DE2940940A1 - Tauchermaske - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Tauchermaske und insbesondere eine solche, die einen steifen oder halbsteifen Glashalterahmen auf v/eist, der mit ein oder zwei Gläsern versehen ist und ein gummiartiges Ge s i cht sauf satz stück besitzt, das mit einer vorderen Öffnung versehen ist, an der der Glashalterahmen in dichtem Sitz befestigt ist.

Durch die Erfindung wird dabei eine Maske der vorbeschriebenen Art geschaffen, bei der der Glashalterahmen dergestalt ausgebildet ist, dass die Gläser aus dem Rahmen herausgenommen werden können, um sie z.B. einer optischen Behandlung zu unterziehen.

Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Glashalterahmens der vorgenannten Art, der mit einer Einrichtung versehen ist, um ohne Werkzeuge die Gläser rasch und einfach herauszunehmen und wieder im Rahmen anzuordnen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Glashalterahmens, bei dem die Klemmeinrichtungen am Rahmen ebenfalls die Aufgabe übernehmen, die Enden eines elastischen Maskentragebandes zu befestigen.

Bezüglich der Lösung dieser Ziele wird auf die Patentansprüche verwiesen.

Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Tauchermaske mit einem gummiartigen Gesichtsaufsatzstück geschaffen, das eine vordere Öffnung aufweist. In der vorderen Öffnung des Aufsatzstückes ist fest ein Rahmen befestigt und in einer entsprechenden Öffnung im Rahmen wenigstens ein Glas aufgenommen. Der Rahmen ist mit einem Schlitz versehen, der sich

030016/0889

29A09AO

von der Aussenseite des Rahmens bis zur Innenseite der das Glas aufnehmenden öffnung erstreckt. Der Rahmen weist weiter an beiden Seiten des Schlitzes ein Paar schwalbenschwanzförmig gestaltete Verbindungselemente auf, die seitlich vom Rahmen abstehen. Ein Gleitstück mit einer schvalbenschwanzförmig gestalteten Ausnehmung entsprechend dem Profil der beiden Verbindungselemente kann auf die Elemente aufgesetzt werden, um den Schlitz in eine klemmende oder festhaltende Lage zu bringen und zu blockieren.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht mit weggeschnittenen Teilen von einem biokularen Glashalterahmen einer erfindungsgemäss ausgebildeten Tauchermaske mit zwei darin befestigten Gläsern,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Rahmens nach Fig. 1 mit auseinandergenommenen seitlichen Klemmelementen,

Fig. 3 eine Draufsicht auf ein seitliches Klemmelement für den Rahmen nach Fig. 1, und

Fig. 4 eine längsgeschnittene Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 3 von dem seitlichen Klemmelement in Fig. 3 .

In der Zeichnung betrifft das Bezugszeichen 1 einen Glashalterahmen mit zwei Sichtgläsern für eine Tauchermaske. Der Rahmen besteht vorzugsweise aus einem halbsteifen Kunststoffmaterial. Er weist in an sich bekannter Weise zwei geformte Sitze für die Gläser 2 auf. An den Seiten des

030016/0889

29A0940

Rahmens sind zwei Durchgangsschlitze 3, 103 vorgesehen. Obgleich die Schlitze 3 in der Darstellung gerade ausgebildet sind, können sie selbstverständlich auch schräg verlaufen
oder eine andere Formgebung haben. An den Seiten des
Rahmens 1 und beidseitig der Schlitze 3, 103 sind zwei
schwalbenschwanz!örmig ausgebildete Vorsprünge 4, 104
integral am Rahmen 1 angeformt und mit jedem Vorsprung star.t gleitend ein Gleitstück 5 in Verbindung, das mit einer
schwalbenschwanzförmig gestalteten Ausnehmung 105 komplementärer Formgebung wie die Vorsprünge 4, 104 versehen ist. Das Gleitstück 5 weist an einem Ende eine Anlagekante 205
auf, die, wenn das Gleitstück 5 in Eingriff mit den
Vorsprüngen 4, 104 steht, in Berührung mit der Vorderseite der Vorsprünge kommt, um die gleitende Rückwärtsbewegung des Gleitstückes zu begrenzen. Am gegenüberliegenden Ende ist das Gleitstück 5 mit zwei querverlaufenden Durchgangsschlitzen 6 versehen, an denen das betreffende Ende
eines Kopfriemens 7 befestigt wird.

Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist offensichtlich. Wenn man das Gleitstück 5 wegschiebt, können die Stege des Rahmens 1 elastisch auseinandergezogen werden, so dass man die Gläser 2 einfach aus ihren Sitzen herausnehmen oder in ihre Sitze einbringen kann.

Sobald das Glas 2 wieder an Ort und Stelle angeordnet worden ist, wird das Gleitstück wieder auf die entsprechenden schwalbenschwanzf örmig gestalteten Vorsprünge4, 104 aufgesetzt, so dass die Gläser in ihrer Lage im Rahmen 1 dauerhaft eingeklemmt werden. Dank des Anlageelementes 205 wird das Gleitstück 5 dauerhaft in sexner klemmenden Stellung gehalten.
Um die Einhaltung dieser Stellung noch sicherer zu machen,
kann man weiter am Rahmen 1 und/oder Gleitstück 5 elastische

030016/0889

29A09AO

Schnappverbindungselemente vorsehen, die ein unbeabsichtigtes Abgleiten des Gleitstückes verhindern.

Dargestellt ist ein Kalterahmen für zwei getrennte Gläser, doch lässt sich die gleiche Anordnung auch für einen Halterahmen mit nur einer. Glas vorsehen.

030016/0889

L e e r s e

ite

Claims (4)

1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WliCkmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke

   Dipl.-Ing. F. A.Wfickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LtSKA 2940940

   8000 MÜNCHEN SC, DEN

   POSTFACH 86O82C

   MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

   Sdt/ht.

   AMF incorporated, 777 Westchester Avenue, White Plains, New York, V.St.A.

   Tauchermaske

   PATENTANSPRÜCHE

   1J Tauchermaske, gekennzeichnet durch ein mit einer vorderen öffnung versehenes Aufsatzstück aus Gummi auf das Gesicht einer Person, einen Rahmen (1), der fest mit der vorderen öffnung des Aufsatzstückes verbunden ist, wenigstens ein in einer entsprechenden öffnung im Rahmen aufgenommenes Glas (2), einen im Rahmen ausgebildeten Schlitz (3, 103), der sich von der Aussenseite des Rahmens zur Innenseite der das Glas aufnehmenden Öffnung erstreckt, ein Paar am Rahmen integral angeformte Verbindungselemente (4, 104), die seitlich vom Rahmen beidseitig des Schlitzes

   030016/0889

   294094Q

   nach aussen abstehen, und eine mit dem Verbindungselementen in Eingriff tretende Einrichtung (5), die den Schlitz in
   eine klemmende Lage bringt.
2. 2. Tauchermaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungselemente (4, 104)
   eine schwalbenschwanzförmige Ausbildung haben und dass

   die Klemmeinrichtung ein Gleitstück (5) mit einer schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Ausnehmung (105) ist, wobei
   die Ausnehmung dem Profil der beiden Verbindungselemente
   angepasst ist.
3. 3. Tauchermaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Gleitstück (5) mit einer Anlageeinrichtung (205) versehen ist, die mit dem Rahmen (1) dergestalt zusammenwirkt, dass die Bewegung des Gleitstückes

   in eine Richtung begrenzt wird.
4. 4. Tauchermaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Gleitstück (5) mit Einrichtungen (6) versehen ist, um die Enden von einem elastischen

   Tragband der Maske zu befestigen.

   030016/0889