit einer gewölbten Blattfeder i
versehen ist, die mit den Wafern in Kontakt kommt und diese elastisch
herunterpreßt, wenn die Abdeckung j auf dem Behälterboden, der die
Waferkassette enthält, in der sich die Wafer befinden, angebracht wird.
Bei dem Waferträger gemäß dem Stand der Technik, wie er in den Fig. 4a
und 4b gezeigt ist, ist die Abdeckung auf der Unterseite mit einem Paar sich
nach unten erstreckender Waferhalter m entlang der Mittellinie der Abdeckung
k und einem Paar elastischer Polsterungsschuhe n versehen, die jeweils mit der
Abdeckung k entlang einer der gegenüberliegenden Seiten verbunden sind.
Wenn die Abdeckung k auf dem Behälterboden angebracht wird, der die Wafer
W2 enthält, die jeweils eine nach oben gerichtete Orientierungsfläche besitzen,
wie in Fig. 4b gezeigt, treten die Waferhalter m mit den Wafern W2 in der
Mitte der Orientierungfläche in Berührung, während die Schuhe n mit den
Wafern W2 an den Schultern in Kontakt kommen und sie elastisch nach unten
pressen, wobei die Schuhenden nach oben gebogen werden.
Diese Waferpolsterungsvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, wie sie
in den Figuren gezeigt sind, haben jeweils verschiedene Nachteile.
Beispielsweise weisen die Polsterungen e2, h, m und n, wie sie z. B. in den
Fig. 1, 2, 4a und 4b gezeigt sind, jeweils ein elastisches, freitragendes
Bauteil auf, das nur an einem Ende durch die Abdeckung oder den Rahmen
gehalten und elastisch gebogen wird, wenn es mit den Wafern in Kontakt
kommt, so daß die Bauteile zu einer fortlaufenden Deformation im gebogenen
Teil aufgrund von elastischer Ermüdung neigen. Dieses Problem ist besonders
wichtig, wenn der waferhaltende Waferträger nach langer Lagerungszeit
transportiert wird, da wegen der Abnahme der elastischen Spannkraft, durch
die die Wafer nach unten gepreßt werden, Rütteln, Bewegungen, Reiben u.ä.
der Wafer während des Transports verursacht werden, was schließlich zu
Verschmutzung aufgrund von Staubpartikeln führt, die durch Reibung zwischen
Wafern oder zwischen Wafern und der Waferpolsterungsvorrichtung entstehen.
Das in Fig. 3 gezeigte Baumuster ist andererseits relativ sicher, was das
Problem der elastischen Ermüdung der Waferpolsterungsvorrichtung betrifft,
weil das gebogene Blattfederbauteil i nicht freitragend ist, sondern an beiden
Enden an der Abdeckung j fixiert ist. Ein Nachteil dieses Baumusters der
Waferpolsterungsvorrichtung ist der, daß das gebogene Blattfederbauteil i, das
den größten Teil des Wafers unterhalb der Waferpolsterungsvorrichtung
bedeckt, die Sichtbarkeit der im Waferträger enthaltenen Wafer sehr stark
verringert, was das Zählen der Wafer behindert und die Arbeitseffektivität
ungünstig beeinflußt.
Weiterhin muß in Betracht gezogen werden, daß die
Waferpolsterungsvorrichtung ohne Rücksicht auf die Art der Markierung für
die kristallografische Orientierung des Wafers, die eine Orientierungskerbe,
wie in Fig. 2 durch W1 gezeigt, oder eine Orientierungsgerade, wie in den
Fig. 4a und 4b durch W2 gezeigt, sein kann, ein effizientes Halten der
Wafer gewährleisten soll. Namentlich ist eine Waferpolsterungsvorrichtung,
die für die Wafer W1 mit einer Orientierungskerbe einsetzbar ist, nicht immer
einsetzbar für Wafer W2 mit einer Orientierungsgerade oder umgekehrt, so
daß die Wafer gerüttelt werden oder Staubteilchen entstehen können.
Die vorliegende Erfindung hat demzufolge die Aufgabe, einen neuen und
verbesserten Waferträger zur Verfügung zu stellen, der mit einer
Waferpolsterungsvorrichtung versehen ist, die von den oben beschriebenen
Problemen und Nachteilen frei ist, wie sie bei den bekannten
Waferpolsterungsvorrichtungen von Waferträgern auftreten.
Die Aufgabe wird durch den Waferträger gemäß Anspruch 1 gelöst.
Gemäß einer weiteren unabhängigen Ausführungsform kann das nach oben
gerichtete Ende des Kammzahns mit dem rechtwinkligen Rahmen der
Waferpolsterungsvorrichtung formschlüssig verbunden sein, anstatt die
Unterseeite der Abdeckung zu erreichen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Sicht eines herkömmlichen, in Teile
zerlegten Waferträgers mit einer Waferpolsterungsvorrichtung.
Die Fig. 2, 3, 4a und 4b zeigen jeweils einen senkrechten Querschnitt zur
Veranschaulichung der Waferpolsterungsvorrichtungen verschiedener Art in
einem herkömmlichen Waferträger.
Die Fig. 5a und 5b zeigen jeweils einen senkrechten Querschnitt eines
erfindungsgemäßen Waferträgers zur Veranschaulichung der
Waferpolsterungsvorrichtung, und
Fig. 5c zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der Abdeckung des
erfindungsgemäßen Waferträgers mit der daran befestigten
Waferpolsterungsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt einen senkrechten Querschnitt der Waferpolsterungsvorrichtung
des erfindungsgemäßen Waferträgers zur Verdeutlichung einer speziellen
Ausführungsform.
Im Folgenden wird die Waferpolsterungsvorrichtung, die im
erfindungsgemäßen Waferträger verwendet wird, unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben.
Fig. 5a zeigt einen senkrechten Querschnitt des erfindungsgemäßen
Waferträgers mit einer Waferpolsterungsvorrichtung 4 vor Anbringen der
Abdeckung 3 auf den Behälterboden 2. Die Waferkassette 1, die eine große
Anzahl von Wafern W in aufrechter Position enthält, wird in den
Behälterboden 2 eingesetzt. Dann wird die Abdeckung 3, die mit der
Waferpolsterungsvorrichtung 4 versehen ist, auf dem Behälterboden 2
angebracht und luftdicht entlang der Umrandung damit verbunden. Die
Waferpolsterungsvorrichtung 4 ist ein zusammengesetztes Teil, das aus einem
rechtwinkligen Rahmen 5 (siehe Fig. 5c), der mit der Abdeckung 3 insofern
verbunden ist, als er an den Aufnahmen 7 der Abdeckung 3 in demontierbarer
Weise befestigt ist, und einem symmetrischen Paar Polsterungsschuhe 6 mit
elastischer Spannkraft besteht. Der Polsterungsschuh 6 hat den Aufbau eines
gezahnten Kammes, dessen Kammzähne in Längsrichtung angeordnet sind.
Jeder der Polsterungsschuhe 6 ist mit seiner ungezahnten Basis A mit dem
Rahmen 5 entlang einer der sich gegenüberliegenden Seiten des Rahmens 5
verbunden. Jeder der Kammzähne B, der sich von der ungezahnten Basis A
nach unten erstreckt, ist zuerst nach innen, wobei eine U-förmige Biegung C
gebildet wird, und dann nach oben entlang des Teils D gebogen, wobei die
Unterseite der Abdeckung 3 mit dem Zahnende E erreicht wird.
Wenn die Abdeckung 3, die mit der Waferpolsterungsvorrichtung 4 an seiner
Unterseite ausgerüstet ist, auf dem Behälterboden 2 angebracht wird, der die
Wafer W enthält, wie in Fig. 5b gezeigt ist, werden der Behälterboden 2 und
die Abdeckung 3 miteinander an dem Schnapperschloß 8 eingerastet, wobei
jeder der Wafer W in der Waferkassette 1 an den Schulterteilen in den
Zwischenraum zwischen zwei Rippen 9 (Fig. 5c) auf den U-Bogenteilen C der
benachbarten Kammzähne der Polsterungsschuhe 6 eingesetzt wird. Alternativ
kann anstelle des Einsetzens des Wafers W in den Zwischenraum zwischen die
angeflanschten Rippen 9 der benachbarten Kammzähne auch jeder der
Kammzähne mit einem Schlitz versehen sein, in welchen der Wafer W
eingesetzt und in dieser Position gesichert wird.
Da das Ende E jedes Kammzahnes des Polsterungsschuhs 6 die Unterseite der
Abdeckung 3 erreicht, wird der Polsterungsschuh 6 nicht durch freitragende
Abstützung, sondern an der ungezahnten Basisposition A und an den
Zahnenden E doppelt gehalten, so daß der Wafer W nach unten gedrückt und
in die gewünschte Position in die Nut in der Waferkassette 1 gebracht wird.
Auch bei mäßigem Druck der Waferpolsterungsvorrichtung 4 beim Anbringen
der Abdeckung 3 auf den Behälterboden 2 erfolgt dies zuverlässig. Als Folge
der Doppellagerung der Polsterungsschuhe 6 an der ungezahnten Basis A und
an den gezahnten Enden E der Kammzähne, die die Unterseite der Abdeckung
3 erreichen, wird der unerwartete Vorteil erhalten, daß neben der verbesserten
Zuverlässigkeit der Waferhalterung die Spannung im Kammzahn auf die
ungezahnte Basis A und die Zahnenden E aufgeteilt wird, so daß bei den
Polsterungsschuhen 6 kein Ermüdungsproblem mehr auftritt, das anderenfalls
aufgrund der einseitigen Spannung auf die ungezahnte Basis A unvermeidlich
ist.
Fig. 6 zeigt einen senkrechten Querschnitt zur Veranschaulichung einer
besonders bevorzugten Ausführungsform einer Waferpolsterungsvorrichtung 14
mit Angabe der Winkel, die die einzelnen Teile der Polsterungsschuhe 16 zur
Senkrechten bilden. Der Polsterungsschuh 16, der an der ungezahnten Basis A
mit dem rechtwinkligen Rahmen 15 verbunden ist, erstreckt sich zuerst abwärts
mit einer Neigung des gezahnten Teils B nach innen mit einem Winkel von 2°
bis 5° oder, typischerweise 3° zur Senkrechten, gefolgt von einer Biegung
nach innen, um eine U-förmige Wendung entlang des Teils C zu machen und
dann unter einem Winkel von 50° bis 70° oder, typischerweise 55° wieder
nach oben zu steigen, um sich letztendlich aufwärts zu biegen, so daß die
aufwärtsstrebenden Teile D einen Winkel von 2° bis 5° oder, typischerweise
3° gegen die Senkrechte bilden. Bei dieser speziellen Ausführungsform kann
die Dicke der Polsterungsschuhe 16, die abhängig vom speziellen elastischen
Material, aus dem die Polsterungsschuhe 16 gebildet werden, gering sein,
beispielsweise 0,5 bis 3,0 mm dick.
Es ist möglich, wie in Fig. 6 gezeigt, daß, neben den oben beschriebenen
Polsterungsschuhen 16, die Abdeckung des Waferträgers an der Unterseite mit
einem symmetrischen Paar von Waferhaltern 17 versehen ist, ähnlich den
Waferhaltern m, wie sie in den Fig. 4a und 4b gezeigt sind. Hierdurch
kann die Waferhalterung verbessert werden, wenn die Wafer eine
Orientierungsgerade besitzt, wie das bei den Wafern W2 der Fall ist, die in
den Fig. 4a und 4b gezeigt sind.
Während in der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung keines der
Zahnenden E, die die Unterseite der Abdeckung 3 erreichen, mit der
Abdeckung 3 in Verbindung steht, sondern nur mit ihr in Kontakt tritt, besteht
die Möglichkeit, daß das Zahnende E mit dem Rahmen 5 dadurch verbunden
wird, daß er an einer geeigneten am Rahmen befindlichen Aufnahme in
ähnlicher Weise wie an der ungezahnten Basis A zusammenwirkt. Diese
Ausführungsform ist wirksam, wenn die Unterseite der Abdeckung nicht glatt
ist, sondern Vorsprünge oder Aushöhlungen hat, so daß nicht alle Kammzähne,
die eine einheitliche Länge besitzen, die Unterseite der Abdeckung erreichen
können. Wenn notwendig, ist der rechtwinklige Rahmen der
Polsterungsvorrichtung integral mit Innenstreben versehen, die parallel zur
Richtung der Rahmenseiten verlaufen, mit denen die ungezahnte Basis A der
Polsterungsschuhe verbunden ist. Daran sind die Zahnenden E der
Polsterungsschuhe 6 befestigt.
Die Materialien, aus denen die einzelnen Teile des erfindungsgemäßen
Waferträgers gebildet werden, sind nicht besonders eingeschränkt, sondern
können aus herkömmlichen Polymermaterialien ausgewählt werden,
einschließlich thermoplastischer Harze wie Polyolefine, z. B. Polyethylen und
Polypropylen, ABS-Harze, Polystyrole, Polycarbonate,
Poly(butylenterephthalate) und ähnlichen, sowie aus thermoplastischen
Elastomeren wie solchen, die auf Polyestern basieren, solchen, die auf
Polyolefinen basieren, solchen, die auf Polystyrol basieren und ähnliche.
Obwohl nicht besonders darauf beschränkt, soll mindestens die Abdeckung des
Waferträgers aus transparentem Polymermaterial bestehen, um die Sichtbarkeit
der im Waferträger enthaltenen Wafer zu gewährleisten. Es ist wichtig, daß die
Waferpolsterungsvorrichtungen oder im besonderen die Polsterungsschuhe aus
einem polymeren Material gebildet werden, das die Fähigkeit besitzt, gute
elastische Spannkraft ohne das Problem der elastischen Ermüdung zu
entwickeln.
Claims (2)
1. Waferträger zur Halterung einer großen Anzahl von Wafermaterialien,
in Form einer Anordnung, die folgende Teile aufweist:
- a) einen Behälterboden zur Halterung einer großen Anzahl von Wafermaterialien;
- b) eine Abdeckung, die auf dem Behälterboden anbringbar und mit diesem formschlüssig ist; und
- c) eine Waferpolsterungsvorrichtung als zusammengesetztes Teil, das aus einem elastischen Material hergestellt und an der Unterseite der Abdeckung angebracht ist, bestehend aus einem rechtwinkligen Rahmen und einem Paar Polsterungsschuhe, von denen jeder die Form eines gezahnten Kammes mit Zähnen aufweist, an dem rechtwinkligen Rahmen auf einer der einander gegenüberliegenden Seiten befestigt ist und sich nach unten erstreckt, wobei die Kammzähne entlang der Richtung der Rahmenseite angeordnet sind, an der die Polsterungsschuhe befestigt sind, und jeder Kammzahn nach innen und dann nach oben in Form des Buchstaben U gebogen ist, und das Ende des Zahns die Unterseite der Abdeckung erreicht.
2. Waferträger zur Halterung einer großen Anzahl von Wafermaterialien,
in Form einer Anordnung, die folgende Teile aufweist:
- a) einen Behälterboden zur Halterung einer großen Anzahl von Wafermaterialien;
- b) eine Abdeckung, die auf dem Behälterboden anbringbar und mit diesem formschlüssig ist; und
- c) eine Waferdämpfungsvorrichtung als zusammengesetztes Teil, das aus einem elastischen Material hergestellt und an der Unterseite der Abdeckung angebracht ist, bestehend aus einem rechtwinkligen Rahmen und einem Paar Polsterungsschuhe, von denen jeder die Form eines gezahnten Kammes mit Zähnen aufweist, an dem rechtwinkligen Rahmen auf einer der einander gegenüberliegenden Seiten befestigt ist und sich nach unten erstreckt, wobei die Kammzähne entlang der Richtung der Rahmenseite angeordnet sind, und an die Polsterungsschuhe befestigt sind und jeder Kammzahn nach innen und dann nach oben in Form des Buchstaben U gebogen ist, und das Ende des Zahns den rechtwinkligen Rahmen erreicht und damit formschlüssig verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |