DE19512008C1 - Gleitvorrichtung für den Transport von Patienten - Google Patents

Gleitvorrichtung für den Transport von Patienten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Es ist oft erforderlich, eine Person von einem Bett zu einer anderen ebenen Ober­ fläche zu transportieren. Die zu transportierende Person ist hierbei in der Regel ein Behinderter oder Kranker oder sonst jemand, der nicht in der Lage ist, sich selbst zu bewegen. Der erwähnte Personentransport wird meistens in einem Krankenhaus, einer Pflegestation oder in der Wohnung des Patienten durchgeführt. In Kranken­ häusern sind bis zu sechs Krankenschwestern erforderlich, um einen Patienten von einem Krankenhaus-Bett zu einem Operationstisch zu transportieren, wobei es nicht selten vorkommt, daß sich die Krankenschwestern bei dieser Umbettung des Patien­ ten selbst verletzen.
Um den Transport eines Patienten von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle zu erleichtern, sind bereits zahlreiche Umbettungs-Vorrichtungen vorgeschlagen wor­ den.
So ist eine Transportmatte von geringem Gewicht für den Transport von Patienten zwischen einem Operationstisch und einem Bett bekannt, die ähnlich wie ein Schlaft­ sack mit offenen Enden aufgebaut ist (US-A-4 051 565). Diese Transportmatte ist in­ nen mit einer Teflonbeschichtung versehen, während ihre Außenseite aus einem schwammartigen Schaumstoff oder dergleichen besteht. Aufgrund der glatten Innen­ beschichtung kann die Matte leicht in sich verschoben werden, d. h. wenn man die Matte z. B. an ihrer Oberseite erfaßt und an ihr zieht, bewegt sich die Matte ähnlich wie eine Panzerkette. Nachteilig ist bei dieser Matte allerdings, daß sie keine stabile Form aufweist und hierdurch leicht in Vertiefungen im Bett oder dergleichen versin­ ken kann.
Bei einer anderen bekannten Patienten-Transfer-Einrichtung ist ein starrer Rahmen mit Rollwalzen vorgesehen, wobei um diesen Rahmen ein Endlostuch gewickelt ist (US-A-2 918 681). Gegenüber der vorbeschriebenen Matte unterscheidet sich diese Einrichtung dadurch, daß die Innenseite des Endlostuchs nicht aufeinander, sondern auf den Rollwalzen liegen. Hierdurch ist eine bessere Stabilität gewährleistet. Aller­ dings ist der starre Rahmen mit den Rollwalzen sehr kostenaufwendig, ganz davon abgesehen, daß der Patient die harten Rollwalzen im Rücken spürt, wenn das Endlos­ tuch nicht hinreichend dick ist.
Eine Endlos-Gleitmatte findet auch bei einer anderen Patienten-Transfer-Vorrichtung Verwendung (US-A-3 769 642, Fig. 8, Pos. 15). Hierbei sind an der Endlos-Gleitmat­ te zwei Zugbänder angebracht, deren Breite etwa der Breite der Gleitmatte entspricht. Das Endlosband hat auf seiner Innenseite einen geringeren Reibungskoeffizienten als auf seiner Außenseite; es entspricht insoweit der bereits erwähnten Transportmatte gemäß US-A-4 051 565.
Weiterhin ist eine Patienten-Transportvorrichtung bekannt, die aus einem flexiblen, aber doch festen und leichten Material besteht (US-A-4 700 416). Diese Transport­ vorrichtung weist einen mittleren Bereich und zwei Flügelbereiche auf, die an dem mittleren Bereich befestigt sind und umgeklappt werden können. Die Transportvor­ richtung kann allerdings nur mühsam über eine Oberfläche rutschend bewegt werden.
Auch bei einer anderen bekannten Patienten-Transportmatte ist eine gleitende Ver­ schiebung mit geringen Kräften nicht möglich (US-A-4 744 115). Diese Matte be­ steht im wesentlichen aus zwei Teilen, die übereinander klappbar sind.
Eine gattungsgemäße Gleitvorrichtung, die wesentlich kostengünstiger herzustellen ist als die Gleit­ matte gemäß US-A-2 918 689, weil sie keine aufwendigen Rollen besitzt, ist aus der DE-C-38 06 470 bekannt. Diese Gleitvorrichtung weist ebenfalls ein Endlosband auf, das aber um ein starres Brett geschlungen ist, wobei der Reibungswiderstand zwi­ schen dem Endlosband und dem starren Brett so klein ist, daß er von einer Bedie­ nungsperson, die am Endlosband zieht, überwunden werden kann, wenn sich auf dem Endlosband eine Person befindet.
Eine weitere gattungsgemäße Gleitvorrichtung mit zwei über einander klappbaren Teilen ist aus der DE 88 16 024 U1 bekannt.
Eine andere bekannte Patienten-Transfer-Vorrichtung weist ein langgestrecktes End­ losband auf, das rundum geschlossen ist und in seinem Inneren ein Gleitmedium auf­ weist, z. B. ein flüssiges Schmiermittel oder Luft (US-A-5 005 232 = EP-A-0 469 767). Nachteilig ist aber auch bei dieser Vorrichtung, daß sie zu wenig räumliche Sta­ bilität aufweist.
Schließlich ist auch noch eine Stütze für Kranke bekannt, die langgestreckt, flexibel und aufblasbar ist (GB-A-2 261 60, EP 162 785). Diese Stütze hat etwa die Form einer aufblas­ baren Matratze und ist mit seitlichen Griffen versehen. Die Außenseite der Stütze soll glatt sein, so daß sie sich leicht verschieben läßt. Nachteilig ist hierbei indessen, daß die Stütze relativ groß ist und keine glatte Oberfläche aufweist, sondern in mehrere röhrenförmige Elementen aufgegliedert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitvorrichtung für den Transport von Patienten zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und einfach bedient wer­ den kann.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß die Gleiteigen­ schaften der Vorrichtung ebensogut sind wie bei der Gleitvorrichtung gemäß DE-C-3 806 470 und daß darüber hinaus die Auflageeigenschaften durch Verändern des Luft­ drucks an die jeweilige Situation angepaßt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Gleitvorrichtung;
Fig. 1b eine Seitenansicht der Gleitvorrichtung gemäß Fig. 1b;
Fig. 2a einen Querschnitt A-A durch den rechten Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 2b einen Schnitt A-A wie in Fig. 2a, jedoch mit eingedrückter Oberseite der Gleitvorrichtung;
Fig. 2c einen Schnitt A-A wie in Fig. 2a, jedoch mit aufgeblähter Oberseite der Gleitvorrichtung;
Fig. 2d einen Schnitt B-B durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1a ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Gleitvorrichtung 1 ge­ zeigt. Man erkennt hierbei, daß die Gleitvorrichtung 1 zweistückig aufgebaut ist und aus einer Hälfte 2 und einer Hälfte 3 besteht. Beide Hälften 2, 3 sind über ein Schar­ nier 4 miteinander verbunden. Die Teile 2, 3 weise Endlosbänder 40, 41 auf, die um jeweils einen relativ harten, luftgefüllten, inneren Teil 27, 28 geschlungen sind. Die seitlichen Ränder dieser Endlosbänder sind mit 30, 31 bzw. 32, 33 bezeichnet. Mit 29, 39 sind Ventile bezeichnet, durch die Luft in die Teile 27, 28 eingegeben bzw. herausgelassen werden kann. Die freien Enden 5, 6 dieser harten inneren Teile 27, 28 sind auf der linken bzw. rechten Seite der Gleitvorrichtung 1 zu erkennen. Das Ende 5 weist auf seiner Unterseite zwei Vertiefungen 36, 37 auf, während das Ende 6 auf seiner Oberseite solche Vertiefungen 50, 51 aufweist. Die Vertiefungen dienen z. B. für die Aufnahme von Aufklebern, auf denen die Herstellerfirma bezeichnet und/oder eine Kurz-Gebrauchsanleitung angegeben ist.
Bei den relativ harten inneren Teilen 27, 28 handelt es sich vorzugsweise um Kunst­ stoffteile, an deren Enden 5, 6 sich jeweils eine Ausnehmung 7, 8 befindet, die als Handgriff dient. Diese Kunststoffteile 27, 28 weisen Anschläge 9, 10; 11, 12 auf, die nach innen gedrückt oder umgeklappt werden können. Hierdurch wird es ermöglicht, daß das Endlosband oder -Tuch 40, 41 einerseits während der Benutzung der Gleit­ vorrichtung 1 nicht seitlich wegrutschen kann und andererseits bei eingeschobenem Anschlag 9 bis 11 auf den harten inneren Teil 27, 28 gestülpt werden kann.
Der harte innere Teil 27, 28 weist sowohl auf seiner Oberseite als auch auf seiner Un­ terseite Rippen auf, die zur Versteifung dienen. Die nach innen gerichteten Rippen sind in der Fig. 1a mit 13 bis 20 bzw. 21 bis 26 bezeichnet.
Die Länge einer Hälfte 2, 3 ist mit b bzw. c bezeichnet, die Breite dagegen mit a. In der Praxis übliche Werte sind hierbei b = c = 80 cm; a = 50 cm. Die Gesamtlänge L der Vorrichtung 1 beträgt ca. 180 cm, so daß sich für die Breite der Enden 5, 7 Werte von e, f = 9 cm ergeben. Das Scharnier 4 hat etwa eine Breite von g = 2 cm. Die Dop­ pelpfeile 42, 43 bezeichnen die Richtung, in welche die Endlosbänder 40, 41 bewegt werden können.
In der Fig. 1b sind die beiden harten inneren Teile 27, 28 mit den sie umgebenden Endlosbändern 40, 41 noch einmal dargestellt. Die Höhe d dieser Teile 27, 28 beträgt in der Praxis etwa 20 bis 24 mm. An den relativ harten, luftgefüllten Teilen 27, 28 sind die Ventile 29, 39 vorgesehen, die für die Zufuhr oder Abfuhr von Luft geeignet sind. Das Scharnier 4 ist biegsam ausgebildet und verbindet die oberen Ränder der Teile 27, 28, so daß diese nur in einer Richtung zusammengeklappt werden können. Diese Richtung ist durch einen Pfeil 53 angedeutet.
In der Fig. 2a ist ein Querschnitt A-A durch die rechte Hälfte 3 der Vorrichtung 1 gezeigt. Man erkennt hierbei den inneren festen, aber hohlen Teil 28, der mit den Halteclips 11, 12 versehen ist. Um diesen Teil 28 ist das Endlosband 41 geschlungen, dessen Unterseite mit der Oberseite des Teils 28 einen sehr kleinen Reibungskoeffi­ zienten bildet. Ein mit 55 bezeichneter Hohlraum ist über das Ventil 39 aufblasbar. Mit 19, 25 sind zwei Versteifungsrippen bezeichnet, die man bei der Schnittdarstel­ lung gemäß Fig. 2a sieht.
Die Fig. 2b zeigt dieselbe Vorrichtung wie die Fig. 2a. Im Raum 55 herrscht jedoch ein geringerer Luftdruck als bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2a.
Die Fig. 2c zeigt ebenfalls dieselbe Vorrichtung wie die Fig. 2a, wobei jedoch der Luftdruck größer ist als bei den Darstellungen der Fig. 2a und 2b.
In der Fig. 2d ist ein Schnitt B-B durch die rechte Hälfte 3 gezeigt. Man erkennt hierbei die geschnittenen Versteifungsrippen 17 bis 20 und 24 bis 26, die nach innen gerichtet sind. Außerdem erkennt man die Griff-Aussparung 8 auf der rechten Seite. Die Bewegung des Endlosbands erfolgt bei der Darstellung der Fig. 2d in die Zei­ chenebene hinein.
Die Vorrichtung 1 wird im zusammengeklappten Zustand im Karton oder derglei­ chen verkauft. In dem zusammengeklappten Zustand ist die Hälfte 3 in Richtung des Pfeils 53 um geklappt und liegt auf der Hälfte 2.
Der zusammengeklappte Zustand ist auch der Transportzustand. Da hierbei die bei­ den Griff-Ausnehmungen 7, 8 aufeinanderliegen, kann die gesamte Vorrichtung 1 leicht mit einer Hand transportiert werden.
Für den Transport bzw. die Umlagerung eines Patienten wird die Vorrichtung 1 auf­ geklappt, so daß sie die in den Fig. 1, 2 gezeigte Form annimmt. Anschließend legt sich der Patient auf die Vorrichtung. Nun kann der Patient umgelagert werden, indem z. B. an den Endlosbändern 40, 41 oder an den Enden 5, 6 in Richtung der Pfeile 42, 43 gezogen wird. Da der Reibungskoeffizient zwischen der Innenseite eines Endlos­ bands 40, 41 und einem festen Teil 27, 28 extrem niedrig ist, genügen geringe Kräfte, um einen auch schwergewichtigen Patienten umzubetten.
Durch Aufblasen der Teile 27, 28 können die Hälften 2, 3 an unterschiedliche Gewichte von Patienten angepaßt werden. Die Versteifungsrippen 13 bis 26 dienen dazu, den Teilen 27, 28 eine Stabilität zu geben, damit sie sich z. B. nicht aufblasen lassen wie ein Luftballon, denn extreme Wölbungen werden in der Praxis nicht benötigt.

Claims (14)

1. Gleitvorrichtung für den Transport eines Patienten von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle mit einem Endlosband, das um einen im wesentlichen brettförmigen Körper geschlungen ist, wobei der Querschnittsumfang des Bretts im wesentlichen dem Querschnittsumfang des Endlosbands entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen brettförmige Körper (27, 28) hohl und mit einem Fluid gefüllt ist und daß wenigstens die großflächigen Seiten des brettförmigen Körpers (27, 28) biegefähig sind.
2. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Öffnung (29, 39) aufweist, durch welche das Fluid eingegeben werden kann.
3. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Luft ist.
4. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der brett­ förmige Körper (27, 28) aus zwei Hälften zusammensetzt, die über ein Scharnier (4) miteinander verbunden sind, so daß die eine Hälfte (28) auf die andere Hälfte (27) geklappt werden kann.
5. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (27, 28) aus einem Kunststoff besteht und eine sehr glatte Oberfläche auf­ weist.
6. Gleitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (4) flexibel ausgebildet ist und nur die Oberkante der beiden Hälften (27, 28) mitein­ ander verbindet.
7. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hohle Körper (27, 28) aus Kunststoff vorgesehen sind, die Versteifungsrippen (13 bis 26) aufweisen.
8. Gleitvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ steifungsrippen (13 bis 26) sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der hohlen Körper (27, 28) vorgesehen sind.
9. Gleitvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstei­ fungsrippen (13 bis 26) nach innen gerichtet sind.
10. Gleitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (5, 6) der beiden Hälften (2, 3) Griffmulden (7, 8) vorgesehen sind.
11. Gleitvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden (5, 6) der beiden Hälften (2, 3) Vertiefungen (50, 51; 36, 33) für die Auf­ nahme von Aufklebern vorgesehen sind.
12. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (9, 10, 11, 12) vorgesehen sind, die das Verrutschen der Endlosbänder (40, 41) ver­ hindern.
13. Gleitvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schläge (9, 10, 11, 12) umklappbar oder einschiebbar sind, so daß die Endlosbänder (40, 41) über die festen hohlen Kunststoffteile (27, 28) geschoben werden können.
14. Gleitvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der brett­ förmige hohle Körper aus Kunststoff besteht und im Schleuderverfahren hergestellt wird.
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