DE3813082A1 - Schneidwerkzeug - Google Patents
SchneidwerkzeugInfo
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- B26B13/00—Hand shears; Scissors
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/06—Hand-held edge trimmers or shears for lawns
- A01G3/065—Hand operated shears for lawns
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N19/00—Lubricant containers for use in lubricators or lubrication systems
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N7/00—Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
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Description
Schneidwerkzeuge, wie z.B. Scheren, Sägen od.dgl.,
müssen zur Erhaltung ihrer Gebrauchsfähigkeit ge
pflegt werden. Dazu gehört das regelmäßige Reinigen
der Klingen oder Schneidblätter und das Einölen die
ser Teile, um sie gegen Rost zu schützen.
Bei der Auslieferung solcher Werkzeuge an die Käufer
sind die Klingen oder Schneidblätter häufig mit ölge
tränktem Papier umwickelt, um sie vor Rost zu schützen,
dieses wird jedoch häufig bei erstmaligem Gebrauch weg
geworfen. Danach wird häufig das Einölen der Klingen oder
Schneidblätter nach dem Gebrauch unterlassen, weil Öl
kännchen und -lappen od.dgl. nicht gleich zur Hand sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Schneidwerkzeug wie Säge, Schere od.dgl. dem Benutzer
die Pflege des Werkzeugs durch regelmäßiges Einölen
der Schneideteile zu erleichtern.
Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte wei
tere Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die Erfindung hat der Benutzer des Werkzeugs
jederzeit den am Werkzeug lösbar befestigten Öltupfer
zur Hand, den er nach dem Gebrauch vom Werkzeug lösen
und damit die Schneideteile des Werkzeugs rostschützend
einölen kann. Durch die Ausgestaltung des Öltupfers
mit einem gehäuseartigen Halter und einem Ölabsorber so
wie die Unterbringung des Öltupfers in einer Vertiefung
am Werkzeug ist dafür gesorgt, daß der Öltupfer bei Ge
brauch des Werkzeugs nicht stört und der Benutzer nicht
mit dem Öl in Berührung kommt, andererseits der Öltupfer
auch gegen Austrocknen und Verstauben geschützt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gartenschere in Seitenansicht,
Fig. 2 den oberen Griffteil der Schere von Fig. 1 mit dem
daran zu befestigenden Öltupfer,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Schere nach
Fig. 1 in Höhe der die Griffe verbindenden Achse,
Fig. 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Bestandteile des Öltupfers,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Öltupfers von
unten,
Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch den Öltupfer ge
mäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 eine Draufsicht, teilweise weggeschnitten, einer
Säge,
Fig. 8 die Säge nach Fig. 7 in der Seitenansicht,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Öltupfers und
einer Aufnahmehülse für den Öltupfer,
Fig. 10 in Seitenansicht die Anordnung von Aufnahme und
Hülse und Öltupfer nach Fig. 9 am Griffteil einer Säge,
Fig. 11-13 andere Ausführungsformen der Anordnung eines
Öltupfers im Griffteil eines Werkzeugs.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Anwendungsform des
Erfindungsgegenstandes an einer Schere, insbesondere an
einer Gartenschere. Eine Gartenschere dieser Art wird
gelenkig durch eine Schraubenanordnung 3 zusammengehal
ten, in der eine Federeinrichtung aufgenommen ist, die
eine untere Klinge 1 und eine obere Klinge 2 in Spreiz
richtung belastet, und sie weist einen oberen Handgriff
4, der an der unteren Klinge 1 befestigt ist und einen
unteren Handgriff 5, der durch eine Maschinenschraube
beweglich mit dem oberen Handgriff 4 und durch ein Ge
stänge 6 mit der unteren Klinge 2 verbunden ist, auf.
Bei der Gartenschere, die beispielhaft dargestellt ist,
ist eine Basisplatte 1 a, an der die untere Klinge 1 und
der obere Handgriff 4 um die vom Handgriff zur Klinge
verlaufende Achse drehbar fixiert sind, so angeordnet,
daß beide in einer gewünschten Drehstellung befestigt
werden können und die Drehebene der Klinge zu der des
Handgriffes verstellbar ist.
Die Anordnung zum Halten eines Ölabsorbers gemäß der
vorliegenden Erfindung umfaßt einen Ölabsorber 7, der
aus Materialien wie Filz, Schwamm, Polyurethan, Schaum
und anderen faserigen oder schaumigen Materialien, mit
der Beschaffenheit, die geeignet ist, Öl aufzunehmen,
hergestellt ist, einen Halter 8 zum Halten des Ölabsor
bers 7 und eine Ausnehmung 9, worin der Ölabsorber 7 und
der Halter 8 auswechselbar eingeschlossen werden können,
und der Ölabsorber 7 und der Halter 8 sind bei der in
Fig. 1 bis 3 dargestellten Gartenschere auf dem Bereich
10 der Achse oder Schraube vorgesehen, mit der der obere
Handgriff 4 und der untere Handgriff 5 miteinander ge
lenkig verbunden sind.
Der obere Handgriff 4 ist durch Formen eines Kunstharz
materials 4 b über die äußere Oberfläche eines Metall
kerns 4 a einheitlich ausgebildet, es wird beim Formen
des Kunstharzmaterials 4 b, wie in Fig. 2 dargestellt,
ein Bereich in der vorgegebenen Form mit einem zentrier
ten Schraubenloch 11 so vorgesehen, daß er eine Aus
nehmung 9 bildet, in der ein Halter 8 zum Halten eines
Ölabsorbers 7 aufgenommen ist. Die Ausnehmung 9 hat
eine hintere Oberfläche, die gleichzeitig die äußere
Oberfläche des Eisenkerns ist und sie hat die Form eines
Sachlochs, das durch Bohren in das Kunstharzmaterial 4 b
gebildet ist, wobei der innere Teil der Bohrung als ein
schmaler Bereich ausgebildet ist, in dem ein Hauptteil 7 a
des Ölabsorbers 7 eingeschlossen ist, der später noch be
schrieben wird, und das offene Ende der Bohrung als brei
ter Bereich ausgebildet ist, in dem der Halter 8 ange
ordnet ist und ein Teil der Vorderwand 9 a, die die vorde
re Oberfläche des breiten Bereichs bildet, weggelassen
ist, so daß die obere Oberfläche des Halters 8, der in
dem breiten Bereich der Bohrung angeordnet ist, teilweise
vorstehen kann.
Andererseits werden der Ölabsorber 7 und der Halter 8,
von dem der Ölabsorber 7 in der oben beschriebenen Aus
nehmung 9 eingeschlossen wird, in Fig. 4 dargestellt.
Der Ölabsorber 7 umfaßt ein herausragendes Teil 7 b, das
von einem scheibenförmigen Hauptteil 7 a in einer Rich
tung vorspringt, wobei das ganze Teil des Ölabsorbers 7
dazu geeignet ist, Öl darin zu absorbieren.
Der Halter 8 umfaßt einen Gehäuseboden 8 a, der groß ge
nug ist, um den Hauptteil 7 a des Ölabsorbers 7 aufzunehmen
und einen Gehäusedeckel 8 b, der mit dem Gehäuseboden 8 a
zusammenpaßt, und die Umgebungswand des Halters 8 ist
teilweise ausgespart, um genug Platz vorzusehen, daß
dem herausragenden Teil 7 b ermöglicht wird, aus dem Hal
ter 8 herauszuragen und der Hauptteil 7 a des Ölabsorbers
7 umschlossen ist, wenn der Gehäuseboden 8 a und der Ge
häusedeckel 8 b zusammengesetzt sind.
An der Unterseite des Gehäusebodens 8 a des Halters 8 ist
zentral eine konkave Ausformung 12 als Einraststelle ausge
bildet und an der oberen Oberfläche des Gehäusedeckels 8 b
ist ein erweiterter vorspringender Bereich 8 c zentral
derart ausgebildet, daß er durch den vorher beschriebenen
weggelassenen Bereich, der an der Vorderwand 9 a der Aus
nehmung 9 ausgebildet ist, freigelegt ist und aus ihm
herausragt. Der erweiterte vorspringende Bereich 8 c ist
so angeordnet, daß seine Oberfläche fast mit der Ober
fläche der Vorderwand 9 a der Ausnehmung 9 übereinstimmt
und daß er einen Absatz hat, der mit einem Finger erfaßt
werden kann.
Die konkave Ausformung 12 am Boden des Gehäusebodens 8 a
steht mit einer konvexen Ausformung 13, die am Boden der
Ausnehmung 9 vorsteht, in Eingriff; wie auch immer, in
der Ausführung, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist,
ist die konkave Ausformung 12 genauso wie die konvexe
Ausformung 13 so angebracht, daß sie mit dem Kopf der
Schraube 10 in Eingriff gebracht sind. Außerdem kann die
ganze Bodenoberfläche des Containerkörpers 8 a konkav- und
bogenförmig ausgebildet sein, wie in Fig. 6 gezeigt wird.
Wenn die Dicke der konkaven Ausformung 12 gleich der des
Bodens des Gehäusebodens 8 a ausgebildet ist, ermöglicht
das, daß innerhalb des Gehäusebodens 8 a ein erweiterter
hervorstehender Bereich ausgebildet ist, der mit der
konkaven Ausformung 12 korrespondiert, und wirkungsvoll
dazu benutzt wird, den Hauptteil 7 a des Ölabsorbers 7 zu
fixieren.
Der Gehäusedeckel 8 b des Halters 8 umfaßt einen zungen
artigen Vorsprung 14, der durch einen Fortsatz des Gehäuse
deckels 8 b gebildet wird. Der zungenartige Vorsprung 14
dient als Verstärkungsteil, wenn man den Halter 8 zum
Ölen in der Hand hält, und da ein Bereich des zungen
artigen Vorsprungs 14 mit der Vorderwand 9 a der Aus
nehmung 9 zur Anlage kommt, wobei die Elastizität des
zungenartigen Vorsprungs 14 genutzt wird, wird auch der
Halter 8, wenn er in die Ausnehmung 9 eingeschoben ist,
daran gehindert, zu wackeln oder wahllose Bewegungen
durchzuführen. Um den zungenartigen Vorsprung 14 mit der
Vorderwand 9 a der Ausnehmung 9 in Kontakt zu bringen,
wird vorgeschlagen, den zungenartigen Vorsprung 14 nach
oben zu biegen, wie in Fig. 3 gezeigt wird oder einen
Fortsatz zu bilden, wie in Fig. 6 gezeigt wird.
Fig. 7 und 8 stellen eine Anwendungsform der vorliegen
den Erfindung bei einer Säge dar und zeigen eine Aus
führungsform, in der eine Ausnehmung 9 in der Form, wie
bei der vorher beschriebenen Gartenschere am Ende des
Handgriffes 17 ausgebildet ist, in den das Blatt 16 einer
Säge eingefügt ist. In diesen Darstellungen wird eine
konvexe Ausformung, die zum Eingreifen mit einer konka
ven Ausformung 12 eines Halters 8 ausgebildet ist, durch
das Einfügen einer besonderen Schraube 18 in den Hand
griff 17 gebildet.
Um eine Anordnung zum Halten eines Ölabsorbers in dem
Handgriff eines Schneidwerkzeuges oder dgl. vorzusehen,
ist es möglich, einen zylindrischen Körper 19 zu ver
wenden, dessen innerer Teil die Ausnehmung 9 bildet,
und den zylindrischen Körper 19 mit einem Ölabsorber 7
und einem Halter 8 zu kombinieren, wie in Fig. 9 ge
zeigt wird, anstatt eine Ausnehmung 9 in der speziel
len Form wie in Fig. 3 gezeigt wird, in einer Bohrung
des Schneidwerkzeuges anzuordnen. Der zylindrische
Körper 19 gemäß der Ausführungsform, die in Fig. 9 dar
gestellt ist, ist als einheitlicher Körper vollständig
aus Kunstharzmaterial ausgebildet, wobei er an dem Hal
ter 8 in der in Fig. 8 gezeigten Form befestigt ist.
Der einstückige zylindrische Körper ist daher als stei
fer Zylinderkörper ausgebildet, dessen obere Oberfläche
eine Vorderwand 9 a ist, in der ein U-förmiger Einschnitt
20 von dem offenen Ende her vorgesehen ist, und dessen
innere Bodenoberfläche eine konvexe Ausformung 13 auf
weist, die aus dem Kunstharzmaterial einheitlich ausge
bildet ist.
Die Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt wird, stellt
eine Anwendung des in Fig. 9 gezeigten zylindrischen
Körpers 19 am Griff einer Säge dar, wobei das Ende des
Handgriffs 17 mit einer konkaven Ausnehmung 21 versehen
ist, groß genug, den zylindrischen Körper 19 einzuschlie
ßen, der sicher in der konkaven Ausnehmung 21 befestigt
ist. In diesem Fall istes vorzuziehen, daß die obere
Oberfläche des zylindrischen Körpers 19 der welligen Ge
stalt der äußeren Oberfläche des Handgriffs 17 angepaßt
ist.
Die Anwendung eines zylindrischen Körpers 19 ist dann
von Vorteil, wenn die Herstellung der Ausnehmung 9,
die den erfindungsgemäßen Halter 8 aufnehmen soll, auf
grund der Materialbeschaffenheit (z.B. Holz) des für
die Aufnahme vorgesehenen Bauteils, eine aufwendige
technische und somit teure Bearbeitung erfordert oder
aber das Material dieses Bauteils selbst ölaufnahmefähig
ist und somit einerseits der Ölverbrauch unerwünscht hoch
und andererseits das Bauteil auf die Dauer ölverschmiert
sein würde. Ferner schafft die einfache Fixierung des
Halters 8 in der Ausnehmung 9 im zylindrischen Körper 19
sowie dessen vollständige Integrierung in ein Bauteil
ein kompaktes und bedienungsfreundliches Produkt.
Die Anordnung zum Halten eines Ölabsorbers kann an einem
Bereich eines Bauteils irgend eines Schneidwerkzeuges
angebracht werden, wie dem Ende eines Griffes, so daß
die Anordnung bei Benutzung keine Unannehmlichkeiten
bereitet.
In der Ausführungsform wie in Fig. 11 dargestellt, ist
eine konkave Ausnehmung 23 in einem durchbohrten Bau
teil 22 angeordnet, ein Halter 8 ist durch konkave und
konvexe Verbindungsmittel 24 fest abgedichtet und ab
nehmbar angeordnet, und der Halter 8 ist so ausgebildet,
daß er einen Ölabsorber in zentraler Stellung hält.
In einer Ausführungsform, wie in Fig. 12 dargestellt,
ist ein zylindrischer Körper 19 in einer konkaven Aus
nehmung 23 befestigt, die durch Durchbohren des Bau
teils 22 vorgesehen ist, und an dem zylindrischen Kör
per 19 ist ein Halter 8 durch Schrauben befestigt,
während in einer Ausführungsform, wie in Fig. 13 darge
stellt, ein zylindrischer Körper 19 mit einer kappen
förmigen Verbindung 19 a, die an dem Ende ausgebildet
ist, das dem Ende, an dem ein Halter 8 befestigt ist,
gegenüberliegt, verwendet wird, und das Bauteil 22 eines
Schneidwerkzeuges in die Verbindung 19 a eingefügt ist,
wobei der zylindrische Körper 19 durch eine Feder 25
abnehmbar ist. Das Öl kann eine normale Güte haben; wie
auch immer, da das Öl von dem Gesichtspunkt des Wasser
ersatzes, der Sauberkeit und der Rostvorbeugung zufrie
denstellend ist und eine geringe Flüchtigkeit hat, er
möglicht es eine sehr wirkungsvolle Instandhaltung.
Durch den erfindungsgemäß an einem Schneidwerkzeug ab
nehmbar vorgesehenen Ölabsorber kann nach der Benutzung
des Schneidwerkzeuges nach Belieben des Benutzers Öl
verwendet werden, und deshalb kann der Ölabsorber für
die Instandhaltung eines Schneidwerkzeuges nutzvoll sein,
während eine solche Instandhaltung bisher gewöhnlicher
weise vernachlässigt wurde.
Dabei kann der Ölabsorber durch Fingerberührung an der
oberen Oberfläche des Halters bedient werden, was ein
bequemes Mittel bei der Abnahme und Befestigungsdurch
führung ist, wobei er sicher befestigbar ist.
Durch Verwendung einer gesonderten Hülse 19 ist es mög
lich, einen Bereich eines Schneidwerkzeuges mit einem
Olabsorber zu versehen, sogar wenn durch die Material
beschaffenheit die Befestigung eines Halters an einem
Schneidwerkzeug schwer herzustellen ist oder das Material
ölabsorbierend ist, was zu einer unnötigen Ölaufnahme im
Ölabsorber führt, und es ist auch möglich, Vorrichtungen
mit einer einheitlichen Qualität zu liefern.
Claims (5)
1. Schneidewerkzeug, insbesondere Schere oder Säge,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werk
zeug ein Öltupfer lösbar befestigt ist, der aus einem
Halter (8) und einem daran befestigten Ölabsorber (7) aus
saugfähigem Material besteht.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,daß der Öltupfer in einer Aus
nehmung (9) des Werkzeugs, insbesondere am Griffteil des
Werkzeugs untergebracht ist.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ölabsorber (7) einen von dem
Halter (8) gehäuseartig umschlossenen Hauptteil (7 a) und einen
aus dem Halter (8) herausragenden Teil (7 b) aufweist.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Öltupfer aufnehmende Aus
nehmung (9) eine Vorderwand (9 a) mit einem einen Griff
teil (8 c) des Halters (8) freigebenden Ausschnitt auf
weist, die von einem zungenartigen Vorsprung (14) des Halters
(8) hintergriffen wird.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ineinander eingreifende
bzw. einrastende konkave und konvexe Ausformungen (12,13)
an der Bodenwandung der Ausnehmung (9) und an der an ihr
anliegenden Bodenfläche (8 a) des Halters (8) vorgesehen
sind.
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