DE3220449A1 - Kuechenmaschine mit motorischem antrieb - Google Patents
Kuechenmaschine mit motorischem antriebInfo
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Description
04 939
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es sind Küchenmaschinen mit motorischem Antrieb bekannt, die mit einem
austauschbaren rotierenden Werkzeug, beispielsweise einer Schneidscheibe,
ausgestattet werden können. Die Schneidscheibe ist hierbei in unterschiedlicher Art und-Weise in das der Küchenmaschine zugehörige Schnitzelwerk
integrierbar.
So ist es beispielsweise bekannt, die Schneidscheibe durch eine ihr angeformte
zentrale Bohrung auf den antreibenden Wellenzapfen der Maschine aufzusetzen und sie umfangsseitig durch gerätefeste Auflager zu unterstützen.
Diese Befestigungsart ist sehr nachteilig, da mit ihr nur eine äußerst
labile Lagerung der Schneidscheibe innerhalb der sie aufnehmenden Geräteeinheit der Küchenmaschine erreicht wird.
Ferner ist es bekannt, die auswechselbare Schneidscheibe auf einem ihr
unmittelbar zugehörigen Träger fest, also unlösbar anzuordnen, wobei der
Träger selbst mit dem motorischen Antrieb der Küchenmaschine in an sich bekannter Weise kuppelbar ist. Hierdurch wird zwar eine stabile Lagerung des
rotierenden Werkzeugs erreicht, jedoch unter Inkaufnahme relativ hoher Anschaffungskosten, da jede einzelne Schneidscheibe mit ihrem Träger fest
verbunden, also mit ihm einstückig ausgebildet ist. Zum Austausch steht demzufolge jeweils nur eine aus Träger- und Schneidscheibe bestehender und
deshalb relativ kostspieliger Bauteil zur Verfügung.
Eine weitere Möglichkeit der Integration der Schneidscheibe in die ein
Schnitzel werk umfassende Geräteeinheit der Küchenmaschine ist durch ihr Aufsetzen auf einen Gewindedorn, der beispielsweise Bestandteil eines mit
dem motorischen Antrieb der Küchenmaschine kuppelbaren Scheibenträgers ist, gegeben. Die Schneidscheibe kann hierbei beidseitig auf den sie tragenden
Dorn aufgesetzt und durch Anziehen einer auf den Dorn geschraubten Befestigungsmutter
diesem gegenüber festgelegt werden. Durch Aufsetzen von Unterlegscheiben
zwischen der Schneidscheibe und dem Scheibenträger kann ferner
der Abstand zwischen der trägersei ti gen Auflageebene und der Schneidscheibe
in Anpassung an die jeweils gegebene Schneidebene variiert werden.
Eine solche Anordnung ergibt zwar ein relativ einfaches Integrieren der
Schneidscheibe in die betreffende Geräteeinheit der Küchenmaschine, jedoch unter Inkaufnahme einer recht labilen Lagerung der Schneidscheibe, die
lediglich im achsnahen Bereich des Scheibenträgers durch den sie aufnehmenden Gewindedorn unter Zwischenlage jeweils zum Höhenausgleich erforder-1 icher Abstandsscheiben unterstützt wird.
Darüber hinaus erfordert diese Lagerung der Schneidscheibe das ständige
Aufbewahren einer Vielzahl von Abstandsscheiben, die erfahrungsgemäß leicht verlegt werden, wenn nicht gar verloren gehen können und deren Benutzung die
Gefahr einer Falschmontage in sich birgt. Schließlich sind für das Befestigen und für das Lösen der Schneidscheibe unter Umständen Werkzeuge erforderlich, die im Haushalt des Gerätebenutzers meist nicht vorrätig sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Küchenmaschine mit motorischem Antrieb zu
schaffen, dessen von einem Träger aufgenommene Schneidscheibe ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile funktionsgerecht, also auch bei vollem Höhenausgleich in die ein Schnitzelwerk umfassende Geräteeinheit der Küchenmaschine integriert werden kann.
Die erfindungsgemäße Küchenmaschine ist durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch die Küchenmaschine gemäß der Erfindung,
bei abgenommenem Deckel,
Figur 4 den auf die Arbeitswelle der erfindungsgemäßen Küchenmaschine aufgesteckten Scheibenträger mit aufgesetzer
Schneidscheibe im Längsschnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 3 und
Figur 5 den auf die Arbeitswelle der erfingungsgemäßen Küchenmaschine aufgesteckten Scheibenträger mit aufgesetzter
mit Längsschnitt gemäß der Linie B-B der Fig. 3
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, besitzt die Küchenmaschine gemäß der
Erfindung ein Schnitzel werk. Dieses umfaßt einen Behälter 1, auf den
ein Deckel 2 mit einem ihm angeformten Einfüllschacht 2.1 aufsetzbar
ist. Im Behälter rotiert ein in einer Durchführung 1.2 des Behälterbodens 1.3 gelagerter Scheibenträger 3, auf den eine Schneidscheibe
aufsetzbar ist. Diese Schneidscheibe ist dem Scheibenträger 3 geometrisch angepaßt. Sie kann gegebenenfalls gegen gleichartige,
jedoch andere Funktionen erfüllende Schneidscheiben ausgetauscht werden.
Der Scheibenträger 3 ist auf einen Wellenstumpf 4 der Arbeitswelle
eines im Sockel 1.5 der Küchenmaschine angeordneten motorischen Antriebs aufsetzbar. Der Wellenstumpf 4 greift hierzu in eine konzentrische
Bohrung 3.15 des achsnahen Teil Stückes 3.1 des Scheibenträgers 3 ein, wobei sowohl der Bohrung 3.15 als auch dem Wellenstumpf 4 Mittel zur
schlupffrei en Mitnahme des Scheibenträgers 3 durch den rotierenden
Antrieb der Küchenmaschine zugeordnet sind.
Der Scheibenträger dient - wie bereits erwähnt - zur Aufnahme einer ihm
zugeordneten Schneidscheibe 5. Diese Schneidscheibe hat - wie die Figur
anschaulich zeigt - einen im wesentlichen rechteckigen Umriß und umfaßt sonach lediglich den mittleren Abschnitt des kreisförmigen Scheibenträgers
3. Der kreisförmige Scheibenträger 3 besitzt Ausnehmungen 3.2 (Figur 3) im Auflage-Bereich der Schneidscheibe 5, die den Durchtritt des
von dem jeweiligen Schneidwerkzeug - hier vom Schneidmesser 5.1 - bearbeiteten,
also zerkleinerten Nahrungsmittel gutes in den Behälter 1 der •Küchenmaschine erlauben.
Zum Festlegen der jeweils verwendeten Schneidscheibe 5 sind dem Scheibenträger
3 zwei rinnenartige Furchen 3.3 eingeformt, denen je zwei Riegel schlitze 3.31 zugeordnet sind. In diese Furchen kommen zwei rechtwinklig
abgebogene, einander parallele Längsränder 5.2 der auf den Scheibenträger 3 aufgesetzten Schneidscheibe 5 zu liegen, womit diese
am Scheibenträger 5 quer zur Einsteckrichtung festgelegt ist. Diesen Längsrändern 5.2 sind nun je zwei hakenförmige Ri egel elemente 5.21 in
Einsteckrichtung hervorspringend zugeordnet, die in die Riegelschlitze
3.31 des Scheibenträgers 3 beim Aufsetzen der Schneidscheibe eingreifen und damit das Verriegeln der Schneidscheibe 5 am Scheibenträger 3
™ vorbereiten.
Dem Scheibenträger 3 ist ferner noch ein umfangsseitig nach oben rechtwinklig
abgekröpfter Rand 3.5 zugeordnet, der primär dazu dient, das zu bearbeitende Nahrungsmittel gut im Bereich des Schneidwerkzeugs zu
konzentrieren. Dem Rand 3.5 sind zwei einander diametral gegenüberliegende
Einsteckschlitze 3.51 und 3.52 zugeordnet, die gemeinsam mit den Riegel schlitzen 3.31 zum endgültigen Positionieren der Schneidscheibe 5
am Scheibenträger 3 in nachstehend noch zu beschreibender Weise dienen.
Zum unverlierbaren Festlegen der Schneidscheibe 5 am Scheibenträger 3
ist letzterem noch ein unter axialer Einwirkung einer Speicherkraft
stehender Stopfen 6 zugeordnet. Dieser Stopfen besteht gemäß Figur 4
aus einem hülsenartigen Rotationskörper, der in einer Bohrung 3.11
ORIGfNAL INSPECTED copy
des achsnahen Teil Stückes 3.1 des Scheibenträgers 3 axial verschieb! ich
geführt ist. Im Innenraum 6.1 dieses Rotationskörpers 6 ist eine Druckfeder 7 angeordnet, die sich einerseits gegen eine dem achsnahen Teilstück
3.1 des Scheibenträgers 3 angeformten, die Bohrung 3.11 abschließenden Bund 3.12 und andererseits gegen eine Einschnürung 6.2 des Rotationskörpers
6 abstützt. Die Feder 7 ist bestrebt, den Stopfen 6 gemäß Figur 4 nach oben, also in Pfeil richtung aus der Scheibenebene heraus zu
drücken. Dies verhindern zwei aus dem Mantel des Rotationskörpers herausgebildete
federnde Anschläge 6.3, die in ihnen zugeordneten Axialschlitzen 3.13 des achsnahen Teil Stückes 3.1 des Scheibenträgers 3
gleiten. Durch Anstoßen der beiden Anschläge 6.3 gegen die gemäß Figur 4
obere Begrenzung 3.131 der Axialschlitze 3.3 ist die Aufwärtsbewegung des
Stopfens 6 begrenzt. Auch die Abwärtsbewegung des Stopfens - beispielsweise durch Niederdrücken einer ihm angeformten Drucktaste 6.5 - wird durch
den federnden Anschlag 6.3 begrenzt, und zwar durch dessen Anstoßen gegen den die Bohrung 3.11 abschließenden Bund 3.12. Der Stopfen 6 umfaßt noch
einen zentrisch angeordneten Auflagezapfen 6.6, mit dem er - und damit der gesamte Scheibenträger 3 - auf dem Stumpf der Arbeitswelle der Küchenmaschine
aufsitzt.
Die so erhaltene Axial bewegung des Stopfens 6 innerhalb des Scheibenträgers
3 dient dem Höhenausgleich bei Verwendung verschiedener Schneidscheiben, deren Schneidwerkzeuge infolge ihres jeweiligen Verwendungszweckes
in unterschiedlicher Höhe zur Ebene des Scheibenträgers 3 angeordnet sind.
Wie insbesondere Wie die Figuren 2 und 4 erkennen lassen, wird die
Schneidscheibe 5 zum Gebrauch auf den Scheibenträger 3 aufgesetzt, wobei ein ihr zugehöriges mittiges Langloch 5.3, dessen zentrischer Teil mit einer
Wulst 5.31 umgeben ist, auf dem Stopfen 6 zur Auflage kommt, und zwar derart, daß die Unterseite der Wulst 5.31 auf der oberen Stirnfläche 6.4 des
Stopfens aufliegt. Sodann wird die Schneidscheibe 5 mit einem ihr zugehörigen
Ansatz 5.4 in den dem Scheibenträgerrand 3.5 zugeordneten Einsteckschlitz
3.51 gesteckt und anschließend niedergedrückt, wobei ihre beiden einander
parallelen Längsränder 5.2 in die ihnen geometrisch zugeordneten Furchen
3.3 des Scheibenträgers 3 (Fig. 3) eintauchen und darin formschlüssig zur Auflage kommen. Zugleich durchdringen mit dieser Aufsetzbewegung die vier
Riegel 5.21 an den beiden Rändern 5.2 die ihnen geometrisch zugeordneten Riegel schlitze 3.31 des Scheibenträgers, wonach die Schneidscheibe 5 durch
geringfügiges Zurückschieben infolge des Eingriffes seines zweiten Ansatzes 5.5 in den zweiten Einsteckschlitz 3.52 im Rand 3.5 des
Scheibenträgers 3 arretiert wird. Hierbei gelangen ihre Riegel elemente
5.21 in ihre Riegelstellung, in der sie den Scheibenträger 3 voll untergreifen.
Die Schneidscheibe 5 ist sonach in dieser Stellung am Scheibenträger 3 unverlierbar und unverrückbar festgelegt.
Im Hinblick auf eine stets gute Verarbeitung des jeweils eingefüllten
Nahrungsmittel gutes fester Konsistenz ist es bekanntlich erforderlich, den
Abstand des Schneidmessers 5.1 von dem ihm zugewandten Endstück 2.11 des Einfüllschachtes 2.1 möglichst klein zu halten.
Denn nur ein äußerst geringer, jedoch noch die Toleranzen zwischen den
alternativ einsetzbaren Schneidscheiben und den sie aufnehmenden rotierenden und gerätefesten Bauteilen der Küchenmaschine berücksichtigender,
praxisgerechter Abstand (etwa 1.5 mm) zwischen dem
jeweiligen Schneidmesser und dem Schachtende gewährleistet eine optimale Schneidstabilität.
Die Schneidhöhe kann dagegen bei Verwendung von anderen, beispielsweise
das Herstellen von Pommes frites ermöglichenden Schneidscheiben entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck variieren.
Dem Erfordernis nach Einhaltung eines stets gleichen Abstandes zwischen
dem Schneidmesser und dem behälterseitigen Schachtende wird nun bei der
erfindungsgemäßen Küchenmaschine dadurch Rechnung getragen, daß der Schneidscheibe 5 die den zentrischen Teil ihres Langloches 5.3 umgebende
Wulst 5.31 angeformt ist, die mit dem axial verschieb!ichen Stopfen 6
des Scheibensträgers 3 derart zusammenwirkt, daß das ihr zugehörige
Schneidwerkzeug stets in einem die optimale Schneidstabilität gewährleistenden
Abstand von dem ihm zugewandten Endstück 2.11 des Einfüllschachtes 2.1 der Küchenmaschine gehalten wird.
- Ii -
Hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Küchenmaschine jeder Schneidscheibe
eine entsprechend der Höhe der Schneidebene des ihr zugehörigen Werkzeugs unterschiedlich hohe Wulst 5.31 zugeordnet, welche den Aufwärtshub des
Stopfens 6 begrenzt und damit die Höhenlage des Scheibenträgers 3 innerhalb
des Behälters 1 der Küchenmaschine bestimmt. 5
Gemäß Figur 4 ist auf den Scheibenträger 3 die Schneidscheibe 5 aufgesetzt,
deren Schneidwerkzeug 5.1 - beispielsweise ein das Nahrungsmittel gut in
feine Scheiben zerschneidendes Messer - eine geringe Höhe gegenüber der Scheibenebene aufweist. Entsprechend dieser Höhe ist die zentrische
Wulst 5.31 der Schneidscheibe 5 geformt, die - wie ersichtlich - ebenfalls
um ein nur geringes Maß die Scheibenebene überragt. Sie drückt demzufolge - als Anschlag auf der oberen Stirnfläche 6.4 des Stopfens 6 aufliegend diesen
um ein beträchtliches Maß entgegen der Speicherkraft 7 nach unten,
womit - aufgrund der Auflage des stopfenseitigen Auflagezapfens 6.6 auf
dem Wellenstumpf 4 - der Schrei beηträger eine relativ hohe Arbeitslage
innerhalb des Behälters 1 aufweist, woraus der gebrauchsgerechte Abstand zwischen dem Schneidwerkzeug 5.1 und dem Schachtende 2.11
resultiert.
wird gemäß Figur 5 die hier mit der gleichen Bezugsziffer versehene
Schneidscheibe 51 auf den Scheibenträger 3 aufgesetzt, so erlaubt
deren dem dieser Scheibe zugehörigen Werkzeug 5.I1 - hier ein
Pommes frites-Schneider - angepasste, gegenüber der Scheibenebene hochgestellte Wulst 5.31 eine relativ starke Aufwärtsbewegung des
Stopfens 6 des Scheibenträgers 3. Dieser gelangt infolge der sich hierbei um das Maß der Aufwärtsbewegung des Stopfens 6 relativ
zur Scheibenebene verändernden Auflage des stopfenseitigen Auflagezapfens 6.6 auf dem Wellenstumpf 4 in eine niedrigere Höhenlage zum
Behälter 1 der Küchenmaschine, womit auch hier wieder der gebrauchsgerechte
Abstand zwischen der Schneidebene des zur Scheibenebene relativ hoch gestellten Werkzeugs 5.Γ und dem behälterseitigen Ende 2.11 des
Einfüllschachtes 2.1 der Küchenmaschine gewährleistet ist.
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Zum Lösen der jeweils verwendeten Schneidscheibe vom Scheibenträger 3
braucht lediglich die Taste 6.5 des Stopfens 6 niedergedrückt zu werden,
womit die Schneidscheibe 5 (bzw. 51) sich im Bereich ihres nunmehr vom
oberen Teil 6.4 des Stopfens 6 freigegebenen Langsloches 5.3 verschieben läßt. Dabei gelangt ihr Ansatz 5.5 aus dem Einsteckschlitz 3.52 im
Rand 3.5 des Scheibenträgers 3 (Fig. 2). Ferner gelangen hierbei ihre Riegel elemente 5.21 an den parallelen Längsrändern 5.2 außer Eingriff
mit den Riegel schlitzen 3.31 des Scheibenträgers 3, so daß die .
Schneidscheibe 5 (bzw. 51) - von dem wieder in seine (obere) Verriegelungslage
zurückgekehrten Stopfen 6 gebrauchsgerecht angehoben - ohne Schwierigkeiten erfaßt und nach Herausziehen ihres Ansatzes 5.4 aus
dem Einsteckschlitz 3.51 des Trägerrandes 3.5 vom Scheibenträger 3
gelöst werden kann.
ORIGINAL· INSPECTED COP
Claims (5)
- PatentansprücheKüchenmaschine mit motorischem Antrieb, mit einem sowohl ein austauschbares rotierendes Werkzeug, beispielsweise eine von einem Träger aufgenommene Schneidscheibe, als auch das von diesem zu bearbeitende Nah rungsmittelgut aufnehmenden Behälter, der durch einen einen Einfüllschacht aufweisenden Deckel nach oben abgeschlossen ist, wobei der Scheibenträger Mittel zum funktionsgerechten Aufsetzen und Festlegen einer Vielzahl von ihm geometrisch angepaßten Schneidscheiben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger mit einem axial verschieblichen Auflager versehen ist, das mit jeder Schneidscheibe zugehörigen Abstand bildenden Elementen im Sinne eines Höhenausgleichs zwischen der Schneidebene der jeweils aufgesetzten Schneidscheibe und der behältersei ti gen Öffnung des deckel sei ti gen EinfüllSchachtes zu sammenwirkt.
- 2. Küchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschieb!iche Auflager gebildet ist aus einem innerhalb des achsnahenTeilstückes (3.1) des Scheibenträgers (3) längsgeführten Stopfen (6),der - unter Einwirkung einer Speicherkraft (7) stehend - mit der Stirnseite (6.41) seines Oberteils (6.4) an dem zentrisch angeordneten, Abstand bildenden Element (5.31) der jeweils auf den Scheibenträger aufgesetzten Schneidscheibe (5) zur Anlage kommt und mit einem ihm zuge- hörigen Auflagerzapfen (6.6) auf der motorisch angetriebenen Arbeitswelle (4) der Küchenmaschine aufsitzt.
- 3. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als axial verschiebliches Auflager dienende Stopfen (6) des Scheibenträgers (3) federnde Anschläge (6.3) umfaßt, die - in diametral gegenüber! iegene Schlitzführungen (3.13) des achsnahen Teil Stückes (3.1) des Scheibenträgers (3) gleitend - einerseits mit deren oberer Begrenzung (3.131) und andererseits mit einem die Aufnahmebohrung (3.11) für den Stopfen (6) abschließenden Bund (3.12) im Sinne einer Begrenzung seines Axialhubes zusammenwirken.
- Küchenmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stopfen (6) eine Drucktaste (6.5) angeformt ist, die - ein mittiges, von einer als Abstand bildendes Element dienenden Wulst (5.31) umgebenes Langloch (5.3) jeder Schneidscheibe (5) durchdringend - das manuelle Niederdrücken des Stopfens (6) zum Zwecke des Entriegeins der Schneidscheibe (5) vom Scheibenträger (3) erlaubt.
- 5. Küchenmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Scheibenträger (3) zugehörigen Mittel zum funktionsgerechten Aufnehmen und Festlegen einer jeden ihm geometrisch angepaßten Schneidscheibe gebildet sindaus zwei aus der Trägerebene abgesenkten, symmetrisch zur Trägermitte verlaufenden, einander parallelen rinnenartigen Furchen (3.3) zur Aufnahme zweier rechtswinklig abgebogener Längsränder jeder Schneidscheibe (5),aus zwei diametral zueinander angeordneten Einsteckschlitzen (3.51 und 3.52) im umfangsseitig rechtswinklig nach oben abgekröpften trägerseitigen Rand (3.5) zur Aufnahme zweier jeder Schneidscheibe (5) zugehöriger Ansätze (5.4 und 5.5),aus dem axial verschieb!ichen, mit seiner Drucktaste (6.5) in das jeder Schneidscheibe (5) zugehörige mittige Langloch (5.3) eindringenden und mit seinem Oberteil (6.4) sich gegen die den zentrischen Teil des Langloches (5.3) umgebende Wulst (5.31) abstützenden Stopfen (6) und aus vier Riegel schlitzen (3.31) im Bereich der Furchen (3.3) zur Auf nähme der den Längsrändern (5.2) jeder Schneidscheibe (5) angeformten Riegel elemente (5.21), die beim Aufsetzen der Schneidscheibe in die Riegel schlitze (3.31) eindringen und bei ihrem Einrücken in die durch Aufschieben des zentrischen Teiles des Langloches (5.3) auf den Oberteil (6.4) des Stopfens (6) vorgegebene Arbeitsstellung mit diesen Riegel elementen im Verriegelungssinne zusammenwirken.Küchenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenträger (3) aus einem tellerartig geformten Rotationskörper gebildet ist, der im Bereich der auf ihn aufsetzbaren, nur seinen mittleren Abschnitt abdeckenden Schneidscheibe (5) mit dem Durchtritt des von dem jeweiligen Schneidwerkzeug (5.1) zerkleinerten Nahrungsmittel gutes dienenden Ausnehmungen (3.2) versehen ist.
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ID=6164918
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