DE8523065U1 - Behältnis für Schönheitspflegemittel - Google Patents
Behältnis für SchönheitspflegemittelInfo
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- DE8523065U1 DE8523065U1 DE19858523065 DE8523065U DE8523065U1 DE 8523065 U1 DE8523065 U1 DE 8523065U1 DE 19858523065 DE19858523065 DE 19858523065 DE 8523065 U DE8523065 U DE 8523065U DE 8523065 U1 DE8523065 U1 DE 8523065U1
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D33/00—Containers or accessories specially adapted for handling powdery toiletry or cosmetic substances
- A45D33/006—Vanity boxes or cases, compacts, i.e. containing a powder receptacle and a puff or applicator
Description
Behältnis für Schönheitspf Lsgemittel
8S00 NÜRNBERG 20 :
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Die Erfindung betrifft ein Behältnis für Schönheitspflegemittel,
die in im Behältnis vorgesehenen, voneinander getrennten
Fächern untergebracht sind, wobei im Behältnis neben den Fächern
für die Schönheitspflegemittel mindestens ein einen Handgriff
die in im Behältnis vorgesehenen, voneinander getrennten
Fächern untergebracht sind, wobei im Behältnis neben den Fächern
für die Schönheitspflegemittel mindestens ein einen Handgriff
aufweisender Pinsel zum Entnehmen der Schönheitspflegemittel s
aus den Fächern des Behältnisses vorgesehen ist. *
Ein derartiges Behältnis kann beispielsweise als Dose mit einem I
Deckel ausgebildet sein. In einem solchen dosenförmigen Behältnis |
beliebiger Grundflächengestalt sind mehrere voneinander getrennte |
Fächer untergebracht, in denen unterschiedliche Schönheitspflege- f|
mittel untergebracht sind, wobei sich die Unterschiedlichkeit |
sowohl auf das Material des Schönheitspflegemittels als auch bei f
gleichem Material auf die Farbe desselben beziehen kann. Die \
Schönheitspf3egemittel können beispielsweise in einer pastösen |
Form oder als Puder vorliegen. Zum Entnehmen des pastösen oder ψ
in Form von Puder vorliegenden Schönheitspflegemittels dient bei |
solchen Behältnissen ein einen Handgriff aufweisender Pinsel, der §
im Behältnis neben den Fächern zur Aufnahme der Schönheitspflegemittel in das Behältnis eingelegt ist, Dadurch ergibt
sich jedoch der Mangel, daß der im Behältnis frei beweglich untergebrachte Pinsel gegen die Innenwand des Behältnisses
schlagen und beschädigt werden kann. ' Mit einem beschädigten Pinsel, insbesondere mit einem Pinsel, dessen
Auftraghaare abgeknickt und ausgefranst sind, ist eine genaue übertragung der Schönheitspflegemittel beispielsweise auf
Augenlider, Augenbrauen, o. dgl. nicht möglich.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Behältnis der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
nicht nur die die Schönheitspflegemittel enthaltenden Fächer, sondern auch der mindestens eine im Behältnis vorgesehene
Pinsel im Behältnis unbeweglich untergebracht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäJJ dadurch gelöst, daß das Behältnis
für den/jeden Pinsel eine Halterungseinrichtung aufweist, die zum Halten des Griffes des/jedes Pinsels abmessungsmäßig
an den Griff des/jedes Pinsels angepaßt ist. Durch die Halterungseinrichtung,
die abmessungsmäßig an den Griff des/jedes Pinsels angepaßt ist, wird der/jeder Pinsel im Behältnis sicher festgehalten,
so daß Beschädigungen
vermieden werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Behältnis, das auch nach einer vergleichsweise langen Benutzungsdauer noch
genau so gut verwendbar ist wie ein neues Behältnis. Das ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil die in
einem Schmuckbehältnis untergebrachten Fächer für die Schönheitspf
legemittel ausgetauscht bzw. erneuert werden können, so daß es vorteilhaft ist, wenn auch der im Behältnis vorgesehene
mindestens eine Pinsel eine sehr lange Benutzungsdauer aufweist,
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weil eine mögliche Beschädigung seiher Pihselhaare ausgeschlossen
ist.
Bei einer Ausbildung des erfindungsgemäßen Behältnisses ist die
Halterungseinrichtung als Rippe ausgebildet, und weist der von dsl" HaltsrunoSRl nri nhj-nnn rtohalfono Dineol in oo-i r>z»m CIy 4 Pf* ^i na
Ausnehmung auf, deren Grundfläche an die Querschnittsfläche
der Rippe angepaßt ist. Diese Ausbildung ist insbesondere für Behältnisse mit schmalen Pinseln geeignet. Die Ausnehmung im
Griff des Pinsels kann dabei als Längsrille oder als den Griff durchdringender Längsschlitz ausgebildet sein.
Bei einer solchen Ausbildung des erfindungsgemäßen Behältnisses
kann die Rippe am Boden des Behältnisses angeordnet sein, können die sich gegenüberliegenden Längsseitenflächen der Rippe zum
Boden hin erweitert ausgebildet sein, und können die beiden Längsseitenflächen der Rippe in der Nachbarschaft des Bodens
Ansätze aufweisen, die von den Längsseitenflächen in entgegengesetzte
Richtungen wegstehen und an denen der Pinsel mit seinem Griff anliegt. Durch die sich zum Boden hin erweiternden Langsseitenf
lachen der Rippe wird der Griff mit seiner Ausnehmung auf der Rippe sicher festgeklemmt, so daß eine freie Bewegung
des Pinsels im Behältnis und somit eine Beschädigung des Pinsels sicher verhindert wird. Die in der Nachbarschaft des Bodens
an den beiden Längsseitenflächen der Rippe vorgesehenen Ansätze weisen den Vorteil auf, daß der an der Rippe festgeklemmte Griff
des Pinsels'durch die Ansätze vom Boden des Behältnisses einen definierten Abstand aufweist, so daß die Pinselhaare gegen Beschädigungen
geschützt sind . Außerdem dienen die Ansätze als Schwenklager, um welche der Griff des Pinsels zum Herausnehmen
des Pinsels aus dem Behältnis geschwenkt werden kann, wodurch die Klemmung zwischen dem Griff des Pinsels und der am
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Behältnis vorgesehenen Rippe aufgehoben wird.
Bei einer anderen Ausbildung de£i erfindungsgemäßen Behältnisses
weist die Halterungseinrichtung zwei nebeneinander parallel angeordnete Rippen auf,- und ist der Pinsel in seinem Griff mit
einer Ausnehmung versehen, deren Grundfläche an die von den
beiden Rippen begrenzte, in Querschnittrichtung der Rippen gesehene
Fläche angepaßt ist. Eine derartige Ausbildung des erfindungsgemäßen
Behältnisses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn im Behältnis ein größerer Pinsel mit einem größeren Griff
sicher und fest unterzubringen ist. Die beiden nebeneinander parallel angeordneten Rippen weisen außerdem den Vorteil auf,
daß sie in Bezug zueinander elastisch federnd sein können, so daß der Griff des Pinsels mit seiner Ausnehmung einfach auf die
beiden Rippen aufgeschoben werden kann, um den Pinsel im Behältnis
1ZU befestigen.
Dabei kann jede Rippe am Boden des Behältnisses angeordnet sein, können die voneinander abgewandten äußeren Längsseitenflächen
der beiden Rippen zum Boden hin erweitert ausgebildet sein, und können die äußeren Längsseitenflächen der beiden Rippen in der
Nachbarschaft des Bodens Ansätze aufweisen, die von den äußeren Längsseitenflächen in entgegengesetzte Richtungen wegstehen und
an denen der Pinsel mit seinem Griff anliegt. Durch die erweitert«;
Ausbildung der beiden Rippen kann der Griff des Pinsels mit seiner
Ausnehmung auf den beiden Rippen federnd festgeklemmt werden. Die an den äußeren Längsseitenflächen der beiden Rippen in der Nachbarschaft
des Bodens vorgesehenen Ansätze dienen auch bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behältnisses als Widerlager,
um welche der Griff des Pinsels geschwenkt werden kann, um den Pinsel von den Rippen freizugeben. Es versteht sich, daß die Ausnehmung
im Griff des Pinsels etwas langer ausgebildet ist als die im Behältnis vorgesehene Rippe, bzw. die im Behältnis vorgesehenen
Rippen, um den Griff des Pinsels um die Ansätze herum
schwenken zu können. ,
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Ausnehmung im Griff |
des Pinsels ein Durchgangsloch ist, dessen Innenwand von der f
Mitte nach außen unter einem spitzen Winkel erweitert ausgebildet :
ist. Durch eine derartige Ausbildung der Ausnehmung kann der
Griff des Pinsels in einfacher Weise in einem Spritzcrieß Vorgang
aus Kunststoff hergestellt und aus dem Spritzgieß werkzeug einfach entformt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung der : Ausnehmung im Griff des Pinsels besteht darin, daß der Pinsel ? mechanisch fest an der Rippe bzw. an den Rippen befestigt werden f kann. i
Griff des Pinsels in einfacher Weise in einem Spritzcrieß Vorgang
aus Kunststoff hergestellt und aus dem Spritzgieß werkzeug einfach entformt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung der : Ausnehmung im Griff des Pinsels besteht darin, daß der Pinsel ? mechanisch fest an der Rippe bzw. an den Rippen befestigt werden f kann. i
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Behältnisse. Es zeigen:
nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Behältnisse. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Behältnis für Schönheitspflegemittel
und Pinsel mit einem abgehobenen Deckel, der
teilweise aufgeschnitten dargestellt ist,
teilweise aufgeschnitten dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Behältnisses
in Pfeilrichtung I aus Fig. 1 ohne den dort dargestellten
Griff für den Pinsel,
Griff für den Pinsel,
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten, als Rippe ausgebildeten
Halterungseinrichtung in Pfeilrichtung III
gemäß Fig. 2, wobei der Griff des Pinsels in seinem
Querschnitt durch strichpunktierte Linien angedeutet ist,
gemäß Fig. 2, wobei der Griff des Pinsels in seinem
Querschnitt durch strichpunktierte Linien angedeutet ist,
Fig. 4 eine Ansicht der Rippe in ^S.htung des Teiles XV y»imä.6
Fig. 2, wobei der Boden des Behältnisses schraffiert j
dargestellt ist/
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Fig. 5 einen halbseitig geschnittenen Pinsel in Blickrichtung I aus Fig. 1,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines in einem Behältnis festgehaltenen, halbseitig aufgeschnittenen Pinsels in
Blickrichtung des Pfeiles I gemäß Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt durch den Griff eines Pinsels entlang der Schnittlinie VII-VII aus Fig'. 5 bzw. aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht der zwei Rippen aufweisenden Halturungseinrichtungen
des Behältnisses in Blickrichtung des Pfeiles VIII aus Fig. 1 ohne Pinsel,
Fig. 9 eine Ansicht der Rippen in Blickrichtung des Pfeiles
IX aus Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht der Rippen in Blickrichtung des Pfeiles
X aus Fig. 8,
Fig. 11 einen halbseitig aufgeschnittenen Pinsel in Blickrichtung des Pfeiles VIII aus Fig. 1,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Pinsels in Blickrichtung des Pfeiles
XII gemäß Fig. 11, und
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XIII-XIII durch den Griff des in Fig. 11 dargestellten Pinsels.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Behältnis 10 für Schönheitspflegemittel,
das mit einem Deckel 12 verschließbar ist. Der Deckel 12 ist in dieser Figur vom Behältnis 10 abgehoben und
teilweise aufgeschnitten dargestellt. Die Schönheitspflegemittel 14 sind in im Behältnis 10 vorgesehenen, voneinander getrennten
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Fächern 16 untergebracht. In dieser Figur ist nur ein Fach 16 im
Schnitt dargestellt. Die übrigen Fächer sind senkrecht zur Zeichnungsebene nebeneinander und voneinander beabstandet angeordnet.
Das Schonheitspflegemittel kann in einer pastösen Konsistenz
oder in Puderform vorliegen. Neben des Fächern 16 für die Schönheitspflegemittel
14 sind bei dem dargestellten Behältnis 10 zwei Pinsel 18 und 20 vorgesehen, die weiter unten unter Bezug auf die
Figuren 5 bis 7 und 11 bis 13 noch ausführlicher beschrieben werden.
Die Pinsel 18 und 20 sind zum Entnehmen der Schonheitspflegemittel
14 aus den. Fächern 16 des Behältnisses 10 vorgesehen. Das Behältnis
10 weist für jeden Pinsel 18, 20 eine Halterungseinrichtung 22, auf, die zum Halten der Pinsel 18 und 20 abmessungsmäßig an deren
Griffe an.-epaßt ist. Die Halterungseinrichtung 22 ist als Rippe
ausgebildet, wie aua den Figuren 2 bis 4 ersichtlich ist. Die Rippe 22 ist am Boden 2b d s Behältnisses 10 angeformt. Die sich gegenüberliegenden
Längsseitenflächen 28 der Rippe 22 sind zum Boden hin erweitert ausgebildet, wie insbesondere aus Fig. 3 deutlich
ersichtlich ist. Die beiden Längsseitenflächen 28 der Rippe 22 weisen in der Nachbarschaft des Bodens 26 Ansätze 30 auf, die von
den Längsseitenflächen 28 in entgegengesetzte Richtungen wegstehen.
An diesen Ansätzen 30 liegt der Pinsel 18 mit seinem Griff an (s. Fig. 1). Die Ansätze 30 dienen als Widerlager, um welche der
Pinsel 18 einseitig zum Boden 26 des Behältnisses 10 hingeschwenkt wird, um den Pinsel 18 von der als Rippe ausgebildeten Halterungseinrichtung
22 loszulösen. Mit der Bezugsziffer 32 ist in den Figuren 2 bis 4 ein Rastansatz bezeichnet, mit dessen Hilfe der
Pinsel 18 mit seinem Griff an der Halterungseinrichtung 22 sicher festgehalten wird. Aus Fig. 3 ist auch ersichtlich, daß der Griff
des Pinsels 18, der in dieser Figur strichpunktiert angedeutet ist, an den Ansätzen 30 anliegt.
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Fig. 5 zeigt einen Pinsel 18 mit einem Griff 34, der eine Ausnehmung
36 in Form eines länglichen Spaltes aufweist. Die in Fig. 5 sichtbare Grundfläche der Ausnehmung 36 ist an die in Fig. 2 sichtbare
Querschnittsfläche der Rippe 22 angepaßt, so daß der Pinsel 18 mit seinem Griff 34 an der Rippe 22 festgehalten wird. Die Bezugsziffer 38 kennzeichnet das Kopfteil des Pinsels 18, das aus Haaren
oder aus einem Schaumstoff bestehen kann, und das in einer Sacklochbohrung 40 des Griffes 34 festgehalten ist.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung eines in einem Behältnis 1O
festgehaltenen Pinsels 18', der an den beiden gegenüberliegenden Enden des Griffes 34' je ein Kopfteil 38' aufweist. Auch bei dieser
Ausbildung des Pinsels 181 ist der Griff 34' mit einer Ausnehmung
36' ausgebildet, deren Grundfläche an die Querschnittsfläche der in Fig. 2 ersichtlichen Rippe 22 angepaßt ist.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen Griff 34 bzw. 34'. Aus
dieser Figur ist ersichtlich, daß die Ausnehmung 36 bzw. 36
im
jj Griff 34, 34' des Pinsels 18 bzw. 18' ein Durch-
ί gangsloch ist, dessen Innenwand 40 von der Mitte beidseitig nach
außen um einen spitzen Winkel erweitert ausgebildet ist.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen eine Halterungseinrichtung 24 für einen
Pinsel 20, wie er in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Die
HaltRrungseimrichtung 24 weist zwei nebeneinander parallel angeordnete
Rippen 42 auf, und der Pinsp]. 20 ist in seinem Griff
34" mit einer Ausnehmung 36" versehen, deren aus Fig. 11 ersichtliche Grundfläche an die von den beiden Rippen 42 begrenzte, in Querschnittrichtung
der Rippen 42 gesehene Fläche (s. Fig. 8) angepaßt ist. Jede Rippe 42 ist am Boden 26 des Behältnisses 10 angeformt.
Die voneinander abgewandten äußeren Längsseitenflächen 28'
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der beiden Rippen 42 sind zum Boden 26 hin erweitert ausgebildet.
Die äußeren Längsseitenflächen 28' der bedden Rippen 42 weisen
in der Nachbarschaft des Bodens 26 Ansätze 30' auf, die von den äußeren Längsseitenflächen 28' in entgegengesetzte Richtungen
wegstehen. An diesen Ansätzen 30' liegt der Pinsel 20; der nachfolgend
unter Bezug auf die Fig. 11 bis 13 naher beschrieben wird,
rnit ssineni Griff 5Π. Auch bei dieser Äüäfüiirünijsföiiffi eines Be™
hältnisses 10 dienen die Ansätze 30 als Widerlager, um welche der Pinsel 20 zur Freigabe von der Halterungseinrichtung 24 verschwenkbar
ist. Mit der Bezugsziffer 32' ist auch in diesen Figuren ein Ansatz bezeichnet.
Die Fig. 11 und 1~ zeigen einen Pinsel 20, der in seinem Griff 34"
die Ausnehmung 36" aufweist. Auf den Griff 34" des Pinsels 20 ist eine Hülse 44 aufgeschoben, die die Pinselhaare 38" am Griff 34"
festhält.
Fig. 13 zeigt einen Querschnitt durch den Griff 34" entlang der
Schnittlinie XIII-XIII gemäß Fig. 11. Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die Ausnehmung 36" im Griff 34" ein Durchgangsloch
ist, dessen Innenwand 40" von der Mitte beidseitig nach außen unter einem spitzen Winkel erweitert ausgebildet ist. Durch diese
Ausbildung der Ausnehmung im Griff des Pinsels und durch die entsprechende Ausbildung der bzw. jeder Rippe der Halteeinrichtung
22 des Behältnisses 10 ergibt sich eine sichere Befestigung des Pinsels an der Halteeinrichtung, so daß der Pinsel gegen Beschädigungen
geschützt ist.
Der Begriff "Pinsel" bezieht sich außer auf einen Pinsel auch auf einen an sich bekannten Applikator bspw. mit einem Auftragsfaserorgan
oder auf eine Kombination aus einem Applikator und einem Pinsel.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters für Schönheitspflegemittel besteht darin, daß ein benutzter Pinsel im Behälter
festgehalten wird, so daß das am Pinsel haftende Schönheitspflege-'
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dai?äh gehindert Wird, sich im Aüfnahmeraüm für den Pinsel
abzulagern. Auf diese Weise wird eine Verschmutzung der Finger ' bei der Entnahme des Pinsels aus dem Behälter vermieden.
Claims (6)
1. Behältnis (10) für Schönheitspflegemittel (14), die in im Behältnis
(10) vorgesehenen, voneinander getrennten Fächern (16) untergebracht sind, wobei im Behältnis (10) neben den
Fächern (16) für die Schönheitspflegemittel (14) mindestens ein einen Griff (34, 34", 34") aufweisender Pinsel (18, 18',
20) zum Entnehmen der Schönheitspflegemittel (14) aus den
Fächern (16) des Behältnisses (10) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (10) für den/jeden Pinsel (18, 18', 20) eine
zum Halten des Griffes (34, 341, 34") des/jedes Pinsels abmessungsmäßig
an den Griff des/jedes Pinsels angepaßte längliche Halterungseinrichtung (22, 24) aufweist, die als mindestens
eine Rippe ausgebildet ist.
2* Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterungseinrichtung (22) eine Rippe ist, und daß der von der Halterungseinrichtung gehaltene Pinsel (18, 18') in
seinem Griff (34, 34') eine Ausnehmung (36, 36') aufweist,
deren Grundfläche an die Querschnittsfläche der Rippe (22)
angepaßt ist.
<
3. Behältnis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
i Rippe (22) am Boden (26) des Behältnisses (10) angeordnet
: ist, daß die sich gegenüberliegenden Längsseitenflächen (28)
der Rippe (22) zum Boden (26) hin erweitert ausgebildet sind, und daß die beiden Längsseitenflächen (28) der Rippe (22) in
' der Nachbarschaft des Bodens (26) Ansätze (30) aufweisen, die
I von den Längsseitenflächen (28) in entgegengesetzte Richtungen
I wegstehen und an den'-n der Pinsel (18, 18') mit seinem Griff
T (34, 341) anliegt.
I
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
8 Halterungseinrichtung (24) zwei nebeneinander parallel angeln ordnete Rippen (42) aufweist, und daß der Pinsel (20) in seinem
;, Griff (34") mit einer Ausnehmung (36") versehen ist, deren
Grundfläche an die von den beiden Rippen (42) begrenzte, in
Querschnittrichtung der Rippen (42) gesehene Fläche angepaßt ist.
(;
5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
I Rippe (42) am Boden (26) des Behältnisses (10) angeordnet ist,
I daß die voneinander abgewandten äußeren Längsseitenflächen
j (281) der beiden Rippen (42) zum Boden (26) hin erweitert
j ausgebildet sind, und daß die äußeren Längsseitenflächen (281)
j der beiden Rippen (42) in der Nachbarschaft des Bodens (26)
j Ansätze (30n) aufweisen, die von den äußeren Längsseitenflächen
ί (281) in entgegengesetzte Richtungen wegstehen und an denen der
j Pinsel (20) mit seinem Griff (34") anliegt.
6. Behältnis nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (36, 36', 36") im Griff (34, 34', 34") des
Pinsels (18, 18*. 20) ein Durchgangsloch ist, dessen Innenwand
(40) von der Mitte beidseitig nach außen unter einem spitzen Winkel erweitert ausgebildet isb.
Priority Applications (5)
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DE19858523065 DE8523065U1 (de) | 1985-08-10 | 1985-08-10 | Behältnis für Schönheitspflegemittel |
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FR (1) | FR2585932B3 (de) |
GB (1) | GB2179330B (de) |
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