DE19514935A1 - Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren - Google Patents

Mittel zur dauerhaften Verformung von menschlichen Haaren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verformen von menschlichen Haaren, d. h. ein Dauerwellmittel, das eine ausge­ zeichnete Wellwirkung besitzt, jedoch auf das Haar auch bei mehr­ facher Anwendung keinerlei schädigende Wirkung ausübt und ein minimales Hautsensibilisierungspotential aufweist.
Die Dauerwellung erfordert bekanntlich zwei Behandlungsschritte: Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels und die anschließende Neutralisierung bzw. Fixierung durch Aufbringung eines Oxida­ tionsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederherge­ stellt werden.
Das überwiegend eingesetzte Reduktionsmittel ist auch heute noch Thioglykolsäure, insbesondere als Ammoniumsalz, obwohl zahlreiche andere Thio-Verbindungen für diesen Zweck vorgeschlagen wurden, die sich jedoch in der Praxis nicht durchgesetzt haben.
Die Thioglykolat enthaltenden Zusammensetzungen werden üblicher­ weise bei einem pH-Wert zwischen 8 und 10, insbesondere 8,5 bis 9,5, eingesetzt, was bei wiederholter, zeitlich nahe zusammen­ liegender Anwendung zu Haarschädigungen führen kann.
Man hat bereits versucht, diese Nachteile durch die Schaffung so­ genannter "saurer Dauerwellmittel" zu überwinden, deren Anwen­ dungs-pH-Wert bei etwa 6,8 bis 7,8, d. h. um den Neutralpunkt her­ um, liegt. Der in diesen Zusammensetzungen meistbenutzte reduzie­ rende Wirkstoff ist der Thioglykolsäuremonoglycerinester. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Substanz bei manchen Benutzerinnen hautreizend, insbesondere sensibilisierend, wirkt, so daß auch diese Lösung nicht optimal ist.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Probleme dadurch überwunden werden können und Dauerwellmittel, die bei einem pH-Wert wirken, wo keine Haarschädigung auftritt, die jedoch gleichwohl eine gute Wellwirkung aufweisen, erhalten werden, wenn man ein Mittel ein­ setzt, das als Reduktionsmittel 1,3-Propandiolmonothioglykolat alleine oder im Gemisch mit weiteren Reduktionsmitteln enthält.
Aus der DE-A 22 55 800 sind bereits Dauerwellmittel bekannt, die als aktive Wirkstoffe, d. h. Reduktionsmittel, Ester aus mehr­ wertigen Alkoholen und niederen Mercaptocarbonsäuren enthalten. Als solcher ist unter anderem auch der 1,2-Propylenglykolmono­ thioglykolsäureester genannt.
Diese Linie findet ihre Fortsetzung in der WO-A 93/01791, die ein azeotropes Gemisch aus zwei Isomeren des 1,2-Propandiolmonothio­ glykolats und ihren Einsatz als Reduktionsmittel in Dauerwell­ mitteln beschreibt.
In bezug auf 1,3-Propandiolmonothioglykolat ist diesem Stand der Technik keinerlei Hinweis zu entnehmen.
Das erfindungsgemäß als Reduktionsmittel zum Einsatz gelangende 1,3-Propandiolmonothioglykolat (PMTG) ist besonders optimal hin­ sichtlich seiner haarverformenden Eigenschaften, wenn sein Gehalt aus 1,3-Propandioldithioglykolat weniger als 10 Gew.-%, insbe­ sondere weniger als 5 Gew.-%, berechnet auf PMTG, beträgt.
Optimale Wellergebnisse werden dann erhalten, wenn der Gehalt des Diesters nicht mehr als 1 Gew.-% beträgt.
Die Herstellung des 1,3-PMTG erfolgt durch direkte Veresterung von 1,3-Propandiol mit Thioglykolsäure bei etwa 150 bis 200°C.
Nach dem Abdestillieren der überschüssigen Ausgangsprodukte wird das 1,3-Propandiolmonothioglykolat bei einem Siedepunkt von 89 bis 91°C bei 0,2 mmHg erhalten.
Die Wasserlöslichkeit des 1,3-GMTG liegt bei mehr als 25 Gew.-%, diese hohe Wasserlöslichkeit begünstigt die Anwendbarkeit in Dauerwellmitteln.
Der bevorzugte Anteil an 1,3-GMTG in den erfindungsgemäßen Dauer­ wellmitteln liegt vorzugsweise bei 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung der das Reduktionsmittel enthaltenden Phase (d. h., ohne Fixier- bzw. Neutralisationsmittel), vorzugs­ weise zwischen etwa 10 und etwa 20 Gew.-%.
Wenn andere Reduktionsmittel im Gemisch mit 1,3-GMTG in den er­ findungsgemäßen Dauerwellmitteln vorhanden sind, so liegt deren Anteil vorzugsweise unterhalb von 50%, bezogen auf den Gesamtan­ teil als Reduktionsmittel.
Derartige weitere Reduktionsmittel sind dabei beispielsweise Thioglykolsäure, Thiomilchsäure und deren Salze, andere Thiogly­ kolsäure- und Thiomilchsäureester wie beispielsweise 1,2-Propan­ diolmonothioglykolat- oder -thiolactat, Thioaminosäuren und deren Derivate, z. B. Cystein und seine Salze, N-Acetylcystein, Thio­ glycerylether der in der DE-A 42 09 327 beschriebenen Struktur, etc.
In jedem Fall stellt jedoch das 1,3-PMTG den Hauptanteil des Ge­ samt-Reduktionsmittels, vorzugsweise etwa 65 bis 100% desselben, dar.
Für den Fall, daß das 1,3-PMTG im Gemisch mit weiteren Reduk­ tionsmitteln eingesetzt wird, ist sein Anteil am Gesamt-Reduk­ tionsmittel-Gehalt natürlich entsprechend herabzusetzen; die Menge ist von Art und Anteil des weiteren Reduktionsmittels ab­ hängig.
Der Gesamtgehalt an Reduktionsmitteln beträgt üblicherweise 2,5 bis etwa 15 Gew.-%, berechnet auf freie Thioglykolsäure als Be­ zugssubstanz.
Die Reduktionsmittel enthaltenden Dauerwellpräparate können, falls erforderlich, einen Gehalt an Alkalisierungsmitteln aufwei­ sen. Die Menge ist abhängig vom reduzierenden Wirkstoff und dem angestrebten pH-Wert der Zusammensetzung. Vorzugsweise enthält die Reduktionsmittel-Zusammensetzung etwa 0,1 bis etwa 5, ins­ besondere etwa 0,5 bis etwa 2,5 Gew.-% desselben.
Bevorzugte Alkalisierungsmittel im Rahmen der Erfindung sind Ammoniumcarbanat, Ammoniak und/oder Ammonium(bi)carbonat. Es wird die Einstellung eines pH-Wertes im Bereich zwischen etwa 6,5 und etwa 8,5, vorzugsweise 7 bis 8, angestrebt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Dauerwellmittel enthal­ ten vorzugsweise auch Tenside. Deren Anteil liegt bei etwa 0,1 bis etwa 10, insbesondere etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%, der das Reduktionsmittel enthaltenden Zusammensetzung.
Sowohl bei den in den Reduktionsmittel-Zusammensetzungen als auch bei den in den Fixiermitteln eingesetzten Tensiden handelt es sich vorzugsweise um die bekannten anionaktiven Produkte, die ge­ gebenenfalls auch in Kombination mit nichtionischen Tensiden zum Einsatz gelangen.
Geeignete anionische Tenside sind besondere die bekannten Alkyl­ ethersulfate und -carbonsäuren, insbesondere in Form ihrer Alka­ lisalze, sowie Eiweiß-Fettsäure-Kondensate.
Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere C₈-C₁₈-Fett­ alkoholpolyglykolether, Fettsäurepolyglykolester, Fettsäure­ alkanolamide, Aminoxide und vor allem C₈-C₁₈-Alkylpolyglykoside.
Es können auch amphotere Tenside wie die bekannten Betaine und Amidobetaine sowie, insbesondere in kationischen Fixierungen, kationaktive Tenside wie quaternäre Ammoniumverbindungen einge­ setzt werden.
Ein weiterer wünschenswerter Bestandteil der erfindungsgemäß ver­ wendeten Reduktionsmittel-Zusammensetzungen ist ein C₃-C₆-Alkan­ diol bzw. dessen Ether, insbesondere Mono-C₁-C₃-alkylether.
Bevorzugte Substanzen sind in diesem Zusammenhang 1,2- und 1,3- Propandiol, 1-Methoxypropanol (-2),1-Ethoxypropanol (-2),1,3- und 1,4-Butandiol, Diethylenglykol und dessen Monomethyl- und Mono­ ethylether sowie Dipropylenglykol und dessen Monomethyl- und Monoethylether.
Der Anteil dieser Diole liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 30, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 15, insbesondere etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% der Reduktionsmittel-Zusammensetzung.
Neben den C₃-C₆-Alkandiolen bzw. deren Ethern können zusätzlich auch Propylencarbonat (4-Methyl-1,3-dioxolan-2-on), N-Alkylpyrro­ lidone, Glycerin und Harnstoff Verwendung finden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel können selbstverständlich alle in Dauerwellmitteln üblichen Stoffe enthalten, auf deren de­ taillierte Aufzählung hier verzichtet wird, und als (wäßrige) Lösungen, Emulsionen, Cremes, Schäume etc. vorliegen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird vielmehr auf den Stand der Technik verwiesen, wie er beispielsweise in "Ullmann′s Encyclo­ pedia of Industrial Chemistry", Vol. A12 (1986), S. 588 bis 591, sowie insbesondere in der Monographie von K. Schrader, "Grund­ lagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Auflage (1989, Hüthig- Verlag), S. 823 bis 840, sowie in dem Übersichtsartikel von D. Hollenberg et al. in "Seifen-Öle-Fette-Wachse" 117 (1991), S. 81-87, beschrieben ist.
Die dort geoffenbarten Zusammensetzungen und Einzelbestandteile, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, können auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Falls erwünscht, kann vor dem Auftrag des Reduktionsmittels noch ein Vorbehandlungsmittel appliziert werden, wie es beispielsweise in der DE-A 37 40 926 beschrieben ist. Nach dem Aufbringen dieses Vorbehandlungsmittels wird das Haar aufgewickelt und die Reduk­ tionsmittel-Zusammensetzung aufgetragen. Nach etwa 15- bis 30-mi­ nütiger Einwirkung und Spülung erfolgt die Fixierung mit Behand­ lung durch die üblichen und aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten Peroxid- oder Bromat-Zusammensetzungen.
Falls erwünscht, kann selbstverständlich eine an sich bekannte Zwischenbehandlung zwischen Reduktions- und Neutralisationsphase erfolgen.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung.
Beispiel 1 Dauerwelle für normales Haar
1,3-Propandiolmonothioglykolat, (< 1% 1,3-Propandioldithioglykolat)
17,5 (Gew.-%)
Ammoniumbicarbonat 0,9
Kationisches Polymer 0,5
C₉-C₁₁-Alkylpolyglucosid (P.G. ≈ 1,3) 1,0
Lösungsvermittler (Ricinusölpolyglykolfettsäureester) 0,5
Parfumöl 0,4
Wasser 100,0
Eingestellt mit NH₃ auf pH 7,0
Diese Dauerwell-Lösung wurde auf gewickeltes Haar aufgebracht, nach 20-minütiger Einwirkung ausgespült und mit der folgenden Wasserstoffperoxid-Zusammensetzung in üblicher Weise fixiert:
Wasserstoffperoxid
1,00 (Gew.-%)
Natriumlauryldiglykolethersulfat 2, 50
Phenacetin 0,02
Wasser 100,00
Eingestellt mit H₃PO₄ auf pH 3,5
Es wurde eine ausdrucksvolle, haltbare Dauerwellung erhalten, wobei keinerlei Hautsensibilisierung auftrat.
Beispiel 2 Dauerwelle für normales Haar
1,3-Propandiolmonothioglykolat, (< 2,5% 1,3-Propandioldithioglykolat)
17,5 (Gew.-%)
Ammoniumbicarbamat 0,75
Chlorphyllin 0,05
Eiweißhydrolysat 0,30
Cocoamidopropylbetain 1,00
Lösungsvermittler (Ricinusölpolyglykolfettsäureester) 0,50
Parfumöl 0,40
Wasser 100,00
Eingestellt mit NH₃ auf pH 7,2
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, wobei das Wellergebnis auf­ grund der Anwesenheit des Chlorphyllins (vgl. EP-A 515 768) noch ausgeprägter war als das mit der Zusammensetzung nach Beispiel 1 erzielte.
Beispiel 3 Dauerwelle für poröses Haar
1,3-Propandiolmonothioglykolat, (< 5% 1,3-Propandioldithioglykolat)
14,5 (Gew.-%)
Ammoniumhydrogencarbonat 0,5
2-Propandiol 6,0
Laureth-23 1,0
Parfumöl 0,5
Wasser 100,0
Eingestellt mit Ammoniak auf pH 6,6
Bei der Anwendung auf porösem Haar wird eine Dauerwelle mit ähnlichen Eigenschaften erzielt wie mit der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung.
Beispiel 4 Universal anwendbare Dauerwelle
1,3-Propandiolmonothioglykolat, (< 1% 1,3-Propandioldithioglykolat)
1,0 (Gew.-%)
Ammoniumthioglykolat 1,0
Diammoniumdithiodiglykolat 2,0
Nonoxynol-20 1,0
Parfumöl 0,4
Wasser 100,0
Mit NH₃ eingestellt auf pH 8,0
Mit dieser Zusammensetzung wird eine exzellente Wellwirkung ohne jedwede Sensibilisierung bei Kundin und Friseur erreicht.

Claims (8)

1. Mittel zum Verformen von menschlichen Haaren, enthaltend als Reduktionsmittel 1,3-Propandiolmonothioglykolat alleine oder im Gemisch mit weiteren Reduktionsmitteln.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ teil an 1,3-Propandioldithioglykolat im Reduktionsmittel, berechnet auf 1,3-Propandiolmonothioglykolat, maximal 10 Gew.-% beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ teil an 1,3-Propandioldithioglykolat, berechnet auf 1,3-Pro­ pandiolmonothioglykolat, maximal 5 Gew.-% beträgt.
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ teil an 1,3-Propandioldithioglykolat, berechnet auf 1,3-Pro­ pandiolmonothioglykolat, maximal 1 Gew.-% beträgt.
5. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anteil an 1,3-Propandiolmono­ thioglykolat bei 5 bis 25 Gew.-%, berechnet auf die Gesamt­ zusammensetzung des Mittels, liegt.
6. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mittel 0,5 bis 15 Gew.-%, be­ rechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels, mindestens eines Polyalkohols oder eines Methyl- oder Ethylethers des­ selben enthält.
7. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von weniger als 8,5 aufweist.
8. Verwendung von 1,3-Propandiolmonothioglykolat, enthaltend maximal 10% 1,3-Propandioldithioglykolat, als Reduktions­ mittel in Mitteln zum dauerhaften Verformen von menschlichen Haaren.
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