DE8525201U1 - Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od. dgl.

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DE8525201U1
DE8525201U1 DE8525201U DE8525201U DE8525201U1 DE 8525201 U1 DE8525201 U1 DE 8525201U1 DE 8525201 U DE8525201 U DE 8525201U DE 8525201 U DE8525201 U DE 8525201U DE 8525201 U1 DE8525201 U1 DE 8525201U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/20Holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

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Eberhard Kreidler
Kantstr i35
7204 Wurmlingen
Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od * dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od.dgl., insbesondere in einem aus einem Drahtgewebe mit sich kreuzenden, Maschen bildenden Drähten geformten Siebkorb, mit einem durch einen Boden geführten Stift.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Gebrauchsmuster 77 09 312 bekannt. Dort wird der Gewindestift durch eine Gittermasche einer Siebeinlage gesteckt und_ mittels einer aufgeschraubten Mutter festgelegt, wel-
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ehe gegen die den Haltevorrichtungen abgewandte Unterseite der Siebeinläge festgezogen ist.
Eine derartige Haltevorrichtung hat zum einen den Nachteil, daß zum Festlegen der Haltevorrichtung eine zusätzliche Mutter notwendig ist. Deswegen muG der Boden des Siebkorbes von beiden Seiten zugänglich sein, was oftmals nicht gegeben ist* Soll beispielsweise ein unter Hitzeeinwirkung stehender Siebkorb nachträglich mit einer Haltevorrichtung bestückt werden, so muß abgewartet werden, bis der Siebkorb abgekühlt ist und aus dem Sterilisierbehälter herausgenommen werden kann.
Als weiterer Nachteil hat sich herausgestellt, daß zum Festlegen der Haltevorrichtung an dem Boden des Siebkorbs immer beide Hände benötigt werden.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Haltevorrichtung der o.g. Art zu schaffen, welche ohne ein zusätzliches Element bzw. mit nur einer Hand dem Drahtgewebe aufgesetzt werden kann und doch eine ausreichende Halterung hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Stift zumindest einen Aufnahmeschlitz aufweist, wobei der Stift in Gebrauchslage zumindest zwei Maschen des Drahtgewebes durchgreift.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist darin zu sehen, wenn zusätzlich zu dem Aufnahmeschlitz noch eine diesen kreuzende Schlitzung vorgenommen ist, so daß sich im Stift ein Kreuzschlitz ausbildet. Dieser Kreuzschlitz kann einem Knotenpunkt des Drahtgewebes aufgesetzt werden, so daß die einzelnen Stiftteile vier Maschen durchgreifen. Auf diese Weise wird dem Stift und damit der Haltevorrichtung be-
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reits eine gute Halterung gegeben.
Um die Halterung noch zu verbessern weisen die Schlitzungen eine lichte Weite auf, welche etwa der Dicke der Drahte des Drahtgewebes entspricht. In einer verbesserten Ausführungsform sollen jedoch die einzelnen Stiftteile zueinander geneigt angeordnet sein, wobei der Abstand am Stiftgrund größer ist als der Abstand der Stiftteile an der öffnung. Hierdurch geht von den einzelnen Stiftteilen eine Klemmwirkung aus.
Ebenfalls der besseren Halterung der Haltevorrichtung ψί in dem Drahtgewebe dient, wenn dem Aufnahmeschlitz bzw.
dem Kreuzschlitz nahe dem Stiffcgrund Mulden eingeformt sind, deren Durchmesser ebenfalls dem Drahtgewebe angepaßt ist. Eine ähnliche Wirkung wird durch Vorsprünge erzielt, welche in den Aufnahmeschlitz bzw. den Kreuz
schlitz einragen. D
te Rastkugeln sein.
s schlitz einragen. Diese Vorsprünge können federgelager-
In der Praxis hat es sich auch gezeigt, daß durch eine auf der Mantelfläche des Stiftes angeordnete Rändelung an den Schlitzkanten kleine Rastnasen entstehen, welche ebenfalls der verbesserten Halterung der Haltevorrichtungdienen.
Selbstverständlich kann diese Rändelung auch als ein Gewinde ausgebildet sein, dem in Gebrauchslage eine Mutter aufgesetzt ist. Damit entfallen zwar einige der Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Deutsehen Gebrauchsmuster 77 09 312, jedoch ist es infolge der Schlitzungen nicht notwendig, ein zusätzliches Auflager an der Oberseite des Drahtgewebes vorzusehen. Die Schlitzung selbst begrenzt die Durchstecktiefe des Stiftes. Deswegen genügt es auch, wenn dem Stift direkt eine Halterung für die medizinischen Instrumente aufge-
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setzt ist. Dabei kann diese Halterung aus einer einfachen Säule bestehen, welche beispielsweise zum Halten von Scheren oder Zangen geeignet erscheinen, indem sie in Grifföffnungen dieser Zangen bzw. Scheren eingreifen. I
Bevorzugt weist jedoch eine solche Säule einen Schlitz
auf, in welchem eine Trennwand für unterschiedliche me- *
dizinische Instrumente eingesetzt werden kann. Zur
ϊ>ϊ'' besseren Halterung der Trennwand soll auch hier die te1 lichte Weite des Schlitzes am Schlitzgrund größer sein l| als die lichte Weite an der Schlitzöffnung. M
Selbstverständlich kann zur besseren Abstützung der I
Haltevorrichtung zwischen dem Stift und der Säule eine f
Scheibe angeordnet werden, welche in Gebrauchslage auf |
einer Anzahl von Erhöhungen des Drahtgewebes ruht. I
Während beim Gebrauchsmuster 77 09 312 eine Auflage nur |
auf maximal zwei sich diagonal gegenüberliegenden Erhö- jj
hungen besteht, gewährleistet die vorliegende Erfindung |
eine Auflage auf zumindest vier gleichen Erhöhungen, so |
daß die Lage der Haltevorrichtung verbessert ist. Zum |
besseren Einpassen bzw. zur Vergößerung der Auflageflä- 1
ehe sollen der Scheibe an ihrer Unterseite Ecksicken f
eingeformt sein. \
Eine Verdrehsicherung der gesamten Haltevorrichtung, < wie sie in dem Deutschen Gebrauchsmuster 77 09 312 vor- ! gesehen ist, entfällt vollkommen. Die o.g. säulenförmige Ausbildung der Haltevorrichtung soll nur ein Ausführungsbeispiel sein, je nach Anforderungen können dem Stift auch andere Halterungen aufqesetzt werden.
Besonders variabel anwendbar ist ein Stift* dem ein Vierkant und eine Scheibe od.dgl* aufgesetzt ist» wobei der Vierkant in einen Ausschnitt einet instrumenfeenhal-
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terung, gleich wie geartet, oder einer Zusatzeinrichtung, wie einem Schild mit einer Instrumentenbeschriftung, passen soll.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig.l eine perspektivische, teilweise geschnittene Seitenansicht eines Siebkorbs;
Fig.2 eine vergrößerte Seitenansicht einer Haltevorrichtung für medizinische Instrumente;
Fig.3 eine Draufsicht auf die Unterseite der Haltevorrichtung nach Fig.3;
Fig.4 eine Draufsicht auf die Unterseite eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung nach Fig.2;
Fig.5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haltevorrichtung;
Fig.6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung;
Fig.7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung;
Fig.8 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Haltevorrichtung.
Bei eiPkeIn Korb 1 zum Einsatz in einen nicht näher dar-
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gestellten Sterilisierbehalter werden Seitenwände 2 sowie ein Boden 3 von einem Drahtgewebe 4 aus sich kreuzenden Drähten gebildet, welche zwischen sich Haschen 5 freilassen.
Dem Boden 3 sind Haltevorrichtungen 6 aufgesetzt, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Säule 7 mit einem Schlitz 8 aufweisen, wobei je zwei derartige Haltevorrichtungen 6 eine Wand 9 festlegen,
Die durch den Schlitz 8 gebildeten Säulenhälften 10 und 11 sind gemäß Fig.2 zueinander geneigt, so daß die lichte Weite a des Schlitzes 8 am Schlitzgrund 12 größer ist als die lichte Weite b an der Schlitzöffnung 13.
Die Läule 7 sitzt auf einer Scheibe 14, welcher andererseits ein Stift 15 angeformt ist. Dieser Stift 15 wird nach Fig.3 durch einen Aufnahmeschlitz 16 in zwei Stifthälften 17 und 18 aufgeteilt.
Nach Fig.4 wird der Stift 15a durch einen Kreuzschlitz 20 gevierteilt.
Um eine bessere Klemmwirkung mit dem Drahtgewebe 4 zu erzielen ist vorgesehen, die Stifthälften 17 und 18 bzw. die einzelnen Stiftteile des Stiftes 15a zueinander geneigt auszubilden. Das heißt der Abstand d der Stiftteile am Stiftgrund 21 ist größer als der Abstand e an der öffnung 22 des Aufnahmeschlitzes 16 bzw. Kreuzschlitzes 20.
Nach Fig.5 weist ein Aufnahmeschlitz 16b nahe dem Stiftgrund 21 Mulden 23 auf, we«lche durch eine Längsbohrung erzeugt sein können unid die einer Dicke des Drahtgewebes angepaßt sind. Im Fälle eines KreUzschlit-
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zes sind derartige Mulden den sich kreuzenden Schlitzen eingeformt.
Anstelle von Mulden 23 können gemäß Fig.6 auch Vorsprünge 24 in den Aufnahmeschlitz 16c bzw. einen Kreuzschlitz einragen. Beispielsweise bilden derartige Vorsprünge Rastkugeln, deren Federlagerung in Fig.6 nicht näher gezeigt ist.
In Fig.7 weist ein Stift 15d auf seinem Außenmantel eine Rändelung 25 auf, welche in Fig.7 als ein Außengewinde angedeutet ist. Diese Rändelung 25 braucht jedoch I keine Steigung zu haben. In der Praxis hat sich erwie-
I sen, daß durch die Rändelung zu den Rändern des Auf-
I nahmeschlitzes 16d bzw. Kreuzschlitzes kleine Vorsprün-
I ge gebildet werden, welche als Rastnasen wirken. Ist
% die Rändelung 25 jedoch sls Außengewinde ausgebildet,
I so kann dem Stift 15d eine Rändelmutter 26 aufge-
■ schraubt werden.
J In dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 weist die Scheibe
[I 1-id Ecksicken 27 auf, welche einen Steg 28 zwischen
* sich freilassen, der so geformt ist, daß er zwischen
\ Drahtgewebeerhöhungen paßt und so die Lage der
Ί Haltevorrichtungen zusätzlich verdrehgesichert wird.
Das Wesentliche der vorliegenden Erfindung ist in dem Stift 15 mit dem Aufnahme- bzw. Kreuzschlitz 16,20 als Teil der gesamten Haltsvorrichtung zu sehen. Die eigentliche Halterung der Instrumente oder Gerätschaften kann je nach Anforderungen mit diesem Stift verbunden werden. Beispielsweise ist daran gedacht, den Stift 15 oberhalb der Schlitzung 16,20 mit eintm Aussengewxnde ijl zu versehen, auf das geschlitzte oder ungeschützte
Säulen oder auch aus mit Klemmbacken wie in Fig.8 ver-I aehenen Halterungen aufgeschraubt werdan* Hier wirkt
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sich besonders günstig die durch die Schlitzung 16,20 erzeugte Verdrehsicherheit des Stiftes 15 aus*
Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig.8. Hier soll eine mit Klemmbacken 29 versehene Klammer 30 an einem Siebkorb befestigt werden. Dabei weist der Verbindungssteg 31 für die beiden Klemmbacken 29 einen Ausschnitt 32 auf sowie eine Dicke h. Dem entsprechenden Stift 15e ist ein Vierkant 33 aufgesetzt, der von der Scheibe 14e überdeckt ist. Ebenso gut kann der Vierkant 33 auch aus der runden oder ebenfalls vierkantigen Scheibe 14e herausgefräßt sein. Jedenfalls hat er eine Dicke, welche etwa der Dicke h des Verbindungssteges 31 entspricht. Außerdem sind seine sonstigen Dimensionen denjenigen *'
des Ausschnitts 32 angepaßt. Wird ü'ör Stift 15e durch den Ausschnitt 32 und in das Drahtgewebe eingesteckt, so überträgt sich die Verdrehsicherheit des Stiftes auch auf die Klammer 30.
Anstelle der Klammer 30 ist auch denkbar, kleine Schlichen mit dem Ausschnitt 32 zu versehen, welche eine Beschriftung für zugehörige Instrumente tragen.
Mit einem so geformten Stift 15e können eine Vielzahl von unterschiedlichen Halterungen festgelegt werden, wobei je nach Ausgestaltung der Halterungen es notwendig sein kann, den Stift 15e zusätzlich mit einer Mutter, wie in Fig.7 gezeigt, zu sichern.
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PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY
Aktenzeichen: '.G 119.15/85
Datum:
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07731-00215 (GOUPPE 2*3)
POSIT Korb rONSZAHLENLISTE a lichte Weite Vo
1 Seitenwände 34 b it
2 Boden 35
3 Drahtgewebe 36
4 Masche 37 C Abstand bei Zi
5 Hfl 1 t" 01T1T1T* i nhf"i|pfi 38 e Abstand bei 22
6 Säule 39
7 Schlitz 40
8 Wand 41 h Din Im ** 1 /**
9
10
Säulenhälften 42
43
11 44
12 Schlitzgrund 45
13 Schlitzöffnuna 46
14 Scheibe 47
15 Stift 48
16 Aufnahmeschlitz 49
17 Stifthälften 50
18 51
19 52
20 Kreuzschlitz 53
21 Stiftgrund · 54
22 Öffnung 55
23
24
56
57
25 Vorsprünge 58
26 Rändelung 59
27 Rändelmutter 60
28 Ecksicken 61
29 Steg 62
30 Klemmbacken 63
31 Klammer 64
32 Verbindungssteg 65
33 Ausschnitt 66
Vierkant
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Claims (16)

1. Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od.dgl., insbesondere in einem aus einem Drahtgewebe mit sich kreuzenden, Haschen bildenden Drähten geformten Siebkorb, mit einem durch einen Boden geführten Stift,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (15) zumindest einen Aufnahmeschlitz (16) aufweist, wobei der Stift (15) in Gebrauchslage zumindest zwei Maschen (5) des Drahtgewebes (4) durchgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß durch eine den Aufnahmeschlitz (16) kreuzende Schlitzung ein Kreuzschlitz (20) im Stift (15a) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Aufnahtiiescftlitz (16) bzw. den Kreuzschlitz (20) gebildeten Stiftteile zueinander geneigt angeordnet sind, wobei der Abstand (d) am Stiftgrund (21) größer ist als der Abstand (e) der Stiftteile an der Öffnung (22).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmeschlitz (16b) bzw. dem Kreuzschlitz nahe dem Stiftgrund (21) Mulden (23) eingeformt sind, deren Durchmesser dem Drahtgewebe (4) angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet * daß in den Aufnahmeschlitz (16c)
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bzw. den Kreuzschlitz Vorsprünge (24) einragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24) von federgelagerten Rastkugeln gebildet sind.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15d) eine Rändelung (25) auf seiner Mantelfläche aufweist .
ß. Vorrichtung narh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung (25) an den Schlitzkanten Rastnasen bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rändelung (25) ein Gewinde \ bildet, auf das eine Rändelmutter (26) in Ge-
: brauchslage aufgesetzt ist.
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10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
if 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stift (15)
eine Säule (7) mit einem Schlitz (8) aufgesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) am Schlitzgrund (12) eine lichte Weite (a) aufweist, welche größer ist als die lichte Weite (b) an der Schlitzöffnung (13).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wand (9) in den
! Schlitz (8) eingeführt ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche
L 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
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Stift (15) und der Säule (7) eine Scheibe (14) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (14) an ihrer Unterseite Ecksicken (27) aufweist, welche zumindest einen Steg (28) zwischen sich bilden.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15e) überhalb des Aufnahme- bzw. Kreuzschlitzes (16,20) ein Gewinde aufweist, auf welches eine Instrumentenhalterung, beispielsweise eine Klammer (30) aufgeschraubt ist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Scheibe (14e) und dem Stift (15e) ein Vierkant (33) eingesetzt oder eingeformt ist, welcher in einen Ausschnitt (32) einer Instrumentenhalterung (30) oder eines Schildchens mit Beschriftung od.dgl. paßt.
DE8525201U 1985-09-04 1985-09-04 Vorrichtung zum Halten von medizinischen Instrumenten od. dgl. Expired DE8525201U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0682531A4 (de) * 1992-04-17 1995-07-27 Johnson & Johnson Medical Vorrichtung und verfahren zur aufnahme eines medizinischen instrumentes.
DE102004053355A1 (de) * 2004-11-02 2006-05-11 Klaus Gatermann Wanne zur Aufnahme medizinischer Gegenstände
DE102005047099A1 (de) * 2005-09-26 2007-04-05 Aesculap Ag Chirurgisches Befestigungselement

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