DE1952229B2 - Schaltungsanordnung zur Übertragung verschiedener elektrischer Signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Übertragung verschiedener elektrischer Signale

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DE1952229B2 DE1952229A DE1952229A DE1952229B2 DE 1952229 B2 DE1952229 B2 DE 1952229B2 DE 1952229 A DE1952229 A DE 1952229A DE 1952229 A DE1952229 A DE 1952229A DE 1952229 B2 DE1952229 B2 DE 1952229B2
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    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/18Prevention or correction of operating errors
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
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Description

Γ-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur übertragung verschiedener elektrischer, mittels eines i Koderads erzeugter Signale durch einen Sender, die !»bei einer Änderung des durch Fühleinrichtungen über-I wachten Zustande als eine oder mehrere Folgen von j elektrischen Impulsen auf der Übertragungsleitung I erzeugbar sind, um als Funktion eines numerischen ; (Codes die Fühleinrichtung zu identifizieren, die angesprochen hat.
Solche Schaltungsanordnungen übertragen dann elektrische Signale oder Impulse, wenn sich zu überwachende Zustände oder physikalische Größen ändern. Soll z. B. ein elektrisches Schutzsystem wie z. B. ein Ρ automatisches Sprinklersystem zum Schutz von Gell bauden und anderen Sachen gegen Beschädigung durch ts Feuer ausgelöst werden, so dient eine solche Schaltanordnung zur Erzeugung von automatischen Signalen g bei Fehlerzuständen bzw. Zustandsänderungen des |g Sprinklersystems oder eines anderen Schutzsystems. Das Signal kann an einem bestimmten Ort innerhalb der jeweils zu schützenden Gebäude oder an einer auch in größerer Entfernung vorgesehenen Zentralstation empfangen werden, die mit den Gebäuden durch eine Übertragungsleitung, etw_ eine zu diesem Zweck gemietete Telefonieitung.. verbunden ist. Dabei ist immer ständig geschultes Personal im Dienst, um ankommende Signale auszuwerten und die jeweils zweckmäßigen Maßnahmen zu ergreifen. *
Derartige Schaltanordnungen sind mit einer Vielzahl von Einrichtungen zur Überwachung bestimmter Zustände oder physikalischer Größen und zur Abgabe eines unterscheidungskräftigen Signals nach einer Änderung des zu überwachenden Zustands oder der zu überwachenden physikalischen Größe versehen. Dabei hat das übertragene Signal zwei wesentliche Funktionen: Zunächst zeigt es die Art der festgestellten Zustandsänderung an (darunter soll im folgenden auch immer die Änderung einer phys.ikaJischen Größe verstanden werden). Weiterhin kennzeichnet es diejenige Einrichtung, die das Signal erzeugt hat, da üblicherweise aus wirtschaftlichen Gründen mehrere Fühleinrichtungen zur Überwachung des Zustands an ein einziges Signalempfangsgerät angeschlossen sind. Dabei wird üblicherweise so vorgegangen, daß einem Geber oder Sender eine oder eine eng verwandte Gruppe von Fühleinrichtungen zugeordnet werden, wobei der Sender beim Ansprechen der zugehörigen Fülleinrichtung einen numerischen Kode in Form einer Folge von elektrischen Impulsen, z. B. Stromimpulsen erzeugt. Die elektrischen impulse werden auf die mit der Signalempfangsstel'e verbundenen Leitungen geführt, wo sie automatisch durch herkömmliche Einrichtungen auf einem Papierband oder -streifen aufgezeichnet werden. Die Bedienungsperson kann dann durch Lesen des numerischen Kodes den bestimmten Zustand identifizieren, auf den die Fühleinrichtung angesprochen hat und durch den sie beeinflußt wurde.
Die Art der Zustandsänderung wird üblicherweise durch die Zahl der Wiederholungen des numerischen Kodes durch den Sender bestimmt. Jede Wiederholung wird als ein »Signalumlauf« bezeichnet. So ist es z. B. üblich, einen Alarmzustand durch vier oder fünf Signalumläufe anzuzeigen, einen Zustand von geringerer Dringlichkeit durch zwei Signalumläufe anzuzeigen, während ein Signalumlauf entweder einen 6S elektrischen Fehler in der Schaltanordnung oder die Rückführung der Schaltanordnung in den Normalzustand anzeigt, nachdem sie in Tätigkeit getieten ist.
Üblicherweise wird das Alarmsignal für eine Zu· stands&nderung reserviert, die in typischer Weise eine Situation kennzeichnet, die sofortige Hilfe erforderlich macht. Bei einem Sprinklersystem würde dies z. B. der Beginn der Wasserströmung in den Leitungen des Sprinklersystems sein, die bei Feuer nach dem Schmelzen eines oder mehrerer Sprinklerköpfe einsetzt. Zwei Signalumlaufe würden als Überwachungssignal bei Zuständen geringerer Dringlichkeit» die jedoch ebenfalls beachtet werden müssen, verwendet werden. Typische Beispiele hierfür sind ein niedrigerer Wasserstand in dem das Sprinklersystem versorgenden Schwerkraftbehälter, sich dem Gefrierpunkt r.ähernde Temperaturen im Wasserbehälter, das Schließen von wichtigen Ventilen des Sprinklersystems usw. oder ein elektrischer Fehler in der Schaltanordnung. Ein Signalumlauf kann entweder die Rückführung des Systems in den normalen Betriebszustand oder einen Fehler im elektrischen System anzeigen. Elektrischen Fehlern kommt keine hohe Dringlichkeit zu, da solche Systeme üblicherweise so ausgeführt snid, daß sie ?uch bei Fehlerzuständen, wie ζ. Β unerwünschtem Erdschluß oder Leitungsunterbrechung in der Senderschaltung, Alarmsignale übertragen können.
Viele dieser seil. Jahren erfolgreich eingesetzten Schaltanordnungen verwenden elektrisch gesteuerte, mit Federkraft angetriebene Mechanismen zur Erzeugung der kodierten Signale, wobei diese Mechanismen nach dem Betrieb von Hand wieder aufgezogen werden müssen. So sind z. B. aus der deutschen Auslegeschrift 1 004 082 bzw. den deutschen Patentschriften 926 956 und 706 311 Trommeln zur Kodierung der Impulse von Laufwerkmeldern bekannt.
Ein größeres Problem tritt beim Ausfall der elektrischen Stromversorgung für die Geber oder Sender auf. Obwohl die Sender ein Warnsignal erzeugen können, wenn die Versorgungsspannung auf einen bestimmten Pegel gefallen ist, verbleibt doch die Möglichkeit eines sogenannten »Graubereichs« der Spannung, in dem das Potential nicht genügend abgefallen ist, um das Warnsignal auszulösen, andererseits jedoch nicht ausreicht, um ein Alarmsignal zu übertragen, wenn ein solcher Zustand dann auftreten sollte, falls eine solche geringe Sapnnung während einer längeren Zeitspanne vorliegt. Eine weitere Schwierigkeit beim Stromversorgungsausfall besteht darin, daß alle einer bestimmten Stromversorgungseinheit zugeordneten Sender gleichzeitig arbeiten und eine verwirrende Vielzahl von Signalen an der Empfangsstelle erzeugen, wenn die Spannung auf einen Wert abgefallen ist, der zur Auslösung des Warnsignals ausreicht.
Schließlich sind die bekannten Schaltgcräte, die zur Inbetriebnahme des Systems verwendet werden, um die Übertragung von Signalen bei Unterbrechungs- oder Erdungsfehlern des Systems zu ermöglichen, kompliziert im Aufbau und deshalb sowohl kostspielig als auch wartungsintensiv.
Aus oer deutschen Auslegeschrift 1 260 352 ist eine Schaltungsanordnung für die Anzeige eines ausgelösten Melders von mehreren an einer gemeinsamen Leitung liegenden Meldern bek3nr.t, wobei derjenige Melder identifiziert werden kann, der auf einer. Alarmzustand angesprochen hat. Die Identifikation erfolgt in Abhängigkeit von einer Reihe von Impulsen, die in einen numerischen Zählwert umgewandelt werden. Diese Msldeanlage kann jedoch nur auf eine einzige Zustandsart, nämlich auf den Alarmzustand ansprechen, so daß nicht festzustellen ist, ob ein Melder in
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Folge eines Alarmzustandes oder eines technischen daß ein auf einer Tonwiedergabeeinrichtung aufge- Fehlers angesprochen hat. zeichneter Text zu der gerufenen Teilnehmerstellle über- Aus der deutschen Auslegeschrift I 209 465 ist eine tragen werden kann. Dabei wird der Motor mittels Anordnung zur Kennzeichnung des Herkunftortes eines zweiten Motoirs gesteuert, der nach Auslösen der
von Signalen bekannt, die zur Identifizierung von 5 Schaltanordnung iitändig weiterläuft, worauf der
Fehlern und dem Fehlerort z. B. im Kabelsystem dient. Nockenscheiben-Motor durch Steuermittel abgeschal- Dabei wird die Stromquelle, welche die bei den Melde- tet wird. Auch hier muß also ein Eingriff von außen Stationen angeordneten Motoren spdst, auch zur erfolgen, um die Schaltanordnung in Betrieb üu neh- Lieferutig des Meldestroms verwendet, Diese Anord- men.
nung dient jedoch nur zur Übertragung von Alarm- io Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, j
Signalen und kann nicht zwischen einem Alarmzustand eine Schaltungsanordnung der angegebenen Gattung J
und einem Fehlerzustand, z. B. einer Leitungsunter- zu schaffen, mit der festgestellt werden kann, ob die j
brechung oder einem Erdschluß, unterscheiden. Dar- Fühleinrichtungen auf einen Alarmzustand oder einen \
überhinaus würde bei der Unterbrechung einer be- Fehlerzustand angesprochen haben. ί
stimmten Leitung dieser bekannten Anordnung die is Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ]
Speisung des vorgesehenen Motors mit Betriebsstrom löst, daß die Fühlcinrichtungen automatisch sowohl :
aufhören, so daß eine Anzeige des Fehlerzustandes auf einen Alarmzustand als auch auf einen Fehlerzu- j
nicht möglich ist. stand (z. B. unerwünschter Erdschluß oder Leitungs- j
Aus der Literaturstelle »Fernbedienungsanlagen im unterbrechung in der Senderschaltung) ansprechen, ; Energie-Versorgungsbetrieb« von W. P. Venzke, ao wobei die Zustände jeweils durch unterschiedliche ' Verlag W. Girardet, Essen, 1950, ist ein System be- Anzahlen von Folgen elektrischer Impulse unter- |
kannt, bei dem eine Identifizierung mittels Impulsen scheidbar bzw. identifizierbar sind, daß die verschiede- !
möglich ist, die insbesondere für die Impulsüber- nen Folgen von elektrischen Impulsen durch das ein- \
tragung mit Rückantwort für Telefonschaltungcn ver- zige Koderad unter Steuerung durch einen Motor |
wendet wird. Dieses System wird jedoch durch Beta- as erzeugt werden können, der verschieden lang betreib- \
tigung eines Druckknopfes ausgelöst, iio daß eine Be- bar ist, däJa die Betriebsdauer des Motor durch ver-
dienungsperson erforderlich ist. schiedene Kombinationen von Motorspeiseschaltungen
Weiterhin ist aus der deutschen Patentschrift 767 998 bestimmt ist, und daß weiter die jeweilige Motoreine Einrichtung zur Übermittlung von Befehlen, speiseschaltung in Abhängigkeit davon gewählt ist, Signalen od. dgl. durch wahlweise Einschaltung eines 30 ob ein Alarm- oder ein Fehlerzustand vorliegt, und oder mehrerer Relais einer empfängerseitigen Relais- durch Schalter in den Motorspeiseschaltungen gegruppe bekannt, bei der eine Nachricht mittels eines steuert ist, welche durch von dem Motor angetriebene motorgetriebenen Koderades übermitteis wird. Dabei Nocken betätigt sind.
kann jedoch ebenfalls nicht zwischen einem Alarm- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen ins-
zustand und einem Fehlerzustand in der elektrischen 35 besondere darin, daß sich mit einfachen Mitteln, ins-
Anlage unterschieden werden. besondere unter Verwendung eines einzigen Koderads,
Aus der deutschen Patentschrift 909 902 ist außer- zwischen einer Alarmanzeige und elektrischen Fehlern dem eine Schaltungsanordnung für Meldeanlagen mit unterscheiden läßt, wobei das Koderad eine Folge von Impulslaufwerken bekannt, bei der die Melder zur elektrischen Signal impulsen in Abhängigkeit davon Abgabe einer gewöhnlichen Wächtermeldung durch 40 abgibt, ob durch die Fühleinrichtungen ein Alarmeinen Wächter betätigt werden. Es ist also ein mensch- oder ein Fehlerzustand fesetgesteilt worden ist. licher Eingriff erforderlich, um das System h Betrieb Der gesamte Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltzu setzen. Außerdem muß der Wächter eine Alarm- anordnung erfolgt automatisch, so daß nicht von außen taste betätigen, damit bestimmte Kontakte geschlossen eingegriffen werden muß, um sie in Betrieb zu nehmen werden. Diese bekannte Schaltungsanordnung arbeitet 45 bzw. bestimmte Vorgänge auszulösen. Dieses Signal also nur bei manueller Betätigung zufriedenstellend. kann auch einen !Stromversorgungsausfall anzeigen. Schließlich ist es mit dieser bekannten Schaltungs- ohne daß Signale von verschiedenen Sendern Zusamanordnung nicht möglich, durch verschiedene Folgen mentreffen, wie es bei den herkömmlichen Schaltungsvon elektrischen Signalimpulsen zwischen einer ge- anordnungen der Fall war. Weiterhin ist kein mit wohnlichen Meldung und der Alarmrneldung zu unter- 50 Federkraft betriebener Antriebsmechanismus vorgescheiden, da die Anzahl der elektrischem Signalimpulse sehen, so daß das Koderad nach Inbetriebnahme der für einen gegebenen Melder immer diesselbe ist. Anlage nicht von Hand wieder aufgezogen werden
Aus der deutschen Patentschrift 681 255 ist eine muß. Schließlich lassen sich auch mehrere Koderäder Schaltungsanordnung für Alarmanlagen bekannt, bei nebeneinander einsetzen, die zusätzliche Überder das Erdschlußrelais auf einen Vorimpuls eines 55 wachungssignale erzeugen und auf der gleichen Überkurzgeschlossenen Melders anspricht und auf eines der tragungsleitung arbeiten.
Linienrelais in der Schleife umschaltet, so daß dieses Die Erfindung wird im folgenden an Hand von
die dem Vorimpuls folgenden Melderstromstöße emp- Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die sche-
fängt. Dadurch können die Stromstöße auch bei Kurz- matischen Zeichnungen näher erläutert.
Schluß des Melders mittels eines Erdscfilußrelais emp- 60 Es zeigt
fangen und angezeigt werden. Fig. IA und 113 gemeinsam ein Schaltbild einer
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift Schaltanordnung gemäß der Erfindung;
964 418 eine Fernsprechanlage zum Aufbau einer Ver- Fig. 2 ein Teilscbialtbild, aus dem sich der Anschluß
bindung von einer Teilnehmerstelle mittels Wähler- der Koderäder an die Übertragungsleitungeti ergibt;
betrieb zu anderen Teilnehmerstellen bekannt. Dabei 65 Fig. 3 ein Teilschaltbild, aus dem sich die Einrichwird zur Herstellung der Verbindung mittels einer tung ergibt, die zur Betätigung der bei den zu schützen-
Schaltanordnung ein Motor betätigt, um eine Nocken- den Gebäuden vorgesehenen Meldegeräte verwendet
scheibe zu steuern, die den Wählvorgang so durchführt, wird;
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Fig. 4 ein Schaltbild mit dem normalen Zustand des positiven Klemme 15 wird über einen Leiter 16 an die Koderades für den Alarmgeber, der Nocken- und Überwachungsgeber 12 und 13 und über einen Leiter Schalterstellungen; 17 und einen Arbeitskontakt PSl eines Relais PS an Fig. 5 ein Fig. 4 ähnliches Schaltbild mit dem den Alarmgeber 11 ein Betriebspotential angelegt. Die Störungszustand der Alarmgebernocken- und Schalter- 5 Rückführung zur negativen Versorungsklemme 18 Stellungen; erfolgt über einen Leiter 19. Die Klemme 18 ist bei 20 Fig. 6ein Fig. S ähnliches Schaltbild mit den Alarm- über einen Leiter 21 und einen Kontakt K3 bis 4 ge-
gebernocken- und Schalterstellungen am Ende des erdet.
Alarmzustands; Der Alarmgeber 11 ist mit einem Koderad CIf Fig. 7 ein Schaltbild einer Nocken- und Schalt- io (Fig. 4) und Nocken ATI, ATl und AT3 versehen,
anordnung nach Fig. 6 mit einer Darstellung ihrer welche jeweils Motorspeiseschaltungen Ki, Kl und K3
Stellungen während der Alarmübertragung; betätigen. Die Motorspeiseschaltung Ki besitzt ein Fig. 8 ein Schaltbild mit dem normalen Zustand der Paar Kontakte m und n, welche mit einem beweglichen Stellungen des Koderads für den Überwachungsgeber Kontakt mn zusammenarbeiten. Die Motorspeise*
und des Schalters; und 15 schaltung Kl besitzt zwei Schaltelemente KU und
Fig. 9 ein Schaltbild mit den Stellungen des Kode- KIl, die Kontaktpaare fg bzw. hi und jeweils bewegrads für den Überwachungsgeber und des Schalters im liehe Kontakte fg' und Ai" aufweisen. Die Motorspeise-Störungszustand, schattung K3 besitzt vier Schaltelemente A"31, K31,
Aus Fig. I sind die wesentlichen Bestandteile der K33 und /C34. Das Schaltelement A"31 wird durch elektrischen Schaltungsanordnung gemäß der Erfin- ao Kontakte ab und einen beweglichen Kontakt ab' gedung ersichtlich. Die Anordnung wird nachfolgend in bildet. Das Schaltelement K31 wird durch den Kon-Verbindung mit einem automatischen Sprinklersystem takt c und den beweglichen Kontakt c' gebildet. Das erläutert. Für Fachleute ist es jedoch offensichtlich, Schaltelement K3 wird durch den Kontakt d und den daß die Prinzipien der Erfindung auch auf andere beweglichen Kontakt d' gebildet. Das Schaltelement Arten von elektrischen Schutzsystemen mit gleichem as K34 wird durch den Kontakt e und den beweglichen Erfolg angewendet werden können, so daß die Be- Kontakt e' gebildet.
Schreibung in Verbindung mit einem automatischen Die normale Stellung der Motorspeiseschaltungen Spripklersystem nur zur Erläuterung dienen soll. Ki, Kl und K3 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Andere Die aus den Fig. IA und 1 B ersichtlichen typischen Stellungen der Motorspeiseschaltungen sind aus den Werte in Ohm und Mikrofarad für die Widerstände 30 Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich.
bzw. Kondensatoren dienen ebenso wie die Angabe Der Überwachungsgeber 12 ist mit einem Koderad
der Kennzeichnung von Normdioden und Norm- SCW (Fig. 2), das üblicherweise identisch mit dem
transistoren und die Angabe von Betriebsspannungen Koderad CW ist, und mit Nocken STl und STl
in der nachfolgenden Beschreibung nur zu Erläute- (Fig. 8), die jeweils Vielfachschalter KIs und KIs
rungszwecken und sollen keine Einschränkung dar- 35 betreiben, versehen. Der Schalter Kl s weist Kontakte
stellen. ns und ms auf, welche mit einem beweglichen Kontakt
Die drei Hauptbestandteile sind die Stromversor- nms zusammenarbeiten. Der Schalter KIs weist Schalt-
gung 10 mit Selbstüberwachungseigenschaften, ein elemente KlIs und KlIs auf, welche jeweils Kontakte
Alarmgeber 11 zur Erzeugung von Signalen, die einen fs, gs und einen beweglichen Kontakt fgs sowie einen Hilfe erfordernden Notzustand, wie etwa die Fest- 40 Kontakt is und einen beweglichen Kontakt is' auf-
stellung eines Wasserflusses in den Leitungen des weisen. Die normalen Stellungen der Überwachungs-
Sprinklersystems, anzeigen, und ein Überwachungs- geberschalter sind aus Fig. 8 ersichtlich. Die Stö-
geber 12, der Signale erzeugt, welche einen niedrigen rungsstellung dieser Schalter ist aus Fig. 9 ersicht-
Wasserpegel oder niedrige Temperaturen in dem lieh.
Schwerkraftbehälter, geschlossene Schieberventile usw., 45 Eine 13,5 V Batterie 22, etwa eine Quecksilberanzeigen. In Abhängigkeit von den Anforderungen an batterie, kann parallel zur Hauptbatterie 14 durch den die jeweiligen Anlagen kann der Überwachungsgeber normaler Weise offenen Ruhekontakt PSl geschaltet weggelassen werden, oder es können ein zusätzlicher werden. Parallel zu den Batterien liegt ein Über-Überwachungsgeber 13 oder mehrere zusätzliche Über- wachungsnetzwerk mit der in Reihe geschalteten wachungsgeber 13 vorgesehen und parallel zu dem er- 5<> Wicklung des Stromversorgungsüberwachungsrelais PS sten Überwachungsgeber geschaltet werden. In einigen und der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors Fällen könnte der Alarmgeber weggelassen werden, TRNl. Weiter liegt parallel zur Reihenschaltung aus und die Stromversorgung könnte an einen oder mehrere Relais und Transistor in dem Überwachungsnetzwerk Überwachungsgeber angeschlossen werden. Die An- eine Reihenschaltung aus einem Widerstand Rl, einer zahl der zusätzlichen Geber wird hauptsächlich durch 55 Zenerdiode RECl und einem Widerstand Λ3. Die die Amperestundenkapazität der Ersatzbatterie be- Wicklung des Relais PS ist durch eine Diode RECl stimmt, die während des Bereitschaftsfalls den Strom geshuntet.
für die erforderliche Anzahl von Stunden liefert. Diese Uner normalen Bedingungen reicht die 12 V-Span-
Teile werden üblicherweise in einem Raum angeordnet. nung der Stromversorgung aus, damit die Zenerdiode Die Stromversorgung IO weist eine 12 V Batterie 14, 60 RECl durchbricht, welche zweckmäßigerweise eine
z. B. eine Nickel-Kadmium-Batterie, die mittels eines Nennspannung von 9,1 V besitzt. Dadurch wird von
Abwärtstransformators und eines Gleichrichters, der Spannungsteilerkombination der Widerstände Rl,
(nicht dargestellt) von einer 110 V Wechselstromquellc Λ3 eine Vorwärtsvorspannung für die Basis des Tran-
durch Pufferladung aufgeladen wird, auf. Ein Konden- sistors TRNl geschaffen, so daB er leitend ist Das
sator Cl und ein Widerstand Al sind in Reihe an die 65 Relais PS ist deshalb normaler Weise erregt, und dei
Batterieklemmen angeschlossen, um die Welligkeit der Ruhekontakt PSl ist offen, so daß die Batterie 22 vor Sleicbgerichteten Vorsorgungsspannung zu glätten der Schaltung abgeschaltet ist und keinen Strom ab-
bzw. den Aufladungsstrom zu regulieren. Von der gibt. Die Diode RECl sc'nützt den Transistor TRNl
MM
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wenn das Relais PS abfällt, indem sie einen Ent- malerweise erregten Alarmrelais /(,den Arbeitskontakt ladungsweg für induktive Spannungsspitzen schafft. PSl des Relais PSl des Relais PS, die B-Schleife zum
Der Alarmgeber 11 weist einen Elektromotor 23, Alarmgeber 11 und dann über den Leiter 19 zur gecine die Fühleinrichtung enthaltende Schaltung und erdeten Klemme 18 der Battereie 14. eine Motorsteuerschaltung auf, wobei die Teile alle 5 Tritt irgendeine Fühleinrichtung in Tätigkeit, werparallel zwischen den auf positivem Potential liegenden den die Schleifen A und B am betätigten Kontakt 24 Leiter 17 und den auf negativem Potential liegenden quer verbunden, wodurch die Wicklung des Alarm-Leiter 19 geschaltet sind. Der Motor 23 dient zum relais A geshuntet wird und diese entregt wird. Der Antrieb des Koderades und zum Betrieb der verschie- Kontakt Al schaltet um, öffnet den Haltekreis für das denen, durch Nocken betätigten Kontakte, welche das io Relais A und baut einen Kreis für den Motor 23 über System entsprechend den jeweils vorherrschenden Um- ein Schaltelement Kl-X, einen Ruhekontakt Al und ständen in Tätigkeit setzen. die quer verbundenen Schleifen zum negativen Leiter
Das Koderad zur Erzeugung der Impulse für den 19'auf. Der Kontakt Ai schaltet ebenfalls um und baut Alarmgeber ist in den Fig. 2 und 4 mit CW bezeichnet. einen zweiten Motorkreis über das Schaltelement K3-1 Der Motor 23 treibt auch die Nocken ATi, ATl und 15 und den Ruhekontakt Ai zum negativen Leiter 19 auf. AT3 an. Die Nocken ATl und AT3 drehen sich mit Der Motor 23 beginnt zu laufen, und kurz darauf schalder gleichen Geschwindigkeit. Ihre Geschwindigkeit tet die nockenbetätigte Motorspeiseschaltung Kl zum beträgt ein Sechstel der Drehgeschwindigkeit des Aufbau eines dritten Motorkreises über den Leiter 27 Köderades CW und der Nocke ATX. und den Arbeitskontakt KX zum negativen Leiter 19 um.
Ein vollständiger Betriebszkylus des Alarmgebers »° Gleichzeitig wird der zweite Signalumlauf (erster besteht aus sechs Signalumläufen, von denen einer als Umlauf des Alarms) übertragen, und es wird eine Rückführungssignal in den normalen Betriebszustand andere nockenscheibenbetätigte Motorspeiseschaltung π ich vorhergehendem Betrieb dient. Somit ist der zur Umschaltung der Schaltelemente K3-lt K3-3 und Alarmgeber im normalen Zustand vorbereitet, um fünf K3-4 betätigt. Durch das Schließen des Schaltelemen-Signalumläufe zu senden. Bei einem Signalumlauf »5 tes £3-2 wird die Α-Schleife geshuntet, durch das wird ein Identifizierungskode, z. B. eine dreistellige Schließen des Kontaktes K3-3 wird die B-Schleife geZahl, durch intermittierende Unterbrechung des Krei- shuntet, und durch das öffnen des Schaltelementes ses mit derkZentralstation oder einer anderen Stelle, an Ä"3-4 wird die Verbindung nach Erde 20 aus Gründen der das Signal empfangen wird, übertragen. Während geöffnet, welche weiter unten erläutert werden. Vor jeder Umdrehung des KoJerads werden zwei Signal- 3° dem Ende des zweiten Signalumlaufs wird das nockenumläufe übertragen. Das Koderad kann irgendeinen betätigte Element ΑΓ3-1 umgeschaltet, so daß der durch zweckmäßigen Aufbau haben, wie er z. B. in der USA.- den Ruhekontakt A1 geschlossene Motorkreis geöffnet Patentschrift 2 966 566 von Hube gezeigt ist. Das in wird.
Fig. 4 gezeigte Koderad ist von der Kommutator- Während des dritten Signalumlaufs wird das nocken-
segmentbauart, wie sie aus der USA.-Patentschrift 35 betätigte Schaltelement Kl-X zum Ruhekontakt umge-3 385 943 von Westphal ersichtlich ist. schaltet, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist, wodurch
Dem Alarmgeber oder Sender sind eine oder mehrere der Motorkreis durch den Ruhekontakt Al geöffnet Fühleinrichtungen zugeordnet und parallel zwischen wird, aber über den Ruhekontakt A1 wieder aufeeals Α-Schleife und B-Schleife bezeichnete Kabelfüh- baut wird.
rangen geschaltet. Jede Fühleinrichtung besitzt einen 40 Nach Vollendung von fünf Signalumläufen (das normalerweise offenen Kontakt 24, der in Abhängig- Ende des sechsten Umlaufes) wird der Kontakt Kl-i keit von der Feststellung eines bestimmten Zustands in eine zentrale Stellung bewegt und ist an beiden geschlossen wird und dadurch einen Kurzschluß zwi- Seiten offen, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Damit sehen den Schleifen schafft. wird der Motcrkreis durch den Ruhekontakt A X ge-
Jeder Überwachungsgeber 12, 13 weisl: ebenfalls 45 öffnet. Der Motor arbeitet nun nur durch den Arbeitseinen Elektromotor 25, eine die Fühleinrichtungen kontakt KX und den Leiter 27, so daß nach dem enthaltende Schaltung und eine Motorsteuerschaltung unmittelbar folgenden Umschalten der Motorspeiseauf, wobei diese Teile alle parallel zwischen den auf schaltung die Speisung des Motors mit Energie aufhört positiven Potential liegenden Leiter 16 und den auf und der Bremswiderstand RS über die Motorwicklune negativem Potential liegenden Leiter 19 geschaltet sind. 5° zur Entladung der Gegen-EMK geschaltet wird, wo" Die Funktion des Motors 25 ist dieselbe, wie sie für durch der Motor rasch angehalten wird, den Alarmgeber oder Sender beschrieben wurde. D. h., Wie oben bereits erwähnt, soll der Alarmgeber oder
der Motor treibt ein Koderad SCW (Fig. 2) und Sender sechs Signalumläufe, d. h. sechs getrennte Nocken STX und STl (Fig. 6) an. Die Fühleinrich- Gruppen von Kodekennzeichnungsziffern, übertragen, tungen besitzen jedoch normalerweise geschlossene 55 Der erste Umlauf ist ein Rückführungssignal nach einer Kontakte 26 und sind in Reihe geschaltet. Ein voll- vorherigen Übertragung. Fig. 4 zeigt die Schaltzuständiger Betriebszyklus eines Überwachungsgebers stände der Motorspeiseschaltungen KX, Kl und A3 besteht aus drei Signalurnläufen, von denen einer als vor dem Beginn des zweiten Umlaufes. Aus Fig. 5 vorhergehendes Rückführungssignal dient, wodurch im sind die Schaltzustände der Motorspeiseschaltuneen normalen Zustand zwei Signalumläufe übrig bleiben. 60 KX, Kl und K3 am Ende des zweiten Umlaufes
Die Funktion des Systems wird nachstehend im ersichtlich. Fig. 7 zeigt die Umschaltung der Kontakte einzelnen für jede der verschiedenen Betriebsarten der Motorspeiseschaltung Kl, welche während des erläutert. dritten Umlaufes auftritt. Schließlich sind aus Fig. 6
Wenn sich das System in seinem normalen Zustand Schaltstellungen der Motorspeiseschaltung Ki. Kl (Fig! 4) befindet, fließtt Strom von der positiven 65 und K3 am Ende des sechsten Umlaufes ersichtlich. Klemme 15 über den Leiter 17, den Arbeitskontakt Die verschiedenen Vorgänge während der Über-
PSX1 den Widerstand A4, die Α-Schleife, den Arbeits- tragung eines Alarms sind au« der folgenden Tabelle kontakt At des Relais durch die Wicklung des nor- ersichtlich:
Vordem Beginn des zweiten Umlaufs
Alarmsignal
Schleifen A und B quer verbunden
Α-Relais abgefallen
Al und Al schalten von der Arbeitslage in die
Ruhelage um.
Motor 23 läuft an.
Während des zweiten Umlaufes
#1 schaltet von in nach it um
(mittlere Steuerstufe) #3-2 schließt mit c
(mittlere Steuerstufe) #3-3 schließt mit D
(mittlere Steuerstufe) #3-4 öffnet von e
(untere Steuerstufe) #3-1 schaltet von b nach a um
Während des dritten Umlaufes
#2*1 »ehaltet von g nach / um
Ende des sechsten Umlaufs
(mittlere Steuerstufe) #2-1 schaltet von/in die
Mittellage
#1 schaltet von η nach m um der Motor 23 bleibt stehen.
Rückführung des Aiarmsgebers in den Normalzustand
Wenn die betätigte Fühleinrichtung wieder ihren normalen Betriebszustand mit offenem Kontakt eingenommen hat, wird der Alarmgeber in seinen normalen Zustand durch ein momentanes Schließen des Kontaktes RSl zurückgeführt. Der Kontakt RSl könnte ein schlüssel- oder tastenbetätigter Schalter sein, welcher in dem die Geber enthaltenden Raum angebracht, ist, oder er könnte ein Kontakt eines nicht gezeigten Relais sein, welches von einem entfernten Ort aus erregt wird. Auf jeden Fall wird durch das Schließen des Kontaktes RSl der Kontakt Al geshuntet, welcher noch an seinem feststehenden Kontakt anliegt. Deshalb fließt wieder Strom durch die Wicklung des Relais A, welches erregt wird, und die Kontakte Al, Al werden umgeschaltet. Es wird ein Motorkreis durch das Schaltelement K3-1 aufgebaut, welches noch mit seinem feststehenden Kontakt geschlossen ist und den Arbeitskontakt von A1, und der Motor 23 läuft an, wodurch der eine Umlauf des Rückführungssignals eingeleitet wird.
Während der Übertragung des Signals kehrt das Schaltelement Kl-I in die normale Lage bei dem Arbeitskontakt zurück, die Schaltelemente #3-2 und #3-3 öffnen zur Beseitigung des Nebenschlusses von den Schleifen A bzw. B, das Schaltelement #3-4 stellt die Erdverbindung her, und das Schaltelement #3-1 schaltet zum Arbeitskontakt: um. Unterdessen hat jedoch die Motorspeiseschaltiing Kl zum Arbeitskontakt umgeschaltet, um den Motor 23 weiterlaufen zu lassen. Am Ende der Übertragung, d. h. am Ende des ersten Umlaufes, kehrt die .Motorspeiseschaltung Ä'l zum Ruhekontakt zurück, wodurch der Motorkreis geöffnet und der Bremswiderstand RS an die Motorwicklung angeschlossen wird. Der Sender befindet sich nun wieder in seinem Normalzustand (Fig. 4).
Diese Vorgänge sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich:
Vor dem Start des ersten Umlaufes
Die Alarmeinrichtung wird zurückgeführt
RSl wird von Hand (oder ferngesteuert) geschlossen das Relais A wird erregt
Al wird aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung umgeschaltet
A 1 wird aus seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung umgeschaltet
der Motor 23 läuft an.
Während des ersten Umlaufs
Kl schaltet von m nach η um
ίο (Oberseite der Nocke)
Kl-I schaltet von der Mittellage nach g um #3-2 öffnet c
#3-3 öffnet d
#3-4 schließt e
#3-1 schaltet von c nach d um #1 schaltet von η nach m um.
Der Motor 23 hält am.
Fehlerzustand
ao Wenn entweder die Schleife A oder die Schleife P an irgendeiner Stelle unterbrochen wird, wird das Relais Λ entregt, und die Kontakte AX und Al schalten um. Unter diesen Bedingungen baut der Kontakt A 2 keinen Motorkreis auf. Vielmehr baut der Kontakt Al einen
»5 Motorkreis über den Arbeitskontakt des Schsiltek:- ments #3-1 auf. Der Motor 23 beginnt die Obertragung eines Signals, und die Motorspeiseschaltung Kl schaltet zum Aufbau eines zweiten Motorkretses über den Leiter 27 um. Die Schaltelemente #3-lt und #3-3 werden geschlossen, um die Schleifen A bxw. B zu shunten, und das Schaltelement #3-4 öffnet die Verbindung nach Erde 20. Das Schaltelement #3-1 schaltet dann um und öffnet den ersten Motorkreis über den Ruhekontakt A1. Wenn die Motorspeiseschaltung #1 dann umschaltet (sie schaltet zweimal während jeJer Umdrehung der Nocke ATl um), wird der zweite Motorkreis über den Leiter 27 geöffnei, und der Bremswiderstand RS wird angeschaltet. Dadurch wird der Motor nach Übertragung des Störungssignals mit einem Umlauf angehalten. Das Störungssignal
stellt eine Änderung von Fig. ί nach Fig. 5 dar, d. h.
vom Ende des ersten Umlaufs zum Ende des zweiter Umlaufs.
Wenn der elektrische Fehler ein Erdschluß dei Schleife A ist, schützt der Widerstand /?4 die Stromversorgung vor einem Vollkurzschluß. »»a der Resi des Schutzsystems durch den Störungs-Erdschluß ge· shuntet ist, fällt, ebenso wie beim Alarmzustand, da! Relais A ab, und die Kontakte Al, A2 werden mi ihren jeweiligen Ruhekontakten geschlossen. Eii Motorkreis wird über das Schaltelement #3-1 und dii Kontakte Al aufgebaut, und ein zweiter Kreis win über das Schaltelement #2-1 und die Kontakte A\ und den Störungs-Erdschluß aufgebaut. Der Moto läuft an. und über die Motorspeiseschaltung #1 win ein dritter Motorkreis über den Leiter 27 aufgebaut Die Schaltelemente #3-2 und #3-4 shunten die Schlei fen A bzw. ß, und das Schaltelement #3-4 öffnet di Verbindung nach Erde 20, wodurch der Motorkrei über den Störungs-Erdschluß geöffnet wird, da di Batterie nicht mehr geerdet ist. Dann öffnet üa Schaltelement #3-1 den Motorkreis über den Ruhe kontakt Al, so daß, wenn die Motorspeiseschaltun A'l umgeschaltet wird, der Motor, wie weiter obe erläutert wird, nach der Übertragung eines Störungi signals mit einem Signalumlauf angehalten wird.
Ein Erdschluß in der Schleife B hat keine unmittei bare Wirkung auf das System, da die Schleife ,
13 W
normalerweise auf Erdpotenttal liege. Es wird kein Transistor TRNl wird leitend und das Relais PS wird Signal übertragen, und es ist auch keines erfor- erregt, wodurch die Kontakte PSl, PSl in ihre norderlich, da das System alle seine Funktionen unter male Stellung zurückkehren. Der Alarmgeber 11 bleibt solchen Bedingungen normalerweise ertollt. In dem in der Störungsstellung, welche er auch nach dem unwahrscheinlichen Fall, daß ein zweiter zufalliger 5 Senden eines Signals mit einem Umlauf auf einen Erdschluß dann in der Schleife A auftreten sollte, über- Fehler in den Schleifen hin einnehmen würde, tragt der Sender ein Signal, da durch das Öffnen des Durch den Betrieb des Rückführungsscbalters RSl Schaltelemente Ä3-4 der Erdschluß zur Batterie über wird der Kontakt Al geshuntet (äquivalent zum Beden Störungs-Erdschluß der Schleife A nicht beseitigt trieb einer der Fühleinrichtungen), und es wird ein wiro. κ» Alarmsignal mit vier Signalumläufen übertragen, wel-
Bei Feblerzuständen ist das Relais A abgefallen, cbem ein Rückführungssignal mit einen» Signalumlauf
sind die Schleifen A und B geshuntet, ist die Erdver- folgt. Das System ist nun wieder in seinen normalen
bindung bei 20 durch das Schaltelement K3-4 geöffnet Zustand gebrächt.
und ist das Schaltelement #3-1 wieder mit dem Ruhe- Bei dem im normalen Zustand befindlichen System
kontakt geschlossen. Das Schaltelement K2-1 und die 15 fließt für den Überwacbungsgeber 12 von der positiven
Motorspeiseschaltung Kl befinden sich in ihren nor- Klemme 15 über den Leiter 16, den Widerstand R6,
malen Stellungen, und ein Störungssignal mit einem die Kontakte 26 der Fühleinrichtungen, den Kontakt
Signalumlauf wurde übertragen. Sl des normalerweise erregten Oberwachungsrelais S,
Wenn der Fehler eine Leitungsunterbrechung in die Spule des Relais S und den Leiter 19 Strom zur
einer der Schleifen ist, wird bei dem nachfolgenden 20 geerdeten Klemme 18 der Battereie 14.
Betrieb der Fühleinrichtung durch Verbindung der Beim f> «!sprechen irgendeiner Fühleinrichtung öffnei
Schleifen ein Motorkreis über das Schaltelement Kl-I, der Kontakt 26 den Kreis für das Überwachung
die Kontakte A 2 und eine Kombination der Schleifen- relais S, welches daraufhin entregt wird. Es wird dann
shunt-Schalterelemente K3-2, K 3-3 und den intakten der Kontakt Sl geöffnet, wodurch wiederum d. ,
Teil der Schleife geschlossen, was von dem Ort des 25 Haltekreis für das Relais S geöffnet wird; der Konui'r.ι
Fehlers abhängt. Der Motor 23 läuft an und überträgt Sl schaltet um und baut einen Versorgungskreis I1.
ein Alarmsignal mit vier Signalumläufen. Dann wird den Motor 25 über den Ruhekontakt K2-1.S yjλ
der Motor durch öffnen des Arbeitskontaktes des negativen Leiter 19 auf. Diese Stellung des Schal·
Schaltelementes Kl-I und Umschalten der Motor- elements Kl-IS ist in Fig. 8 gezeigt. Der Motor 2?
speiseschaltung Kl auf die übliche Weise ange- 30 beginnt zu laufen und überträgt ein Signal mit .v.c.
halten. Umläufen. Kurz nachdem der Motor 25 zu laui.a
Wenn der Fehler ein Erdschluß in der Schleife A ist, beginnt, schaltet das nockenbetätigte Schaltelement
wird durch Schließen des Fühleinrichtungskontaktes KlS um und baut einen zweiten Motorkreis über ilen
ein Moiorkreis zur negativen Klemme 18 aufgebaut, Leiter 28 zum auf negativem Potential liegenden 1.euer
welcher die Übertragung eines Alarmsignals mit vier 35 auf.
Signal umlaufen gestattet, bevor der Motor durch Um- Kurz vor dem Ende des zweiten SignalumlauL
schalten des Schaltelements Kl-I und der Motor- schaltet das nockenbetätigte Schaltelement K1-\S um
speiseschaltung Kl angehalten wird. und öffnet dadurch den ersten Motorkreis; das Schalt-
Ein Schließen einer Fühleinrichtung nach einem element K1-2S schließt, um den Kontakt 52 zu shun-Erdschluß in der Schleife B erlaubt die Übertragung 4° ten. Am Ende der Signalübertragung schaltet das eines Alarmsignals mit fünf Signalumläufen, wie dies Schaltelement KlS wieder um, um den zweiten Motorvorher für den Betrieb bei einem Alarmzustand be- kreis zu öffnen und den Bremswiderstand Rl ein/.uschrieben wurde. schalten, wodurch der Motor rasch angehalten wird.
Bei einem Ausfall der Primär-Wechselstromquelle Die nockenbetätigten Schalter KlS und KlS nehmen wird die Schaltungsanordnung von der Batterie 14 45 dann die in Fig. 9 dargestellten Stellungen ein. wählend einer Anzahl von Stunden betrieben, welche Der Überwachungsgeber kann entweder automadurch die Amperestundenkapazität der Ba'terie und tisch oder von Hand in seinen normalen Zustand die Stromentnahme aus der Batterie während deren zurückgeführt werden. Für die automatische Rück· Beanspruchungsdauer bestimmt wird. Unter Umstän- führung ist ein Streifen 29 zum Chunten des normaierden fällt die Spannung der Batterie 14 auf die Nenn- 5o weise offenen Rückführungs-Schaltkontakts RSl vorspannung von 9,1 V der Zenerdiode RECl, welche gesehen. Demzufolge wird, wenn die in Tätigkeit gcdann zu leiten aufhört und wodurch die Vorwärts- tretene Fühleinrichtung bzw. die in Tätigkeit getrespannung für den Transistor TRNl verschwindet. Der tenen Fühleinrichtungen in den normalen Zustand Transistor wird nichtleitend, wodurch das Stromver- zurückkehren und der Kontakt bzw. die Kontakte 26 sorgungsüberwachungsrelais PS abfallen kann. Der 55 geschlossen werden, das Relais S wieder über den nun-Kontakt PSl schaltet unter Verbindung des Alarm- mehr geschlossenen Kontakt K2-2S und den Streifen gebers 11 mit der Sekundärbatterie 22 um. deich- 29 mit Strom versorgt Das Relais S wird erregt. Dei zeitig wird der Kontakt PS2 geöffnet, wodurch das Kontakt S2 schließt einen Haltekreis für das Relais Relais A abfallen kann und einen Störungssignalum- und der Kontakt Sl läßt den Motor über den Arbeiits lauf in der gleichen Weise einleiten kann, wie er auf- 6o kontakt λ'2-l S anlaufen. Die Übertragung eines Rück treten würde, wenn in einer der Schleifen eine Unter- führungssignals mit einem Umlauf beginnt, und de brechung vorhanden wäre. Kontakt KlS schaltet zum Aufbau eines zweitci
Der Geber kann nunmehr Alarmsignale mittels der Motorkreises über den Leiter 28 um. Vor dem End
Batterie 22 senden. Der Vorgang ist dabei der gleiche, der Übertragung öffnet der Kontakt Kl-IS, und de
wie er weiter oben für den Fall beschrieben wurde, bei 65 Koniakt Kl-I Sschaltet um, wodurch der erste Motoi
dem in einer Schleife eine Unterbrechung auftritt. kreis geöffnet wird. Wenn die Übertragung vollständ
Wenn die Batterie 14 wieder eine normale Spannung durchgeführt wurde, schaltet der Kontakt KlS wiedi
erreicht, bricht die Zenerdiode RECl durch, der um, um den zweiten Motorkreis zu öffnen und d(
Bremswiderstand Rl einzuschalten. Das System befin- de. Demzufolge wird ein verwirrendes Zusammen-
det steh nunmehr wieder in dem normalen Zustand, treffen von Si«nalen von einer Anzahl von Sendern
wobei die nockenbetatigten Motorspeisescnal»ungen vermieden, welches bei Ausfall der Stromversorgung
ihre aus Fig. 8 ersichtlichen Stellungen einnehmen. beim System nach dem Stande der Technik auftreten
FOr eine Rückstellung von Hand wird der Streifen 5 könnte.
29 weggelassen, und der Schalter RSZ wird zeitweilig Die kodierten Signale in Form von auf die Leitungen
entweder vom Steuerraum oder durch Fernsteuerung zum Signalempfangspunkt geführten Stromimpulsen
mittels eines Relais (nicht gezeigt) betrieben. Durch werden vorzugsweise durch ein Koderad mit Kom-
das Schließen des Schalters RSl wird die gleiche mutatorbauart erzeugt, wie es in der Signalisiertechnik
Funktion wie durch den Streifen 29 erreicht, und der »o bekannt und aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Koderad Ablauf der Rückführung ist der gleiche, wie er für die für das Alarmsignal wird durch den Motor 23 ange-
automatische Rückführung beschrieben wurde. Zweck- trieben und weist ein nichtleitendes Material auf, auf
mäßiger Weise könnte der Oberwachungsrückfüh- weichem Kupfer in einem bestimmten Muster vorge-
rungsschalter RS2 mit dem Alarmrückführungsschal- sehen ist, so daß der Kreis zwischen den an der Ober-
ter RSl gekuppelt sein, da das momentane Schließen 15 fläche des Rads anliegenden Federkontakten unter-
eines von beiden keinen Einfluß auf den zugehörigen brochen und geerdet wird, um die gewünschte Folge
Geber im Normalzustand besitzt. von Stromimpulsen zu erzeugen. Das Koderad für das Ein Unterbrechungs- oder Erdschlußfehler der die Überwachungssignal, welches durch de» Motor 25 an-
Fühleinrichtungen verbindenden Leitungen ruft eine getrieben ist, weist eine ähnliche Konstruktion auf und
Entregung des Überwachungsrelais 5 hervor, und es 20 jS[ an eine getrennte Signalleitung angeschlossen,
wird ein Signal mit zwei Signalumläufen übertragen. Irgendwelche zusätzlichen Koderäder für Überwa-
wie dies für den normalen Betrieb des Überwachungs- chungssignale sind parallel zum ersten Rad geschaltet
gebers beschrieben wurde. Im Falle eines Erdschluß- und arbeiten auf der gleichen Übertragungsleitung,
fehlers schützt der Widerstand Λ6 die Stromversorgung Unter bestimmten Umständen kann es wiinschens-
vor einem Vollkurzschluß. 25 Wert sein, optische und akustische Signalisiereinrich-
Ein Stromversogungsausfall läßt das Überwachungs- tungen bei den zu schützenden Gebäuden vorzusehen,
relais S abfallen. Es wird aber kein Signal übertragen, um den Empfang von Signalen anzuzeigen. Eine solche
da kein Potential für den Betrieb des Motors vorhan- Anzeige wird leicht durch ein zusätzliches, nockenbe-
den ist. Die Batterie 14 kann kein ausreichendes Polen- tätigtes Kontaktschaltelement erreicht, welches dem
tial liefern, und der Überwachungsgeber ist von der 3° Alarmgeber /.ugeordnet und so ausgeführt ist, daß es
Sekundärbatterie 22 durch den Relaiskontakt PS 1 für einen Umschaltkontakt betreibt, wie dies aus den
die Stromversorgungsüberwachung isoliert, welcher im Fig. 3 bis 7 ersichtlich ist. Das Schaltelement Ä"2-2
Falle eines Slromversorgungsausfalls mit seinem Ruhe- kann gleichzeitig mit dem Schaltelement K2-\ arbeiten,
kontakt geschlossen ist. Es wird jedoch ein Störungs- und da sowohl normalerweise offene als auch norma-
signal mit einem Signalumlauf durch den Alarmgeber 35 lerweise geschlossene Kreise vorgesehen sind, ist es
übertragen, wie dies in Verbindung mit Betrieb bei einfach, irgendeine Art eines örtlichen Anzeigekreises
Stromversorgungsausfall weiter oben beschrieben wur- an das System anzupassen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schaltungsanordnung zur Übertragung verschiedener elektrischer, mittels eines Koderads erzeugter Signale durch einen Sender, die bei einer Änderung des durch Fühleinrichtungen Oberwachten Zustands als eine oder mehrere Folgen von elektrischen Impulsen auf der Übertragungsleitung erzeugbar sind, um als Funktion eines numerischen Kodes die Fülleinrichtung zu identifizieren, die to angesprochen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtungen (24, 26) automatisch sowohl auf einen Alarmzustand als auch auf einen Fehlerzustand (z. B. unerwünschter Erdschluß oder Leitungsunterbrechung in der Senderschaltung) ansprechen, wobei diese Zustände jeweils durch unterschiedliche Anzahlen von Folgen elektrischer Impulse unterscheidbar bzw. identifizierbar sind, daß die verschiedenen Folgen von elektrischen Impulsen durch das einzige Koderad (CW, SCM'') unter Steuerung durch einen Motor (23, 25) esvsugt werden können, der verschieden lang betreibbar ist, daß die Betriebsdauer des Motors (23,25) durch verschiedene Kombinationen von Motorspeiseschaltungcn (Kl, Kl, Ki) bestimmt ist, und daß weiter die jeweilige Motorspeiseschaltung in Abhängigkeit davon gewählt ist, ob ein Alarm- oder ein Fehlerzustand vorliegt, und durch Schalter in den Motorspeiseschaltungen gesteuert ist, weiche durch von dem Motor angetriebene Nocken (ATI, ATl, ATZ, STl, STl) betätigt sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausfallsichere Energiequelle für den Motc (23, 25) vorgesehen ist, die ein Paar Gleichspannun.gsquellen (14, 22) aufweist, von denen jede von der anderen isoliert ist, wobei eine der Spannungsquellen so geschaltet ist, daß sie automatisch den Motor (23,25) antreibt, wenn die Spannung der anderen Quelle unter einen 4" vorher bestimmten Wert sinkt.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannurigsquelle eine Batterie (14) aufweist, welche parallel zur mit Gleichrichtern versehenen Netzspannungsquelle geschaltet ist, und daß die Netzspannungsquelle zur Aufrechterhaltung des Ladezustands der Batterie dient.
    4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Spannungsquelle zwischen ein Paar Leiter (17, 19) geschaltet ist, daß Schaltelemente (TRNl, PS, PSl) zwischen die Leiter (17, 19) gekoppelt sind, wobei die Schaltelemente ein Relais (PS) und einen Transistor (TRNl) aufweisen und so ausgeführt sind, daß das Relais (PS) nach einer Änderung des Leitfähigkeitszustandes des Transistors (TRNl) anspricht, und daß eine spannungsempfindliche Schaltung (7?2, RECi usw.) ebenso zwischen die Leiter (17, 19) gekoppelt ist und ein Zwischenpotential als Vorspannung an einer Elektrode des Transistors anliegt.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Alarmgeberschaltung (11) und wenigstens eine Über- 6s wachungsgeberschaltung (12) aufweist, die jeweils ein an sich bekanntes Koderad (SCW) enthalten, das durch einen zugehörigen Motor unter der
    Steuerung zugehöriger nockenbfltätigter Schalter
    anfe Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmgeberschaltung (IJ) normalerweise durch die Schaltelemente ITRNl PS, PSl) zwischen das Paar von Leitern geschaltet ist, und daß die Überwachungsgeberschaltung (12) direkt zwischen das Paar von Lettern gekoppelt ist.
    7 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremseinrichtung (Ä5) für den Motor der Alarmgeberschaltung (11) vorgesehen ist, daß eine der zugehörigen nockenbetätigten Motorspeiseschaltungen (Kl) die Bremseinrichtung an den zugehörigen Motor anschließt, um diesen nach einer vorher bestimmten Anzahl von kodierten Stromimpulsen anzuhalten, und daß eine wertere Bremseinrichtung für den Motor (25) der Überwachungsgeberschaltung (12) vorgesehen ist, wobei einer der nockenbetätigten Schalter (KlS) der Überwachungsgeberschaltung die Bremseinrichtung dem zugehörigen Motor (25) zuschaltet.
    8 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor der Alarmgeberschaltung (11) durch gemeinsamen Betrieb von vorbestimmten Schaltern der nockenbetätigten Motorspeiseschaltung und Kontakte von wenigstens einer der Fuhleinnchtungen (24 26) betrieben wird, und zwar wahrend einer ersten Zeitspanne, in der eine ausgewählte Anzahl von einen Alarm kennzeichnenden elektrischen Signalen auf die Übertragungsleitung geführt wird und daß der Motor während einer zweiten Zeitspanne, die kürzer als die erste Zeitspanne ist, unter Steuerung durch einen zusätzlichen Schalter (PSl) mit Energie gespeist wird, welcher durch das erste Relais (PS) gesteuert ist.
    9 Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Alarmgeberschaltung (11) ein normalerweise erregtes zweites Relais (A) aufweist, welches an die Kontakte der Fuhleinrichtungen (24, 26) angeschlossen ist, und weiches bei Auftreten eines die Kontakte beeinflussenden Schaltungserdschlusses entregt wird, und daß eine Einrichtung mit Kontakten (Al) des zweiten Relais den elektrischen Motor der Alarmgeberschaltung (11) während einer zweiten Zeitspanne nach Entregung des zweiten Relais betreibt.
    10 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter des Paars von Leitern an Erde angeschlossen ist, daß einer der nockenbetätigten Schalter (KT, bis 4) in der Alarmgeberschaltung (11) in die Erdverbindung eingeschaltet ist, und daß das Schaltelement nach Beendigung der zweiten Zeitspanne offen ist, um einen weiteren Betrieb des zugehörigen Motors durch den Schaltungserdschluß zu verhindern.
    11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarm- und Überwachungsgeberschaltungen von außen betätigbare Schaltelemente (RSl, LS') aufweisen, welche nach Betätigung Betriebspotentiale auf die jeweiligen Motoren (23, 25) für eine Zeitspanne führen, die so ausgewählt ist, daß eine Voreinstellung der Schaltungsanordnung bewirkt wird.
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