DE2630130A1 - Behaelter zum transport von halbleiterplatten - Google Patents
Behaelter zum transport von halbleiterplattenInfo
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Description
RAFFAY .™_
2HAMBURG13 26301 3 U
POSTFACH 41O9
PATENTANWALT
DIPL.-ING. VINCENZ ν. RAFFAY
PATENT- und RECHTSANWALT DIPL.-ING. DR. JUR. GERT HELDT
Unsere Akte: 2208/11 Pluoroware, Inc.
Jonathan Industrial Center Chaska, Minnesota 55318 (V. St. v. A.)
Behälter zum Transport von Halbleiterplatten
Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Transport von Halbleiterplatten vorzugsweise aus Silikon mit einer obenliegenden
öffnung und einer durch Seitenwände und Boden definierten Kammer zur Aufnahme der Platten, wobei Mittel
zum Anordnen der Platten und zum Halten in einer bestimmten Lage zueinander und ein die obere Öffnung verschließenderDeckel
vorgesehen sind.
Halbleiterplatten, die hauptsächlich aus Silikon hergestellt werden, sind brüchig und empfindlich. Sie müssen
aber während der Herstellung schnell und ohne Schwierigkeiten gehandhabt werden. Die Abmessungen dieser Halbleiterplatten
liegen im Bereich vom 35 bis 100 mm im Durchmesser und im Bereich von 0,35 bis 12 mm in der Dicke. Während der
Herstellung der Platten werden diese gelagert und in entsprechenden Trögen gehandhabt, wobei die Platten auf einer Kante
und im geringen Abstand zueinander stehen. Die Körbe oder Tröge zur Handhabung nehmen 25 oder mehr Platten gleichzeitig
auf. Derartige Tröge sind beispielsweise aus der US-PS 3 701 558 bekannt.
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KANZLEI: 2HAMBURG2O · Q EFFCKENSTR. 6 · TELEFON: C04C0 47 80 23 · TELEGRAMME: PATFAY1 HAMBURG
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Bei bestimmten Gelegenheiten ist es wünschenswert, diese Platten nach der Herstellung zu transportieren. Wenn ein
derartiger Transport über eine entsprechend große Entfernung durch herkömmliche Transportmittel stattfindet, muß
der entsprechende Transportbehälter die brüchigen und empfindlichen Platten schützen. Bei der Handhabung derartiger
Platten ist es nicht ungewöhnlich die bekannten Tröge einfach in Transportbehälter oder Container zu stellen, so
daß die Platten in der gleichen Weise angeordnet sind, wie bei der Herstellung.
Der Erfindung liegt nun grundsätzlich die Aufgabe zugrunde einen Behälter der eingangs genannten Art zum Transport derartiger
Halbleiterplatten zu schaffen.
Der Behälter nach der Erfindung steht mit den Kanten der Platten im Eingriff und verhindert eine Bewegung und so eine
Beschädigung, während die Platten für eine Weiterverwendung saubergehalten werden.
Der Behälter hält die Platten, die in ihn eingegeben werden genau in der festgelegten Lage, und die Kanten der Platten
sind auf federnden Abstützungen gelagert, so daß die Kanten nicht mit starren Rippen der Containerwände in Berührung gelangen.
Zusätzliche federnde Abstützungen drücken die Platten nach
unten und klemmen sie fortlaufender Aufrechterhaltung des Federdruckes fest, um eine Bewegung der Platten zu verhindern.
Jede federnde Abstützung steht mit einer Platte über eine beträchtliche Länge der Umfangskante in Berührung, um
den Greifbereich der Platte durch die Abstützung zu erhöhen und somit die Möglichkeit einer Beschädigung zu vermindern.
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Die federnden Abstützungen halten die Platten ungefähr in der Mitte zwischen jeder der starren Rippen an der Behälterwand.
Die federnden Abstützungen oder Einsätze nehmen die Kanten der kreisförmigen Platten auf und übertragen einen Druck
auf die Platten im Bereich ihrer stärksten Abmessung, d.h. in der Plattenebene. Die Abstützungen sind gewölbt gestaltet,
so daß sie der Kontur der Platten entsprechen. Sie sind durch eine Anzahl von Lagern gewölbter Ausbildung abgestützt,
um den Eingriffsbereich zwischen den Kanten der Platten und den gewölbten Abstützungen so groß wie möglich
zu machen. Die gewölbten Abstützungen verlaufen über die gesamte Länge des Behälters und an ihren Seiten haben sie
nachgiebige Vorsprünge oder Arme, die an dem Container gelagert sind und die Abstützungen fortlaufend fest gegen die
Platten drücken. Die Abstützungen sind zusätzlich an dem Behälter zwischen den Vorsprüngen oder den Armen gelagert.
Die federnden Abstützungen sind aus einem weichen, nachgiebigen und flexiblen Material hergestellt, das sowohl nachgiebig
als auch flexibel ist. Es ist widerstandsfähig gegen Flocken- und Staubbildung. Es entstehen keine losen Teilchen
durch Abrieb oder dgl.. In vorteilhafter V/eise sind die Abstützungen durch Spritzgießen aus einem Polyurethan mit geringem
spezifischen Gewicht oder einem ähnlichen Kunststoff hergestellt, der eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrieb
aufweist wenn er mit den relativ scharfkantigen Platten aus Silikon im Eingriff steht.
Die Abstützungen sind mit Nuten oder dgl. versehen, damit die Platten in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten
und eine Bewegung quer zur Plattenebene verhindert wird. An dem Boden jeder Nute weist die Abstützung eine aufrechtstehende
Rippe auf, die über die Nute verläuft, um mit einer Platte in Eingriff zu gelangen, die eine gewisse Untergröße
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aufweist und nicht vollständig in die Nut hereinreicht. Eine derartige Rippe ist nachgiebig und zusammendrückbar, damit
die Kanten von Platten mit normalen Abmessungen über einen möglichst großen Längenbereich mit der Abstützung am Boden
einer entsprechenden Nut in Eingriff gelangen.
Sowohl der Behälter als auch der Deckel können aus Polypropylen hergestellt sein, so daß sie entsprechend starr, steif
und hart sind, um für den gewünschten Schutz zu sorgen. Der Deckel drückt von oben auf die federnden Abstützungen, um jegliche
Möglichkeit einer Bewegung der Platten in dem Behälter so gering wie möglich zu halten. Der Deckel liegt den Kanten
der Platten entlang der in Längsrichtung verlaufenden Mittellinie des Behälters gegenüber und in dem Fall, in dem die
Platten mit dem Deckel des Behälters in Eingriff gelangen, kann der Deckel entsprechend flexibel sein und wie eine Feder
wirken, so daß er auf die Platten in der gewünschten Weise zum Halten derselben wirkt.
Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Erfindung einen Behälter oder Container für Halbleiterplatten aus Silikon oder dergleichen
schafft, wobei ein Deckel vorgesehen ist. Innen in dem Behälter sind Rippen zum Lagern der Platten und nachgiebige
gewölbte Abstützungen für die Platten neben und über den Kanten der Platten vorgesehen, so daß die Platten federnd in
einer festgelegten Stellung gehalten werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Behälters der Pig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teil des Behälters der Fig. 2 ebenfalls geschnitten;
Fig. k einen Querschnitt gemäß der Linie IV - IV der
Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 1;
Fig. β einen Schnitt im vergrößerten Maßstab gemäß der
Linie VI - VI der Fig. 4 und zwar mit gelagerten Platten;
Fig. 7 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform
nach der Erfindung ;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Einsatzes für den Behälter;
Fig. 9 eine teilweise gemäß der Linie IX - IX der Fig. geschnittene Seitenansicht;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform und zwar in nicht ganz geschlossenem Zustand;
und ·
Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Querschnitt jedoch
in vollständig geschlossenem Zustand.
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Der in der Zeichnung dargestellte Behälter zum Transportieren von Halbleiterplatten aus Silikon oder dergl. ist in Pig. I
dargestellt und mit 10 bezeichnet. Der Behälter besteht aus einem oben offenen Körper 11 mit Seitenwänden 12, Stirnwänden
13 und einem Boden lh. Ein Deckel IS mit einem Plansch 15.1
liegt oben auf dem Behälter auf, wobei der Flansch 15.1 um den gesamten Umfang des Behälters verläuft und nach unten gerichtet
ist. Klinkenelemente 15·2 an einander gegenüberliegenden Enden halten den Deckel 15 fest an seinem Platz. Der Behälter
einschließlich des Deckels ist aus einem steifen und verhältnismäßig harten Kunststoff hergestellt, so daß er vor
Beschädigungen während der Handhabung geschützt ist. Vorzugsweise erfolgt die Herstellung durch Spritzgießen aus Polypropylen.
In den Seitenwände weist der Behälter Absätze 12.1 zur Verstärkung
auf. Endlose rechteckige Rippen 1*1.1 sind in dem Boden
zur Erhöhung der Steifigkeit und zur Schaffung von Stapelhilfen ausgebildet. Innerhalb der Seitenwände 12 ist der Behälter
mit einer Vielzahl aufrechter aber nach innen vorstehender starrer Rippen oder Arme 12.2 versehen, um grobe oder rohe
Lagermöglichkeiten für die Platten W zu schaffen, die innen in dem Behälter gelagert werden sollen. Vorzugsweise sind die
Rippen 12.2 mit ihren oberen Kanten oder Enden wenig unter den angrenzenden oberen Kanten der Seitenwände 12 angeordnet.
Der Deckel 15 weist eine endlose aufrechtstehende und rechteckige Rippe 15.3 an seiner Aussenseite auf, die mit der Rippe
14.1 an dem Boden des Behälters zusammenarbeitet, um ein leichtes,
schnelles und sicheres Stapeln zu erleichtern. Der Deckel 15 ist außerdem mit verschiedenen in Längsrichtung verlaufenden
Rippen 15.1I an seiner Innenseite zur Erhöhung der Steifigkeit
versehen, so daß sich der Deckel nicht durchbiegt, wenn er beim Befestigen auf den Behälter und zum Halten der Platten
nach unten auf diese gedrückt wird.
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Der Boden 14 ist mit einer Anzahl von aufrechtstehender Rippen 14.2 versehen, von denen jede angrenzend an ein Paar entsprechender
Seitenwandrippen 12.2 vorgesehen ist.
Der Behälter 10 ist mit einem Paar Plattenabstützungen oder Einsätze 16 versehen, von denen einer an den Deckel 15 und
der andere an den Boden 14 angrenzt. Die Einsätze 16 sind vorzugsweise durch Spritzgießen aus einem weichen, nachgiebigen
Material wie z.B. Polyäthylen mit geringem spezifischem Gewicht hergestellt. ErLe Einsätze 16 dienen der genauen Lagerung
der Platten W, so daß die Platten in der Mitte zwischen den angrenzenden Seitenwandrippen 12.2 gelagert und an einer
Berührung mit den Rippen gehindert sind. Die Einsätze 16 verhindern sowohl eine Bewegung in Längs- als auch in Querrichtung
sämtlicher gelagerter Platten.
Jeder Einsatz 16 ist mit einem langgestreckten Spant 16.1 versehen, der über die gesamte Länge des Innenraums des Behälters
verläuft. Der Spant 16.1 hat eine Breite,die der Breite zwischen den unteren Abschnitten der Seitenwände 12
und zwischen den inneren Kanten der aufrechtstehenden Seitenwandrippen
12.2. entspricht. Wie in Fig. 4, 5 und 9 veranschaulicht ist der Spant l6.1 zwischen seinen Seiten gewölbt
und zwar entsprechend der Krümmung der Umfangskanten der Platten W, so daß ein beträchtlicher Abschnitt des Umfangs
der Platten gehalten wird. Bei der veranschaulichten Ausführungsform stehen die beiden Einsätze 16 oben und unten mit
nahezu 50 % des Umfangs der Platten in Eingriff, so daß die
Bewegung der Platten in dem Behälter mit entsprechend großer Wirkung beeinflußt wird.
Es ist erkennbar, daß der Spant 16.Leine Wellenform in Übereinstimmung
mit der Wellenform der angrenzenden Seitenwand aufweist, so daß eine Anzahl von aneinander angrenzenden Nuten
16.2 und Graten 16.3 entstehen. Die Grate 16.3 sind so angeordnet, daß sie neben entsprechenden Paaren von Seitenwandrippen
16.2 liegen ^ um di^ Lagerung der Platten auf die-
se Weise zu unterstützen. Die Platten werden, wie veranschaulicht,
gegen den Einsatz am Roden der Nuten 16.2 gelagert, so daß sie starr zwischen den aneinander angrenzenden Seitenwandrippen
12.2 liegen, wo-durch die Möglichkeit einer Beschädigung entsprechend wesentlich vermindert wird und zwar bedingt
durch den Eingriff mit den Rippen 12.2 und den brüchigen Platten VJ.
Die Einsätze haben eine Anzahl von Rippen l6Jt, die über die
entsprechenden Nuten 16.2 verlaufen und angrenzend an die Seiten der Spanten 16.-1 ausgebildet sind.
Die Rippen 16.4 sind in der veranschaulichten Form lediglich am Boden der Nuten 16.2 ausgebildet. Diese Rippen 16.H dienen
dem anfänglichen Eingriff der Platten die in die Nuten gedrückt werden. Sie werden normalerweise zusammengedrückt, damit die
Platten vollständig auf dem Boden der Nuten aufliegen und über einen beachtlichen Längenabschnitt ihres Umfangs mit dem Einsatz
16 am Boden der Nut 16.2 in Eingriff zu gelangen. Wenn jedoch einige Platten geringfügig geringere Abmessungen aufweisen
und nicht vollständig auf dem Boden der Nuten aufliegen können, dann sorgen die Rippen 16.4 für einen entsprechenden
Eingriff und sie stellen eine ausreichende Haltekraft zur Verfügung.
Die Plattenabstützung 16 ist mi-t zwei Vorsprüngen oder Armen
16.5 versehen, die auch als Flügel bezeichnet werden können und die über die gesamte Länge der Abstützung 16 verlaufen.
Die Arme 16.5 sind einstückig mit der Plattenabstützung 16 gegossen und bilden eine nachgiebige Abstützung für die Seitenabschnitte
der -Plattenabstützung 16 durch Eingriff mit den angrenzenden Abschnitten des Körpers 11 des Behälters. Die Arme
16.5 weisen eine Außenkante 16.6 verminderter Stärke auf, so daß diese flexibler und nachgiebiger ist, wodurch diese Arme
16.5 zusammendrückbar sind, um mit den angrenzenden Abschnitten des Behälters in Eingriff zu gelangen und einen nach innen gerichteten
Druck gegen die Platten W, in dem Behälter auszuüben.
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Es ist erkennbar, daß die untere Plattenabstützung 16 mit den unteren Kanten ihrer Arme 16.5 mit dem Roden 14 des Behälters
im Eingriff steht. Die obere Abstützung hat entsprechende Arme die mit dem Deckel 15 in Eingriff stehen.
Nachdem die Platten in dem Behälter im richtigen Verhältnis zu den Abstützungen 16 angeordnet sind, erfolgt das endgültige
Verschließen des Deckels 15 durch Einschnappen des Klinkenmechanismus 15.2 über den Rand des Körpers 11 des Behälters,
wobei der nach unten gerichtete Druck des Deckels die Platten fest in ihrem Sitz in den Nuten der Abstützungen hält und dafür
sorgt, daß die Arme 16.5 sich'leicht verbiegen, so daß
die Kanten der Platten W in der gewünschten Weise festgehalten und an einer Bewegung sowohl in Richtung ihrer Kanten als auch
in Querrichtung gehindert werden. Sowohl der Deckel 15 als
auch der Boden 14 stehen mit der PlattenabStützung zwischen
den Armen 16.5«in Eingriff.
Der Boden weist eine Vielzahl von aufrechtstehenden Rippen 14.2 auf (Fig. 4 und 6.) die so angeordnet sind, daß im wesentlichen
in der gleichen Ebene mit den Seitenwandrippen 12.2 liegen.
Wie es am besten beim Betrachten der Fig. 6 deutlich wird, weisen die Rillen der Plattenabstützung 16 den gleichen Abstand
auf, wie die Rippen 14.2, so daß die unteren Abschnitte der Rillen die angrenzenden Rippen 14.2 im wesentlichen überbrücken,
so daß die Platten W sehr genau an ihrem Platz gehalten werden. Die genaue Anordnung zum Transport ist sehr wichtig, da die
brüchigen Platten W von den harten Rippen 12.2 entfernt gehalten werden müssen.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß, wenn der Deckel 15 geschlossen wird und einen Druck auf die Platten ausübt, um diese
in ihrem Sitz in den Abstützungen lö.zu halten, die Kanten
der Platten die Rippen 16.4.zusammendrücken, die dann die Nuten 16.2 überbrücken, wodurch eine maximale Eingriffslänge
zwischen der Peripherie der Platten und der gewölbten Nuten im Boden der Plattenabstützung ermöglicht wird. In dem Fall,
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daß geringe Größenabweichungen hinsichtlich der Platten bestehen, wird eine Platte mit geringerer Abmessung mit den
verschiedenen Rippen 16.4 in Eingriff gelangen, diese aber nicht vollständig zusammendrücken, da die Platte nicht groß
genug ist. Auf jeden Fall stellen die Rippen 16.4 aber eine ausreichende Halterung und Lagerung der Platten in der gewünschten
Weise sicher.
Bei der Ausführuhgsform nach Fig. 7 ist der Boden 14.3 mit
einer glatten Innenfläche versehen, und diese ist ohne vergleichbare
Rippen, wie sie in den Fig. 2, 4 und6 veranschaulicht sind. Bei dieser Ausführungsform nach der Erfindung
liegt der Mittelabschnitt der Plattenabstützung 16 direkt auf der flachen inneren Oberfläche der Bodenwand 14.3 auf,
und die Arme 16.5 werden stärker beim Abstützen der Seiten der Plattenabstützung zusammengedrückt, so daß sie einen
nach innen gerichteten Druck auf diese ausüben.
Die aufrechtstehenden Endkragen 16.7 dienen insbesondere der Führung der Plattenabstützung 16 nach unten über die
Spitze der Platten W vor dem Schließen des Deckels 15. Die Kragen 16.7 werden an den Stirnwänden 13 des Behälters geführt
und stellen eine genaue und richtige Anordnung der Rillen in der Plattenabstützung relativ zu den Platten sicher,
die sich bereits in dem Behälter befinden. Gleichzeitig wird für eine richtige räumliche Anordnung im Verhältnis zu den
Seitenwandrippen 12.2 gesorgt. An dem einen Ende jedes Einsatzes 16 sind die Kragen 16.7 durch eine Stange 16.8 verbunden,
die eine Versteifung und einen Handgriff darstellt, um das Entfernen des Einsatzes- aus dem Behälter zu erleichtern.
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Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform sind die
Plattenabstützungen 20 in wesentlichen so aufgebaut, wie die Plattenabstützungen lfi die in den anderen Figuren dargestellt
sind. Die Plattenabstützungen 20 haben jedoch nach außen vorstehende Arne 20.1, die zwischen den einander
gegenüberliegenden Seiten der Plattenabstützung liegen
und dem Eingriff mit Zwischenbereichen des Behälterbodens 14.6 und Zwischenabschnitten des Deckels 15.8 dienen. Die
Arme 20.1 sind teilweise zusammendrückbar, wenn der Deckel 15.8 in seine endgültige Lage (Fig. 11) gedruckt wird. Es
ist zu bemerken, daß der Körper 11.1 des Behälters einen Boden 14.6 mit einem versetztem Abschnitt l'J.7 aufweist,
der der Versteifung dient und ein Verbiegen oder ein Verwinden verhindert. In gleicher Weise ist der Deckel 15.8
mit einem versetzten Abschnitt 15.9 zur Versteifung versehen. Die Arme 20.2 an den Seiten der Plattenabstützungen 20 sorgen
für eine notwendige Versteifung der Abstützungen 20 über ihre Länge wie die Arme 16.5 der bereits erwähnten ersten
Ausführungsform. Es hat sich herausgestellt, daß es bei bestimmten
Behältern wünschenswert ist, die Absätze 14.8 angrenzend an die Seitenwandrippen zum Eingriff mit den .unteren
Kanten der Arme 20.2 vorzusehen, damit diese Arme verformt werden und so einen zusätzlichen nach innen gerichteten Druck
auf die angrenzenden Abschnitte der Platten erzeugen. Bs ist erkennbar, daß die Arme 20.1 und 20.2 über die gesarate Länge
der Plattenabstützungen 20 und des Behälters verlaufen. An dem einen Ende jedes Einsatzes 20 ist wiederum eine Stange
20.3 vorgesehen, die von der einen bis zur anderen Seite verläuft.
Der Transportbehälter für Halbleiterplatten aus Silikon oder dgl. ist ein starrer und fester Schutz der mit verhältnismäßig
weichen und nachgiebigen Plattenabstützungen ausgerüstet ist, die gewölbt um die Peripherie der Platten verlaufen, wobei
die Platten an einer Bewegung in ihrer Ebene und quer dazu gehindert sind, so daß sie vor Beschädigungen geschützt
werden.
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Claims (12)
- Patentansprüche :/ 1.^Transportbehälter für Halbleiterplatten oder dgl. insbesondere aus Silikon, bestehend aus einem oben offenen Behälterkörper mit Seitenwänden und einen Boden ?;ur Bildung eines Innenraumes, der der Aufnahme und Lagerung der Platten dient und mit einem Lagermittel zum Halten der Platten in einem gewünschten Abstand voneinander, wobei ein entfernbarer Deckel oben aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Plattenabstützungen (l6), voneinander entfernt am Umfang des Innenraumes vorgesehen sind und die Umfangskanten der Platten (W) innen nachgiebig lagert, um die Platten an einer Bewegung in dem zu hindern.
- 2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabstützungen in Längsrichtung des Innenraumes verlaufen und aus einem weichen, federnden Kunststoff hergestellt sind, daß jede Plattenabstützung mit nachgiebigen Armen (16.5, I6.2) ausgerüstet ist, die in Längsrichtung des Innenraumes verlaufen und nach außen über die Platten vor und mit dem Behälter im Eingriff stehen und daß die Arme die Plattenabstützungen nach innen in den Innenraum und gegen die Umfangskanten der Platten drücken, um diese an einer Bewegung zu hindern.
- 3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum Eckbereiche an der Verbindung zwischen den Seitenwänden (12, 13) und dem Boden (14) und dem Deckel (15) bildet und daß die Arme (16.6) jeder Abstützung an dem Behälter in den Eckbereichen anliegen, um einen nach innen gerichteten Druck auf die Platte auszuüben.709839/0624ORIGINAL INSPECTED
- 4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabstützungen entsprechend angrenzend an den Deckel (15) und den Boden (I1O angeordnet sind und an diesen anliegen bzw. lagern, daß die Plattenabstützung einander-gegenüberliegende Seiten aufweist und gewölbt von einer Seite zur anderen ist und daß jede der Plattenabstützungen von einer Seite zur anderen um einen beträchtlichen Abschnitt der inneren Peripherie des Innenraumes verläuft, um die Abschnitte der Peripherie der Platten (Vi) in dem Behälter zu umfangen und über einen entsprechend großen Bereich abzustützen, wobei jede Plattenabntützung mit den angrenzenden Abschnitten des Behälters im Eingriff steht, wodurch ein nachgiebiger Druck durch den Behälter nach innen auf die Peripherie der Platten ausgeübt wird.
- 5. Transportbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabstützung eine Vielzahl von Rillen (16.2, 16.3) aufweist, die von einer Seite zur anderen verlaufen und der Lagerung der Platten unabhängig von den Plattenlagerungen des Behälters dienen.
- 6. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen aneinander angrenzende- "uten (16.2) und Spitzen oder Firste (16.3) definieren und daß die Plattenabstützung ein Paar voneinander entferntliegender Rippen (16.4) aufweist, die über jede der Muten verlaufen.
- 7. Transportbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabstützungen nach außen gerichtete steife Arme (16.5) aufweisen, die mit ihnen einstückig und in einem spitzen Winkel ausgebildet sind, um die in Längsrichtung stattfindende Biegung der Abstützung über die Länge des Behälters auf ein Minimum zu vermindern.709839/0624
- 8. Transportbehälter nach Anspruch H3 dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabstützung.en Mittel (16.5, l6.6, 20.1, 20.2) zum Versteifen und Abstützen der Seiten aufweisen, um für einen festen Eingriff zwischen der Plattenabstützung und den Kanten der angrenzenden Platten zu sorgen und daß die Mittel nachgiebige Arme (16.5, 16.6, 20.1, 20.2) aufweisen, die nach außen relativ über die gewölbte Form vorstehen und an den angrenzenden Abschnitten des Behälters anliegen, um einen fortlaufenden Druck zur Abstützung der Platten an ihrem Umfang zu erzeugen.
- 9. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Arme (16.5, 16.6) der Plattenabstützung angrenzend an die Ränder der Seiten ausgebildet- sind.
- 10. Transportbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Arme (20.1) zwischen den Seiten der Plattenabstützung ausgebildet sind.
- 11. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Plattenabstützung mit langgestreckten Armen (16.5) an einander-gegenüberliegenden Seiten versehen ist, die im wesentlichen über die gesamte Länge der Abstützung verlaufen und nach außen über die Abstützung relativ zu der gewölbten Form vorstehen und im Eingriff mit dem angrenzenden Behälter bestehen, wobei die Arme zum zusammendrücken federnd und nachgiebig sind und so einen fortlaufenden Druck erzeugen, um die Plattenabstützung gegen den Umfang der Platten zu drücken.
- 12. Transportbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme(16.5) einen äußeren Rand (16.6) aufweisen, der von geringerer Dicke ist, um den nachgiebigen und federnden Bereich dieser Arme festzulegen.709839/0624
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