DE19534013A1 - Beschickungseinrichtung für Schüttgut - Google Patents
Beschickungseinrichtung für SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschicken
eines Mischkessels mit Schüttgut, insbesondere mit Bau
stoffen, wie Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit
einem den Mischkessel tragenden Maschinengestell, mit
einer am Mischkessel angeordneten, nach oben weisenden,
vorzugsweise mittels eines Verschlußdeckels druckdicht
verschließbaren Beschickungsöffnung und mit einem am
Maschinengestell um eine horizontale gestellfeste
Schwenkachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung
und einer angehobenen Entleerstellung mit hydraulischen
oder motorischen Mitteln begrenzt verschwenkbaren, eine
Einfüllöffnung und eine zur kesselseitigen Beschickungs
öffnung weisende, in der angehobenen Entleerstellung in
diese mündende trichterförmige Entleeröffnung aufwei
senden Beschickungskübel.
Beschickungseinrichtungen dieser Art (DE-OS 44 40 335)
werden vor allem bei Druckluftförderern für Baustoffe
eingesetzt, die einen Misch- und Druckkessel mit einer
relativ kleinen Einfüllöffnung aufweisen, in die der
Beschickungskübel in der angehobenen Entleerstellung
mit seiner trichterförmigen Entleeröffnung unmittelbar
einmündet. Der Mischkessel wird über seine Einfüllöff
nung mit Zement, Sand und Wasser in einem vorgegebenen
Mengenverhältnis beschickt. Das Gemisch wird nach er
folgter Durchmischung bei geschlossener Einfüllöffnung
unter Einwirkung von Druckluft an eine externe Verar
beitungsstelle gefördert. Die kesselseitige Einfüllöff
nung ist konstruktionsbedingt relativ klein. Es ist da
her recht schwierig, das Schüttgut aus dem Beschickungs
kübel verlustfrei in den Mischkessel zu praktizieren,
da eine ausreichend feinfühlige Dosierung des Material
flusses durch Veränderung des Schüttwinkels nicht mög
lich ist. Hinzu kommt, daß bei der bekannten Druckför
deranlage sowohl Sand als auch Zement über den Be
schickungskübel dem Kessel zugeführt wird. Der Be
schickungskübel weist zu diesem Zweck eine Aufreißkante
für Zementsäcke auf. Wenn in einem solchen Fall nicht
das gesamte Material aus dem Beschickungskübel in den
Mischkessel übergeben wird, besteht die Gefahr, daß es
zu Fehldosierungen kommt, die daher rühren, daß entwe
der zuviel Zement oder zuviel Sand aus dem Beschickungs
kübel in den Kessel gelangt. Hinzu kommt, daß bei feuch
ter Witterung oder bei Regen es zu Verbackungen von Ze
ment und Sand im Beschickungskübel kommen kann, die
allmählich zu festen Ablagerungen und zu Funktionsstö
rungen führen können. Um dies zu vermeiden, ist es er
wünscht, die Zumischung von Zement nicht über den Be
schickungskübel, sondern direkt in den Mischkessel vor
zunehmen. Die kesselseitige Beschickungsöffnung eignet
sich hierfür jedoch wegen der beschränkten Öffnungswei
te und einer fehlenden Aufreißvorrichtung für die Ze
mentsäcke nicht.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, eine Beschickungseinrichtung der eingangs ange
gebenen Art zu entwickeln, mit der eine fehlerfreie Do
sierung des Schüttguts ohne die Gefahr des Überfließens
erzielt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
daß durch die Verwendung eines zusätzlichen, um die
Kippachse des Beschickungskübels oder um eine dazu par
allele Achse gegenüber dem Maschinengestell und dem Be
schickungskübel begrenzt verschwenkbaren Einfülltrich
ters, der eine der kübelseitigen Entleeröffnung zuge
wandte Eintrittsöffnung und eine der kesselseitigen
Einfüllöffnung zugewandte Austrittsöffnung aufweist,
ein rasches und sauberes Entleeren des Beschickungskü
bels in den Mischkessel möglich ist und daß weitere Mi
schungsbestandteile, wie Zement, Glasfasern und Wasser,
bei abgehobenem Beschickungskübel über den Einfüll
trichter in den Kessel eindosiert werden können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß der Einfülltrichter mit dem Beschickungskübel über
ein Verbindungselement so gekoppelt ist, daß in der an
gehobenen Entleerstellung des Beschickungskübels die
Entleeröffnung des Beschickungskübels unmittelbar in
die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters und die Aus
trittsöffnung des Einfülltrichters unmittelbar in die
kesselseitige Beschickungsöffnung mündet, daß in einer
Zwischenstellung der Beschickungskübel von der Ein
trittsöffnung des mit seiner Austrittsöffnung in die
kesselseitige Beschickungsöffnung mündenden Einfüll
trichters abgehoben ist und daß in der abgesenkten Ein
füllstellung des Beschickungskübels der Einfülltrichter
unter Freigabe der kesselseitigen Beschickungsöffnung
vom Mischkessel abgehoben ist. Dieser Bewegungsablauf
wird mit besonders einfachen Mitteln dadurch ermög
licht, daß der Einfülltrichter über ein biegsames oder
biegeschlaffes Verbindungselement, beispielsweise über
ein Seil oder eine Kette, mit dem Beschickungskübel
verbunden ist. Der Einfülltrichter ist dabei zweckmäßig
zwischen einem kesselseitigen Endanschlag und einem
kübelseitigen Endanschlag verschwenkbar, wobei der Ein
fülltrichter unter der Einwirkung seines Eigengewichts
gegen die vorzugsweise gummigepufferten Endanschläge
anliegt. Beim Kippen des Beschickungsteils in der einen
oder anderen Richtung wird der Einfülltrichter zweck
mäßig unter der Einwirkung des Verbindungselements oder
des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels über einen
oberen Totpunkt verschwenkt. Das Abheben des Einfüll
trichters von der kesselseitigen Beschickungsöffnung
erfolgt beim Abwärtskippen des Beschickungskübels von
der Zwischenstellung aus unter der Einwirkung des Ver
bindungselements. Die Zudosierung von Zement kann bei
in der Zwischenstellung befindlichem Beschickungskübel
unmittelbar über den Einfülltrichter erfolgen. Der Ein
fülltrichter kann zu diesem Zweck mit einer in Richtung
Eintrittsöffnung weisenden Aufreißkante für Zementsäcke
versehen sein. Zweckmäßig wird die Zwischenstellung des
Beschickungskübels so gewählt, daß sich in dem im Be
schickungskübel befindlichen Schüttgut bereits ein
Schüttwinkel einstellt, der zu einer Teilentleerung in
den Mischkessel führt. Wichtig ist hierfür, daß der Be
schickungsbehälter mit seiner Entleeröffnung auch schon
in der die Eintrittsöffnung des Einfülltrichters frei
lassenden Zwischenstellung in den Einfülltrichter mün
det.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß der Verschlußdeckel um eine zur gemein
samen Kipp- und Schwenkachse des Beschickungskübels und
des Einfülltrichters quer verlaufende gestellfeste
Klappachse verschwenkbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 8 einen Druckluftförderer mit einer Be
schickungseinrichtung für Schüttgut in verschie
denen Stellungen der Beschickungseinrichtung
während des Beschickungsvorgangs.
Der in der Zeichnung dargestellte Druckluftförderer be
steht im wesentlichen aus einem einachsigen Fahrgestell
10, auf welchem ein Kompressor 12, ein Mischkessel 14
und eine dem Mischkessel 14 zugeordnete Beschickungs
einrichtung 16 für Schüttgut angeordnet ist. Das Fahr
gestell 10 ist mit zwei mischkesselseitigen Stützbeinen
20 auf dem Boden 22 abstützbar. Der Mischkessel 14 ist
an seiner Oberseite mit einer Beschickungsöffnung 24
versehen, die mit einem Verschlußdeckel 26 zu Misch-
und Förderzwecken druckdicht verschließbar ist. Zur Be
schickung des Mischkessels 14 mit Sand, Kies, Zement
oder Feinbeton dient die Beschickungseinrichtung 16,
die einen um eine gestellfeste Kippachse 28 mittels ei
nes Hydrozylinders 30 am Fahrgestell 10 verschwenkbaren
Beschickungskübel 32 sowie einen um die Kippachse 28
verschwenkbaren Einfülltrichter 34 aufweist. Der Be
schickungskübel 32 und der Einfülltrichter 34 sind über
ein quer zur Kippachse 28 ausgerichtetes, biegeschlaf
fes Metallseil 36 miteinander verbunden und führen da
her beim Beschickungsvorgang eine gekoppelte Kipp- und
Schwenkbewegung aus. Der Beschickungskübel weist eine
Einfüllöffnung 38 und eine in Richtung Einfülltrichter
34 weisende trichterförmige Entleeröffnung 40 auf, wäh
rend der Einfülltrichter 34 eine kübelseitige Eintritts
öffnung 42 und eine kesselseitige Austrittsöffnung 44
aufweist. Beim Beschickungsvorgang ist der Verschluß
deckel 26 der kesselseitigen Beschickungsöffnung 24
offen. Der Bewegungsablauf beim Beschickungsvorgang ist
wie folgt:
Der Beschickungskübel 32 wird in seiner in Fig. 1 dar gestellten abgesenkten Endstellung über die Einfüllöff nung 38 von Hand mit einer Schaufel oder Schrapper schaufel gefüllt. In dieser Stellung ist der Einfüll trichter 34 von der Beschickungsöffnung 24 des Misch kessels 14 abgehoben und liegt unter der Einwirkung der Schwerkraft gegen einen kübelseitigen Anschlag 46 an, während das Verbindungsseil 36 durchhängt.
Der Beschickungskübel 32 wird in seiner in Fig. 1 dar gestellten abgesenkten Endstellung über die Einfüllöff nung 38 von Hand mit einer Schaufel oder Schrapper schaufel gefüllt. In dieser Stellung ist der Einfüll trichter 34 von der Beschickungsöffnung 24 des Misch kessels 14 abgehoben und liegt unter der Einwirkung der Schwerkraft gegen einen kübelseitigen Anschlag 46 an, während das Verbindungsseil 36 durchhängt.
Sobald der Beschickungskübel 32 voll ist, wird er durch
Betätigen des Hydrozylinders 30 von seiner unteren End
stellung (Fig. 1) allmählich in seine obere Endstellung
(Fig. 6) um die Kippachse 28 geschwenkt. Er nimmt dabei
den Einfülltrichter 34 mit. Dieser erreicht in der in
Fig. 2 gezeigten Zwischenstellung mit noch durchhängen
dem Verbindungsseil 36 seinen oberen Totpunkt, fällt
beim Weiterschwenken unter Spannen des Seils 36 in Rich
tung Kessel (Fig. 3) und schlägt schließlich in der in
Fig. 5 gezeigten Zwischenstellung gegen einen kessel
seitigen gummigepufferten Anschlag 48 an. An dieser
Stellung mündet die Austrittsöffnung 44 des Einfüll
trichters 34 über ihren vollen Umfang in die Be
schickungsöffnung 24 des Mischkessels 14, so daß der im
Beschickungskübel 32 befindliche Sand ohne Überlauf in
den Mischkessel gelangen kann. Vor allem trockener Sand
beginnt schon bei einem Schüttwinkel von 25° (Fig. 4)
aus dem Beschickungskübel über den Einfülltrichter 34
in den Mischkessel zu fließen, bevor der Einfülltrich
ter auf dem Öffnungsrand aufsitzt. Die aus der Zeich
nung zu ersehende Anordnung der austrittsseitigen Be
grenzungskante und der Schwenkachse 28 sorgt dafür, daß
auch der frühzeitig aus tretende Sand in den Mischkessel
14 gelangt. In der Zwischenstellung nach Fig. 5 ist die
Eintrittsöffnung 42 des Einfülltrichters 34 von oben
her noch zugänglich. In dieser Zwischenstellung kann
daher über den Einfülltrichter Zement aus Säcken in den
Mischkessel zudosiert werden, bevor der Beschickungskü
bel vollständig in den Mischkessel entleert ist. Der
Einfülltrichter weist zu diesem Zweck im Bereich seiner
Eintrittsöffnung 42 eine mittig angeordnete, gezackte
Aufreißkante 50 für die Zementsäcke auf. In dieser Zwi
schenstellung können auch weitere Zusätze, wie Glasfa
sern oder Wasser in den Mischkessel zudosiert werden,
bevor der Beschickungskübel vollständig in den Misch
kessel entleert ist. Anschließend wird der Beschickungs
kübel zum vollständigen Entleeren in seine obere End
stellung (Fig. 6) geschwenkt und gegebenenfalls durch
oszillierendes Betätigen des Hydrozylinders 30 gerüt
telt. In der oberen Endstellung hängt das Verbindungs
teil 36 schlaff durch.
Beim anschließenden Abwärtskippen des Beschickungskü
bels 32 wird der Einfülltrichter 34 von der Zwischen
stellung gemäß Fig. 5 an unter der Einwirkung des ge
spannten Verbindungsseils 36 vom Mischkessel 14 abgeho
ben, bis in der in Fig. 7 gezeigten Zwischenstellung
der Totpunkt erreicht ist und der Einfülltrichter 34
unter der Einwirkung seines Eigengewichts gegen den kü
belseitigen Anschlag 46 fällt (Fig. 8). In der unteren
Endstellung (Fig. 1 und 8) gibt der Einfülltrichter 34
den Schwenkweg für den Verschlußdeckel 26 frei, so daß
dieser gegen die Beschickungsöffnung 24 geschwenkt und
mit einem Spannmechanismus 52 druckdicht mit dem Misch
kessel 14 verspannt werden kann. Das Zement-Sand-Wasser-
Gemisch kann sodann unter Einwirkung von in dem Kom
pressor 12 erzeugter Druckluft über nicht dargestellte
Schlauchleitungen zu einer Verarbeitungsstelle geför
dert werden, während der leere Beschickungskübel 32
schon während der Druckförderung wieder mit Sand ge
füllt werden kann.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken
eines Mischkessels eines Druckluftförderers für Dick
stoffe mit Schüttgut, insbesondere mit Baustoffen, wie
Sand, Kies, Zement und/oder Feinbeton. Die Beschickungs
einrichtung umfaßt ein den Mischkessel 14 tragendes
Fahrgestell 10, eine an dem Mischkessel angeordnete,
nach oben weisende, mittels eines Verschlußdeckels 26
druckdicht verschließbare Beschickungsöffnung 24 und
einen am Fahrgestell um eine horizontale gestellfeste
Kippachse zwischen einer abgesenkten Einfüllstellung
und einer angehobenen Entleerstellung mit hydraulischen
Mitteln begrenzt verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung
38 und eine zur kesselseitigen Beschickungsöffnung 24
weisende, in der angehobenen Entleerstellung in diese
mündende trichterförmige Entleeröffnung 40 aufweisenden
Beschickungskübel 32. Um die Dosiermöglichkeit des
Schüttguts ohne die Gefahr eines Überfließens im Be
reich der Beschickungsöffnung 24 zu verbessern und eine
zuverlässige Zudosierung von Zusatzstoffen zu ermögli
chen, wird gemäß der Erfindung ein Einfülltrichter 34
vorgeschlagen, der um die Kippachse 28 des Beschickungs
kübels gegenüber dem Fahrgestell 10 und dem Beschickungs
kübel 32 begrenzt verschwenkbar ist und der eine der
kübelseitigen Entleeröffnung 40 zugewandte Eintritts
öffnung 42 und eine der kesselseitigen Beschickungsöff
nung 24 zugewandte Austrittsöffnung 44 aufweist.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Beschicken eines Mischkessels mit
Schüttgut, insbesondere mit Baustoffen, wie Sand,
Kies, Zement und/oder Feinbeton, mit einem den
Mischkessel (14) tragenden Maschinengestell (10),
mit einer am Mischkessel (14) angeordneten, nach
oben weisenden, vorzugsweise mittels eines Ver
schlußdeckels (26) druckdicht verschließbaren Be
schickungsöffnung (24) und mit einem am Maschinen
gestell (10) um eine im wesentlichen horizontale
gestellfeste Kippachse (28) zwischen einer abgesenk
ten Einfüllstellung und einer angehobenen Entleer
stellung mit hydraulischen Mitteln (30) begrenzt
verschwenkbaren, eine Einfüllöffnung (38) und eine
zur kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) weisen
de, in der angehobenen Entleerstellung in diese
mündende trichterförmige Entleeröffnung (40) auf
weisenden Beschickungskübel (32), gekennzeichnet
durch einen um die Kippachse (28) des Beschickungs
kübels (32) oder eine dazu parallele Achse gegen
über dem Maschinengestell (10) und dem Beschickungs
kübel (32) begrenzt verschwenkbaren Einfülltrichter
(34), der eine der kübelseitigen Entleeröffnung
(40) zugewandte Eintrittsöffnung (42) und eine der
kesselseitigen Beschickungsöffnung (24) zugewandte
Austrittsöffnung (44) aufweist.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) mit
dem Beschickungskübel (32) über ein Verbindungsele
ment (36) so gekoppelt ist, daß in der angehobenen
Entleerstellung (Fig. 6) des Beschickungskübels die
Entleeröffnung (40) des Beschickungskübels unmit
telbar in die Eintrittsöffnung (42) des Einfüll
trichters (34) und die Austrittsöffnung (44) des
Einfülltrichters (34) unmittelbar in die kesselsei
tige Beschickungsöffnung (34) mündet, daß in einer
Zwischenstellung (Fig. 5) der Beschickungskübel
(32) von der Eintrittsöffnung (42) des mit seiner
Austrittsöffnung (44) in die kesselseitige Be
schickungsöffnung (24) mündenden Einfülltrichters
(34) abgehoben ist, und daß in der abgesenkten Ein
füllstellung (Fig. 1, 8) des Beschickungskübels (34)
der Einfülltrichter (34) unter Freigabe der kessel
seitigen Beschickungsöffnung (24) vom Mischkessel
(14) abgehoben ist.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34)
über ein biegsames oder biegeschlaffes Verbindungs
element (36) mit dem Beschickungskübel (32) gekop
pelt ist.
4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (36) als
Seil oder Kette, vorzugsweise aus Metall, ausgebil
det ist.
5. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll
trichter (34) zwischen einem kesselseitigen Endan
schlag (48) und einem kübelseitigen Endanschlag
(46) verschwenkbar ist.
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (34) in den
beiden Endstellungen unter der Einwirkung seines
Eigengewichts gegen den vorzugsweise gummigepuffer
ten kesselseitigen oder kübelseitigen Endanschlag
anliegt.
7. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll
trichter (34) beim Kippen des Beschickungskübels
(32) unter der Einwirkung des Verbindungselements
oder des gegen ihn anliegenden Beschickungskübels
(32) über einen oberen Totpunkt verschwenkbar ist
(Fig. 2, 7).
8. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll
trichter (34) beim Abwärtskippen des Beschickungs
kübels von einer vorgegebenen Zwischenstellung aus
(Fig. 5) unter der Einwirkung des Verbindungsele
ments (36) von der Beschickungsöffnung (24) des
Mischkessels (14) abhebbar ist.
9. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüll
trichter (34) eine in Richtung Eintrittsöffnung
(42) weisende Aufreißkante (50) aufweist.
10. Beschickungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß
deckel (26) um eine zur gemeinsamen Kipp- und
Schwenkachse (28) des Beschickungskübels (32) und
des Einfülltrichters (34) quer verlaufende gestell
feste Klappachse verschwenkbar ist.
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