DE19528004A1 - Differential mit drehbaren Zahnradhalterungen - Google Patents
Differential mit drehbaren ZahnradhalterungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeug-Diffe
rentiale mit in Gehäusen angeordneten Zahnrädern, durch die
eine Eingangswelle mit einem Paar von Abtriebswellen ver
bunden wird, und bewegliche Halterungen zum Halten der Zahn
räder in den Gehäusen.
Kraftfahrzeugdifferentiale sind in Transmissionen zum
Aufteilen der Motorantriebsleistung auf zwei Abtriebswellen
angeordnet. Durch ein vorderes und ein hinteres Differential
wird die Motorleistung auf die Achsenhälften der vorderen
und der hinteren Achse aufgeteilt, und Mitteldifferentiale
verteilen die Motorleistung auf die Antriebswellen zur vor
deren und zur hinteren Achse.
Durch einen in einem Differentialgehäuse angeordneten
Planetengetriebesatz sind die beiden Abtriebswellen für eine
Drehbewegung in entgegengesetzte Richtungen bezüglich des
Gehäuses (d. h., eine Differenzdrehbewegung) miteinander
verbunden. Eine Eingangswelle überträgt Motorleistung zum
Gehäuse, um das Gehäuse zusammen mit dem Planetengetrie
besatz um eine gemeinsame Achse des Paars von Abtriebswellen
zu drehen.
Sonnenradelemente des Planetengetriebesatzes, die auch
als "Seitenräder" oder "Nebenräder" bezeichnet werden, sind
mit Innenenden der Abtriebswellen verbunden. Planetengetrie
beelemente des gleichen Satzes sind innerhalb des Gehäuses
angeordnet, um zwischen den Sonnenrädern Kraft zu übertra
gen. Beispielsweise weisen Parallelachsen-Planetengetriebe
sätze paarweise angeordnete Umlaufräder auf, die sich um je
weilige Achsen drehen, die sich zur gemeinsamen Achse der
Abtriebswellen und der Seitenräder parallel erstrecken. Ein
Teil jedes Umlaufrades steht mit einem der Seitenräder und
ein anderer Teil jedes Umlaufrades mit dessen gepaartem Um
laufrad in Eingriff.
In der US-A-5122101 wird ein Parallelachsen-Ge
triebedifferential beschrieben, bei dem die Umlaufräder als
sogenannte "Kombinations"-Zahnräder mit durch einen Schaft
oder ein Querglied getrennten Zahnradhaupt- und Zahnradüber
gangsabschnitten ausgebildet sind. Der Zahnradhauptabschnitt
steht sowohl mit einem der beiden Seitenräder als auch mit
dem Übergangsabschnitt eines gepaarten Kombinationszahnrades
in Eingriff. Der Zahnradübergangsabschnitt steht mit dem
Zahnradhauptabschnitt des gepaarten Kombinationszahnrades in
Eingriff. Die beiden Zahneingriffabschnitte zwischen gepaar
ten Kombinationszahnrädern erstrecken sich über die Zahnein
griffabschnitte zwischen den gepaarten Kombinationszahnrä
dern und den Seitenrädern.
Bei einem anderen bekannten Parallelachsen-Getriebe
differential weist jedes Umlaufradpaar ein Kombinationszahn
radelement auf. Der Zahnradhauptabschnitt des einen Kombi
nationszahnradelements steht mit einem der beiden Seiten
räder und der Zahnradübergangsabschnitt mit dessen gepaartem
Umlaufrad in Eingriff. Der einzelne Eingriffabschnitt zwi
schen den gepaarten Umlaufrädern überlappt eine Seite der
beiden Umlaufrad-Seitenrad-Eingriffabschnitte.
Die Umlaufräder können für eine Drehbewegung auf Wellen
oder in im Gehäuse ausgebildeten Aufnahmeabschnitten gehal
ten werden. Die Wellen werden in ebenfalls im Gehäuse ausge
bildeten Öffnungen aufgenommen. Die Aufnahmeabschnitte bil
den Lager zum Halten von Außenzylinderflächen der Umlauf
räder, die die Kopfflächen der Umlaufradzähne einschließen.
In der US-A-5244440 werden solche Aufnahmeabschnitte sowie
Eingriffbeziehungen zum Aufrechterhalten bevorzugter Zahn
radbewegungspositionen innerhalb der Aufnahmeabschnitte be
schrieben.
In der hierin durch einen Literaturverweis eingeschlos
senen US-A-5415599 wird ein alternatives Getriebehalterungs
system beschrieben, bei dem die Umlaufräder zwischen Lager
stützen paarweise angeordnet sind. Jede Lagerstütze weist
zwei Zahnradhalterungsflächen zum Halten eines Elements je
weils zweier benachbarter Umlaufräderpaare auf. Zahn
radreaktionskräfte können zwischen den Umlaufräderpaaren
übertragen werden, indem die Lagerstützen auf Drehachsen an
geordnet werden.
Das Planetengetriebe wechselwirkt mit seinen Halte
rungsflächen, um ein Reibungsmoment zu erzeugen, durch das
eine ungleichmäßige Verteilung des Antriebsdrehmoments auf
die beiden Abtriebswellen unterstützt wird. Das Reibungsmo
ment wirkt der relativen Drehbewegung zwischen den Abtriebs
wellen (d. h. der Differenzdrehbewegung) proportional zu ei
nem auf das Gehäuse ausgeübten Antriebsdrehmoment entgegen.
Dadurch wird das Antriebsdrehmoment gemäß einem sogenannten
"Vorspannungs"- oder "Vorbelastungs"-Verhältnis, das als
normalisiertes Verhältnis des Drehmoments der Abtriebswelle,
die mehr Drehmoment erhält, dividiert durch das Drehmoment
der Abtriebswelle, die weniger Drehmoment erhält, darge
stellt wird, auf die eine relative Drehbewegung ausführenden
Abtriebswellen verteilt.
Durch den der Differenzdrehbewegung entgegenwirkenden
Widerstand können ungleiche Grade der für ein Paar
Antriebsräder verfügbaren Traktion kompensiert werden. Bei
spielsweise kann durch ein Vorbelastungsverhältnis von 2 : 1
einem Antriebsrad eines Paars, das eine höhere Traktion oder
Zugkraft als das andere aufweist, ein um einen Faktor Zwei
höheres Drehmoment zugeführt werden. Dadurch wird
verhindert, daß das Antriebsrad mit der geringeren Zugkraft
bezüglich seiner Traktionsfläche durchdreht, und erreicht,
daß ein größeres Gesamtdrehmoment zugeführt werden kann.
Das den relativen Drehbewegungen der Abtriebswellen
entgegenwirkende Reibungsmoment wird aus mehreren einzelnen
Reibungsmomenten gebildet, die im gesamten Getriebe an ver
schiedenen Reibungsübergangsflächen erzeugt werden. Die Mu
ster der Belastung an den Reibungsübergangsflächen ändern
sich jedoch in Abhängigkeit von den Richtungen des
Drehmomentübergangs durch das Getriebe. Beispielsweise än
dern sich die Belastungsmuster zwischen einem Vorwärts
antriebsbelastungszustand und einem Rückwärtsantriebsbela
stungszustand.
Durch verschiedene Belastungsmuster können sich unter
schiedliche Vorbelastungsverhältnisse ergeben. In einigen
Fällen sind solche unterschiedlichen Vorbelastungsverhält
nisse erwünscht und in anderen Fällen nicht erwünscht. Auch
wenn verschiedene Vorbelastungsverhältnisse erwünscht sind,
ist es möglich, daß jedes Vorbelastungsverhältnis einen
bevorzugten Wert hat. Beispielsweise kann ein
Vorbelastungsverhältnis für einen Vorwärtsantriebsbela
stungszustand und ein anderes für einen Rückwärtsantriebs
belastungszustand bevorzugt sein. Verschiedene Vorbe
lastungsverhältnisse können auch in Mitteldifferentialen be
vorzugt sein, um die Anteile des Drehmoments unabhängig zu
steuern, das bei entgegengesetzten Richtungen der
Differenzdrehbewegung auf die Vorder- und die Hinterachse
verteilt werden kann. Dagegen ist für entgegengesetzte
Richtungen der Differenzbewegung im vorderen und im hinteren
Differential im allgemeinen nur ein Vorbelastungsverhältnis
bevorzugt.
In den meisten Differentialen sind die Möglichkeiten
zum unabhängigen Steuern der Vorbelastungsverhältnisse in
den verschiedenen Richtungen der Drehmomentübertragung je
doch begrenzt. Die meisten bisher unternommenen Versuche zum
Steuern der Vorbelastungsverhältnisse umfassen Änderungen
der Reibungskoeffizienten zwischen Übergangsflächen, die in
zwei oder mehr Richtungen der Drehmomentübertragung
unterschiedlich belastet werden. Beispielsweise werden gemäß
der US-A-4890511 verschiedene Reibungskoeffizienten an
entgegengesetzten Seiten einer ortsfesten Scheibe verwendet,
um die Vorbelastungsverhältnisse in verschiedenen Richtungen
der Differenzdrehbewegung zu beeinflussen. Gemäß der
US-A-5232415 werden verschiedene Reibungskoeffizienten an Um
laufradendflächen verwendet, um die Vorbelastungsverhält
nisse sowohl zwischen entgegengesetzten Richtungen der
Differenzdrehbewegung als auch zwischen dem Vorwärts- und
dem Rückwärtsantriebszustand zu beeinflussen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine bessere
Steuerung der mit den verschiedenen Richtungen der Drehmo
mentübertragung durch Fahrzeugdifferentiale verbundenen Vor
belastungsverhältnisse erreicht. Beispielsweise können
bewegliche Zahnradhalterungsflächen verwendet werden, um
Vorbelastungsverhältnisse zwischen einem Vorwärts- und einem
Rückwärtsbelastungszustand zu steuern. Änderungen des Ge
triebeaufbaus bezüglich den beweglichen Halterungsflächen
können verwendet werden, um die mit entgegengesetzten Rich
tungen der Differenzdrehbewegung verbundenen Vorbelastungs
verhältnisse zu steuern.
Ähnlich einem der in der US-A-5415599 beschriebenen
Differentiale weist eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse auf, das in der Vorwärts- und der
Rückwärtsantriebsrichtung um eine gemeinsame Achse eines
Paars von Antriebswellen drehbar ist. Ein erstes und ein
zweites Seitenrad sind im Gehäuse angeordnet, um Enden der
jeweiligen Antriebswellen aufzunehmen. Ein erstes und ein
zweites Paar von Umlaufrädern sind im Gehäuse angeordnet und
stehen für eine Drehbewegung um sich bezüglich der ge
meinsamen Achse parallel erstreckende Achsen mit den Seiten
rädern in Eingriff. Durch die Seiten- und die Umlaufräder
sind die Antriebswellen für eine Drehbewegung in entgegenge
setzte Richtungen bezüglich des Gehäuses verbunden.
Jedes der Umlaufräderpaare weist ein vorauseilendes
oder vorderes Umlaufradelement und ein nachfolgendes oder
hinteres Umlaufradelement auf. Das vordere Umlaufradelement
ist bezüglich der Antriebsrichtung um die gemeinsame Achse
winkelmäßig vor dem hinteren Umlaufradelement angeordnet.
Ein auch als Führungselement oder Stehlager bezeichne
tes erstes Gelenkelement ist im Gehäuse zwischen dem ersten
und dem zweiten Umlaufräderpaar drehbar angeordnet. Durch
eine erste Lagerfläche des ersten Gelenkelements wird das
vordere Element des ersten Umlaufräderpaars drehbar gehal
ten, und durch eine zweite Lagerfläche des ersten Gelenkele
ments wird das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars
drehbar gehalten. Das erste Gelenkelement ist um eine erste
Drehachse drehbar, die sich ebenfalls parallel zur gemeinsa
men Achse erstreckt. Durch eine Winkelbewegung des ersten
Gelenkelements werden Zahnradreaktionskräfte zwischen dem
ersten und dem zweiten Umlaufräderpaar übertragen, um auf
eines der Elemente der Paare eine Bremskraft auszuüben.
Die vorliegende Erfindung basiert teilweise auf eine
neuartige Beurteilung der durch die vorderen und die hinte
ren Umlaufräder in verschiedene Richtungen der Drehmo
mentübertragung auftretenden Belastungsmuster. In diesem Zu
sammenhang wird durch die Erfindung die erste Drehachse nä
her an der ersten oder der zweiten Lagerfläche als an der
anderen Lagerfläche angeordnet, um die mechanische Kraftver
stärkung bzw. eine Hebelübersetzung der Kraftübertragung
zwischen vorderen und hinteren Zahnradelementen benachbarter
Umlaufradpaare zu ändern. Zwischen der Drehachse und jewei
ligen Normalen an Kontaktpunkten auf den ersten und den
zweiten Lagerflächen sind erste und zweite Hebel arme defi
niert. Die Position der Drehachse wird so gewählt, daß die
relativen Längen der beiden Hebel arme gesteuert werden kön
nen.
Beispielsweise kann die erste Drehachse näher an der
ersten als an der zweiten Lagerfläche angeordnet sein, um
das erste Gelenkelement zugunsten von durch das hintere Um
laufrad ausgeübten Reaktionskräften ins Ungleichgewicht zu
bringen. Wenn die Reaktionskraft des hinteren Umlaufrades
größer ist als die Reaktionskraft des vorderen Umlaufrades,
was in der Vorwärtsantriebsrichtung der Fall ist, wird auf
das vordere Umlaufrad eine größere Bremskraft ausgeübt. Wenn
jedoch die Reaktionskraft des hinteren Umlaufrades kleiner
ist als die Reaktionskraft des vorderen Umlaufrades, was in
der Rückwärtsantriebsrichtung der Fall ist, wird auf das
hintere Umlaufrad eine geringere Bremskraft ausgeübt. Weil
die durch das erste Gelenkelement ausgeübte Bremskraft in
der Vorwärtsantriebsrichtung größer ist als in der Rück
wärtsantriebsrichtung, erhöht sich das Vorbelastungsverhält
nis in der Vorwärtsantriebsrichtung bezüglich dem Vorbela
stungsverhältnis in der Rückwärtsantriebsrichtung.
Ein zweites Gelenkelement kann ähnlicherweise um eine
zweite Drehachse zwischen dem ersten und dem zweiten Um
laufräderpaar angeordnet werden. Eine erste Lagerfläche des
zweiten Gelenkelements hält drehbar das vordere Element des
zweiten Umlaufräderpaars, und eine zweite Lagerfläche des
zweiten Gelenkelements hält drehbar das hintere Element des
ersten Umlaufräderpaars. Die zweite Drehachse ist ebenfalls
näher an der ersten oder an der zweiten Lagerfläche des
zweiten Gelenkelements angeordnet als an der anderen der
beiden Lagerflächen, und im vorliegenden Beispiel näher an
der ersten Lagerfläche als an der zweiten Lagerfläche an
geordnet, um das Vorbelastungsverhältnis in der Vorwärtsan
triebsrichtung bezüglich dem Vorbelastungsverhältnis in der
Rückwärtsantriebsrichtung zu erhöhen.
Die erste und die zweite Drehachse können anstatt näher
an der ersten auch näher an der zweiten Lagerfläche des er
sten und des zweiten Gelenkelements angeordnet sein, um das
Vorbelastungsverhältnis in der Rückwärtsantriebsrichtung
bezüglich dem Vorbelastungsverhältnis in der Vorwärtsan
triebsrichtung zu erhöhen. Außerdem können mehr als zwei
drehbare Gelenkelemente und mehr als zwei Umlaufräderpaare
verwendet werden. Dann würde das zweite Gelenkelement Reak
tionskräfte anstatt zwischen dem ersten und dem zweiten Um
laufräderpaar zwischen dem ersten oder dem zweiten und einem
dritten Umlaufräderpaar übertragen.
In jedem Paar von Umlaufrädern steht das vordere oder
das hintere Element mit dem ersten Seitenrad und das andere
mit dem zweiten Seitenrad in Eingriff. Zwischen den Umlauf
räderpaaren können jedoch verschiedene Zahneingriffanordnun
gen verwendet werden. Beispielsweise können nicht im Gleich
gewicht stehende bzw. unausgeglichene Vorbelastungsverhält
nisse durch Ineingriffbringen des vorderen Elements des er
sten Umlaufräderpaars mit dem ersten Seitenrad und durch
Ineingriffbringen des vorderen Elements des zweiten Umlauf
räderpaars mit dem zweiten Seitenrad minimiert werden. Eine
gerade Anzahl zusätzlicher Paare von Umlaufrädern kann in
einer ähnlich alternierenden Weise angeordnet werden. Al
ternativ kann das Ungleichgewicht der Vorbelastungsverhält
nisse durch Ineingriffbringen der vorderen Elemente beider
Umlaufräderpaare mit dem ersten Seitenrad erhöht werden.
Fig. 1 zeigt eine axiale Querschnittansicht entlang der
Linie 1-1 von Fig. 2 durch ein erfindungsgemäßes Parallel
achsen-Getriebedifferential;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie
2-2 von Fig. 1 durch das gleiche Differential in Querrich
tung;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer von
vier in den Fig. 1 und 2 dargestellten Halterungssäulen
oder -blöcken;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines von
vier Gelenkelementen, die auf den Halterungssäulen drehbar
angeordnet sind, um benachbarte Umlaufräderpaare anzuordnen;
Fig. 5 zeigt ein Diagramm eines axialen Querschnitts
eines Teils eines ähnlichen Differentials zum Darstellen von
Kräften und Momenten bezüglich eines Gelenkelements mit ei
ner Drehachse, die näher an einer von zwei Zahnradlager
flächen angeordnet und in einer Vorwärtsantriebsrichtung
oder einer Rückwärtsleerlaufrichtung vorbelastet ist;
Fig. 6 zeigt ein ähnliches Diagramm wie Fig. 5, zum
Darstellen der Belastung des Gelenkelements der Rück
wärtsantriebsrichtung oder eines Vorwärtsleerlaufrichtung;
Fig. 7 zeigt ein ähnliches Diagramm eines Gelenkele
ments mit einer Drehachse, die näher am anderen der beiden
Zahnradlagerflächen angeordnet und in der Vorwärts
antriebsrichtung oder der Rückwärtsleerlaufrichtung belastet
ist;
Fig. 8 zeigt ein ähnliches Diagramm wie Fig. 7 zum Dar
stellen der Belastung des Gelenkelements in der Rückwärts
antriebsrichtung oder der Vorwärtsleerlaufrichtung;
Fig. 9 zeigt eine Anordnung von Umlaufräderpaaren zum
Erhöhen des Ungleichgewichts eines Vorbelastungsverhältnis
ses zwischen entgegengesetzten Richtungen der Differenz
drehbewegung; und
Fig. 10 zeigt ein ähnliches Diagramm wie Fig. 9 zum Dar
stellen einer Anordnung zum Verringern des Ungleichgewichts
eines Vorbelastungsverhältnisses zwischen entgegengesetzten
Richtungen der Differenzdrehbewegung.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Parallelachsen-Getriebediffe
rential 10 mit einem Gehäuse 12 mit einem Flanschende 14 und
einem durch vier Säulen 18 verbundenen Aufsatzende 16. Das
Flanschende 14 weist Öffnungen 20 zum Anordnen eines Hohlra
des (nicht dargestellt) auf, durch das Antriebsleistung auf
das Gehäuse 12 übertragen wird. Durch nicht-ausgerichtete
Bolzen 22 und 24 sind die Säulen 18 mit dem Flanschende 14
und dem Aufsatzende 16 verbunden. Keilförmige Vorsprünge 26
der Säulen 18 (auch in Fig. 3 dargestellt) weisen flache Po
sitionierungsflächen 28 auf, die mit Seitenwänden von
Schlitzen 30 im Flanschende 14 in Eingriff gebracht werden
können. Sowohl durch die nicht-ausgerichteten Bolzen 22 und
24 als auch durch die Paßvorsprünge 26 und die Schlitze 30
wird eine Drehbewegung der Säulen 18 verhindert.
Das Gehäuse 12 ist um eine gemeinsame Achse 32 eines
Paars von Abtriebswellen 34 und 36 in der Vorwärts
antriebsrichtung 38 und der Rückwärtsantriebsrichtung 40
drehbar. Die Seitenräder 42 und 44 sind mit den Innenenden
der beiden Abtriebswellen 34 und 36 für eine Drehbewegung
mit diesen um die gemeinsame Achse 32 verbunden. Die Seiten
räder 42 und 44 sind durch vier Umlaufräderpaare 46 mitein
ander verbunden, wobei jedes Paar ein vorderes Umlauf
radelement 48 und ein hinteres Umlaufradelement 50 aufweist,
die um sich parallel zur gemeinsamen Achse 32 erstreckende
Achsen 52 bzw. 54 drehbar sind. Das vordere Umlaufradelement
48 ist um die gemeinsame Achse in der Vorwärts
antriebsrichtung 38 winkelmäßig vor dem hinteren Umlaufrade
lement 50 angeordnet.
Vier Gelenkelemente 56 sind auf den Säulen 18 drehbar
angeordnet, so daß sie eine Winkelbewegung um ebenfalls par
allel zur gemeinsamen Achse 32 verlaufende Drehachsen 58
ausführen können. Jedes der vier Gelenkelemente 56 (auch in
Fig. 4 dargestellt) weist eine erste Lagerfläche 60 zum
drehbaren Halten des vorderen Elements 48 eines der Umlauf
räderpaare und eine zweite Lagerfläche 62 zum drehbaren Hal
ten des hinteren Elements 50 eines benachbarten Umlaufräder
paares auf.
Ein Achszapfenabschnitt 66 der Säulen 18 paßt mit einer
dritten Lagerfläche 64 der Gelenkelemente 56 zusammen, um
die Gelenkelemente 56 im Gehäuse 12 drehbar anzuordnen. Ab
standsflächen 68 und 70 der Gelenkelemente 56 sind bezüglich
Säulenflächen 72 und 74 winkelmäßig beabstandet, um eine
Winkelbewegung in einem bestimmten Bereich um die Drehachsen
58 zu ermöglichen. Alternativ kann eine der Säulenflächen 72
oder 74 so angeordnet sein, daß sie einen Anschlag zum Be
grenzen der Bewegung der Gelenkelemente 56 in eine Richtung
um die Drehachsen 58 bildet.
Bei dieser Ausführungsform sind die Drehachsen 58 näher
an den ersten Lagerflächen 60 als an den zweiten Lagerflä
chen 62 angeordnet, um die Kraftübertragung der Umlaufradre
aktionskräfte von den hinteren Elementen 50 auf die vorderen
Elemente 48 der benachbarten Umlaufräderpaare zu be
günstigen. Die Drehachsen können jedoch auch näher an den
zweiten Lagerflächen 62 als an den ersten Lagerflächen 60
angeordnet sein, wodurch sich die entgegengesetzte Wirkung
ergibt.
Kraftdiagramme in den Fig. 5 bis 8 zeigen die Wir
kungen verschiedener Drehachsenpositionen in Richtung des
Vorwärtsantriebs und in Richtung des Rückwärtsantriebs. In
beiden Antriebsrichtungen wird vom Differentialgehäuse 12
Leistung auf die Abtriebswellen 34 und 36 übertragen. Im
Gegensatz dazu wird in der Vorwärtsleerlaufrichtung und in
der Rückwärtsleerlaufrichtung Kraft von den Abtriebswellen
34 und 36 auf das Gehäuse 12 übertragen. Daher bezeichnen
die Ausdrücke "vorwärts" und "rückwärts" entgegengesetzte
Richtungen der Drehbewegung des Gehäuses und die Ausdrücke
"Antrieb" und "Leerlauf" entgegengesetzte Richtungen der
Kraftübertragung zwischen dem Gehäuse 12 und den Abtriebs
wellen 34 und 36. Diese Unterscheidungen sind wichtig, weil
Differentialbelastungsmuster in Richtung des Vorwärtsan
triebs Belastungsmustern in der Rückwärtsleerlaufrichtung
ähnlich sind und Belastungsmuster in der Rückwärtsantriebs
richtung Belastungsmustern in der Vorwärtsleerlaufrichtung
ähnlich sind.
Fig. 5 zeigt beispielsweise die Funktion eines Gelenk
elements 80 in der Vorwärtsantriebsrichtung (oder der
Rückwärtsleerlaufrichtung) 82 und Fig. 6 die Funktion des
gleichen Gelenkelements in der Rückwärtsantriebsrichtung
(oder der Vorwärtsleerlaufrichtung) 84. Das Gelenkelement 80
trennt ein erstes Paar aus einem vorderen und einem hinteren
Umlaufradelement 86 und 88 von einem zweiten Paar aus einem
vorderen und einem hinteren Umlaufradelement 90 und 92. Die
vorderen Elemente 86 und 90 beider Umlaufräderpaare stehen
mit einem Seitenrad 94 in Eingriff, und die hinteren Ele
mente 88 und 92 stehen mit einem Seitenrad 96 in Eingriff.
Das Gelenkelement 80 weist eine erste Lagerfläche 98
zum drehbaren Halten des vorderen Umlaufradelements 86 und
eine zweite Lagerfläche 100 zum drehbaren Halten des hinte
ren Umlaufradelements 92 auf. Eine Drehachse 102, die näher
an der ersten Lagerfläche 98 als an der zweiten Lagerfläche 100
angeordnet ist, hält das Gelenkelement 80 drehbar in
nerhalb eines Gehäuses (nicht dargestellt).
In der Vorwärtsantriebsrichtung 82 (in Fig. 5 dar
gestellt) erzeugen die hinteren Umlaufradelemente 88 und 92
hohe und die vorderen Umlaufradelemente 86 und 90 geringe
Zahnradreaktionskräfte. Dies ist der Fall, weil die durch
die Zahneingriffe zwischen den hinteren Umlaufradelementen
88 und 92 und dem Seitenrad 96 und den vorderen Umlaufrad
elementen 86 und 90 erzeugten Reaktionskräfte additiv sind,
wohingegen die durch die Zahneingriffe zwischen den vorderen
Umlaufradelementen 86 und 90 und dem Seitenrad 94 und den
hinteren Umlaufradelementen 88 und 92 subtraktiv sind.
Genau das entgegengesetzte Belastungsmuster tritt in
der Rückwärtsantriebsrichtung 84 auf (Fig. 6). D.h., die
vorderen Umlaufradelemente 86 und 90 erzeugen höhere und die
hinteren Umlaufradelemente 88 und 92 niedrigere Zahn
radreaktionskräfte. In der hierin durch einen Literaturver
weis eingeschlossenen US-A-5244440 werden Verfahren zum Be
rechnen dieser Zahnradreaktionskräfte beschrieben.
Gemäß Fig. 5, in der eine Belastung in der Vorwärtsan
triebsrichtung 82 ausgeübt wird, übt das hintere Umlauf
radelement 92 eine radiale Reaktionskraft "Wf" auf die
zweite Lagerfläche 100 auf. Die Reaktionskraft "Wf" erzeugt
über das Gelenkelement 80 ein Moment "Mf1" um die Drehachse
102. Das Moment "Mf1" (wobei die Reibung um die Drehachse
102 vernachlässigt wird) wird als Produkt der Reaktionskraft
"Wf" und einer Hebelarmlänge "Lf1" berechnet, die zwischen
der Drehachse 102 und einer Normalen 104 zur zweiten Lager
fläche 100 an einem Punkt des Kontakts mit dem hinteren Um
laufelement 92 gemessen wird.
Das Moment "Mf1" überträgt die Reaktionskraft "Wf" über
die erste Lagerfläche 98 als Bremskraft "Bg1" gegen das vor
dere Umlaufradelement 86. Die Bremskraft "Bg1" wird als Quo
tient aus dem Moment "Mf1" und einem Hebelarmlänge "Lg1" be
rechnet, die zwischen der Drehachse 102 und einer Normalen
106 gemessen wird, die mit der Bremskraft "Bg1" zusammen
fällt. Daher sind die Größen der Reaktionskraft "Wf" und der
Bremskraft "Bg1" ihren jeweiligen Hebelarmlängen "Lf1" bzw.
"Lg1" umgekehrt proportional.
Weil der Hebelarm "Lf1" länger ist als der Hebelarm
"Lg1" nimmt die auf das vordere Umlaufradelement 86 aus
geübte Bremskraft "Bg1" bezüglich der Zahnradreaktionskraft
"Wf" in der Vorwärtsantriebsbelastungsrichtung 82 zu. Durch
die erhöhte Bremskraft "Bg1", durch die ein der Drehbewegung
des vorderen Umlaufradelements 86 entgegenwirkendes Rei
bungsmoment erhöht wird, werden die Vorbelastungsverhält
nisse in der Vorwärtsantriebsbelastungsrichtung (oder der
Rückwärtsleerlaufbelastungsrichtung) 82 erhöht.
Gemäß Fig. 6, in der eine Belastung in der Rückwärtsan
triebsrichtung 84 ausgeübt wird, übt das vordere
Umlaufradelement 86 eine radiale Reaktionskraft "Wg" auf die
erste Lagerfläche 98 aus. Die Reaktionskraft "Wg" erzeugt
über das Gelenkelement 80 ein Moment "Mg1" um die Drehachse
102. Das Moment "Mg1" überträgt die Reaktionskraft "Wg" über
die zweite Lagerfläche 100 als Bremskraft "Bf1" gegen das
hintere Umlaufradelement 92.
Weil die Drehachse 102 sich nicht bewegt hat, bleiben
die Längen der Hebelarme "Lf1" und "Lg1" in Fig. 6 unverän
dert. Daher nimmt die auf das hintere Umlaufradelement 92
ausgeübte Bremskraft "Bf1" bezüglich der Zahnradreakti
onskraft "Wg" ab. Durch die relativ verringerte Bremskraft
"Bf1" werden die Vorbelastungsverhältnisse in der Rückwärts
antriebsbelastungsrichtung 84 vermindert.
Daher ergibt sich dadurch, daß die Drehachse 102 näher
an der ersten Lagerfläche 98 als an der zweiten Lagerfläche
100 angeordnet wird, eine Zunahme der Vorbelastungsverhält
nisse in der Vorwärtsantriebsbelastungsrichtung (oder der
Rückwärtsleerlaufbelastungsrichtung) 82 bezüglich den
Vorbelastungsverhältnissen in der Rückwärtsantriebs
belastungsrichtung (oder der Vorwärtsleerlaufbelastungs
richtung) 84. Der Grad der relativen Zunahme kann durch
Einstellen der relativen Längen der Hebelarme "Lf1" bzw.
"Lg1" gesteuert werden.
Fig. 7 und 8 zeigen die Funktion eines Gelenkelements
110 in der Vorwärtsantriebsrichtung 82 und in der
Rückwärtsantriebsrichtung 84. Es ist das gleiche Getriebe
dargestellt wie in Fig. 5 und 6, wobei lediglich das Gelenk
element 110 und die Position einer Drehachse 112 verschieden
sind.
Ähnlich wie in Fig. 5 und 6 weist das Gelenkelement 110
von Fig. 7 und 8 eine erste Lagerfläche 114 zum drehbaren
Halten des vorderen Umlaufradelements 86 und eine zweite
Lagerfläche 116 zum drehbaren Halten des hinteren
Umlaufradelements 92 auf. Die Drehachse 112 ist jedoch näher
an der zweiten Lagerfläche 116 als an der ersten Lagerfläche
114 angeordnet.
In Fig. 7 wird die Reaktionskraft "Wf" durch ein Moment
"Mf2" über das Gelenkelement 110 übertragen und als ver
ringerte Bremskraft "Bg2" gegen das vordere Umlaufrad 86
ausgeübt. Die Bremskraft "Bg2" steht mit der Reaktionskraft
"Wf" in Beziehung und ist umgekehrt proportional zu den Län
gen der Hebelarme "Lg2" und "Lf2". Durch die Verringerung
der Bremskraft "Bg2" bezüglich der Reaktionskraft "Wf" wer
den die Vorbelastungsverhältnisse in der Vorwärtsan
triebsbelastungsrichtung 82 vermindert.
In Fig. 8 wird die Reaktionskraft "Wg" durch ein Moment
"Mg2" über das Gelenkelement 110 übertragen und auf das hin
tere Umlaufradelement 92 als erhöhte Bremskraft "Bf2" aus
geübt. Durch die Erhöhung der Bremskraft "Bf2" bezüglich der
Reaktionskraft "Wg" werden die Vorbelastungsverhältnisse in
der Rückwärtsantriebsbelastungsrichtung 84 erhöht.
Daher bewirkt die Bewegung der Drehachse 112 zur zwei
ten Lagerfläche 100 eine Verringerung der Vorbelastungsver
hältnisse in der Vorwärtsantriebsbelastungsrichtung (oder
der Rückwärtsleerlaufbelastungsrichtung) 82 bezüglich den
Vorbelastungsverhältnissen in der Rückwärtsantriebsbela
stungsrichtung (oder der Vorwärtsleerlaufbelastungsrichtung)
84. Diese für die Fig. 5 bis 8 beschriebenen Wirkungen
der Vorbelastungsverhältnisse können verwendet werden, um
andere unausgeglichene Vorbelastungsverhältnisse in den Dif
ferentialen zu kompensieren oder solche Ungleichgewichte
zwischen den beiden Belastungsrichtungen 82 und 84 zu erzeu
gen.
Die Vorbelastungsverhältnisse in beiden Belastungs
richtungen 82 oder 84 können weiter relativ verringert wer
den, indem eine Drehbewegung der Gelenkelemente 80 oder 110
in eine der beiden entgegengesetzten Richtungen verhindert
wird. Beispielsweise können die zunächst in Fig. 2 darge
stellten Säulenflächen 72 oder 74 anstoßend an die Abstands
flächen 68 oder 70 der Gelenkelemente 56 angeordnet werden,
um dies zu erreichen.
Fig. 9 und 10 zeigen Planetengetriebeanordnungen zum
Ausgleichen oder zum Erzeugen eines Ungleichgewichts der
Vorbelastungsverhältnisse zwischen entgegengesetzten Rich
tungen der Differenzdrehbewegung. Die mit einem ersten
Seitenrad 118 in Eingriff stehenden Umlaufräder sind durch
"A" und die mit einem zweiten Seitenrad 120 in Eingriff ste
henden Umlaufräder durch "B" bezeichnet.
Gemäß Fig. 9 werden vier Paare vorderer und hinterer
Umlaufräder 122 und 124 durch vier drehbare Gelenkelemente
126 radial gehalten. Die Drehachse 128 jedes Gelenkelements
126 ist näher an den vorderen Umlaufrädern 122 als an den
hinteren Umlaufrädern 124 angeordnet. Alle vorderen
Umlaufräder 122 stehen, wie durch den Buchstaben "B" darge
stellt, mit dem zweiten Seitenrad 120 in Eingriff und alle
hinteren Umlaufräder stehen, wie durch den Buchstaben "A"
bezeichnet, mit dem ersten Seitenrad 118 in Eingriff.
Wenn die einem der beiden Seitenräder 118 bzw. 120 zu
geordneten Umlaufräder "A" oder "B" höhere Reaktions- oder
Bremskräfte erfahren, kann zwischen entgegengesetzten Rich
tungen der Differenzdrehbewegung ein Ungleichgewicht des
Vorbelastungsverhältnisses erzeugt werden. Durch die Posi
tion der Drehachse 128 in Fig. 9 wird erreicht, daß die
Bremswirkung für die vorderen Umlaufräder 122 größer ist als
für die hinteren Umlaufräder 124. Weil alle vorderen
Umlaufräder 124 mit dem zweiten Seitenrad 120 in Eingriff
stehen, kann zwischen entgegengesetzten Richtungen der
Differenzdrehbewegung ein Ungleichgewicht des Vorbelastungs
verhältnisses erzeugt werden.
In Fig. 10 steht eine gleiche Anzahl von vorderen und
hinteren Umlaufrädern 132 und 134 abwechselnd in Eingriff
mit dem ersten Seitenrad 118 und dem zweiten Seitenrad 120.
Beispielsweise stehen zwei der vorderen Umlaufräder 132 und
zwei der hinteren Umlaufräder 134, die alle durch "A" be
zeichnet sind, mit dem ersten Seitenrad 118 in Eingriff. Je
des der Gelenkelemente 126 überträgt Zahnradreaktionskräfte
zwischen den durch "A" oder durch "B" bezeichneten Umlaufrä
dern. Weil eine gerade Anzahl von Gelenkelementen 126 vor
gesehen ist, ist deren Wirkung gleichmäßig verteilt zwischen
den dem ersten und dem zweiten Seitenrad 118 bzw. 120 zuge
ordneten Umlaufrädern "A" und "B". Dadurch wird das Un
gleichgewicht der Vorbelastungsverhältnisse zwischen entge
gengesetzten Richtungen der Differenzdrehbewegung vermin
dert.
Es können verschiedene andere Kombinationen von
Drehachsenpositionen und Eingriffsanordnungen von Umlaufrä
dern verwendet werden, um das Ungleichgewicht von
Vorbelastungsverhältnissen zu steuern. Beispielsweise können
die Drehachsen abwechselnd näher an den vorderen und an den
hinteren Umlaufrädern angeordnet werden. Eine ungerade An
zahl von Umlaufräderpaaren kann ebenfalls verwendet werden,
um ein Ungleichgewicht der Vorbelastungsverhältnisse zu er
zeugen. Die die Drehachsen definierenden Säulen können auch
durch Zapfen gebildet werden.
Claims (25)
1. Parallelachsen-Getriebedifferential mit:
einem in eine Vorwärtsantriebs- und eine Rück wärtsantriebsrichtung um eine gemeinsame Achse für eine Drehbewegung eines Paars von Antriebswellen drehbaren Gehäuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die in nerhalb des Gehäuses angeordnet sind, um Enden der ent sprechenden Antriebswellen für eine Drehbewegung mit diesen um die gemeinsame Achse aufzunehmen;
einem ersten und einem zweiten Paar von Umlaufrä dern, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und mit den Seitenrädern in Eingriff stehen, um eine Dreh bewegung um jeweilige Achsen auszuführen, die sich par allel zur gemeinsamen Drehachse erstrecken;
wobei jedes der Paare von Umlaufrädern ein vor deres und ein hinteres Umlaufradelement aufweist;
und das vordere Umlaufradelement jedes Paars in Richtung des Vorwärtsantriebs um die gemeinsame Achse winkelmäßig vor dem hinteren Umlaufradelement jedes Paars angeordnet ist;
und mit einem im Gehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Umlaufräderpaar angeordneten ersten Gelenk element mit einer ersten und einer zweiten Lagerfläche;
wobei die erste Lagerfläche des ersten Gelenkele ments das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars drehbar hält;
die zweite Lagerfläche des ersten Gelenkelements das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars dreh bar hält;
das erste Gelenkelement um eine erste Drehachse drehbar ist, die sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckt, um eine Zahnradreaktionskraft zwischen den vorderen und den hinteren Elementen des ersten und des zweiten Umlaufräderpaars zu übertragen; und
die erste Drehachse näher an der ersten oder der zweiten Lagerfläche als an der jeweils anderen der bei den Lagerflächen angeordnet ist, um die mechanische Kraftverstärkung der Kraftübertragung zwischen den vor deren und den hinteren Elementen des ersten und des zweiten Umlaufräderpaars zu ändern.
einem in eine Vorwärtsantriebs- und eine Rück wärtsantriebsrichtung um eine gemeinsame Achse für eine Drehbewegung eines Paars von Antriebswellen drehbaren Gehäuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die in nerhalb des Gehäuses angeordnet sind, um Enden der ent sprechenden Antriebswellen für eine Drehbewegung mit diesen um die gemeinsame Achse aufzunehmen;
einem ersten und einem zweiten Paar von Umlaufrä dern, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und mit den Seitenrädern in Eingriff stehen, um eine Dreh bewegung um jeweilige Achsen auszuführen, die sich par allel zur gemeinsamen Drehachse erstrecken;
wobei jedes der Paare von Umlaufrädern ein vor deres und ein hinteres Umlaufradelement aufweist;
und das vordere Umlaufradelement jedes Paars in Richtung des Vorwärtsantriebs um die gemeinsame Achse winkelmäßig vor dem hinteren Umlaufradelement jedes Paars angeordnet ist;
und mit einem im Gehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Umlaufräderpaar angeordneten ersten Gelenk element mit einer ersten und einer zweiten Lagerfläche;
wobei die erste Lagerfläche des ersten Gelenkele ments das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars drehbar hält;
die zweite Lagerfläche des ersten Gelenkelements das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars dreh bar hält;
das erste Gelenkelement um eine erste Drehachse drehbar ist, die sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckt, um eine Zahnradreaktionskraft zwischen den vorderen und den hinteren Elementen des ersten und des zweiten Umlaufräderpaars zu übertragen; und
die erste Drehachse näher an der ersten oder der zweiten Lagerfläche als an der jeweils anderen der bei den Lagerflächen angeordnet ist, um die mechanische Kraftverstärkung der Kraftübertragung zwischen den vor deren und den hinteren Elementen des ersten und des zweiten Umlaufräderpaars zu ändern.
2. Differential nach Anspruch 1, wobei das erste Gelenk
element als Reaktion auf die Übertragung eines Dreh
moments in der Vorwärtsantriebsrichtung eine Brems
kraft auf das vordere Element des ersten Umlaufräder
paars ausübt und als Reaktion auf die Übertragung eines
Drehmoments in der Rückwärtsantriebsrichtung eine
Bremskraft auf das hintere Element des zweiten Umlauf
räderpaars ausübt.
3. Differential nach Anspruch 2, wobei die Drehachse des
ersten Gelenkelements näher an der ersten als an der
zweiten Lagerfläche angeordnet ist, um die auf das vor
dere Element in der Vorwärtsantriebsrichtung ausgeübte
Bremskraft bezüglich der auf das hintere Element in der
Rückwärtsantriebsrichtung ausgeübten Bremskraft zu er
höhen.
4. Differential nach Anspruch 2, wobei die Drehachse des
ersten Gelenkelements näher an der zweiten als an der
ersten Lagerfläche angeordnet ist, um die auf das vor
dere Element in der Vorwärtsantriebsrichtung ausgeübte
Bremskraft bezüglich der auf das hintere Element in der
Rückwärtsantriebsrichtung ausgeübten Bremskraft zu ver
mindern.
5. Differential nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das vor
dere Element des ersten Umlaufräderpaars und das hin
tere Element des zweiten Umlaufräderpaars mit dem er
sten Seitenrad in Eingriff stehen.
6. Differential nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die vor
deren Elemente des ersten und des zweiten Umlaufräder
paars mit dem ersten Seitenrad in Eingriff stehen.
7. Differential nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner
mit einem zweiten Gelenkelement und einem dritten Um
laufräderpaar mit einem vorderen und einem hinteren
Element.
8. Differential nach Anspruch 7, wobei das zweite Gelenke
lement eine erste Lagerfläche aufweist, die das vordere
Element des zweiten Umlaufräderpaars drehbar hält, und
eine zweite Lagerfläche, die das hintere Element des
dritten Umlaufräderpaars drehbar hält, wobei das zweite
Gelenkelement um eine zweite Achse drehbar ist, die
sich parallel zu den Umlaufräderachsen erstreckt.
9. Differential nach Anspruch 8, wobei die zweite
Drehachse näher an der ersten oder der zweiten als an
der anderen dieser beiden Lagerflächen des zweiten Ge
lenkelements angeordnet ist.
10. Differential nach Anspruch 9, wobei die erste und die
zweite Drehachse näher an der ersten Lagerfläche als an
der zweiten Lagerfläche des ersten und des zweiten Ge
lenkelements angeordnet sind, um den Reibungswiderstand
bezüglich der Differenzdrehbewegung in der Vor
wärtsantriebsrichtung bezüglich der Rückwärtsantriebs
richtung zu erhöhen.
11. Differential nach Anspruch 9 oder 10, wobei die erste
und die zweite Drehachse näher an der zweiten Lagerflä
che als an der ersten Lagerfläche des ersten und des
zweiten Gelenkelements angeordnet sind, um den
Reibungswiderstand bezüglich der Differenzdrehbewegung
in der Rückwärtsantriebsrichtung bezüglich der Vor
wärtsantriebsrichtung zu erhöhen.
12. Differential nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei
eine geradzahlige Anzahl der Umlaufräderpaare durch
eine gleiche Anzahl der Gelenkelemente gehalten werden.
13. Differential nach einem der Ansprüche 9 bis 12, ferner
mit einem dritten und einem vierten Gelenkelement, die
um eine dritte bzw. eine vierte Achse drehbar sind, und
einem vierten Umlaufräderpaar mit einem vorderen und
einem hinteren Element.
14. Differential nach Anspruch 13, wobei zwei der vorderen
Elemente mit dem ersten Seitenrad und zwei andere der
vorderen Elemente mit dem zweiten Seitenrad in Eingriff
stehen.
15. Differentialsystem mit:
einem um eine gemeinsame Drehachse eines Paars von Antriebswellen drehbarem Gehäuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die im Gehäuse angeordnet sind, um Enden der entsprechenden Antriebswellen für eine Drehbewegung mit diesen um die gemeinsame Achse aufzunehmen;
mindestens zwei im Gehäuse angeordneten Paaren von Umlaufrädern, die mit den Seitenrädern für eine Drehbe wegung um jeweilige parallele Achsen in Eingriff ste hen, wobei jedes der Umlaufräderpaare ein erstes und ein zweites Umlaufradelement aufweist;
einem Drehgelenk, das um eine sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckende Achse drehbar ist;
wobei eine erste Lagerfläche des Gelenkelements eine erste Kraft an einem Punkt des Kontakts mit dem ersten Element eines der Umlaufräderpaare aufnimmt;
eine zweite Lagerfläche des Gelenkelements eine zweite Kraft an einem Punkt des Kontakts mit dem zwei ten Element des anderen Umlaufräderpaares aufnimmt;
eine dritte Lagerfläche des Gelenkelements die er ste und die zweite Lagerfläche um die Drehachse drehbar hält;
ein erster Hebelarm sich von der Drehachse senk recht zur ersten Kraft erstreckt;
ein zweiter Hebelarm sich von der Drehachse senk recht zur zweiten Kraft erstreckt; und
der erste Hebelarm länger ist als der zweite He belarm, um die zweite Kraft bezüglich der ersten Kraft zu erhöhen.
einem um eine gemeinsame Drehachse eines Paars von Antriebswellen drehbarem Gehäuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die im Gehäuse angeordnet sind, um Enden der entsprechenden Antriebswellen für eine Drehbewegung mit diesen um die gemeinsame Achse aufzunehmen;
mindestens zwei im Gehäuse angeordneten Paaren von Umlaufrädern, die mit den Seitenrädern für eine Drehbe wegung um jeweilige parallele Achsen in Eingriff ste hen, wobei jedes der Umlaufräderpaare ein erstes und ein zweites Umlaufradelement aufweist;
einem Drehgelenk, das um eine sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckende Achse drehbar ist;
wobei eine erste Lagerfläche des Gelenkelements eine erste Kraft an einem Punkt des Kontakts mit dem ersten Element eines der Umlaufräderpaare aufnimmt;
eine zweite Lagerfläche des Gelenkelements eine zweite Kraft an einem Punkt des Kontakts mit dem zwei ten Element des anderen Umlaufräderpaares aufnimmt;
eine dritte Lagerfläche des Gelenkelements die er ste und die zweite Lagerfläche um die Drehachse drehbar hält;
ein erster Hebelarm sich von der Drehachse senk recht zur ersten Kraft erstreckt;
ein zweiter Hebelarm sich von der Drehachse senk recht zur zweiten Kraft erstreckt; und
der erste Hebelarm länger ist als der zweite He belarm, um die zweite Kraft bezüglich der ersten Kraft zu erhöhen.
16. System nach Anspruch 15, wobei das Gehäuse in einer
Vorwärtsantriebsrichtung und einer Rückwärtsan
triebsrichtung um die gemeinsame Achse drehbar ist und
die Seiten- und die Umlaufräder im Gehäuse Reibungs
kräfte erzeugen, die der relativen Drehbewegung der
Antriebswellen entgegenwirken.
17. System nach Anspruch 16, wobei die ersten Umlaufradele
mente in der Vorwärtsantriebsrichtung um die gemeinsame
Achse winkelmäßig vor den zweiten Umlaufradelementen
angeordnet sind.
18. System nach Anspruch 17, wobei die Drehachse näher an
der Achse des mit der ersten Lagerfläche in Kontakt
stehenden ersten Umlaufradelements als an der Achse des
mit der zweiten Lagerfläche in Kontakt stehenden zwei
ten Umlaufradelements angeordnet ist, um den Reibungs
widerstand bezüglich der relativen Drehbewegung der An
triebswelle in der Vorwärtsantriebsrichtung bezüglich
der Rückwärtsantriebsrichtung zu erhöhen.
19. System nach Anspruch 17, wobei die Drehachse näher an
der Achse des mit der zweiten Lagerfläche in Kontakt
stehenden zweiten Umlaufradelements als an der Achse
des mit der ersten Lagerfläche in Kontakt stehenden er
sten Umlaufradelements angeordnet ist, um den Reibungs
widerstand bezüglich der relativen Drehbewegung der An
triebswelle in dem Vorwärtsantriebsrichtung bezüglich
der Rückwärtsantriebsrichtung zu vermindern.
20. System nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das
mit der ersten Lagerfläche in Kontakt stehende erste
Umlaufradelement und das mit der zweiten Lagerfläche in
Kontakt stehende zweite Umlaufradelement mit dem ersten
Seitenrad in Eingriff stehen.
21. System nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei das
mit der ersten Lagerfläche in Kontakt stehende erste
Umlaufradelement mit dem ersten Seitenrad und das mit
der zweiten Lagerfläche in Kontakt stehende zweite Um
laufradelement mit dem zweiten Seitenrad in Eingriff
steht.
22. Parallelachsen- Getriebedifferential mit:
einem in einer Vorwärtsantriebsrichtung und in ei ner Rückwärtsantriebsrichtung um eine gemeinsame Drehachse eines Paars von Antriebswellen drehbaren Ge häuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die in nerhalb des Gehäuses angeordnet sind, zum Aufnehmen von Enden der jeweiligen Antriebswellen für eine Drehbewe gung mit diesen um die gemeinsame Achse;
einem ersten und einem zweiten Umlaufräderpaar, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und mit den Seitenrädern für eine Drehbewegung um jeweilige Achsen in Eingriff stehen, die sich parallel zur gemeinsamen Drehachse erstrecken;
wobei jedes der Umlaufräderpaare ein vorderes Um laufradelement und ein hinteres Umlaufradelement auf weist;
das vordere Umlaufradelement jedes Paars in der Vorwärtsantriebsrichtung um die gemeinsame Achse win kelmäßig vor dem hinteren Umlaufradelement des Paars angeordnet ist;
ferner mit: einem im Gehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Umlaufräderpaar angeordneten ersten Ge lenkelement mit einer ersten und einer zweiten Lager fläche;
wobei die erste Lagerfläche des ersten Gelenkele ments das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars drehbar hält;
die zweite Lagerfläche das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars drehbar hält;
das erste Gelenkelement um eine sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckende erste Drehachse dreh bar ist, um Zahnradreaktionskräfte zwischen den vorde ren und den hinteren Elementen des ersten und des zwei ten Umlaufräderpaars zu übertragen; und
das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars und das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars mit dem ersten Seitenrad in Eingriff stehen.
einem in einer Vorwärtsantriebsrichtung und in ei ner Rückwärtsantriebsrichtung um eine gemeinsame Drehachse eines Paars von Antriebswellen drehbaren Ge häuse;
einem ersten und einem zweiten Seitenrad, die in nerhalb des Gehäuses angeordnet sind, zum Aufnehmen von Enden der jeweiligen Antriebswellen für eine Drehbewe gung mit diesen um die gemeinsame Achse;
einem ersten und einem zweiten Umlaufräderpaar, die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und mit den Seitenrädern für eine Drehbewegung um jeweilige Achsen in Eingriff stehen, die sich parallel zur gemeinsamen Drehachse erstrecken;
wobei jedes der Umlaufräderpaare ein vorderes Um laufradelement und ein hinteres Umlaufradelement auf weist;
das vordere Umlaufradelement jedes Paars in der Vorwärtsantriebsrichtung um die gemeinsame Achse win kelmäßig vor dem hinteren Umlaufradelement des Paars angeordnet ist;
ferner mit: einem im Gehäuse zwischen dem ersten und dem zweiten Umlaufräderpaar angeordneten ersten Ge lenkelement mit einer ersten und einer zweiten Lager fläche;
wobei die erste Lagerfläche des ersten Gelenkele ments das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars drehbar hält;
die zweite Lagerfläche das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars drehbar hält;
das erste Gelenkelement um eine sich parallel zu den Umlaufradachsen erstreckende erste Drehachse dreh bar ist, um Zahnradreaktionskräfte zwischen den vorde ren und den hinteren Elementen des ersten und des zwei ten Umlaufräderpaars zu übertragen; und
das vordere Element des ersten Umlaufräderpaars und das hintere Element des zweiten Umlaufräderpaars mit dem ersten Seitenrad in Eingriff stehen.
23. Differential nach Anspruch 22, wobei das hintere Ele
ment des ersten Umlaufräderpaars und das vordere Ele
ment des zweiten Umlaufräderpaars mit dem zweiten Sei
tenrad in Eingriff stehen.
24. Differential nach Anspruch 23, ferner mit einem dritten
und einem vierten Umlaufräderpaar mit vorderen und hin
teren Elementen.
25. Differential nach Anspruch 24, wobei zwei der vorderen
Elemente mit dem ersten Seitenrad in Eingriff stehen
und die anderen der vorderen Elemente mit dem zweiten
Seitenrad in Eingriff stehen.
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WO2001090602A1 (fr) * | 2000-05-24 | 2001-11-29 | Viktor Mikhailovich Kuzevanov | Procede de repartition de puissance pour un differentiel de vehicules de transport |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08170712A (ja) | 1996-07-02 |
US5433673A (en) | 1995-07-18 |
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