DE19519226C2 - Mehrstufiger Synchronzähler - Google Patents
Mehrstufiger SynchronzählerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mehrstufigen Synchronzähler, der
einen Zählvorgang in Reaktion auf die Eingabe eines vorbe
stimmten Taktes durchführt
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Synchronzähler ist beispielsweise aus der US-PS 4,759,043 bekannt.
Bekanntlich führt ein Synchronzähler
eine Aufwärts- oder Abwärtszählung unter Verwendung
mehrerer Flip-Flops durch, die auf einen Takt reagieren,
der eine feste Periode aufweist. Darüber hinaus wird der
Synchronzähler als wesentliches Bauteil in einer Halbleiter
speichervorrichtung verwendet, welche einen Datenzugriffsvorgang
infolge einer Eingabe eines Adressensignals durchführt,
und wird ebenso in einer allgemeinen integrierten Schaltung
verwendet. Hierbei gibt man einen Synchronzähler,
welcher einen einfachen Aufbau aufweist, ein Ausgangssignal
einer vorhergehenden Stufe ein, und erzeugt dann das Eingangssignal
für die nächste Stufe, in Reaktion auf einen
synchronen Takt. Um die Stabilität und den Wirkungsgrad
des Betriebs zu verbessern, wird heutzutage im allgemeinen
ein Zähler verwendet, wobei der Zähler das Ausgangssignal in
den jeweiligen Stufen unter Berücksichtigung eines Übertragsignals
erzeugt, das in der vorderen Stufe erzeugt wird. Ein derartiger
Zähler erfordert eine Übertragungszeit (carry-ripple time) in jeder
der Stufen während des Übergangs des Übertragsignals, wodurch
die für den Übergang erforderliche Zeit verstreicht. Um
ein derartiges Problem zu lösen, verwendet daher ein Synchron
zähler, der in den U. S.-Patenten Nr. 3 943 378 oder 4 679 216
beschrieben ist, ein solches Verfahren, bei welchem eine
Zählereinheit akumulierte Ausgangssignale sämtlicher Eingangs
stufen taktet und dann die getakteten Signale als Eingangs
signale für die nächsten Stufen verwendet. Da jedoch ein Ein
gangsteil eines NAND-Gates, welches bei dem Taktvorgang verwendet
wird, kompliziert und klein ist, und erfordert, daß
Stufen des Zählers wiederholt werden, führen ein derartig
komplizierter Aufbau und solche geringen Abmessungen dazu,
daß die Zählerschaltung in bezug auf ihren Integrationsgrad
Nachteile besitzt.
Daher ist die Übergangsgeschwindigkeit des Übertragsignals
wesentlich für die Zählfunktion des Synchronzählers, der auf
einen Synchrontakt reagiert. Insbesondere dann, wenn der Syn
chronzähler in einer Halbleiterspeichervorrichtung wie beispielsweise
einem dynamischen RAM verwendet wird, die mit
hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, haben sich Fehlfunktionen
und eine verringerte Verläßlichkeit beim Zählbetrieb in
bezug auf die Adresse ergeben.
Ein herkömmlicher Zähler ist in der koreanischen Patentanmeldung
Nr. 93-23598 vom 8. November 1993 beschrieben, mit
dem Titel "Synchroner Binärzähler". Fig. 5 zeigt eine Zählereinheit,
die in der voranstehend genannten Patentanmeldung
gezeigt ist. Fig. 6 zeigt einen mehrstufigen Zähler,
der unter Verwendung der Zählereinheit von Fig. 5 ausgebildet
wird. Weiterhin zeigt Fig. 7 ein einfaches Zeitablaufdiagramm
dieses Synchronzählers. Im einzelnen
wurde der Betrieb der Zählereinheit gemäß Fig. 5 in der voranstehend
angegebenen Patentanmeldung beschrieben. Bei dem
Synchronzähler von Fig. 5 bezeichnet
CLK einen Haupttakt, und
SET bezeichnet ein Signal zur Vorgabe einer Anfangsadresse
des Zählers außen.
Ai bezeichnet ein inneres Adressensignal, welches durch einen
Puffervorgang in bezug auf eine äußere Adresse erzeugt
wird. CAi bezeichnet ein Ausgangs
signal des Zählers, und carry i
bezeichnet einen Übertrag des üblichen Zählers. In bezug auf
die Fig. 5 und 7 wird nachstehend der Betriebsablauf des
Synchronzählers geschildert. Wenn zuerst das Signal SET auf
denPegel H ("hoch") geändert wird, falls sich der Takt CLK
auf dem Pegel L befindet (in Fig. 7 zu einem Zeitpunkt zwi
schen t1 und t2), so wird das Signal SET, welches auf den
Pegel H gesetzt wurde, durch einen Inverter 6 umgekehrt. Daher
wird das Übertragungs-Gate 10 eingeschaltet, und
eine erste Zwischenspeicherschaltung 14 führt eine umgekehrte Zwi
schenspeicherung des Adressensignals Ai durch. Weiterhin
führt ein NOR-Gate 4 dazu, daß ein Schaltungsknoten N1 seine
Spannung auf den Pegel L ("niedrig") ändert, über den Takt CLK
und das Signal SET, welche auf den Pegel H eingestellt sind.
Nimmt der Schaltungsknotenpunkt N1 den Pegel L ein, so wird
das Übertragungs-Gate 12 ausgeschaltet, und das Übertragungs-
Gate 16 eingeschaltet. Daher wird ein Ausgangssignal der
ersten Zwischenspeicherschaltung 14 über das Übertragungs-
Gate 14 an eine zweite Zwischenspeicherschaltung 18 angelegt.
Die zweite Zwischenspeicherschaltung 18 führt eine umgekehrte
Zwischenspeicherung des Ausgangssignals der ersten Zwi
schenspeicherschaltung 14 durch, und erzeugt dann als Aus
gangssignal das Signal CAi.
Wenn in dem voranstehend geschilderten Zustand der Takt CLK
und das Signal SET sich auf dem Pegel L befinden, und sich
ein Übertrag (i-1) auf dem Pegel H befindet, so wird für diesen
Fall nachstehend der Betriebsablauf des Synchronzählers
beschrieben. Nimmt das Signal SET den Pegel L an, so wird
das Übertragungs-Gate 10 ausgeschaltet, und ein Eingangspfad
des Adressensignals Ai isoliert. Darüber hinaus befinden sich 3
Eingänge des NOR-Gates 4 auf dem Pegel L, wodurch sich der
Zustand des Knotenpunkts N1 auf dem Pegel H ändert. Dann wird
das Übertragungs-Gate 12 dadurch eingeschaltet, daß der Schal
tungsknotenpunkt N1 den Pegel H annimmt, und das Übertragungs-
Gate 16 wird ausgeschaltet. Daher führt die erste Zwischen
speicherschaltung 14 eine Zwischenspeicherung des invertierten
Signals CAi durch, welches das Ausgangssignal eines Inverters
20 darstellt, das über das Übertragungs-Gate 12 eingegeben
wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die erste und die zweite Zwi
scheinspeicherschaltung 14 bzw. 18 durch das Übertragungs-Gate
16 isoliert.
Wenn sich der Takt CLK auf den Pegel H ändert (in Fig. 7 nach
der Zeit t3), so veranlaßt das NOR-Gate 4 deb Knotenpunkt N1
dazu, den Pegel L anzunehmen. Hierdurch wird das Übertragungs-
Gate 12 durch das Signal des Knotenpunkts N1 ausgeschaltet,
und das Übertragungs-Gate 16 wird eingeschaltet. Die zweite
Zwischenspeicherschaltung 18 führt eine invertierte Zwischen
speicherung des Signals CAi durch, welches in der Zeit t2-t3
zwischengespeichert wurde.
Zur Zeit t3 wird das Signal
CAi, welches von der zweiten Zwischenspeicherschaltung 18
ausgegeben wird, in ein Übertrag-Erzeugungslogik-Gate der
nächsten Stufe eingegeben.
Der voranstehend geschilderte Synchronzähler ist mit dem Be
zugszeichen 40 in Fig. 6 bezeichnet. In Fig. 6 wird nach einem
NAND-Vorgang der Signale CA0 und CA1 ein Übertrag 1 erzeugt,
durch Invertieren des Ausgangssignals eines NAND-Gates 31
in einem Inverter 32. Ein Übertrag 2 wird durch einen NOR-
Vorgang der umgekehrten Werte des Signals CA2 und des Übertrags 1
erzeugt. Nachdem ein NAND-Vorgang in bezug auf das
Signal CA3 und den Übertrag 2 in einem NAND-Gate 35 durchgeführt
wurde, wird ein Übertrag 3 durch Invertieren eines Ausgangssignals
des NAND-Gates 35 in einem Inverter 36 erzeugt.
Auf dieselbe Weise wie voranstehend beschrieben wird der andere
Übertrag auch in den nächsten Stufen erzeugt. Wenn bei
spielsweise ein ungerader Übertrag K erzeugt werden soll,
so sollten ein Übertrag CA(K) und ein Übertrag (K-1) in dem
NAND-Gate und dem Inverter verglichen werden, wogegen in einem
Fall, in welchem ein gerader Übertrag L erzeugt werden
soll, die invertierten Werte eines Übertrags CA(L) und eines
Übertrags (L-1) in dem NOR-Gate verglichen werden sollten.
Wie voranstehend erwähnt erfolgt die Übertrag-Fortpflanzung
durch das Logik-Gate von Fig. 6 und dessen Logik. Hierbei
wird in bezug auf Fig. 6 ein NAND-Gate 39 zur Eingabe eines
Signals auf einer Leitung 45 dazu verwendet, die Zeit zu verringern,
welche dafür erforderlich ist, daß der Übertrag den
Pegel L annimmt, und zwar durch schnelle Einstellung eines
Übertrags 5 auf den Pegel L.
Bei diesem Stand der Technik kann ein normaler Zählvorgang
in dem Zähler für das höchstwertige Bit allerdings nur in
einem Fall durchgeführt werden, in welchem die Übertrag
Fortpflanzung schnell durchgeführt wird, so daß der System
takt bei einer hohen Frequenz wie beispielsweise 150 MHz
durchgeführt werden kann. Beim Stand der Technik wird aller
dings in einem Fall, in welchem das Adressensignal für den
Zähler außen gesetzt wird, infolge der Tatsache, daß das in
dem Zähler erzeugte Ausgangssignal an die Übertrag-Erzeugungs
logik übertragen wird, nachdem der Inhalt des Zählers gesetzt
wurde, die Übertrag-Erzeugungszeit durch die Zeit verzögert,
die zur Einstellung des Inhalts des Zählers durch das äußere
Adressensignal erforderlich ist. Dies führt dazu, daß beim
Stand der Technik in der Hinsicht eine Schwierigkeit aufgetreten
ist, daß der Zähler nicht bei einer hohen Frequenz
betrieben werden kann.
Aus der DE 43 03 407 A1 ist es schließlich bekannt, mittels
eines Schaltgliedes entweder das unverzögerte oder verzögerte
Signal eines Überlaufdetektors auszugeben. Für die Entscheidung,
welches Signal ausgegeben wird, wird das niederwertigste
Bit eines eingegebenen, zu zählenden Signals, berücksichtigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen mehrstufigen
Synchronzähler anzugeben, der einfach aufgebaut ist und mit
hoher Frequenz betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird von einem Synchronzähler mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines ausführlichen dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert, aus welchem weitere Vorteile
und Merkmale hervorgehen. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Zähler
einheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines Multiplexers
von Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild einer Ausführungsform eines mehrstufigen
Synchronzählers mit dem in Fig. 1 dargestellten
Aufbau;
Fig. 4 Betriebs-Zeitablaufdiagramme für die Fig. 1 und 3;
Fig. 5 ein Schaltbild einer Synchronzählereinheit nach dem
Stand der Technik;
Fig. 6 ein Schaltbild eines Synchronzählers entsprechend
dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau;
Fig. 7 Betriebs-Zeitablaufdiagramme für die Fig. 5 und 6.
Fig. 1 ist ein Schaltbild einer Zählereinheit, die
einen
Multiplexer aufweist, so daß das von außen zugeführte Adressensignal
direkt den Übertrag fortpflanzen kann, ohne durch das
Innere des Zählers während der Einstellung des äußeren Adressen
signals hindurchgeführt zu werden. Auf diese Weise wird
ein Hochfrequenzbetrieb infolge einer Verbesserung in bezug
auf die Übertrag-Erzeugungszeit durchgeführt. In Fig. 1 ist
zusätzlich der Multiplexer 60 vorgesehen, im Vergleich zu der
in Fig. 5 gezeigten Anordnung. Wie aus dem Aufbau gemäß Fig. 1
wohlbekannt ist, empfängt der Multiplexer 60
das Signal SET und das Adressensignal Ai und gibt
das Zählerausgangssignals CAi aus.
Fig. 2 ist ein Schaltbild, welches den
Multiplexer 60 von Fig. 1 zeigt. Der Multiplexer 60 weist
Übertragungs-Gates 82 und 84 auf. Das Übertragungs-Gate 82
empfängt das Signal SET an seinem Steuereingang und überträgt ein Zähler
ausgangssignal CAi an einen Ausgangsknoten 88, wodurch der
Übertrag i (carry i) ausgegeben wird, wenn das Signal SET
sich im nichtaktiven Zustand befindet. Das Übertragungs-
Gate 84 empfängt das Signal SET, und überträgt das
Adressensignal Ai an den Ausgangsknoten 88, wodurch der Übertrag
i ausgegeben wird, wenn das Signal SET sich in einem aktiven
Zustand befindet. Diese Übertragungs-Gates 82 und 84
werden so betrieben, daß sie selektiv die Signale CAi und Ai
in Abhängigkeit vom Zustand des Signals SET ausgeben.
Fig. 3 ist ein Schaltbild, welches einen
mehrstufigen Synchronzähler 80 gemäß Fig. 1 zeigt. Der Aufbau
von Fig. 3 wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert.
Der Ausgang des Synchronzählers 80, nämlich der Übertrag i,
kann das Signal CAi oder das Adressensignal Ai sein.
Fig. 4 zeigt Betriebs-Zeitablaufdiagramme für die Fig. 1 und
3. In Fig. 4 stellt der Übertrag 0 ein Ausgangssignal des
Synchronzählers dar, welcher das niedrigstwertigste Bit als Adressensignal A0
zugeführt bekommt, und der Übertrag 1 ist
das Ausgangssignal des Synchronzählers, wenn das Adressensignal
A1 eingegeben wird. Wie man leicht feststellt, wird
die besondere Wirkung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch
erhalten, wenn man die Zeit, zu welcher das Signal SET auf
den Pegel H geschaltet wird, mit der Zeit vergleicht,
wenn der Übertrag 0 und der Übertrag 1 beide auf den Pegel H
geschaltet werden.
Der Betrieb des Synchronzählers 80 wird nachstehend beschrieben,
unter Bezugnahme auf die Anordnungen gemäß Fig. 1, 2 und 3,
und das Zeitablaufdiagramm von Fig. 4. Hierbei sind die Eingangssignale
in den Fig. 1 bis 4 dieselben wie jene beim Stand
der Technik, so daß nachstehend die Eingangssignale nicht
erneut beschrieben werden. Wenn das Signal SET den Pegel H
annimmt, während des Empfangs des äußeren Adressensignals A0
zur Zeit T1 von Fig. 4, so wird das in Fig. 2 gezeigte Übertragungs-
Gate 84 eingeschaltet, und das dort gezeigte Übertragungs-
Gate 82 ausgeschaltet. Dies führt dazu, daß das äußere
Adressensignal A0 direkt auf den Übertrag 0 übertragen wird,
über das Übertragungs-Gate 84. Das in Fig. 4 ge
zeigte Signal CA0 nimmt den Pegel H ein, durch das Schalten
des Signals SET auf den Pegel H. Hierbei nimmt der Schal
tungsknoten N2 den Pegel L infolge des NOR-Gates 56 zum Zeitpunkt
T1 an. Zu diesem Zeitpunkt wird das Übertragungs-Gate
62 ausgeschaltet, und das Übertragungs-Gate 66 eingeschaltet,
so daß das Adressensignal A0 über das Übertragungs-Gate 58 in
der ersten bzw. zweiten Zwischenspeicherschaltung 64 bzw. 68
zwischengespeichert wird. Das Signal CA0 nimmt, wie in Fig. 4
gezeigt, den Pegel H ein. Andererseits empfängt die Zähler
einheit 80 von Fig. 3 das äußere Adressensignal auf dieselbe
Weise wie voranstehend geschildert, und legt dann das Adres
sensignal an das Übertrag-Erzeugungslogik-Gate an (dies betrifft
die Inverter I1, . . ., I7, die NAND-Gates NAND1, . . .,
NAND4, und die NOR-Gates NOR1, . . ., NOR3), über das Übertra
gungs-Gate 84 des Multiplexers 60 von Fig. 2, so daß die
Übertrag-Fortpflanzungszeit im Vergleich zum Stand der Technik
verringert werden kann. Wenn das Adressensignal nicht
von außen beispielsweise zum Zeitpunkt T3 von Fig. 4 angelegt
wird, so nimmt darüber hinaus das Signal SET den Pegel L an,
und das Übertragungs-Gate 84 wird ausgeschaltet bzw. das
Übertragungs-Gate 82 eingeschaltet. Hierdurch wird der Zählvorgang
ebenso wie beim Stand der Technik durchgeführt. Wie
voranstehend erläutert pflanzen die äußeren Adressensignale
direkt den Übertrag durch den Multiplexer 60 fort, ohne durch
das Innere des Zählers während der Einstellung des äußeren
Adressensignals zu gelangen. Mit einem derartigen Verfahren
ist es möglich, das Problem zu lösen, daß ein Betrieb mit
hoher Frequenz nicht durchgeführt werden kann, infolge der
Übertrag-Fortpflanzungsverzögerung, wenn das äußere Adressensignal
angelegt wird.
Wie voranstehend geschildert dient der Synchronzähler gemäß
der vorliegenden Erfindung dazu, einen Übertrag-Fortpflan
zungsvorgang mit hoher Geschwindigkeit durch den Multiplexer
durchzuführen, wenn das externe Adressensignal angelegt wird.
Infolge der Durchführung der Übertrags-Fortpflanzung bei
hoher Geschwindigkeit wird deswegen ein hoher Wirkungsgrad
erreicht, wodurch der Zählvorgang so durchgeführt
werden kann, daß er auf den Systemtakt mit hoher Frequenz
reagiert.
Claims (1)
- Mehrstufiger Synchronzähler mit mehreren Zählern (80), von denen jeder einen Takteingang (CLK), einen Initialisierungsein gang (SET), einen Adresseneingang (Ai) und einen Übertrageingang (carry-in) besitzt sowie ferner ein internes Latch (64, 68), welches über eine Logikschaltung von den Signalen an den Eingängen ansteuerbar ist, um ein Zählerausgangssignal (CAi) zu erzeugen, und weiterhin jeder Zähler einen Multiplexer (60) mit einem Ausgang und zwei Eingängen aufweist, wobei ein Eingang mit dem Zählerausgang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Eingang des Multiplexers (60) mit dem Adressen gang (Ai) verbunden ist, und der Ausgang des Multiplexers mit dem Übertrageingang des Zählers der nächsten Stufe verbunden ist, um in Abhängigkeit vom Zustand des Initialisierungssignals (SET) entweder das Adreßsignal (Ai) oder das Zählerausgangs signal (CAi) auszugeben.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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