DE19633112A1 - Dauerwellmittel und Fixiermittel für Dauerwellen - Google Patents

Dauerwellmittel und Fixiermittel für Dauerwellen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verformen von menschlichen Haaren, d. h. ein Dauerwellmittel, das eine ausgezeichnete Wellwirkung besitzt, insbesondere eine gleichmäßige Dauerwelle mit elastischen Locken und guter Kämmbarkeit ergibt, auf die Haarstruktur auch bei mehrfacher Anwendung keinerlei schädigende, sondern vielmehr eine kon­ ditionierende Wirkung ausübt und einen ausdrucksvollen Haarglanz hervorruft, sowie ein Fixiermittel für Dauer­ wellen.
Die Dauerwellung erfordert bekanntlich zwei Behandlungs­ schritte:
Die reduktive Spaltung der Cystin-Disulfidbrücken des Haares durch Einwirkung eines Reduktionsmittels und die anschlie­ ßende Neutralisierung bzw. Fixierung durch Aufbringung eines Oxidationsmittels, wodurch die Cystin-Disulfidbrücken wiederhergestellt werden.
Das überwiegend eingesetzte Reduktionsmittel ist auch heute noch Thioglykolsäure, insbesondere als Ammoniumsalz, obwohl zahlreiche andere Thio-Verbindungen für diesen Zweck vorge­ schlagen wurden, die sich jedoch in der Praxis nicht durch­ gesetzt haben.
Die Thioglykolat enthaltenden Zusammensetzungen werden übli­ cherweise bei einem pH-Wert zwischen 8 und 10, insbesondere 8,5 bis 9,5, eingesetzt, was bei wiederholter, zeitlich nahe zusammenliegender Anwendung zu Haarschädigungen führen kann.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Nachteile überwunden werden können und ein Dauerwellmittel auf Basis mindestens einer reduzierenden organischen Thioverbindung und/oder eines anorganischen Sulfits, das eine gleichmäßige Wellwir­ kung besitzt und die Haarstruktur in keiner Weise schädigt, sondern dem dauergewellten Haar Glanz und eine gute Kämm­ barkeit verleiht, dadurch hergestellt werden kann, wenn man diesem Mittel ein Perlenproteinhydrolysat zusetzt.
Eine typische Aminosäure-Zusammensetzung in einem handelsüb­ lichen Perlenproteinhydrolysat besteht aus etwa 35 bis 45% Glycin, 15 bis 25% Alanin, 7 bis 15% Serin, 5 bis 10% Leucin, 3 bis 6% Glutaminsäure, 3 bis 6% Valin und 0,5 bis 5% Asparaginsäure.
An freien Aminosäuren enthält ein typisches Perlenmuschel-Pro­ teinhydrolysat z. B. 60 bis 80% Glycin, 5 bis 15% As­ paraginsäure, 3 bis 6% Leucin, 2,5 bis 5% Tyrosin und 1 bis 3% Glutaminsäuren.
Ein geeignetes Perlenproteinhydrolysat ist beispielsweise das unter der CTFA-Bezeichnung "Hydrolyzed Conchiolin Pro­ tein" erhältliche Perlenprotein.
Dieses Perlenprotein wird aus der Grundmasse von Schalen der Perlenmuscheln, insbesondere der Gattung Pinctada martensii, erhalten.
Es kann, neben einem relativ hohen Anteil an Asparaginsäure und hydroxylgruppenhaltigen Aminosäuren (z. B. Serin), auch noch verschiedene Formen von Chitin enthalten.
Der erfindungsgemäß eingesetzte Anteil an Perlenproteinhy­ drolysat liegt vorzugsweise bei 0,05 bis 5, vorzugsweise 0,1 bis 3, insbesondere 0,25 bis 2,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Dauerwellmittels.
Die erfindungsgemäßen Dauerwellmittel enthalten mindestens eine reduzierende organische Thioverbindung und/oder ein an­ organisches Sulfit. Bevorzugt sind Thioglykolsäure und Thio­ milchsäure sowie deren Salze, insbesondere die Ammonium- und Ethanolaminsalze.
Weitere einsetzbare Thioverbindungen sind vor allem Cystein bzw. dessen Hydrochlorid, Homocystein, Cysteamin, N-Acetyl­ cystein, Thioglycerin, Ethandiolmonothioglykolat, 1,2-Pro­ pylenglykolmonothioglykolat (vgl. auch WO-A 93/1791), 1,3-Propandiolmonothioglykolat bzw. das daraus resultierende Isomerengemisch, 1,3-Butandiol- und 1,4-Butandiolmonothio­ glykolat bzw. deren Isomerengemische, Ethandiolmonothiolac­ tat, 1,2-Propandiol- und 1,3-Propandiolmonothiolactat und deren Isomerengemische, 1,3-Butandiol- und 1,4-Butandiol­ monothiolactat und deren Isomerengemische, Polyethylen­ glykol- wie Di-, Tri- und Tetraethylenglykolmonothioglykola­ te und -monothiolactate, Polypropylenglykol- wie Di-, Tri- und Tetrapropylenglykolmonothiolactate und -monothioglyko­ late, Glycerinmonothiolactat und weitere Thiosäuren und deren Ester sowie Gemische derselben.
Der Gesamtgehalt an Reduktionsmitteln in den erfindungsgemä­ ßen Zusammensetzungen beträgt üblicherweise 2,5 bis etwa 15 Gew.-%, berechnet auf freie Thioglykolsäure als Bezugssub­ stanz.
Als organische Sulfite sind insbesondere Alkalisulfite und -hydrogensulfite geeignet.
Die Reduktionsmittel enthaltenden Dauerwellpräparate können, falls erforderlich, einen Gehalt an Alkalisierungsmitteln aufweisen. Die Menge ist abhängig vom reduzierenden Wirk­ stoff und dem angestrebten pH-Wert der Zusammensetzung. Vor­ zugsweise enthält die Reduktionsmittel-Zusammensetzung etwa 0,1 bis etwa 5, insbesondere etwa 0,5 bis etwa 2,5 Gew.-% desselben.
Bevorzugte Alkalisierungsmittel im Rahmen der Erfindung sind Ammoniumcarbamat, Ammoniak und/oder Ammonium(bi)carbonat. Es wird die Einstellung eines pH-Wertes im Bereich zwischen etwa 6,5 und etwa 9,5, vorzugsweise etwa 7 bis 8,5, ange­ strebt.
Die erfindungsgemäß zum Einsatz kommenden Dauerwellmittel enthalten vorzugsweise auch Tenside. Deren Anteil liegt bei etwa 0,1 bis etwa 10, insbesondere etwa 1 bis etwa 5 Gew.-%, der das Reduktionsmittel enthaltenden Zusammensetzung.
Sowohl bei den in den Reduktionsmittel-Zusammensetzungen als auch bei den in den Fixiermitteln eingesetzten Tensiden han­ delt es sich vorzugsweise um die bekannten anionaktiven Pro­ dukte, die gegebenenfalls auch in Kombination mit nicht­ ionischen Tensiden zum Einsatz gelangen.
Geeignete anionische Tenside sind besonders die bekannten Alkylethersulfate und -carbonsäuren, insbesondere in Form ihrer Alkalisalze, sowie Eiweiß-Fettsäure-Kondensate.
Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere C₈-C₁₈-Fettalkoholpolyglykolether, Fettsäurepolyglykolester, Fett­ säurealkanolamide, Aminoxide und vor allem C₈-C₁₈-Alkylpoly­ glukoside.
Es können auch amphotere Tenside wie die bekannten Betaine und Amidobetaine sowie, insbesondere in kationischen Fixie­ rungen, kationaktive Tenside wie quaternäre Ammoniumverbin­ dungen eingesetzt werden.
Ein weiterer wünschenswerter Bestandteil der erfindungsgemäß verwendeten Reduktionsmittel-Zusammensetzungen ist ein C₃-C₆-Alkandiol bzw. dessen Ether, insbesondere Mono-C₁-C₃-alkyl­ ether.
Bevorzugte Substanzen sind in diesem Zusammenhang 1,2- und 1,3-Propandiol, 1-Methoxypropanol(-2), 1-Ethoxypropanol(-2), 1,3- und 1,4-Butandiol, Diethylenglykol und dessen Mono­ methyl- und Monoethylether sowie Dipropylenglykol und dessen Monomethyl- und Monoethylether.
Der Anteil dieser Diole liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 30, vorzugsweise etwa 1 bis etwa 15, insbesondere etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% der Reduktionsmittel-Zusammensetzung.
Neben den C₃-C₆-Alkandiolen bzw. deren Ethern können zusätz­ lich auch Monoalkohole wie Ethanol, Propanol-1, Propanol-2 sowie Polyalkohole wie Glycerin und Hexantriol, Ethylcarbi­ tol, Benzylalkohol, Benzyloxyethanol sowie Propylencarbonat (4-Methyl-1,3-dioxolan-2-on), N-Alkylpyrrolidone und Harnstoff Verwendung finden.
Besonders bevorzugte zusätzliche Bestandteile sind anioni­ sche, kationische, nichtionische und amphotere Polymere, insbesondere kationische Polymere, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 5, insbesondere etwa 0,5 bis 2,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Wellmittels.
Geeignete Polymere sind insbesondere solche des Typs "Poly­ quaternium" nach dem "CTFA International Cosmetic Ingredient Dictionary", 4th Ed.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Mittel können selbstver­ ständlich alle in Dauerwellmitteln üblichen Stoffe enthal­ ten, auf deren detaillierte Aufzählung hier verzichtet wird, und als (wäßrige) Lösungen, Emulsionen, Cremes, Schäume etc. vorliegen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen wird hierzu auf den Stand der Technik verwiesen, wie er beispielsweise in "Ullmann′s Encyclopedia of Industrial Chemistry", Vol. A12 (1986), S. 588 bis 591, sowie insbesondere in der Monographie von K. Schrader, "Grundlagen und Rezepturen der Kosmetika", 2. Aufl. (1989, Hüthig Verlag), S. 823 bis 840, sowie in dem Übersichtsartikel von D. Hollenberg et al. in "Sei­ fen-Öle-Fette-Wachse" 117 (1991), S. 81-87, beschrieben ist.
Die dort geoffenbarten Zusammensetzungen und Einzelbestand­ teile, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird, können auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Falls erwünscht, kann vor dem Auftrag des Reduktionsmittels noch ein Vorbehandlungsmittel appliziert werden, wie es bei­ spielsweise in der DE-A 37 40 926 beschrieben ist. Nach dem Aufbringen dieses Vorbehandlungsmittels wird das Haar aufge­ wickelt und die Reduktionsmittel-Zusammensetzung aufgetra­ gen. Nach etwa 15- bis 30-minütiger Einwirkung und Spülung erfolgt die Fixierung mit Behandlung durch die üblichen und aus dem Stand der Technik hinreichend bekannten Peroxid- oder Bromat-Zusammensetzungen.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch ein Fixiermittel für Dauerwellen, enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel und Perlenproteinhydrolysat, vorzugsweise in den für das Dauer­ wellmittel angegebenen Mengen.
Es ist auch möglich und gegebenenfalls sinnvoll, die erfin­ dungsgemäßen Zusammensetzungen auch in den bereits erwähnten Vor- und Zwischenbehandlungsmitteln bei der Dauerwellung menschlicher Haare einzusetzen.
Insofern bezieht sich die Bezeichnung "Dauerwellmittel" im Sinne der Erfindung auch auf solche Zusammensetzungen.
Ebenso kann selbstverständlich eine an sich bekannte Zwi­ schenbehandlung zwischen Reduktions- und Neutralisations­ phase erfolgen.
Die folgenden Beispiele dienen der Illustration der Erfin­ dung.
Beispiel 1
Dauerwellmittel
Ammoniumthioglykolat (50%ig)
21,5 (Gew.-%)
Ammoniumhydrogencarbonat 5,0
Perlenproteinhydrolysat 1,5
Chlorophyllin 0,05
Lösungsvermittler (Polyoxyethylenderivat) 0,8
Ethoxydiglycol 1,5
Kationisches Polymer (Polyquaternium-6) 1,0
C₁₂-C₁₄-Alkylpolyglucosid 1,0
Entschäumer, Trübungsmittel, Farbstoff q.s.
Wasser 100,0
Ammoniak zur Einstellung auf pH 8,5
Die Zusammensetzung wurde auf gewickeltes Haar aufgebracht, 20 Minuten bei etwa 30 bis 40°C behandelt, anschließend ge­ spült und mit einer 3%igen Wasserstoffperoxidlotion fixiert. Nach Entfernung der Wickler und nochmaliger Spülung wurde getrocknet.
Es wurde ein gleichmäßig und ausdrucksvoll gewelltes Haar erhalten, das einen angenehmen Glanz und einen weichen Griff aufwies und sich ausgezeichnet kämmen ließ.
Weglassen des Perlenproteinhydrolysats führte zu einer deut­ lich weniger gleichmäßigen und ausdrucksvollen Wellung mit verringertem Glanz, rauherem Griff und schlechterer Kämmbar­ keit.
Beispiel 2 Dauerwellmittel
Zusammensetzung A
Ammoniumhydrogencarbonat|4,5 (g)
Kationisches Polymer (Polyquaternium-2) 1,0
Nichtionischer Lösungsvermittler 0,8
Perlenproteinhydrolysat 0,5
1,2-Propandiol 1,0
Cocamidopropylbetain 1,0
Entschäumer, Trübungsmittel, Parfum q.s.
Wasser 72,0
Ammoniak auf pH 8,6
Zusammensetzung B
Ammoniumthioglykolat, 70%ig|18,0 (g)
Thiomilchsäure 2,0
1,2-Propandiol 0,5
Wasser 28,0
Ammoniak auf pH 5,5
Unmittelbar vor der Anwendung wurden beide Zusammensetzungen vermischt, die erhaltene Mischung (pH 7,4) auf das Haar auf­ gebracht und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise dauer­ gewellt und fixiert.
Die erhaltene Dauerwelle war deutlich gleichmäßiger verformt als eine im Halbseitenversuch mit einer Vergleichslösung ohne Perlenproteinhydrolysat durchgeführte Dauerwellung und wies auch einen weicheren und lockeren Griff, besseren Glanz und eine verbesserte Kämmbarkeit auf.
Beispiel 3
Vorbehandlungsmittel für Dauerwellen
Perlenproteinhydrolysat|0,3 (g)
Kationisches Polymer (Polyquaternium-4) 1,0
Nichtionischer Lösungsvermittler 0,8
1,2-Propandiol 1,0
Kationisches Tensid (Quaternium-24) 0,4
Trübungsmittel, Parfüm q.s.
Wasser 100,0
Diese Zusammensetzung, vor der reduktiven Spaltung des Haa­ res aufgebracht, verbessert sowohl die Wellwirkung als auch die Eigenschaften des dauergewellten Haares.
Beispiel 4
Zwischenbehandlungsmittel
Perlenproteinhydrolysat|1,5 (g)
Kationisches Tensid (Quaternium-18) 0,5
Nichtionischer Lösungsvermittler 0,8
Magnesiumsulfat (Hydrat) 7,0
Parfum, Trübungsmittel q.s.
Wasser 100,0
Dieses Mittel wird vor der Fixierung auf das Haar aufge­ bracht und erhöht die Wellung sowie Glanz, Sprungkraft, Griff und Fülle des dauergewellten Haares in signifikanter Weise.
Beispiel 5
Fixiermittel
Wasserstoffperoxid|2,5 (g)
Perlenproteinhydrolysat 0,7
Natriumlaurylethersulfat 1,0
Nichtionischer Lösungsvermittler 0,8
Trübungsmittel, Parfum q.s.
Wasser 100,0
Durch die Verwendung dieses Fixiermittels anstelle eines üb­ lichen, kein Perlenproteinhydrolysat enthaltenden, ansonsten identischen Fixiermittels wurde ein gleichmäßig gewelltes Haar mit vollem Griff, angenehmem Glanz und guter Naß- und Trockenkämmbarkeit erhalten.

Claims (3)

1. Dauerwellmittel zur Verformung von menschlichen Haaren, enthaltend ein Perlenproteinhydrolysat.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend 0,05 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung, eines Perlenproteinhydrolysats.
3. Fixiermittel für Dauerwellen, enthaltend mindestens ein Oxidationsmittel und ein Perlenproteinhydrolysat.
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