Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dauerwellmittel mit guter Wellwirksamkeit, das jedoch
gleichwohl eine haarschonende Behandlung gewährleistet und dem Haar Elastizität, Volumen
und Sprungkraft verleiht.
Die Dauerwellung erfolgt bekanntlich in zwei Behandlungsschritten, der reduktiven Spaltung
der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels, und die
anschließende Neutralisierung bzw. Fixierung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels,
wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden.
Das überwiegend eingesetzte Reduktionsmittel ist auch heute noch die Tioglykolsäure, auch in
Form ihrer Salze, insbesondere des Ammoniumsalzes, obwohl zahlreiche, andere
Thioverbindungen für diesen Zweck vorgeschlagen wurden, die sich jedoch in der Praxis
zumeist nicht durchgesetzt haben.
Die Thioglykolat enthaltenden Zusammensetzungen werden üblicherweise bei einem pH-Wert
zwischen 8 und 10, insbesondere 8,5 und 9,5, eingesetzt, was bei wiederholten, zeitlich nahe
zusammenliegenden Anwendungen zu Haarschädigungen führen kann.
Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, Dauerwellen im schwach sauren, neutralen bzw.
schwach alkalischen pH-Bereich zwischen etwa 6,5 und 8,5 anzuwenden.
Das hierfür meist verwendete Reduktionsmittel Glycerinmonothioglykolat wird jedoch
aufgrund seiner sensibilisierenden Nebenwirkung nur beschränkt eingesetzt.
Die vorliegende Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein Dauerwellmittel für
menschliche Haare zu schaffen, das einerseits eine gute Wellwirksamkeit aufweist, andererseits
jedoch die Haarschädigung verringert und Elastizität, Volumen und Sprungkraft des
dauergewellten Haares verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, einem Dauerwellmittel auf wäßriger Basis eine
Verbindung der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22
Kohlenstoffatomen bedeuten, R3 für eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe
steht, und n eine Zahl von 1 bis 6, vorzugsweise 2 oder 3, ist, zuzusetzen.
Dadurch wird nicht nur eine mögliche Haarschädigung, insbesondere bei mehrfacher,
kurzfristiger Dauerwellung, verhindert, sondern dem dauergewellten Haar zusätzlich
Sprungkraft, Volumen und Elastizität vermittelt. Darüber hinaus wird auch noch eine vertiefte
Wellwirkung erzielt.
Diese Verbindungen sind aus der JP-A 07124825 und der JP-A 08319263 bekannt.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I im Rahmen der Erfindung sind solche, in der der Rest
R1 eine C12-C14-Alkylgruppe und der Rest R2 eine C14-C18-Alkylgruppe bedeuten.
Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist diejenige, bei denen R1 einen C13H27-
Alkylrest, R2 einen C16H33-Alkylrest, R3 einen Methylrest, und n 3 darstellen.
Der Anteil dieser Verbindung liegt vorzugsweise bei 0,01 bis 10, insbesondere 0,05 bis
5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des erfindungsgemäßen Mittels.
Die erfindungsgemäßen Dauerwellmittel enthalten vorzugsweise eine reduzierende
Thioverbindung. Bevorzugt sind Thioglykolsäure und Thiomilchsäure sowie deren Salze,
insbesondere die Ammonium- und Ethanolaminsalze.
Weitere einsetzbare Thioverbindungen sind insbesondere Cystein bzw. dessen Hydrochlorid,
Homocystein, Cysteamin, N-Acetylcystein, Thioglycerin, Ethandiolmonothioglykolat, 1,2-
Propylenglykolmonoglykolat (vgl. auch WO 93/1791 A1), 1,3-Propandiolmonothioglykolat
bzw. das daraus resultierende Isomerengemisch, 1,3-Butandiol- und 1,4-
Butandiolmonothioglykolat bzw. deren Isomerengemische, Polyethylenglykol- wie Di-, Tri-
und Tetraethylenglykolmonothioglykolate, Glycerinmonothiolactate und weitere Thiosäuren
und deren Ester sowie Gemische derselben.
Auch die Verwendung anorganischer, reduzierender Schwefelverbindungen, wie
Natriumhydrogensulfit, ist prinzipiell möglich.
Der Gesamtgehalt an Reduktionsmitteln in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
beträgt üblicherweise 2,5 bis etwa 15 Gew.-%, berechnet auf freie Thioglykolsäure als
Bezugssubstanz.
Die Reduktionsmittel enthaltenden Dauerwellpräparate können, falls erforderlich, einen Gehalt
an Alkalisierungsmitteln aufweisen. Die Menge ist abhängig vom reduzierenden Wirkstoff und
dem angestrebten pH-Wert der Zusammensetzung. Vorzugsweise enthält die
Reduktionsmittel-Zusammensetzung etwa 0,1 bis etwa 5, insbesondere etwa 0,5 bis etwa 2,5 Gew.-%
desselben.
Bevorzugte Alkalisierungsmittel im Rahmen der Erfindung sind Ammoniumcarbamat,
Ammoniak und/oder Ammonium(bi)carbonat. Es wird die Einstellung eines pH-Wertes im
Bereich zwischen etwa 6,5 und etwa 9,5, vorzugsweise etwa 7 bis 8,5, angestrebt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Dauerwellmittel enthalten vorzugsweise auch
Tenside. Deren Anteil liegt bei etwa 0,1 bis etwa 10, insbesondere etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%
der das Reduktionsmittel enthaltenden Zusammensetzung.
Sowohl bei den in den Reduktionsmittel-Zusammensetzungen als auch bei den in den
Fixiermitteln eingesetzten Tensiden handelt es sich vorzugsweise um die bekannten,
anionaktiven Produkte, die gegebenenfalls auch in Kombination mit nichtionischen Tensiden
zum Einsatz gelangen.
Geeignete, anionische Tenside sind insbesondere die bekannten Alkylethersulfate und
-carbonsäuren, insbesondere in Form ihrer Alkalisalze, sowie Eiweiß-Fettsäure-Kondensate.
Geeignete, nichtionische Tenside sind insbesondere C8-C18-Fettalkoholpolyglykolether,
Fettsäurepolyglykolester, Fettsäurealkanolamide, Aminoxide und vor allem C8-C18-
Alkylpolyglucoside.
Es können auch amphotere Tenside, wie die bekannten Betaine und Amidobetaine sowie,
insbesondere in kationischen Fixierungen, kationaktive Tenside, wie quaternäre
Ammoniumverbindungen, eingesetzt werden.
Ein weiterer, wünschenswerter Bestandteil der erfindungsgemäß verwendeten
Reduktionsmittel-Zusammensetzungen ist ein C3-C6-Alkandiol bzw. dessen Ether,
insbesondere Mono-C1-C3-alkylether.
Bevorzugte Substanzen sind in diesem Zusammenhang 1,2- und 1,3-Propandiol, 1-
Methoxypropanol(-2), 1-Ethoxypropanol(-2), 1,3- und 1,4-Butandiol, Diethylenglykol und
dessen Monomethyl- und Monoethylether sowie Dipropylenglykol und dessen Monomethyl-
und Monoethylether.
Der Anteil dieser Diole liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 30, vorzugsweise etwa 1 bis etwa
15, insbesondere etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% der Reduktionsmittel-Zusammensetzung.
Neben den C3-C6-Alkandiolen bzw deren Ethern können zusätzlich auch Monoalkohole, wie
Ethanol, Propanol-1, Propanol-2 sowie Polyalkohole wie Glycerin und Hexantriol,
Ethylcarbitol, Benzylalkohol, Benzyloxyethanol sowie Propylencarbonat (4-Methyl-1,3-
dioxolan-2-on), N-Alkylpyrrolidone und Harnstoff Verwendung finden.
Weitere mögliche, zusätzliche Bestandteile sind kationische, anionische, nichtionische und
amphotere Polymere, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 5, insbesondere etwa
0,25 bis 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Wellmittels.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel können selbstverständlich alle in Dauerwellmitteln
üblichen Stoffe enthalten, auf deren detaillierte Aufzählung hier verzichtet wird, und als
(wäßrige) Lösungen, Emulsionen, Cremes, Schäume etc. vorliegen.
Es kann sich dabei um einphasige Produkte oder um in getrennten Verpackungen
untergebrachte Zusammensetzungen handeln, die bei der Anwendung vereinigt werden, wie sie
z. B. in der DE 43 04 828 C1 beschrieben sind.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hierzu auf den Stand der Technik verwiesen, wie er
beispielsweise in "Ullmanns's Encyclopedia of Industrial Chemistry", Vol. A12 (1986), S. 588
bis 591, sowie insbesondere in der Monographie von K. Schrader, "Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika", 2. Auflage (1989, Hüthig-Verlag), S. 823 bis 840, sowie in dem
Übersichtsartikel von D. Hollenberg et. al. in "Seifen-Öle-Fette-Wachse", 117 (1991), S. 81-87,
beschrieben ist.
Die dort geoffenbarten Zusammensetzungen und Einzelbestandteile, auf die ausdrücklich
Bezug genommen wird, können auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet
werden.
Die Verbindung der Formel I kann nicht nur in den eigentlichen Dauerwellmitteln, sondern
auch in gegebenenfalls reduktionsmittelfreien Vorbehandlungs- oder Zwischenbehandlungs
mitteln eingesetzt werden. Solche Mittel werden erfindungsgemäß also ebenfalls unter dem
Begriff Dauerwellmittel verstanden.
Falls erwünscht, kann vor dem Auftrag des Reduktionsmittels noch ein Vorbehandlungsmittel
appliziert werden, wie es beispielsweise in der DE 37 40 926 A1 beschrieben ist. Nach dem
Aufbringen dieses Vorbehandlungsmittels wird das Haar aufgewickelt und die
Reduktionsmittel-Zusammensetzung aufgetragen. Nach etwa 15- bis 30-minütiger Einwirkung
und Spülung erfolgt die Fixierung mit üblichen, aus dem Stand der Technik hinreichend
bekannten Peroxid- oder Bromat-Zusammensetzungen.
Ebenso kann selbstverständlich auch eine an sich bekannte Zwischenbehandlung zwischen
Reduktions- und Neutralisierungsphase erfolgen.
Die Erfindung umfaßt auch die Verbindung der Formel I enthaltende Fixiermittel für
Dauerwellen auf Basis üblicher Wasserstoffperoxid- oder sonstiger Oxidationsmittel-
Zusammensetzungen, deren Grundrezeptur aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt ist.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfindung.
Beispielhafte Rahmenrezeptur für ein erfindungsgemäßes Dauerwellmittel
|
(alle Zahlen in Gew.-%) |
Ammoniumthioglykolat (71%-ig) |
17-20 |
Cysteinhydrochlorid |
0,05-0,15 |
Glycin |
1-2 |
Thiomilchsäure |
2-6 |
1,2-Propandiol |
1,5-3,5 |
Ammoniumhydrogencarbonat |
3,5-5 |
PEG-35 hydriertes Ricinusöl |
0,3-06, |
Laureth-23 |
0-0,6 |
Ethoxydiglycol |
0-2,5 |
Isopropylalkohol |
1-3 |
Weizenproteinhydrolysat |
0-0,5 |
Cetrimoniumchlorid |
0,1-0,3 |
Kationisches Polymer (Polyquaternium-6) |
0,3-0,6 |
Verbindung der Formel I |
0,05-2,5 |
Trübungsmittel |
0-0,3 |
Kationische Siliconemulsion (Dow Corning 939) |
0-0,3 |
Parfum |
0,03-0,6 |
Ammoniak |
ad pH 7,3-7,8 |
Wasser |
ad 100 |
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung.
Beispiel 1
Dauerwelle für normales Haar
Ammoniumthioglykolat (50%-ig) |
21,60 (Gew.-%) |
Ammoniumhydrogencarbonat |
5,00 |
Kationisches Polymer (Polyquaternium-11) |
1,00 |
Nichtionischer Emulgator (Hydrierter Ricinusölpolyolester) |
0,80 |
Ethoxydiglykol |
1,50 |
Chlorophyllin |
0,05 |
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33; R3 = CH3; n = 3) |
0,15 |
Entschäumer, Trübungsmittel, Parfum |
q. s. |
Ammoniak |
pH 8,5 |
Wasser |
ad 100,00 |
Die Dauerwellung erfolgte durch 20- bis 30-minütige Einwirkung auf das auf Lockenwickler
gewickelte Haar, Ausspülen und anschließende Fixierung mit der folgenden Zusammensetzung:
Wasserstoffperoxid |
2,5 (Gew.-%) |
Cetylstearylalkohol |
2,0 |
Natriumlaurylethersulfat |
1,2 |
C12-C14-Alkylpolyglykolether |
1,0 |
Stabilisator, Parfumöl |
q. s. |
Wasser |
|
100,0 |
Nach erneutem Ausspülen und Trocknen wurde eine ausdrucksvolle Dauerwelle erzielt, die
Sprungkraft und Elastizität aufwies.
Eine mit einer identischen Zusammensetzung, die jedoch keine Verbindung der Formel I
enthielt, durchgeführte Dauerwellung zeigte im direkten Vergleich im Halbseitentest eine klar
verringerte Wellintensität sowie weniger Glanz und Elastizität.
Beispiel 2
Zweiphasen-Produkt (Neutral-Dauerwelle)
Teil A
Ammoniumhydrogencarbonat |
4,50 (g) |
1,2-Propandiol |
1,00 |
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33; R3 = CH3; n = 3) |
0,50 |
Kationisches Polymer (Polyquaternium-22) |
1,00 |
Cocoamidopropylbetain |
1,00 |
Nichtionischer Lösungsvermittler |
0,80 |
Parfum, Trübungsmittel |
q. s. |
Wasser |
|
72,00 |
AL=L<eingestellt mit NH |
3 |
auf pH 8,6. |
Teil B
Ammoniumthioglykolat, 70%-ig |
18,0 (g) |
Thiomilchsäure |
2,0 |
1,2-Propandiol |
0,5 |
Wasser |
28,0 |
AL=L<eingestellt mit NH3 |
auf pH 5,5. |
Die Teilzusammensetzungen A und B wurden getrennt in ein bekanntes Zweikammerbehältnis
eingebracht und unmittelbar vor der Anwendung auf das Haar durch Zerstören der Trennwand
vereinigt, wobei ein Produkt mit einem pH-Wert von 7,4 erhalten wurde.
Die Dauerwellung und Fixierung erfolgte wie in Beispiel 1 beschrieben. Selbst nach fünffacher
Anwendung am "künstlichen Kopf" wurde im Halbseitenversuch, im Gegensatz zu der mit
einer Zusammensetzung ohne Verbindung der Formel I behandelten, anderen Haarhälfte,
keinerlei Haarschädigung festgestellt.
Beispiel 3
Dauerwell-Zwischenbehandlungsmittel
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33; R3 = CH3; n = 3) |
0,15 |
Magnesiumsulfat.7H2O |
8,00 |
Weizenproteinhydrolysat |
0,50 |
Citronensäure.H2O |
0,50 |
Glutaminsäure |
0,50 |
Nichtionischer Lösungsvermittler |
0,60 |
Parfum |
0,30 |
Ammoniak |
pH 4,5 |
Wasser |
ad 100,00 |
Diese Zusammensetzung wurde zwischen dem Reduktions- und Fixiervorgang aufgebracht und
resultierte in einer positiven Beeinflussung der Wellwirksamkeit sowie der Elastizität und der
Sprungkraft des Haares.
Beispiel 4
Dauerwell-Vorbehandlungsmittel
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33, R3 = CH3; n = 3) |
1,00 (Gew.-%) |
PEG-60-hydriertes Ricinusöl |
1,50 |
Natriumpolyoxyethylenlauryletherphosphat(4 EO) |
0,25 |
Glycerin |
3,00 |
Kationisches Polymer (Polyquaternium-6) |
0,50 |
Weizenproteinhydrolysat |
0,50 |
Citronensäure |
0,20 |
Kationische Silikonemulsion (Dow CorningR 939) |
0,50 |
Ammoniak |
ad pH 5,5 |
Wasser |
ad 10,00 |
Beispiel 5
Fixiermittel
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33, R3 = CH3; n = 3) |
0,10 (Gew.-%) |
Wasserstoffperoxid (50%-ig) |
4,50 |
AL=L<Kationische Polymere: |
Polyquaternium-7 |
0,40 |
Polyquaternium-35 |
0,50 |
Kokosaminoxid |
1,00 |
PEG 35-hydriertes Ricinusöl |
0,50 |
Kationische Silikonemulsion (Dow CorningR 939) |
0,20 |
1,3 Butandiol |
1,0 |
1,2-Propandiol |
1,0 |
Lösungsvermittler, Stabilisator, Parfum |
q. s. |
Phosphorsäure |
pH 3,0 |
Wasser |
ad 100,0 |
Beispiel 6
Zweikomponenten-Fixierung
Zusammensetzung A
Wasserstoffperoxid (50%-ig) |
5,0 g |
Stabilisator, Phosphorsäure |
pH 3,0 |
Wasser |
ad 10,0 g |
Zusammensetzung B
Verbindung der Formel I (R1 = C13H27; R2 = C16H33, R3 = CH3; n = 3) |
0,05 (g) |
Cocoamidopropylbetain |
1,00 |
Cocoamphoacetat |
0,40 |
1,2-Propandiol |
2,00 |
Kationisches Polymer (Polyquaternium-1) |
0,50 |
Lösungsvermittler, Parfum |
q. s. |
Wasser |
ad 90,00 (g) |
Bei der Verwendung werden die Zusammensetzungen A und B vereinigt, wobei ein Produkt
mit einem pH-Wert von 3,5 erhalten wird.
Die Anwendung dieser Fixiermittel nach den Beispielen 5 oder 6 bei der Fixierung einer durch
Einwirkung eines üblichen Dauerwellmittels erhaltenen Verformung ergab eine ausdrucksvolle,
elastische, sprungkräftige Dauerwelle mit hohem Haarvolumen.