DE19536070A1 - Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges - Google Patents
Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen StrangesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Transport eines Stran
ges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrich
tung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines
endlosen Stranges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
Derartige Düsen werden vorzugsweise bei der Behandlung von
Textilgut in Strangform eingesetzt. Sie dienen zum Trans
port eines endlosen Stranges innerhalb eines Behandlungsbe
hälters oder dem Transport eines Stranges zwischen ver
schiedenen Behandlungsbehältern.
Aus der EP 0 172 406 A1 ist es bekannt, bei der Naßbehand
lung von Textilgut in Strangform zum Transport des Stranges
zusätzlich zu einer Transporthaspel eine mit Behandlungs
flotte beaufschlagte Treibdüse einzusetzen. Eine solche
Treibdüse besteht aus einem Düsenkörper mit einem zentralen
Durchtrittskanal für das Textilgut und mit einem innerhalb
des Düsenkörpers in dessen Durchtrittskanal einmündenden
Ringschlitz zur Zuführung der Behandlungsflotte.
Die hydraulische Beanspruchung des Textilgutes durch die
mit relativ hohem Druck zugeführte Behandlungsflotte kann
bei diesen Treibdüsen, insbesondere bei empfindlichen Gewe
ben, zu Beeinträchtigungen führen. Verringert man zur Scho
nung des Textilgutes den Druck der Behandlungsflotte, so
verschlechtert sich die Faltenverlegung in der Düse. Zur
Lösung dieser Problematik wird in der EP 0 172 406 A1 vor
geschlagen, zusätzlich zur Behandlungsflotte Inertgas zuzu
führen.
Eine ebenfalls mit Flotte beaufschlagte Düse, die zusätz
lich zu einer transportierenden Walze zum Transport eines
Warenstrangs in einer Vorrichtung zur Naßbehandlung einge
setzt wird, ist aus der DE 32 45 921 C2 bekannt. Diese als
Ringdüse ausgebildete Düse ist Teil eines Transportsystems,
das außerdem eine horizontal verschwenkbare Einleitvorrich
tung zum Ablegen des Stranges in Schlaufenform in einen Be
handlungsspeicher aufweist. Die schlaufenförmige Ablage des
Stranges wird Abtafeln genannt. Auch bei dieser Düse ist
eine Beanspruchung des Textilgutes durch die Behand
lungsflotte nicht auszuschließen.
Ein schonender Transport eines Stranges wird durch eine aus
der DE 41 19 152 C2 bekannte, mit Luft beaufschlagte Ring
düse ermöglicht. Diese Düse wird als alleiniges Transport
mittel eines Stranges in einer Vorrichtung zum Naßbehandeln
von Textilgut eingesetzt. An die Ringdüse mit kreisförmigem
Querschnitt schließt sich eine horizontal verschwenkbare
Einleitvorrichtung mit rechteckigem, zum Speicher hin
breiter werdenden Querschnitt an. Diese Düse ermöglicht
zwar einen schonenden Transport des Stranges, sie benötigt
jedoch verhältnismäßig viel elektrische Energie für das an
geschlossene Gebläse. Der hohe Energieverbrauch wird durch
Strömungsverluste im Gehäuse der Düse und am Übergang von
der runden Düse zur rechteckigen Einleitvorrichtung sowie
durch die Düsenform selbst verursacht.
Strömungsgünstiger ist die aus der FR 26 19 834 A1 be
kannte, gattungsgemäße Düse, die ebenfalls mit Luft beauf
schlagt ist und ohne Unterstützung einer Haspel einen Tex
tilstrang in einer oder zwischen mehreren Behandlungsvor
richtungen transportiert.
Diese Düse weist ein Gehäuse mit einer Öffnung zum Anschluß
eines Gebläses, ein erstes in das Gehäuse ragendes Teil
stück und ein zweites, in Transportrichtung hinter dem
ersten Teilstück im Innern des Gehäuses angeordnetes Teil
stück auf. Sowohl zwischen dem Ende des ersten Teilstücks
und dem Anfang des zweiten Teilstücks als auch zwischen dem
Ende des zweiten Teilstücks und des Gehäuses ist ein Um
fangsspalt ausgebildet, durch den die Transportluft auf den
Strang gelangt. Als Hilfe zum Abtafeln ist lediglich ein
Ablenkblech vorgesehen. Die Konstruktion dieser Düse ist
sehr aufwendig. So weist z. B. das erste Teilstück in einem
ersten Abschnitt einen runden, konstanten Querschnitt und
in einem zweiten Abschnitt einen rechteckigen, in vertika
ler Richtung abnehmenden und in horizontaler Richtung zu
nehmenden Querschnitt auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düse zum Transport eines
Stranges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu ent
wickeln, durch die ein schonender, energiegünstiger Trans
port eines Stranges ermöglicht wird. Die Düse sollte dabei
mit möglichst geringem baulichem Aufwand herstellbar sein.
Des weiteren soll eine Vorrichtung zur Behandlung von Tex
tilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges gemäß An
spruch 8 mit einer entsprechenden Düse zum Transport eines
Stranges entwickelt werden.
Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 und des Anspruchs 8 gelöst.
Eine Düse zum Transport eines Stranges weist gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Gehäuse, das mit einer
Öffnung zum Anschluß eines Gebläses versehen ist, ein
erstes, rohrförmiges, in das Gehäuse ragendes Teilstück und
ein zweites, rohrförmiges, in Transportrichtung hinter dem
ersten Teilstück angeordnetes Teilstück mit einem ersten
Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und mit einem dahin
ter angeordneten Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt auf.
Erstes und zweites Teilstück bilden einen zentralen Durch
trittskanal für den Strang. Dabei umhüllt der erste Ab
schnitt des zweiten Teilstücks einen letzten Abschnitt des
ersten Teilstücks und endet mit oder hinter diesem, so daß
zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück am Umfang ein
oder mehrere Spalten gebildet sind, die ein Luftraum des
Gehäuses mit dem Inneren des zweiten Teilstücks verbinden.
Die Querschnitte der Teilstücke können rund oder rechteckig
sein. Bei runden Querschnitten des letzten Abschnitts des
ersten Teilstücks und des ersten Abschnitts des zweiten
Teilstücks ist ein, sich über den gesamten Umfang er
streckender Spalt ausgebildet. Bei rechteckigen Querschnit
ten kann ebenfalls ein, sich über den gesamten Umfang er
streckender Spalt ausgebildet sein oder können, beispiels
weise bei gleichen Breiten der Teilstücke, ein oberer und
ein unterer Spalt ausgebildet sein.
Durch diesen Spalt oder diese Spalte wird die Transportluft
aus dem Gehäuse in das Innere des zweiten Teilstücks, durch
das der Strang geführt wird, gefördert. Durch die Verengung
des Strömungsquerschnittes der Transportluft durch den oder
die Spalte wird die Transportluft beschleunigt. Dadurch,
daß der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks mit dem
letzten Abschnitt oder hinter diesem endet, befindet sich
die stärkste Verengung des Strömungsquerschnittes beim
Zusammentreffen zwischen Transportluft und Strang oder
dahinter. An dieser Stelle ist der Druck am geringsten und
die Strömungsgeschwindigkeit am größten.
Durch die Ausbildung des letzten Abschnitts des ersten
Teilstücks mit konstantem Querschnitt und damit mit
parallel zur Transportrichtung verlaufenden Wandflächen
wird ein flacher Anströmwinkel der Transportluft auf den
Strang und in den, als Diffusor ausgebildeten Abschnitt mit
zunehmendem Querschnitt des zweiten Teilstücks ermöglicht.
Zur Ausbildung des letzten Abschnitts des zweiten Teil
stücks als Diffusor ist die Wandfläche oder sind die Wand
flächen mit einem kleinen Winkel, insbesondere einem Winkel
kleiner 10° oder der Größenordnung von 10°, zur Transport
richtung geneigt.
Ein flacher Anströmwinkel begünstigt die durch Verengung
des Strömungsquerschnitts durch den oder die Spalte hervor
gerufene Beschleunigung der Transportluft. Durch einen
flachen Anströmwinkel erfolgt der Transport des Stranges
bei minimalen Turbulenzen und damit ohne größeren
Energieverlust ausschließlich durch Reibung.
Der Kontakt zwischen Strang und Transportluft verläuft
schonend, so daß auch empfindlicheres Gut transportiert
werden kann.
Diese, im wesentlichen tangentiale Anströmung des Stranges
hat auch den Vorteil, daß der Strang nicht aufgeblasen wird
und damit ein die Düse verstopfendes Ballonieren verhindert
wird. Mit dieser Düse kann auch Schlauchware transportiert
werden.
Von Vorteil ist außerdem, daß bei dieser Düse mit flachem
Anströmwinkel der Transportluft nur wenig Transportluft aus
der Eintrittsöffnung der Düse austritt.
Die Erzielung eines flachen Anströmwinkels durch einen
letzten Abschnitt des ersten Teilstücks mit einem konstan
ten Querschnitt ist eine konstruktiv sehr einfache Maßnah
me, die sowohl für runde als auch rechteckige Querschnitte
geeignet ist. Die Anströmwinkel der durch die Spalte ge
führten Transportluft sollten 5 bis 20° betragen. Dazu ist
eine Neigung der Wandfläche oder Wandflächen des ersten
Abschnitts des zweiten Teilstücks von einem Winkel von 10
bis 40° vorgesehen.
Ein flacher Anströmwinkel könnte auch erzielt werden, wenn
beide Teilstücke, d. h. der letzte Abschnitt des ersten
Teilstücks und der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks,
abnehmende Querschnitte mit Neigung der Wandflächen von 5
bis 20° aufweisen. Insbesondere könnten die Wandflächen des
ersten und des zweiten Teilstücks in diesem Bereich
parallel verlaufen. Verglichen mit einem derartigen Aufbau
hat der erfindungsgemäße Aufbau der Düse strömungstech
nische und bauliche Vorteile. Beispielsweise wird die
Transportluft in dem oder den sich verjüngenden Spalten
zwischen dem ersten und zweiten Teilstück strömungsgünstig
geführt. Der erfindungsgemäße Aufbau ist außerdem, wie
bereits erwähnt, konstruktiv sehr einfach.
Den ersten Abschnitt des ersten Teilstücks mit einem abneh
mendem Querschnitt vorzusehen, erleichtert die Einführung
des Stranges in die Düse. Die Neigung der Wandfläche oder
der Wandflächen unterstützt die Zuführung der Transportluft
zum Spalt oder zu den Spalten.
Eine erfindungsgemäße Düse ermöglicht einen energiegünsti
gen Transport. Die Energieersparnis dieser Düse im Ver
gleich zu bekannten Düsen, beispielsweise zur in der DE 41
19 152 02 beschriebenen Düse, beträgt etwa 50%.
Eine erfindungsgemäße Düse ist auch geeignet, bahn- oder
plattenförmiges Material, z. B. Papier oder Metallfolien,
bei entsprechender Auslegung auch Holzplatten, zu trans
portieren.
Das Merkmal des Anspruchs 2, beim zweiten Teilstück zwi
schen dem Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und dem Ab
schnitt mit zunehmendem Querschnitt einen Abschnitt mit
konstantem Querschnitt vorzusehen, verbessert die Anströ
mung der Transportluft in einem flachen Winkel und fördert
damit die Beschleunigung der Transportluft. Eine weitere
Beschleunigung der Transportluft stellt sich durch eine
Ausdehnung des Stranges ein. Der Strang verengt in Folge
des an sich schon vorhandenen niedrigen Drucks den Strö
mungsquerschnitt, was zu einer weiteren Beschleunigung der
Transportluft führt. Das Merkmal des Anspruchs 2 verbessert
einen energiegünstigen Transport des Stranges durch die
Düse bei geringem baulichem Aufwand.
Gemäß Anspruch 3, die beiden Teilstücke der Düse mit recht
eckigen Querschnitten zu versehen, vereinfacht die Kon
struktion der Düse. Statt aufwendig geformte Rohrabschnitte
zu verwenden, können ebene Blechplatten aneinandergefügt
werden.
Das erste und das zweite Teilstück gemäß Anspruch 4 mit
gleichen Breiten auszubilden, so daß am Umfang ein oberer
und ein unterer Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten
Teilstück entsteht, vereinfacht weiter die Konstruktion der
Düse. Gleiche Breiten der beiden Teilstücke verbessert auch
die Bahnführung des Stranges. Die Transportluft wird durch
den oberen und den unteren Spalt zugeführt.
Das zweite Teilstück gemäß Anspruch 5 durch das Gehäuse zu
bilden, verbessert weiter die Strömungsführung. Turbulen
zen, die zwischen einem zweiten Teilstück und dem Gehäuse
auftreten können, sowie Ablagerungen, die in einem solchen
Druckraum auftreten können, werden dadurch vermieden.
Außerdem ist durch die Ausbildung des zweiten Teilstücks
als Gehäuses die Konstruktion wesentlich vereinfacht
worden.
Den Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt des zweiten Teil
stücks gemäß Anspruch 6 als schwenkbare Einleitvorrichtung
zum Ablegen des Stranges auszubilden, integriert die Ein
leitvorrichtung in die Düse. Vorzugsweise weisen bei einer
Düse gemäß Anspruch 6 die beiden Teilstücke rechteckige
Querschnitte gemäß Anspruch 3, und bis auf den letzten
Abschnitt des zweiten Teilstücks und damit der Einleitvor
richtung, gleiche Breiten gemäß Anspruch 4 auf.
Neben dem letzten, als Diffusor ausgebildeten Endabschnitt
kann die Einleitvorrichtung einen Anfangsabschnitt mit
konstantem Querschnitt aufweisen. Der zweite Abschnitt des
zweiten Teilstücks wird dabei durch einen zweiten, sich an
den ersten Abschnitt anschließenden, durch das Gehäuse
gebildeten Abschnitt und dem Anfangsabschnitt der Einleit
vorrichtung gebildet. Dabei umhüllt der Anfangsabschnitt
den Gehäuseabschnitt teilweise und ist auf diesem drehbar
gelagert. Bei rechteckigen oder quadratischen Düsen wird
nur ein kleiner Bewegungsspalt zwischen dem zweiten Ab
schnitt des zweiten Teilstücks und dem ersten Abschnitt der
Einleitvorrichtung benötigt, d. h. es wird nur ein geringer
Querschnittssprung im Bereich großer Strömungsgeschwindig
keit benötigt.
Da die Einleitvorrichtung gemäß Anspruch 6 in die Düse
integriert ist, werden Strömungsverluste durch den Übergang
von einer Düse zu einer separaten Einleitvorrichtung, sowie
Flattern des Stranges aufgrund von Druckwellen am Übergang,
wie sie in der aus der DE 41 19 162 bekannten Vorrichtung
auftreten, vermieden. Es wird eine wesentlich schonendere
Behandlung des Stranges und damit der Transport empfind
licher Ware ermöglicht. Im Vergleich zu der in FR 26 19 834
A1 beschriebenen Vorrichtung wird das Abtafeln des Stranges
durch die schwenkbare Einleitvorrichtung wesentlich ver
bessert. Die Merkmale des Anspruchs 6 führen durch die Ver
meidung von Strömungshindernissen am Übergang zur Einleit
vorrichtung zur weiteren Verringerung des Energiebedarfs,
sie stellen ein gutes Abtafeln sicher und erfordern
lediglich einfache konstruktive Mittel.
Die Ausbildung eines oberen und eines unteren Spaltes er
möglicht auch die Anordnung von Leitblechen gemäß Anspruch
7, die jeweils viertelkreisförmig von einer seitlichen
Öffnung des Gehäuses zu den beiden Spalten verlaufen und
zwischen dem ersten Teilstück und den das erste Teilstück
umhüllenden Teilen des Gehäuses und des zweiten Teilstücks
angeordnet sind. Durch die Leitbleche wird die Transport
luft von der Öffnung, an die ein Leitungsstück zum Gebläse
angeschlossen ist, in einem Bogen von 90° zu den Spalten
geleitet. Die Leitbleche verringern Strömungsverluste durch
eine beispielsweise in einer Druckkammer auftretende Um
wandlung von dynamischen in statischen Druck und führen so
zu einer weiteren Energieersparnis.
Bei einer Vorrichtung zur Verwendung einer Düse nach An
spruch 1 und zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens
eines endlosen Stranges gemäß Anspruch 8 ermöglicht eine
Düse mit den Merkmalen des Anspruchs 1 durch günstige
Strömungsführung einen schonenden, energiegünstigen
Transport des Stranges bei konstruktiv einfachem Aufbau der
Düse.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Beispielen weiter erläutert.
In Fig. 1 ist ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen
Düse anhand eines vertikalen Schnittes durch die Mitte der
Düse dargestellt und die Ausbreitung des Stranges im Be
trieb skizziert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Beispiel einer er
findungsgemäßen Düse, wobei Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht ist.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behan
deln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen
Stranges.
Eine in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Düse des
ersten Beispiels zum Transportieren eines Stranges 1 weist
ein Gehäuse 2, ein erstes Teilstück 3 und ein zweites Teil
stück 4 auf. Das erste und das zweite Teilstück 3, 4 bilden
für den Strang 1 einen zentralen Durchtrittskanal durch die
Düse. Das Gehäuse 2 ist beispielsweise quaderförmig und,
wie in Fig. 1 dargestellt, an seiner Decke mit einer
Öffnung 5 zum Anschluß eines Gebläses versehen. Das erste,
rohrförmige Teilstück 4 ragt in das Gehäuse 2 und weist, in
durch Pfeile 6 gekennzeichneter Transportrichtung, hinter
einander angeordnet einen Abschnitt 7 mit abnehmendem Quer
schnitt und als letzten Abschnitt einen Abschnitt 8 mit
konstantem Querschnitt auf. Dabei sind Wandflächen des
Abschnitts 7 zur Transportrichtung geneigt und verlaufen an
den Wandflächen des Abschnitts 8 parallel zur Transport
richtung.
Das zweite Teilstück 4 ist in Transportrichtung hinter dem
ersten Teilstück 3 angeordnet. Es weist einen ersten Ab
schnitt 9 mit abnehmendem Querschnitt, einen zweiten Ab
schnitt 10 mit konstantem Querschnitt und einen dritten,
als Diffusor ausgebildeten Abschnitt 11 mit zunehmendem
Querschnitt auf, wobei der erste Abschnitt 9 im Innern des
Gehäuses 2 den letzten Abschnitt 8 des ersten Teilstücks 3
umhüllt, mit diesem beginnt und hinter diesem endet. Da
durch wird zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück 3,
4 am Umfang ein oder mehrere Spalte 12, die einen Luftraum
13 des Gehäuses 2 mit dem Inneren des zweiten Teilstücks 4
verbinden, gebildet.
Die Neigung von Wandflächen des ersten Abschnitts 9 des
zweiten Teilstücks 4 beträgt 10 bis 40° zur Transportrich
tung, Wandflächen des zweiten Abschnitts 10 des zweiten
Teilstücks 4 verlaufen parallel zur Transportrichtung und
Wandflächen des als Diffusor ausgebildeten dritten und
letzten Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4 weisen einen
Spreizwinkel von kleiner als 10° oder von der Größenordnung
10° zur Transportrichtung auf.
Im folgenden werden beispielhaft Größenverhältnisse der
Teile der Düse angegeben:
Die Spaltbreite senkrecht zur Transportrichtung des oder
der Spalte 12 ist etwa so groß wie der Abstand des Endes
des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3 zum Beginn
des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4. Der
Querschnitt des zweiten Abschnitts des zweiten Teilstücks 4
ist etwa doppelt so groß wie der des letzten Abschnitts 8
des ersten Teilstücks 3. Der Querschnitt des dritten Ab
schnitts 11 des zweiten Teilstücks 4 vergrößert sich im
Verlauf des Abschnitts 11 auf das 2 bis 10fache, bei
spielsweise auf das 3fache. Die Länge des letzten Ab
schnitts 8 des ersten Teilstücks 3 beträgt etwa ein Viertel
der Länge des Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3 und etwa
die Hälfte der Länge des ersten Abschnitts 9 des zweiten
Teilstücks 4. Die Länge der Düse vom ersten Abschnitt 7 des
ersten Teilstücks 3 bis zum Ende des ersten Abschnitts 9
des zweiten Teilstücks 4 ist etwa so groß wie die Länge des
zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4 und beträgt
etwa ein Drittel der Länge des dritten Abschnitts 11 des
zweiten Teilstücks 4.
In diesem Beispiel der Düse ragt der erste Abschnitt 9 des
zweiten Teilstücks 4 aus dem Gehäuse 2 heraus, so daß sich
das zweite Teilstück 4 auch mit seinem zweiten Abschnitt 10
und seinem dritten Abschnitt 11 außerhalb des Gehäuses 2
befindet.
Der Querschnitt der Teilstücke 3, 4 kann rund oder recht
eckig sein. Bei runden Querschnitten des letzten Abschnitts
8 des ersten Teilstücks 3 und des ersten Abschnitts 9 des
zweiten Teilstücks 4 ist ein, sich über den gesamten Umfang
erstreckender Spalt 12 ausgebildet. Bei rechteckigen Quer
schnitten kann ebenfalls ein, sich über den gesamten Umfang
erstreckender Spalt 12 ausgebildet sein oder, beispiels
weise bei gleichen Breiten der Teilstücke, ein oberer und
ein unterer Spalt 12 ausgebildet sein.
Die Düse kann horizontal und vertikal angeordnet sein. Bei
horizontaler Anordnung ist die Transportrichtung des Stran
ges 1 durch die Düse 11 waagerecht und bei vertikaler An
ordnung senkrecht.
Im Betrieb wird die Transportluft aus dem Luftraum 13 des
Gehäuses 2 durch den oder die Spalte 12 unter einem Strö
mungswinkel von 5 bis 20° in das Innere des zweiten Teil
stücks 4 gefördert. Dort trifft die Transportluft mit die
sem flachen Anströmwinkel auf den Strang 1. Der Strang 1
wird durch den zentralen Durchtrittskanal, der durch das
erste Teilstück 3 und zweite Teilstück 4 gebildet wird,
geführt.
Die aufeinanderfolgenden Verengungen des Strömungsquer
schnittes der Transportluft durch den oder die Spalte 12,
durch die weitere Querschnittsabnahme des ersten Abschnitts 9
des zweiten Teilstücks 4 nach Zusammentreffen von Trans
portluft und Strang 1 und durch Querschnittsverengung im
zweiten Abschnitt 10 des zweiten Teilstücks 4 durch Aus
dehnung des Stranges 1 bewirken eine fortgesetzte Beschleu
nigung der Transportluft. Die Geschwindigkeit der beschleu
nigten Transportluft beträgt 100 m/s bis zur Schallge
schwindigkeit, beispielsweise 140 m/s.
Die nahezu tangential anströmende, beschleunigte Transport
luft transportiert den Strang 1 bei minimalen Turbulenzen
und minimaler Rückströmung durch die Eintrittsöffnung des
Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3 durch die Düse.
Im als Diffusor ausgebildeten dritten Abschnitt 11 des
zweiten Teilstücks 4 wird die Geschwindigkeit der
Transportluft verringert, so daß der Strang 1 ohne
Störungen, z. B. durch Druckwellen, am Austritt aus dem
dritten Abschnitt 11, die Düse verläßt.
Ein zweites, in den Fig. 2 und 3 dargestelltes Beispiel
einer erfindungsgemäßen Düse entspricht dem ersten Beispiel
bis auf die im folgenden beschriebenen Merkmale.
Die Düse des zweiten Beispiels ist ebenfalls horizontal
angeordnet. Die Querschnitte ihrer Teilstücke 3 und 4 sind
rechteckig. Die Breiten der Abschnitte 7, 8, 9 und 10,
d. h. aller Abschnitte 7, 8, 9, 10 der beiden Teilstücke 3,
4 bis auf den Abschnitt 11 mit zunehmendem Querschnitt,
sind gleich groß und um das 2 bis 4fache größer als die
Höhen der Abschnitte 7, 8, 9, 10. Durch die gleichen
Breiten des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3
und des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4 wird
am Umfang ein oberer und ein unterer Spalt 14, 15 gebildet.
Die Neigung der Decken- und Bodenwand des ersten Abschnitts
9 des zweiten Teilstücks 4 beträgt 20° zur Transportrich
tung.
Breite und Höhe des dritten und letzten Abschnitts 11 des
zweiten Teilstücks 4 nehmen in Transportrichtung hinzu,
wobei die Höhe geringfügig und die Breite etwa um den
Faktor 1,5 zunehmen. Die Neigung der Seitenwände des
Abschnitts 11 beträgt etwa 9° zur Transportrichtung. Der
Querschnitt des Abschnitts 11 vergrößert sich dabei auf das
3fache. Aus strömungstechnischen Gründen sollte die Länge
des Abschnitts 11 möglichst groß und die Neigung der Sei
tenwand möglichst gering gewählt werden.
Im Unterschied zum ersten Beispiel wird beim zweiten Bei
spiel das zweite Teilstück 4 durch das Gehäuse 2 und durch
eine Einleitvorrichtung zum Abtafeln des Stranges 1 ge
bildet.
Das Gehäuse 2 erstreckt sich oberhalb des Abschnitts 7 des
ersten Teilstücks 3 und bildet den ersten Abschnitt 9 und
einen Teil des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks
4. Seine Höhe entspricht der Gesamthöhe des Anfangsquer
schnittes des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4
und seine Breite der Breite der beiden Teilstücke 3, 4 (bis
auf den dritten Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4).
Außerdem ist eine Öffnung 16 zum Anschluß an ein Gebläse
auf einer der beiden Seiten, hier auf der in Transport
richtung gesehenen, linken Seite des Gehäuses 2, ange
bracht. Sie erstreckt sich über die gesamte Höhe des Gehäu
ses 2 und über die Länge des Abschnitts 7 des ersten Teil
stücks 3.
Das Gehäuse 2 bildet den zweiten Abschnitt 10 des zweiten
Teilstücks 4 auf einer Länge von etwa 60%. Der anschlie
ßende Teil des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks
4 wird durch einen hinteren Teil eines Anfangsabschnittes
17 und der dritte Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4
durch einen Endabschnitt 18 der Einleitvorrichtung ge
bildet. Ein vorderer Teil des Anfangsabschnittes 17 ragt
über das Gehäuse 2 im Bereich des Abschnitts 10 und ist
darauf um eine Drehachse 19 schwenkbar gelagert.
Der Querschnitt des Anfangsabschnittes 17 der Einleitvor
richtung ist nur wenig größer als der des Gehäuses 2 im
Abschnitt 10, so daß der Abschnitt 10 auch in diesem Bei
spiel im wesentlichen ein konstanter Querschnitt ist. Die
Höhe des Anfangsquerschnitts 18 ist nur um so viel größer,
daß das Schwenken der Einleitvorrichtung gewährleistet wird
und die Breite ist zur Bildung eines Bewegungsspaltes 20
etwa 10 bis 20% größer als die des Gehäuses 2 im Abschnitt
10.
Ausgehend von Öffnung 16 des Gehäuses 2 verlaufen jeweils
oben und unten viertelkreisförmig Leitbleche 21 zu den
beiden Spalten 14, 15. In diesem Beispiel sind jeweils drei
Leitbleche 21 angeordnet. Sie erstrecken sich zwischen dem
ersten Teilstück 3 und dem Gehäuse 2.
Vor der Öffnung 16, an die im Betrieb der Düse eine Leitung
zu einem Gebläse angeschlossen ist, ist ein Keil 22 zur
Führung der Transportluft angeordnet. Der Keil 22 erstreckt
sich mit seiner Breitseite über die Seitenwand des Ab
schnitts 7 des ersten Teilstücks 3 und läuft auf der Trans
portebene endend, senkrecht zur Transportrichtung nach
außen spitz zu.
Der Abschnitt 7 des ersten Teilstücks 3 kann auch mit einem
Einlauftrichter 23 versehen sein.
Die Düse kann aus polierten Edelstahlblechen zusammenge
setzt sein; ihre Kanten, insbesondere die des dritten
Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4, können abgerundet
sein.
Im Betrieb transportiert die in einem Winkel von etwas 10°
auf den Strang 1 auftreffende, beschleunigte Transportluft
den Strang 1 ebenfalls schonend und bei geringem Energie
bedarf. Im Endabschnitt 18 der Einleitvorrichtung, d. h. in
dem als Diffusor ausgebildeten dritten Abschnitt 11 des
zweiten Teilstücks 4 der Düse wird die Geschwindigkeit der
Transportluft verringert und gleichzeitig durch Schwenkbe
wegungen der Einleitvorrichtung des Strangs 1 abgetafelt.
Dadurch, daß der als Diffusor ausgebildete Abschnitt 11 in
Transportrichtung breiter wird, wird der Strang 1 beim
Verlassen des Abschnitts 11 ausgebreitet. Dies führt zur
Neuverteilung der Falten im Strang 1 und damit zu einer
besseren Faltenverlegung.
Ein Beispiel einer, in Fig. 4 dargestellten erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Verwendung einer Düse gemäß Anspruch
1 und zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines
endlosen Stranges 1 weist einen verschließbaren Behälter
24, der für jeden Strang 1 mit einer im oberen Drittel des
Behälters 24 angeordneten Einfüllöffnung 25, mit einem den
Strang 1 in Schlaufen aufnehmenden Warenspeicher 26, mit
einem darüber angeordneten, den Strang 1 in Umlauf ver
setzenden Transportsystem und mit Zufuhrvorrichtungen 27
für Behandlungsflotte versehen ist, und ein Umwälzsystem 28
für Behandlungsflotte auf. Die Vorrichtung kann, wie in der
DE 41 19 152 C2 oder in der DE 195 17 298 beschrieben,
aufgebaut sein.
Das Transportsystem weist im oberen Drittel des Behälters
24 in Transportrichtung des Strangs 1 hintereinander ange
ordnet einen, beispielsweise in der DE 41 20 738 C2 be
schriebenen, Führungsring 29, eine Umlenkwalze 30 und eine
Düse des zweiten Beispiels mit einem Gehäuse 2 und mit
einer um eine Drehachse 19 schwenkbaren Einleitvorrichtung
mit einem Anfangsabschnitt 17 und einem Endabschnitt 18
sowie ein Gebläse 31 auf. Dabei befindet sich das als
Radialgebläse ausgebildete Gebläse 31 im Zenit des
Behälters 24. Seine Ansaugöffnung 32 kann ins Innere des
Behälters 24 ragen oder an ein Luftumwälzsystem ange
schlossen sein und seine Ausblasöffnung ist über eine
Leitung 33 mit der Düse verbunden. Der Führungsring 29 und
die Umlenkwalze 30 befinden sich übereinander, oberhalb
einer Austrittsöffnung 34 des Warenspeichers 26. Die Düse
und die Umlenkwalze 30 sind so angeordnet, daß der umge
lenkte Strang 1 auf die Transportebene der Düse geleitet
wird.
Der als Diffusor ausgebildete Endabschnitt 18 der
Einleitvorrichtung der Düse erstreckt sich bis zu einer
Eintrittsöffnung 35 des Warenspeichers 26. Die Leitung 33
vom Gebläse 31 ist an einer seitlichen Öffnung des Gehäuses
31 angeschlossen.
Im Betrieb wird in der Vorrichtung der endlose Strang 1
durch die Düse in Umlauf versetzt und beispielsweise zum
Färben mit umgewälzter Behandlungsflotte in Kontakt ge
bracht. Neben dem Färben sind weitere Naßbehandlungen, wie
eine Enzymbehandlung, oder trockene Behandlungen des
Stranges 1, z. B. Tumblen oder,bei entsprechendem Zubehör,
Trocknen, durchführbar. Mit einer eine erfindungsgemäße
Düse aufweisenden Vorrichtung kann der Strang 1 bei ge
ringem baulichem Aufwand durch die Düse energiegünstig
transportiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Strang
2 Gehäuse
3 erstes Teilstück
4 zweites Teilstück
5 Öffnung
6 Pfeile
7 Abschnitt
8 letzter Abschnitt
9 erster Abschnitt
10 zweiter Abschnitt
11 dritter Abschnitt (Diffusor)
12 Spalt
13 Luftraum
14 oberer Spalt
15 unterer Spalt
16 Öffnung
17 Anfangsabschnitt
18 Endabschnitt
19 Drehachse
20 Bewegungsspalte
21 Leitbleche
22 Keil
23 Einlauftrichter
24 Behälter
25 Einfüllöffnung
26 Warenspeicher
27 Zufuhrvorrichtung für Behandlungsflotte
28 Umwälzsystem
29 Führungsring
30 Umlenkwalze
31 Gebläse
32 Ansaugöffnung
33 Leitung
34 Austrittsöffnung
35 Eintrittsöffnung
2 Gehäuse
3 erstes Teilstück
4 zweites Teilstück
5 Öffnung
6 Pfeile
7 Abschnitt
8 letzter Abschnitt
9 erster Abschnitt
10 zweiter Abschnitt
11 dritter Abschnitt (Diffusor)
12 Spalt
13 Luftraum
14 oberer Spalt
15 unterer Spalt
16 Öffnung
17 Anfangsabschnitt
18 Endabschnitt
19 Drehachse
20 Bewegungsspalte
21 Leitbleche
22 Keil
23 Einlauftrichter
24 Behälter
25 Einfüllöffnung
26 Warenspeicher
27 Zufuhrvorrichtung für Behandlungsflotte
28 Umwälzsystem
29 Führungsring
30 Umlenkwalze
31 Gebläse
32 Ansaugöffnung
33 Leitung
34 Austrittsöffnung
35 Eintrittsöffnung
Claims (9)
1. Düse zum Transport eines Stranges
mit einem Gehäuse, das mit einer Öffnung zum Anschluß eines Gebläses versehen ist,
mit einem ersten, rohrförmigen, in das Gehäuse ragenden Teilstück und
mit einem zweiten, rohrförmigen, in Transportrichtung hinter dem ersten Teilstück angeordneten Teilstück mit einem ersten Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und
mit einem Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt,
wobei der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks einen letzten Abschnitt des ersten Teilstücks umhüllt, und mit oder hinter dem letzten Abschnitt des ersten Teilstücks endet, so daß
zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück am Umfang ein oder mehrere Spalte gebildet sind, die einen Luft raum des Gehäuses mit dem Inneren des zweiten Teil stücks verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Teilstück (3) einen Abschnitt (7) mit ab nehmendem Querschnitt und
als letzten Abschnitt einen Abschnitt (10) mit kon stantem Querschnitt aufweist und
der letzte Abschnitt (11) des zweiten Teilstücks (4) als Diffusor ausgebildet ist.
mit einem Gehäuse, das mit einer Öffnung zum Anschluß eines Gebläses versehen ist,
mit einem ersten, rohrförmigen, in das Gehäuse ragenden Teilstück und
mit einem zweiten, rohrförmigen, in Transportrichtung hinter dem ersten Teilstück angeordneten Teilstück mit einem ersten Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und
mit einem Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt,
wobei der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks einen letzten Abschnitt des ersten Teilstücks umhüllt, und mit oder hinter dem letzten Abschnitt des ersten Teilstücks endet, so daß
zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück am Umfang ein oder mehrere Spalte gebildet sind, die einen Luft raum des Gehäuses mit dem Inneren des zweiten Teil stücks verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Teilstück (3) einen Abschnitt (7) mit ab nehmendem Querschnitt und
als letzten Abschnitt einen Abschnitt (10) mit kon stantem Querschnitt aufweist und
der letzte Abschnitt (11) des zweiten Teilstücks (4) als Diffusor ausgebildet ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
zweiten Teilstück (4) zwischen dem Abschnitt (9) mit
abnehmendem Querschnitt und dem Abschnitt (11) mit zu
nehmendem Querschnitt ein Abschnitt (10) mit konstantem
Querschnitt ausgebildet ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Teilstücke (3, 4) rechteckige Quer
schnitte aufweisen.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - das erste Teilstück (3) und das zweite Teilstück (4) bis auf den Abschnitt (11) mit zunehmendem Querschnitt gleiche Breiten aufweisen, so daß
- - am Umfang ein oberer und ein unterer Spalt (14, 15) zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück (3, 4) gebildet sind.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Teilstück (4) durch das Ge
häuse (2) gebildet ist.
6. Düse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das zweite Teilstück (4) durch das Gehäuse (2) und
durch eine Einleitvorrichtung zum Abtafeln des Stranges
(1) gebildet wird.
7. Düse nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet
durch Leitbleche, die jeweils viertelkreisförmig von
einer Öffnung (16) des Gehäuses (2) zu den beiden
Spalten (14, 15) verlaufen und
zwischen dem ersten Teilstück (3) und den das erste
Teilstück (3) umhüllende Teilen des Gehäuses (2) und
des zweiten Teilstücks (4) angeordnet sind.
8. Vorrichtung zur Verwendung einer Düse gemäß Anspruch 1
und zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens
eines endlosen Stranges
mit einem verschließbaren Behälter, der für jeden Strang
mit einem verschließbaren Behälter, der für jeden Strang
- - einen den Strang in Schlaufen aufnehmenden Waren speicher,
- - ein darüber angeordnetes, den Strang in Umlauf versetzendes Transportsystem mit einer Düse gemäß Anspruch 1 und
- - Zufuhrvorrichtungen für Behandlungsflotte auf weist, und
mit einem Umwälzsystem für Behandlungsflotte.
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EP96111240A EP0765961B9 (de) | 1995-09-28 | 1996-07-12 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines eindlosen Stranges |
PT96111240T PT765961E (pt) | 1995-09-28 | 1996-07-12 | Fieira para o transporte de uma meada e dispositivo de tratamento de texteis em forma de meada sem fim |
DE59609144T DE59609144D1 (de) | 1995-09-28 | 1996-07-12 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines eindlosen Stranges |
TR96/00600A TR199600600A2 (tr) | 1995-09-28 | 1996-07-22 | Bir cile demeti nakliyesi icin jikle ve en az sonsuz cile seklindeki tekstil mallarini isleme tertibati. |
DE29616185U DE29616185U1 (de) | 1995-09-28 | 1996-09-17 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges |
US08/724,012 US5746072A (en) | 1995-09-28 | 1996-09-27 | System for conveying and treating an endless textile loop |
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DE19536070A Expired - Fee Related DE19536070C2 (de) | 1995-09-28 | 1995-09-28 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges |
DE59609144T Expired - Fee Related DE59609144D1 (de) | 1995-09-28 | 1996-07-12 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines eindlosen Stranges |
DE29616185U Expired - Lifetime DE29616185U1 (de) | 1995-09-28 | 1996-09-17 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges |
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DE59609144T Expired - Fee Related DE59609144D1 (de) | 1995-09-28 | 1996-07-12 | Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines eindlosen Stranges |
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PT (1) | PT765961E (de) |
TR (1) | TR199600600A2 (de) |
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NZ705330A (en) | 2010-05-04 | 2016-12-23 | Ethicon Llc | Laser cutting system and methods for creating self-retaining sutures |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SUCKER-MUELLER-HACOBA GMBH & CO.,I.INS., 41061 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |