DE1953623U - Verschluss fuer karteikarten. - Google Patents

Verschluss fuer karteikarten.

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DE1953623U
DE1953623U DE1966M0056513 DEM0056513U DE1953623U DE 1953623 U DE1953623 U DE 1953623U DE 1966M0056513 DE1966M0056513 DE 1966M0056513 DE M0056513 U DEM0056513 U DE M0056513U DE 1953623 U DE1953623 U DE 1953623U
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Description

M 552 Prof. M/da
!Firma
Mar "burger Stempel-Erzeugung
Ing. Krοul & Hloch oHG
355 ο Marburg/lahn Schützenstr. 1
Verschluß für Karteikarten
Verschlüsse für Karteikarten in Karteikästen haben sich u.a. in der Ausführung bewährt, daß ein schwenkbarer Flachstab eine Scblitzlochung in der Kartenunterkante durchtritt. Der Flachstab gibt die Karten in seiner senkrechten Stellung zur Herausnahme und Einführung frei, dagegen verriegelt er die Karten in seiner Querstellung im Karteikasten. Bisteer war es üblich, einen SpÄzialschlüssel zu verwenden, Hur mit seiner Hilfe konnte die Freigabe bzw."Verriegelung herbeigeführt werden. Es gibt sehr viele Fälle, gerade für recht umfangreiche Beanspruchungen solcher Karteikästen, z.B. in Firmen, bei denen mehrere oder sogar viele Mitarbeiter häufigen Zugang zu solchen Karteikarten haben müssen, um sie zu bearbeiten. In solchen Verwendungsfällen hat sich gezeigt, daß
es nicht selten vorkommt, daß der Speziais Chilis sei-verlegt ist oder der Mitarbeiter "bzw..;die,Mitarbeiterin fehlt, welche den Schlüssel in Verwahrung hat und man dann den oder die Karteikarten nicht ordnungsgemäß bearbeiten kann. Hier setzt das Gebrauchsmuster-ein. Es löst die Aufgabe, eine einfache freigäbe und Verriegelung für die Karten in solchen Karteikasten zu schaffen? die Verriegelung ist z?\7ar sehr einfach, aber dennoch mit zwei Vorsichtsmaßnahmen behaftet, so daß ein unbefugter Benutzer nicht ohne weiteres zu erkennen vermag, wie man. die !freigäbe der Karten in dem Kasten erreicht; außerdem wird durch ein einfaches Mittel die Aufgabe gelöst, daß der Kasten nur im völlig verriegelten Zustand oder wenn man dies zulassen will, nur im völlig offenen Zustand in den Kastenschränk zurückgeschoben werden kann. Zur lösung"dieser Aufgabe hat der Verschluß der erläuterten Art die Besonderheit, daß vorderendig am ilachstab kraftschlüssig und schräg ein schwenkbarer Hebel angebracht ist, der in einer Endstellung den.Flachstab senkrecht stellt, jedoch in der anderen Endstellung den Flachstab in die waagerechte Verschlußstellung in die Karteikarten überführt. Eine Verbesserung des Musters, besteht darin, daß "dd-e Verschluß- und die-Öffnungsstellung des Schwenkhebels um je 45° gegen .die Lotrechte versetzt sind.
Auch ist im SSinne des neuen Musters vorteilhaft, daß der
Schwenkhebel am Plachstab mittels eines G-abelzapf ens angreift. Pur die Praxis besonders nützlich, ist eine solche Ausbildung des Verschlusses, daß der Schwenkhebel bei geschlossenem Kasten unsichtbar hinter dessen Prontplatte in einer bei geöffnetem Kasten von oben oder unten zugänglichen Ausnehmung gelagert ist. Zusätzlich empfiehlt sich, dem Schwenkhebel eine solche länge und Lage zu geben, daß der Kasten nur bei verriegelten, gegebenenfalls bei völlig verriegelten oder völlig freigegebenen Karten in den Kastenschrank zurückschiebbar ist. ITm die Sicherung zu erreichen, daß der Kasten nur bei völlig verriegelten Karten in den Kastenschränk- zurückschiebbar ist, kann in der Vorderwand des Kastensehrankes ein Schlitz angebracht sein, der mit dem Hebelende zusammenwirkt, derart, daß das Hebelende-sich in diesem Schlitz legt oder durch ihn hindurchtritt,: /
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einer bevorzugten Aus führ ungs form dargestellt. Pig. 1 ■ . _. ■
ist ein Schaubild.
!Fig. 2 ist ein teilweiser Längsschnitt durch einen Kasten nach Pig. 1 mit Einzelteilen in Ansicht.
3 ist eine Einzelheit. . ■" ■ . " .
Man erkennt in Pig. 1 einen üblichen Karteikasten, vorzugsweise für- Bibliothekskarten in Katalogschränken, aber auch für verwandte Beanspruchungen in Gewerbebetrieben. Der Kasten (1) hat eine "Förderwand (2). Tn ihm ist in üblicher Weise ein llaohstab (5) gehaltert, der in dem Endlager (7) derart schwenkbar ist, daß er in der senkrechten Stellung, die in Pig. 1+2 gezeichnet.ist, -Karteikarten freigibt, die sich gegen den bekannten Schieber (4) legen, welchen der Stab in der Öffnung (6) durchtritt. Der Schieber (4) ist in bekannter We ise längs der Bodenstange (3) verschieblich. lach dem neuen Muster ist am llachstab (5) vorderendig., kraftschlüssig und schräg "ein Schwenkhebel (8) angebracht, und zwar im Ausführungsbeispiel mittels eines Hebelzapfens (9). Y/ie man aus Hg. 2 erkennt, liegt dieser Schwenkhebel unsichtbar hinter der Prontplatte (2) des Kastens (1) derart, daß der Hebel (8,9) unsichtbar ist und nur bei herausgezogenem Kasten von unten zwecks Schwenkung zugänglich ist.
Pig. 3 zeigt, daß die Schwenkung in die Öffnungs- und Yerriegelungsstellung jeweils um gleiche Winkelwerte, z.B..-am 9o° nach rechts und links von der Lotrechten vorgesehen ist. Je nach Wahl kann dabei die Terriegelungssteilung links oder rechts liegen. Man erkennt" in/den Pig-. 2 "und-,. 3 eine besondere vorteilhafte Ausbildungsmöglichkeit derart, daß in einer gestrichelt gezeichneten Stellung das: Unterende (11-)" des Schwenkhebels unter die Bodenflache -des Kastens (1) herunterreicht. Hierdurch wird gesichert, daß in einer Mittelstellung zwischen
der völligen Versehlußlage und der völligen Öffnüngslage der Kasten nicht in den SchranfevzurückgeschoTDen werden kann. Diese Weiterbildung läßt sich' nach/dem G-ebrauchsmuster auch derart verwenden, daß das TJnterende (11) immer aus der Unterbodenfläche des Kastens ragt und im Kasten-^- schrank ein Schlitz bzw. eine East, angebracht ist, welche die Schwenkung des Hebels (8) in die Verriegelungsstellung für die Karten erzwingen, ehe der Kasten wieder in seine Lage im Schrank ordnungsgemäß zuriiokschiebbar ist.

Claims (6)

1. Verschluß für Karteikarten, deren Schlitzlochung in
der Unterkante ein schwenkbarer Flachstab durchtritt,
um sie in seiner senkrechten Stellung freizugeben, dagegen in seiner Querstellung, im Karteikasten zu verriegeln, gekennzeichnet durch einen vorderendig mit dem Flachstab (5) kraftschlüssig und schräg verbundenen
Schwenkhebel (8), der in einer Endstellung (zweckmäßig
der rechten) den Flachstab (5h. senkrecht stellt, in der anderen (zweckmäßig der linken) in die waagerechte Verschlußstellung überführt.
2. Verschluß für Karteikarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "Verschluß- und die Öffnungsstellung des Schwenkhebels (8) um je 45° gegenüber der lotrechten versetzt sind. : . .
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) im Flachstab (4) mittels eines
-2-
G-abelzapfens. (9) angreift. -.■-"- ■ " ■".-."
4. Verschluß nach, den Ansprüchen""! bis "3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (8) "bei geschlossenem Kasten (1) unmittelbar hinter dessen Frontplatte (2) in einer bei geöffnetem Kasten (1) von oben oder unten zugänglichen Ausnehmung (1o) gelagert ist.
5. Verschluß nach '.den Ansprüchen 1 bis 4t gekennzeichnet durch eine solche Länge und Lagerung des Schwenkhebels (8), daß der Kasten (1) nur in der. beendeten freigegebenen oder in der beendeten Schlußsteilung des Flach-Stabes (5) in. den Kastenschrank zurücksehiebbar ist.
6. Verschluß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Schlitz oder eine.East im Kästensohrank in der Vorderwand des Eastensehrankes, in welche sich der Hebel (8) in seiner ordnungsgemäßen Verriegelungsstellung einlegt, derart, daß nur ordnungsgemäß verriegelte.Kästen in den Kastenschrank aurückge&choben werden können.
DE1966M0056513 1966-10-06 1966-10-06 Verschluss fuer karteikarten. Expired DE1953623U (de)

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