DE1275418B - Einrichtung zur Meldungsuebertragung - Google Patents

Einrichtung zur Meldungsuebertragung

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DE1275418B
DE1275418B DEB87292A DEB0087292A DE1275418B DE 1275418 B DE1275418 B DE 1275418B DE B87292 A DEB87292 A DE B87292A DE B0087292 A DEB0087292 A DE B0087292A DE 1275418 B DE1275418 B DE 1275418B
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detector
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DEB87292A
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Foster Earle Weld
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EW Bliss Co Inc
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    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
G08c
Deutsche Kl.: 74 b -8/05
P 12 75 418.6-35 (B 87292)
25. Mai 1966
14. August 1968
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Meldungsübertragung mit mehreren örtlich verteilt angeordneten Laufwerkmeldern, die in einer einzigen mit einer Zentrale verbundenen Meldeschleife angeordnet sind.
Bei einer bekannten Einrichtung zur Meldungsübertragung (USA.-Patentschrift 2 355 934) ist eine Vielzahl voneinander entfernt angeordneter Laufwerkmelder vorgesehen, wobei jeder Laufwerkmelder einen Betätigungsschalter mit einem Arbeitskontakt und eine Nockenscheibe zur Kennungsgabe aufweist, die von einem Sperrklinkenmotor angetrieben wird. Ein in der Zentrale angeordneter Impulsgenerator sendet abwechselnd negative und positive Impulse aus, wobei die positiven Impulse den Sperrklinkenmotor antreiben und die negativen Impulse entsprechend der Kennung der Nockenscheibe eines ausgelösten Laufwerkmelders einer Alarmanlage oder einer Aufzeichnungsvorrichtung zugeführt werden. Die Sperrklinkenmotoren der einzelnen Laufwerkmeider liegen mit der Zentrale in einer Leiterschleife in Serie. Jeder Sperrklinkenmotor ist außerdem über den Arbeitskontakt seines Betätigungsschalters über eine weitere Leitung mit dem Impulsgenerator verbunden.
Es sind auch bereits ortsgespeiste Laufwerkmelder bekannt, die nach der Auslösung die Kennung zur Zentrale auf Grund eines Eigenantriebs abgeben.
Da derartige ortsgespeiste Laufwerkmelder in verhältnismäßig großer Anzahl bereits in Betrieb sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Meldungsübertragung zu schaffen, die die Erweiterung vorhandener Anlagen mit ortsgespeisten Laufwerkmeldern durch fremdgespeiste Laufwerkmelder zuläßt. Um eine eindeutige Kennungsübertragung zu gewährleisten, sollen Vorkehrungen getroffen werden, daß sich der ortsgespeiste Laufwerkmelder und der fremdgespeiste Laufwerkmelder nicht gegenseitig beeinflussen, wenn sich die Kennungsübertragung zweier solcher Laufwerkmelder überschneidet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ortsgespeiste Laufwerkmelder in Ruhestromschaltung und über eine zusätzliche Leiterschleife fremdgespeiste Laufwerkmelder in der Meldeschleife in Serie hintereinandergeschaltet sind, daß in der Zentrale der zusätzlichen Leiterschleife ein Alarmrelais zugeordnet ist, das beim Ansprechen eines fremdgespeisten Laufwerkmelders erregt wird und einen Impulsgeber einschaltet, der zur Kennungsübertragung Impulse über die zusätzliche Leiterschleife dem ausgelösten Laufwerkmelder zuführt und diesen zur Einrichtung zur Meldungsübertragung
Anmelder:
E. W. Bliss Company, Canton, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Schmitz-Helff, Patentanwalt,
5000 Köln, Gereonshof 38
Als Erfinder benannt:
Foster Earle Weld, Newton Highlands, Mass.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9.JuIi 1965 (470 845) --
Kennungsabgabe antreibt, und daß beim gleichzeitigen Ansprechen eines ortsgespeisten und fremdgespeisten Laufwerkmelders die Kennungsübertragung vom fremdgespeisten Laufwerkmelder zur Zentrale für die Zeit der Kennungsübertragung vom ortsgespeisten Laufwerkmelder zur Zentrale aussetzbar ist.
Eine nach den Merkmalen der Erfindung aufgebaute Einrichtung zur Meldungsübertragung bietet den Vorteil, daß vorhandene Anlagen mit ortsgespeisten Laufwerkmeldern durch fremdgespeiste Laufwerkmelder ergänzt werden können, so daß eine Anlage mit einem Minimum an Kostenaufwand erweitert werden kann und die Gefahr einer gegenseitigen Beeinflussung der ortsgespeisten und fremdgespeisten Laufwerkmelder sicher vermieden wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen
Fig. 1 und IA ein Blockschaltbild der Anlage gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines fremdgespeisten Laufwerkmelders,
F i g. 3 ein Schaltbild der Zentrale der Anlage gemäß Fig. 1,
F i g. 4 A bis 4 E Diagramme über den Spannungsverlauf an verschiedenen Stellen der Anlage gemäß
Fig. 5A bis 5C weitere Diagramme über den Spannungsverlauf an bestimmten Stellen der Anlage gemäß F i g. 1,
Fig. 6A und 6B Diagramme des Spannungsverlaufs an zwei Punkten des fremdgespeisten Laufwerk-
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meiders gemäß Fig. 2 in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle.
Gemäß Fig. 1 und IA umfaßt die Einrichtung zur Meldungsübertragung eine Vielzahl von fremdgespeisten Laufwerkmeldern XTR-I bis XTR-I, die mit ortsgespeisten Laufwerkmeldern A und B in einer Leiterschleife TL und LiV mit einer Zentrale C in Serie geschaltet sind. Die Laufwerkmelder sind ferner durch eine Signalleitung SL mit der Zentrale C
Die Detektorleitung DL besitzt vorzugsweise einen Widerstand in der Größenordnung von 3000 Ohm und ist von einem Ruhestrom von etwa 40 mA durchflossen.
Die Alarmleitung AL verläuft von dem positiven Anschluß des Umformers C-2 über das Überwachungsrelais der Alarmleitung ASR, das Signalrelais SAR, einen Regelwiderstand RV-2 und ein Amperemeter 36 mit einem Meßbereich von 2 bis
verbunden, in der auch die die Detektoren!) und E io 20OmA zur Klemme AL+ und von da über die in Serie miteinander verbindende Detektorleitung DL Alarmeinrichtungen AL-I, AL-2 und AL-3 über die endet. Die Leiterschleife TL verläuft von der positi- Anschlußklemme AL— zurück zum negativen Anven Seite eines Umformers CF-I über den Arbeits- schluß des Umformers CV-2. kontakt PGR-I, das Alarmsignal TAR zur Klemme In F i g. 2 ist der Aufbau des fremdgespeisten
TL+, durch die verschiedenen fremdgespeisten Lauf- 15 Laufwerkmelders XTR-I mit seinem prinzipiellen werkmelder .XTR-I bis XTR-I zur Klemme LN+, Aufbau dargestellt. Der Aufbau und die Wirkungsüber das einen hohen Wechselstromwiderstand auf- weise aller in den Fig. 1 und IA dargestellten weisende Überwachungsrelais der Sendeleitung TSR, fremdgespeisten Laufwerkmelder sind einander das eine Impedanz in der Größenordnung von gleich. Der Laufwerkmelder enthält den Sperrklin-10 Kiloohm aufweist, zur Klemme LN- und erneut 20 kenmotor 38, der aus einer Spule XTR-C und einer über die fremdgespeisten Laufwerkmelder XTR-I davon elektromagnetisch angetriebenen Klinke 42 bis XTR-I zur Klemme TL- und von da über die besteht. Die Klinke 42 arbeitet mit einem auf der Zentrale C an den negativen Anschluß des Umfor- Welle 44 angebrachten Zahnrad 40 zusammen und mers CF-I. Der maximale Widerstand einer Leiter- verdreht die Welle entsprechend dem Hub der Klinke, schleife liegt vorzugsweise unter einem Wert von as Auf der Welle 44 ist ferner eine Codescheibe 46, eine etwa 400 Ohm. Steuerscheibe 48 und eine auf ein Malteserkreuz 54
Die Signalleitung SL verläuft vom Ruhekontakt mit einem Stift 52 einwirkende Fortschaltscheibe 50 PGR-I des Impulsgeneratorrelais PGR aus über die sowie eine Nockenscheibe 56 angebracht. Die Codein Ruhestromschaltung betriebenen, in Serie geschal- scheibe 46 ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 58 teten Signalrelais SAR und SSR, einen Gleichstrom- 30 versehen, mit welchen der in der Signalleitung SL Regelwiderstand. RV-I, ein Amperemeter 16 mit liegende Ruhekontaktschalter SL-I betätigt wird. Die einem Meßbereich von 20OmA zur Klemme SL+ Steuerscheibe 48 ist ebenfalls mit einem Vorsprung der Signalleitung und von dort über die Ruhekontakte 62 versehen, der auf die Schaltzunge 64 eines Wech- SL-I bis SL-I der fremdgespeisten Laufwerkmelder selschalters S-2 einwirkt. Die Schaltzunge 64 steht sowie über die Ruhekontakte 18 und 20 der orts- 35 ihrerseits mit der Spule XTR-C in Verbindung. Die gespeisten Laufwerkmelder^ und B zur Klemme Kontakte66 und 68 des Wechselschalters5-2 stehen SL- der Signalleitung, die über den Ruhekontakt mit entsprechenden Kontakten 76 und 70 des Detek- EGR-I des Erdungsrelais EGR an dem negativen türschalter» S-I in Verbindung, dessen Schaltarm 72 Anschluß des Umformers CF-I liegt. Vorzugsweise über eine Diode 74 mit der Klemme LN- verbunliegt der maximale Leitungswiderstand der Signal- 40 den ist.
leitung SL in der Größenordnung von 400 Ohm, wo- Der verlängerte Schenkel 78 des Malteserkreuzes
bei ein Ruhestrom von etwa 100 mA fließt. 54 betätigt die Schaltzunge 80 eines Wechselschalters
Die Detektorleitung DL verläuft von dem positi- 5-3, dessen Kontakt 84 mit der Spule XTR-C und ven Anschluß des Umformers CF-3 über das Über- dessen Kontakt 82 mit der Kathodenseite der Diode wachungsrelais der Detektorleitung DSR, einen 45 74 in Verbindung steht.
Regelwiderstand RF-3, ein Amperemeter 22 mit Mit den Einkerbungen 86 und 88 der Nocken-
einem Meßbereich von etwa 0 bis 50 mA zur Klemme scheibe 56 arbeitet die Schaltzunge 90 des Wechselschalters 5-4 zusammen, dessen Kontakt 92 ebenfalls mit der Spule XTR-C und dessen Kontakt 94 über 50 die Kontakte 71 und 75 des Umschalters 5-5 mit der Schaltzunge 80 verbunden ist. Der Kontakt 73 des Umschalters 5-5 liegt ebenfalls an der Kathodenseite der Diode 74. Der Detektorschalter 5-1 kann als Handschalter ausgebildet sein oder bei der Zusam-
wird erreicht, daß der auf der Detektorleitung flie- 55 menarbeit des fremdgespeisten Laufwerkmelders mit ßende Ruhestrom durch die sich kompensierende einem der Detektoren D bzw. E von dem Arbeitskon-Wirkung der beiden Spulen 28 und 30 das Relais DjR takt 34 gebildet werden. Der Detektorschalter 5-1 ist nicht erregt. Durch den Arbeitskontakt 34 des Relais in "der dargestellten Ausführungsform als Umschalter Di? kann im Detektor D die Leiterschleife TL und ausgebildet, der mit dem Wechselschalter 5-2 zusam- LN durch die Spule des Laufwerkmelders XTR-3 60 menwirkt. Diese Anordnung wird benötigt, wenn der überbrückt werden. In gleicher Weise wird die Lei- Detektorschalter für eine längere Zeitperiode in Rufierschleife TL und LN im Laufwerkmelder XTR-I stellung verbleiben kann, als für die Übertragung der durch den Arbeitskontakt 34 des Detektors E über- Kennung erforderlich ist. Bei der Verwendung eines brückt. Die Detektoren D und E enthalten ferner je handbetätigten Schalters als Detektorschalter, der für einen Arbeitskontakt 32, mit dem dieKompensations- 65 eine Zeitperiode in Ruf stellung verbleibt, die kürzer spule 28 überbrückt werden kann. Der Arbeitskon- als die Übertragungszeit der Kennung ist, kann auf takt 32 kann in Form eines Bimetallschalters oder die Verwendung des Wechselschalters 5-2 verzichtet eines von Hand betätigten Schalters ausgeführt sein. werden. In diesem Fall steht der Kontakt 76 unmit-
DL+ und von da durch die Detektoren D und E zur Klemme DL—, die ihrerseits an dem negativen Anschluß des Umformers CF-3 liegt.
Die Detektoren D und E bestehen jeweils aus einem Relais DR mit einer Spule 30 und einer Kompensationsspule 28, die miteinander in entgegengesetzter Richtung in Serie geschaltet sind. Damit
telbar mit der Spule XTR-C in Verbindung. Ein Relais MÄ zur Vermeidung von Überlagerungen liegt mit seiner Spule parallel zur Spule XTR-C und besitzt einen in der Leiterschleife TL zwischen den Klemmen TL+ und LN+ liegenden Ruhekontakt M-I. Parallel zum Ruhekontakt ist eine Diode 96 vorgesehen, deren Kathode auf der Seite der Klemme TL+ des Ruhekontaktes liegt.
Der schaltungsmäßige Aufbau der Zentrale C ist in F i g. 3 dargestellt. Die Zentrale umfaßt einen an der Batterie H liegenden Impulsgenerator PG, der durch Erregung des Relais FGi? die Leiterschleife TL mit dem Kontakt PGR-I periodisch unterbricht. Der Impulsgenerator besteht aus einem mit steuerbaren Siliciumgleichrichtern ß-2 und ß-3 aufgebauten Flip-Flop, der von einem Kippschwinger 102 getriggert wird. Die Kathodenseite der steuerbaren Siliciumgleichrichter liegt an dem negativen Anschluß der Batterie H, deren positiver Anschluß über Widerstände R-4 und R-S mit der Anodenseite der Gleichrichter verbunden ist. Parallel zur Batterie H liegt ein Glättungskondensator C-5. Die Kathodenseite der steuerbaren Siliciumgleichrichter ist durch einen Kondensator C-4 verbunden, und außerdem ist der Widerstand R-S mit einer Diode überbrückt, deren Anode an der Anodenseite des Siliciumgleichrichters ß-3 liegt. Die Steuerelektroden der Siliciumgleichrichter ß-2 und ß-3 sind über die Serienschaltung der Kondensatoren C-2 und C-3 miteinander verbunden, wobei der Verbindungspunkt der Kondensatoren über einen dem Kippschwinger 102 zugeordneten Widerstand R-3 am negativen Spannungsanschluß liegt. Die Steuerelektroden der Siliciumgleichrichter Q-2 und ß-3 liegen ebenfalls über Widerstände R-6 und R-I an der negativen Spannung. Die Batterie H ist ferner durch die Serienschaltung eines Widerstandes R-8 und einer Zenerdiode Z-I überbrückt, wobei der auf der Kathodenseite liegende Verbindungspunkt der Zenerdiode und des Widerstandes über einen Widerstand R-2 an der Basis B-2 des Flächentransistors ß-1 des Kippschwingers 102 liegt. Der Transistor ist ferner mit der Basis B-I mit dem Verbindungspunkt der Kondensatoren C-2 und C-3 verbunden. Zwischen Emitter und der negativen Spannungsquelle liegt der Kondensator C-I, der für die Einstellung der Zeitkonstante zusammen mit den veränderbaren Widerständen 104 und 106 Verwendung findet. Diese Widerstände liegen in Serie zu den Widerständen R-I und R-S zwischen dem Emitter des Transistors ß-1 und der positiven Spannungsquelle. Der Emitter liegt ferner über den Widerstand R-9, den Ruhekontakt BCR-I des Relais PCR, den Ruhekontakt S-2B und den Ruhekontakt TAR-I des Alarmrelais an der negativen Spannung. Dem Ruhekontakt TAR-I ist der Arbeitskontakt SAR-I des Signalrelais parallel geschaltet. Der am Widerstand R-9 liegende Kontakt des Relais PCR ist über einen Arbeitskontakt PCR-2 desselben Relais mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 104 und 106 verbunden. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators wird vom steuerbaren Siliciumgleichrichter ß-3 abgegriffen und wirkt auf die zwischen der Anode und der positiven Spannung liegende Serienschaltung der Diode D-2 und der Spule des Relais PCR. Das Relais PCR ist als abfallverzögertes Relais ausgebildet und besitzt ferner den Arbeitskontakt PCR-3, der in Serie mit dem Arbeitskontakt TAR-2 des Alarmrelais TAR und der Spule des Relais PCR parallel zur Batterie liegt.
Parallel zu dem Ruhekontakt TAR-I liegt ein Arbeitskontakt SAR-I des Signalrelais SAR, dessen Spule in der Signalleitung SL angeordnet ist.
In der Zentrale ist ferner eine Verzögerungseinheit GTD vorgesehen, die einen Sägezahnoszillator 105 und einen frei schwingenden, den steuerbaren Siliciumgleichrichter ß-6 ansteuernden Oszillator 107 enthält. Der Sägezahnoszillator 105 besteht aus einem Transistor ß-4, dessen Emitter mit dem Widerstand i?-10 über die Diode D-3 und eine dazu parallel liegende Serienschaltung des Widerstandes .R-Il und des veränderlichen Widerstandes RV-4 verbunden ist. Ein Zeitkonstantenkondensator C-6 liegt in Serie mit dem im Ruhezustand geschlossenen Rückstellschalter S-2A zwischen dem Emitter des Transistors ß-4 und der negativen Speisespannung, an welcher auch die Basis B-I über die Serienschaltung des Widerstandes R-12 und den Rückstellschalter S-2A liegt.
Der frei schwingende Oszillator 107 besteht aus dem Transistor ß-5, dessen Emitter mit der Basis B-2 des Transistors ß-4 über den Kondensator C-I verbunden ist. Die Basis B-I des Transistors ß-5 liegt unmittelbar am Rückstellschalter S-2A, wogegen die Basis B-2 über einen Widerstand i?-14 mit der positiven Speisespannung verbunden ist. Ein Zeitkonstantenkondensator C-8 liegt zwischen der Basis B-I und dem Emitter des Transistors ß-5, der seinerseits über den Widerstand R-IS an der positiven Speisespannung liegt. Parallel zu dem Kondensator C-9 liegt der Lastwiderstand R-12 an der Steuerelektrode des steuerbaren Siliciumgleichrichters ß-6, dessen Anode über eine Signallampe PL-A mit der positiven Speisespannung verbunden ist. Die Anode des Gleichrichters ß-6 ist ferner über eine Diode D-A über dessen Kathodenanschluß mit der positiven Speisespannung verbunden. Eine Zenerdiode Z-2 liegt antiparallel zum steuerbaren Siliciumgleichrichter ß-6.
Parallel zur Diode D-4 liegt ferner die Spule des Erdungsrelais EGR, dessen Ruhekontakt EGR-I die Klemme TL- der Leiterschleife mit der Klemme SL- der Signalleitung verbindet und dessen Arbeitskontakt EGR-2 die Klemme SL- mit der Klemme SL+ der Signalleitung und dessen Arbeitskontakt EGR-3 die Klemme TL- der Leiterschleife mit Masse verbindet.
Das Gleichstrom-Überwachungsrelais DCR liegt mit seiner Spule zwischen der positiven und negativen Speisespannung und schaltet mit seinem Ruhekontakt DCR-I die Signallampe PL-9 an eine Wechselstromquelle K an.
Die Spule des Überwachungsrelais TSR der Leiterschleife TL und LN liegt in dem Leiterzweig zwischen der Klemme LN- und LiV+ und weist eine verhältnismäßig große Impedanz auf. Der Ruhekontakt TSR-I des Überwachungsrelais TSR liegt einerseits über die Spule des Überbrückungsrelais ECR an der positiven Speisespannung und andererseits über den im Ruhezustand geschlossenen Prüfschalter S-6A, die Ruhekontakte TAR-3 und PCR-A sowie über den Rückstellschalter S-2A an der negativen Speisespannung. Der Arbeitskontakt ECR-I des Überbrückungsrelais liegt in Serie mit seiner Erregerspule sowie dem Rückstellschalter S-2A an der Batterieif. Der Arbeitskontakt ECR-2 verbindet die Klemmen LN- und TL-, und der Arbeitskontakt ECR-3 verbindet die Klemmen TL+ und LN+ der Leiterschleife.
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Die in der Detektorleitung DL in Serie mit dem Das Alarmrelais kann auch durch den Detektor-Regelwiderstand RV-3 und dem Milliamperemeter schalter 5-1 im fremdgespeisten Laufwerkmelder ein-22 liegende Spule des Überwachungsrelais der Detek- geschaltet werden, indem der Schaltarm 72 mit dem torleitung 2)5Ä bewirkt die Betätigung des Arbeits- Kontakt 76 in Berührung gebracht wird. In diesem kontaktes DSR-I zur Einschaltung der Kontrollampe 5 Zustand fließt ein Strom vom positiven Anschluß des PL-7 sowie des Arbeitskontaktes DSR-2, mit dem die Umformers CF-I über den Ruhekontakt PGR-I, die Spule des Relais TBR an die Batterie H angeschlos- Spule des Alarmrelais TAR zur Klemme TL+ und sen wird. über die Spule des Sperrklinkenmotors 38, den Kon-
Das Relais TBR besitzt einen Ruhekontakt TBR-I takt 66 und die Schaltzunge 64 des Wechselschalters
und einen Arbeitskontakt TBR-2, mit denen einer- io 5-2 sowie über den Kontakt 76 und den Schaltann 72
seits ein Summer TB und andererseits eine Kontroll- des Detektorschalters 5-1 über die Klemme TL-
lampe PL-Il an eine Wechselstromquelle L ange- zum negativen Anschluß des Umformers CV-I. Da-
schlossen wird. Mit dem Kontakt S-IA eines Schal- mit wird die Spule des Überwachungsrelais TSR für
ters Sl kann der Summer TB und die Lampe PL-Il die Leiterschleife kurzgeschlossen, so daß durch den
parallel geschaltet werden, wogegen der Kontakt 15 ansteigenden Strom das Alarmrelais TAR erregt wird.
S-IB parallel zum Arbeitskontakt TBR-2 wirk- Mit der Erregung des Alarmrelais TAR öffnet sich
sam ist. gemäß F i g. 3 der Ruhekontakt TAR-I, so daß sich
Das Überwachungsrelais der Alarmleitung ASR der Zeitkonstantenkondensator C-I über die Widerliegt in Serie zum Ruhekontakt SAR-3 des Signal- stände R-8, R-I und die Regelwiderstände 106 und relais SAR. Der Ruhekontakt ASR-I liegt in Serie 20 104 auflädt. Ein Diagramm der an verschiedenen zum Ruhekontakt SAR-Λ, mit dem die Kontrollampe Stellen der Einrichtung auftretenden Spannungen ist PL-6 geschaltet wird. Der Ruhekontakt ASR-2 dient in den Fi g. 4 A bis 4 E dargestellt. Die Erregung des dem An- und Abschalten des Relais TBR. Der Ar- Alarmrelais TAR erfolgt zum Zeitpunkt t0, wobei an beitskontakt5-8C des Schalters5-8 überbrückt den der Relaisspule die Spannung VTAii gemäß Fig. 4A Ruhekontakt SAR-3 in der Alarmleitung AL und 25 liegt. Zur gleichen Zeit lädt sich der Kondensator C-I kann, wenn gewünscht, eine Stromführung der entsprechend dem in Fig.4B dargestellten Span-Alarmleirung vom Umformer C V-2 aus unterbinden. nungsverlauf auf die Spannung VP auf. Dies geschieht Bei geöffneten Schaltkontakten S-8A und S-8B sind während der Zeit tv die auf Grund der Zeitkonstante die Kontakte 5-8 C und 5-8 D geschlossen und die aus den Werten des Kondensators C-I und der Wi-Kontrollampe PL-12 eingeschaltet. Das Relais TBR 30 derstände R-8, R-I sowie 106 und 104 zum Erreichen kann auch mit dem Arbeitskontakt 55R-I des Relais der Scheitelspannung VP benötigt wird. Beim Errei- SSR eingeschaltet werden, wodurch über den Schal- chen der Scheitelspannung wird der Transistor Q-I ter 55R-2 die Kontrollampe PL-3 an die Batterie an- leitend, so daß sich der Kondensator C-I über den geschlossen wird. Emitter nach der Basis B-I und den Lastwiderstand
Im Ruhezustand der Einrichtung zur Meldungs- 35. R-3 entlädt. Durch die während der Entladung des übertragung gemäß der Erfindung fließt in der Signal- Kondensators am Lastwiderstand R-3 auftretende leitung SL ein Ruhestrom von etwa 100 mA, in der Spannung wird der bistabile Multivibrator 100 getrig-Detektorleitung DL ein Ruhestrom von etwa 40 mA, gert. Sobald der steuerbare Siliciumgleichrichter Q-3 in der Leiterschleife TL und LN ein Ruhestrom von stromführend ist, werden die Spulen des Relais PCR etwa 10 mA und in der Alarmleitung AL ein Ruhe- 40 sowie des Impulsgeneratorrelais PGR erregt. Damit strom von etwa 100 mA. Das Überwachungsrelais wird der Ruhekontakt PGR-I geöffnet und die Lei- TSR der Leiterschleife wird durch den Ruhestrom terschleife TL unterbrochen. Infolge davon verliert erregt, so daß ein Arbeitskontakt TSR-I geöffnet ist. die Spule XTR-C des fremdgespeisten Laufwerkmel-Der Ruhestrom in der Leiterschleife reicht auch nicht ders die Erregung und schaltet mit der Klinke 42 das zur Erregung des Alarmrelais TAR, so daß der Ar- 45 Zahnrad 40 um einen Schritt weiter. Die Drehung des beitskontakt TAR-2 offen und der Ruhekontakt Zahnrades 40 wird über die Welle 44 auf die Steuer- TAR-I des Relais geschlossen ist. Dadurch wird der scheibe 48 übertragen, wodurch die Schaltzunge 64 Zeitkonstantenkondensator C-I des Impulsgenerators des Wechselschalters 5-2 vom Vorsprung 62 abgleikurzgeschlossen und der Impulsgenerator im Ruhe- tet und den Kontakt 68 berührt. Damit wird der Dezustand abgeschaltet, d. h., daß die fremdgespeisten 50 tektorschaltkreis unwirksam gemacht. Gleichzeitig Laufwerkmelder XTR-I bis XTR-I keine Ansteue- berührt jedoch die Schaltzunge 90 des Wechselschalrung erhalten. ters 5-4 den Kontakt 92, wodurch die Verbindung
Der Ruhestrom in der Detektorleitung DL fließt des Teiles TL der Leiterschleife zum Teil LN über im Ruhezustand sowohl durch die Relaisspule 30 die Spule XTR-C aufrechterhalten wird,
als auch durch die Kompensationsspule28 des De- 55 In Fig. 4C ist der Spannungsverlauf am Impulstektors D bzw. E. Die Wirkung der Relaisspule wird generatorrelais PGR dargestellt. Danach wird mit dadurch kompensiert. Mit dem Schließen des Alarm- dem Entladen des Kondensators C-I am Ende der schalters 32, z. B. durch die Einwirkung von Rauch, Periode tt das Impulsgeneratorrelais erregt Aus Hitze od. dgl., wird die Kompensationsspule 28 kurz- Fi g. 4 D ergibt sich, daß mit der Erregung des Imgeschlossen, so daß die Relaisspule 30 nunmehr den 60 pulsgeneratorrelais die Spule XTR-C des Sperrklin-Arbeitskontakt 34 schließt. Dadurch wird z. B. durch kenmotors 38 im Laufwerkmelder die Erregung verden Detektor!) die Leiterschleife zwischen den liert. Wie aus Fig.4E hervorgeht, wird auch nach Klemmen TL+ und LN- über die Spule XTR-C dem Öffnen des Ruhekontaktschalters 5L-1 nach dem des Laufwerkmelders und damit das Relais TSR ersten Schaltschritt das Signalrelais SAR nicht erregt, kurzgeschlossen. Damit wird die Impedanz der Lei- 65 Mit der Erregung des Relais PCR werden die Konterschleife erheblich erniedrigt, so daß der nun- taktePCR-2 und PCR-3 geschlossen und der Konmehr fließende höhere Strom das Alarmrelais TAR takt PCR-I geöffnet. Wenn das Alarmrelais TAR erregt. nach dem Öffnen des Kontaktes PGR-I des Impuls-
generatorrelais abfällt und sich der Kontakt TAR-I schließt, wird der Kondensator C-I nicht kurzgeschlossen, da der Kontakt PCR-I des Relais FCiR infolge des verzögerten Abfalls noch offen ist. Damit wird der Kondensator C-I unverzüglich auf die am Transistor ß-1 liegende Scheitelspannung VP aufgeladen. Die Aufladung erfolgt über die Widerstände R-S, R-I, "den Regelwiderstand 106 sowie den geschlossenen Kontakt PCR-2 und den Widerstand R-9. Die Zeitkonstante dieses Ladekreises ist wesentlich kürzer als die Zeitkonstante des Ladekreises, der den Regelwiderstand 104 enthält. Damit ergibt sich die kürzere in F i g. 4 B mit t2 bezeichnete Ladezeit. Beim Erreichen der Scheitelspannung VP entlädt sich der Kondensator C-I erneut über den Transistor ß-1 und erzeugt am Lastwiderstand R-3 einen zweiten Triggerimpuls, der den Multivibrator 100 in den anderen Schaltzustand umschaltet. In diesem Zustand ist der steuerbare Siliciumgleichrichter ß-3 nicht leitend und der steuerbare Siliciumgleichrichter Q-2 leitend. Da- ao mit fällt das Impulsgeneratorrelais PGR ab, und durch den Kontakt PGR-I wird die Leiterschleife TL geschlossen, wodurch das Alarmrelais TAR erregt wird. Die Erregung des Alarmrelais TAR verursacht die Schließung des Arbeitskontaktes TAR-2, wodurch die Erregung des Relais PCR über den Kontakt PCR-3 aufrechterhalten wird, der auf Grund des verzögerten Abfalls länger geschlossen ist, als für die Erregung des Alarmrelais TAR erforderlich ist. Damit wird das Relais PCR während des Arbeitsimpulses so lange erregt, als das Alarmrelais unmittelbar nach dem Schließen des Ruhekontaktes PGR-I erregt wird.
Der Kippschwinger 102 schwingt so lange, als der Kontakt TAR-2 infolge der Erregung des Alarmrelais TAR nach jedem Öffnen und Schließen des Kontaktes PGR-I geschlossen ist. Wenn der fremdgespeiste Laufwerkmelder seinen Arbeitszyklus beendet hat, befinden sich die Wechselschalter S-2 und 5-4 sowie der Detektorschalter S-I in der in F i g. 2 dargestellten Stellung. Dieser Zustand tritt zu dem Zeitpunkt ein, in welchem der steuerbare Siliciumgleichrichter ß-3 im Impulsgenerator PG leitend wird und der Kontakt PGR-I die Leiterschleife unterbrochen hält. Wenn darauf der steuerbare Siliciumgleichrichter ß-3 nicht leitend wird und gleichzeitig das Impulsgeneratorrelais PGjR nicht mehr erregt ist, dann wird die Leiterschleife TL und LN mit dem Kontakt PGR-I in ihrer Gesamtheit geschlossen, die nunmehr über die hochohmige Spule des Überwachungsrelais TSR für die Leiterschleife verläuft. Durch den hohen Widerstand dieser Spule des Überwachungsrelais fällt der Strom auf den Wert des Ruhestroms von ungefähr 10 mA ab. Damit fällt auch das Alarmrelais TAR ab, wodurch sich der Kontakt TAR-I schließt und der Kontakt TAR-2 öffnet. Durch das öffnen des Kontaktes TAR-2 wird auch die Erregung vom Relais PCR genommen, so daß sich die Kontakte PCR-2 und PCR-3 öffnen und der Kontakt PCR-I schließt. Damit ist der Zeitkonstantenkondensator C-I des Kippschwingers 102 kurzgeschlossen und der Impulsgenerator abgeschaltet.
Die Kennungsübertragung des fremdgespeisten LaufwerkmeldersXTR-I gemäß Fig. 2 erfolgt in der Weise, daß die vom Impulsgenerator ausgesandten, in Fig.4D dargestellten Impulse die Spule XTR-C des Sperrklinkenmotors 38 abwechselnd erregen und stromlos machen. Dadurch schaltet der Sperrklinkenmotor jeweils pro Impuls um einen Schritt weiter. Wenn der Ruhekontaktschalter SL-I durch einen Vorsprung 58 der Codescheibe 46 während der Erregungszeit des Alarmrelais TAR geschlossen ist, dann fließt ein Strom über die Signalleitung SL und hält das Signalrelais SAR erregt. Wenn dagegen während der Erregung des Alarmrelais TAR der Ruhekontaktschalter SL-I durch die von dem Vorsprung 58 abgleitende Schaltzunge geöffnet wird, wird der Stromfiuß in der Signalleitung SL unterbrochen, und das Signalrelais SAR verliert seine Erregung. Entsprechend dem Code der Codescheibe 46 kann somit der durch das Signalrelais fließende Strom den in Fig. 4E dargestellten Spanr nungsverlauf an der Spule des Signalrelais hervorrufen. Der in Fig.4E dargestellte Spannungsverlauf entspricht einer Kennung, die sich durch die Folge 1101 darstellen läßt und die von dem fremdgespeisten Laufwerkmelder zur Zentrale C übertragen wird. Diese Kennung kann mit der Aufzeichnungseinrichtung CR, die verschieden ausgeführt sein kann und auf die Erregung des Signalrelais SAR anspricht, aufgezeichnet werden. Wie in F i g. 3 dargestellt, schließt der Kontakt SAR-2 die Aufzeichnungseinrichtung CR entsprechend dem Erregungsrhythmus des Signalrelais SAR an die positive Speisespannung an.
Bei der Einrichtung zur Meldungsübertragung gemäß F i g. 1 kann einer der ortsgespeisten Laufwerkmelder A oder B ausgelöst werden und mit der Übertragung der Kennung zur Zentrale beginnen, wenn einer der fremdgespeisten Laufwerkmelder automatisch oder durch Betätigung des Detektorschalters S-I von Hand ausgelöst wird. Die ortsgespeisten Laufwerkmelder A und B können zum Zweck der Vereinfachung schematisch als Ruhekontakte 18 und 20 dargestellt werden, welche sich nach der Auslösung des Laufwerkmelders entsprechend einer bestimmten Kennung öffnen und schließen. Wenn z. B. der Laufwerkmelder A ausgelöst wird, unterbricht der Ruhekontakt 18 die im Ruhestrom 100 mA führende Signalleitung SL entsprechend der dem Laufwerkmelder zugeordneten Kennung. Mit dem Öffnen des Ruhekontaktes 18 fällt das Signalrelais SAR in der Zentrale ab, wodurch der Kontakt SAR-2 geschlossen und die Aufzeichnungseinrichtung Ci? erregt wird. Auf diese Weise wird die Kennung in der Zentrale registriert.
Wenn beim Auslösen des fremdgespeisten Laufwerkmelders XTR-I der Ruhekontakt 18 des Gebers A offen ist, wird das Alarmrelais TAR erregt und das Signalrelais infolge der durch die Öffnung des Kontaktes 18 bedingten Unterbrechung stromlos. Durch die Erregung des Alarmrelais TAR wird der Ruhekontakt TAR-I geöffnet, jedoch kann der Kondensator C-I nicht aufgeladen werden, da er über den Kontakt SAR-I wegen der fehlenden Erregung kurzgeschlossen ist. Beim nächsten Schließen des Ruhekontaktes 18 im ortsgespeisten Laufwerkmelder ist das Alarmrelais TAR wegen des noch in Betrieb befindlichen fremdgespeisten Laufwerkmelders noch erregt, jedoch öffnet sich der Kontakt S/4i?-l, so daß der Kondensator C-I nunmehr aufgeladen werden kann. Die Aufladung erfolgt von der positiven Speisespannung der Batterie aus über die Widerstände i?-8 und i?-l sowie die Regelwiderstände 106 und 104. Der Spannungsverlauf dieser Aufladung ist in F i g. 5 C dargestellt. Der Ruhekontakt 18 des orts-
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gespeisten Laufwerkmelders öffnet jedoch die Signalleitung SL, bevor der Kondensator C-I auf die Scheitelspannung VP aufgeladen ist. Damit wird der Kondensator wieder kurzgeschlossen und entlädt sich über den Widerstand R-9, den Ruhekontakt PCR-I, den in Ruhelage geschlossenen Verzögerungsschalter 5-25 und den geschlossenen Kontakt SAR-I. Infolge dieser Entladung kann der Impulsgenerator PG nicht getriggert werden. Die für die Aufladung des Kondensators C-I auf die Scheitelspannung VP des Transistors Q-X erforderliche Zeit tx kann durch den veränderlichen Widerstand 104 derart eingestellt werden, daß sie größer ist als die Zeit ίν das ist die Zeit zwischen zwei Schließungen des Ruhekontaktes 18 während der Kennungsübertragung. In Fig. 5B ist der Spannungsverlauf VSAR an dem Signalrelais SAR dargestellt, der der Kennung des ortsgespeisten Laufwerkmelders entspricht, die durch das Öffnen und Schließen des Ruhekontaktes 18 übertragen wird. Die Zeitig ist ausschlaggebend dafür, daß der Impulsgenerator PG so lange nicht getriggert wird, als vom ortsgespeisten Laufwerkmelder A eine Kennungsübertragung stattfindet. Sobald diese Kennungsübertragung abgeschlossen und damit der Ruhekontakt 18 geschlossen ist, wird das Signalrelais SAR erregt und bleibt für eine Zeitperiode im Erregungszustand, die ausreicht, daß der Kondensator C-I auf die Scheitelspannung VP aufgeladen wird und damit der Impulsgenerator die für die Kennungsübertragung vom fremdgespeisten Laufwerkmelder nötigen Impulse aussendet. Auf diese Weise kann bei einem fremdgespeisten Laufwerkmelder die Kennungsübertragung für die Zeit der Kennungsübertragung des ortsgespeisten Laufwerkmelders unterbrochen und nach der Beendigung der Kennungsübertragung des ortsgespeisten Laufwerkmelders die Kennungsübertragung des fremdgespeisten Laufwerkmelders fortgeführt und beendet werden.
Um zu vermeiden, daß sich die Kennungsübertragung verschiedener fremdgespeister Laufwerkmelder gegenseitig beeinflußt, sind besondere Vorkehrungen getroffen. Wenn der fremdgespeiste Laufwerkmelder XTR-I durch die Schließung des Detektorschalters 5-1, d. h. durch die Berührung des Schaltarmes72 mit dem Kontakt76 (s. Fig. 2), ausgelöst wird, fließt ein Strom von der Klemme TL+ durch die Spule XTR-C, den Wechselschalter S-2 über die Kontakte 76 und 72 des Detektorschalters S-I nach der Klemme TL-. Gleichzeitig fließt auch ein Strom durch die Spule des Relais NIR, so daß sich dessen Ruhekontakt NI-I öffnet. Damit liegt die Diode 96 in der Leiterschleife und verhindert, daß ein Strom über den fremdgespeisten Laufwerkmelder XTR-I zu einem der nachfolgenden fremdgespeisten Laufwerkmelder XTR-2 bis XTR-I fließt. In gleicher Weise wird, wenn der Sperrklinkenmotor 38 einen Schritt weiterrückt, der Kontakt 90 den Kontakt 92 des Schalters 5-4 berühren, so daß der Stromfluß von der Klemme LN- über die an der Kathodenseite der Diode 74 abzweigende Leitung und die Kontakte 82 und 80 des Schalters S-3 sowie über den geschlossenen Schalter 5-5 und die Kontakte 94 und 90 des Schalters S-4 unterbrochen wird. Die Diode 74 dient somit zum Blockieren des von einem vorhergehenden, d. h. einem der Zentrale näher liegenden, fremdgespeisten Laufwerkmelder fließenden Stromes, der über die Klemme LN-, die Diode 74 zu der Klemme TL- zur negativen Seite des Umformers CF-I fließt.
Der fremdgespeiste Laufwerkmelder XTR-I überträgt somit seine Kennung an die Zentrale C ohne Unterbrechung bzw. Störung durch einen vorangehenden oder nachfolgenden Laufwerkmelder bis zu dem Zeitpunkt, in welchem die Schaltzunge 90 den Kontakt 94 des Schalters S-4 wieder berührt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, wird die Diode 74 kurzgeschlossen, wenn nach einer halben Umdrehung der Nockenscheibe 56 die Schaltzunge 90 in die Vertiefung 88
ίο einrastet und damit den Kontakt 94 berührt. Damit kann der vorausgehende Laufwerkmelder mit der Kennungsübertragung beginnen, da in dieser Stellung des Schalters 5-4 verhindert wird, daß ein Strom durch die Spule XTR-C des Laufwerkmelders und das Relais NIR fließt, so daß der Ruhekontakt W-I die Diode 96 überbrückt. Damit wird auch der nachfolgende Laufwerkmelder für den Betrieb freigegeben.
Die Einrichtung zur Meldungsübertragung gemäß
ao der Erfindung kann aus einer Vielzahl verschiedener Melderarten bestehen. So können z. B. handbetätigte oder automatisch betätigte Feuermelder sowie Überwachungs- und Alarmmelder Verwendung finden. Die Melder haben im allgemeinen den grundsätzliehen Aufbau, wie er in F i g. 2 dargestellt ist, und arbeiten mit mehreren, z. B. vier Runden bei einer Kennungsabgabe, wobei jede Runde aus einer halben Umdrehung der Welle 44 des Sperrklinkenmotors 38 besteht. Entsprechend der Art des Melders können Vorsignale vorgesehen sein, denen die eigentliche Kennung folgt. Bei Meldern, die z. B. zur Feuerüberwachung Verwendung finden, kann der Übertragung der Kennung im Alarmfall eine weitere Runde folgen, die angibt, daß der Alarmzustand beendet ist. Durch derartige Kombinationen ist es möglich, alle gewünschten Arten der Informationsübertragung aufzubauen.
Wenn bei einer Kennungsübertragung über mehrere Runden der Laufwerkmelder nach der ersten Runde, d. h. nach einer halben Umdrehung der Welle 44, während welcher z. B. ein Alarm und die Stationskennung übertragen werden, angehalten werden soll, so wird die Schaltzunge 71 des Umschalters 5-5 mit dem Kontakt 73 in Berührung gebracht, wodurch der vom Malteserkreuz 54 angetriebene Wechselschalter 5-3 unwirksam wird. Wenn dann zu einem späteren Zeitpunkt der Normalzustand wieder eintritt, wird entweder von Hand oder automatisch der Schaltarm 72 des Detektorschalters 5-1 mit dem Kontakt 70 in Berührung gebracht, wodurch die Spule XTR-C des Sperrklinkenmotors 38 über den Kontakt 68 des Wechselschalters 5-2 und die Schaltzunge 64 erregt wird.
In Fig. 6 ist das Schließ-Öffnungs-Verhältnis des Wechselschalters 5-4 für die Kontaktzunge 90 und den Kontakt 92 für eine aus sechs Runden bestehende Kennungsübertragung des fremdgespeisten Laufwerkmelders XTR-I zur Zentrale C dargestellt. Wenn der Laufwerkmelder nach einer fünf Runden umfassenden Übertragung so lange angehalten werden soll, bis vor der Übertragung der letzten Runde der Normalzustand wieder eingetreten ist, wird der vom Malteserkreuz 54 gesteuerte Schalter 5-3 durch den Umschalter 5-5 in Tätigkeit gesetzt, indem der Schaltarm 71 mit dem Kontakt 75 in Berührung gebracht wird. Auf der Fortschaltscheibe 50 können entsprechend der gewünschten Weiterschaltung des Malteserkreuzes 54 Stifte 52 derart angebracht werden,
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daß der Sehenkel 78 des Malteserkreuzes bei jeder Es ist auch möglich, daß während der Kennungs-Umdrehung oder bei einer gewünschten Vielzahl von übertragung die Leiterschleife eine unbeabsichtigte Umdrehungen der Welle 44 den Schalter 5-3 betätigt, Unterbrechung erfährt, so daß das im Ruhezustand d. h. die Schaltzunge 80 mit dem Kontakt 84 in Be- erregte Überwachungsrelais TSR der Leiterschleife rührung bringt. Der Schalter 5-3 bleibt so lange in 5 abfällt. Damit wird der Kontakt TSR-I geschlossen dieser Stellung, bis das Malteserkreuz durch den und ein Notstromkreis über das Überbrückungsrelais Stift 52 um einen weiteren Schritt weitergedreht wird. ECR, den Prüfschalter S-6A, die Ruhekontakte Für die in F i g. 6 dargestellten Verhältnisse ist das PCR-A und TAR-3 sowie den im Ruhezustand geMalteserkreuz derart angeordnet, daß die Schalt- schlossenen Rückstellschalter S-2A zur negativen zunge 80 bei einer Winkeldrehung von 150° der io Seite der Batterie H aufgebaut. Damit wird das Über-Welle 44 betätigt wird und bis zur Winkelstellung brückungsrelais ECR im Erregungszustand erhalten 170° der Nockenwelle 44 diesen Schaltzustand bei- und die Kontrollampe PL~5 als Zeichen für eine behält. In diesem Schaltzustand wird der Wechsel- unterbrochene Leiterschleife zum Aufleuchten geschalter 5-4 kurzgeschlossen und die Spule XTR-C bracht. Durch die geschlossenen Kontakte ECR-I, des Sperrklinkenmotors 38 mit jedem von der Zen- 15 ECR-2 und ECR-*3 des erregten ÜberbrückungstraleC übertragenen Impuls erregt, d.h. die Welle relaisECR wird die KlemmeTL+ mit der Klemme 40 um einen Schritt weitergeschaltet. Bei der Winkel- LN+ und die Klemme LN- mit der Klemme TL-stellung 170° der Welle 44 wird das Malteserkreuz der Leiterschleife verbunden. Außerdem wird durch 54 weitergeschaltet und damit die Schaltzunge 80 des den Selbsthaltekontakt ECR-I das Überbrückungs-Wechselschalters 5-3 mit dem Kontakt 82 in Beruh- ao relais ECR direkt mit dem Rückstellschalter 5-2^4 rung gebracht, wodurch die Überbrückung des Schal- verbunden, so daß der Notstromkreis aufrechterhalten ters5-4 beseitigt wird. Dies erfolgt im vorliegenden bleibt, solange der Rückstellschalter 5-2^4 geschlossen Beispiel während der fünften Runde der Übertra- ist. Die Kontakte PCR-A und TAR-3 dienen ferner gung vom fremdgespeisten Laufwerkmelder XTR-I der Verhinderung der Erregung des Uberbrückungszur Zentrale C. Am Ende der fünften Runde wird as relais ECR während einer normalen Kennungsüberder Stromkreis für die Spule XTR-C des Sperrklin- tragung. Der Prüf schalter 5-6^4 dient ferner der Verkenmotors unterbrochen und verbleibt in diesem Zu- hinderung des Aufbaus eines Notstromkreises, wenn stand, bis der Detektorschalter 5-1 in seine Ruhelage ein Laufwerkmelder auf Betriebsfähigkeit geprüft zurückgebracht wird, in welcher der Schaltarm 72 werden soll. Die Ruhekontakte TAR-3 und PCR-4 mit dem Kontakt 70 in Berührung steht. 30 sowie der Prüfschalter 5-6^4 können nur dann die Es sind auch Vorkehrungen getroffen, um eine Erregung des Überbrückungsrelais ECR verhindern, Unterbrechung der Signalleitung SL während des Be- wenn dasselbe nicht bereits erregt ist und sich über triebs erkennbar zu machen, wenn diese größer als den Selbsthaltekontakt ECR-I im Erregungszustand die während der Kennungsübertragung auftretende hält. In diesem Fall kann der Notstromkreis nur Unterbrechung der Signalleitung ist. Bei einem offenen 35 durch das öffnen des Rückstellschalters 5-2^4 unterStromkreis der Signalleitung SL wird das Signalrelais brechen werden.
SAR stromlos, so daß sich sein Arbeitskontakt SAR-2 Das Detektorrelais im Detektor D bzw. E besteht schließt und die Verzögerungseinheit GTD ein- aus der Relaisspule 30 und einer dazu in Serie geschaltet. Dadurch wird die Verzögerungszeit des schalteten Kompensationsspule 28, die von dem sie Sägezahnoszillators 105 durch den frei schwingenden 40 durchfließenden Strom eine entgegengesetzt wirkende Oszillator 107 vergrößert, wodurch die Spitzenspan- Erregung bezüglich des Relaiskontaktes 34 erfahren, nung des Transistors Q-A augenblicklich erniedrigt Wenn die Detektorleitung DL eine Unterbrechung wird und der Spitzenstrom anstatt über die Wider- erfährt, wird das Überwachungsrelais DSR der Destände RV-A und .R-Il vom Kondensator C-6 gelie- tektorleitung in der Zentrale C stromlos, so daß sich fert wird. Am Ende der Verzögerungszeit entlädt 45 die Kontakte DSR-I und DSR-2 schließen. Damit sich der Kondensator über den Emitter zur Basis B-I leuchtet einerseits die Kontrollampe PL-I auf und des Transistors Q-A und erzeugt einen Triggerimpuls zeigt einen Bruch der Detektorleitung an, und andeam Widerstand R-H, welcher an die Steuerelektrode rerseits fließt ein Strom von der positiven Klemme des steuerbaren Siliciumgleichrichters ß-6 angelegt der Batterie H über das Relais TBR und die gewird und den Gleichrichter in Durchlaßrichtung 50 schlossenen Kontakte des Überwachungsrelais DSR schaltet. Es fließt nunmehr ein Strom von der posi- zur negativen Klemme der Batterie. Die Erregung tiven Klemme der Batterie H über das Relais EGR des Relais TBR öffnet den Kontakt TBR-I und sowie über die Kontrollampe PL-A, die dadurch zum schließt den Kontakt TBR-2, wodurch die Kontroll-Aufleuchten gebracht wird, über den Siliciumgleich- lampe FL-Il und der Summer TB eingeschaltet richter ß-6, den normalerweise geschlossenen Rück- 55 werden und die Störung anzeigen. Insbesondere Stellschalter 5-2 A zur negativen Klemme der Batterie. durch das Aufleuchten der Kontrollampe PL-I wird Damit öffnet der Ruhekontakt EGR-I, wogegen sich eine Unterbrechung der Detektorleitung DL angedie Arbeitskontakte EGR-2 und EGR-3 schließen, so zeigt,
daß die Klemmen SL- und SL+ der Signalleitung Es ist auch möglich, daß während des Betriebs der miteinander verbunden werden und die Klemme 60 Einrichtung zur Meldungsübertragung die Signal- TL- der Leiterschleife, h. h. die negative Seite des leitung SL bricht, worauf das Relais SSR stromlos Umformers C V-I, an Masse gelegt wird. Damit wird wird und sich die zugehörigen Kontakte 55R-1 und eine unterbrochene Signalleitung auf der negativen 55Ä-2 schließen und die Kontrollampe PL-3 aufSeite der Speisespannung geerdet, so daß für die leuchtet. Das Schließen der Kontakte bewirkt eine Kennungsübertragung der Stromkreis über Erde ge- 65 Erregung der Spule TBR und das Einschalten der schlossen wird. Das Erdungsrelais EGR bleibt so Kontrollampe PL-Il sowie des Summers TB, die lange erregt, bis es durch eine kurzzeitige öffnung generell eine Störung erkennen lassen. Das Zeichen des Rückstellschalters 5-2^4 stromlos wird. dafür, daß die Signalleitung SL unterbrochen ist, er-
gibt sich aus dem Aufleuchten der Kontrollampe PL-3.
Das Überwachungsrelais ASR für die Alarmleitung wird durch den 100-mA-Ruhestrom im Erregungszustand gehalten. Wenn die Alarmleitung eine Unterbrechung erfährt, fällt das Überwachungsrelais ASR ab, so daß sich die zugehörigen Kontakte ASR-I und ASR-2 schließen und die Kontrollampe PL-6 sowie die Kontrollampe PL-Il und den Summer TB in Funktion setzen. Um zu verhindern, daß eine Störanzeige ausgelöst wird, wenn die Alarmleitung durch ein zu übertragendes Alarmsignal geöffnet wird, ist der Kontakt SAR-4 des Signalrelais in Serie mit dem Kontakt ASR-I des Überwachungsrelais der Alarmleitung geschaltet, so daß die Kontrollampen PL-6 und PL-Il sowie der Summer TB während einer Übertragung eines Alarmsignals nicht in Funktion gesetzt werden. Der Summer TB kann durch das Schließen der Schalter S-7B und das Öffnen des Schalters 5-7.4 außer Funktion gesetzt werden. Für den Fall, daß eine Alarmübertragung über die Alarmleitung AL nicht gewünscht wird, kann der Schalter 5-8 in eine solche Stellung gebracht werden, daß die Kontakte 5-8 C und S-8D geschlossen sowie die Kontakte S-8A und S-8 B geöffnet sind. Dadurch wird die Kontrollampe PL-12 zum Aufleuchten gebracht und der Kontakt SAR-3 des Signalrelais über den geschlossenen Kontakt S-AC kurzgeschlossen, so daß keine Signale auf der Alarmleitung übertragen werden können. Die Kontrollampe PL-12 wird durch den Kontakt 5-8 D so lange unter Strom gehalten, bis der Schalter 5-8 in seine Ruhestellung zurückgebracht wird.
Um den Ausfall der Batterie H erkennen zu können, wird die Kontrollampe PL-9 von einer Wechselstromquelle K gespeist, wenn der Kontakt DCR-I des an der Batteriespannung liegenden Gleichstromüberwachungsrelais sich mit dem Abfallen dieses Relais schließt.
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Meldungsübertragung mit mehreren örtlich verteilt angeordneten Laufwerkmeldern, die in einer einzigen mit einer Zentrale verbundenen Meldeschleife angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ortsgespeiste Laufwerkmelder (A, B) in Ruhestromschaltung und über eine zusätzliche Leiterschleife (TL, NL) fremdgespeiste Laufwerkmelder (XTR-I bis XTR-I) in der Meideschleife (SL) in Serie hintereinandergeschaltet sind, daß in der Zentrale (C) der zusätzlichen Leiterschleife (TL, NL) ein Alarmrelais (TAR) zugeordnet ist, das beim Ansprechen eines fremdgespeisten Laufwerkmelders (XTR-I bis XTR-I) erregt wird und einen Impulsgeber (PG) einschaltet, der zur Kennungsübertragung Impulse über die zusätzliche Leiterschleife (TL, NL) dem ausgelösten Laufwerkmelder zuführt und diesen zur Kennungsabgabe antreibt, und daß beim gleichzeitigen Ansprechen eines ortsgespeisten (A, B) und fremdgespeisten (XTR-I bis XTR-I) Laufwerkmelders die Kennungsübertragung vom fremdgespeisten Laufwerkmelder (XTR-I bis XTR-I) zur Zentrale (C) für die Zeit der Kennungsübertragung vom ortsgespeisten Laufwerkmelder (A, B) zur Zentrale (C) aussetzbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (PG) eine umschaltbare Zeitkonstante aufweist, daß zur Kennungsübertragung vom fremdgespeisten Laufwerkmelder (XTR-I bis XTR-I) zur Zentrale (C) die Pulserzeugung mit kleiner Zeitkonstante erfolgt, daß der Impulsgeber (PG) bei der Kennungsübertragung vom ortsgespeisten Laufwerkmelder (A, B) zur Zentrale (C) auf eine Zeitkonstante einstellbar ist, die größer als die der Kennung des ortsgespeisten Laufwerkmelders (A, B) entsprechende Zeitkonstante ist, und daß ein in der Meldeschleife (SL) angeordnetes, auf die Kennung der Laufwerkmelder ansprechendes und im Ruhestromzustand erregtes Überwachungsrelais (SAR) einen Arbeitskontakt (542M.) aufweist, der den Impulsgeber (PG) bei Meldegabe eines ortsgespeisten Laufwerkmelders (A, B) am Aussenden von Impulsen über die zusätzliche Leiterschleif e (TL, NL) hindert.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (PG) aus einem bistabilen Multivibrator (100) und einem Kippschwinger (102) besteht, dessen über Widerstände (R-8, R-I, 106, 104) aufladbarer, die Zeitkonstante bestimmender Kondensator (C-I) beim Entladen über einen Transistor (Q-I) den Multivibrator trigger:, und daß ein dem Alarmrelais (TAR) zugeordneter, den Kondensator (C-I) kurzschließender Ruhekontakt (1/IjR-I) beim Ansprechen eines fremdgespeisten Laufwerkmelders (XTR-I bis XTR-I) öffnet und durch das Aufladen des Kondensators (C-I) den Kippschwinger (102) in Funktion setzt.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zum Ruhekontakt (TAR-I) liegende Arbeitskontakt (SAR-I) sich entsprechend der Kennung des ortsgespeisten Laufwerkmelders (A, B) öffnet und schließt, daß bei gleichzeitiger Meldegabe eines ortsgespeisten (A, B) und fremdgespeisten (XTR-I bis XTR-Ί) Laufwerkmelders (d. h. bei geöffnetem Ruhekontakt TAR-I) der geschlossene Arbeitskontakt (SAR-I) eine Aufladung des Kondensators (C-I) mit der großen Zeitkonstante zuläßt und daß der Arbeitskontakt (SAR-ΐ) den Kondensator (C-I) wieder kurzschließt, bevor dieser seine zur Zündung des Kippschwingers (102) benötigte Ladespannung erreicht hat.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife (TL, NL) ein Strombegrenzungsrelais (TSR) enthält, das beim Ansprechen eines fremdgespeisten Laufwerkmelders (ZTK-I bis XTR-Ί) kurzgeschlossen wird und eine das Alarmrelais (TAR) auslösende Stromerhöhung in der Leiterschleife (TL, NL) bewirkt.
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