DE65034C - Vorhängeschlofs mit bügelartigem Schlüssel - Google Patents
Vorhängeschlofs mit bügelartigem SchlüsselInfo
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- DE65034C DE65034C DENDAT65034D DE65034DA DE65034C DE 65034 C DE65034 C DE 65034C DE NDAT65034 D DENDAT65034 D DE NDAT65034D DE 65034D A DE65034D A DE 65034DA DE 65034 C DE65034 C DE 65034C
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- DE
- Germany
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- bracket
- key
- tongues
- notch
- housing
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/28—Padlocks with shackles forming a circle
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Das Schlofs ist in beiliegender Zeichnung durch Fig. 1 und 2 in Vorder- und Seitenansicht,
Fig. 3 in Vorderansicht mit abgenommenem Deckel und durch Fig. 4 im Verticalschnitt,
und zwar geschlossen dargestellt.
Fig. 5 zeigt das Schlofs in Vorderansicht mit aufgesetztem Schlüssel, zum Oeffnen bereit.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht und
Fig. 7 ein Verticalschnitt des geöffneten Schlosses.
Fig. 8 stellt den Schlüssel in Vorder-, Seiten- und Hinteransicht dar.
In dem 3/4 - kreisförmigen Gehäuse α liegt
verschiebbar ein Bügel b, welcher an seinem oberen Ende zwei seitliche Ansätze bl, nahe
der Mitte eine Einkerbung b2 und an seinem unteren Ende einen vierkantigen Zapfen b3 besitzt.
Das Gehäuse α hat an seinem verstärkten Ende a1 nach innen zu eine Rast a? und enthält
die beiden auf einander liegenden Zungen ^, deren äufsere Enden aus dem Gehäuse hervorragen.
Die Federn f suchen die Zungen \ immer nach aufsen zu schieben. Das Herausfallen
derselben wird durch die an den Zungen vorhandenen Nasen und den Stift c verhütet.
Letzterer dient gemeinsam mit einem zweiten Stift c1 zur guten Führung der Zungen. Die
in den Zungen ^ vorhandenen, gleiche Gröfse besitzenden Ausschnitte ^1 liegen, wenn das
Schlofs geschlossen ist, gegen einander verschoben. In diesem Falle ragt nur der
Zapfen bs des Bügels b in diese Ausschnitte
hinein. Ist dagegen das Schlofs geöffnet, so liegen die Ausschnitte ^1 über einander und
gestatten dann den Durchgang des Bügels.
Um ein Abspringen der Federn f von den Zungen \ zu verhüten, liegen die einen Enden
der um einen Zapfen drehbaren Federn f, deren andere Enden gegen das Schlofsgehäuse
anliegen, in kleinen Aussparungen der mit Nasen versehenen Zungenenden.
Der Schlüssel 5 hat bügeiförmige Gestalt und besitzt an seinem oberen Ende bezw.
seiner oberen Querstange zwei abgeschrägte Barttheile S1S2, welche den beiden Zungen % %
entsprechen und den Zweck haben, ein Verschieben derselben zu ermöglichen.
Das wesentlich Neue bei dem vorliegenden Schlofs besteht in dem Schlüssel und in der
Art des Oeffnens des Schlosses bezw. in dem Zusammenwirken von Schlofs und Schlüssel.
Um das Schlofs zu öffnen, wird der Schlüssel s, welcher, um ein unrichtiges Aufsetzen desselben
auf das Schlofs zu verhüten, noch eine Querstange s3 besitzt, mit seiner unteren Querstange
. auf die verstärkte Kante al des Gehäuses
und mit seiner oberen, die beiden Barttheile S1S'2 tragenden Querstange gegen die
Zungen ^ gelegt. Drückt man nun auf das ringförmige Ende des Schlüssels, so werden
durch die ungleich grofsen Barttheile sl s2 die
beiden Zungen % auch ungleichmäfsig verschoben,
und zwar so, dafs dadurch die Ausschnitte ^1 ^1 genau über einander und gerade
vor dem Bügel b, dessen Zapfen b3 in die Ausschnitte hineinragt, zu liegen kommen.
Infolge des auf das ringförmige Ende des Schlüssels ausgeübten Druckes wird gleichzeitig
die untere Querstange des Schlüssels auf der verstärkten Kante a1 des Gehäuses etwas
zurückgleiten und dadurch der Bügel b etwas
Claims (1)
- nach innen geschoben, so dafs die Einkerbung &2 des Bügels von der Rast a2 des Schlofsgehäuses abgehoben wird.Man kann nun den Bügel b, den man bei den beiden Ansätzen b1 anfafst, durch die Ausschnitte ^1 hindurch- bezw. in das Schlofsgehäuse zurückschieben, wodurch das Schlofs geöffnet wird. Um letzteres wieder zu schliefsen, genügt es, den Bügel b einfach wieder aus dem .Gehäuse herauszuziehen, und zwar so lange, bis die Einkerbung b2 wieder in. die Rast a1 einspringt, was sich durch ein knackendes Geräusch bemerkbar macht. Um dieses Einspringen selbstthätig hervorzurufen, ist der Bügel b gegenüber der Einkerbung b'2, und zwar unterhalb derselben etwas verstärkt und wird durch einen Ansatz, der auf der an der Seite des Bügels liegenden Gehäusewand α angebracht ist, herübergedrückt.Statt zwei können natürlich auch mehr Zungen ^ verwendet werden. Dementsprechend mufs das untere Ende des Bügels b eingerichtet und die Anzahl der Barttheile am Schlüssel gewählt werden. Durch Verschieben des Angriffspunktes a1 nach oben oder unten bezw. durch Vergröfsern oder Verkleinern der Entfernung von a1 bis zu den Zungen \ ändert sich der Schlüssel.Patenτ-Anspruch:Ein Vorhängeschlofs, welches mittelst eines bügeiförmigen Schlüssels derart zu öffnen ist, dafs letzterer mit seiner einen Querstange auf das eine Ende des Gehäuses gelegt, während die andere Querstange mit ihren Barttheilen gegen die Zungen des Schlosses gedrückt wird, wodurch nicht nur die Zungen ungleichmäfsig gegen einander verschoben werden, so dafs deren Ausschnitte über einander zu Hegen kommen und einen Durchgang des Bügels gestatten, sondern durch den auf den Schlüssel ausgeübten Druck gleichzeitig auch die Einkerbung (Vs·) des Bügels (b) von ihrer Rast (d1) in dem Schlofsgehäuse (a) abgehoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE65034C true DE65034C (de) |
Family
ID=338861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT65034D Expired - Lifetime DE65034C (de) | Vorhängeschlofs mit bügelartigem Schlüssel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE65034C (de) |
-
0
- DE DENDAT65034D patent/DE65034C/de not_active Expired - Lifetime
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