DE19534013A1 - Beschickungseinrichtung für Schüttgut - Google Patents

Beschickungseinrichtung für Schüttgut

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    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0835Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers
    • B28C7/0841Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using skips to be hoisted along guides or to be tilted, to charge working-site concrete mixers having mechanisms to fill the skip in its lowest position, e.g. by drag shovels, from a hopper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels mit Schüttgut, insbesondere mit Bau­ stoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit einem den Mischkessel tragenden Maschinengestell, mit einer am Mischkessel angeordneten, nach oben weisenden, vorzugsweise mittels eines Verschlußdeckels druckdicht verschließbaren Beschickungsöffnung und mit einem am Maschinengestell um eine horizontale gestellfeste Schwenkachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleerstellung mit hydraulischen oder motorischen Mitteln begrenzt verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung und eine zur kesselseitigen Beschickungs­ öffnung weisende, in der angehobenen Entleerstellung in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung aufwei­ senden Beschickungskübel.
Beschickungseinrichtungen dieser Art (DE-OS 44 40 335) werden vor allem bei Druckluftförderern für Baustoffe eingesetzt, die einen Misch- und Druckkessel mit einer relativ kleinen Einfüllöffnung aufweisen, in die der Beschickungskübel in der angehobenen Entleerstellung mit seiner trichterförmigen Entleeröffnung unmittelbar einmündet. Der Mischkessel wird über seine Einfüllöff­ nung mit Zement, Sand und Wasser in einem vorgegebenen Mengenverhältnis beschickt. Das Gemisch wird nach er­ folgter Durchmischung bei geschlossener Einfüllöffnung unter Einwirkung von Druckluft an eine externe Verar­ beitungsstelle gefördert. Die kesselseitige Einfüllöff­ nung ist konstruktionsbedingt relativ klein. Es ist da­ her recht schwierig, das Schüttgut aus dem Beschickungs­ kübel verlustfrei in den Mischkessel zu praktizieren, da eine ausreichend feinfühlige Dosierung des Material­ flusses durch Veränderung des Schüttwinkels nicht mög­ lich ist. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Druckför­ deranlage sowohl Sand als auch Zement über den Be­ schickungskübel dem Kessel zugeführt wird. Der Be­ schickungskübel weist zu diesem Zweck eine Aufreißkante für Zementsäcke auf. Wenn in einem solchen Fall nicht das gesamte Material aus dem Beschickungskübel in den Mischkessel übergeben wird, besteht die Gefahr, daß es zu Fehldosierungen kommt, die daher rühren, daß entwe­ der zuviel Zement oder zuviel Sand aus dem Beschickungs­ kübel in den Kessel gelangt. Hinzu kommt, daß bei feuch­ ter Witterung oder bei Regen es zu Verbackungen von Ze­ ment und Sand im Beschickungskübel kommen kann, die allmählich zu festen Ablagerungen und zu Funktionsstö­ rungen führen können. Um dies zu vermeiden, ist es er­ wünscht, die Zumischung von Zement nicht über den Be­ schickungskübel, sondern direkt in den Mischkessel vor­ zunehmen. Die kesselseitige Beschickungsöffnung eignet sich hierfür jedoch wegen der beschränkten Öffnungswei­ te und einer fehlenden Aufreißvorrichtung für die Ze­ mentsäcke nicht.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Beschickungseinrichtung der eingangs ange­ gebenen Art zu entwickeln, mit der eine fehlerfreie Do­ sierung des Schüttguts ohne die Gefahr des Überfließens erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß durch die Verwendung eines zusätzlichen, um die Kippachse des Beschickungskübels oder um eine dazu par­ allele Achse gegenüber dem Maschinengestell und dem Be­ schickungskübel begrenzt verschwenkbaren Einfülltrich­ ters, der eine der kübelseitigen Entleeröffnung zuge­ wandte Eintrittsöffnung und eine der kesselseitigen Einfüllöffnung zugewandte Austrittsöffnung aufweist, ein rasches und sauberes Entleeren des Beschickungskü­ bels in den Mischkessel möglich ist und daß weitere Mi­ schungsbestandteile, wie Zement, Glasfasern und Wasser, bei abgehobenem Beschickungskübel über den Einfüll­ trichter in den Kessel eindosiert werden können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Einfülltrichter mit dem Beschickungskübel über ein Verbindungselement so gekoppelt ist, daß in der an­ gehobenen Entleerstellung des Beschickungskübels die Entleeröffnung des Beschickungskübels unmittelbar in die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters und die Aus­ trittsöffnung des Einfülltrichters unmittelbar in die kesselseitige Beschickungsöffnung mündet, daß in einer Zwischenstellung der Beschickungskübel von der Ein­ trittsöffnung des mit seiner Austrittsöffnung in die kesselseitige Beschickungsöffnung mündenden Einfüll­ trichters abgehoben ist und daß in der abgesenkten Ein­ füllstellung des Beschickungskübels der Einfülltrichter unter Freigabe der kesselseitigen Beschickungsöffnung vom Mischkessel abgehoben ist. Dieser Bewegungsablauf wird mit besonders einfachen Mitteln dadurch ermög­ licht, daß der Einfülltrichter über ein biegsames oder biegeschlaffes Verbindungselement, beispielsweise über ein Seil oder eine Kette, mit dem Beschickungskübel verbunden ist. Der Einfülltrichter ist dabei zweckmäßig zwischen einem kesselseitigen Endanschlag und einem kübelseitigen Endanschlag verschwenkbar, wobei der Ein­ fülltrichter unter der Einwirkung seines Eigengewichts gegen die vorzugsweise gummigepufferten Endanschläge anliegt. Beim Kippen des Beschickungsteils in der einen oder anderen Richtung wird der Einfülltrichter zweck­ mäßig unter der Einwirkung des Verbindungselements oder des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels über einen oberen Totpunkt verschwenkt. Das Abheben des Einfüll­ trichters von der kesselseitigen Beschickungsöffnung erfolgt beim Abwärtskippen des Beschickungskübels von der Zwischenstellung aus unter der Einwirkung des Ver­ bindungselements. Die Zudosierung von Zement kann bei in der Zwischenstellung befindlichem Beschickungskübel unmittelbar über den Einfülltrichter erfolgen. Der Ein­ fülltrichter kann zu diesem Zweck mit einer in Richtung Eintrittsöffnung weisenden Aufreißkante für Zementsäcke versehen sein. Zweckmäßig wird die Zwischenstellung des Beschickungskübels so gewählt, daß sich in dem im Be­ schickungskübel befindlichen Schüttgut bereits ein Schüttwinkel einstellt, der zu einer Teilentleerung in den Mischkessel führt. Wichtig ist hierfür, daß der Be­ schickungsbehälter mit seiner Entleeröffnung auch schon in der die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters frei­ lassenden Zwischenstellung in den Einfülltrichter mün­ det.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Verschlußdeckel um eine zur gemein­ samen Kipp- und Schwenkachse des Beschickungskübels und des Einfülltrichters quer verlaufende gestellfeste Klappachse verschwenkbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 8 einen Druckluftförderer mit einer Be­ schickungseinrichtung für Schüttgut in verschie­ denen Stellungen der Beschickungseinrichtung während des Beschickungsvorgangs.
Der in der Zeichnung dargestellte Druckluftförderer be­ steht im wesentlichen aus einem einachsigen Fahrgestell 10, auf welchem ein Kompressor 12, ein Mischkessel 14 und eine dem Mischkessel 14 zugeordnete Beschickungs­ einrichtung 16 für Schüttgut angeordnet ist. Das Fahr­ gestell 10 ist mit zwei mischkesselseitigen Stützbeinen 20 auf dem Boden 22 abstützbar. Der Mischkessel 14 ist an seiner Oberseite mit einer Beschickungsöffnung 24 versehen, die mit einem Verschlußdeckel 26 zu Misch- und Förderzwecken druckdicht verschließbar ist. Zur Be­ schickung des Mischkessels 14 mit Sand, Kies, Zement oder Feinbeton dient die Beschickungseinrichtung 16, die einen um eine gestellfeste Kippachse 28 mittels ei­ nes Hydrozylinders 30 am Fahrgestell 10 verschwenkbaren Beschickungskübel 32 sowie einen um die Kippachse 28 verschwenkbaren Einfülltrichter 34 aufweist. Der Be­ schickungskübel 32 und der Einfülltrichter 34 sind über ein quer zur Kippachse 28 ausgerichtetes, biegeschlaf­ fes Metallseil 36 miteinander verbunden und führen da­ her beim Beschickungsvorgang eine gekoppelte Kipp- und Schwenkbewegung aus. Der Beschickungskübel weist eine Einfüllöffnung 38 und eine in Richtung Einfülltrichter 34 weisende trichterförmige Entleeröffnung 40 auf, wäh­ rend der Einfülltrichter 34 eine kübelseitige Eintritts­ öffnung 42 und eine kesselseitige Austrittsöffnung 44 aufweist. Beim Beschickungsvorgang ist der Verschluß­ deckel 26 der kesselseitigen Beschickungsöffnung 24 offen. Der Bewegungsablauf beim Beschickungsvorgang ist wie folgt:
Der Beschickungskübel 32 wird in seiner in Fig. 1 dar­ gestellten abgesenkten Endstellung über die Einfüllöff­ nung 38 von Hand mit einer Schaufel oder Schrapper­ schaufel gefüllt. In dieser Stellung ist der Einfüll­ trichter 34 von der Beschickungsöffnung 24 des Misch­ kessels 14 abgehoben und liegt unter der Einwirkung der Schwerkraft gegen einen kübelseitigen Anschlag 46 an, während das Verbindungsseil 36 durchhängt.
Sobald der Beschickungskübel 32 voll ist, wird er durch Betätigen des Hydrozylinders 30 von seiner unteren End­ stellung (Fig. 1) allmählich in seine obere Endstellung (Fig. 6) um die Kippachse 28 geschwenkt. Er nimmt dabei den Einfülltrichter 34 mit. Dieser erreicht in der in Fig. 2 gezeigten Zwischenstellung mit noch durchhängen­ dem Verbindungsseil 36 seinen oberen Totpunkt, fällt beim Weiterschwenken unter Spannen des Seils 36 in Rich­ tung Kessel (Fig. 3) und schlägt schließlich in der in Fig. 5 gezeigten Zwischenstellung gegen einen kessel­ seitigen gummigepufferten Anschlag 48 an. An dieser Stellung mündet die Austrittsöffnung 44 des Einfüll­ trichters 34 über ihren vollen Umfang in die Be­ schickungsöffnung 24 des Mischkessels 14, so daß der im Beschickungskübel 32 befindliche Sand ohne Überlauf in den Mischkessel gelangen kann. Vor allem trockener Sand beginnt schon bei einem Schüttwinkel von 25° (Fig. 4) aus dem Beschickungskübel über den Einfülltrichter 34 in den Mischkessel zu fließen, bevor der Einfülltrich­ ter auf dem Öffnungsrand aufsitzt. Die aus der Zeich­ nung zu ersehende Anordnung der austrittsseitigen Be­ grenzungskante und der Schwenkachse 28 sorgt dafür, daß auch der frühzeitig aus tretende Sand in den Mischkessel 14 gelangt. In der Zwischenstellung nach Fig. 5 ist die Eintrittsöffnung 42 des Einfülltrichters 34 von oben her noch zugänglich. In dieser Zwischenstellung kann daher über den Einfülltrichter Zement aus Säcken in den Mischkessel zudosiert werden, bevor der Beschickungskü­ bel vollständig in den Mischkessel entleert ist. Der Einfülltrichter weist zu diesem Zweck im Bereich seiner Eintrittsöffnung 42 eine mittig angeordnete, gezackte Aufreißkante 50 für die Zementsäcke auf. In dieser Zwi­ schenstellung können auch weitere Zusätze, wie Glasfa­ sern oder Wasser in den Mischkessel zudosiert werden, bevor der Beschickungskübel vollständig in den Misch­ kessel entleert ist. Anschließend wird der Beschickungs­ kübel zum vollständigen Entleeren in seine obere End­ stellung (Fig. 6) geschwenkt und gegebenenfalls durch oszillierendes Betätigen des Hydrozylinders 30 gerüt­ telt. In der oberen Endstellung hängt das Verbindungs­ teil 36 schlaff durch.
Beim anschließenden Abwärtskippen des Beschickungskü­ bels 32 wird der Einfülltrichter 34 von der Zwischen­ stellung gemäß Fig. 5 an unter der Einwirkung des ge­ spannten Verbindungsseils 36 vom Mischkessel 14 abgeho­ ben, bis in der in Fig. 7 gezeigten Zwischenstellung der Totpunkt erreicht ist und der Einfülltrichter 34 unter der Einwirkung seines Eigengewichts gegen den kü­ belseitigen Anschlag 46 fällt (Fig. 8). In der unteren Endstellung (Fig. 1 und 8) gibt der Einfülltrichter 34 den Schwenkweg für den Verschlußdeckel 26 frei, so daß dieser gegen die Beschickungsöffnung 24 geschwenkt und mit einem Spannmechanismus 52 druckdicht mit dem Misch­ kessel 14 verspannt werden kann. Das Zement-Sand-Wasser- Gemisch kann sodann unter Einwirkung von in dem Kom­ pressor 12 erzeugter Druckluft über nicht dargestellte Schlauchleitungen zu einer Verarbeitungsstelle geför­ dert werden, während der leere Beschickungskübel 32 schon während der Druckförderung wieder mit Sand ge­ füllt werden kann.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels eines Druckluftförderers für Dick­ stoffe mit Schüttgut, insbesondere mit Baustoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton. Die Beschickungs­ einrichtung umfaßt ein den Mischkessel 14 tragendes Fahrgestell 10, eine an dem Mischkessel angeordnete, nach oben weisende, mittels eines Verschlußdeckels 26 druckdicht verschließbare Beschickungsöffnung 24 und einen am Fahrgestell um eine horizontale gestellfeste Kippachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleerstellung mit hydraulischen Mitteln begrenzt verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung 38 und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung 24 weisende, in der angehobenen Entleerstellung in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung 40 aufweisenden Beschickungskübel 32. Um die Dosiermöglichkeit des Schüttguts ohne die Gefahr eines Überfließens im Be­ reich der Beschickungsöffnung 24 zu verbessern und eine zuverlässige Zudosierung von Zusatzstoffen zu ermögli­ chen, wird gemäß der Erfindung ein Einfülltrichter 34 vorgeschlagen, der um die Kippachse 28 des Beschickungs­ kübels gegenüber dem Fahrgestell 10 und dem Beschickungs­ kübel 32 begrenzt verschwenkbar ist und der eine der kübelseitigen Entleeröffnung 40 zugewandte Eintritts­ öffnung 42 und eine der kesselseitigen Beschickungsöff­ nung 24 zugewandte Austrittsöffnung 44 aufweist.

Claims (10)

1. Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels mit Schüttgut, insbesondere mit Baustoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit einem den Mischkessel (14) tragenden Maschinengestell (10), mit einer am Mischkessel (14) angeordneten, nach oben weisenden, vorzugsweise mittels eines Ver­ schlußdeckels (26) druckdicht verschließbaren Be­ schickungsöffnung (24) und mit einem am Maschinen­ gestell (10) um eine im wesentlichen horizontale gestellfeste Kippachse (28) zwischen einer abgesenk­ ten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleer­ stellung mit hydraulischen Mitteln (30) begrenzt verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung (38) und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) weisen­ de, in der angehobenen Entleerstellung in diese mündende trichterförmige Entleeröffnung (40) auf­ weisenden Beschickungskübel (32), gekennzeichnet durch einen um die Kippachse (28) des Beschickungs­ kübels (32) oder eine dazu parallele Achse gegen­ über dem Maschinengestell (10) und dem Beschickungs­ kübel (32) begrenzt verschwenkbaren Einfülltrichter (34), der eine der kübelseitigen Entleeröffnung (40) zugewandte Eintrittsöffnung (42) und eine der kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) zugewandte Austrittsöffnung (44) aufweist.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) mit dem Beschickungskübel (32) über ein Verbindungsele­ ment (36) so gekoppelt ist, daß in der angehobenen Entleerstellung (Fig. 6) des Beschickungskübels die Entleeröffnung (40) des Beschickungskübels unmit­ telbar in die Eintrittsöffnung (42) des Einfüll­ trichters (34) und die Austrittsöffnung (44) des Einfülltrichters (34) unmittelbar in die kesselsei­ tige Beschickungsöffnung (34) mündet, daß in einer Zwischenstellung (Fig. 5) der Beschickungskübel (32) von der Eintrittsöffnung (42) des mit seiner Austrittsöffnung (44) in die kesselseitige Be­ schickungsöffnung (24) mündenden Einfülltrichters (34) abgehoben ist, und daß in der abgesenkten Ein­ füllstellung (Fig. 1, 8) des Beschickungskübels (34) der Einfülltrichter (34) unter Freigabe der kessel­ seitigen Beschickungsöffnung (24) vom Mischkessel (14) abgehoben ist.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) über ein biegsames oder biegeschlaffes Verbindungs­ element (36) mit dem Beschickungskübel (32) gekop­ pelt ist.
4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (36) als Seil oder Kette, vorzugsweise aus Metall, ausgebil­ det ist.
5. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll­ trichter (34) zwischen einem kesselseitigen Endan­ schlag (48) und einem kübelseitigen Endanschlag (46) verschwenkbar ist.
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) in den beiden Endstellungen unter der Einwirkung seines Eigengewichts gegen den vorzugsweise gummigepuffer­ ten kesselseitigen oder kübelseitigen Endanschlag anliegt.
7. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll­ trichter (34) beim Kippen des Beschickungskübels (32) unter der Einwirkung des Verbindungselements oder des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels (32) über einen oberen Totpunkt verschwenkbar ist (Fig. 2, 7).
8. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll­ trichter (34) beim Abwärtskippen des Beschickungs­ kübels von einer vorgegebenen Zwischenstellung aus (Fig. 5) unter der Einwirkung des Verbindungsele­ ments (36) von der Beschickungsöffnung (24) des Mischkessels (14) abhebbar ist.
9. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll­ trichter (34) eine in Richtung Eintrittsöffnung (42) weisende Aufreißkante (50) aufweist.
10. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß­ deckel (26) um eine zur gemeinsamen Kipp- und Schwenkachse (28) des Beschickungskübels (32) und des Einfülltrichters (34) quer verlaufende gestell­ feste Klappachse verschwenkbar ist.
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