DE7324928U - Vorrichtung zum Reinigen von Fenster scheiben - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Fenster scheiben

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DE7324928U
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DE
Germany
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sponge
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magnets
permanent
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Application number
DE7324928U
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DEN HOEK VAN HERWIJNEN BV
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DEN HOEK VAN HERWIJNEN BV
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Publication of DE7324928U publication Critical patent/DE7324928U/de
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Description

PATENTANWÄLTE
KLAUS D. KIRSCHNER DR. WOLFGANG DOST ]
DIPL.-PHYSIKER DIPL.-OHEMIKER j D-8OOO MÜNCHEN 2 BAVARIARINQ ··
UrtMrZalOhenl „ TSjn Ourrcfsranoai »* Sl (
Datum: 5. Juli 1973 Den Hoek van Herwijnen B.V.,HERWIJNEN (Holland)
Vorrichtung zum Reinigen von- Fensterscheiben
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum «einigen von Fensterscheiben, bestehend aus zwei identischen Wischerteilen, die jeweils mit einem Handgriff versehen sind und jeweils einen Schwamm, ein Wischerblatt aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi, und einen oder mehrere Permanentmagnete aufweisen, um die Wischerteile einander gegenüberliegend auf entgegengesetzten Seiten einer zu reinigenden Fensterscheibe zu halten.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits bekannt, defen Wischerteile jeweils aus einem rechteckigen Körper mit einem Handgriff bestehen, wobei in dem Körper eine gewisse Anzahl von Permanentmagneten und ein Wischerblatt aus Gummi montiert sind. Ein Schwammhalter in Form einer länglichen, rechteckigen Schale, in der ein Schwamm lösbar befestigt ist, ist gelenkig mit dem Körper verbunden. Der Schwammhalter dieses bekannten Wischerteiles ist gelenkig mit einer seiner breiten Seiten mit einer breiten Seite des Körpers des Wischerteiles gelenkig verbunden, wobei in wenigstens einer der Gelenkverbindungen dieser Anordnung eine Feder vorgesehen ist, um den Schwammhalter auf die zu reinigende Fensterscheibe niederzudrücken·
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Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein erster Nachteil, daß die Kraft, mit der die Schwämme, die in den Schwammhaltern der Wischerteile befestigt sind, gegen die zu reinigende Fläche
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solchen Schmutz zu entfernen, der mehr oder weniger stark daran haftet. Bei der Verwendung dieser Vorrichtung tritt es außerdem oft auf, daß die Schwämme aus ihren Haltern herausgezogen werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung liegt darin, daß beide Bestandteile der Wischerteile dieser Vorrichtung von verschiedenen Maschinen hergestellt werden müssen, so daß die Herstellungskosten verhältnismäßig hoch werden.
La ferner bei dieser bekannten Vorrichtung die Wischerblätter eine Länge haben, die kurzer als die Länge des Körpers ist, indem sie befestigt sind, ist es mit dieser Vorrichtung nicht möglich, spezielle Ecken der Fensterscheiben« die gewöhnlich in rechteckigen Harunen montiert sind, zu reinigen.
Schließlich werden die Federn, die zwischen den beiden Bestandteilen der Wischerteile bei der bekannten Vorrichtung eingesetzt sind, wegen ihres häufigen Kontaktes mit Wasser schnell durch Korrosion angegriffen und verlieren ihre beabsichtigte Wirkung.
Durch die vorliegende Neuerung wird nun eine Vorrichtung der beschriebenen Art angegeben, bei der die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden werden und die neuerungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß in dieser Vorrichtung jeder Wischerteil aus einem rechteckigen Körper in Form einer Schale besteht, an der ein Handgriff einstückig damit angeformt ist und die zu einer Seite hin offen ist, daß ein U-förmiger Schwamm sich entlang einer der langen Seiten und entlang beiden kurzen Seiten des Körpers erstreckt, über die hochgezogenen Kanten desselben hervorsteht und in dem Körper festgeklebt ist, der as. seiner anderen laugen Seite mit * einer "vorstehenden £ant@ sehen ist, in der das Wischerblatt; befestigt ist, daß der
Permanentmagnet oder Permanentmagnete in dem Baum montiert sind, der von dem U-förmigen Schwamm freigelassen wird und durcl eine hochgezogene Kante des Körpers an der anderen langen Seite desselben und einem Satz von überhöhten Kanten begrenzt ist, äi« in dem Körper ausgebildet sind, und daß das Wischerblatt eine solche Länge hat, daß es an beiden Seiten über den Körper des Wischerteiles vorsteht.
Da bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung Jeder Wischerteil aus einem einheitlichen, mit dem Handgriff einstückigen Körper besteht, der in einer einzigen Maschine hergestellt werden kann, sind die Herstellungskosten dieser Vorrichtung erheblich niedriger als die bei der bekannten Vorrichtung, bei der die Wischerteile aus zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt sind.
Da ferner in der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Kraft? mit del die Schwämme auf die zu reiniger?!-;n Flächen gedruckt werden, durch die Anziehungskraft der itt den Wischerteilen montierten Permanentmagnete und nicht durch eine verhältnismäßig geringe Federkraft wie bei der bekannten Vorrichtung bestinmt ist, wird auch eine verbesserte Reinigungswirkung mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zu der bekannten Vorrichtung erzielt.
Durch die XI-SOrm der in der neuerungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Schwämme wird ferner eine erhebliche Vergrößerung; der aktiven Oberfläche der Schwämme im Vergleich zu den Schwämmen bei der bekannten Vorrichtung erreicht, was bei entsprechenden Abmessungen der Wischerteile zu einer aktiven Schwamm-Oberflache führt, die näherungsweise dreimal so groß ist.
Da ferner bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Schwämme in den Wischerteilen festgeklebt sind, können sie aus den Wischerteilen nicht herausgezogen werden, wenn die Wischerteile sich über die su reinigende Oberfläche bewegen, wie dies bei dar bekannten Vorrichtung der Pail ist·. .
Da schließlich bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Länge der Wischerblätter so gewählt ist, daß die Wischerblätter geringfügig über beide Seiten des Körperabschnittes der Wischerteile hervorstehen, sind diese Wischerblätter vorzüglich geeignet, um die Ecken von Fensterscheiben zu reinigen, selbst wenn diese in rechteckigen Rahmen montiert sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen beschreiben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht- und Seitenansicht von einem der beiden identischen Wischerteile der neuerungsgemäßen Reinigungsvorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht von unten auf den in Fig. 1 gezeigten Wischerteil; und
Fig* 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III durch den in Fig. 2 gezeigten Wischerteil.
Der in den Zeichnungen gezeigte Wischerteil besteht aus einem Körper 1 mit einem Handgriff 2 als einstückigem Bestandteil, einem U-förmigen Schwamm 3» einem Wischerblatt 4, einem oder mehreren Permanentmagneten 5» einer Platte 6 aus magnetisierbarem Material und einem Überzug 7 aus glattem und I'lexiblen Material.
Der Körper 1 und der Handgriff 2 können in einem einzigen Arbeitι gang aus einem steifen, elastischen Plastikmaterial hergestellt werden. Dieser Teil hat bei Draufsicht auf die Unterseite die ■ Form einer offenen, rechteckigen Schale mit einem verhältnis-
mäßig tiefen Abschnitt zur Aufnahme des U-förmigen Schwammes, der SXCh entlang einer der langen Seiten und entlang bei den kurzen Seiten desselben erstreckt, und mit einem verhältnis-]mäßig flachen Mittelabschnitt zur Aufnahme des Permanentmagneten oder der Permanentmagneten 5, der sich von der anderen langen Seite bis unter den Handgriff 2 erstreckt. Der flache Mittelabschnitt der Schale ist von überhöhten Kanten 1a umgeben, die sich von seinem Boden bis in die Ebene erstrecken, die durch
die überhöhten Seitenwände der Schale bestimmt ist. Der Körper 1 hat ferner an seiner langen Seite, von der der flache Mittelabschnitt ausgeht, eine vorstehende Kante 1b* die eine nach unten offene Nut 1c aufweist, in der das Wischerblatt 4-befestigt ist. Dieses Wischerblatt 4- ist aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, hergestellt, und seine Länge ist so gewählt, daß dieses Wischerblatt an beiden Seiten über den Körper 1 vorsteht (siehe Fig. 1 und 2).
Der U-förmige Schwamm 3 ist in dem Körper 1 festgeklebt und hat eine solche Dicke, daß seine Wisch-Oberfläche geringfügig weiter über die Unterseite des Wischerteiles vorsteht als die untere Kante des Wischerblattes 4-.
Der Permanentmagnet oder die Permanentmagnete 5 ist/sind zu- ' sammen mit der magnetisierbaren Platte 6 in dem flachen iüttel-j abschnitt des Körpers 1 in der in Fig. 3 gezeigten Weise mon- | tiert. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind diese Magne- ' te auf ihren Außenflachen und auf ihren Seitenflächen mit ' einem Überzug 7 aus glattem und flexiblem Material, beispielsJ weise einem weichen, elastischen Plastikmaterial, versehen. ' Dieser Überzug verhindert ein Eindringen von Feuchtigkeit An j den Raum, der den Magneten oder die Magneten 5 und die Platte 6 enthält.
Wenn zwei Wischerteile der hier beschriebenen Art einander gegenüberliegend auf entgegengesetzten Seiten einer zu reiniger; den Fensterscheibe angesetzt werden, werden sie auf der Fenster scheibe durch die Anziehung der darin montierten Permanentmagnete..gehalten, während der Wischerteil auf der Außenseite der Fensterscheibe über die Oberfläche der Fensterscheibe dadurch bewegt werden kann, daß der Wischer beil bewegt wird, der gegen die Innenfläche der Fensterscheibe angesetzt ist.
Um zu verhindern, daß der äußere Wischerteil herunterfällt, wenn der innere Wischerteil von seiner Position auf der Fenetei
as·· t
scheibe weggenommen wird, kann eine flexible Schnur an dem Handgriff des äußeren Wischerttiles in aa sich bekannter Weise befestigt werden, wobei diese Schnur an dem fensterrahmen oder -gehäuse festgelegt werden kann.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Fensterscheiben, "bestehend aus zwei identischen Wischerteilen, die jeweils mit einem Handgriff versehen sind und jeweils einen Schwamm, ein Wischerblatt aus elastischem Material, beispielsweise aus Gummi,
' "und einen oder mehrere ' Permanentmagneten aufweisen, um die Wischerteile einander gegenüberliegend/entgegengesetzten Seiten einer zu reinigenden Fenste ^scheibe zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wischerteil (Fig. 1) aus einem rechteckigen Körper (1) in Form einer Schale besteht, an der ein Handgriff (2) einstückig damit angeformt ist und die zu einer Seite hin offen ist, Saß ein U-förmiger Schwamm
(3) sich entlang einer der langen Seiten und entlang beiden kurzen Seiten des Körpers (1) erstreckt, über die hochgezoge-j nen Kanter, desselben hervorsteht und in dem Körper festge- : klebt ißt, i.er an seiner anderen langen Seite mit einer vor- j stehenden Kante (Ib) versehen ist, an der das Wischerblatt ;
(4) befestigt ist, daß der Permanentmagnet oder Permanent- ! magnete in dem Raum montiert sind, der von dem U-förmigen j Schwamm 3 freigelassen wird und durch eine hochgezogene Kante des Körpers (1) an der langen Seite desselben und einen Satz von überhöhten Kanten (1a) begrenzt ist, die in dem j Körper ausgebildet sind, und daß das Wischerblatt (4) eine j solche länge hat, daß as an beiden Seiten übe? den Körper (1) des Wischerteils vorsteht.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (6) aus magnetisierbarem Material zwischen der Unterseite des schalenförmigen Körpers (Ό und dem Permanentmagneten oder den Permanentmagneten (5) eingesetzt ist.
ΥρτντΗ p.irtmng nac-h Anspruch 1 oder 2^ dadurch gekennzeichnet ? daß die überhöhten Kanten (1a) der Wischerteil geringfügig über <?ie Oberfläche der darin angeordneten Permanentmagnete _(5J_.hervorgehenf. während .«enigetene die Außenflächen der-
-S-
Magnete (5) mit einem dünnen Schutzüberzug (7) aus glattem und flexiblem Material versehen sind.
DE7324928U 1973-05-11 Vorrichtung zum Reinigen von Fenster scheiben Expired DE7324928U (de)

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DE7324928U Expired DE7324928U (de) 1973-05-11 Vorrichtung zum Reinigen von Fenster scheiben

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137212A1 (de) * 1981-09-18 1983-04-07 Dieter Dr. 7000 Stuttgart Bathelt Wasch-wisch-geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137212A1 (de) * 1981-09-18 1983-04-07 Dieter Dr. 7000 Stuttgart Bathelt Wasch-wisch-geraet

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