DE2005475B2 - Zelt mit am zeltdachrand loesbar angeordneter regenfangrinne - Google Patents

Zelt mit am zeltdachrand loesbar angeordneter regenfangrinne

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DE2005475B2
DE2005475B2 DE19702005475 DE2005475A DE2005475B2 DE 2005475 B2 DE2005475 B2 DE 2005475B2 DE 19702005475 DE19702005475 DE 19702005475 DE 2005475 A DE2005475 A DE 2005475A DE 2005475 B2 DE2005475 B2 DE 2005475B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Zelt mit am Zeltdachrand lösbar angeordneter Regenfangrirme.
Es sind bereits Regenwasserabläufe mit offener Regenfangrinne für Zelte bekannt, bei denen die aus Metall oder Kunststoff geformte Regenfangrinne über ihre gesamte Länge hinweg mit einer Halterungsnut versehen ist. Letztere ist komplementär zum Halterungswulst eines Zelthautkeders gefertigt und umgreift den Hallerungswulst gerade so weit, daß die Regenfangrinne sich auf ihn in seiner Längsachse gleitend aufschieben läßt.
Der Wasserzulauf erfolgt dann auf der gesamten Rinnenlänge über die oben befindliche Kante der Halterungsnut hinweg; als Nachteil hat sich erwiesen, daß das vom Zeltdach herabstürzende Wasser keinen behinderungsfreien Einlauf vorfindet. Es tritt vielmehr an der beschriebenen Kante der Halterungsnut eine Störung der Einlaufströmung auf, die bei Gußregen zum Rückstau und damit zur Bildung vor. Spritzwasser führt. Als weiterer Mangel ist anzusehen, daß auch die Nut selbst etwas Dachwasser einfängt und ableitet, wobei allmählich — besonders bei langer Standdauer des Zeltes — der Spalt zwischen Nut und Wulst stark verschmutzt; das Demontieren der Regenablaufrinne vom Wulst des Keders kann nicht mehr durchgeführt werden. Darüber hinaus hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die üblichen Regenablaufrinnen nur mit feO einer Kante einsammeln und infolge ihrer Ausgestaltung nicht für beidseitiges Einsammeln zu verwenden sind; hier liegt erkennbar ein Standardisierungsmangel vor, der einer billigen Fertigung in möglichst hohen Stückzahlen entgegensteht. hr>
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Zelt der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem ein hindernisfreies Abfließen des Regenwassers vom dieses sammelnden Dach gewährleistet und zudem die dem Zelt nahe Kante der Regenfangrinne gegen Verschmutzung, Vereisung u. dgl. geschützt ist. Darüber hinaus soll die Regenfangrinne leicht und gegebenenfalls lösbar am Zelt anzubringen sowie bei unterschiedlichen Zeltformen verwendbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen Zeltdach und/oder Zeltwand einerseits sowie Regenfangrinne andererseits wenigstens ein zusätzliches Profüstück vorgesehen ist, welches eine Kante der Regenfangrinne übergreift und in deren Innenraum einragt. Zudem soll das Profüstück am Zelt und/oder an der Regenfangrinne lösbar festgelegt sein.
Erkennbarerweise sind beim Erfindungsgegenstand die vorab genannten Nachteile weitestgehend vermieden; das erfindungsgemäße Zelt besitzt für die Regenfangrinne einen mehr oder weniger tief in sie hineinreichenden, das Wasser heranführenden und mit der Rinnen-Längsrichtung mehr oder weniger gleichlaufendes Profüstück. Dieses wird zudem dazu verwendet, die Regenfangrinne zu halten und zu tragen — diese Konzeption vereinfacht und verbilligt den Zusammenbau von Zelten erheblich.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die Regenfangrinne und das zugeordnete Profüstück mit komplementären Elementen von Verbindungsmitteln zur lösbaren gegenseitigen Druckverbindung — beispielsweise Elementen einer Druckknopfreihe od. dgl. — auszurürten oder aber Regenfangrinne und Profüstück selbst zur lösbaren gegenseitigen Druckverbindung auszugestalten.
Statt dessen können Regenfangrinne und Profüstück auch mit Hakengliedern versehen sein, wobei die Regenfangrinne über ihre Länge verteilt nach unten gerichtete Haken und das Profüstück entsprechend verteilt angeordnete ösen oder Lochungen aufweist. Letztere lassen den Haken quer zu deren Angriffsrichtung ausreichend Spielraum, der Ungenauigkeit bei der Fertigung ausgleicht. Aus diesem Grunde haben sich ösen oder Lochungen des Profilstückes in Form von Langlöchern bewährt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Regenfangrinne selbst zu ihrer Profiimittellinie symmetrisch ausgebildet, so daß sie sowohl als einseitig einsammelnde Fangrinne als auch — beispielsweise zwischen zwei Dächern — als beidseits einsammelnd verwendet werden kann.
Das Profüstück kann von flexibler, insbesondere lappiger Beschaffenheit sein. Es können hierzu vorgefertigte, mit einem Randstreifen oder Schenkelstreifen zur Verbindung mit der Zelthaut ausgebildete Textüborde oder auch Kunststoffprofilbänder verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsbeispiele erläutert, welche in der Zeichnung in schematisierten Schnitten von Zelten wiedergegeben sind. Es zeigt ausschnittsweise
F i g. 1 ein Pultdach-Zelt mit einseitig einsammelnder Regenfangrinne,
F i g. 2 ein anderes Zelt mit beidseitig einsammelnder Regenfangrinne,
Fig. 3 ein Steilwand-Zelt mit an der Wand angebrachter einseitig einsammelnder Regenfangrinne,
F i g. 4 die teilweise Seitenansicht des Steilwandzeltes der F i g. 3 gemäß deren Linie A-B,
Fig. 5 ein Zelt mit am Dach angebrachter, einseitig einsammelnder Regenfangrinne,
Fig.6 die teilweise Seitenansicht des Zeltes der F i g. 5 gemäß deren Linie A-B,
F i g. 7 den Querschnitt durch ein als Traufbord vorgefertigtes Kunststoffprofilband.
In Fig. 1 ist mit 10 die Wand und mit 11 das Dach eines Zeltes bezeichnet sowie mit 13 eine offene, das Wasser längsseits einsammelnde Regenfangrinne.
Zwischen letzterer und dem Zeltdach 11 erstreckt sich ein Profilstück 12, welches das vom Zeltdach 11 ablaufende Regenwasser in die hier einseitig einsammelnde Regenfangrinne 13 einleitet.
Eine beidseits einsammelnde Regenfangrinne 13 zeigt Fig.2; das Dach 11' bildet in seiner gespannten Fläche eine sog. Hohlkehle 11", die im Dachteil besonders ausgeprägt zugeschneidert ist. In diese Hohlkehle 11" reichen beidseits als Paar angeordnete flexible Profilstücke 12, welche einerseits in die offene Regenfangrinne 13 hineinreichen sowie andererseits unter dem Dachrand befestigt sind.
Die einseitig einsammelnde Regenablaufrinne 13 der F i g. 3,4 ist an der Wand 10' eines sog. Steilwand-Zeltes lösbar angebracht. Dieses Profilstück 12 wird zusätzlich dazu benutzt, die Regenfangrinne 13 zu halten und zu tragen. Hierzu ist jenes als flexibles Kunststoff-Profilband ausgebildete Profilstück 12 an seiner untersten Kante, der sog. Tropfkante, als Randwulst 14 ausgeformt, auf den sich die Regenfangrinne 13 in der gezeichneten Weise zwischen eine Reihe passend gestalteter und mit Nieten 16 angebrachter schmaler Klemmfeder 15 und einen Randvorsprung 20 lösbar festklemmen läßt.
Der durchlaufende Randwulst 14 stellt so das eine komplementäre Element einer lösbaren Druckverbindung dar, während das andere Element aus einer Reihe einzelner Klemmfedern 15 mitsamt dem durchlaufenden Randvorsprung 20 gebildet ist. Ein lappenartiger Randstreifen 19 des Profilstückes 12 dient zur festen Verbindung des Profilstückes 12 mit der Zelthaut 10'.
Auch das Profilsiück 12 nach den F i g. 5 und 6 reicht tief in die Regenfangrinne 13 hinab, die an ihm mittels einer Reihe von Haken 17 in Langlochösen 18 lösbar befestigt ist. Diese Regenfangrinne 13 ist beidseits der Linie A-Bsymmetrisch und somit sowohl in einseitig als auch in beidseitig einsammelnder Anordnung verwendbar.
Das vorgefertigte flexible Kunststoff-Profilband der Fig. 7 ist als Profilstück 12 und mittels Wulst 14' zur lösbaren Befestigung einer passenden Regenfangrinne 13 ausgebildet. Es wird mit seinem Schenkelstreifen 19' mit der Zelthaut — ζ. B. zu einer Kappnaht — verschweißt oder versteppt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zelt mit am Zeltdachrand lösbar angeordneter Regenfangringe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zeltdach (11) und/oder Zeltwand (10) einerseits sowie Regenfangrinne (13) andererseits wenigstens ein zusätzliches Profilstück (12) vorgesehen ist, welches eine Kante der Regenfangrinne übergreift und in deren Innenraum einragt.
2. Zelt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (12) am Zelt und/oder an der Regenfangrinne (13) lösbar festgelegt ist.
3. Zelt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (12) als Halteor- '5 gan für die Regenfangrinne (13) dient.
4. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Profüstück (12) in Form eines in die Regenfangrinne (13) eingelegten Hautstreifens.
5. Zelt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Profüstück (12) in Form eines begrenzt elastischen Kunststoffstreifens, dessen eine Kante einen Randwulst (14) aufweist und dessen andere Kante zur Aufnahme eines Randsaumes des Zeltdaches (11) hakenähnlich gebogen ist.
6. Zelt nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenfangrinne (13) zu ihrer Profilmittellinie (A-B) symmetrisch ausgebildet ist.
DE19702005475 1970-02-06 1970-02-06 Zelt mit am Zeltdachrand lösbar angeordneter Regenfangrinne Expired DE2005475C3 (de)

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DE2005475A1 DE2005475A1 (de) 1971-08-26
DE2005475B2 true DE2005475B2 (de) 1978-01-19
DE2005475C3 DE2005475C3 (de) 1978-09-21

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JPS52132517A (en) * 1976-04-30 1977-11-07 Matsushita Electric Works Ltd Tent house
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