DE1952194U - Dachrinne aus kunststoff. - Google Patents

Dachrinne aus kunststoff.

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DE1952194U
DE1952194U DE1961A0017317 DEA0017317U DE1952194U DE 1952194 U DE1952194 U DE 1952194U DE 1961A0017317 DE1961A0017317 DE 1961A0017317 DE A0017317 U DEA0017317 U DE A0017317U DE 1952194 U DE1952194 U DE 1952194U
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DE
Germany
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gutter
channel
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groove
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DE1961A0017317
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PLASTMONTAGE AS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

A/S Plastmontage, Knarreborgve;} 11, Kastrup/Dänemark
/Dachrinne aus Kunststoff
si. ft
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dachrinne aus Kunststoff mit im Abstand voneinander angeordneten, aus Bandeisen bestehenden Rinnenhaken, die mit den beiden Längsrändern der Rinne in Eingriff stehen und an ihren freien Enden von einem nach außen gebogenen Randstreifen des
äußeren Längsrandes der Rinne überdeckt sind.
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Bei diesen bekannten Dachrinnen aus Kunststoff geschieht die Befestigung der Rinne an der Dachkonstruktion mittels Rinnenhaken aus Bandeisen, wie sie für Zinkdachrinnen üblich sind» Hierbei sind an den Rinnenhaken Lappen
von dünnem biegsamem Bandeisen vorgesehen, die an dem
freien Ende und an der Wurzel des Rinnenhakens angenietet sind, welche der dem Dach zugewandten Kante der
Rinne entspricht. Diese Bandeisen werden über die Außenbzw. Innenkanten der Dachrinne eingebogen.
Es sind auch. Schließorgane "bekannt, die seharnierartig an den freien Enden des Rinnenhakens angelenkt sind und die Dachrinne mit dem Hinnenhaken übergreifend verspannen. Hierbei gelangt die dem Dach zugewandte Kante der Rinne unter einen sie hakenförmig übergreifenden Anschlag am Rinnenhaken.
Die Torgenannten, bekannten Ausführungen sind jedoch einerseits wegen der rauhen Behandlung auf den Baustellen schadenanfällig. Außerdem hat sich erwiesen, daß die Schließorgane besonders an den nach oben liegenden Teilen einer kräftigen Anfressung durch den Niederschlag von aus Ölfeuerungen herrührendem und große Mengen Schwefelsäure enthalten Rauch oder durch im Regen gebundene Industrie- und Kfz-Abgase unterliegen. Hierdurch werden insbesondere in Großstädten die Schließ- oder Spannorgane des Rinnenhakens verhältnismäßig schnell zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß zum Einrasten der Rinne in die Rinnenaken eine unter dem nach außen gebogenen Randstreifen der Rinne angeordnete, durch entsprechende Formgebung der freien Enden der Rinnenhaken und des äußeren Längsrandes der Rinne
gebildete Nut- und Federverbindung vorgesehen ist. Außerdem soll an der Innenseite jedes Rinnenhakens in an sich bekannter Weise ein Anschlag vorgesehen sein, gegen dessen Unterseite sich der innere Längsrand der Rinne abstützt.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den Vorteil, daß keine besonders empfindlichen Schließorgane verwendet werden, die im Hinblick auf ein Umbiegen oder durch eine Beschädigung der Scharnierverbindungen leicht unbrauchbar werden können. Hinzu kommt, daß der äußere Randteil des Rinnenhakens, der Anfressungen am meisten ausgesetzt ist, von dem Dach abgewandten
ab— Randteil der Kunststoffdachrinne gedeckt ist. Die Dachrinne ist außerdem an ihren beiden Rändern von besonderen Organen auf den Rinnenhaken zuverlässig gehalten und liegt an diesen fest und sicher an. Die umgebogenen Teile am Außenrand der Dachrinne bilden dabei Versteifungen, die denselben Zweck wie die bekannte Bördelwulst an Zinkdachrinnen hat.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll das freie Ende jedes Rinnenhakens zur Bildung einer Feder nach innen gebogen sein, welche in eine in der Rinne vorgesehene, nach außen offene Nut eingreift, deren oberseitige Begrenzung durch den nach außengebogenen Randstreifen des äußeren Längsrandes der Rinne gebildet ist,
Diese Ausführungsform biete den weiteren Vorteil einer besonders einfachen, konstruktiven Ausbildung der Nut- und Federverbindung.
Auch empfiehlt es sich, das freie Ende jedes Rinnenhakens zur Bildung einer Nut mit einer Rille auszustatten, in die eine an der Außenwand der Dachrinne vorgesehene, nach außen herausragende durchgehende Längsrippe als Feder eingreifen kann. Auch insoweit wird die Konstruktion einfach und lassen sich insbesondere die Rinnenhaken, aber auch die Dachrinnen, ohne großen Werkstoff- und Arbeitsaufwand herstellen.
Schließlich empfiehlt 'es sich, den Anschlag an der Innenseite jedes Rinnenhakens, gegen dessen Unterseite sich der innere Längsrand der Rinne abstützt, mit einem nach unten gerichteten, hakenartigen Fortsatz zu ver-
rifirt-
sehen, wie er an sich bereits bekannt ist und der dem Dach zugewandten Rinnenrand übergreift.
Die Erfindung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, die in der Zeichnung wiedergegeben sind.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Rinnenhaken mit einer Dachrinne;
Fig. 2 den äußeren Teil eines Rinnenhakens mit einer Dachrinne für eine zweite Ausführungsform und
Fig. 3 den inneren Teil eines Rinnenhakens mit einem Teil einer Dachrinne bei einer dritten Ausführungsform.
— 5 —
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Dachrinne aus einem Kunststoffteil 1, der auf übliche Weise einen Querschnitt wie einen Kreishalbbogen hat. Am äußeren Rand ist der Randteil der Dachrinne zu einem hakenähnlichen Profil umgebogen, wodurch eine einwärtsgehende Nut 2 und ein nach außen gebogener Randstreifen 3 gebildet werden.
Die Dachrinne 1 wird von einem Rinnenhaken - gestützt, der als Ganzes mit 4 bezeichnet ist und einen halbkreisförmigen Teil 5 mit einer der Krümmung der Dachrinne entsprechenden Krümmung und einen als Feder wirkenden einwärts gebogenen Randteil 6 hat, der in die Nut 2 der Dachrinne aufgenommen und von dem hakenförmig nach außen gebogenen und auch als Verstärkungswulst wirkenden Randstreifen 3 überdeckt wird, so daß dieser Randstreifen den als Feder 6 ausgebildeten oberen Randteil des Rinnenhakens vor Anfressung schützt.
Der Rinnenhaken hat am dachzugewandten Teil in Verlängerung des Befestigungssteges 8 einen in Richtung der Dachrinne ragenden Anschlag 7, der mit dem dachzugewandten Teil der Dachrinne 1 im Eingriff ist und diese führt. Der Befetigungssteg 8 dient zur Anbringung des Rinnenhakens am Dach, z.B. mittels Nägeln.
Die Konstruktion nach Fig. 1 hat den Vorteil, daß der Rinnenhaken von einfacher Konstruktion sein kann, weil
die Feder 6 durch ein Umbiegen des Endteiles des R&nnenhakens gebildet ist. Me der Anfressung am meisten ausgesetzte Feder 6 des Rinnenhakens wird von dem nach außen gebogenen Randstreifen 3 der Dachrinne überdeckt, so daß die Infressung wesentlich vermindert wird. Durch ein schwach federndes Andrücken der Dachrinne an den Rinnenhaken wird unter Zusammenwirken des Anschlages 7 sowie der Nut 3 und der Feder 6 eine feste Verbindung zwischen Dachrinne und Rinnenhaken bewirkt.
Die Konstruktion nach Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Dachrinne 1 und des Rinnenhakens 45 bei welcher der Rinnenhaken kurz unterhalb seines dachabgewandten oberen Innenrandes eine Nut 9 hat, in die eine wulstförmig über die gesamte Länge der Außenfläche der Dachrinne verlaufende rippenförmige Feder 10 einrastet. Diese Dachrinne 1 liegt mit ihrem oberen und waagerecht abgebogenen Rand überdeckend auf der Kante des Rinnenhakens auf und gewährleistet einen Schutz des oberen Teiles des Rinnenhakens gegen Anfressung.
Die Konstruktion nach Fig. 2 hat den Vorteil gegenüber der Konstruktion nach Fig. 1, daß die Gesamtbreite der Dachrinne durch den gemäß Fig. 1 infolge der Hut 2 einwärtsgebogenen oberen Randteil der Dachrinne nicht verringert wird.
Bei der Konstruktion nach Fig. 3 ist der Anschlag 7 als Haken ausgebildet, der vor dem dachzugewandten inneren
und oberen Randteil der Dachrinne heruntergreift, so daß eine noch bessere Führung und ein noch besseres Festhalten der Dachrinne gesichert ist.
Die Erfindung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der
Zeichnungen nach Fig. 1 bis Fig. 3, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.

Claims (4)

'i Ί Ansprüche:
1. Dachrinne aus Kunststoff mit im Abstand voneinander angeordneten, aus Bandeisen bestehenden Rinnenhaken, die mit den beiden Längsrändern der Dachrinne in Eingriff stehen und an ihren freien Enden von einem nach außen gebogenen Randstreifen des äußeren Längsrandes der Rinne überdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einrasten der Rinne (1) in die Rinnenhaken (4) eine unter dem nach außen gebogenen Randstreifen (3) der Rinne (1) angeordnete, durch entsprechende Formgebung der freien Enden (6) der Rinnenhaken (4) und des äußeren Längsrandes (2, 3) der Rinne (1) gebildete Nut- und Federverbindung vorgesehen ist und daß an der Innenseite jedes Rinnenhakens (4) ein Anschlag (7) angesetzt ist, gegen dessen Unterseite sich der innere Längsrand der Rinne (1) abstützt.
2. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Rinnenhakens (4) zur Bildung der Feder (6) nach innen gebogen ist, welche in eine in der Rinne (1) vorgesehene nach außen offene Nut (2) eingreift, deren oberseitige Begrenzung durch den nach außen gebogenen Randstreifen (3) des äußeren Längsrandes der Rinne (1) gebildet ist (3fig. 1).
3. Dachrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Rinnenhakens (4) zur Bildung einer Nut mit einer Rille (9) ausgestattet ist, in die eine an der Außenwand der Rinne (1) vorgesehene, nach außen herausragende durchgehende Längsrippe (10) als Feder eingreift (Pig. 2).
4. Dachrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag 7 an der Innenseite jedes Rinnenhakens (5), gegen dessen Unterseite sich der innere Längsrand der Rinne (1) abstützt, einen nach unten gerichteten, hakenartigen Portsatz aufweist, mit dem er den Rinnenrand übergreift (Pig. 3).
DE1961A0017317 1960-10-06 1961-09-30 Dachrinne aus kunststoff. Expired DE1952194U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK392560A DK101263C (da) 1960-10-06 1960-10-06 Tagrende.

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DE1952194U true DE1952194U (de) 1966-12-22

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ID=8128305

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961A0017317 Expired DE1952194U (de) 1960-10-06 1961-09-30 Dachrinne aus kunststoff.

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BE (1) BE608860A (de)
DE (1) DE1952194U (de)
DK (1) DK101263C (de)
GB (1) GB939829A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2701104B2 (ja) 1992-03-10 1998-01-21 信越化学工業株式会社 フルオロカーボンシロキサン化合物

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2701104B2 (ja) 1992-03-10 1998-01-21 信越化学工業株式会社 フルオロカーボンシロキサン化合物

Also Published As

Publication number Publication date
GB939829A (en) 1963-10-16
BE608860A (fr) 1962-02-01
DK101263C (da) 1965-03-15

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