DE1951868A1 - UEbergabevorrichtung - Google Patents

UEbergabevorrichtung

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DE1951868A1
DE1951868A1 DE19691951868 DE1951868A DE1951868A1 DE 1951868 A1 DE1951868 A1 DE 1951868A1 DE 19691951868 DE19691951868 DE 19691951868 DE 1951868 A DE1951868 A DE 1951868A DE 1951868 A1 DE1951868 A1 DE 1951868A1
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roller table
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DE19691951868
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Klusmier Kenneth L
Murrah Edmund S
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Siemens Industry Inc
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Morgan Construction Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F-W-HEMMERICH-GERDMOLLER-D-GROSSe δχ ojs>
Λ DÜSSELDORF 1 O · H O M BE R G E R STR ASSE 5 8.10.1969
ba,wo· -El-
Morgan Construction Company, Worcester, Mass. D 1605/USA
Übergabevorrichtung
Eine Vorrichtung zur seitlichen Übergabe von Materiallängen eines Walzwerkes von einem Auflaufrollgang aus auf das Aufnahmeende eines Kühlbettes. Zu dieser Vorrichtung gehören: eine erste Gleitnut, welche sich auf der einen Seite des Rollganges erstreckt sowie eine zweite und seitlich benachbarte Gleitnut, welche entlang dem Aufnahmeende des Kühlbettes geführt ist. Unmittelbar nach der seitlichen Übergabe vom Auflaufrollgang aus auf die erste Gleitnut, welche durch die Vefschiebearme bewerkstelligt wird, beginnt eine gegebene Materiallänge bis zum Anschlag zu gleiten. Dann wird eine Seite der ersten Gleitnut angehoben, um die gleitende Materiallänge in die zweite Nut weiterzuleiten, wo diese eventuell bis zum Anschlag gleitet. Während diese Materiallänge vom Kühlbettrechen aus der zweiten Nut entfernt wird, haben die Verschiebearme bereits die dann folgende Materiallänge in der ersten Gleitnut abgelegt. Die Arbeitsweise und der Betriebsablauf der Verschiebearme und der beweglichen Seite der ersten Gleitnute wird von Exzentern, welche auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen, gesteuert und geregelt.
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich im wesentlichen »it Walzwerken oder Walzenstraßen, welche längliche Produkte erzeugen, beispielsweise: Stangen, Stäbe, Winkelprofile und dergleichen. Sie befaßt sich insbesondere aber mit einer verbesserten Vorrichtung, mittels welcher aufeinanderfolgende Materiallängen in seitlicher Richtung von einem Auflaufrollgang aus auf das Aufnahmeende eines Kühlbettes übergeben werden.
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Bei den herkömmlichen oder konventionellen Walzwerksanlagen wird das warmgewalzte Produkt beim Austritt aus de« letzten Fertigwalzgerüst in Kühlbettlängen geschnitten. Dann wird jede Materiallänge von den angetriebenen Rollgangsrollen derart beschleunigt, daß sich zwischen den aufeinanderfolgenden Materiallängen ein Abstand oder eine Lücke bildet (beschleunigt wird dabei auf 115 % der Walzenaustrittsgeschwindigkeit). Nun werden die Materiallaugen, zwischen denen ein Abstand oder eine Lücke vorhanden ist, auf einen "Auflaufrollgang1* geführt, welcher entlang dem Aufna.has®@ad© des Kühlbettes angeordnet ist. Mittels einer Übergabevorrichtung wird eine jede Länge der aufeinanderfolgenden Materiallängen in seitlicher Richtung vom Auflaufrollgang aus auf das Aufnahmeende des Kühlbettes übertragen. Von hier aus wird das Material oder werden die Ma teriallängen von einem Kiifelbettrechea oder ©inem Kühlbetttransportmechanismus quer über das Kühlbett gefördert und kühlt oder kühlen dabei ab.
Das Kühlbett kann als eine der kostspieligeren Anlagen des Walzwerkes oder der Walzenstraße betrachtet werden. Die Gesamtkosten sind dabei der Kühlbettlänge proportional, und es wird im, allgemeinen 'angenommenν daß die Kühlbettmindestlänge eine Funktion der kürzesten Materiallänge ist, welche vom Übergabemechanismus bewältigt werden, kann. Mit anderen Wortenί ein Kühlbett kann nicht kürzer sein als die kürzest© Materiallänge, welche vom Übergabemechanismus gefördert oder bewältigt werden kann. Daraus läßt sich die Folgerung ziehen, jede Steigerung der Betriebsleistung des Übergabemechanisaausses ist höchst wünschenswert, weil eine derartige Leistungssteigerung weitere Verkürzungen in der Kühlbettlänge zuläAt, was sich dann wiederum in proportioealen Einsparungen bezüglich der Anlagekosten niederschlägt.
Zu den konventionellen Übergabemechanisisen oder Übergabevorrichtungen gehört eine einzelne "Gleitnute11, welche zwischen
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den Auflaufrollgang und dem Aufnahmeende des Kühlbettes angeordnet let. Während des Betriebes wird eine gegebene Materiallänge, welche Bit einer gegenüber der Walzenaustrittsgeschwindigkeit größeren Geschwindigkeit zugeführt wird, in seitlicher Richtung in die Gleitnute übergeben, in Welcher sie dann bis zum Anschlag gleitet; beträgt beispielsweise die Walzenaustrittsgeschwindigkeit 3450 FPM (dann würde zur Herbeiführung eines Abstände« oder einer Lücke zwischen den aufeinanderfolgenden Materiallängen diese MaterlaHängen jeweils mit einer Beschleunigung zugeführt werden, welche der Walzenaustrittsgeschwindigkeit von 3000 FPM + 15 % entspricht). Dann wird der Kühlbettrechen betätigt, um die festliegende Materiallänge aus der Gleitnute zu entfernen. Wenn dies geschehen ist, dann steht die GIeItnute wieder zur Aufnahme der nächsten und dann folgenden Materiallänge bereit. Damit aber läßt sich die kürzeste Materiallänge (L), welche vom Übergabemechanismus oder von der übergabevorrichtung bewältigt werden kann, mit der folgenden Formel ausdrücken:
V
Vm (—|- +IT)-L
In dieser Formel oder Gleichung ist:
V - Walzenaustrittsgeschwindigkeit in ft/sec.
k * eine Funktion der Schwerkraft des Reibungskoeffizienten und der Nutform.
IT - Übergäbe-Interferenzzeit, d.h. die Zeit, welche der Kühlbettrechen dazu benötigt, eine Materiallänge aus der GIeitnut wegzunehmen.
Die hier vorliegende Erfindung weicht in einem wichtigen Punkt von den zuvor beschriebenen Ausführungen ab. Ia Rahmen der hier
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vorliegende^ Erfindung ist es möglich, daß der Kühlbettrechen dann eine Materiallänge aufnimmt, während sich die darauf folgende nächste Materiallänge bereits schon im Gleiten auf den Anschlag hin befindet. Durch das Überlappen oder Ineinandergreifen von "GIeitzeit" und "Übergabe-Interenzzeit" lassen sich im Hinblick auf die für.das Behandeln oder Weiterleiten einer gegebenen Materiallänge erforderliche Gesamtzeit beträchtliche Einsparungen erzielen.
Dieser Vorteil läßt sich dadurch ermöglichen, daß zwischen dem Auflaufrollgang und dem Aufnahmeende des Kühlbettes zwei Gleit- ' nuten vorgesehen sind, welche einen bestimmten Abstand zueinander haben. Auch bei dieser Anordnung wird eine bestimmte Materiallänge vom Auflaufrollgang aus in seitlicher Sichtung auf die erste Gleitnute Übergeben und beginnt dann bis zum Anschlag zu gleiten. Während die Materiallänge ihr Gleiten fortsetzt, wird jedoch eine der Seiten der ersten Gleitnut .angehoben, wo diese Materiallänge eventuell noch bis zum Anschlag gleitet. Während vom Kühlbettrechen die in der zweiten Gleitnut festliegende Materiallänge aus dieser Nut herausgenommen und entfernt wird, wird die erste Gleitnut schon wieder mit der nächsten und folgenden Materiallänge beschickt. Mit anderen Worten: die hier vorliegende Erfindung ermöglicht eine Überlappung oder Überschneidung von "Gleitzeit" und "Übergabe-Interferenzzeit". Weil nun die "Gleitzeit" größer ist als die "Übergabe-Interferenzzeit " läßt sich für die kürzeste Materiallänge die nachstehend gegebene geänderte und modifizierte Gleichung aufstellen ι
V-üJ- V ·■: -:
Damit aber kann bei Verwendung der hier beschriebenen Doppe1-Gleitnutanordnung oder Doppel-Gleitnutkonstruktion die Kühlbett-Mindestlänge um eine Strecke yon (V χ IT) verkürzt werden,
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Beträgt die Waisenaustrittsgeschwindigkeit 3000 FPM, beträgt die Übergabe-Interferenszeit ungefähr 1,9 Sekunden, dann würden ungefähr 95 ft eingespart werden können. Diese Verkürzung bei der Kühlbettlänge, welche zufälligerweise anwächst mit den Größerwerden der Walzenaustrittsgeschwindigkeiten, führt dann wiederum zu einer beträchtlichen Einsparung in den Anlagekosten·
Die hier vorliegende Erfindung zielt deshalb in wesentlichen darauf ab, eine verbesserte und leistungsfähigere Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher ein warmgewalztes Erzeugnis eines Walzwerkes oder einer Walzenstraße vom Auflaufrollgang aus auf das Aufnahneende des Kühlbettes übertragen oder übergeben werden kann.
Die hier vorliegende Erfindung zielt weiterhin darauf ab, eine übergabevorrichtung zu schaffen, zu welcher eine erste Gleitnut und eine zweite Gleitnut gehören, welche zwischen den Auflaufrollgang und den Aufnahmeende des Kühlbettes angeordnet sind, wobei zur ersten Gleitnut dann eine als bewegliche Hubvorrichtung ausgeführte Vorrichtung gehört, welche das in axialer Richtung gleitende Material in die benachbarte zweite Nut weiterzuleiten hat.
Die hier vorliegende Erfindung zielt zum anderen darauf ab, für die Betätigung und die Koordinierung der Vorrichtungen zur seitlichen Übergabe einer jeden MateriaHänge einen verbesserten Antrieb zu schaffen. Bei der noch.zu beschreibenden Ausführung des Erfindungsgegenstandes wird dies dadurch erreicht, daß sowohl die Verschiebearme, welche die Materiallängen vom Auflaufrollgang aus in die erste Gleitnute zu übergeben haben, als auch die anhebbare Seitenwandung der ersten Gleitnut, welche dazu Verwendung findet, das Material von der ersten Nut aus in die zweite Nut weiterzuleiten, durch Exzenterscheiben angetrieben werden, welche auf der gleichen Antriebswelle aufsitzen.
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Durch diese Anordnung oder Konstruktion wird die Gesaatkonstruktion der Übergabevorrichtung seh* vereinfacht, während gleichzeitig aber auch die richtige Koordination aller Übergabevorrichtungen oder Übergabesechanisaen gewährleistet ist.
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biese und andere Eigenschaften und Ziele der hier vorliegenden Erfindung sind besser zu verstehen, wenn dazu die nachstehend gegebene Beschreibung und die dieser Patentanmeldung beiliegenden Zeichnungen zu Hilfe genommen werden. Im einzelnen ist:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht oder Übersicht über die Materialbearbeitungsvorrichtungen oder die Materialtransportvorrichtungen am Ende einer Walzenstraße.
Fig. 2 Ein vergrößerter Querschnitt durch die Linie 2-2 von Figur 1.
Fig. 3 Ein vergrößerter Querschnitt durch die Linie 3-3 von Figur 2, Figur 4 und Figur 5.
Fig. 4 Sind jeweils durch die Linien 4-4 und 5-5 von Fig. 3
bis 5
gelegte Querschnitte.
Fig. β Sind.Querschnitte, welche die Arbeitsweise der Übergärvorrichtung zu erkennen geben.
Fig. IO Eine Draufsicht, welche Details der beiden Gleitnute im Hinblick auf den feststehenden Kühlbettrechen und auf den beweglichen oder verfahrbaren Kühlbettrechen wiedergibt.
Das letzte Walzgerüst einer Walzeüstraße ist, wie dies aus Flg. 1 zu erkennen ist, ait der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Das warmgewalzte Material verläßt das Walzwerk oder die Walzenstraße als ein kontinuierlicher Strang, welcher nach dem Verlassen des Walzgerüstes in axialer Richtung auf den mit der allgemeinen Hinweiszahl gekennzeichneten Rollgang 12 geführt wird.
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Sofort nach dem Verlassen des Walzgerüstes 10 wird das warmgewalzte Material von einer Kreismesserschere 14 in Kühlbettlängen geschnitten. Dann wird eine jede Materiallänge von den angetriebenen Rollen 12 des Hollgangs derart beschleunigt, daß sich zwischen aufeinanderfolgenden Materiallängen ein Abstand oder eine Lücke ergibt. Dann laufen die aufeinanderfolgenden Materiallängen über eine Kühlbettverlängerung 16 auf einen Auflaufrollgang 18, welcher sich zwischen den beiden Seiten 20a und -20b eines mit der allgemeinen Hinweiszahl 20 gekennzeichne-,, ten doppelseitigen Kühlbettes erstreckt.
Wie weiterhin am besten aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Auflaufrollgang mit zwei einander gegenüberliegenden Stützen von Rollgangsrollen versehen, wobei der eine Satz 18a der Seite 20a des Kühlbettes gegenüberliegt, während der andere Satz 18b der Seite 20b des Kühlbettes gegenüber angeordnet ist«. Ein jeder Satz der einander gegenüber angeordneten Rollgangsrollen wird von Motoren 22 angetrieben, welche zwischen zwei vertikal errrichteten Schutzplatten 24 untergebracht sind. Die aufeinanderfolgenden Materiallängen werden in Abhängigkeit von der nächsten zu beschickenden Kühlbettseite von einer vorgeschalteten Weiche 26 (Fig. 1) entweder auf die Rollgangsrollen 18a oder auf die Rollgangsrollen 18b geführt. Vom Auflaufrollgang aus werden die Materiallängen von den mit der allgemeinen Hinweiszahl 28 gekennzeichneten Übergabemechanisiaen oder Übergabevorrichtungen entweder auf die Seite 20a des Kühlbettes oder auf die Seite 20b des Kühlbettes übergeben. Dann durchlaufen die Materiallängen-einen Kühlvorgang, wenn sie nach und nach quer über das Kühlbett weitergeleitet werden. Nach Erreichen des Auslautrollgangs 29 (Fig. 1) werden die Materiallängen den Scheren 30 zugeführt, wo sie vor der Weiterleitung in die Lagerräume und vor der Weiterleitung auf die den Scheren nactageschalteten Rollgänge 32 in kleinere Längen unterteilt werden.
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Wegen der auf die Mittellinie der Walzenstraße bezogenen symmetrischen Konstruktion und Anordnung des Auflaufrollganges 18, der Übergabevorrichtungen oder Übergabemechanismen 28 und des Kühlbettes 20 sowie wegen der symmetrischen Konstruktion und Anordnung von anderen zugehörigen Einheiten wird die nun folgende Beschreibung sich auf das Material beziehen, welches zum Zwecke der Übergabe auf die Seite 20a des Kühlbettes dem Auflaufrollgang auf den Rollgangsrollen 18a zugeführt wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die nachstehenden Erörterungen sich gleichermaßen auch auf das Material beziehen, welches der gegenüberliegenden Seite 20b des Kühlbettes zugeführt wird.
Der Übergabemechanismus 28, welcher von den Rollgangsrollen 18a aus das Material in seitlicher Richtung auf das Aufnahmeende der Kühlbettseite 20a zu übergeben hat, soll nachstehend nun unter Verweisung auf Fig. 3 bis Fig. 5 und auf Fig. 10 beschrieben werden.
Zwei nebeneinander angeordnete "Gleitnuten11 34 und 36 sind zwischen den Rollgangsrollen 18a und dem Aufnahmeende des Kühlbettes 20a untergebracht. Die Gleitnut 36 wird aus den winklig zueinander angeordneten Seiten 38a und 38b der Endplatten 40 gebildet. Diese Endplatten 40 sind verbunden mit und werden gehalten von den stationären oder feststehenden Bauelementen 47, welche den stationären oder feststehenden Kühlbettrechen bilden. Wie mit der Hinweiszahl 39 (in Fig. 10) gekennzeichnet ,.ist der Abstand zwischen den Endplatten 40 derart ausgebildet oder ausgelegt, daß die Vertikalbewegung des beweglichen Kühlbettrechens, welcher noch eingehender beschrieben wird, ermöglicht wird. Jede Endplatte 40 ist darüberhinaus mit einem nach unten gerichteten Teil 42 versehen. Diese Teile 42 einer jeden Platte 40 bilden die eine Seite der Gleitnut 34, deren
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andere Seite von einem separaten Hubelement 44 gebildet wird, welches im Hinblick auf die nach unten gerichteten Teile in Winkel angeordnet ist. Das Hubelenent 44 ist in bestimmten Abständen mit den Verlängerungen 46 versehen, welche, wie dies mit der Hinweiszahl 41 kenntlich gemacht wird, mit den nach oben gerichteten Enden der horizontal geführten Gelenkhebel drehbar verbunden sind. Ein jeder dieser Gelenkhebel 43 ist drehbar mit einem der Bauelemente 47 verbunden, welche den stationären oder feststehenden Rechen des Kühlbettes bilden. Das andere Ende eines jeden Gelenkhebels 43 steht bei 48 seinerseits wiederum mit einem Gabelkopf 50 einer mit Gewinde versehenen Stange 52 in ¥erbindung. Eine jede Stange 52 ist durch eine Zylinderbuchse 54 geführt, welch© ait einer Jochkonstruktion 56 - verbunden ist« Diese-Stangea lassen sich verstellen oder nachstellen und** werden g@gea Äxia!bewegung durch die Muttern 58 gesichert, in d®m Joeuskosastruktionen 56 ist jeweils ein Exzenter SO gelagert, w©&-®i die Sxssenter, wie dies '. Kit.der Hinweiszahl @2^gekennzeichnet ist, mit einer umlaufenden Antriebswelle 64 -verbunden ^ind/ welche nahe dem Aufnahmeende des- -Kühlbettes angeordnet- ist.
Bei der vorerwähnten Ässordgrasag öd©? Koasirsaktioa τ/Ird durch/, die Uidffofauag dar Welle.64 und das !felaafem der Exzenter 60, welche auf dl© ¥©11© verkeilt siad> für jede d©r Jocfokonstruktionen 56 eine ©lHptisehe Umlaufbahn h©rbeige£sihrto Diese elliptisch© ifealaafbewegaBg der Joeteoastnaktioaen SO., wesra sie mit Hemmwirkong der Oalesskhebel 43 v®rhnnuen slad, veraa-'lassen-eine Yertika!bewegung des.Hubelemeates 44, längs eia@s bogeaföriaigen-Pfades, w@leh@r awigchen eiiaer «ater©». Elem@nt~ aufnahmepositioa. liegt .= diese P©©iti©m isa- Fig. 4 mit voll g@zogenea Liaiea gezaiefemet - uad eiaer ob®?ea EntIsdiaisgsposi tion, welchem.durch die göstrichelt©a Liaien 44a'in Fig. 4 wiedergegsbea ist, ...".... .. .
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Eine gleichzeitige und kombinierte Betrachtung von Fig. 3 und Tig. 5 läßt am besten erkennen, daß die Antriebswelle 64 mit einen weiteren Exzentersatz 66 versehen ist, der, wie bei 68 zu erkennen 1st, auf die Welle verkeilt und für eine Umdrehung in den Jochkonstruktionen 70 gelagert iöt. Eine jede Jochkonstruktion 70 besitzt ihrerseits wiederum eine nach oben gerichtete winkelige Verlängerung 72, welche mit einem durchlaufenden Bauelement 74 in Verbindung steht. Mehrere Verschiebearme 76 sind mit diesem Stützelement 74 verbunden und erstrecken sind von diesem Element 74 aus nach oben. Diese gebogenen Verschiebearme 76 sind derart angeordnet, daß ihre Abstände nit den Lücken zwischen den vertikal montierten Schutzplatten 24 Übereinstimmen· Eine jede Jochkonstruktion besitzt weiterhin eine ihr zugeordnete Erweiterung oder Verlängerung 78, welche, wie die mit der Hinweiszahl 80 gekennzeichnet wird, alt d©e einen Ende einer verstellbaren Stange drehbar verbunden ist. Das andere Ende der Stange 82 ist wie bei 84 in einem horizontal geführten Träger drehbar gelagert, welcher ein Teil der Tragekonstruktion des Kühlbettes 20a ist.
Ein Umlaufen der Welle 64 und der mit ihr verkeilten Exzenter führt dazu, daß die Jochkonstruktionen 70, und zwar eine jede Jochkonstruktion 70, zu einem Umlaufen auf einer elliptischen Bahn veranlaßt werden, und zwar in der gleichen Weise, wi© dies für die Jochkonstruktionen 56 beschrieben worden ist. Durch die mit der Heamwirkung der Gewindestange 82 kombinierte elliptische Umlaufbewegung der Jochkonstruktionen 70 werden zum seitlichen Verschieben von Materiallängen von den Rollgangsrollen 18a aus in die erste Gleitnute 34 die Verschiebearme zu einer Bewegung veranlaßt. Der von den Verschiebearmen 76 während einer vollständigen Umdrehung der Antriebswelle 64 vollzogene Bewegungsablauf ist als Diagrams in Fig, 9 bei Hinweiszahl 7 wiedergegeben·
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Zu dem als konventionelle Konstruktion ausgeführten Kühlbett 20a gehört ein aus den zueinander in einem bestimmten Abstand angeordneten und mit Nuten versehenen Stützelementen 47 gebildeter stationärer oder feststehender Kühlbettrechen, über den vermittels des beweglichen Kühlbettrechens die Materiallängen in seitlicher Richtung weitergeleitet werden. Wie am besten aus Fig. 2 und aus Fig. 10 zu erkennen ist, setzt sich der bewegliche Kühlbettrechen aus mehreren Verschiebeelementen 88 zusammen, welche zwischen den feststehenden Bauelementen 47 angeordnet sind und durch eine darunter angeordnete Traverse 89 miteinander verbunden sind. Der bewegliche Kühlbettrechen ist an einem Ende an Stellen gelagert, welche ssiner Länge entlang durch die Betätigungselemente 90 in bestimmten Abstand angeordnet sind. Diese Betätigungselemente haben eine Basis, zu welchen die Jochkonstruktion 92 gehört, in welcher wiederum ein Exzenter 94 drehbar gelagert ist. Die andere Seite des beweglichen Kühlbettrechens wird von den Hubgliedern 96 gehalten, welche mit ihren oberen Enden, wie dies mit der Hinweiszahl 98 kenntlich gemacht wird, mit der Traverse 89 verbunden sind, mit ihren Enden aber mit Kniegelenken drehbar in Verbindung stehen. Die Kniegelenke 102 stehen über die Stangen 104 mit den Exzentern 94 in Verbindung.
Bei dieser Konstruktion und Anordnung wird durch die Itadrehung der Exzenter 94 der Kühlbettrechen in einer irgendwie kreisförmigen Bewegungsbahn in Bewegung versetzt. Dieser Bewegungsablauf ist in Fig. 9 bei 106 wiedergegeben. Auf diese Weise arbeitet der bewegliche Kühlbettrechen als eine Vorrichtung, welche nacheinander Materiallängen ergreift und diese nach und nach von Nut zu Nut quer über die Stützelemente 47 des stationären Kühlbettrechens oder des feststehenden Kühlbettrechens verschiebt und weiterleitet.
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Der Arbeitsablauf der Übergabevorrichtung soll nachstehend nun unter Verweisung auf Fig. 6 bis Fig. 9 beschrieben werden.
Bei dem mit Fig. 6 wiedergegebenen Betriebszustand ist eine Materiallänge "a" bereits in der Gleitnut 34 abgelegt worden. Weiterhin hat die Umdrehung der Antriebswelle 64 das Hubelement 44 dazu veranlaßt, mit einem Aufwärtshub zu beginnen. Wenn das Gleiten auf den Anschlag zu in der Nute 34 beginnt, wird die Materiallänge "aH schnell abgebremst. Während dies vor sich geht, läuft die nächste und folgende Materiallänge "bH auf die Rollgangsrollen 18a, und die Verschiebearme 76 bewegen sich, wie dies aus Fig. 6 zu erkennen ist, von den Rollgangsrollen aus nach links,
Fig. 7 gibt den dann folgenden Betriebszustand wieder, in welchem das Hubelement 44 die oberste Position seines Bewegungsablaufes erreicht hat. Die Produktionslänge "a" kann nun zur Seite hin in die zweite Gleitnute 36 abrollen. Während dieses Betriebszustandes setzt die Materiallänge "b" ihren Weg auf den Rollgangsrollen 18a fort, und die Verschiebearme beginnen sich nach oben zu bewegen.
Bei dem mit Fig. 8 gezeigten Betriebszustand ist die Materiallänge "a" in der Gleitnute 36 bis zum Anschlag durchgerutscht. Der bewegliche Kühlbettrechen hat mit seiner Aufwärtsbewegung begonnen. Währenddessen hat sich das Hubelement 44 in seine unterste Position bewegt. In dieser untersten Aufnahmeposition des Hubelementes 44 haben die Finger 76 die Materiallänge "b" berührt und damit begonnen, diese Materiallänge "b" quer über die Breite der Rollgangsrollen 18a zur Seite hin zu bewegen.
Bei dem mit Fig. 9 wiedergegebenen Betriebszustand ist die Materiallänge "b" von den Verschiebearmen 76 in die Gleitnute 34 übergeben worden und beginnt dort bis zum Anschlag
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zu gleiten. Während dies geschieht, durchläuft der beweglich© Kühlbettrechen 88 einen Arbeitsablauf, üb die nun festliegende Materiallänge "a" in die erste Nut des stationären oder feststehenden Kühlbettrechens zu bringen. Gleichzeitig trifft die nun folgende nächste Materiallänge "c" auf den Rollgangsrollen 18a ein.
Daraus ist nun zu erkennen, daß, wenn in der ersten Gleitnut 34 eine gegebene Materiallänge sich im Gleiten auf den Anschlag zu befindet, die vorausgehende Materiallänge mittels des. beweglichen Kühlbettrechens aus der zweiten Gleitnut herausgenommen und entfernt wird. Mit anderen Worten: es liegt eine vollkommene Überschneidung oder Überlappung der "Gleitzeit*' durch die Übergabezeit des beweglichen Kühlbettrechens für eine gegebene Materiallänge vor. Wie bereits zuvor vermerkt, führt dies zu einer beträchtlichen Steigerung der Arbeitsleistung des ÜbergabemechanisiaiiSBes oder der Übergabevorrichtung, welche diejenige der herkömmlichen Vorrichtungen übersteigt. -
Es sei darauf hingewiesen., daß alle Änderungen und Modifikationen, welche vom Geiste und Umfang der hier vorliegenden Erfindung nicht abweichen, durch die Patentansprüche geschützt werden sollen.
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Claims (1)

  1. Morgan Construction Company, Worcester, Mass. D 1605/USA
    Patentansprüche
    Eine Vorrichtung zur Aufnahme und seitlichen Übergabe γόη Materiallängen, welche in axialer Richtung zugeführt werden. Diese Vorrichtung
    dadurch gekennzeichnet ,
    dafi zu ihr gehören: ein zur Aufnahme der vorerwähnten Materiallängen in axialer Richtung oder in Durchlaufriehtung angeordneter Rollgang; eine Vorrichtung, welche in Machbarschaft der Seite des vorerwähnten Rollganges eine erste Nut bildet; eine Vorrichtung, welche die in axialer Richtung oder in Durchlaufrichtung hereinkommenden Materiallängen von dem bereits erwähnten Rollgang aus in die bereits zuvor erwähnte Nut zu übergeben hat, und zwar einzeln zu übergeben hat, wobei die vorerwähnte erste Nut für eine%FortSetzung der Axialbewegung der in ihr befindlichen Materiallänge ausgelegt ist; eine Vorrichtung, welche direkt neben der ersten Gleitnute eine zweite Gleitnute bildet; sowie eine zweite Übergabevorrichtung oder Weiterleitungsvorrichtung, welche die sich in der ersten Nut befindliche und gleitende*Materiallänge aus der ersten Nut herauszubefördern und die die zweite Nut weiterzuleiten hat.
    Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennze'lehnet ,
    daß die erste Übergabevorrichtung und die zweite Übergabevorrichtung von Exzentern angetrieben werden, welche auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzen.
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    3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Rollgang aus einer Reihe von Rollen besteht, welche in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind; zu der bereits genannten ersten Übergabevorrichtung Verschiebearme gehören, welche sich zwischen diesen Rollen und dem Tisch in seitlicher Richtung bewegen können und in der Lage sind, die bereits erwähnten Materiallängen von diesen Rollen aus in seitlicher Richtung in die befe reits erwähnte erste Nut zu übergeben.
    4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
    da.durch gek e~n η ζ e i c h η e t ,
    daß die erste Übergabevorrichtung von Exzentern angetrieben wird, welche sich um eine feste Achse drehen.
    5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zu der bereits genannten ersten Übergabevorrichtung eine erste Exzentervorrichtung gehört, welche sich um eine feste Achse dreht.
    6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
    da d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t ,
    daß zu der bereits genannten und die erste Gleitnute bildenden Vorrichtung zwei einander entgegengesetzt geneigte Längsflächen gehören, wobei eine dieser Flächen nach unten geneigt ist und seitlich vom Tisch weg zu der bereits erwähnten zweiten Nut hin.
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    7. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zweite Übergabevorrichtung aus einer geneigten Fläche besteht, welche sich in seitlicher Richtung längs einem bogenförmigen Bewegungsablauf bewegt, welcher im wesentlichen der Neigung einer anderen der bereits genannten geneigten Flächen parallel ist sowie aus einer Vorrichtung, welche die reziprokierende Bewegung der bereits erwähnten geneigten Flächen längs diesem Bewegungsablauf zwischen einer unteren Materialaufnahmeposition und einer oberen Materialabgabeposition herbeizuführen hat.
    8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die zuvor erwähnte Vorrichtung zur Herbeiführung der reziprokierenden Bewegung der geneigten Flächen eine zweite Exzentervorrichtung besitzt, welche sich um die bereits genannte feste Achse dreht.
    9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die vorerwähnten ersten und zweiten Exzentervorrichtungen auf einer gemeinsamen Antriebswelle aufsitzen.
    10. In einem Walzwerk oder in einer Walzenstraße eine Vorrichtung von Materiallängen aus warmgewalzten Material, welches von der vorerwähnten Walzenstraße herkommt, beispielsweise Stangen und dergleichen, und zur seitlichen Übergabe dieses Materials von diesem Rollgang aus auf das Aufnahmeende des Kühlbettes. Diese Vorrichtung
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß zu ihr gehören: ein Rollgang, welcher zur Aufnahme der in axialer Richtung oder in Durchlaufrichtung vom Walzwerk oder von der Walzenstraße herkommenden Materiallängen; eine erste Nut zur Aufnahme der Materiallängen, welche auf einer Seite neben dem vorerwähnten Rollgang angeordnet ist; eine zweite Nute zur Aufnahme der Materiallängen, welche zwischen der vorerwähnten ersten Nut und dem Kühlbett angeordnet ist; eine erste Übergabevorrichtung, welche eine auf dem Rollgang in axialer Richtung sich bewegende Materiallänge in seitlicher Richtung auf die erste Gleitnute zu übergeben hat, wobei diese Gleitnute konstruktiv derart ausgeführt ist, daß sie eine Fortsetzung der in axialer Richtung gehende Bewegung der Materiallänge zuläßt; sowie eine zweite Übergabevorrichtung, welche die bereits genannte Materiallänge aus der genannten ersten Nut in die zweite Nut weiterzuleiten hat*
    11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die erste Nut zur Aufnahme der Materiallängen aus einer geneigten stationären Fläche gebildet wird sowie auch aus einer der ersten Fläche gegenüberliegenden geneigten und beweglichen Fläche, wobei diese bewegliche Fläche vom bereits erwähnten Rollgang weg nach unten geneigt ist.
    12. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Rollgang aus einer Reihe von Rollen besteht, welche in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind; zu der ersten übergabevorrichtung die Verschiebearme gehören, welche zwischen den Rollen derart arbeiten,
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    9825/1 175
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    - A 5 -
    daß die Materiallängen in seitlicher Richtung von dem bereits genannten Rollgang aus über die Rollen hinweg in die erste Nut übergeben werden.
    13. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadu.rch gekennzeichnet ,
    daß die zweite Übergabevorrichtung derart gesteuert wird, daß sie in reziprokierender Weise die geneigte bewegliche Fläche der ersten Gleitnut in einer derartigen Richtung bewegt, welche der geneigten Fläche der stationären oder feststehenden Fläche im wesentlichen parallel ist.
    14. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß zu den ersten und zweiten Übergäbevorrichtungen jeweils Exzentervorrichtungen gehören, welche zur Umdrehung um eine feste Achse auf eine gemeinsame Welle montiert sind.
    15. In einem Walzwerk, eine Vorrichtung zur seitlichen Übergabe von warmgewalzten Produkten von einem Auflaufrollgang aus auf das Aufnahmeende eines herkömmlichen Verschiebe-Kühlbettes. Diese Vorrichtung
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zu ihr gehören: eine erste Gleitnute, welche nahe dem bereits erwähnten Auflaufrollgang angeordnet ist, wobei diese erste Nute von einer geneigten feststehenden Fläche und. von einer im Winkel dazu angeordneten Hubvorrichtung gebildet wird; eine der ersten Nute benachbarte zweite Nute, wobei diese zweite Nute auf der Aufnahmeseite des Kühlbettes angeordnet ist; Verschiebearme,
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    0CT9&2 57 1T7S
    21 639 8.10.1969
    welche sich quer über den vorerwähnten Auflaufrollgang zur Übergabe des sich in axialer Richtung bewegenden Materials in die erste Nut bewegen können, wobei diese Nute derart ausgelegt ist, daß das in ihr befindliche Material seine Gleitbewegung fortsetzen kann; die Bewegung der Verschiebearme wird gesteuert von den ersten Exzentervorrichtungen, welche sich parallel zu der Länge der ersten und zweiten Gleitnuten um eine Achse drehen können; sowie eine zweite Exzentervorrichtung, welche das Hubelement anzuheben hat, damit das Material aus der ersten Nut in die zweite Nut weitergeleitet werden kann; auch diese zweiten Exzentervorrichtungen drehen sich um die bereits erwähnte Achse.
    Ende -
    0 0 9 8 2 5 /117 5
    Lee rs e i te
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FR2023273A1 (de) 1970-08-07
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