DE2621209C3 - - Google Patents

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DE2621209C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Melceeinriehtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Derartige Meldeeinrichtungen sind bekannt. Hierbei ist jeder Linie in der Zentrale eine eigene Auswerteschaltung zugeordnet, die beim Leitendmachen des Schaltorgans des Melders einer Linie den dann fließenden, erhöhten Linienstrom vom Ruhestrom und vom Kurzschlußstrom zu unterscheiden vermag, um ein Meldesignal zu erzeugen. Die Sicherheit der Erzeugung dieses Meldesignals soll nämlich durch die jeweils andere Linie nicht negativ beeinflußt werden, insbesondere dürfen Störungen der abschaltbaren ersten Linie keinen Einfluß auf die Betriebsbereitschaft der ständig eingeschalteten zweiten Linie haben. Es bedeutet jedoch einen großen schaitungstechnischen Aufwand,
daß für jede Linie eine gesonderte Auswerteschaliiing vorgesehen sein muß. Weiterer Aufwand entsteht dadurch, daß die von beiden, in der Praxis oft in demselben räumlichen Hereich verlegten Linien stainnienden Meldesignale unter Perücksichtigung der für jede Linie gesondert zu erzeugenden Störungssignale für Kurzschluß und gegebenenfalls Unterbrechung zu einem kombinierten Meldesignal verknüpft werden müssen, um hiermit eine dem räumlichen Bereich zugeordnete Löscheinrichtung zu steuern.
Es wurde auch bereits eine Meldeeinrichlung vorgeschlagen (I)T-AS 25 14 348). wobei zwei Gruppen von Meldern an eine Linie angeschlossen sind, der in der Zentrale eine einzige, beiden Gruppen gemeinsame Aiiswertesehallung zugeordnet ist. Mieihei können die Melder der einen Gruppe durch zu ihnen von der Zentrale aus übertragene Signale unwirksam gemacht werden, wozu in jedem dieser Melder und in der Zentrale geeignete Schalüingsmitiel vorgesehen sind und die Linie mindestens einen zusätzlichen leiter zur Übertragung dieser Signale aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Meldeeinrichtiing der bekannten Art eine Vereinfachung des Schaltungsaiifwandes /u erzielen, dabei jedoch die Sicherheit, mit der im Meldefall ein Meldesignal erzeugbar ist, nicht oder jedenfalls nicht wesentlich zu beeinträchtigen.
Die Aufgabe wird bei einer Meldeeinrichlung der eingangs genannten Art gem.iß tier Erfindung dadurch gelöst, daß die zweite Linie unmittelbar mit dem Ausgang der Ausweitesch.iltiing verbunden ist und daß in Abhängigkeit \on der Betätigung eines die erste linie abschaltenden Schalters parallel /u den Meldern der /weiten Gruppe ein Widerstand einschalibar ist.
Bei der Meldeeinrichtung gemäß der I rlindung sind im Normalfall die Eingänge beider Linien an ilen Ausgang der Aiiswerleschaltiing angeschlossen, so daß beide Linien wie zwei Zweige einer ein/igen Linie wirken und wie eine einzige Linie .iuf Kurzschluß. Erhöhung des l.inienstroms im Meldefall und gegebenenfalls Leitungsunterbrechung überwacht werden können. Wird jedoch, beispielsweise /ur Wartung der ersten Gruppe von Meldern, die erste Linie abgeschaltet, so wird an ihrer Stelle an den Ausgang der Auswertes'.'haltung und somit an den mit dieser ständig verbundenen Eingang der zweiten Linie ein Widerstand geschaltet, der die sich durch die Abschaltung tier ersten Linie ergebende Stromänderung zumindest annähernd kompensiert. Daher muß bei der Abschaltung der ersten Linie keine Änderung der Funktion der Auswertesclialtting vorgenommen werden, und diese bleibt zur Überwachung der zweiten Linie voll betriebsbereit.
Durch in den Unteransprüchen angegebene Ausgestaltungen der Erfindung wird die Sicherheit bei der Meldesignalerzeugung in den verschiedensten Betriebsfällen noch weiter erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand d-:r Zeichnungen näher erläutert, in denen Au.führungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine mögliche Ausführungsform der Melder der ersten Gruppe bei der Meldeeinrichtung gemäß Fig. 1,
F ι g. 3 bis 5 mögliche Atisführungsformen von Meldern der zweiten Gruppe bei der Meldceinrichtung gemäß Fig. I,
F i g. b Teile der Zentrale einer gegenüber F i >;. 1
abgewandelten Ausführiingsform der Meldceinrichuing gemäß der Erfindung,
I ig. 7 eine weitere mögliche Abwandlung der Auswerteschaliung der Meldccinriehtiing gegenüber IMp. 7. ,
I ig. 8 eine weitere Ausführungsform der Meldecinrichlung mit einer größeren Anzahl von Linien.
IMg. 9 und 10 mögliche Ausführungsformcn der Melder der /weiten Gruppe bei der Meldccinriehtiing gemäß IMg. 8 bzw. bei einer Abwandlung dieser ,„ Meldccinriehtiing.
In IMg. I ist eine Brandmeldeanlage dargestellt. Sie umfaßt eine Zentrale Z und an deren Anschlüsse 20, 22 bzw. 24, 26 angeschlossene Linien /.;/. Lb. Zwischen den •in den Anschluß 20 angeschlossenen Speisclcitcr 28 und , <, den an den Masseanschluß 22 angeschlossenen Rücklciter 30 der ersten Linie La sind parallel zueinander erste Detektoren Da geschaltet, und die erste Linie La ist an ihrem der Zentrale 7. abgcwandlen Ende mit einem Lcitimgsabscliluß 7a abgeschlossen, der den ersten 2n Detektoren Da parallel liegt. In entsprechender Weise liegen die Detektoren Db der zweiten Linie Lb zwischen deren Speisclcilcr 32 und deren Rücklciter 34, die an den Anschluß 24 der Zentrale Z bzw. an deren Masseanschluß 26 angeschlossen sind, und auch die ^s zweite Linie Lb ist von einem Liniei.abschluß Zb abgeschlossen. Die Linienabschlüsse Za. Zftsind von der Reihenschaltung eines ohmschcn Widerstandes 36 und einer Lcuchleliode 40 bzw. eines Widerstands 38 und einer Leuchtdiode 42 gebildet. 1()
Der die Linien La. Lbdurchfließende Strom wird von einer Spcisespannungsqucllc G geliefert und durchfließt eine beiden Linien /.;/, Lb gemeinsame Auswcrteschaltiing .S". an deren Ausgang die zweite Linie Lb mit ihrem Speiscleitcr 32 über einen den Ausgang 44 und den ^ Anschluß 24 verbindenden Leiter 46 ständig angeschlossen ist. Dagegen ist der Speisclcitcr 28 über den Anschluß 20. einen Leiter 48 und einen Schalter SlVmit eiern Ausgang 44 der Auswcrlcschaltung 5 verbunden, so daß die erste Linie La abgeschaltet werden kann. 4(, Obwohl der Schalter SW im Ausführungsbeispiel als mechanischer SchHtcr gezeigt ist, kann er auch als ein durch je ein Befchlssignal ein- und ausschaltbarer elektronischer Schalter ausgebildet sein. Der Schalter .S'HMst als Umschalter ausgebildet; wird die erste Linie 4ii La abgeschaltet, so verbindet der Schalter SW statt dessen den Ausgang 44 der Auswcrtcschaltung S mit einem Anschluß eines Widerstands R. dessen anderer Anschluß an Masse liegt. Daher ist dann der Widerstand R parallel zu den Meldern Db der zweiten Gruppe an den Ausgang 44 der Auswertcschaltung S angeschlossen.
Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil dann anzuwenden, wenn es sich bei den Meldern der ersten Gruppe um elektronische Melder handelt, während die Melder der zweiten Gruppe Handmelder mit einem von Hand betätigbaren Kontakt sind. Elektronische Melder müssen nämlich in gewissen Abständen gewartet werden und sind auch störungsanfälliger als Handmel der, was eine gelegentliche Abschaltung erfordern kann. ^0 Dagegen müssen aus Sicherheitsgründen Handmelder stets betriebsbereit sein. Auch bei allen in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen wird daher entsprechend der tatsächlichen Bauart im folgenden von den Meldern Da der ersten Gruppe als von elektronisehen Meldern und von den Meldern Db der zweiten 'Gruppe als von Handmeldern gesprochen.
Eine mögliche Ausführungsform eines elektronischen
Melders Da ist in I i g. 2 gezeigt. Ls handelt sich un· einen lonisutions-Drandmcldcr. Line zwischen cinci Außenelektrode 50 und einer Mittclclektrode 52 liegende Mcßkammcr 54 ist für die I Jmgebungsliifi zugänglich, während eine /wischen der Mittclclektrode 52 und einer Innenelcklrodc 56 liegende Referenzkam· met 58 stärker abgeschlossen ist. Die Reihenschaltung der Kammern 54, 58 liegt an den Melderanschlüsscn 60. 62 und ist aufgrund einer Ionisierung durch nichl dargestellte radioaktive Quellen von einem lonisatioiis strom durchflossen. Beim Liniritt von Brandproduktcr in die Mcßkammer 54 ändert sich deren Widerstand wodurch sich das Potential der Miltclclcktrodc 52 verschiebt. Diese I'otcnlialvcrschicbung wird durcl einen Schwcllwcrtvcrstärker 64 ausgewertet, der bc einem Schwellwcrt der Konzentration der Brandpro duktc in der Luft ein Schaltorgan in Gestalt eine; Thyristors 66 leitend macht. Dieser ist in Reihe mil einem Strombegrenzungswiderstand 68 zwischen dii Meldcranschliisse 60, 62 geschaltet. Bei nichtleitenden Thyristor 66 und bei einer gegebenen Spciscglcichspan nung zwischen den Leitern 28, 30 weist der elcktroni sehe Melder Da einen Ruhestromverbraucli von 1 niA auf. Dagegen fließt über den elektronischen Melder D; bei leitendem Thyristor 66 ein durch den Strombegrenzungswiderstand 68 bestimmter Strom von 30 niA. dci zu einer entsprechenden Erhöhung des l.inicnstroin! gegenüber dem Ruhezustand führt.
Aus noch zu erläuternden Grunden ist es günstig wenn der Ruhe-Lingangswiderstand der zweiten Linie Lb. d. h. der Widerstand der Parallelschaltung von in Ruhezustand befindlichen Handmcldern Dbund Linien abschluß Zb. geringer ist als der entsprechende Ruhc-Lingangswidcrstand der ersten Linie La. Da; bedeutet, daß im Ruhezustand ein größerer Ruhcstrorr übcr den Anschluß 24 in den Spciselcilcr 32 der zweiter Linie Lb als über den Anschluß 20 in den Spciseleitcr 2i der ersten Linie La fließt. Da nun die elektronischer Melder Da einen Ruhestromverbrauch aufweisen können zweckmäßigerweise die Handmelder Db mii einem elektrisch betätigten Anzeigeorgan verscher werden, das einen etwas größeren Ruhestromverbrauer als bei den elektronischen Meldern Da erfordert. Sc kann der Ruhestrom der zweiten Linie Lb sinnvoller weise dazu ausgenutzt werden, an jedem Handmcldei Db die Bctriebsbereitsehafi anzuzeigen und gegebenen falls im Dunkeln eine den Melder suchende Person zi diesem zu führen. Eiine entsprechende Ausführungsforn eines Handmclders Db ist in Eig. 3 dargestellt. Hierbe ist als Anzeigeorgan eine Leuchtdiode 70 verwendet, dk in Reihe mit einem Widerstand 72 zwischen die Meldcranschlüsse 74, 76 geschaltet ist. Diese Reihen schaltung verursacht im Ruhezustand je Handmcldc, Db einen Ruhestrom von 8 mA. Parallel zur Reihen schaltung von Leuchtdiode 70 und Widerstand 72 lieg die Reihenschaltung eines Schaltorgans in Gestalt eine; von Hand betätigbaren Schalters 78 und eine: Strombegrenzungswiderstandes 80.
Es sei nun wieder F i g. 1 betrachtet. Dort werden di< Linien La, Lb von einer Spannungsquelle C gespeist, di< im Ausführungsbetspiel einen pulsierenden Gleichstron von konstanter Amplitude liefert Die Spannungsquelli G umfaßt eine Konstantspannungsquelle 82, die aus den nicht gezeigten Wechselstromnetz gespeist ist um außerdem eine Batterie enthält, die bei Netzausfal wirksam wird und zu sonstigen Zeiten stets geladei gehalten wird. Der Zustand der Batterie wird über wacht, und bei Abnahme der Batteriekapazität wird eil
Slörungssignal erzeugt, um rccht/citig einen iiniinlcr ΙχίκΊη'Μιίι IU-Ii ich zu gcwührleislcii. Dk- Konstantspaniiungsqiicllc weist weiter clcklronisihc Schalliingsmiilcl auf, die ti ic- Ausgatigsspannung stahilisieccn. so dall sie gegenüber NclzspannuiigsschwankuiigcM. Allcrungscrschcimingcii dec Batterie und Bclasttingsändcmngcn weitgehend unempfindlich isl. Aiifgciind der sich dacaiis ergebenden Konsum/ der Speisespannungen dec Linien /..ι. /./' kann die Aiiswcrtcschalliing .V sehr genau arbeiten; jedem Betriebs- und Störiings/iistand der Linien /.;). /./> sind genau definierte Werk· des von der Spannungsquelle G gclieferlen und die Aiiswencschallung .V durchfließenden Stromes zugeordnet, der vom Ausgang44der Aiiswcrteschiiliiing .Sin beide Linien La. /./) b/w. nach Umschaltung des Schalters Sm in den Widerstand /fund in die zweite Linie /./'fließt.
Die Konstanispannungsquciie 82 hat zweckmäßig eine derartige rechteckige Laststrom-Spannungs-Kcnnlinie. daB die Spannung bei einem vorgegebenen Wert des Lastsiromes auf Null zusammenbricht. Der vorgegebene Wert des Stromes wird zweckmäßig geringfügig größer als der größte unter Betriebsbedingungen zu erwartende Strom bemessen. Damit wird dec Kurzsrliliißsirom bei einem eventuellen Kurzschluß in den Linien /.;/. Lb auf den vorgegebenen Stromwcrl begren/l.
Die Wirkung eines von einem Taktgenerator 84 gesteuerten elektronischen Schalters 86 in der Spannungsquelle G sei zunächst außer acht gelassen, und es sei angenommen, daß die Linien /-■/. Lb bei geschlossenem Schalter 86 mit einer nichtpulsicrcnden Spcisei'leichspannung gespeist sind, wie dies in Abwandlung des Ausführungsbeispicls tatsachlich möglich wäre. Weiter sei angenommen, daß an die erste Linie /.;; zehn elektronische Melder Da mil einem Ruhestrom von jeweils 1 niA angeschlossen sind und daß dec Linienabschluß Z.a einen Ruhestroniverbrau'h von 8 mA hat. Der Ruhestrom der ersten Linie La beträgt somit 18 mA. An die zweite Linie Lb seien fünf Handmelder Db mit einem Ruhestrom von jeweils 8 mA angeschlossen, und auch der Linienabschluß Zb habe einen Ruhestromverbraiich von 8 mA, so daß der Ruhestrom der zweiten Linie Lb 48 niA beträgt, also merklich größer als derjenige der ersten Linie La ist. Dec Gcsamt-Ruhcstrom beider Linien beträgt dann 66 mA.
Dieser Ruhestrom wird von der Auswcrteschaltung S mittels eines Stcommeßglicdcs 88 ccfaßt. Dessen Ausgangssignal ist mehreren Schwellwcrtsehaitungcn zugeführt, die gemeinsam als Block 90 angedeutet sind. Sinkt der erfaßte Strom vom Ruhewert 6b mA beispielsweise unter einen Wert von 61 mA. so wird ein eine Unterbrechung signalisierendes Störungssignal U erzeugt. Steigt der Strom auf den durch die Begrenzung in der Konstantspannungsquelle 82 vorgegebenen Wert, so wird ein Kurzschlußsignal K erzeugt. Wird die erste Linie La mittels des Schalters 5Wabgeschaltet, so wird die dann am Widerstand R abfallende Spannung benutzt, um ein die Abschaltung bezeichnendes Signal X zu erzeugen. Eine durch das Leitendwerden mindestens eines Schaltorgans 66 bzw. 78 bewirkte Stromerhöhung iührt zu einem Feuersignal F. Zur Anzeige der Signale F, II. K. X können geeignete Mittel vorgesehen sein, die in F i g. 1 durch Lampen 92,94,96,98 symbolisiert sind: in der Praxis erfolgt eine quittierbare Kurzzeitspeichcrung. eine nicht quittierbare Speicherung oder Aufzeichnung und eine optische und/oder akustische Anzeige, wobei die optische Anzeige zweckmäßig mittels Leuchtdioden erfolgt.
Line Möglichkeit zur Bemessung des Widerstands wells des Widerslands R besteht darin, daß dieser dem Widersiandswcrl der l'acallelsehaltiing der im Ruhezustand befindlichen elektronischen MeId1Jr Da gleicht. daß also der Widerstand R bei der gegebenen Speisespannung einen Strom von 1OmA führt. Line Abschaltung tier ersten Linie /.;( unter Umschaltung auf den Widerstand R mittels des Schalters .VVV führt dann dazu, daß der vom Meßglied 88 gemessene Strom
ίο gegenüber dem Ciesamt-Ruhestrom um den Ruhest romverbrauch des l.eitiingsabschliisses Za. nämlich 8 mA, absinkt. Hierdurch wird das .Slörungssignal Il erzeugt, so daß gewünschtcnfalls eine gesonderte Anzeige des Abschaltsignals Xentfallen kann. Trotz der Stromverminderung kann das Leitendwerden eines .Schaltorgans 66 bzw. 78 ein Feucrmcldesignal /■' auslöser!, wenn dec entsprechende Schwellenwert geeignet gewählt wird. Sind die Strombcgrenzungs widerstände 68,80 der Melder Da. Db so bemessen, daß bei leitendem Schallorgan 66 bzw. 78 eine Siromcrhö hung von 30 mA auftritt, so kann die Schwelle für die Urzeugung des Fcucrsignals /um 10 mA über dem Ruhestrom von 6b mA, also bei 7b mA, liegen.
Abweichend von der vorstehend erörterten Lösungs-
2j mögliehkeit ist beim Ausführungsbeispiel der Widerstand R so groß bemessen, daß er bei der gegebenen Speisespannung genau denjenigen Strom von 48 mA führt, den auch die erste Linie /.;; im Ruhezustand aufnimmt; der Widerstandswert des Widerstands R gleicht also demjenigen der Parallelschaltung der elektronischen Melder Da und des Leitungsabschlusses Za im Ruhezustand. Dadurch bleibt der vom Meßglied 88 erfaßte Gcsamt-Ruhcstrom durch eine Abschaltung der erslcn Linie La unverändert, was die Erfassung von dann noch auftretenden, auf Änderungen in der zweiten Linie Lbberuhenden Stromänderungen erleichtert.
Wie bereits erwähnt, weist die Spannungsquellc G einen Taktgenerator 84 und einen elektronischen Schaller 86 auf. Dieser unterbricht den von der Spannungsquelle G gelieferten Strom in regelmäßigen Abständen, so daß eine gegenüber der Impulslänge kurze Impulspause entsteht. Zweckmäßig ist die Dauer dec Impulse gcößenordnungsmäßig 50fach längec als diejenige einer Impulspause. Beim Ausführungsbeispiel dauert die Impulspause jeweils 20 msec, wähcend die Impulsdauer 1 see beträgt. Durch die forllaufend wiedccholtc Unterbrechung der den Linien Lu. Lb zugeführtcn Speisespannung wird die Sicherheit erhöht, daß die von den Handmcldcrn Db erzcugbaccn Meldcsignalc niehl durch Störungen der elektronischen Melder Da beeinflußl werden, worauf noch anhand von Fig.6 einzugehen sein wird. Wegen der kurzen Dauer der Unterbrechung wird durch diese in der Praxis auch keine von einem Handmelder Db ausgehende Meldung unterdrückt, da ein von Hand zu schließender Schalter selbst bei Ausbildung als Tastschalter im allgemeinen für längere Zeit als 20 msec geschlossen wird. Gewünschtcnfalls kann jedoch durch eine Abfallverzögerung des Schallers, wie in Fig.3 für den Schalter 78 dargestellt, für eine in jedem Fall genügend lange Betätigung dieses Tchaltcrs gesorgt werden.
OL .vohl. wie oben erläutert, ein gegenüber der ersten Linie La höherer Ruhestrom der zweiten Linie Lb von Vorteil ist, sollte dieser jedoch auch im Interesse eines geringen Gcsamt-Ruhestromverbrauchs und einer unaufwendigen Dimensionierung der Spannungsquellc G nicht allzu hoch sein. Daher ist es zweckmäßig, die Leuchtdioden 70 in den Handmeldern Db nicht ständig
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eingeschaltet zu lassen, sondern sie iinpiilsweise /ti betreiben, wobei die /nr Speisung der Leuchtdiode erforderliche Lnergie zuvor durch Aiilkidung eines Kondensators mit relativ geringem Ladestrom erfolgt. Line entsprechende Losung is! in L i g. 4 dargestellt.
Der in I i g. 4 gezeigte llandmelder Db weist einen über einen l.ailcwidcrstand 100 aulladbareii Kondensator 102 auf; Ladewiderstand 100 und Kondensator 102 liegen in Keihe au den Melderanschlüsscn 74, 7b. Parallel zu dieser Reihenschaltung und der Reihenschal lung des Schalters 78 und des .Strombcgrenzuiigswiderstaiids 80 liegt die Reihenschaltung eines Widerstands 104, eines Unijunction-Transistors 106, einer Leuchtdiode 108 und eines weiteren Widerslands 110. Sobald der Kondensator 102 so weit aufgeladen ist, daß die an >S seine·:« Vcrbindtiügspsinkt mit dein Ladewidersiand !00 anstehende Spannung ausreicht, um den Unijunction Iraiisistor 106 leitend zu machen, entladt sich der Kondensator 102 über diesen. Der hierbei auftretende Stromfluß über die Leuchtdiode 108 bewirkt, dall diese einen l.iclitblitz aussendet. Durch die IJeniessung des l.adcwiderstands 100 kann die Folgezeit dieser l.ichtblii/e bestimmt werden. Diese Folgezeit kann in der (iröUenordiiiing der Folgezeit der Spannungsinipulse der Speisegleichspaiinung liegen. Durch das Blitzen der Leuchtdiode 108 erregt diese eine größere Aufmerksamkeit als bei Dauerlicht, was für die Sicherheit der Meldesignaler/.eugung günstig ist. da ein Ausfall der Meldeeinrichlung leichler bemerkt wird. Gewiinschten-IaIIs kann auch der l.adewiderstand 100 so groß bemessen sein, daß die zur Aufladung des Kondensators 102 jeweils erforderliche Zeit langer ist als die Dauer eines Impulses der Speisegleichspaiinung. Dann liegt jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Lichlblilzen der Leuchtdiode 108 mindestens eine Impulspause der Speisegleichspanniing, und je nach der zeillichen Lage dieser Impulspause wahrend des nichtlinear ablaufenden Aufladevorganges des Kondensators 102 wird dessen Ladedauer in unterschiedlich starkem Maße beeinflußt. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Abstände der Lich'.blitze. was ihren Aufmerksamkeilswert noch erhöht.
Line weitere Ausgestaltung der f lundnielder Db derart, daß deren Leuchtdiode!! Lichtblitze aussenden, sei anhand von Fig. 5 erläutert. Hierbei weist jeder Handmelder Db gleichartige Bestandteile einer Steuerschaltung auf, durch die in den Hündmeldern Db vorgesehene Leuchtdioden, synchronisiert durch die Impulse der Speisegleichspannung, gespeist werden. Die Teile sind in jedem Melder ein Thyristor 114, ein Kondensator 116 und ein Widerstand 118. die in Reihe mit der Leuchtdiode 112 zwischen die Melderansehliisse 74, 76 geschaltet sind, eine Vierschichtdiode 120, die ip Reihe mit einem Widerstand 122 zwischen den mit der Leuchtdiode 112 verbundenen Melderanschluß 74 und den Verbindungspunkt des Kondensators 116 und des Widerstands 118 geschaltet ist, und eine Diode, vorzugsweise eine Zenerdiode 124, über die ein Impulsleiter 126 an den Verbindungspunkt der Vierschichtdiode 120 und des mit ihr in Reihe geschalteten Widerstands 122 angeschlossen ist. Der vom jeweils vorangehenden Handmelder Db kommende Impulsleiter 126 ist an die Steuerelektrode des Thyristors 114 geführt, während der abgehende Impulsleiter 126 zur Steuerelektrode des Thyristors 114 des jeweils nächstfolgenden Handmelders Db führt. Hierdurch ergibt sich eine Ringschaltung, wie sie in F i g. I gestrichelt aneedcüie: ist.
Ls sei zur Lrl.iulerungder I unkt ion des llandiiielders Db in 1 i g. ■"> zunächst angenommen, dall auf dem in der Figur von links hei kommenden Impulsleiler I2f> ein Impuls anstehe und daß ein Speisegleichspanniiiigsim puls auf dem Speiseleiter 12 gegenüber dein Rücklciler $4 anstehe. Dann wird der thyristor 114 leitend, und es fließt ein den Kondensator 116 aufladender Ladestrom über die Leuchtdiode 112, ilen Ihyristor 114 und den Widersland 118. Lm /weigslroni fließt vom Ihyrislor 114 über einen Widersland 128 zu dem in der 1 igur unteren Melderanschluß 7b. Der Impuls auf dem Impulsleiler 126 endet mit dein Lüde des Speiscgleiclv spanniingsimpiilscs. Wahrend der nun folgenden Impulspause wird der Thyristor 114 nichtleitend. Der Kondensator beginnt sich nun über den Widerstand 128 und de» Widerstand ! !8 /11 entluden. Dabei tritt am Verbiiidungspunkl des Kondensators 116 und des Widerstands 118 ein Potential auf, das stärker negativ als der Rückleiter 54 ist. Hierdurch wird bei tier Rückkehr der Speisespannung nach Ablauf der kurzen Impulspause an die Reihenschaltung der Vierschichtdiode 120 und ties Widerstands 122 eine gegenüber tier Amplitude tier Speisespannung größere Spannung gelegt, die ausreicht, die Vierschichtdiode 120 leitend zu machen. I licrdurch wird die Spannung des Speiseleilers 52 über die Vierschichtdiode 120 und die Zenerdiode 124 und über den in Fig. 5 nach rechts abgehenden Inipulsleiter 126 zum I hyristor 114 des nächstfolgenden llandiiielders Db übertragen, st) daß dessen Leuchtdiode 112 während der nächstfolgenden Impulsdauer der Speisegleichspaiinung leuchtet. Durch diese zyklische Inbetriebnahme tier Leuchtdioden 112 wird unter Berücksichtigung ties Stromverbrauchs der Steuerschaltung von ilen llandnieldem Db insgesamt ein Ruhestrom gezogen, tier nur annähernd dem /weifa chen Strom einer Leuchtdiode 112 entspricht und beispielsweise bei I *> niA liegt. Zusammen mit dem Ruhe-Stromverbrauch des l.inienabschlusses /f/>(Fig. I) von 8 111Λ ergibt sich so ein Ruhestrom tier zweiten Linie /./) von 2 5 111Λ, tier gering und trotzdem noch in gewünschter Weise etwas höher als derjenige tier ersten Linie /..(ist.
Der vom letzten llandmelder Db zum ersten llandmelder Db zurückführende Impulsleiler ist zur leichteren Unterscheidung von den in I"ig. 5 oben liegenden Impulsleitern 126 in Fig. 1 und 5 mit 128 bezeichnet, obwohl kein funktioneller Unterschied besteht. Weiter ist in F i g. I in der Zentrale Z eine Spannungswiederkehrschaltunt; 110 angedeutet, die bei einer erstmaligen umschaltung der Einrichtung einen Impuls erzeugt, um die zyklische Weiterschaltung in tier beschriebenen Weise einzuleiten.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß der Schalter 78. gleich ob er als Schalter mit zwei stabilen Stellungen oder als Tastschalter ausgebildet ist, zweckmäßig einen über seine Montagefläche vorstehenden Bedienungsknopf aufweist, der aus einem durchscheinenden Werkstoff besteht, um die Leuchtdiode 70, 108 bzw. 112 in dem Druckknopf so unterzubringen, daß dieser bei Dunkelheit infolge seiner Innenbeleuchtung leicht auffindbar ist. Auch hierdurch wird die Sicherheit erhöht, daß die Meldeeinrichtung im Bedarfsfalle funktioniert.
Die Linienabschlüsse Za, Zb können analog zur Ausbildung des Handmelders Db gemäß Fig.4 ebenfalls so ausgebildet sein, daß ihre Leuchtdioden 40 bzw. 42 Lichtblitze abgeben, und sie können außerhalb ■ !es durch die Linien La. Lb überwachten Bereichs an
finer relativ hrandsichereii SlL1Ik-, beispielsweise aiillcr halb eines hrandgefährdelen Raumes in einem (iang eines (iebäudes. angeordnet sein, um an dieser Stelle die Heiriebsbeicilschaft der Meldecmriihtung ebenfalls anzuzeigen und zu überwachen. Auch ist es mogln h. die Liiiicuabschliisse mil in die Kingsi haltung gemäß IΊ g. > so ein/iibe/ieheii, dall die l.euchldioden nur icweils nach mehreren Spciscglcichspanuungsiiiipulscu gespeist werden.
I i g. 6 zeigt vor allem die m I i g. I im Block 1K) zusaminengcfaßten Feile der Auswerieschalliing .V genauer, wobei jedoch auch einige zusätzliche Abänderungen zur Lrhöhung der Sicherheil bei der Meldesi gnalermitlliing vorgenommen sind.
In I" ig. 6 ist der Schaller .VVV als elektronischer Schalter ausgebildet, der durch ein mittels eines Tastschalter 112 erzeiigbares llefehlssignal in seinen in der Figur angedeuteten Schaltzustand gebracht werden kann, wobei der Ausgang 44 der Auswerteschaltung S mit dem Anschluß 20der Zentrale /Tverbunden wird, um ilie erste l.inie /..; (('ig. I) einzusehalten. In diesem Zustand fließt dann zunächst der (lcsamt-Ruhesirom über das Meßglied 88. Dieser betragt im oben angegebenen Zahlenbeispiel 6h mA. |ede denkbare l.citiingsuntei brechung der ersten l.inie /../ oder der zweiten Linie Lb führt zu einer Verminderung des Stromes um mindestens 8 mA. Wenn der Si rom wahrend der Speiseglcichspanmmgsimpiilse einen Wert von 61 mA unterschreitet, wird daher ein Unterbrechiings-Störungssignal U erzeugt. Damit dieses nicht auch wahrend der Impulspausen erzeugt wird, wird zunächst mittels eines dem Meßglied 88 nachgesch,dielen Impulsglättcrs I14 ein dem Fffeklivwcrt / des Stromes entsprechendes Signal erzeugt, und dieses sleiierl das .Schwellwertglied I $6. das beim Unterschreiten eines dem Amplitudenwert von hl mA entsprechenden Hffeklivwerts / 1 das Störungssignal I /abgibt.
Wie bereits anhand von Fig. I erläutert, ist der Ruhe-Fingangswiderstand der zweiten l.inie Lh gerin ger als derjenige der ersten Linie Ln. so daß der Ruhestrom der zweiten Linie Lh mit -48 mA einen größeren Anteil am Ciesaml Ruhestrom von bh mA als der Ruhestrom der ersten Linie Lu hat; auch bei der Abwandlung nach Fi g. ') is. der Ruhestrom der zweiten Linie Lb noch größer als derjenige der ersten Linie Ln. Hiervon wird nun bei einer Ausgestaltung Gebrauch gemachl, durch die eine besonders gefährliche Unterbrechung der zweiten Linie Lh von einer weniger gefährlichen Unterbrechung der ersten Linie Ln unterschieden und gesondert angezeigt werden kann. Wenn nämlich in der zweiten linie Lb eine Unterbrechung auftritt, sinkt tier Strom gegenüber dem CicsiiiiU-Ruhestrom — jedenfalls dann, wenn mehrere llandmelder Dh von der Unterbrechung betroffen sind — in einem Maße ab, wie dies bei einer Unterbrechung in der ersten Linie Ln nicht auftreten kann. Die größere Stroiuabsenkung wird durch ein gesondertes, wieder dem Impulsglättiingsglicd 134 nachgeschalletes Schwellwertglied 138 erfaßt, dessen Schwellenwert /2 liefer liegt als der Schwellenwert / 1. Hierdurch wird das die Unterbrechung der zweiten Linie Lb anzeigende Unterbrechungs-Störungssignal Ub erzeugt.
Das Feuersignal Fwird mittels eines vom Meßsignal des Meßglieds 88 beaufschlagten Schwellwertschalters 140 und eines diesem nachgeschalteten Integrators 142 erzeugt. Der Schwellwertschalter 140 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn der Strom einen Schwellenwert /3 überschreitet, der höher als der Gesamt-Ruheslroiii liegt. Der Integrator 142 ist beispielsweise von der Ii.luwcisc, bei der ein kondensator über einen Widerstand aulgeladen und und bei dem dem Kondensator ein weiterer Widerstand parallel gcsihaltet ist. so daß die am kondensator aulircicudc liiiegralionsspaninmg dann wieder verschwindet, wenn dem Integrator kein Fingaugssignal mehr zugeliihn wird. Im Zusammenwirken mit dem Schwellwertsi.li.il ter 140 erzeugt somit der Integrator 142 d.is I euersij'iial
ίο in Abhängigkeit davon, daß während einer ein Mehrfaches der Impulsl'olgezeil der Speiseglcichspan llung betragenden, durch die ZeitkonsUinten der den Integrator 142 bildenden Schaltungselemente bestimm ten Meßzeit der ilen linien /../, Ib zugeführte Strom bei zumindest der übe/wiegenden Anzahl der in dieser Meßzeil auftretenden Speisespaiiiuingsimpuise einen oberhalb des vorgegebenen Schwellenwerts /J des Schwellwerlgiicds 140 liegenden Wen aufweist. Kurz fiislige Siromcihohiiiigen. die beispielsweise auf einem einmaligen fälschlichen Ansprechen eines elektronischen Melders /),/ auf eine Slonmgsiiisai he beiuhen. werden so unterdrückt. Beispielsweise kann der I hyristor 6b eines elektronischen Melders Dn einmal durch SlarkstromschaltWH'gängc und dadurch induzier te Spannungen leitend gemacht werden, icdoi h ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß nach mehrmals durch die Impulspause!) erfolgendem Löschen dieselbe Slörimgsiirsachc erneut so oft zu einer Zündung fuhrt, daß die Anzahl der Zündungen innerhalb der Mell/eil ausreicht, um zu einem die Abgabe des Leiiermcldesi gnals /-"ermöglichenden Iiitegralionscrgebms /w fuhren.
Soll ein l'eiiermeldesignal /bereits dann erzeiigbar
sein, wenn ein einziger elektronischer Melder Dn um einer llrandursache betroffen lsi. so dall sein lh\nsiur
.15 66 nach leder Impulspause erneut diirihgcschallci wird, dann muß der Schwellwert des Si hw ellwei'Iglieds 140 der Stromerhöhung entsprechen, die em einziger elektronischer Melder D.i heivorziinileii vermag. 1111 Ausfühniiigsbeispiel eine Slromerhöhung von JOniA über den Ruhestrom von hh mA. Um ^\cn sonnt im MeIiIeIaII fließenden Strom \on %iii\ zu erlassen, könnte der Sch we Ilen wen / J zu 1K) inA gewählt werden. Um mit geringen Slromerholiungen im Meldelall auch bei den I landmeldern Dh auszukommen, sollten die beim Schließen eines Schalters 78 vcnirsachten Stromerhöhungeii nicht wesentlich großer und zweckmäßig gleich groß wie diejenigen Stromerhöhungeii sein, die in der ersten Linie I.i zur Urzeugung eines Feuermeldesignals /" fließen müssen. Im betrachteten Fall wäre es also /.weckmäßig, wenn auch das Schließen eines Schalters 78 durch entsprechende Bemessung des Slrombegrenzungswiderstands 80 zu einer Stromerhöhung um 30 mA gegenüber dem Ruhezustand auf einen Strom von % mA führt. Die zuvor ins Auge gefaßte Bemessung der Schwelle /3 bei 9OmA könnte ledoch da/u führen, daß dann, wenn nahe dem Anfang der ersten Linie Ln ein Leitungsbruch auftritt und hierdurch eine Stromverminderung um 18111A erfolgt, die Stromerhöhung in der zweiten Linie Lb um 30 mA nicht mehr ausreichen würde, eine Feuermeldung herbeizuführen; es ergäbe sich hierbei nur noch ein Strom von 78 mA. Es zeigt sich also, daß zweckmäßigerweise der Schwellwert /3 mit z. B. 71 mA etwas geringer gewählt wird als der Gesamt-Ruhestrom (66 mA) zuzüglich des bei geschlossenem Schalter 78 über einen Handmelder Db fließenden Stromes (30 mA) abzüglich des Ruhestroms(18 mA) der ersten Linie La.
Eine weitere Sicherheitsmaßnahme zur Vermeidung
\op Falschmeldungen, die bei der Meldceinrichiung gemäß der Lrfindung mit Vorteil verwendet werden kanu, um negative Finllüssc von Störungen in der ersten Linie Lu auf die Bctricbsbercitschaft der zweiten Linie /./· /ti vermeiden, liegt in i.cr sogenannten 2-Mclder-Abhängigkcit. Das bedeutet, daß ein Fcucrmcldesignal / nur dann erzeugt w ir».!, wenn mindestens zw ei der an die erste Linie La angeschlossenen elektronischen Melder Du angesprochen haben, also ihre Thyristoren 66 leitend sind. Die Abhängigkeit kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der .Schwellwert /3 des Schwellwertgliedes 140 entsprechend hoher gesetzt wird. In diesem Tall muß. damit die Betätigung eines Handmelders Db in jedem falle ebenfalls zu einer Meldung führt, die bei der Betätigung eines Handmelders Db erfolgende Slromerhöhung in der /weiten Linie Lb mindestens doppelt so groß — vorzugsweise genau doppelt so groß — wie die beim Ansprechen eines elektronischen Melders Du erfolgende Stromcrhöhting in der ersten Linie Ln sein. Dies wird in einfacher Weise erreicht, indem der Widcr.slaiidswcM tier Strombegrenzungswiderstand? 80 der Handmelder Db halb so groß gewählt wird wie der Widerstandswert der Strombcgi'cnziingswiderständc 68 der elektronischen Melder Du.
Wie bereits anhand von Ii g. I erläutert, erfolgt auch in I i g. 6 die Urzeugung des Kur/schlußsignals K bei einem durch die Begrenzung in der Konstantspannungsquelle 82 (I"ig. 1) vorgegebenen Schwellenwert des vom Meßglied 88 erfaßten Stromes. Bei diesem Schwellenwert /4 erzeugt das dem Meßglied 88 nachgeschaltete Schwellwcrlglicd 144 das Signal K. Als zusätzliche Maßnahme ist in I' i g. 6 vorgesehen, daß das Kiirzschlußsignal K über ein ODF.R-Glicd 146 denjenigen Betätigungseingang des Schallers .9VV ansteuert, der die Abschaltung der ersten Linie La und die I linsclialuing auf den Widerstand K bewirkt, jedesmal beim Auftreten eines Kur/schlußsignals wird somit die erste Linie La abgeschaltet. In dem l:all. daß der Kurzschluß in der ersten Linie Lu aufgetreten war. bleibt so die zweite Linie Lb betriebsfähig. Auch hierin liegt also eine Maßnahme, durch die die Sicherheit der Mcldesignalerzcugung mittels der /weiten Linie Lb erhöht wird.
Zur F i g. b ist noch zu bemerken, daß der Widerstand R aus zwei Teilwiderständen 148, 150 gebildet ist, an deren Verbindungspunkt die das IJntcrbrechungssignal A abgebende Signallampe 98 angeschlossen ist. Weiter ist ein lastschalter 152 vorgesehen, um über einen Lingang des ODFR-Glicds 146 eine Umschaltung des Schalters 51V vornehmen zu können.
Durch die Wirkung des Integrators 142 wird, wie bereits erläutert, eine von einem elektronischen Melder Du bei seinem Ansprechen bewirkte Stromerhöhung sicherheitshalber nur dann ausgewertet, wenn sie über mehrere Spciscgleichspannungsimpulsc hinweg erneut auftritt. Gleiches muß dann aber a=.:ch für eine .Stromerhöhung gelten, die mittels eines Handmcldcrs Db herbeigeführt wird. Line Möglichkeit, dies sicherzustellen, besteht darin, daß der Schalter 78 nach seinem Schließen in der geschlossenen Stellung verriegelt wird. Line weitere Möglichkeil besteht darin, daß der Schalter 78. ähnlich wie anhand von Γ i g. 3 bereits erwähnt, eine Abfallverzögerung aufweist, wobei diese jedoch der Zeitdauer mehrerer Speiscgleichspannungsiniptilsc entsprechen und im Beispiel mehrere Sekunden betragen muß Diese Lösungen haben also den Nachteil, die Lr/eugiing eines Meldcsignals aufgrund einer Meldung miiuls eines Handmelders Db zu verzögern. Dci Nachteil kann vermieden werden, wenn die mittels dei I landmelder Db erzeugte .Stromerhöhung stärker ist al? diejenige Stromerhöhung. die in der ersten Linie Li erzeugt werden muß. um ein Meldcsignal hcrvor/iiru fen. Beispielsweise kann der Strombegrenzungswiderstand 80 eines Handmelders Db einen Widerstatidswcri haben, der nur ein Drittel desjenigen des Strombegrcn /ungswiderstandes 68 eines elektronischen Meiders Dl beträgt Aufgrund der hierdurch erhaltenen starker Slromerhöhung kann dann unverzögcrt ein Fcucrmcl dcsignal erzeugt werden. Line entsprechende Abwand lung der Auswcrtcschaltiing .V gegenüber Γ ig. 6 ist ir I ig. 7 gezeigt. Hierbei sind an Stelle des Schwcllwert gliedes 140 dem Meßglied 88 drei Schwelleertgliedei 154, 156, 158 nachgcschallel. Schwellwcrtglied 154 schaltet durch, wenn der vom Meßglied 88 erfaßte Strom einen Wert /31 übersteigt, was bereits beiir Ansprechen eines einzigen elektronischen Melders I);.
(F ig- 1) der Fall ist. Da das Ansprechen eines einziger elektronischen Melders IX/ nul einer Störungsursacht: beruhen könnte, wird sicherheitshalber mittels eines nachgeschallelen Integrators IbO nur dann ein Aus gangssignal erzeugt, wenn während einer zehn Spcisegleichspanmmgsinipulse umfassenden MeU/eit nach jeder Inipulslücke erneu! dieselbe Stromerhöhung aufgetreten ist. Der Schwellenwert i 32 des weiteren Schwcllwertglicds 156 liegt höher und wird nur dann überschritten, wenn zwei elektronische Melder /Ai angesprochen haben. Der nachgcschallcle Integrator 162 erzeugt dann ein Ausgangssignal. wenn der Schwellenwert /32 während einer drei Spcisegleichspannungsinipulsc umfassenden Meßzeit nach jeder Impulspause erneut überschritten wurde. Schließlich erzeugt das Schwcllwcrlglied 158 unvcrzögcrl ein Ausgangssignal dann, wenn entweder gleichzeitig drei elektronische Melder Du angesprochen haben oder wenn ein einziger (-landmelder Db betätigt worden ist, wodurch jeweils der Schwellenwert /33 überschritten wird. Den Integratoren 160, 162 und dem Schwellwertglicd 158 ist ein (M)FR-(JIiCd 164 nachgeschallet, das in jedem der drei betrachteten Fälle ein Ausgangssignal als Fcuersignal Γ erzeugt. Wird jedoch eine reine 2-Mclder-Abhängigkeit bezüglich der ersten Linie La gewünscht, so können das Schwellwcrtglied 154 und der Integrator 160 entfallen.
Line weitere Möglichkeit, Fchlalarme bei der Verwendung von elektronischen Meldern zu vermeiden, besieht in der sogenannten 2-Linicn-Abhängigkcit, die
;o bei der Mcldecinrichlung gemäß der Frfindung ebenfalls verwendet werden kann, um eine Störung der von den Handmcldern Db herrührenden Meldungen zu unterbinden. Fin entsprechendes Ausführungsbeispiel ist in I" ig. 8 gezeigt. Dabei sind in der Zentrale eine Reihe von Auswcrteschaltungcn 511, .S'21, 512, 522 vorgesehen, die von einer gemeinsamen Spannungsquellc (J gespeist sind und die jeweils eine mit elektronischen Meldern Du bestückte erste Linie La 11, La 21, /.,7 12, La 22 überwachen. Fbenso ist wieder an jede Auswcrtcschaltung 511, 521, 512, 522 eine mit Handmcldern Db' bestückte Linie LbW, I.b2\. /./112, Lb 22 angeschlossen; Schalter 5VV und Widerstand K (Fig. I, 6) sind ins Innere der Auswcrtcschaltung verlegt. Die Linien /.all, /.Ml, Lb2\. La 21 sind gemeinsam innerhalb eines zu schul/enden räumlichen Bereichs Λ 1 verlegl In entsprechender Weise liegen die Linien /.;/ 12. /./' 12. I.b22. La 22 in einem räumlichen Bereich A 2. Gemäß der 2 Linien-Abhängig
keit wird ein Feuersignal Fl fur den Bereich A 1 nur dann erzeugt, wenn ein elektronischer Melder Da der Linie LaH und ein elektronischer Melder der Linie La 21 angesprochen haben und demgemäß von den Auswerteschaltungen 511,521 Meldesignale FIl, F21 j erzeugt werden. In entsprechender Weise wird durch logische UND-Verknüpfu.ig der von den Auswerteschaltungen 5IZ 522 erzeugten Meldesignale F12, F22 ein Feuermeldesignal F2 erzeugt. Die Verknüpfung erfolgt mittels einer Verknüpfungsschaltung 166, in !0 der auch eine noch weitergehendere Verknüpfung erfolgen kann. Die Handmelder Db' sind jeweils gleichzeitig in zwei Linien LbW, Lb2\ bzw. Lb 12, Lb 22 eingeschaltet, um trotz der 2-Linien-Abhängigkeit durch die Betätigung eines einzigen Handmelders Db' ein Feuermeldesignal erzeugen zu können. Die Handmelder Db'und hierzu, wie aus F i g. 9 hervorgeht, über Entkopplungsdioden 168, 170 an den jeweiligen Speiseleiter 32 von zwei zweiten Linien, z.B. LbW, LbH (Fig.8) angeschlossen, die einen gemeinsamen J0 Rückleiter 172 zur Zentrale Zhaben.
Fig. IO zeigt eine Abwandlung der Handmelder Db', die dann verwendbar ist, wenn die Auswerteschaltungen 521, S22 nicht an die gemeinsame Spannungsquelle G, sondern an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, deren Impulspausen gegenüber denjenigen der Spannungsquelle C um die halbe Impulsfolgedauer versetzt sind, wie dies links der Entkopplungsdioden 168, 170 angedeutet ist. Die Speisegleichspannungsimpulse überlappen dann einander derart, daß in einer der Reihenschaltung des Schalters 78 und des Strombegrenzungswidcrstands 80 parallelgeschalteten, aus Ladewiderstand 174 und Kondensator 176 bestehenden Reihenschaltung der Kondensator 176 ständig geladen wird. Andererseits kann mittels eines von beiden Impuiszügen beaufschlagten Exklusiv-ODER-Glieds 178 eine Folge von schmalen Impulsen erzeugt werden, deren Breite der Dauer der Impulspausen entspricht und deren Folgefrequenz doppelt so groß ist wie die Folgefrequenz eines einzelnen Speisespannungs-lmpulszuges. Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Glieds 168 beaufschlagt einen Schaktransistor 180, der in Reihe mit einer Leuchtdiode 182 und einem Widerstand 184 dem Kondensator 176 parallel liegt, so daß bei leitendem Transistor 180 der Kondensator 176 entladen wird und die Leuchtdiode 182 aufblitzt.
Weitere Abänderungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind gegenüber den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen in vielfacher Weise möglich. So kann nach einer in Fig.6 nicht dargestellten zusätzlichen Ausgestaltung vorgesehen sein, daß in logischer Abhängigkeit davon, daß auf ein Kurzschlußsignal K hin die erste Linie La abgeschaltet wurde und daß das Kurzschlußsignal K weiterhin ansteht, die Abschaltung der ersten Linie La rückgängig gemacht werden und die zweite Linie Lb mittels eines nur in diesem Ausnahmefall betätigbaren Unterbrecherschalters abgeschaltet werden, um die Betriebsbereitschaft der ersten Linie La aufrechtzuerhalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Mekleeinrichtung, insbesondere zur Hrandmeldung, mit einer ersten Gruppe von parallel zueinander zwischen zwei Leiter einer ersten un eine Zentrale angeschlossenen Linie geschalteten Meldern, einer in der Zentrale vorgesehenen Auswerteschaltung für die erste Gruppe von Meldern und einer zweiten Gruppe von parallel zueinander an die Leiter einer zweiten an die Zentrale angeschlossenen Linie geschalteten Meldern, wobei jeder Melder ein im Meldefalle leitend gemachtes, mit einem Strombegrenzungswiderstand in Reihe geschaltetes Schaltorgan aufweist, das bei seinem Leitendwerden eine Linienstromerhöhung bewirkt, aufgrund deren in der Zentrale ein Meldesignal erzeugbar ist, wobei die von einem Ruhestrom durchflossene eiste Linie in der Zentrale abschaltbat ist, die zweite Linie ständig betriebsbereit gehalten ist und beide Linien auf Kurzschluß überwacht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Linie (Lb) unmittelbar mit dem Ausgang (44) der Auswerteschallung (S) verbunden ist und daß in Abhängigkeit von der Betätigung eines Schalters (SW) parallel /u den Meldern (Db) der /weiten Cinippe ein Widerstand (KJeinschaltbar ist.
2. Meideeinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Melder der ersten Gruppe im Ruhezustand einen Ruhestfomverbrauch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des Widerstands (R) zumindest annähernd demjenigen Widerstandswert gleicht, den die Parallelschaltung aller Melder (Da)der ersten Gruppe im Ruhezustand aufweist.
i. Meldeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerslandswert des Widerstands (R) zumindest annähernd gleich dem von der Parallelschaltung der im Ruhezustand befindlichen Melder (Da) der ersten Gruppe und eines gegebenenfalls vorgesehenen l.inicnabschlusses (Za) der ersten Linie (La) gebildeten Ruhe-I'ingangswiderstand der ersten Linie (La)isx.
4. Meldceinrichtung nach einem der Ansprüche I bis i, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (La. Lb) mit einer stabilisierten Speisespannung gespeist sind.
5. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Linien (La, Lb) zuführbare Kurzschlußstrom auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist.
6. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (La, Lb) mit einer impulsförmigen Speisegleichspannung gespeist sind und daß die Auswerteschaltung (S) ein Meldesignal (F) in Abhängigkeit davon erzeugt, daß während einer ein Mehrfaches der Impulsfolgezeit der Speisegleichspannung betragenden Meßzeit der den Linien (La, Lb) zugeführte Strom bei zumindest der überwiegenden Anzahl der in der Meßzeit auftretenden Speisespannungsimpulse einen ober halb eines vorgegebenen Schwellenwerts (/3) liegenden Wert aufweist.
7. Meldeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Impulsdauer der Speisegleichspannung zur Dauer der jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen liegenden Impulspausen der Spcisegleichspannung größenordnungsmäßig 50 beträgt.
8. Meldeeinrichtung nach Anspruch fi oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Schwellenwert (/11) demjenigen Strom entspricht, der sich bei leitend gemachtem .Schaltorgan (56) eines einzigen Melders (Da) der ersten Gruppe ergibt.
9. Meldeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Schwellenwert (i 12) demjenigen Strom entspricht, der sich bei leitend gemachten Schaltorganen (66) von zwei Meldern (Da)iier ersten Gruppe ergibt.
10. Meldeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Meldesignal in Abhängigkeit davon erzeugbar ist, daß während der ersten Meß/eit der Strom bei zumindest tier überwiegenden Anzahl der in dieser ersten Meßzeit auftretenden .Speisespannungsimpulse einen ersten vorgegebenen Schwellenwert ('3I) überschreitet, der sich bei leitend gemachtem Schaltorgan (66) eines einzigen Melders (Da) der ersten Gruppe ergibt, und d;)Ü das Meldesigna) zusätzlich in Abhängigkeit davon er/eugbar ist, daß während einer gegenüber der ersten Meß/eit geringeren zweiten Meßzeit der Strom bei zumindest der überwiegenden Anzahl der in dieser zweiten Meßzeit auftretenden Speisespanmingsimpulse einen /weiten vorgegebenen Schwellenwert (ι J2) überschreitet, der sich bei leitend gemachten Schaiiorganen von zwei Meldern (Da) der ersten Gruppe ergibt.
11. Meldeeinrichtiing nach einem der Ansprüche b bis K), dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerieschaltung f.sy zusätzlich ein Meldesignal (/•/'unver/ögert in Abhängigkeit davon erzeugt, daß der ilen Linien (La. Lh) zugeführt«: Strom einen Wert aufweist, der oberhalb eines weiteren, gegenüber dem vorgegebenen Schwellenwert (/' )l, / }2) höheren und gegenüber dem Kurzschlußstrom geringeren Schwellenwert (ι JJ) liegt.
12. Meldeeinrichtiing nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte der .Strombegrenzungswiderstand«1 (80) der Melder (Db) der /.weilen Gruppe gegenüber den Widcrstandswerten der Strombegren/ungswiderstände (68) der Melder (Da) der ersten Gruppe geringer und derart bemessi-n sind, daß der sich bei leitendem Schallorgan (78) eines einzigen Melders (Dh) der zweiten Gruppe ergebende Strom oberhalb des weiteren Schwellenwertes (ι 11) liegt.
IJ. Meldeeinrichtiing nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Umschaltung des Schalters (SW) in seinen den Widerstand (R) einschaltenden Zustand, vorzugsweise in Abhängigkeit von der am Widerstand (R) abfallenden Spannung, ein den abgeschalteten Zustand der Melder (Da) der ersten Gruppe kennzeichnendes Signal ^AVerzeugbar ist.
14. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem von der Auswerleschaltung (S) bei Kurzschluß einer Linie (La, Lb) erzeugten Kurzschlußsignal (K) der Schalter (SW) in seinen den Widerstand (R) einschaltenden Zustand steuerbar ist.
15. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Parallelschaltung der im Ruhezustand befindlichen Melder (Db) der zweiten Gruppe und eines
gegebenenfalls vorgesehenen Linienabschlusses (Zb) der zweiten Linie (Lb) gebildete Ruhe-Eingangswiderstand der /weiten Linie (Lb) kleiner als der entsprechende Ruhe-Eingangswiderstand der ersten Linie (La) ist, so daß der ikr /weiten Linie (Lb) zugeführte Ruhestrom großer ist als der der ersten Linie (Lj) /ugefiihrte Ruhestrom sowie daß die Auswerteschaltung (S) ein die Unterbrechung der zweiten Linie (Lb) anzeigendes Störungssignal (lib) in Abhängigkeit davon erzeugt, daß ('er den Linien (La, Lb) /ugeführie Strom unterhalb eines Schwellenwerts (/2) liegt, der geringfügig höher isl als der beiden Linien (Lu, Lb)zugeführte Ruhestrom vermindert um den der zweiten Linie (Lb) zugeführten Ruhestrom.
16. Meldeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Melder (Db) der zweiten Gruppe jeweils ein optisches Anzeigeelement, vorzugsweise eine Leuchtdiode (7Q; 108; 112; 182). aufweisen.
17. Weideeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (70) in Reihe mit einem Widerstand (72) zwischen die Melderanschlüsse (74,76) geschaltet ist.
18. Meldeeinrichlung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen die Melderanschliisse (74, 7f>) die Reihenschaltung eines Kondensators (102) und eines l.adewiderst nds (100) geschaltet ist und daß der Kondensator (102) bei Erreichen einer vorgegebenen .Spannung an seinen Anschlüssen kurzzeitig das Anzeigeelement (108) betätigt, vorzugsweise sich über einen Unijunction-Transistor (106) und das Anzeigeelement (108) entlädt.
19. Meldeeinrichlung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine die An/eigeelemente (112) in zyklischer Reihenfolge, vorzugsweise synchronisiert durch die Impulse der Speisegleichspamning, betätigende Steuerschaltung (1 12 bis 128).
20. Mekleeiiirichtiing nach einem der Ansprüche I bis 19, wobei parallel zu den Meldern mindestens einer Gruppe an das der Zentrale abgewandte Ende der jeweiligen Linie ein l.itiieiiabschluß angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Linienabschluß (Zn, Zb) ein optisches Anzeigeorgan (40, 42) für das Vorliegen der Speisespannung aufweist und vorzugsweise aus einer mit einem Widerstand ()6, 38) in Reihe geschalteten Leuchtdiode (40, 42) besteht.

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