DE1917238A1 - Signalumformer - Google Patents
SignalumformerInfo
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- DE1917238A1 DE1917238A1 DE19691917238 DE1917238A DE1917238A1 DE 1917238 A1 DE1917238 A1 DE 1917238A1 DE 19691917238 DE19691917238 DE 19691917238 DE 1917238 A DE1917238 A DE 1917238A DE 1917238 A1 DE1917238 A1 DE 1917238A1
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Description
Signalumformer
Die Erfindung betrifft einen über eine einadrige Stromschleife als gemeinsamer übertragungsweg mit weiteren gleichartigen
Signalumformern an einen Empfänger anschließbaren Signalumformer
eines Alarmsystems.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Signalumformer darzustellen, bei dem sichergestellt ist, daß,so weit er neben weiteren gleichartigen
Signalumformern über eine gemeinsame Leitung auf den Empfänger einwirkt, immer nur einer der im Alarmzustand befindlichen
Signalumformer auf den Empfänger .einwirken kann. Die restlichen Signalumformer, auch wenn sie sich im Alarmzustand
befinden, bleiben so lange in Wartestellung, bis der zuerst auf den Empfänger einwirkende Signalumformer sein Signal
übermittelt hat, woraufhin selbstständig gegebenenfalls ein anderer in Alarmzustand befindlichem Signalumformer mit der Übermittlung
seines Signals beginnt.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß immer nur ein einziger
Signalumformer an den Empfänger Signale abgibt, wodurch ein Vermischen der von mehreren Signalumformern gleichzeitig über
die gemeinsame Leitung an den Empfänger abgegebenen Signale verhindert wird. Das ist insofern wichtig,, als derartig vermischte
Signale zu Störungen führen, da sich die einzelnen Signalinhalte im Empfänger nicht mehr trennen lassen.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausgestaltung des Empfängers oder auf die möglichen Alarmzustände (v/ie z.3. Feuer, überschwemmung,
Einbruch),auf die der Signalumformer anspricht und ein Signal an den Empfänger abgibt, gerichtet, noch ist
es für die Erfindung wesentlich, auf vrelche Weise die Signale
übermittelt v/erden.
Die Übertragung der Signale kann z.B. derart erfolgen, daß die vom Signalumformer abgegebene Nachricht an den Empfänger
aus einer bestimmten Folge von Impulsen besteht, wobei diese Folge kennzeichnend für den die Nachricht abgebenden Signalumformer
ist. Diese Kennzeichnung kann durch die Zahl und den Abstand der Impulse gegeben sein, während sich aus der Häufigkeit
der Wiederholung der Folge ablesen läßt, ob es sich um einen Alarm, eine Störung oder irgendeinen anderen Zustand
handelt.
Die Aufgabe v;ird dadurch gelöst■>
daß der mit einem Geber zur Feststellung eines Alarmzustandes versehene Signalumformer
einen durch diesen Alarmzustandsgeber auslösbaren Schalter
aufweist, über den ein auf Kodierkontakte einwirkender Motor betätigbar ist, wobei von den Kodierkontakten in der vom
Empfänger während des Betriebes mit Strom versorgten Schleife Spannungsimpulse erzeugt werden, durch welche über
jeweils eine Schaltvorrichtung die Motoren der v/eiteren in die Schleife eingeschalteten Signalumformer abschaltbar sind
und daß eine Sperreinrichtung bei Betätigung der Kodierkontakte in dem die Spannungsimpulse auslösenden Signalumformer den Einfluß
der Schaltvorrichtung aufhebt,
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Signalumformers wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutrrt. Hierin zeigt
Figur 1 und 2 in schematischer Darstellung einen bevorzugten
Signalumformer und
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Figur 3 eine grafische Darstellung des Zustandes mehrerer
Kontakte während der Signalübermittlung dds Signalumformers.
Wie in Figur 1 gezeigt, ist der erfindunEsgemMße Signalumformer
mit zwei Eingangsklemmen 10 und 11 versehen, die zum Anschluß an das Wechselstromnetz dienen und die zur Primärwindung eines
Transformators 12 geführt sind. Die an der Sekundärwicklung 13 des Transformators abgreifbare Wechselspannung wird durch einen
Doppelweggleichrichter 1*1 in einen Gleichstrom umgewandelt, der
an den Klemmen 15 und 16 abgreifbar ist. Ein Siebkondensator dient zur Dämpfung des Wechselstromanteiles der Gleichspannung
an Klemme 15· Der auf diese Weise gleichgerichtete Strom gelangt auf die Leitung 20, über die der Signalumformer mit Energie
versorgt wird. Die zweite negative Versorgungsleitung wird durch die Leitung 21 gebildet, die vom Verbindufigspunkt 16 ausgeht.
Die Gleichspannung auf Leitung 20 wird zuv Versorgung des Wechselstrommotors
35 mittels einer Wandlerschaltung in einen inpulsförmigen
Viechseistrom umgewande It. Die Wandlers cha It ung besteht
aus einem Oszillator, einem Flip-Flop, der durch den Oszillator angesteuert wird,und aus einen Brückenschaltkreis.
Der Oszillator ist mit einer Doppelbasisdiode Q7 versehen und
wird über den Vorwiderstand 2-2 und den Leiter 23 mit der positiven Speisespannung versorgt, die die Zenerdiode 2Ί auf einem
konstanten Wert hält. Die erste Basiselektrode der Diode Q7 liegt an der Rückführleitung 21 und die zweite Basiselektrode
ist über <hr\ Vorwiderstand mit der Leitung 23 verbunden. Die
Frequenz des als Kippschaltung ausgeführten Oszillators ergibt sich aus der Größe des Widerstandes 25, des Potentiometers 26
und des Ladekondensators 27s die zwischen der Leitung 23 und
dem Verbindungspunkt 31 in Reihe geschaltet sind. Der Knitter
der Doppelbasisdiode Q7 liegt an der Verbindung zwischen Potentiometer 26 und Ladekondensator 27. In der bevorzugten AusHihrungs-
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form des Signalumformers schwingt der Oszillator mit einer
Frequenz von 120 Hz.
Das Ausgangssignal des Oszillators ist' vom Verbindungspunkt
31 des Ladekondensators 27 mit einem*Widerstand 30 zu den
Eingängen eines Flip-Flop 32 geführt. Flip-Flop 32 ist mit den beiden Transistoren Q8 -und Q9 ^versehen. Die Ausgangsklemmen
33 und 34 dieser in der üblichen V/eise geschalteten bistabilen
Kippstufe sind jeweils mit der Basiselektrode der beiden Transistoren Q6 und QlO verbunden, die zu dem Brückenschaltkreis
gehören, der zwischen die Energiezuleitung 20 und die Rückführleitung 21 geschaltet ist. Der Brückenschaltkreis ist
mit den Transistoren Q6, QlO, QIl und Q12 versehen und derart aufgebaut, daß die einander schräg gegenüberliegenden Transistoren Q6 und Q12 durchgeschaltet sind, wenn die beiden
Transistoren QlO und QIl sich in ihrem Sperrzustand befinden und umgekehrt. Auf diese V/eise wird das Gleichstrompotential
der Leitung 20 in einen Wechselstrom umgewandelt, der vfährend des Betriebes des Motors 35 durch dessen Wicklung fließt»
Der durch die Wicklung führende Strompfad hat folgenden Verlauf: Ausgehend von der Leitung 20 fließt der Strom vom Emitter
zum Kollektor des Transistors QIl, von dort über den Ruhekontakt 3K6, den Kontakt 28 des Rückstellschalters SVJl und weiter über
einen der drei parallelen jeweils mit einer. Schalter und einem Relaiskontakt versehenen Strompfade durch die Wicklung des
Viechseistrommotors 35 und schließlich über die Leitung 36 vom
Kollektor zum Emitter des Transistors QlO. Der Emitter dieses Transistors ist mit der Rückführleitung 21 verbunden. Der Motor
35 kann ein mit einem Kondensator versehener Einphasenmotor sein. Der in entgegengesetzter Richtung durch die Wicklung des Motors
35 führende Strompfad läuft von der Leitung 20 über den Transistor Q12, durch die Motorwicklung und anschließend längs
eines der drei schon beschriebenen Strompfade über die beiden
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Kontakte 28 und 3K6 zur Leitung 37» von wo der Strom über den
Kondensator Q6 zur Rückführleitung 21 gelangt. Der Motor 35 treibt eine Kodierscheibe 38 an, die an ihrem Rand mit einer
Reihe von Vorsprüngen versehen ist. Die Zahl und die Abstände dieser Vorsprünge sind für den jeweiligen Signalumformer
kennzeichnend.
Der eine der drei von der Wicklung des Motors 35 ausgehenden Strompfade weist einen Relaisarbeitskontakt 2Kl auf, der mit
dem Nockenschalter M3 in Reihe geschaltet ist. In den zweiten
Strompfad ist ein Relaisruhekontakt-IK4 in Serie zu dem Nockenschalter
M1I geschaltet und in dem dritten Strompfad liegt ein
Relaisarbeitskontakt IKlO in Reihe mit einem Nockenschalter M5·
Die Schaltkontakte M3, M1I, M5 und M6 werden durch Nocken betätigt,
die zusammen mit der Kodierscheibe 38 vom Motor 35 angetrieben werden. In Figur·3 ist grafisch dargestellt, wann
während einer 36Ο -Drehung der Nocken die verschiedenen Schalter eingeschaltet (hoch liegender Verlauf der Linie) oder ausgeschaltet
(niedrig liegender Verlauf der Linie) sind. Viährend einer 36Ο -Drehung der Nocken führt die Kodierscheibe 6 Umdrehungen
durch.
Ein Überwachungsrelais IK wird von der Energiezuleitung 20 gespeist.
Zur Betätigung dieses Relais läuft der Strom von der Leitung 20 über den Ruhekontakt 2K3, die Relaiswicklung IK,
den Verbindungspunkt 1IO durch die beiden Transistoren Q3 und
Q4 und vom Emitter des Transistors Q4 über den Arbeitskontakt
IK3 zu der negatives Potential aufweisenden Rückführleitung Durch Schließen des Rückstellschalters SV/l läßt sich der Verbindungspunkt
kO direkt an die Leitung 21 legen. Ein das Überwac-hungsrelais
IK automatisch zurückstellender Schaltkreis läuft vom Leiter 20 über den Relaiskontakt 2K3 sowie einen
Kondensator 1H, einen Widerstand 42, einen Verbindungspunkt '13
und einen Widerstand kk zur Leitung 21. Der Verbindungspunkt
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43 ist mit der Basis des" Transistors Q5 verbunden, dessen
Kollektor am Kollektor des Transistors Q4 liegt und dessen
Emitter zur Leitung 21 geführt ist, wobei der Transistor Q5 durch einen über den Kondensator Hl an seine Basis gelangenden
Impuls durchschaltbar ist. Auf diese V/eise wird der
Transistor Q4 und der Kontakt 1K3 überbrückt.
Ein vom Verbindungspnnkt 15 des Doppelweggleichrichters 14
über die Diode 50 gespeister Siebkondensator 51 stellt dem.
Leitung 52 eine oberwellenarme Gleichspannung zur Verfügung. In ähnlicher Weise wird die Leitung 52a durch den über.den
Gleichrichter 50a gespeisten Kondensator 51a mit Gleichstrom versorgt. Das als Batterie 10a ausgestaltete Notstromaggregat
wird bei einem Ausfall des V/echselspannung.snetzes automatisch,
an die Wandlerschaltung angeschlossen, um den Wechselstrommotor
mit Energie zu versorgen.
Ein Geberkreis verbindet die Leitung 52a über eine Klemme 53,
eine Schleife 54, eine Klemme 55 3 einen V/iderstand 56, einen
Arbeitskontalct IKC3 eine Klemme 57, eine zvreite Schleife 60,
eine Klemme 6l, einen zu einen Prüf schalter SV/2 gehörenden
29a
Ruhekontakt/, einen Verbindungspunkt 62 und einen Widerstand 63 mit der Rückleitung 21. Zviischen den Klemmen 53 und 55 liegt parallel zu der Schleife 51J der Ruhekontakt 1K5. In gleicher Weise ist zwischen die Klemmen 57 und 61 parallel zur Schleife 60 der Ruhekontakt 1K7 geschaltet. Zwischen den Schleifen 54 und 60 liegen ein oder mehrere Geberelemente 64, von denen in Figur 1 nur ein Element dargestellt ist. Diese Geberelemente bilden im Normalfall einen offenen Schaltkreis, der sich aber schließt, sobald irgendein bestimmter Alarmzustand, auf den eins der Geberelemente anspricht, gegeben ist. Derartige Geberelemente, die beispielsvreise oeim Versuch in ein Gebäude einzubrechen oder beim Auftreten von Feuer ansprechen, sind im Handel erhältlich.
Ruhekontakt/, einen Verbindungspunkt 62 und einen Widerstand 63 mit der Rückleitung 21. Zviischen den Klemmen 53 und 55 liegt parallel zu der Schleife 51J der Ruhekontakt 1K5. In gleicher Weise ist zwischen die Klemmen 57 und 61 parallel zur Schleife 60 der Ruhekontakt 1K7 geschaltet. Zwischen den Schleifen 54 und 60 liegen ein oder mehrere Geberelemente 64, von denen in Figur 1 nur ein Element dargestellt ist. Diese Geberelemente bilden im Normalfall einen offenen Schaltkreis, der sich aber schließt, sobald irgendein bestimmter Alarmzustand, auf den eins der Geberelemente anspricht, gegeben ist. Derartige Geberelemente, die beispielsvreise oeim Versuch in ein Gebäude einzubrechen oder beim Auftreten von Feuer ansprechen, sind im Handel erhältlich.
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Ein Alarmkreis läuft, ausgehend von der Leitung 52, über einen Leiter 65» einen Transistor Ql, die Wicklung eines Alarmrelais
2K, einen Verbindungspunkt 66 und ein τ Widerstand 67 sun
Leiter 21. Der Verbindungspunkt 66 : -gt an der Basis des Transistors
QjJ. Durch die auf diese '/eise zugeführte Vorspannung
ist dieser Transistor immer durchgeschaltet, sobald der Transistor Ql auch nur etwas leitend ist. Die Basis des Transistors
Ql erhält ihre Vorspannung von dem Verbindungspunkt 71» der über die Diode 70 an den Verbindungspunkt 62 angeschlossen ist. Ein
Haltekreis für den Transistor Ql und das Alarmrelais 2K ist von Leitung 52 Über den Ruhekontakt 73 des Rückstellschalters SViI,
den Arbeitskontakt 2K6 zum Verbindungspunkt 71 an der Basis des Transistors Ql geführt.
Ein Lampenkreis aur Anzeige von Störungen läuft von der Klemme
über die Anzeigelampe 75, den Verbindungspunkt 76, die Diode 77
und den Ruhekontakt 1K8 zur Leibung 21. Der Verbindungspunkt 76
ist über die Diode 77 und den Ruhekoncake 3K5 an die Leitung 21
angeschlossen. Auch der Verbindungspunkt 66 ist über die Diode 80 und den Ruhekontakt 1K8 zur Leitung 21 geführt.
Der Vorspannungskreis für den Transistor Q3 verbindet den Kollektor
des Transistors Q6 über einen Kondensator 81 und eine mit den Kondensator C3 versehene Integrationsschaltunp; 82 mit der Basis
des Transistors Q3. So lange der Oszillator und die Flip-Flop-Schaltung in Betrieb sind und den Transistor Q6 abwechselnd
durchschalten und sperren, wird der Kondensator C3 über den Kondensator 81 und die Diode positiv aufgeladen, wodurch an der
Basis des Transistors Q3 eine positive Vorspannung erscheint und dieser Transistor durchgeschaltet wird.
Ein großer Teil der in Figur 2 gezeigten Schaltkreise dient zur Steuerung der Erregung dos verriegelbarcn Relais 3K. Dieses Relais
wird, wie weiter unten noch beschrieben ist, erregt, sobald ein
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anderer Signalumformer auf die Stromschleife Spannungsimpulse
gibt, an die auch der geschilderte Signalumformer angeschlossen ist. Die Hintereinander-Schaltung der erfindungsgemäßen
Signalumformer ist in Figur 2 gezeigt und soll hier kurz beschrieben werden. Bei seiner Erregung sperrt das Relais 3K
die Energiezufuhr zum Motor 35, so daß der diesen Relais zugeordnete
Motor keine Impulse mittels der Kodierkontakte erzeugen kann, wodurch eine Störung der Signalübermittlung eines anderen
Signalumformers ausgeschlossen ist. Da das Relais 3K im wesentlichen
dazu dient, die Signalübermittlung der verschiedenen Signalumformer voneinander zu trennen, soll es hier als Trennrelais
bezeichnet werden. Ebenso wie in Figur 1 dienen in Figur 2 die Leitungen 20 und 21 zur Gleichstromversorgung, wobei die Leitung
20 positives und die Leitung 21 negatives Potential führt."Von der Leitung 20 läuft ein Schaltkreis über das Trennrelais 3K,
das in Reihe zu einer durch den Transistor Q13 gebildeten Erregerschaltung
liegt, über einen Verbindungspunkt 90, einen Thyristor QlS und eine Diode 91 zur Leitung 21, Der V/iderstand
98 liegt parallel zur Serienschaltung aus Trennrelais 3K und
Transistor Q13·
Ein mit den Transistoren Ql4 und QI5 versehener Wechselstromverstärker
verstärkt die von der Schleife kommenden Spannungsimpulse,
die an seinen Eingang, d.h. die Basis des Transistors Q155 gelangen.
Der Verstärkerausgang steht mit den eben beschriebenen das Trennrelais aufweisenden Schaltkreis in Verbindung. Die Ausgangsinpulse
des Verstärkers schalten den Transistor;- QI3 durch,
wodurch das Trennrelais 3K erregt und verriegelt wird. Bei erregtem Relais 3K ist der :'.otor 35 abgeschaltet. Die Transistoren
QI5 und Ql^ haben die übliche Vorspannung, so daß sie im Ruhezustand
teilweise leitend sind. Der Emitter des Transistors Ql^
ist über einen Kondensator 92, eine Diode 93 und einen VJiderstand
91I mit den Ausgang des Verstärkers 95 verbunden. Ein zur Verriegelung
des Trennrelais 3K dienender Schaltkreis verbindet die
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Leitung 20 über den Widerstand 96 und den Arbeitskontakt 3K2
mit der Basis des Transistors Q13· Der Verbindungspunkt 95 ist dariiberhinaus noch über die Anoden-Kathoden-Strecke eines
Thyristors Q19 an die Leitung 21 angeschlossen, wobei dem Thyristor der Widerstand 97 parallel geschaltet ist. Die aus
Verstärker, Trennrelais und Erregerschaltung gebildete Gesamtschaltung soll im folgenden als Schaltvorrichtung bezeichnet
werden.
Eine Auslöseschaltung mit einer Wiederholungszeit von 26 S3k.
weist einen Schaltkreis auf, der von der Leitung 20 über den Widerstand 100 von der einen Basis zur anderen Basis der Doppelbasisdiode
Q17 und von dort über einen Verbindungspunkt 101 und
einen Widerstand 102 zur Leitung 21 geführt ist. Parallel zur diesem Schaltkreis läuft ein weiterer Schaltkreis, der die
Leitung 20 über einen "Widerstand 103, einen Verbindungspunkt 104 und einen Kondensator 105 mit der Leitung 21 verbindet,
wobei auch dieser Schaltkreis zur Auslöseschaltung gehört. Der Verbindungspunkt 104 ist an den Emitter der Doppelbasisdiode
Q17 angeschlossen.
Ein der Entladung des Kondensators 105 dienender Schaltkreis ist diesem Kondensator parallel geschaltet und besteht aus
der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors Ql6. Dieser Transistor wird beim Auftreten von Spannungsimpulsen auf der
Schleife kurzzeitig durchgeschaltet und entlädt damit den Kondensator 105, wodurch die Auslöseschaltung stillgesetzt wird
und keine Äuslöseimpulse mehr abgeben kann. Der Ausgang des Transistors Ql4 ist über den Kondensator 92 und einen Widerstand
zur Basis des Transistors Ql6 geführt.
Der Ausgang der Auslöseschaltung gibt periodisch Trigger-Impulse
ab, die vom Verbindungspunkt 101 über einen Widerstand zur Steuer elektrode des Thyristors Q19 und über einen anderen Widerstand
zur Steuerelektrode des Thyristors QlS gelangen.
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Die negative Rückführleitung 21 ist über einen Relaisarbeitskontakt
4Kl mit einer SignaIklemme 110 verbunden, die der
zweiten Signalklemme 112 gegenüberliegt. Diese Klemmen stehen
über eine mit den Leitungen -113, 11*1 versehene Stromschleife
in Verbindung mit den Eingangsklemmen 115 und 116 eines entfernt aufgestellten Empfängers 117·
In Figur 2 läuft ein weiterer Schaltkreis von der den Ausgang des Signalumformers bildenden Signalklemme 111 über den Relaiskontakt
4Kl, den Kodierkontakt Ml> einen stationären Anschluß-Mi
a
punkt/uieses Kontaktes «te zu einer dem Anschluß des nachfolgenden
Signalumformers dienenden Anschlußklemme 120, der sich von der zweiten Anschlußklemme 121 über die Leitung 122 zur zweiten
Signalklemme 112 fortsetzt. Die beiden Anschlußklemmen 120, 121 sind jeweils über den nachfolgenden Signalumformer (in Figur 2
Signalumformer 2) miteinander verbunden, so daß sich eine geschlossene
Schleife bildet, die als gemeinsamer übertragungsweg
dient. Die Anschlußklemmen, jeweils des letzten der hintereinander
geschalteten Signalumformer (in Figur 2 Signalumformer 2) sind über eine Zenerdiode 123 und eine Diode 124 miteinander
verbunden, so daß der vom Empfänger ausgehende überwachung strom
über die Zenerdiode 123 und die Diode 124 nicht aber in umgekehrter Richtung fließen kann. Die Zenerdiode 123 an der Anschlußklemme
des letzten an der hintereinander geschalteten Signalumformer sorgt für eine gleichbleibende Spannungsdifferenz zwischen den
Klemmen 110 und 112 in der Zeit, in der die Kodierkontakte nicht betätigt werden und der bewegliche Kontakt Ml am ortsfesten Anschlußpunkt
MIa liegt. Wie vielter unten noch näher beschrieben, werden durch den Motor 35 über die Kodierscheibe 38 die Kodierkontakte
betätigt, wodurch mittels Ml Spannungsimpulse auf die
Stromschleife gelangen.
Die Leitung 122 ist über einen Arbeitskontakt 2K1I,-eine Diode
125 und einen Verbindungspunkt 126 zum ortsfesten Anschluß-
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punkt MIb des Kontaktes Ml geführt. Der Verbindungspunkt 90
ist ebenfalls über eine Diode 127 und einen Widerstand 130
mit dem Verbindungspunkt 126 und dem Anschlußpunkt MIb verbunden.
Dem Widerstand 130 ist ein Kondensator 130a parallelgeschaltet. Die Potentialänderunger .i' der Leitung 122 werden
über eine Leitung 131, einen Verbindungspunkt 132 und einen
Kondensator 133 zum Eingang des Verstärkers geführt, der durch die Basis des Transistors Q15 gebildet ist. Der Verbindungspunkt
I32 ist über einen Widerstand mit der Leitung 21 verbunden.
Da der Aufbau des Empfängers 117 nicht Gegenstand der Erfindung ist, soll dieser nachfolgend nur kurz beschrieben werden. Die
Energiequelle im Empfänger 117 gibt einen Überwachungsstrom ab,
der von der Klemme 115 über die Leitung 113 in den einzelnen Umformern über den Kontakt Ml, den Anschlußpunkt MIa und die
Zenerdiode 123 zum Schleifenende und von dort über die Leitung H1I zurück zur Klemme 116 des Empfängers fließt. Die Klemme 115
besitzt gewöhnlich gegenüber drr Klemme 116 positives Potential.
Befindet sich nun einer der Signalumformer ir. Alarr.zustand, so
werden über die Kodierscheibe die Kodierkontakte Ml und Π2 betätigt,
wobei jedes Mal die Verbindung zv/ischen Leitung 113 und dem Rest der Schleife durch den Kontakt Ml aufgetrennt wird und
der vom Empfänger 117 ausgehende iiberwachungsstron unterbrochen wird. Durch die Unterbrechung des uberwachungsstror.es ist auch
gleichseitig der Fluß des Erre^ungsstrones durch ein uberv/achunrsrelais
beendet, wodurch dieses Relais abfällt. Diese Zustandsänderung des Überwachungsrelais bewirkt ein Umschalten des Ur.polschalters
118, wodurch die Polaritäten an den Kontakten 115? H-
und auf den Leitungen 113, ll'J sich umkehren. Bei der. in Alarmzustand
befindlichen Signalumformer ist, wie weiter unter, noch erläutert wird, der Kontakt ?K'l geschlossen, wodurch der umgepolte
Überv.'achungsstrom jetzt in umgekehrter Pachtung fließen
kann, und ein Alarmrelais im Empfänger 117 ausrelöst wird. Sobald der Kodierkontakt Ml in seine Ausgangslage zurückfällt
und am Anschlußpunkt MIa liegt, wird der in umgekehrter P.ichtunr
fließende 909843/1236
Überwachungsstrom unterbrochen, wodurch der Umpolschalter 118 in seine Ausgangslage zurückschaltet, der Überwachungsstrom wieder
in seiner ursprünglichen Richtung fließt und das überwachungsrelais erneut erregt v/ird. Die Umpolung der Empfangerspannung
wiederholt sich bei jeder Betätigung "des Kontaktes Ml.
Nachfolgend soll der Betrieb des erfindungsgemäßen Signalumformer
genauer beschrieben werden. Bei dem in Figur 1 und 2 dargestellten Ausgangszustand des Signalumformers befindet sich
dieser weder im Alarmzustand noch sind Fehler in der Energieversorgung oder in den verschiedenen Baugruppen des Umformers
aufgetreten. Im Ausgangszustand sind die Relais IK und *JK erregt.
Die Viechseispannung an den Klemmen 10 und 11 bewirkt eine positive
Gleichspannung aufgrund' der der mit Transistor Q7 versehene Oszillator mit einer Frequenz von 120 Hz schwingt. Das durch
die Ausgangsschwingungen des Oszillators betätigte Flip-Flop 32 halbiert die Schwingungszahl, wobei das Flip-Flop 32 abwechselnd
die Transistoren Q6 und QlO des Brückenschaltkreises durchschaltet. Bei durchgeschaltetem Transistor Q6 ist auch der
Transistor Q12 und bei durchgeschaltetem Transistor QlO ist auch der Transistor QIl durchgeschaltet. Auf diese Weise arbeitet der
Brückenschaltkreis als Wandlersehaltung, indem er die Gleichspannung
auf Leitung 20 in eine zur Erregung des Wechselstrommotors 35 dienende VJechselspannung umwandelt. Diese Wechselspannung
kann allerdings nur dann auf den Γ-Iotor einwirken, wenn
der in Reihe r.it der. T!otor geschaltete Strompfad geschlossen ist.
Der Transistor Q6 öffnet und schließt sich abwechselnd, v/obei die
an seinen Kollektor abgreifbare rechteckförmige Impuls spannung
über den Kondensator 8l auf den Intep-ationskreis 82 gelangt,
und der Kondensator C3 aufgeladen wird. Die positive Spannung des Ladekondensatorc C3 gelangt auf die Basis des Transistors Q3
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und schaltet diesen durch. Nachdem der Transistor Q3 durchgeschaltet
hat,- kann ein Strom über den Kontakt 2K3 die Wicklung .des Überwachungsrelais IK, den Transistor Q3 und den Transistor
Q5 fließen, wodurch das Relais IK erregt wird. Der Transistor Q5 ist nur in der kurzen Zeit leitend, in der der Kondensator
JJl sich auflädt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß das
Überwachungsrelais IK und das Alarmrelais 2K des erfindungsgemäßen
Signalumformers nichts mit dem Überwachungsrelais und dem Alarmrelais des Empfängers 117 zu tun hat.
Bei Erregung des Relais IK schließt sich der Kontakt ΙΚβ im
Geberkreis und ein Strom fließt von der Klemme 53 über die Schleife 51I, Klemme 55, den Widerstand 56, den Kontakt 1K6,
die Klemme 57, die Schleife 60, iSie Klemme Gl, den Ruhekontakt
29a des Prüfschalters SV/2 und den Widerstand 63 zur negatives!
Potential aufweisenden Rückleitung 21. Die über den Widerstand 63 erscheinende Spannung reicht aus, um den Transistor Ql
teilweise durchzuschalten, wodurch ein verhältnismäßig kleiner Strom von der Leitung 52 über die Leitung 65, den Transistor Ql,
das Alarmrelais 2K und den Widerstand 67 zur Leitung 21 fließt. Dieser Strom reicht nicht aus zur Erregung des Relais 2K. Die
Spannung über den Widerstand 67 ist aber groß genug, um den Transistor Q4 völlig durchzuschalten. Da nun auch noch der
Kontakt 1K3 geschlossen ist, bildet sierh ein Haltestromkreis für das Überwachungsrelais IK, der über den Transistor Q4 und
den Kontakt 1K3 läuft.
Während des' störungsfreien Betriebes des Signalumformers ist das Relais IK ständig erregt. Nach einem Ausfall der Energiequelle
wird es automatisch in-der beschriebenen V/eise wieder
eingeschaltet. Das Relais IK kann auch manuell durch Betätigung des Ruckstellschalters SViI erregt werden, wobei ein Strom über
den Kontakt 2K3, die Wicklung des RelaislK und den Kontakt 29 des Rückstellschalters fließt.
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ß*& QPtIQlNAt
- Ik. -
Nach der Erregung des Relais IK spielen sich nun folgende
Vorgänge ab. Wegen des nunmehr offenen Kontaktes 1K8 verlischt die Lampe 75, die vorher, ausgehend vpm Verbindungspunkt 15 über die Diode 77 und den Kontakt 1K8, mit Strom
versorgt wurde. Wegen des jetzt geöffneten Kontaktes 1K2 und des geschlossenen Kontaktes 1K9 ist die Batterie 10a vom
Signalumformer abgetrennt und zur Aufladung an die Wechselstromquelle angeschlossen. Der in Figur 2 gezeigte geschlossene
Kontakt IKl bewirkt, daß der Transistor Q20 durchschaltet und das Relais *!K erregt, wodurch sich der Kontakt 1IKl schließt.
Weiterhin öffnet sich der in Reihe mit der Motorwicklung geschaltete Kontakt 1K4, während der parallel dazu liegende
Kontakt IKlO geschlossen ist.
Der Signalumformer befindet sich jetzt in seinem normalen Betriebszustand, in dem das Wechselstromnetz über die Klemmen
10 und 11 den Umformer mit Strom versorgt, Oszillator, Flip-Flop und Brückenschaltkreis den Transistor Q3 in durchgeschaltetem
Zustand halten, der Transistor Ql nur teilweise durchgeschaltet und das Relais 2K nicht erregt ist und in dem der
Transistor Q4 durchgeschaltet, das Überwachungsrelais IK sowie
das Relais HK erregt, das Relais 3K aber nicht erregt ist.
Die Schaltvorrichtung und die Aus löse schaltung in Figur 2 befinden
sich in Wartestellung und arbeiten folgendermaßen. Sobald auf der Leitung 20 ein positives Potential erscheint, lädt
sich der Kondensator 105 über den Widerstand 103 so lange auf, bis das Potential am Verbindungspunkt 10§ ausreicht, die Doppelbasisdiode
Q17 durchzuschalten, wodurch ein positiver Ausgangsimpuls
auf die Aus gangs leitung 106 gegeben wird, der für die '
Thyristoren Ql8 und Q19 als Trigger-Irapuls wirkt. Der beim
Durchschalten der Doppelbasisdiode entladene Kondensator IO5
beginnt sich erneut aufzuladen und schaltet nach 26 sek. die Doppelbasisdiode wieder durch. Auf diese Meise gibt die Auslöse-
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schaltung alle 26 Sek. periodisch einen Impuls ab. Der positive Trigger-Impuls auf der Leitung 106 hat auf den Thyristor
Q19 keine Wirkung, da die Anode dieses Thyristors wegen des geöffneten Kontaktes 3K2 vom positiven Potential der Leitung
20 abgetrennt ist. Der Thyristor Ql8 dagegen wird durchneschaltet und bleibt in diesem Zustand, da jetzt ein geschlossener
Stromkreis besteht, der von der Leitung 20 über den Widerstand 98, den Thyristor QI8, die Diode 19O zur Leitung 21
läuft. Der vorerst ständig durchgeschaltete Thyristor QI8 liegt mit dem Transistor Q13 und der Wicklung des Relais 3K
in Reihe. Daraus ergibt sich, daß immer wenn ein positiver Impuls an der Basis des Transistors Q13 diesen durchschaltet,
die Wicklung des Relais 3K erregt wird.
Wird nun der Signalumformer in Alarmzustand versetzt, so schließt sich der Kontakt des in Figur 1 gezeigten Geberelementes
64, wodurch die beiden Schleifen 51J und 60 miteinander
verbunden sind und der Widerstand 56 sowie der Kontakt 1K6
überbrückt werden und der durch den Geberkreis fließende Strom sich vergrößert. Das Anwachsen des Stror.es bedingt eine vergrößerte
Spannung über den Widerstand 63, wodurch der Transistor Ql so weit durchgeschaltet wird, daß ein zur Erregung des Relais
2K genügender Strom über die Wicklung dieses Relais und den Transistor Ql fließt. Wegen der Erregung des Alarmrelais 2K
schließt sich der Kontakt 2K6, wodurch der Transistor Ql im geöffneten Zustand gehalten wird. Die Aufgabe des Kontaktes
2K6 ist daher die eines Selbsthaltelcontaktes. Zur gleichen Zeit öffnet sich der Kontakt 2K3, wodurch das Relais IK nicht mehr
erregt wird und daher abfüllt. Bei der Erregung des Relais 2 K wird außerdem noch der Kontakt 2Kl geschlossen, der über den
bereits geschlossenen Kontakt 113 die "otorvficklung mit Strom
versorgt, vrodurch der Tlotor die Kodierscheibe 38 zu drehen beginnt.
Wie oben bereits erwähnt, wird die Kodierscheibe 38 susar.r.en
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SAD OHiQiHAL
mit einer Reihe von Nocken bewegt, die die Kontakte M3>" M1J,
M5 und M6 betätigen. Das Geschwindigkeitsverhältnis ist derart
gewählt, daß für eine 36O°-Bewegung der Nocken die Kodierscheibe sechs Umdrehungen macht. In Figur 3 ist grafisch dargestellt,
wann während jeder .360o-Bewecung der Nocken die durch
die Nocken betätigten Kontakte M3, M1J, M5 und M6 geöffnet (hoch
liegender Verlauf der Linie) oder geschlossen (niedrig liegender Verlauf der Linie) sind. Aus Figur 3 läßt sich entnehmen,
daß sich der Kontakt M3 nach 21IO0 wieder öffnet, d.h. nach vier
Umdrehungen der Kodierscheibe 38. Demtentsprechend werden vier
Umdrehungen des in der Kodierscheibe 38 gespeicherten Kodes zürn
Empfänger 117 übertragen. Der Kontakt 2K5 ist zum in Gang setzen einer nicht gezeigten Alarmglocke ebenfalls geschlossen. Wegen
des geöffneten Kontaktes 2K1J kann bei einer Änderung der'Polaritat
am Ausgang des Empfängers 117 der Strom von der Leitung 111J
zum Signalumformer und dort über den Kontakt 2K1I, die Diode 125,
den Anschlußpunkt MIb des Kodierkontaktes Ml und den Kontakt 1JKl
zurück zum Empfänger fließen. Ebenfalls geschlossen ist der Kontakt 2K2. Der nunmehr geschlossene Kontakt 2K7 hat so lange keine
Wirkung, wie die Batterie 10a nicht an den Signalumformer angeschlossen ist.
Es wurde bereits beschrieben, daß bei Erregung des Alarmrelais 2K der Kontakt 2K3 öffnet, wodurch die Wicklung des Überwachungsrelais IK nicht mehr erregt wird und dieses Relais daher abfällt.
Als Folge davon schließt der Kontakt 1K8 und zündet die Lampe 75j
während der Kontakt IKl sich öffnet, wodurch der Transistor Q20 kurzzeitig gesperrt wird. Da aber das Relais 1JK mit einer Verzögerungszeit
von mindestens 1J Sek. arbeitet und frühestens nach
dieser Zeit nach der öffnung des Kontaktes IKl abfallen kann, so
wird das Relais ^K im erregten Zustand bleiben, da der die Hocken
bewegende Motor 35 gemäß Figur 3 den Kontakt V.6 schließt, wodurch
der Transistor 0,20 wieder durchgeschaltet wird. Als weitere Folge
des Abfalls von Relais IK schließt der Kontakt 1K2 die Batterie 10;
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3AÖ
wieder an den Umformer an. Dies hat aber so lange keine Wirkung wie der Umformer vom Wechselstromnetz gespeist wird. Auch das
Schließen des Kontaktes 1K4 bewirkt keine Veränderung, da die
Kontakte 2Kl und M3 bereits einen zur Motorwicklung führenden Strompfad bilden. Wegen des nunmehr wieder offenen Kontaktes
1K6 kann im Geberkreis nur noch so lange Strom fließen, wie der Kontakt des Geberelementes 64 geschlossen ist.
Sind mehrere Signalumformer in einer einadrigen von Empfänger 117 ausgehenden Stromschleife hintereinander geschaltet, so
ist es wichtig, daß immer nur einer der Signalumformer ein Signal an den Empfänger abgibt, da der Empfänger Signalimpulse,
die von Kodes verschiedener Signalumformer stammen, nicht auseinander halten kann.
Die Aufgabe der schon erwähnten Schaltvorrichtung ist es, zu erreichen, daß immer nur einer der verschiedenen Signalumformer
Spannungsimpulse auslösen kann. Bei der Erläuterung der Punktion
der Schaltvorrichtung muß man deutlich unterscheiden zwischen der Schaltvorrichtung, die zu dem Impulse auf der Stromschleife
auslösenden Signalumformer gehört, und den Schaltvorrichtungen der Signalumformer', die sich im normalen Betriebszustand oder
im Alarmzustand befinden, aber keine Impulse auf der Stromschleife
auslösen.
Alle Signalumformer haben bis auf den Kode auf der Kodierscheibe 38 den gleichen Aufbau. Es s.ei nun angenommen, daß der Signalumformer
2 sich im Alarmzustand befindet, so daß sein Relais 2K' (zur Unterscheidung von den restlichen vorzugsweise nicht im
Alarmzustand befindlichen Umformern sind die Bezugszeichen des die Kodierkontakte betätigenden Signalumformers mit einem Haken
versehen) erregt ist und der Motor 35' die Kodierscheibe 38'
antreibt. Während der vier Umdrehungen der Kodierscheibe wird der Kodierkontakt Ml( abwechselnd geöffnet und geschlossen, wo-
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durch die zur überwachung· dienende Stromschleife periodisch
unterbrochen wird. Bei jeder öffnung des Kontaktes Ml* wird
der/vom'Empfänger 117 über den Anschlußpunkt MIa1 unterbrochen,
wodurch, wie bereits oben beschrieben, durch den Umpolschalter
118 die Polarität der zwischen den Klemmen 115» Il6 liegenden
Spannung umgepolt wird, so daß die Spannung auf der Leitung 114 positiv gegenüber der Spannung auf der Leitung 113 ist.
Der als Folge davon fließende Strom hat den folgenden Verlauf: Klemme 116, Leitung 114, Klemme 112 des Signalumformers 1,
Leitung 112, Klemme 121, Leitung Il4'des Signalumformers 2,
Leitung 122', Kontakt 2K4' des Alarmrelais 2K·, Diode 125', Verbindungspunkt 126', Anschlußpunkt MIb' des Kontaktes Ml1,
Kontakt 4Kl', Klemme 1111, Leitung 113' zurück zur Klemme 120
des Signalumformer 1, Anschlußpunkt MIa des Kontaktes Ml,
Kontakt 4Kl, Klemme 111, Leitung 113, Klemme 115- Der so fließende
Strom löst das Alarmrelais" des Empfängers 117 aus.
In dem keine Kodierkontakte betätigenden und damit auch keine Signale auf der Stromschleife auslösenden Signalumformer 1
verursacht die Umpolung der Spannung zwischen den Klemmen 111 und 112 positive Impulse, die über die Leitung 131 und den Kondensator
133 auf die Basis des Transistors Q15 übertragen werden. Die zum Verstärker gehörenden Transistoren Q15, Ql4 verstärken
diese Impulse, die danach vom Emitter des Transistors Q14 über den Kondensator 92, die Diode 93 und den Widerstand 94 zur Basis
des Transistors Q13 gelangen und diesen durchschalten. Als Folge davon fließt ein Strom von der Leitung 20 über die Wicklung des
Trennrelais 3K, den Transistor Q13, den bereits durehgesehalteten
Thyristor Ql8 und die Diode 91 zur Leitung 21, wobei das Trennrelais 3K erregt und mittels des Selbsthaltekontaktes 3K2 verriegelt
wird. Die Verriegelung des Relais 3K geschieht dadurch, daß durch das Schließen des Kontaktes 3K2 ein hohes positives
Potential an der Basis des Transistors Q13 liegt, das diesen
Transistor im durchgeschalteten Sustand hält«, Der ebenfalls sich
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schließende Kontakt 3K3 hält den Transistor Q20 so lange durchgeschaltet,
wie die Spannungsimpulse auf der Schleife von Signalumformer 1 gesteuert v;er dm .Wegen des durchgeschalteten Transistors
Q20 ist in dieser Zeit auch das Relais *JK erregt. Der
sich schließende Kontakt 3K5 zündet die Lampe 75, während der Kontakt 3Κ6 den Motor 35 von der Energieversorgung abtrennt.
Daraus ergibt sich, daß der Motor so lange stillgelegt ist, wie die Erregung des Trennrelais 3K andauert.
Die bereits erwähnten positiven Impulse am Emitter des Transistors
Ql1I gelangen über den Kondensator 92 und den Widerstand
110 auch zur Basis des Transistors Q16. Jeder dieser ,jeweils
ausgelösten Impulse
durch eine einmalige Betätigung des Kontaktes Ml/dos in Alarmzustand
befindlichen Signalumformers schaltet den Transistors Ql6 durch, wodurch der Kondensator 105 über diesen Transistor
entladen wird. Da nunmehr das positive Potential am Kondensator 105 zum Durchschalten der Doppelbasisdiode Q17 nicht mehr ausreicht,
kann die Auslöseschaltung so lange nicht arbeiten, wie Spannungsimpulse auf der Stromschleife ausgelöst werden. Aus
dem oben gesagtem ergibt sich, daß die positiven Impulse so lange abgegeben werden, wie der Signalumformer 2 seine Kode-Signale
an den Empfänger 117 abgibt. Die Aufladezeit der Auslöseschaltung
muß so groß gewählt werden, daß zwischen zwei Folgen von Kodierimpulsen kein positiver Impuls auf der Leitung 106 auftreten
kann. Dieser Impuls darf erst dann auftreten, wenn die Übertragung der Kodierimpulse beendet ist. Dabei kann die Impulsfolge
durch mehr als eine Umdrehung der Kodierscheibe gebildet sein (in den hier beschriebenen Beispiel sind vier Ur.drehunren).
Wenn,während der Signalumformer 2 Spannungsimpulse auf dnr otronschleife
auslöst und das Trennrolais dos Signalur.forraers 1 erregt
ist, der Kontakt des Gebereler.entes C:l\ des Signalumformers 1
schließt, so viird das Alarnrelais 2K erregt und das tiberwachungG-relais
IK fällt ab. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daPj, auch
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wenn der Kontakt 2Kl in dem zur Steuerung des Motors 35 dienenden Schaltkreis geschlossen ist, der Motor nicht anlaufen kann,
da der Kontakt 3K6 den Stromkreis unterbricht. Auf diese V/eise
verhindert das Trennrelais das Auslösen von Spannungsimpulsen
auf der Stromschleife durch den Signalumformer 1. Dieser Signalumformer bleibt so lange in Wartestellung, bis der Signalumformer
2 die Übermittlung seiner Impulssignale an den Empfänger abgeschlossen hat. Erst dann kann der Signalumformer 1 seine
Kodierkontakte betätigen und damit seine Signale an den Empfänger übertragen.
Nachdem der Signalumformer 2 die Betätigung seiner Kodierkontakte beendet hat, treten auf der Stromschleife keine Spannungsimpulse
mehr auf und der Kondensator 105 des Signalumformers 1 kann sich ungehindert aufladen, wobei er nach einer bestimmten Zeit (in
dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind es 26 sek.) die Doppelbasisdiode Q17 durchschaltet, woraufhin ein positiver Impuls
über die Leitung 106 läuft, der den Thyristor Q19 durchschaltet und damit den Transistor Q13 sperrt. Nachdem der Transistor Q13
gesperrt ist, ist die Energieversorgung der Wicklung des Trennrelais 3K unterbrochen, wodurch dieses Relais abfällt. Als Folge
davon öffnet sich der Kontakt 3K2 und unterbricht die Stromversorgung
des Thyristors Q19- Eine weitere Folge des Abfalls des Relais 3K ist das Schließen des Kontaktes 3K6, wodurch jetzt
der Ilotor 35 gegebenenfalls über einen der drei parallelen vor
der Motorwicklung liegenden Stronpfade mit Energie versorgt werden kann.
In den oben beschriebenen Beispiel wurde die Arbeitsweise der
Schaltvorrichtung dos Signalumformer 1 beschrieben. Die Signalumformer
(beispielsweise Signalumformer 3, H und 5), die dem Signale übermittelnden Signalumformer 2 nachgeschaltet sind,
arbeiten aber etwas anders. Die durch die Umpolung entstehenden Impulse werden durch diese Signalumformer kaum wahrgenommen, da
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BAD QRiGlMAL
der Kontakt Ml des Signalumformers 2 nur kurze Zeit am Anschlußpunkt
MIa liegt und die nachfolgenden Signalumformer
über den Kontakt 2K4, den Verbindungspunkt 126 sowie den An-
zeitweise Schlußpunkt MIb5 an dem der Kontakt Ml liegt,/kurzgeschlossen
sind. Aus diesem Grunde ist der Signalumformer 2 (sowie natürlich auch alle anderen Signalumformer) mit dem Kondensator 133
versehen, dessen Ladung zur Steuerung der Schaltvorrichtungen der nachfolgenden Signalumformer dient. Der Kondensator 133
entlädt sich über den Widerstand 200 und den Transistor Q15· Durch die Zenerdiode am Ende der St-romschleife ist sichergestellt,
daß die Aufladung des Kondensator genügt, um einen angemessenen Impuls zur Erregung des Trennrelais 3K zu erzeugen.
Dieser Impuls^tritt auf, wenn die Schleife vor dem Signalumformer,
dessen Trennrelais erregt v/erden soll, geöffnet wird, wobei ein Polaritätsviechsel am Empfänger 117 nicht notwendig ist.
Ein anderer, sehr wichtiger Gesichtpunkt ist, daß in dem Signalumformer
2 der Spannungsimpulse auf der Stromschleife auslöst,
das Trennrelais 3K nicht erregt werden darf, denn in diesem Falle würde der Signalumformer ja automatisch die Übermittlung seiner
Signale unterbrechen. Um das zu verhindern, spielen sich in diesem Signalumformer folgende Vorgänge ab. Sobald der Motor
die Kodierscheibe 38' zu drehen beginnt, legt sich der Kontakt
Ml an den Anschlußpunkt MIb, wodurch ein eine Sperreinrichtung
bildender Schaltkreis geschlossen wird. Dieser Schaltkreis läuft vom Verbindungspunkt 90' am Emitter des Transistors Q13' über
die Diode 127', den Kondensator 130a1 und den Kontakt. Ml', wodurch
der zur Sperreinrichtung gehörende Thyristor Ql8' kurzgeschlossen und damit gesperrt wird. Wegen des nunmehr gesperrten
Thyristors Ql8' kann das Trennrelais 3K' auch dann nicht erregt
ν?erden, wenn der Transistor Q13' durch vom Verstärker kommende
Impulse durchgeschaltet wird, da der Thyristor QlS' mit den Transistor Q13T in Reihe geschaltet ist. Wie oben schon beschrieben,
verhindern die vom Verstärker kommenden Impulse, daß
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die Doppelbasisdiode Q171 'durchschaltet und damit den Thyristor :
QI81 öffnet, wodurch dieser Thyristor gesperrt bleibt..
Nachfolgend soll das Verhalten des erfindungsgemäßen Signalumformers bei Auftreten verschiedener Störungen erläutert
werden. Der Signalumformer besitzt Einrichtungen zum Feststellen von Storzuständen, die auch durch übertragen eines
Störsignales dem Empfänger 117 gemeldet werden können. Diese Störzustände betreffen nur Fehler innerhalb des Signalumforners
selbst und nicht die vom Geberelement 64 festzustellenden Störungen.
Einer der möglichen Störzustände ist z.B. der Ausfall des
Wechselstronnetzes. In diesem Falle bricht die positive Spannung
auf der Leitung 20 zusammen, so daß das Überwachungsrelais IK . .
abfällt. Der Motor kann hierbei aber nicht anlaufen, da weder der mit dem Transistor Q7 versehene Oszillator noch ,
die Flip-Flop-Schaltung 32 oder der I-totor 35 nit Energie versorgt
sind. Die durch das Abfallen des Relais IK bewirkte JQff- ■:
nung des Kontaktes IKl sperrt den Transistor Q20, wodurch: die ^;;
Energieversorgung des Relais 4?! unterbrochen wird und der Kontakt
4Kl öffnet. Durch das öffnen des Kontaktes 4Kl wird die Strom-.schleife
aufgetrennt und das Alarmrelais im Empfänger 117 wird: fortlaufend betätigt, wodurch der Empfänger den Störungszustand
anzeigt.
Eine weitere Folge des Abfalls des überwaehungsrelais IK beim Fehlen
der Metzspannung ist das Schließen des Kontaktes 1K2, wodurch
die negative Klemme des als Batterie 10a ausgestalteten Notstromaggregats an die Leitung 21 angeschlossen wird« Die .
positive Spannung der Batterie liegt an der Leitung 52a. Wegen des geöffneten Kontaktes 1K6 kann aber im Geberkreis kein Strom
fließen, es sei denn, der Kontakt des Geberelementes 64 schließt sich. Die positive Spannung der Batterie 10a gelangt weiterhin
über die Diode 49 zur Leitung 52 und dem Kollektor des Transistors
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Ql. Der geöffnete Kontakt 2K7 verhindert, daß die Batteriespannung
auf die Leitung 20 und damit zum Antriebskreis des Motors 35 gelangt. Daraus ergibt sich, daß, so lance kein
Strom in dem Geberkreis fließt, der Transistor Ql geöffnet bleibt und kein Strom durch das Alarmrelais fließt, so daß
der Stromverlust der Batterie 10a bei diesem Betriebszustand des Signalumformers vernachlässigt werden kann. Tritt nun
aber ein Alarmzustand auf, wobei der Kontakt des Geberelernentes 6*1 geschlossen wird, so schaltet der Transistor Ql voll durch,
woraufhin das Alarmrelais 2K erregt wird und die Kontakte 2Kl und 2K7 sich schließen. Durch das Schließen dieser beiden Kontakte
wird die Batterie 10a an die Leitung 20 angeschlossen, so daß nun der Oszillator die Flip-Flop-Schaltung und der
Brückenschaltkreis sowie der Motor 35 nit Energie versorgt sind und die Kodierkontakte zur. Auslösen von Spannungsir.pulsen
auf der Stromschleife betätigt werden können.
Mit Hilfe des Uberwachungsrelais IK kann ein weiterer Störungszustand
festgestellt werden, nämlich der Ausfall des während
des normalen Betriebszustandes durch den Geberkreis fließenden Stromes. Der Geberkreis hat, wie schon beschrieben, den folnenden
Verlauf: Schleife 51I, Widerstand 56, Kontakt 1K6, Schleife
60, Prüf schalt er SV/2. Bein öffnen dieses Kreises wird der Transistor Ql nicht leitend und es fällt am Widerstand 6j keine
Spannung mehr ab, woraufhin der Transistor QiJ gesperrt wird
und das überwachunpsrelais IK abfällt. Bei einen derartigen
Störungszustand macht die von Ilotor 35 betätigte Kodierscheibe
38 eine Umdrehung, da sich der Kontakt 1K*J schließt, während
der Kontakt M1J, wie aus Fif-ur 3 ersichtlich, bereits geschlossen
ist. Hachdcr. die Undrehunp der Kodierscheibe beendet ist, öffnet
sich der Kontakt M1J und der Motor wird abgeschaltet. Das durch
die auf diese Weise betätigte Kodierscheibe 38 ausgelöste ritual
auf der Stronschleifo kann von Enpfänp.er 117 zur Anzeife den
Stcrungszuctandes ausgewertet werden. Abgesehen von der LÖr.re
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des Signales kann der Empfänger diese Anzeige des Störungszustandes nicht mit einem Alarmsignal verwechseln, da der Kontakt
2K*I des Signalumformer -geöffnet ist und in diesem Falle,
bei der durch die Betätigung des Kontaktes Ml.bedingten Umpolung
der Empfängerspannung,kein Strom über die Schleife fließt.
Ein weiterer Störungszustand ist dadurch gegeben, daß der Oszillator,
die Flip-Flop-Schaltung 32 oder der Brückenschaltkreis ausfällt. In diesem Falle treten am Kollektor des Transistors
Q6 keine Impulse auf, so daß die Vorspannung des Transistors Q3 Null wird und diesem Transistor sperrt, wodurch das Überwachungsrelais
IK abfällt. Infolgedessen schließt sich der Kontakt 1K8 und zündet die Lampe 75. Wegen der fehlenden Wechselspannung
können über den Motor keine den Störzustand anzeigende Impulse auf der Stromschleife ausgelöst v/erden. Der Störungszustand
wird im Empfänger stattdessen dadurch angezeigt, daß nach einigen Sekunden das Relais hK wegen des sich öffnenden Kontaktes
IKl abfällt, vrodurch sich der Kontakt ^Kl öffnet und der Strom .
auf der Stromschleife unterbrochen wird. Diese Stromunterbrechung dient im Empfänger 117 zur Anzeige des Störungszustandes.
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Claims (11)
- 01-4201 GePatentansprüche(l.Jüber eine einadrige Stromschleife als gemeinsamer übertragungsweg mit weiteren gleichartigen Signalumforinern an einem Empfänger .anschließbarer Signalumformer eines Alarmsystems, dadurch g ekennzeichnet, daß der mit einem Geber zur Feststellung eines Alarmzustandes versehene Signalumformer einen durch diesen Alarmzustandsgeber auslösbaren Schalter (64) aufweist, über den ein auf Kodierkontakte (Ml - M6) einwirkender Motor (35) betätigbar ist, wobei von den Kodierkontakten (Ml) in der vom Empfänger (117) während des Betriebes mit Strom versorgten Schleife (111 - 116, 12.1 - 124) Spannungsimpulse erzeugt werden, durch welche über jeweils eine Schaltvorrichtung (132, 1333 Q13, Q14, Q15, 3K) die Motoren der weiteren in die Schleife eingeschalteten Signalumformer abschaltbar sind, und daß eine Sperreinrichtung (127,13O,Ml,Ql8) bei Betätigung der Kodierkontakte in dem die Spannungsimpuls^ auslösenden Signalumformer den Einfluß der Schaltvorrichtung aufhebt.
- 2. Signalumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (132, 133s Q133 Ql4, Q15j 3K) nach ihrer Betätigung in ihrem den Motor (35) abschaltenden Zustand verharrt.
- 3. Signalumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (132,133,Q13,Q14,Q15,3K) ein mit einem zum Motor (35) in Reihe geschalteten Ruhekontakt (3K6) sowie einem Selbst-.haltekontakt versehenes Relais (3K) sowie eine von den Spannüngsimpulsen gesteuerte Erregerschaltung (Q13) für das Relais aufweist.909843/123«
- 4. Signalumformer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (132, 133,Q13,-Q14,Q15,3K) mit einem Verstärker (QlI,Q15) für die Spannungsimpulse versehen ist, dessen· Ausgang (95) mit dem durch einen Ausgangsimpuls' einschaltbaren Relais (3K) verbunden ist.
- 5. Signalumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, d a durch gekennzeichnet, daß zum Zurückschalten der Schaltvorrichtung (132,133,Q13,Ql^QlS, 3K) in ihre Ausgangslage nach einem bestimmten Zeitabschnitt eine während der Tätigkeit der Kodierkontakte (Ml) unwirksame. Auslöseschaltung (102-106, Ql6,Q17) vorgesehen ist, an welcher periodisch erzeugte Trigger-Impulse abgreifbar sind, mit deren Hilfe der Haltestrom für das Relais (3K) unterbrochen wird.
- 6. Signalumformer nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerschaltung einen Transistor (Q13) aufweist, dessen Basis sowohl an den Verstärkerausgang (95) als auch an einen Thyristor (Q19) angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode mit dem die Trigger-Impulse abgebenden Ausgang (106) der Auslöseschaltung verbunden ist und welcher bei seiner Durchschaltung die Transistorbasis mit einem Sperrpotential (21) verbindet.
- 7. Signalumformer nach Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschaltung (102-106,Ql6, Q17) mit einer Steueranordnung (Ql6,105) versehen ist, die das Arbeiten der Auslöseschaltung beim Auftreten der Spannungsinpulse verhindert.909843/1238
- 8. Signalumformer nach einem der Ansprüche 3 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (127»13O,M1,Q18) einen im Ruhezustand leitenden zur Wicklung des Relais (3K) in Reihe geschalteten elektronischen Schalter (Ql8) aufweist, der vfährend der Betätigung eines Kodierkontaktes (Ml) gesperrt ist.
- 9. Signalumformer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (Ql8) mit der Auslöseschaltung (102-106,Ql6,Q17) verbunden ist.
- 10. Signalumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 9> d a durch gekennzeichnet, daß er eine an das Wechselstromnetz anschließbare Stromversorgungsschaltung (10-16) zur Speisung des Motors (35) ein Notstromaggregat (10a) und eine bei Ausfall des Wechselstromnetzes selbsttätig auf das Notstromaggregat umschaltende Umsehaltvorrichtung (IK) enthält.
- 11. Signalumformer nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (35) ein Wechselstrommotor und das Notstromaggregat eine Batterie (10a) ist und daß ein V/echselrichter (21-27,32) zur Umformung des Gleichstromes vorgesehen ist.909843/1236ORIGINAL INSPECTED-is-Leerseite
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- 1969-04-03 DE DE19691917238 patent/DE1917238A1/de active Pending
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