DE4027422C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des Sperrwertes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des SperrwertesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Veränderung des
Sperrwertes eines Differentialgetriebes mit einem antreib
baren Differentialkorb, in dem zwei koaxiale Achswellenrä
der auf ihrem Außenumfang gleitend in zylindrischen Aus
nehmungen gehalten sind, die über Gruppen - insbesondere
Paare - von achsparallelen miteinander kämmenden Aus
gleichsrädern miteinander gekoppelt sind.
Aus der EP 0 356 401 A2 ist ein Differentialgetriebe nach
Art des unabhängigen Vorrichtungsanspruchs bekannt, bei
dem die Ausgleichsräder über Tellerfederpakete axial vor
gespannt sind. Aufgrund der dadurch verursachten Reibung
an den den Federn gegenüberliegenden Stirnflächen der
Ausgleichsräder ist eine selbsthemmende Wirkung des Dif
ferentialgetriebes bereits im Moment des Anfahrens des
Fahrzeugs sichergestellt. Bei der gleichmäßigen Ausbildung
der Federn sind die axialen Reaktionskräfte der Aus
gleichsräder auf die Achswellenräder untereinander gleich.
Hieraus ergeben sich im Gleichgewicht befindliche radiale
Fahrkraftkomponenten auf die Achswellenräder.
Aus der CH-PS 237 300 ist ein Differentialgetriebe be
nannt, bei dem Ausgleichsräder, die auf zu den Achswellen
rädern parallelen Wellenzapfen gelagert sind, und mit
jeweils einem der Achswellenräder und paarweise unterein
ander im Eingriff sind, jeweils zwei entgegengesetzt
schrägverzahnte Verzahnungsbereiche aufweisen. Mit jedem
der Ausgleichsräder ist jeweils ein Bremskonus verbunden,
so daß drehmomentabhängig eine selbsthemmende Wirkung
erzeugt wird. Aufgrund mehrerer umfangsverteilter Sätze
von Ausgleichsrädern sind die Achswellenräder im Hinblick
auf radiale Fahrkraftkomponenten im Gleichgewicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Veränderung des Sperrwertes und zu dessen
Durchführung geeignete Differentialgetriebe der genannten
Art bereitzustellen, die mit geringem Aufwand eine Varia
tion des Sperrwertes ermöglichen. Bevorzugt soll es mög
lich sein, diese so zu gestalten, daß sie bei geringer
Bodenhaftung an einem Rad und damit geringem übertragbaren
Drehmoment eine hohe Sperrwirkung und bei guten Traktions
verhältnissen, d. h. großen übertragbaren Momenten, einen
niedrigen Sperrwert aufweisen und mit einfachen Mittel
regelbar sind. Die Lösung hierfür besteht in einem Verfah
ren, das sich dadurch auszeichnet, daß der Eingriff ver
schiedener Gruppen miteinander kämmender Ausgleichsräder
mit beiden Achswellenrädern unabhängig voneinander in oder
außer Wirkung gebracht wird, um eine veränderte resultie
rende Radial- und/oder Tangentialkraft auf die Achswellen
räder und damit eine veränderte Reibungskraft zumindest am
Umfang in den zylindrischen Ausnehmungen für die Achswel
lenräder zu erzeugen.
Ein derartiges Verfahren, das den Sperrwert stufenweise
verändert, ist naturgemäß einfach, insbesondere selbsttä
tig regelbar; durch den bevorzugt drehmomentabhängig zu
nehmenden Eingriff weiterer Gruppen von Ausgleichsrädern
wird die resultierende Radialkraft auf die Achswellenräder
und damit die an diesen durch resultierende Radialkräfte
erzeugte Bremswirkung reduziert. Die mögliche Variation
des Sperrwertes kann bis zu einer Größenordnung von ca.
70% reichen, wenn nur eine Gruppe der Ausgleichsräder im
kraftübertragenden Eingriff mit den Achswellenrädern ist
und reduziert sich bis zu einer Größenordnung von ca.
20-30%, wenn alle Gruppen von Ausgleichsrädern mit den
Achswellenrädern im kraftübertragenden Eingriff sind.
Ein erfindungsgemäßes Differentialgetriebe mit einem an
treibbaren Differentialkorb, in dem zwei koaxiale Achswel
lenräder auf ihrem Außenumfang gleitend in zylindrischen
Ausnehmungen gehalten sind, die über Gruppen von achspa
rallelen miteinander kämmenden Ausgleichsrädern miteinan
der gekoppelt sind, zeichnet sich dadurch aus, daß zumin
dest an einem Teil der Ausgleichsräder zwei Verzahnungsbe
reiche unterschiedlicher Steigung vorgesehen sind, von
denen der eine Bereich mit dem einem Achswellenrad und der
andere Bereich mit mindestens einem dem anderen Achswel
lenrad zugeordneten Ausgleichsrad im Eingriff ist, und daß
die axiale Abstützung der besagten Ausgleichsräder verän
derlich ist.
Durch die Art der Verzahnung der Aus
gleichsräder ist es möglich, die Gruppen, d. h. insbeson
dere die Paare der Ausgleichsräder, die aufgrund stets
vorhandenen Zahnflankenspiels erst nach relativer Axial
verschiebung zugleich miteinander und dem jeweils zugeord
neten Achswellenrad in kraftübertragenden Eingriff kommen,
nacheinander zur Wirkung kommen zu lassen. Grundlage hier
für ist die drehmomentabhängige Axialkraft auf die Aus
gleichsräder, die die Verschiebung gegen axiale Federkräf
te bewirken kann. Hierbei können
bei untereinander gleichem Zahnflankenspiel Federn unter
schiedlicher Vorspannung oder bei Federn untereinander
gleicher Federsteifigkeit und Ausgangsvorspannung unter
schiedliche Zahnflankenspiele an den einzelnen Paaren der
Ausgleichsräder vorgesehen sein, was insbesondere durch
unterschiedlichen Achsabstand der Ausgleichsräder vom
jeweiligen Achswellenrad zu erreichen ist. Alternativ sind
unterschiedliche Zahnformen möglich.
Alternativ zu dieser selbstregelnden Anordnung kann auch
eine externe Steuerung zur Axialverschiebung von Abstütz
mitteln mit stirnseitigen Abstützflächen für die Aus
gleichsräder vorgesehen sein.
Die Verzahnungsbereiche gemäß der Erfindung müssen nicht
symmetrisch zueinander sein, jede Art unterschiedlicher
Steigung an zumindest einem der die Achswellenräder kop
pelnden Ausgleichsräder ist hierfür geeignet.
Die bei der selbsttätigen Regelung erzeugte Kennlinie der
Sperrwirkung in Abhängigkeit vom übertragenen Drehmoment
ist wie oben bereits erläutert degressiv. Bei der externen
Steuerung können selbstverständlich andere Kennlinien der
Sperrwirkung erzielt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist gleichermaßen auf Diffe
rentialgetriebe mit Achswellenrädern in Form von Sonnenrä
dern wie auch in Form von Hohlrädern anwendbar. Im übrigen
sind auch unterschiedliche Drehmomentverteilungen bei
unterschiedlichem Durchmesser der Achswellenräder möglich.
Um bei einer Schubumkehr, die aus Gründen der Fahrstabili
tät einen geringen Sperrgrad erfordert, diesen
jeweils sicherstellen zu können, ist vorgesehen, das Zahn
flankenspiel, das hierbei wirksam wird, zwischen den
einzelnen Gruppen der Ausgleichsräder untereinander gleich
zu machen und ohne Gegenkraft von den axial wirkenden Zahn
kräften überwinden zu lassen. Dies bedeutet, daß an den
Ausgleichsrädern mit Abstützmitteln mit axial verschieb
baren stirnseitigen Abstützflächen auf der dem Federpaket
abgewandten Seite jeweils zweite axiale Anschlagflächen
mit untereinander gleichem Abstand zum Ausgleichsrad vor
gesehen sind, so daß sich bei Drehmomentumkehr unmittelbar
ein niedriger Sperrwert nach Anlage der Ausgleichsräder an
diesen zweiten Abstützflächen einstellt.
Sinngemäß kann ein erfindungsgemäßes Differential auch
Ausgleichsräder mit untereinander unterschiedlichen Schrä
gungswinkeln seiner beiden Verzahnungsabschnitte haben,
wobei diese nicht notwendigerweise gegensinnig zu sein
brauchen. Wesentlich ist, daß für den Eingriff mit dem
zugeordneten Ausgleichsrad und den zugeordneten Achswel
lenrädern der Gruppe für jedes Ausgleichsrad seine axiale
Lage entscheidend ist. Nur in jeweils einer axialen Posi
tion für jedes Ausgleichsrad ist ein Eingriff unter glei
cher Zahnlast mit dem Achswellenrad gegeben. Eine Abwei
chung von dieser Lage, d. h. eine Verschiebung eines Aus
gleichsrades, führt dazu, daß je nach Richtung der Ver
schiebung entweder die Zahnflanken zwischen dem Achswel
lenrad und dem verschobenen Ausgleichsrad zusätzlich auf
einandergepreßt werden und gleichzeitig die restlichen
Ausgleichsräder entlastet und aus dem Zahneingriff heraus
gehoben werden oder daß das verschobene Ausgleichsrad
seinerseits entlastet wird und die restlichen Ausgleichs
räder eine zusätzliche Belastung erfahren. Mit der Verän
derung der Axialbelastung ist eine Veränderung der resul
tierenden Radialkräfte auf die Achswellenräder gegeben,
durch die der Sperrwert eines Differentials der genannten
Bauart bestimmt wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Differen
tialgetriebes und die zugeordnete Kennlinie der Sperrwirkung ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Differentialkorb eines erfindungsge
mäßen Differentials im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt den Differentialkorb nach Fig. 1 im Quer
schnitt;
Fig. 3 zeigt die Kennlinie der Sperrwirkung des dargestellten Differen
tials in Abhängigkeit vom übertragenen Drehmoment.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Differentialkorb 1 gezeigt,
der in nicht näher dargestellter Weise in einem Differen
tialgehäuse drehbar gelagert ist. Er umfaßt ein Korbmit
telteil 2 und zwei Deckelteile 3, 4. An diesen sind je
weils Ansätze 5, 6 vorgesehen, die die Lager gegenüber dem
Differentialgehäuse aufnehmen können. Die Deckelteile 3, 4
sichern die noch im einzelnen zu beschreibenden Achswel
lenräder und Ausgleichsräder axial.
In einer Axialbohrung 7 ist ein erstes Achswellenrad 9 auf
seinen Zahnköpfen gleitend gehalten. In einer von der
Gegenseite eingebrachten Axialbohrung 8 ist ein zweites
Achswellenrad 10 in gleicher Weise angeordnet. Das Achs
wellenrad 9 kämmt mit einem von mehreren Ausgleichsrädern
11, das Achswellenrad 10 mit einem von mehreren Aus
gleichsrädern 12. Die Achswellenräder 9, 10 haben gegen
sinnige Schrägung. Die Ausgleichsräder 11, 12 weisen je
weils zwei unterschiedliche Verzahnungsabschnitte 13, 14,
15, 16 auf. Sofern angenommen wird, daß das Ausgleichsrad
11 im Gehäuse axial festgehalten ist und spielfrei gegen
über seinem Achswellenrad 9 und daß das Ausgleichsrad 12
flankenspielfrei gegenüber seinem Achswellenrad 10 ist,
jedoch axial verschieblich ist und Flankenspiel gegenüber
dem jeweils zugeordneten Ausgleichsrad 11 hat, so ist eine
Axialverschiebung jedes Ausgleichsrades 12 in die eine
oder andere Richtung notwendig, um den Drehmomentfluß
zwischen den Achswellenrädern im einen oder anderen Sinne
herzustellen. In der Praxis ergibt sich das Spiel nicht
ausschließlich zwischen den Ausgleichsrädern 11 und
12, sondern auch zwischen den Ausgleichsrädern und deren
jeweiligen Achswellenrädern. Durch die oben dargestellte Betrachtungsweise
wird jedoch deutlich, daß unter der
Vorspannung eines Federpaketes 18, das über einen exzen
trischen Übertragungsbolzen 17 auf das Ausgleichsrad 12
einwirkt, der Axialverschiebung des Ausgleichsrades 12
entgegengewirkt werden kann, so daß erst bei erhöhtem
Drehmoment das Ausgleichsrad 12 mit dem zugeordneten Aus
gleichsrad 11 in Eingriff kommt. Sind die Federkennungen
unterschiedlich oder die Flankenspiele zwischen den Aus
gleichsrädern unterschiedlich, so läßt sich die in Fig. 3
dargestellte Kennlinie durch den mit zunehmenden Drehmo
ment erfolgenden Eingriff weiterer Ausgleichsräder
paarungen darstellen.
Bezugszeichenliste
1 Differentialkorb
2 Korbmittelteil
3 Deckelteil
4 Deckelteil
5 Ansatz
6 Ansatz
7 Axialbohrung
8 Axialbohrung
9 Achswellenrad
10 Achswellenrad
11 Ausgleichsrad
12 Ausgleichsrad
13 Verzahnungsabschnitt
14 Verzahnungsabschnitt
15 Verzahnungsabschnitt
16 Verzahnungsabschnitt
17 Exzenterbolzen
18 Federpaket
2 Korbmittelteil
3 Deckelteil
4 Deckelteil
5 Ansatz
6 Ansatz
7 Axialbohrung
8 Axialbohrung
9 Achswellenrad
10 Achswellenrad
11 Ausgleichsrad
12 Ausgleichsrad
13 Verzahnungsabschnitt
14 Verzahnungsabschnitt
15 Verzahnungsabschnitt
16 Verzahnungsabschnitt
17 Exzenterbolzen
18 Federpaket
Claims (12)
1. Verfahren zur Veränderung des Sperrwertes eines
Differentialgetriebes mit einem antreibbaren Differen
tialkorb (1), in dem zwei koaxiale Achswellenräder (9,
10) auf ihrem Außenumfang gleitend in zylindrischen
Ausnehmungen (7, 8) gehalten sind, die über Gruppen -
insbesondere Paare - von miteinander kämmenden achs
parallelen Ausgleichsrädern (11, 12) miteinander ge
koppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingriff einzelner Gruppen von miteinander
kämmenden Ausgleichsrädern (11, 12) mit beiden Achs
wellenrädern (9, 10) unabhängig voneinander in oder
außer Wirkung gebracht wird, um die Abstützkräfte und
die Reibungskräfte dieser Gruppen von miteinander
kämmenden Ausgleichsrädern entsprechend wirken zu
lassen oder aufzuheben, um eine veränderte resultie
rende Radial- und/oder Tangentialkraft auf die Achs
wellenräder (9, 10) und damit eine veränderte Rei
bungskraft zumindest am Umfang in den zylindrischen
Ausnehmungen (7, 8) für die Achswellenräder (9, 10) zu
erzeugen.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gruppen von miteinander kämmen
den Ausgleichsrädern (11, 12) jeweils durch Überwinden
eines vorgesehenen Zahnspieles mittels axialer Ver
schiebung in oder außer Wirkung zu bringen sind.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gruppen von miteinander kämmen
den Ausgleichsrädern (11, 12) durch untereinander
gestufte Federkräfte mit axialer Wirkungsrichtung
entgegen der Wirkung von Axialschub erzeugenden Zahn
kräften in oder außer Wirkung gebracht werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gruppen von miteinander kämmen
den Ausgleichsrädern (11, 12) durch Überwinden unter
schiedlicher Zahnspiele gegen Federkräfte von Federn
gleicher Federsteifigkeit mit axialer Wirkungsrichtung
entgegen der Wirkung von Axialschub erzeugenden
Zahnkräften in oder außer Wirkung gebracht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gruppen von miteinander kämmen
den Ausgleichsrädern (11, 12) durch extern gesteuerte
Verschiebung von stirnseitigen Widerlagern für zumin
dest einzelne der Ausgleichsräder in oder außer Wir
kung gebracht werden.
6. Differentialgetriebe mit einem antreibbaren Differen
tialkorb (1), in dem zwei koaxiale Achswellenräder (9,
10) auf ihrem Außenumfang gleitend in zylindrischen
Ausnehmungen (7, 8) gehalten sind, die über Gruppen -
insbesondere Paare - von miteinander kämmenden achs
parallelen Ausgleichsrädern (11, 12) miteinander ge
koppelt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem Teil der Ausgleichsräder (11,
12) zwei Verzahnungsbereiche (13, 14; 15, 16) unter
schiedlicher Steigung vorgesehen sind, von denen der
eine Bereich mit dem einem Achswellenrad (9) und der
andere Bereich mit mindestens einem dem anderen Achs
wellenrad (10) zugeordneten Ausgleichsrad im Eingriff
ist, daß die axialen Abstützungen der besagten Aus
gleichsräder (11, 12) veränderbar sind und daß die
Gruppen von miteinander kämmenden Ausgleichsrädern,
denen die besagten Ausgleichsräder angehören, durch
eine Veränderung der jeweiligen axialen Abstützung
unabhängig voneinander in oder außer Wirkung zu brin
gen sind.
7. Getriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Abstützungen der einzelnen der besag
ten Ausgleichsräder mit axial unterschiedlichen Abständen zu den
Ausgleichsrädern angeordnet sind,
wobei die axialen Positionen dieser axialen Abstützun
gen unabhängig voneinander veränderbar sind.
8. Getriebe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Positionen der axialen Abstützungen
der einzelnen der besagten Ausgleichsräder mindestens
teilsweise durch eine extern gesteuerte Verschiebung
von stirnseitigen Abstützflächen für diese
Ausgleichsräder veränderbar sind.
9. Getriebe nach Anspruch 6, 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die axialen Abstützungen der einzelnen der be
sagten Ausgleichsräder jeweils an einem Ende durch
stirnseitig angeordnete Federn (18) dargestellt sind.
10. Getriebe nach Anspruch 6 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn an den einzelnen Gruppen von mit
einander kämmenden Ausgleichsrädern (18) eine gleiche
Federsteifigkeit und axial unterschiedliche voneinan
der beabstandete stirnseitige Abstützflächen für die
Ausgleichsräder aufweisen.
11. Getriebe nach Anspruch 6 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn an den verschiedenen Gruppen von mit
einander kämmenden Ausgleichsrädern (18) eine unter
schiedliche Federsteifigkeit aufweisen.
12. Getriebe nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der Federn (18) vorgespannt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GKN AUTOMOTIVE AG, 53797 LOHMAR, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |